Messbare Verbesserung der Leistungsfähigkeit durch Geschäftsprozessmanagement (GPM) GPM-Studie 2015 von BearingPoint und BPM&O

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Messbare Verbesserung der Leistungsfähigkeit durch Geschäftsprozessmanagement (GPM) GPM-Studie 2015 von BearingPoint und BPM&O"

Transkript

1 Messbare Verbesserung der Leistungsfähigkeit durch Geschäftsprozessmanagement (GPM) GPM-Studie 2015 von BearingPoint und BPM&O Ergebnisse für die Öffentliche Verwaltung Berlin, August 2015

2 Einleitung Im Zuge der Verwaltungsmodernisierung gewinnt das Thema Geschäftsprozessmanagement (GPM) in der Öffentlichen Verwaltung immer mehr an Bedeutung. Besondere Herausforderungen wie der Fachkräftemangel, der steigende Kostendruck oder veränderte Erwartungen der Kunden an die Leistungserbringung machen es für jede Behörde erforderlich, die Effektivität und Effizienz ihrer Prozesse kontinuierlich zu prüfen. Auch das E-Government-Gesetz regelt in 9 explizit, dass bei Änderungen von Verwaltungsabläufen und der Einführung von IT-Systemen die Prozesse zu dokumentieren, analysieren und optimieren sind. Zahlreiche Einrichtungen der Öffentlichen Verwaltung haben bereits Prozessmanagement-Initiativen gestartet und begeben sich auf den Weg hin zur prozessorientierten Organisation. Doch wo steht die Öffentliche Verwaltung heute in Bezug auf die Umsetzung von Geschäftsprozessmanagement? Welche Ziele werden mit GPM verfolgt? Welcher Nutzen kann mit GPM erzielt werden? Was sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren und Risiken für eine erfolgreiche Einführung von GPM? Darüber hinaus werden die Zusammenhänge zwischen Kundenzufriedenheit und Geschäftsprozessmanagement untersucht. Zu diesen und weiteren Fragen haben BearingPoint und BPM&O im Jahr 2015 gemeinsam eine branchenübergreifende Umfrage mit mehr als 270 Teilnehmern durchgeführt. Sie schafft nicht nur Transparenz hinsichtlich des aktuellen Umsetzungsstands von GPM über viele Branchen hinweg, sondern es werden auch Handlungsempfehlungen für Entscheider aufgezeigt, die als Diskussionsgrundlage für einen zielorientierten Umgang mit dem Thema GPM in Organisationen dienen sollen. Bei Interesse finden Sie diese Gesamtstudie auf unserer Webseite ( Die vorliegende industriespezifische Auswertung für den Öffentlichen Sektor reflektiert die Ergebnisse der 47 Teilnehmer der Öffentlichen Verwaltung, die im Rahmen der Gesamtstudie befragt wurden, um speziell den Umsetzungsstand von GPM sowie Ziele, Nutzen und Erfolgsfaktoren von GPM für die Behörden der Öffentlichen Verwaltung herauszustellen. Vergleiche zu den branchenübergreifenden Ergebnissen der Gesamtstudie werden immer dann angezeigt, wenn die Ergebniswerte stark voneinander abweichen. In diesen Fällen wird der branchenübergreifende Prozentwert kursiv und in Klammern (z. B. branchenübergreifend: 47%) angegeben. 2

3 Inhaltsverzeichnis I. Unser Verständnis von GPM II. Umfrageergebnisse und Analyse Teil 1: Wichtigkeit, Ziele und Elemente des GPM in der Praxis Teil 2: Realisierter Nutzen und Erfolgsfaktoren Teil 3: Kundenzufriedenheit im Fokus des Prozessmanagements III. IV. Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen Ansprechpartner 3

4 Die aktive Gestaltung, Steuerung und Messung von Prozessen schafft u. a. die Grundlagen für die Digitalisierung Prozessmanagement ist der Enabler für viele Themen Mit welchen aktuellen Themen/Trends beschäftigt sich Ihre Organisation derzeit? Behörden von morgen müssen in der Lage sein, neue Anforderungen in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren 38% Ja Nein Die Umsetzung neuer Trends führt auch zu einer Digitalisierung der Geschäftsprozesse 30% Ja Nein Digitalisierung 26% Ja Nein Mobile Solutions Big Data GPM 28% Ja Nein 30% Ja Nein Outsourcing Ohne die aktive Gestaltung und Steuerung von Prozessen ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse nicht möglich 32% Ja Nein Cloud Computing Agile Organisation Die aktuellen Trends können als Chance zur Entwicklung einer agilen, prozessorientierten Organisation genutzt werden 4

5 Ziel des Geschäftsprozessmanagements ist die Stärkung der Prozessorientierung innerhalb von Organisationen Prozessorientierte Organisation Kundenfokus Verantwortung Integration steht die Kundenorientierung immer im Fokus, ist die Prozessverantwortung mind. gleichberechtigt zur Linienverantwortung, sind alle vorhandenen Managementsysteme mit dem Prozessmanagement integriert In einer prozessorientierten Organisation bestimmt die Strategie die Prozesse und die Prozesse die Aufbauorganisation, Strategie werden org. Änderungen über das Prozessmodell und nicht das Organigramm umgesetzt, Veränderung ist das Prozesscontrolling Bestandteil des zentralen Controllings, Controlling und kann somit Teil der Behördenkultur werden 5

6 Für die erfolgreiche Umsetzung von Geschäftsprozessmanagement müssen unterschiedliche Dimensionen adressiert und in Einklang gebracht werden Dimensionen des Geschäftsprozessmanagements 1 Die KOMMUNIKATION der Prozessmanagement-Aktivitäten, -Ziele und -Methoden ist in der Organisation klar geregelt Die Prozessmanagement-STRATEGIE ist an der Behördenstrategie ausgerichtet Ein kontinuierliches MESSEN aller Prozesse wird durchgeführt Die durch Prozessmanagement verfolgten ZIELE sind eindeutig definiert Die notwendigen Prozessmanagement-KOMPETENZEN sind in der Organisation vorhanden Dimensionen des Geschäftsprozess -managements Prozessmanagement wurde in der ORGANISATION eindeutig verankert Prozessmanagement wird durch die IT bestmöglich unterstützt Einheitliche Prozessmanagement- METHODEN wurden definiert und werden auch angewandt 1) Reifegraddimensionen nach eden BPM Maturity Model eden e.v. Eine einheitlich definierte DOKUMENTATION der gegenwärtig gelebten Prozesse ist etabliert 6

7 Inhaltsverzeichnis I. Unser Verständnis von GPM II. Umfrageergebnisse und Analyse Teil 1: Wichtigkeit, Ziele und Elemente des GPM in der Praxis Teil 2: Realisierter Nutzen und Erfolgsfaktoren Teil 3: Kundenzufriedenheit im Fokus des Prozessmanagements III. IV. Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen Ansprechpartner 7

8 Insgesamt haben branchenübergreifend 278 Teilnehmer an der Gesamt-Studie teilgenommen 17% der Organisationen gehören zur Öffentlichen Verwaltung Teilnehmerstruktur der GPM-Studie 2015 (Gesamt) Öffentliche Verwaltung Versicherungen Banken Immobilien 6% Teilnehmer nach Branche 14% 17% 2% Telekommunikation Andere 8% 3% 13% 278 Teilnehmer insgesamt Produzierendes Gewerbe (39%) Dienstleistungssektor (21%) Finanzsektor (20%) 11% Konsumgüter 6% 11% IT-/ Beratungsdienstleister 9% Automobil Öffentlicher Sektor (inkl. Logistik, Gesundheitswesen, Immobilienverwaltung, Verkehr) (17%) Energie/ Chemie/ Pharma Maschinenbau Teilnehmer nach Ländern Andere 1) 4% Österreich 8% Schweiz 9% 79% Deutschland [n=278] Teilnehmer nach Mitarbeiterzahl Keine Angabe 1% Groß (> 5.000) Klein (<1.000) 36% 38% 25% Mittel ( ) [n=278] 1) Andere = Finnland (4), Schweden (2), UK (2), Brasilien (1), keine Angabe (1) 8

9 GPM ist bereits heute für 74% der Behörden ein wichtiges oder sehr wichtiges Thema und die Bedeutung wird noch weiter zunehmen Wichtigkeit von GPM für die Öffentliche Verwaltung Wie wichtig ist das Thema Geschäftsprozessmanagement für Ihre Behörde? unwichtig 3% 12% weniger wichtig 24% 43% wichtig 50% +21% 45% sehr wichtig 24% 2015 Prognose 2018 Wie verändert sich die Wichtigkeit von GPM in der Zukunft? abnehmend 8% gleichbleibend 31% 62% zunehmend Das Thema GPM hat mit 74% (wichtig/ sehr wichtig) eine hohe Bedeutung für die Organisationen der Öffentlichen Verwaltung 62% aller Teilnehmer sagen aus, dass die Bedeutung von GPM für ihre Organisation in Zukunft weiter steigen wird Nur 8% der Befragten sehen das Thema GPM in Zukunft mit einer rückläufigen Wichtigkeit an Die Wichtigkeit des Themas GPM wird in der Öffentlichen Verwaltung in Zukunft weiter steigen 9

