BBV 46. Woche der EG s Viehvermarktung zwischen Erzeugerbündelung und Integration

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1 BBV 46. Woche der EG s Viehvermarktung zwischen Erzeugerbündelung und Integration Perspektiven für die Schweinehaltung Herrsching, den 25. November 2016

2 Viehvermarktung zwischen Erzeuger- Bündelung und Integration Freiheit bei der Vermarktung ist uns viel wert Werner Schwarz Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, Präsident des Bauernverbandes Schleswig- Holstein

3 Vertikale Integration (nach Windhorst) Unter vertikaler Integration versteht man eine Organisationsform der agrarischen Produktion, in der mehrere Elemente einer Produktionskette (supply chain) unter einer einheitlichen Unternehmensführung zusammengefasst sind, die auch die wirtschaftlichen Entscheidungen trifft. Diese Unternehmen können Einzelbetriebe oder Erzeugergemeinschaften vertraglich an sich binden. Sind alle Elemente einer Produktionskette unter einem Unternehmensdach vereint, spricht man von Vollintegration.

4 1.25 Mio. Schweinehalter gaben in 50 Jahren auf 8,6 Mio.

5 Viehvermarktung zwischen Erzeuger- Bündelung und Integration Ist die vertikale Produktion der Ausweg aus der Preisund Strukturkrise der dt. Schweinehalter?

6 Strukturen und Marktanteile im LEH, der Schlachtbranche und der Landwirtschaft (Stand: Nov. 2015) Ca Landwirte davon Betriebe mit 27,5 Mio. Schw. in Betriebe mit 1,9 Mio. Zuchtschweine Viehhandelsunternehmen über Marktanteile Schlachtunternehmen in Deutschland TOP 4 : > 60 % TOP 10: > 75 % Marktanteile des LEH in Deutschland TOP 4 : > 85 % TOP 10: > 95 % (Stand: Stat. BA Nov. 2015)

7 Nachfrage Deutschland - hohe Konzentrationsrate im Lebensmittelhandel Unternehmen Umsatz Food / Lebensmittel im Inland Edeka-Gruppe (inkl. Netto) 48,27 Mrd. 2 Rewe-Gruppe (inkl. Penny) 28,57 Mrd. * 3 Schwarz-Gruppe (inkl. Lidl, Kaufland) 28,05 Mrd. * 4 Aldi Süd / Aldi Nord 22,79 Mrd. * 5 Metro Gruppe (inkl. Real) 10,27 Mrd. * 13 *geschätzt Tengelmann-Gruppe (inkl. Kaiser s) 1,87 Mrd. * Quelle: Lebensmittelzeitung Trade Dimensions

8 Spannenauswitung

9 Vorbild Geflügelsektor??? Vorstufe Zuchtstufe mit Zuchtausrichtung Vermehrungsstufe mit Brüterei Primärproduktion Hähnchenmast Schlachtung Schlachtbetrieb Zerlegung Vermarktung Marktzugang LEH

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11 Vorteil Integration: Minimale Preisschwankungen

12 Vollintegration ist so nicht übertragbar!!!

13 Wege der vertikalen Integration 1. Vollintegration die durch Schlacht- Futtermittelunternehmen als Integrator vorangetrieben werden z.b. Wiesenhof 2. Rückwärtsintegrationen durch den Lebensmittelhandel (LEH) sowie z.b. Edeka mit dem Gutfleischprogram 3. Vorwärtsintegration durch Erzeugergemeinschaften z.b. EGO oder Böseler Goldschmaus, ZNVG Neumünster

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16 Wöchentliche Schweinepreise intern. Länder EU, USA, Brasilien, Kanada

17 Viehvermarktung zwischen Erzeuger- Bündelung und Integration Zwischenstufen der Integration Lohnmast Labelproduktion Markenfleischprogramme Vertagliche Ebermast

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20 Viehvermarktung zwischen Erzeuger- Bündelung und Integration Wie reagieren SchIachtunternehmen auf den zunehmenden Kostendruck und die gesellschaftliche Kritik?

21 Zitat von Frans Stortelder zum Thema Integration COO Pork bei VION Die Zeiten werden nicht zurückkommen, in denen die Bauern einfach viel Geld machen konnten. Ich möchte die Landwirte an VION binden mit der Zusage von festen Preisen für ein halbes Jahr. Das schafft Vertrauen und Zuverlässigkeit. Quelle: ProAgrar 3/16

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23 Expansion der Schweinehaltung in Katalonien, Spanien Sauen (geschl. System) 32,4 abgesetzte F/Sau/J Quelle: Big Dutchman, 2015

24 Wird die vertikale Integration die Höhe des Schweinepreises beeinflussen? Kommen wir im Verbund zu besseren Preisen???

25 Wird die vertikale Integration die Höhe des Schweinepreises beeinflussen? Wohl kaum.. Niedrige Schweinepreise können nicht der Grund für mehr Integration sein Dr. Heinz Schweer, Direktor Landwirtschaft (Deutschland) der VION GmbH Quelle: dlz agrarmagazin 6/2016

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27 Milchkrise: Kabinett beschließt Agrarmarktstrukturgesetz Das Bundeskabinett hat am Mittwoch das Agrarmarktstrukturgesetz beschlossen. Es soll freiwillige Mengenabsprachen am Milchmarkt zwischen Landwirten und Molkereien kartellrechtlich erleichtern. Damit setzt die Bundesregierung eine EU-Vorgabe um. Schmidt sieht Gesetz als Möglichkeit das Angebot zu steuern Mit der Änderung setzt das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) eine Anordnung der EU-Kommission um. Die Lösung der Milchkrise muss im Markt selbst und durch die Beteiligten gefunden werden, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt anlässlich des Kabinettsbeschlusses. Aus seiner Sicht müssen die Wirtschaftsbeteiligten selbst für ein besseres Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage sorgen. Das Agrarmarktstrukturgesetz schaffe die rechtliche Grundlage dafür, dass die Milchbauern und Molkereien das Angebot besser steuern könnten. Quelle:Topagrar.com

28 Zusammenfassung Produktspezifische Anforderungen des LEH erfordern geschlossene vertikale Ketten Integratoren können der LEH, der Schlachthof oder eine Erzeugerorganisation sein Für eine partnerschaftliche Integration auf Augenhöhe brauchen die Erzeuger starke horizontale Zusammenschlüsse Der Großteil der deutschen Veredlungsproduktion wird noch ohne Integration den Rohstoff Fleisch erzeugen, Bei langfristigen Verträgen im Export wäre aus Sicht der Schlachthöfe eine Integration wünschenswert Relativ schnell werden aufgrund der Konzentrationsprozesse Erzeuger in eine vertikale Integration hineingezwungen und unfreiwillig Bindungen eingehen müssen!!!

29 Herausforderung für Erzeuger Handlungsdruck wächst! Die sektorale Konzentration in der Lebensmittelproduktion beschleunigt sich. Das Kräfteverhältnis verschieb sich immer mehr zugunsten des LEH. Die Wortschöpfung sinkt; Erzeuger sind austauschbare Rohstofflieferanten. Erst horizontale, dann vertikale Integration!

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