10 Der Vergleich zeigt auch für andere Branchen die herausgehobene Bedeutung von GPM und die stark zunehmende Wichtigkeit des Themas Vergleich heutige und zukünftige Wichtigkeit von GPM nach Branchen Wie wichtig ist das Thema Prozessmanagement für Ihr Unternehmen? Versicherungen Maschinenbau Logistik Banken Energie/Chemie/ Pharma Telekommunikation Immobilien Öffentliche Verwaltung Konsumgüter Automobil Andere Wichtigkeit heute unwichtig sehr wichtig ,7 4,7 4,4 4,2 4,9 4,8 4,8 4,9 4,9 4,6 5,4 [n=248 1) ] 0,7 Differenz heute Zukunft 0,8 4,4 0,9 1,2 0,9 0,9 0,9 0,6 0,4 0,6 5,0 5,3 5,3 5,2 0,7 5,5 5,9 5,8 5,7 5,7 6,1 Nachhaltiges Prozessmanagement ist über alle Branchen hinweg ein Thema, welches in den nächsten Jahren noch wichtiger wird Mit aktuell (5,4) und zukünftig (6,1) wird die Wichtigkeit von GPM in der Versicherungsbranche am höchsten eingeschätzt In den Branchen Maschinenbau, Logistik, Banken, Energie/ Chemie/ Pharma und dem Öffentlichen Sektor wird die größte Steigerung der Wichtigkeit von GPM erwartet GPM gewinnt auch branchenübergreifend weiter an Wichtigkeit; insbesondere in der Öffentlichen Verwaltung wird eine große Steigerung erwartet 1) IT- und Beratungsdienstleister nicht berücksichtigt 10

11 Die Erhöhung der Transparenz, Einsparung von Kosten und die Verbesserung der Qualität sind die am häufigsten genannten Ziele des GPM Ziele des Prozessmanagements Welche Ziele werden durch Prozessmanagement verfolgt? Anteil an Grundgesamtheit Erhöhung der Transparenz Einsparung von Kosten Verbesserung der Qualität Steigerung der Kundenzufriedenheit Harmonisierung der Prozesslandschaft Einführung neuer IT Systeme % 68% 66% 57% 53% 49% Die Top 3-Ziele sind die Erhöhung der Transparenz (70%), Einsparung von Kosten (68%) und Verbesserung der Qualität (66%) Die Ziele einer Steigerung der Kundenzufriedenheit (57%) und einer Harmonisierung der Prozesslandschaft (53%) werden ebenfalls von der Mehrzahl verfolgt Entwicklung einer prozessorientierten Organisation Erfüllung von Compliance/ regulatorische Anforderungen % 47% Etwa die Hälfte der Teilnehmer (47%) hat das übergreifende Ziel, eine prozessorientierte Organisation zu entwickeln Identifizierung und Umsetzung von Automatisierung Business Process Outsourcing % 2% Die mit Prozessmanagement verfolgten Ziele gehen weit über Kostensenkungen und höhere Transparenz hinaus 11

12 Die Selbsteinschätzung vieler Organisationen bestätigt einen direkten Zusammenhang zwischen Prozessmanagement und der Behördenstrategie Zusammenhang Prozessmanagement und Behördenstrategie Wie hängt das Prozessmanagement Ihrer Organisation mit der Behördenstrategie zusammen? 37% 37% 37% 37% der Teilnehmer leiten ihren Prozessmanagementansatz von der Behördenstrategie ab (branchenübergreifend: 48%) 37% der Teilnehmer geben an, dass Prozessmanagement bereits ein Teil der Behördenstrategie ist Ebenfalls 37 % der Teilnehmer haben eine dezidierte Prozessmanagementstrategie Der Prozessmanagementansatz leitet sich von der Behördenstrategie ab Das Prozessmanagement ist Teil der Behördenstrategie Es gibt eine dezidierte Prozessmanagementstrategie Es besteht noch großes Potenzial bei der Verknüpfung zwischen Behördenstrategie und Prozessmanagement; branchenübergreifend liegen die Werte bereits deutlich höher 12

13 Eine nachhaltige Etablierung des Geschäftsprozessmanagements erfolgt bisher nur in wenigen Organisationen der Öffentlichen Verwaltung Reifegrad im Prozessmanagement Wie bewerten Sie den aktuellen Reifegrad von Prozessmanagement in Ihrer Organisation? Gesteuert (GPM wird zielorientiert und effizient angewandt) Durchgängig (GPM ist etabliert) 11% 6% Nachhaltig (GPM ist Bestandteil der Unternehmenskultur) 0% 11% Chaotisch (keine geplanten Aktivitäten) Bisher haben nur 17% der Organisationen ein durchgängiges bzw. gesteuertes Prozessmanagement Der größte Anteil der Teilnehmer (72%) bewertet den Reifegrad des Prozessmanagements als ansatzweise oder fortgeschritten Fortgeschritten (umfangreiche, koordinierte Aktivitäten durchgeführt) 32% 40% Ansatzweise (initiale Aktivitäten durchgeführt) 11% der Teilnehmer unternehmen keine geplanten Aktivitäten zum Thema Prozessmanagement Prozessmanagement ist in der Öffentlichen Verwaltung angekommen, es besteht allerdings noch deutlicher Entwicklungsbedarf 13

14 Fast zwei Drittel der befragten Organisationen haben noch keinen Gesamtverantwortlichen für GPM (Chief Process Officer (CPO)) Gesamtverantwortlicher für GPM und dessen Zugehörigkeit Nein Ja Gibt es einen Gesamtverantwortlichen für Prozessmanagement (CPO) in Ihrer Organisation? 64 % 36 % % Leiter Finanzen Falls NEIN, wer (CFO) 21% verantwortet das Prozessmanagement in der Organisation? 11% QM-Beauftragter 11% Behördenleitung Falls JA, in welchem Geschäftsbereich ist der CPO verankert? IT Operations Sonstige Sonstige 11% 11% Finanzen 17% 6% 14% 17% 36% Leiter IT (CIO) 39% Leiter Organisation Organisationsentwicklung Qualitätsmanagement 64% der befragten Organisationen haben noch keinen Gesamtverantwortlichen für GPM (branchenübergreifend: 51%); meist liegt die Verantwortung dann beim Leiter Organisation 36% der Teilnehmer verfügen über einen Gesamtverantwortlichen für GPM; dieser ist mit einem Anteil von 39% vorwiegend in der Organisationsentwicklung verankert Die Existenz des Gesamtverantwortlichen für GPM und dessen organisatorische Verankerung zeigt die strategische Bedeutung von GPM 14

15 Nur rund die Hälfte der Teilnehmer verwendet ein Reifegradmodell viele greifen dabei auf selbst entwickelte Modelle zurück Nutzung eines Reifegradmodells Benutzt ihre Organisation ein Reifegradmodell? 1 54% der Teilnehmer verwenden kein Reifegradmodell Nein 54% Wenn ja, welches Reifegradmodell wird benutzt? Sonstige 2 17% 8% CMMI Bei 24% der Teilnehmer wird ausschließlich ein selbstentwickeltes Modell verwendet somit sind nur begrenzte Aussagen über den Reifegrad im Vergleich zu anderen Organisationen möglich Ja, eine Kombination aus beidem Ja, eine Eigenentwicklung Ja, ein bestehendes 4% 24% 19% 2015 [n=54] 1) Mehrfachnennungen möglich. 2) Z. B. EFQM, IPP Process Playbook, COBIT. 17% Spice 8% PEMM 50% eden Wird ein etabliertes Reifegradmodell verwendet, so ist das bei mehr als der Hälfte der Organisationen das eden Modell (branchenübergreifend: 20%) Das CMMI Modell wird in nur 8% der Organisationen eingesetzt (branchenübergreifend: 34% ) Die Möglichkeit der regelmäßigen Messung der Fortschritte des GPM durch Reifegradanalysen wird von vielen Organisationen noch nicht ausreichend genutzt 15

16 Die Definition der organisatorischen Verankerung und der Prozessziele stehen oft im Vordergrund in anderen Bereichen gibt es Nachholbedarf Ausprägung von GPM Wie stark ist das Prozessmanagement in Ihrer Organisation bezogen auf folgende Dimensionen ausgeprägt? Prozessmanagement wurde im Unternehmen organisatorisch verankert Verfolgte Ziele sind eindeutig definiert Gar nicht Sehr stark ,0 4,0 Keine Dimension des GPM ist bereits stark/ sehr stark in den befragten Organisationen umgesetzt; alle Dimensionen erreichen eher Mittelwerte bei der Ausprägung Prozessmanagement wird durch die IT bestmöglich unterstützt Prozesse werden nach einer einheitlich definierten Methode dokumentiert Prozessmanagement-Methoden wurden definiert und werden angewandt Eine Prozessmanagement-Strategie wurde festgelegt Kommunikation der Prozessmanagement- Aktivitäten, -Ziele, und -Methoden Prozessmanagement-Kompetenzen sind vorhanden Erreichung der Ziele wird gemessen 3,8 3,8 3,7 3,5 3,3 3,0 2,9 16 Die organisatorische Verankerung von GPM und die Zieldefinition sind mit einem Wert von 4,0 am stärksten ausgeprägt Aspekte wie die IT-Unterstützung des GPM (3,8), eine definierte und angewandte GPM- Methode (3,8) sowie die einheitliche Methode zur Prozessdokumentation (3,8) werden ebenfalls bereits von den Behörden umgesetzt Großer Nachholbedarf besteht bei der Prozessmessung, den GPM- Kompetenzen und der Kommunikation über GPM-Aktivitäten

17 Ein Großteil der Teilnehmer ist noch unzufrieden mit dem Prozessmanagement- Ansatz ihrer Organisation Zufriedenheit mit Prozessmanagement-Ansatz Wie zufrieden sind Sie mit dem Prozessmanagementansatz Ihrer Organisation insgesamt? 51% der Teilnehmer sind noch nicht zufrieden mit ihrem Prozessmanagementansatz (branchenübergreifend: 41%) sehr unzufrieden 13% 11% zufrieden 37% der Teilnehmer geben an, mindestens eher zufrieden mit ihrem Prozessmanagementansatz zu sein unzufrieden 17% 26% eher zufrieden 13% der Organisationen zeigen keine Tendenz bzgl. der Zufriedenheit mit ihrem Prozessmanagementansatz eher unzufrieden 21% 13% weder noch Keiner der Organisationen gab an, sehr zufrieden zu sein Im Bereich des Prozessmanagementansatzes sehen die Teilnehmer noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten 17

18 Ein möglicher Grund für Unzufriedenheit mit dem Prozessmanagement-Ansatz ist, dass viele der verfolgten Ziele noch nicht zufriedenstellend erreicht werden Ziele des Prozessmanagements Welche Ziele werden durch Prozessmanagement verfolgt? Wird das Ziel zufriedenstellend erreicht? Anteil Zielerreichung Erhöhung der Transparenz Einsparung von Kosten % 6% Die selbst gesteckten Ziele des GPM werden jeweils nur von maximal 4 Teilnehmern zufriedenstellend zu erreicht Verbesserung der Qualität Steigerung der Kundenzufriedenheit Harmonisierung der Prozesslandschaft Einführung neuer IT Systeme Entwicklung einer prozessorientierten Organisation Erfüllung von Compliance/ regulatorische Anforderungen Identifizierung und Umsetzung von Automatisierung Sonstige % 15% 12% 17% 14% 18% 9% 0% Auch bei den am häufigsten verfolgten Zielen, der Erhöhung der Transparenz (12%), der Einsparung der Kosten (6%) und der Verbesserung der Qualität (14%) ist der Anteil der Zielerreichung sehr gering Die Zielerreichung bleibt weit hinter den Zielsetzungen zurück; branchenübergreifend werden die Zielsetzungen des GPM mit einem Anteil von 20-30% deutlich häufiger zufriedenstellend erreicht 18

19 Inhaltsverzeichnis I. Unser Verständnis von GPM II. Umfrageergebnisse und Analyse Teil 1: Wichtigkeit, Ziele und Elemente des GPM in der Praxis Teil 2: Realisierter Nutzen und Erfolgsfaktoren Teil 3: Kundenzufriedenheit im Fokus des Prozessmanagements III. IV. Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen Ansprechpartner 19

20 Die Definition von Prozesszielen ist noch mittelmäßig und für die verschiedenen Prozesskategorien unterschiedlich ausgeprägt Definition von Prozesszielen Haben die Prozesse in Ihrer Organisation quantitative und/ oder qualitative Ziele? (1=sehr schwach bis 7=sehr stark) Nein Ja 3,77 3,70 3,09 3,32 3,53 2,94 Kernprozesse Unterstützungsprozesse Führungsprozesse quantitativ qualitativ Mit welchem Fokus werden die Prozessziele definiert? (1=sehr gering bis 7=sehr hoch) Kosten Kundenzufriedenheit Produkt/ Service-Qualität Prozessdurchlaufzeiten Mengenziele Compliance/ Regulatorik Sonstige: 0,17 2,81 3,47 4,04 4,00 3,98 3,96 Quantitative Ziele sind im Bereich der Kernprozesse am stärksten ausgeprägt Bei Führungs- & Unterstützungsprozessen werden qualitative Ziele bevorzugt Von den Organisationen werden mehrere Prozessziele parallel verfolgt statt starker Fokussierung Prozessziele werden vor allem für die Aspekte Kosten, Kundenzufriedenheit, Produkt- und Service-Qualität sowie Prozessdurchlaufzeiten definiert Die Definition von quantitativen bzw. qualitativen Prozesszielen und damit die Steuerungsfähigkeit der Prozesse kann noch deutlich ausgebaut werden 20

21 Viele Organisationen erheben Kennzahlen zur Messung ihrer Prozesse, dennoch fehlt es an der Weiterverarbeitung der Kennzahlen Kennzahlenmessung Wird die Zielerreichung Ihrer Prozesse durch Kennzahlen gemessen? 45% 21% 34% 45% der Organisationen messen ihre Prozesse durch allgemeine KPIs (branchenübergreifend: 51%) [n=46] Ja, durch allgemeine KPIs Ja, durch prozessspezifische Kennzahlen Nein Rund 21% der Organisationen nutzen bereits prozessspezifische Kennzahlen (branchenübergreifend: 39%) Existiert ein Reporting der Kennzahlen? Nicht bekannt Ja 13% 13% 74% Nein [n=46] Existiert eine Verknüpfung der Kennzahlen? Nicht bekannt 4% Ja 9% 87% Nein [n=46] Nur 13% der Organisationen berichten ihre Kennzahlen (branchenübergreifend: 24%) und nur 4% verknüpfen Kennzahlen untereinander (branchenübergreifend: 13%) Eine Messung der Zielerreichung durch prozessspezifische Kennzahlen ist noch wenig ausgeprägt, noch geringer die Weiterverarbeitung der Kennzahlen 21

22 Bei einem erheblichen Anteil der befragten Organisationen erfolgt keine systematische Messung wesentlicher Nutzenpotenziale des GPM Messbarer Nutzen: Durchführung von Messungen Welche Nutzenpotenziale werden gemessen? Beschleunigung der Prozessdurchlaufzeit Wird gemessen Wird nicht gemessen Keine Angabe 53% 32% 15% Insgesamt zeigt sich, dass übergreifende, quantifizierbare Nutzenpotenziale des Prozessmanagements von vielen Organisationen aktuell nicht gemessen werden (32-51%) Reduzierung der Fehlerquote 45% 40% 15% Am häufigsten werden Prozessdurchlaufzeiten (53%) und Fehlerquoten (45%) gemessen Verringerung der Kundenbeschwerden (Prozess) Kosteneinsparungen 30% 38% 40% 51% 21% 19% Trotz des hohen Stellenwerts als Ziel des Prozessmanagements werden Kosteneinsparungen von 51% der Teilnehmer nicht gemessen Für eine Überprüfung des tatsächlichen Nutzens von GPM sind die Messungen in vielen Organisationen noch nicht ausreichend 22

23 Messungen zeigen erheblichen Nutzen des Prozessmanagements bei Prozessdurchlaufzeiten, Reduktion der Fehlerquoten und Kosteneinsparungen Messbarer Nutzen: Ergebnis der Messungen Welchen messbaren Nutzen konnten Sie bereits erreichen? 88% bestätigen Beschleunigung der Prozessdurchlaufzeit (44% davon >10%) 86% bestätigen Reduzierung der Fehlerquote (48% davon >10%) 83% bestätigen Verringerung der Kundenbeschwerden (40% davon >10%) 64% bestätigen (Prozess-) Kosteneinsparungen (50% davon >10%) 0% <5% >5% >10% >20% 12% 8% 36% 14% 19% 19% 17% 28% 36% 7% 7% 24% 20% 19% 29% 22% 28% 6% 43% 7% Werden Messungen systematisch durchgeführt, zeigt sich der Nutzen des Prozessmanagements fast durchgehend Die Beschleunigung der Prozessdurchlaufzeit und eine Reduzierung der Fehlerquote werden von mehr als 80% der messenden Organisationen bestätigt 64% bestätigen Kosteneinsparungen (branchenübergreifend: 83%), 7% konnten sogar Einsparungen von über 20% erzielen Wird systematisch gemessen, so zeigt sich ein klarer Nutzen des Prozessmanagements 23

24 Zudem werden qualitative Verbesserungen bei Transparenz, Aufgabenverständnis und bereichsübergreifender Zusammenarbeit bestätigt Qualitativer Nutzen durch GPM Welchen qualitativen Nutzen konnten Sie bereits durch Prozessmanagement erzielen? Kein Nutzen Sehr großer Nutzen Neben dem messbaren Nutzen des Prozessmanagements zeigen sich zusätzliche, nicht-quantifizierbare positive Auswirkungen Steigerung der Transparenz Ausweitung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit Besseres Rollen und Aufgabenverständnis Steigerung der Produkt-/ Servicequalität Umfassenderes Verständnis des eigenen Geschäftsmodells Besseres Risiko & Compliance Mgmt. Verbesserung der Kundenzufriedenheit Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit 4,4 4,3 4,2 4,1 3,9 3,8 3,6 3,2 Eine Steigerung der Transparenz ist mit einem durchschnittlichen Wert von 4,4 der am stärksten ausgeprägte qualitative Nutzen Weitere Vorteile des Prozessmanagements sind ein besseres Rollen- und Aufgabenverständnis sowie eine Ausweitung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit Zusätzlich zum quantitativen Nutzen leistet Prozessmanagement wichtige Beiträge zur Kultur der Organisation 24

25 Die Einbindung der IT und die Unterstützung der Leitungsebene sind ausschlagegebend für den Erfolg des Prozessmanagements Bewertung der Erfolgsfaktoren Wie wichtig sind folgende Erfolgsfaktoren, um Nutzen durch Prozessmanagement zu erzielen? Einbindung der IT Unterstützung der Leitungsebene Einbindung wichtiger Stakeholder aus den Fachbereichen Ausreichende Ressourcen & Budget Klare Regelung der Verantwortung für das Thema Organisatorische Verankerung Klar definiert & kommunizierte Ziele Unternehmenskultur, die Veränderungen fördert 3,89 3,62 3,55 3,53 3,53 3,49 3,19 3, Wichtigkeit Die Einbindung der IT und die Unterstützung der Leitungsebene sind aus Sicht der Teilnehmer die wichtigsten Erfolgsfaktoren Nachgeordnet, aber immer noch wichtig, sind die Einbindung der Stakeholder sowie ausreichende Ressourcen & Budget Insgesamt werden alle Erfolgsfaktoren als ähnlich bedeutend eingestuft Die Erfolgsfaktoren für GPM werden bestätigt, jedoch sehr gleichwertig beurteilt 25

26 Trotz des bestätigten Nutzens ist ein erheblicher Teil der Organisationen mit dem Gesamtergebnis des Prozessmanagements noch nicht zufrieden Zufriedenheit mit erreichtem Nutzen Wie zufrieden sind Sie mit dem insgesamt durch Prozessmanagement erreichten Nutzen? unzufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden 20% 17% 7% 17% 15% weder/ noch zufrieden 24% eher zufrieden Bei der Zufriedenheit mit dem insgesamt durch GPM erreichten Nutzen zeigt sich ein heterogenes Bild 39% sind (eher) zufrieden 42% der Teilnehmer sind unzufrieden mit dem erreichten Nutzen 17% sind weder zufrieden noch unzufrieden GPM Studien der vergangenen Jahre zeigen ein ähnliches Bild 1 Viele Organisationen erreichen mit GPM einen zufriedenstellenden Nutzen bei vielen besteht aber noch Verbesserungsbedarf 1) Vgl. BearingPoint BPM Studie 2012, S

27 Inhaltsverzeichnis I. Unser Verständnis von GPM II. Umfrageergebnisse und Analyse Teil 1: Wichtigkeit, Ziele und Elemente des GPM in der Praxis Teil 2: Realisierter Nutzen und Erfolgsfaktoren Teil 3: Kundenzufriedenheit im Fokus des Prozessmanagements III. IV. Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen Ansprechpartner 27

28 Die Steigerung der Kundenzufriedenheit ist für viele Organisationen ein wichtiges Ziel des Prozessmanagements wird allerdings nur selten erreicht Kundenzufriedenheit als ein Ziel des Prozessmanagements Welche Ziele werden durch Prozessmanagement verfolgt? Wird das Ziel zufriedenstellend erreicht? Anteil Zielerreichung Erhöhung der Transparenz Einsparung von Kosten % 6% Die meisten Ziele des GPM werden nur von 6% - 20% der Organisationen, die sie verfolgen, auch zufriedenstellend erreicht Verbesserung der Qualität Steigerung der Kundenzufriedenheit Harmonisierung der Prozesslandschaft % 15% 12% Die am häufigsten erreichten Ziele sind die Erfüllung von Compliance-Anforderungen (18%) und die Einführung neuer IT-systeme (17%) Einführung neuer IT Systeme Entwicklung einer prozessorientierten Organisation Erfüllung von Compliance/ regulatorische Anforderungen Identifizierung und Umsetzung von Automatisierung Sonstige % 14% 18% 9% 0% Die Steigerung der Kundenzufriedenheit als eines der Top 5 Ziele des GPM wird genauso selten von den Teilnehmern erreicht (15%) wie viele andere Ziele Es besteht auch bei der Steigerung der Kundenzufriedenheit durch GPM Handlungsbedarf 28

29 Alle befragten Organisationen messen die Kundenzufriedenheit systematisch, aber über unterschiedliche Indikatoren und Wege Kundenzufriedenheitsmessungen Misst Ihre Organisation direkt oder indirekt die Zufriedenheit externer Kunden? Ergebnisse selbst durchgeführter Kundenumfragen Feedback aus Bereichen mit direktem Kundenkontakt Systematische Analyse Beschwerden/ Ticketanalyse 47% 47% 55% Alle Organisationen messen die Kundenzufriedenheit; am häufigsten werden Kundenumfragen durchgeführt (55%) Organisationen verwenden eine Vielzahl von Indikatoren, um die Kundenzufriedenheit zu messen Umsatzveränderungen Ergebnisse externer Marktanalysen 28% 38% Es werden sowohl direkte (z. B. Kundenumfragen) als auch indirekte Indikatoren (z. B. Umsatzveränderungen) zur Kundenzufriedenheitsmessung genutzt Anzahl Retouren Sonstige 2% 17% Organisationen nutzen viele Möglichkeiten, um sich über die Entwicklung der Kundenzufriedenheit zu informieren und können diese Informationen nutzen 29

30 Kundenzufriedenheitsmessungen werden bereits bei mehr als der Hälfte der Organisationen bei Entscheidungen und der Prozessgestaltung berücksichtigt Einfluss von Kundenzufriedenheit auf Prozessgestaltung Wie groß ist der Einfluss der Kundenzufriedenheitsmessung auf Entscheidungen in Ihrer Organisation? [n=46] 7% 22% 7% 11% 20% 28% 7% 55% der Teilnehmer bestätigen einen (sehr) großen Einfluss der Kundenzufriedenheitsmessung auf Entscheidungen (Bewertung 5-7), davon geben 7% die sogar die höchste Bewertung sehr gering % 4% 27% 13% 18% 16% 18% sehr groß 52% der Organisationen gehen von einem (sehr) großen Einfluss auf die tatsächliche Prozessgestaltung aus (branchenübergreifend 41%), davon geben 18% sogar die höchste Bewertung ( branchenübergreifend: 3%) [n=45] Wie groß ist der Einfluss der Kundenzufriedenheitsmessung auf die operative Gestaltung von Prozessen insgesamt? Die Entwicklung der Kundenzufriedenheit hat bereits bei mehr als der Hälfte der Teilnehmer Einfluss auf Entscheidungen und die operative Prozessgestaltung 30

31 Eine konsequente Ausrichtung der Prozesse auf den Kunden ist die Voraussetzung einer nachhaltigen Verbesserung der Kundenzufriedenheit Kundenorientiertes Prozessmanagement Zielerreichung messen Der Kunde ist Ausgangs- und Endpunkt jedes end-to-end Prozesses Input Abteilung A Aktivität 1 Aktivität 2 Abteilung B Aktivität 3 Output Kundenanforderungen Kundenzufriedenheit Bei durchgängigem Prozessmanagement werden Kundenanforderungen über Abteilungsgrenzen hinweg beachtet Die Messung der Kundenzufriedenheit ist eine wichtige Eingangsgröße für Prozessgestaltung und -verbesserung wird aber dennoch nicht ausreichend angewandt Informationen zur Prozessverbesserung nutzen Quelle: Darstellung BearingPoint und BPM&O (2015) GPM ermöglicht die Berücksichtigung der Kundenzufriedenheit in Unternehmensbereichen ohne direkten Kundenkontakt Bei einer end-to-end Sicht der Prozesse sind alle Bereiche auf den Kunden ausgerichtet 31

32 Ein innovativer Weg zur Steigerung der Kundenzufriedenheit ist die direkte Einbindung von Kunden in die Prozessgestaltung Kundeneinbindung in die Prozessgestaltung 50% Binden Sie Kunden in die Gestaltung und Verbesserung von Dienstleistungen und Prozessen mit ein? Nein Ja 50% Organisationen, die ihre Kunden in die Gestaltung der Dienstleistungen oder Prozesse einbinden, befragen ihre Kunden regelmäßig zur Erfahrung mit den Prozessen und Dienstleistungen beteiligen diese bei Projekten und Neuentwicklungen beteiligen Kunden bei Anpassungen der Dienstleistungen und Prozesse, Projekten und Innovationspiloten entwickeln zum Teil neue Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit dem Kunden Die Hälfte der Befragten gibt an, Kunden direkt in die Gestaltung und Verbesserung von Prozessen einzubinden Wege zur Kundeneinbindung sind dabei sowohl Befragungen, Interviews und Workshops Besonders ausgeprägt ist die Einbindung von Kunden bei umfangreichen Projekten und der Entwicklung neuer Dienstleistungen und Prozesse Die direkte Kundeneinbindung eröffnet neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Prozesse und Steigerung der Kundenzufriedenheit 32

33 Inhaltsverzeichnis I. Unser Verständnis von GPM II. Umfrageergebnisse und Analyse Teil 1: Wichtigkeit, Ziele und Elemente des GPM in der Praxis Teil 2: Realisierter Nutzen und Erfolgsfaktoren Teil 3: Kundenzufriedenheit im Fokus des Prozessmanagements III. IV. Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen Ansprechpartner 33

34 GPM entwickelt sich zum Top Management Thema mit strategischer Bedeutung für die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit von Behörden Vom operativ- und IT-getriebenen Thema zum Top Management Thema Strategie GPM wird zunehmend als strategisches Thema wahrgenommen und mit der Behördenstrategie verknüpft es gibt jedoch noch großen Nachholbedarf Entwicklungen wie die zunehmende Verbreitung der CPO-Rolle zeigen die Wichtigkeit der Koordination zwischen operativer und Management-Ebene zur Realisierung des Nutzens durch GPM GPM- Strategie Prozessmanagement Org. Prozesse IT IT Unterstützung sollte immer an die individuelle GPM- Strategie- und -ziele der Organisation angepasst werden insbesondere im Kontext der zunehmenden Digitalisierung ist die IT ein wesentlicher Erfolgsfaktor Quelle: Darstellung BearingPoint und BPM&O (2015) 34

35 Unabhängig vom GPM-Reifegrad einer Organisation kann durch wenige Schritte ein spürbarer Nutzen erzielt werden Vom Beginner zum Champion und darüber hinaus Beginners 1. Awareness schaffen und Prozesslandkarte erarbeiten 2. Ziele des GPM festlegen und Projekt aufsetzen 3. Rollen und Gremien definieren 4. Einheitliche GPM Methoden einführen 5. CPO und GPM Team benennen Challengers 1. Handlungsfelder durch Reifegradanalyse identifizieren (Selbstbild) 2. GPM mit Behördenstrategie verknüpfen 3. Prozessziele aus der Behördenstrategie ableiten 4. Prozessorientierte Organisation aufbauen 5. Behördenkultur analysieren Champions 1. Handlungsfelder durch eden Gutachten priorisieren (Fremdbild) 2. Prozessziele für alle Prozesse ableiten 3. Prozessorientierte Organisation weiterentwickeln 4. Weiterentwicklung der Behördenkultur 5. Kennzahlen für Prozessziele festlegen, überwachen und verknüpfen 35

36 Erste Schritte bei der Einführung von Prozessmanagement sind die Schaffung von Awareness auf Leitungsebene und die Festlegung gemeinsamer Ziele Erste Schritte für Beginners Awareness schaffen und Prozesslandkarte mit der Leitungsebene erarbeiten Gemeinsames Verständnis von Prozessmanagement auf der Leitungsebene definieren und einen ersten Entwurf für das zukünftige Prozessmodell entwickeln Prozessverantwortliche benennen Ziele für das Prozessmanagement festlegen und ein Projekt aufsetzen Die Zielsetzung des Prozessmanagements festlegen, den angestrebten individuellen Nutzen beschreiben und Anpassungsbedarfe identifizieren Benennung und Einführung eines Gesamtverantwortlichen für GPM und eines GPM-Teams Die Prozessmanagement-Organisation beschreiben und zentrale und/ oder dezentrale Strukturen definieren Definition und Umsetzung von Rollen und Gremien Rollenkonzept für Prozessmanagement entwickeln und darauf basierend Führungskräfte und Mitarbeiter schulen Erarbeitung und Einführung von Methoden für Prozessmanagement Prozessmanagement Governance entwickeln, Prozessmodell Architektur definieren, GPM-Tool einführen und Modellierungskonventionen definieren 36

37 Nach der Festlegung von Zielen und der Einführung grundlegender Verantwortlichkeiten steht die Entwicklung einer prozessorientierten Organisation im Fokus Maßnahmen für Challengers Durchführung einer Reifegradanalyse (Selbstbild) Mögliche Handlungsfelder für die Weiterentwicklung des Prozessmanagements gemeinsam identifizieren und priorisieren Prozessmanagementstrategie mit Behördenstrategie verknüpfen Prozessmanagement als Instrument der Unternehmensentwicklung etablieren und Maßnahmen zur Integration von Programm,- Projekt- und Prozessmanagement durchführen Ableitung der Ziele für die wichtigsten (Kern-) Prozesse aus der Behördenstrategie Umsetzung der Behördenstrategie durch klare Definition von Prozesszielen unterstützen und Erfolg durch Etablierung von Prozesskennzahlen und Aufbau eines Prozesscontrollings messen Aufbau einer prozessorientierten Organisation Zielbild der prozessorientierten Organisation gemeinsam entwickeln und den Bedarf für organisatorische Veränderungen ableiten Analyse der Kultur der Behörde Ableitung von Maßnahmen zur Entwicklung einer prozessorientierten Unternehmenskultur 37

38 Auch Organisationen, die bereits einen hohen Nutzen erzielt haben, sollten ihr Prozessmanagement stetig weiterentwickeln Maßnahmen für Champions Durchführung einer Reifegradanalyse (Fremdbild) Neue Handlungsfelder auf Basis eines Fremdbildes durch einen Gutachter identifizieren und priorisieren Ableitung der Prozessziele für alle Kern-, Unterstützungs- und Führungsprozesse Umsetzung der Unternehmensstrategie durch klare Definition von Zielen für alle Prozesse unterstützen und Erfolg durch detaillierte Prozesskennzahlen und Weiterentwicklung des Prozesscontrollings messen Weiterentwicklung der prozessorientierten Organisation Bedarf für weitere Veränderung erkennen und organisatorisches Zielbild weiterentwickeln Weiterentwicklung der Kultur der Organisation Ableitung spezifischer Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Behördenkultur und Unterstützung des kulturellen Wandels Festlegung und Überwachung von prozessorientierten Kennzahlen Einführung einer prozessorientierten Balanced Scorecard 38

39 Wir unterstützen die Öffentliche Verwaltung bei der Entwicklung, Abstimmung und Umsetzung von Geschäftsprozessmanagement Beratungsportfolio von BearingPoint Strategie Entwicklung der Behördenstrategie Umsetzung der Behördenstrategie über die Prozesse Entwicklung der Geschäftsprozessmanagementstrategie Organisation & Führung Prozesse IT Gestaltung der prozessorientierten Organisation - GPM Governance - GPM Organisation (Rollen und Gremien) - Methodenframework - GPM Roadmap Prozessorientierte Organisationsentwicklung Geschäftsprozesserhebung, -modellierung, -analyse und -optimierung Prozessbewertung und -auswahl Definition Prozessziele Aufbau und Einführung von Prozessmodellen Benchmarking für Prozesse/ GPM GPM-Toolauswahl und Einführung Unterstützung bei der Einführung prozessunterstützender IT-Systeme Entwicklung und Umsetzung IT-Strategie Konzeption/ Einführung Veränderungsmanagement Reifegradanalysen GPM (u. a. basierend auf dem eden BPM-Reifegradmodell*) Coaching der Leitungsebene Aufbau Prozess- und Projekt-Portfolio-Management Prozessorientierte Personalbedarfsbemessung Analyse des operativen Prozessreifegrads Aufbau und Etablierung des Prozesscontrollings Anforderungsanalysen Erarbeitung von Sollkonzeptionen Begleitung der Prozessimplementierung/ Umsetzung Sollkonzepte Enterprise Architecture Management IT Service Management Business & IT Alignment Kennzahlen-Monitoring & Cockpits 39

40 Inhaltsverzeichnis I. Unser Verständnis von GPM II. Umfrageergebnisse und Analyse Teil 1: Wichtigkeit, Ziele und Elemente des GPM in der Praxis Teil 2: Realisierter Nutzen und Erfolgsfaktoren Teil 3: Kundenzufriedenheit im Fokus des Prozessmanagements III. IV. Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen Ansprechpartner 40

41 Ansprechpartner Jon Abele Partner BearingPoint Oberbaumbrücke Hamburg T F Jon.Abele@bearingpoint.com Tina Rother Manager BearingPoint Kurfürstendamm Berlin T M Tina.Rother@bearingpoint.com 41

42 Haftungsausschluss Die Business Process Management-Studie 2015 wurde von der BearingPoint GmbH und der BPM&O GmbH erstellt. Untersuchungsgegenstand war die Analyse und Bewertung des Umsetzungsstands von Business Process Management bei Unternehmen und Organisationen in Europa. Ziel der Untersuchung ist es, aufbereitete Informationen zum genannten Thema zu liefern und daraus Trends abzuleiten. Das Dokument basiert auf primären (Befragungen von Unternehmen und Kundeninterviews) und ausgewählten Sekundärquellen, die nach hiesigem Kenntnisstand und hiesiger Überzeugung zuverlässig sind. Dessen ungeachtet übernehmen BearingPoint und BPM&O weder für die Vollständigkeit noch für die Richtigkeit der auf diesem Weg beschafften Daten eine Gewähr oder sonstige Garantie. Ohne eine unabhängige Überprüfung vorgenommen zu haben, gehen BearingPoint und BPM&O von der Richtigkeit, Genauigkeit und der Vollständigkeit aller Informationen aus, die ihr übermittelt wurden und in den allgemeinen Quellen zugänglich sind. Die vorliegende BPM-Studie 2015 dient ausschließlich Informationszwecken. BearingPoint und BPM&O ist bekannt, dass diese Studie Entscheidungsträgern vorgelegt wird. Für Entscheidungen und/ oder Beschlüsse, die auf der vorliegenden Studie basieren, übernehmen die BearingPoint GmbH und die BPM&O GmbH keine Haftung. Dieser Haftungsausschluss gilt im Übrigen für sämtliche in Betracht kommenden, aus der Studie sich möglicherweise ergebenden Ansprüche. Eine Nutzung zu anderen als den hier vorgesehenen Informationszwecken bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der BearingPoint GmbH und der BPM&O GmbH. 42

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

BPM Strategie. Von der Strategie zur operativen Umsetzung. GFT Academy. 06. und 07.06.2006, Hamburg 04. und 05.07.2006, Stuttgart

BPM Strategie. Von der Strategie zur operativen Umsetzung. GFT Academy. 06. und 07.06.2006, Hamburg 04. und 05.07.2006, Stuttgart GFT Academy BPM Strategie Von der Strategie zur operativen Umsetzung 06. und 07.06.2006, Hamburg 04. und 05.07.2006, Stuttgart GFT Solutions GmbH Brooktorkai 1 20457 Hamburg Germany T +49 40 35550-0 F

Mehr

Scheer Management Report 2014 Operative Strategieumsetzung. Herausforderungen und Methoden aus der Unternehmenspraxis

Scheer Management Report 2014 Operative Strategieumsetzung. Herausforderungen und Methoden aus der Unternehmenspraxis Scheer Management Report 2014 Operative Strategieumsetzung Herausforderungen und Methoden aus der Unternehmenspraxis Knapp 100 Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen, Unternehmensgrößen und Fachbereichen

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand Die Bedeutung von Steuerungs- und Kontrollsystemen nimmt auch für Unternehmen aus dem Mittelstand ständig zu. Der Aufwand für eine effiziente und effektive

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Mitarbeiterbefragungen effektiv und effizient durchführen

Mitarbeiterbefragungen effektiv und effizient durchführen Mitarbeiterbefragungen effektiv und effizient durchführen Nutzen Sie Ihre Mitarbeiterpotenziale erfolgswirksam! Investieren Sie in Ihren stärksten Wert: Ihre Mitarbeiter! M+M Management + Marketing Consulting

Mehr

ERGEBNISBAND CRM QUICK CHECK

ERGEBNISBAND CRM QUICK CHECK ERGEBNISBAND CRM QUICK CHECK TREND-SUMMARY Befragung der Infoman AG zur Kundenorientierung Juli 2011 Infoman AG CRM QUICK CHECK Infoman AG Der CRM Quick Check ist bei der Infoman AG ein etabliertes Instrument

Mehr

2. BPM Symposium am 28. November 2013 in Iserlohn

2. BPM Symposium am 28. November 2013 in Iserlohn 2. BPM Symposium am 28. November 2013 in Iserlohn BPM für den Mittelstand IYOPRO Projekte, Erfahrungsberichte und Trends BPM & Projektmanagement Wie kann BPM in methodisch strukturierten Projekten erfolgreich

Mehr

Geschätsprozessmanagement

Geschätsprozessmanagement Geschätsprozessmanagement Wir bringen Sie ans Ziel VERWALTUNG IM DIGITALEN ZEITALTER Die Digitalisierung der Verwaltung (E-Government), der demografische Wandel sowie die wachsenden Anforderungen der Bürgerinnen

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

your IT in line with your Business Geschäftsprozessmanagement (GPM)

your IT in line with your Business Geschäftsprozessmanagement (GPM) your IT in line with your Business Geschäftsprozessmanagement (GPM) Transparenz schaffen und Unternehmensziele effizient erreichen Transparente Prozesse für mehr Entscheidungssicherheit Konsequente Ausrichtung

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

DB Wesentlichkeitsanalyse 2014

DB Wesentlichkeitsanalyse 2014 DB Wesentlichkeitsanalyse 2014 3. DB Nachhaltigkeitstag Deutsche Bahn AG Dr. Karl-Friedrich Rausch CSO 18.11.2014 Profitabler Marktführer - Initiative Mobilität 4.0 - Abschluss LuFV II - Entwicklung neues

Mehr

Nutzen Sie das in Easy Turtle voll editierbare Modell der DIN EN ISO 9001:2008

Nutzen Sie das in Easy Turtle voll editierbare Modell der DIN EN ISO 9001:2008 Nutzen Sie das in Easy Turtle voll editierbare Modell der DIN EN ISO 9001:2008 Qualität ist keine Funktion Qualität ist ein Weg des Denkens. Qualität ist die Summe aller Tätigkeiten in einem Unternehmen.

Mehr

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking Dr. Heiko Lorson Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC *connectedthinking Teilgenommen an der Befragung haben 34 Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen Unternehmen Teilnehmer Unternehmensgröße

Mehr

Information Governance Ergebnisse einer Marktbefragung zum Status Quo und Trends. Dr. Wolfgang Martin Analyst

Information Governance Ergebnisse einer Marktbefragung zum Status Quo und Trends. Dr. Wolfgang Martin Analyst Information Governance Ergebnisse einer Marktbefragung zum Status Quo und Trends Dr. Wolfgang Martin Analyst Governance Begriffsbestimmung Governance bezeichnet die verantwortungsvolle, nachhaltige und

Mehr

Scheer Management BPM Assessment - Wo stehen wir und was müssen wir tun? Thomas Schulte-Wrede 10.10.2014

Scheer Management BPM Assessment - Wo stehen wir und was müssen wir tun? Thomas Schulte-Wrede 10.10.2014 Scheer Management BPM Assessment - Wo stehen wir und was müssen wir tun? Thomas Schulte-Wrede 10.10.2014 Woher weiß ich, dass sich der ganze Aufwand lohnt? Komplexitätstreiber: viele Mitarbeiter viele

Mehr

Geschäftsprozessmanagement in der Öffentlichen Verwaltung

Geschäftsprozessmanagement in der Öffentlichen Verwaltung Geschäftsprozessmanagement in der Öffentlichen Verwaltung nachhaltig, digital, ganzheitlich Service Overview Geschäftsprozessmanagement Geschäftsprozessmanagement (GPM) ist für drei Viertel der Behörden

Mehr

Phase 3: Prozesse. führen. 3.1 Mitarbeiter informieren 3.2 Prozessbeteiligte schulen

Phase 3: Prozesse. führen. 3.1 Mitarbeiter informieren 3.2 Prozessbeteiligte schulen Einleitung Ziel dieses Bands ist es, den Einsteigern und Profis für die Einführung des Prozessmanagements und die systematische Verbesserung von Prozessen in kleinen und mittleren Organisationen (KMO)

Mehr

Change Management. Hilda Tellioğlu, hilda.tellioglu@tuwien.ac.at 12.12.2011. Hilda Tellioğlu

Change Management. Hilda Tellioğlu, hilda.tellioglu@tuwien.ac.at 12.12.2011. Hilda Tellioğlu Change Management, hilda.tellioglu@tuwien.ac.at 12.12.2011 Methoden für den 7 Stufenplan (CKAM:CM2009, S.29) Prozessmanagement (CKAM:CM2009, S.87-89) eine Methode, mit deren Hilfe die Prozesse im Unternehmen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Hermann J. Schmelzer, Wolfgang Sesselmann. Geschäftsprozessmanagement in der Praxis

Inhaltsverzeichnis. Hermann J. Schmelzer, Wolfgang Sesselmann. Geschäftsprozessmanagement in der Praxis Inhaltsverzeichnis Hermann J. Schmelzer, Wolfgang Sesselmann Geschäftsprozessmanagement in der Praxis Kunden zufrieden stellen - Produktivität steigern - Wert erhöhen ISBN (Buch): 978-3-446-43460-8 Weitere

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Leseprobe. Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen. KNo W- HoW. Studie. Ergebnisbericht. Ronald Gleich. Reinhard Wagner.

Leseprobe. Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen. KNo W- HoW. Studie. Ergebnisbericht. Ronald Gleich. Reinhard Wagner. KNo W- HoW Studie Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen Ergebnisbericht Leseprobe Ronald Gleich Reinhard Wagner Andreas Wald Christoph Schneider Arnd Görner INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 4 Einleitung

Mehr

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur Entrepreneur Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur 08. September 2006 1 Ausgangssituation: Die Beziehung zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer steht auf dem Prüfstand. Aktuell gibt es eine lebhafte

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Geschäftsprozessmanagement

Geschäftsprozessmanagement Jetzt fit machen: Geschäftsprozessmanagement Seminare für die öffentliche Verwaltung 2015/2016 DIE VERWALTUNG HEUTE & MORGEN Die öffentliche Verwaltung befindet sich bei der Modernisierung ihrer Strukturen

Mehr

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement Prozessoptimierung und Prozessmanagement Prozessmanagement & Prozessoptimierung Die Prozesslandschaft eines Unternehmens orientiert sich genau wie die Aufbauorganisation an den vorhandenen Aufgaben. Mit

Mehr

Umfrage zum praktischen Einsatz von Change Management

Umfrage zum praktischen Einsatz von Change Management Umfrage zum praktischen Einsatz von Change Management Ergebnisauswertung einer Umfrage aus dem Sommer 2007, durchgeführt von management in motion, der BPM-Akademie sowie dem Kompetenzzentrum für Prozessmanagment

Mehr

GFO Beratung: Organisationshandbuch

GFO Beratung: Organisationshandbuch GFO Beratung: Organisationshandbuch ORGANISIEREN STATT IMPROVISIEREN! GFO-Veränderungsbegleitung für Unternehmen und Menschen Das ist unsere Profession seit mehr als 30 Jahren! Gezielt geplant geordnet

Mehr

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar 2014. Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar 2014. Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit Personalentwicklung Umfrage zur Personalentwicklung Februar 2014 In Zusammenarbeit mit Cisar - consulting and solutions GmbH Hintergrund Cisar hat im Auftrag von ADP bei ca. 75 kleinen, mittleren und Großunternehmen

Mehr

Prozessmanagement. Schulungsflyer

Prozessmanagement. Schulungsflyer Prozessmanagement Schulungsflyer Transformationsmanagement Zielsetzung Prozesse optimieren Wirksamkeit sicherstellen Unternehmen sind durch den stetig steigendem Wettbewerb mit einem Veränderungsdruck

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Strategisches IT-Management mit dem COBIT Framework. Markus Gronerad, Scheer Management 1.8.2014

Strategisches IT-Management mit dem COBIT Framework. Markus Gronerad, Scheer Management 1.8.2014 Strategisches IT-Management mit dem COBIT Framework Markus Gronerad, Scheer Management 1.8.2014 Was ist strategisches IT-Management? IT-Management Das (operative) IT-Management dient der Planung, Beschaffung,

Mehr

PerformanceGroup. www.unternehmensberatung-mueller.at. Seite 1

PerformanceGroup. www.unternehmensberatung-mueller.at. Seite 1 PerformanceGroup unter dieser Brand bündeln wir die Kompetenzen von Experten mit langjähriger Managementerfahrung in unterschiedlichen fachlichen Spezialgebieten und mit unterschiedlichem Background. Das

Mehr

CONSULTING. Qualitätsmanagement. Prozesse optimieren, Effizienz steigern.

CONSULTING. Qualitätsmanagement. Prozesse optimieren, Effizienz steigern. CONSULTING Qualitätsmanagement. Prozesse optimieren, Effizienz steigern. CONSULTING Ihr Weg zu optimalen Unternehmensprozessen. Moderne Qualitätsmanagementsysteme bieten mehr als eine reine Sicherung der

Mehr

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Warum beschäftigen wir uns mit Wissensbewertung? ( 1978 (in Folie 2 Welchen

Mehr

Geschäftsprozessmanagement - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Wem nützt das? Noch eine Management-Methode, die durch das Dorf getrieben wird!?

Geschäftsprozessmanagement - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Wem nützt das? Noch eine Management-Methode, die durch das Dorf getrieben wird!? - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Wem nützt das? Noch eine Management-Methode, die durch das Dorf getrieben wird!? Verfasser: Erich Dräger 1. ZDF statt ARD Eine Bestandsaufnahme 2. Was zeigt uns das?

Mehr

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Marcus Winteroll oose GmbH Agenda I. Ziele und Zusammenarbeit II. Was wir vom agilen Vorgehen lernen

Mehr

IT-Controlling in der Sparkasse Hildesheim

IT-Controlling in der Sparkasse Hildesheim 1 IT-Controlling in der der Steuerungsregelkreislauf für IT-Entwicklung und -Betrieb Auf Basis der IT-Strategie mit den dort definierten Zielen wurde das IT-Controlling eingeführt und ist verbindliche

Mehr

PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR:

PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR: PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR: AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Zertifizierung im Bereich Kinder- und Familienfreundlichkeit Datum: 22. August 2012 KONTAKTDATEN Institut für angewandte

Mehr

EAM Ein IT-Tool? MID Insight 2013. Torsten Müller, KPMG Gerhard Rempp, MID. Nürnberg, 12. November 2013

EAM Ein IT-Tool? MID Insight 2013. Torsten Müller, KPMG Gerhard Rempp, MID. Nürnberg, 12. November 2013 EAM Ein IT-Tool? MID Insight 2013 Torsten Müller, KPMG Gerhard Rempp, MID Nürnberg, 12. November 2013 ! Wo wird EA eingesetzt? Welchen Beitrag leistet EA dabei? Was kann EAM noch? Ist EAM nur ein IT-Tool?

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Dr. Martin Czaske Sitzung der DKD-FA HF & Optik, GS & NF am 11. bzw. 13. Mai 2004 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung der ISO/IEC 17025 an ISO 9001:

Mehr

Innovationen Unmögliches möglich machen

Innovationen Unmögliches möglich machen koennen & handeln_prognos Innovationen Unmögliches möglich machen koennen & handeln consulting gmbh bereich koennen & handeln_prognos offenburg koennen & handeln_prognos Befragung zu Innovationen im Mittelstand

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC Bilfinger Industrial Maintenance WE MAKE MAINTENANCE WORK Bilfinger ist mit sechs Divisionen im Geschäftsfeld Industrial einer

Mehr

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz Das Ziel: Mehr Produktivität, Effizienz und Gewinn Begleiterscheinungen der globalisierten Wirtschaft sind zunehmender Wettbewerb

Mehr

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Herausgeber Pentadoc Consulting AG Messeturm Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main Tel +49 (0)69 509 56-54 07 Fax +49 (0)69 509 56-55 73 E-Mail info@pentadoc.com

Mehr

Maturity Model for Business Process Management

Maturity Model for Business Process Management Maturity Model for Business Process Management Erfolg mit Prozessmanagement ist messbar Januar 2013 Copyright BPM Maturity Model eden e.v. 1 Zielsetzungen für eden Das Reifegradmodell eden wird seit 2006

Mehr

Balanced ScoreCard. www.itmp.de

Balanced ScoreCard. www.itmp.de Balanced ScoreCard www.itmp.de Warum Balanced ScoreCard? Mit der strategischen und operativen Zielplanung oder auch Balanced ScoreCard genannt, werden die Ziele des Unternehmens gemeinsam mit allen Verantwortlichen/Beteiligten

Mehr

Wir organisieren Ihre Sicherheit

Wir organisieren Ihre Sicherheit Wir organisieren Ihre Sicherheit Wir organisieren Ihre Sicherheit Unternehmen Die VICCON GmbH versteht sich seit 1999 als eigentümergeführtes und neutrales Unternehmen für Management- und Sicherheitsberatung.

Mehr

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends Virtueller Roundtable Aktuelle Trends im Business Intelligence in Kooperation mit BARC und dem Institut für Business Intelligence (IBI) Teilnehmer: Prof. Dr. Rainer Bischoff Organisation: Fachbereich Wirtschaftsinformatik,

Mehr

bima -Studie 2012: Schwerpunkt Personalcontrolling

bima -Studie 2012: Schwerpunkt Personalcontrolling è bima -Studie 2012: Schwerpunkt Personalcontrolling Zusammenfassung Steria Mummert Consulting AG è Wandel. Wachstum. Werte. bima -Studie 2012: Schwerpunkt Personalcontrolling Datum: 20.09.12 Team: Björn

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Potenziale entdecken Lösungen finden Erfolgreich handeln

Potenziale entdecken Lösungen finden Erfolgreich handeln Seite 4 von 25 Was ist EFQM? Und wie kann es Ihr Unternehmen unterstützen? Wer sein Unternehmen zukunftssicher aufrichten und die Menschen auf diesen Weg mitnehmen will, trifft früher oder später auf EFQM.

Mehr

Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für Geschäftsprozessmanagement

Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für Geschäftsprozessmanagement n Voraussetzungen und für Geschäftsprozessmanagement Workshop Geschäftsprozessmanagement Tagung der DINI-AG E-Framework 1. und 2. März 2010 n. Was wir mit Ihnen vorhaben. Begrüßung und Vorstellung Geschäftsprozessmanagement

Mehr

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung »d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung Prof. Dieter Kempf, BITKOM-Präsident Oliver Frese, Vorstandsmitglied Deutsche Messe AG Hannover, 15. März 2015 Digitalisierung in Unternehmen Einsatz von

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Geschäftsprozessmanagement in der Praxis

Geschäftsprozessmanagement in der Praxis Geschäftsprozessmanagement in der Praxis Hermann J. Schmelzer, Wolfgang Sesselmann Kunden zufrieden stellen - Produktivität steigern - Wert erhöhen ISBN 3-446-40589-5 Leseprobe Weitere Informationen oder

Mehr

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG INHALT Individuelle CSR Beratung Fragestellungen Ziele Leistung Beruflicher Hintergrund Aus-

Mehr

PROZESSBETRACHTUNG DURCH DIE NEUE NORM ISO 9001

PROZESSBETRACHTUNG DURCH DIE NEUE NORM ISO 9001 9. FACHFORUM QUALITÄT PROZESSBETRACHTUNG DURCH DIE NEUE NORM ISO 9001 AGATHE BRECHT LEIPZIG, 18. FEBRUAR 2016 Folie Selbstverständnis der DGQ Die DGQ ist das Kompetenzzentrum für Qualität Business Excellence

Mehr

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile TÜV SÜD Management Service GmbH Durch ständige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität wollen wir optimale Kundenzufriedenheit erreichen

Mehr

Business Process Management und Six Sigma

Business Process Management und Six Sigma GFT Academy Business Process Management und Six Sigma 09.06.2006, Hamburg GFT Solutions GmbH Brooktorkai 1 20457 Hamburg Germany T +49 40 35550-0 F +49 40 35550-270 solutions@gft.com www.gft.com/solutions

Mehr

Komplementärberatung für Prozessmanagement

Komplementärberatung für Prozessmanagement Komplementärberatung für Prozessmanagement Über das Zusammenspiel des was und des wie bei der Gestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen Uwe Feddern, Vortrag auf der Improve!2008 Soziale Dynamik

Mehr

pro.s.app document status check Bringen Sie mehr Transparenz in Ihre Dokumente

pro.s.app document status check Bringen Sie mehr Transparenz in Ihre Dokumente Bringen Sie mehr Transparenz in Ihre Dokumente Mit dem vollständig in SAP ERP integrierten Modul pro.s.app for document status check können sämtliche mit SAP verknüpfte und abgelegte Dokumente überprüft

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Vortrag Regionalkreis Darmstadt 08. April 2003. Thema: Prozessmanagement in umfassenden Managementsystemen. Referentin: Gabriele Radajewski

Vortrag Regionalkreis Darmstadt 08. April 2003. Thema: Prozessmanagement in umfassenden Managementsystemen. Referentin: Gabriele Radajewski Vortrag Regionalkreis Darmstadt 08. April 2003 Thema: Prozessmanagement in umfassenden Managementsystemen Referentin: Gabriele Radajewski Was ist Ziel des Vortrages? kein Ziel Ziel: Detaillierte Erläuterung

Mehr

EMPLOYER BRANDING IM MITTELSTAND EINE BESTANDSAUFNAHME IN OBERFRANKEN. Forschungsergebnisse der Masterarbeit Lena Kniebaum

EMPLOYER BRANDING IM MITTELSTAND EINE BESTANDSAUFNAHME IN OBERFRANKEN. Forschungsergebnisse der Masterarbeit Lena Kniebaum EMPLOYER BRANDING IM MITTELSTAND EINE BESTANDSAUFNAHME IN OBERFRANKEN Forschungsergebnisse der Masterarbeit Lena Kniebaum AGENDA 1. Zielsetzung der Arbeit/ Themeneinstieg. Einführung Employer Branding

Mehr

Die 7 Vorteile von Business Excellence nach EFQM

Die 7 Vorteile von Business Excellence nach EFQM Die 7 Vorteile von Business Excellence nach EFQM Sie kennen den Markt Ihrer Produkte und das Stärken- und Schwächenprofil genau und verbessern ihre Leistung kontinuierlich. Durch das Wissen ihrer Kundenzufriedenheit

Mehr

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS QUMedia GbR Eisenbahnstraße 41 79098 Freiburg Tel. 07 61 / 29286-50 Fax 07 61 / 29286-77 E-mail info@qumedia.de www.qumedia.de Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS Zur Handhabung des Audit - Fragenkatalogs

Mehr

Neue Ideen für die Fonds- und Asset Management Industrie

Neue Ideen für die Fonds- und Asset Management Industrie Neue Ideen für die Fonds- und Asset Management Industrie 1 Operative Beratung Strategische Beratung Wir beraten Sie in strategischen Fragen und überlassen nichts dem Zufall. Unsere zielgerichteten Tools

Mehr

Die PROJEN-GmbH bietet ihren Kunden einheitliche

Die PROJEN-GmbH bietet ihren Kunden einheitliche Die PROJEN-GmbH Hintergründe und Entstehung Der Ursprung der PROJEN-GmbH liegt in der Projektmanagement-Beratung. Die Firmengründer haben 2011 gemeinschaftlich ein ganzheitliches Konzept für professionelles

Mehr

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Der Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt... 5 Erfinde Produkte und verkaufe sie!... 5 Finde Wünsche und erfülle sie!... 5 Der Kunde ist der Maßstab... 6 Der Kundenwunsch hat Vorrang...

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Human Resources Strategie

Human Resources Strategie Human Resources Strategie Unterstützt die Personalabteilung den Unternehmenserfolg nachhaltig? Frankfurt/Düsseldorf, Februar 2012 Dagmar Strehlau Georg Jenkner Schlecht geführt und kaum gefördert?! DIE

Mehr

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie Johannes Schwab, MBA Warum strategische IT-Planung? - Zitat Das Internet ist die Technologie, die am nachhaltigsten

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Andrea Grass & Dr. Marcus Winteroll oose Innovative Informatik GmbH. Geschäftsprozessmanagement und Agilität geht das zusammen?

Andrea Grass & Dr. Marcus Winteroll oose Innovative Informatik GmbH. Geschäftsprozessmanagement und Agilität geht das zusammen? Andrea Grass & Dr. Marcus Winteroll oose GmbH Geschäftsprozessmanagement und Agilität geht das zusammen? Agenda I. Wozu eigentlich BPM? II. Vorgehen und Rollen im abpm III. Methoden und Techniken IV. Resümee

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Beratung in der Gesundheitswirtschaft Management- und Organisationsberatung, die umsetzt, was sie verspricht

Beratung in der Gesundheitswirtschaft Management- und Organisationsberatung, die umsetzt, was sie verspricht pdc DI Micheli GmbH Geschäftsführer: Martin Micheli Richard-Wagner-Straße 51 A-9020 Klagenfurt Telefon +43. 664. 857 55 88 Telefax +49. 664. 77. 857 55 88 E-Mail office@p-d-c.at Beratung in der Gesundheitswirtschaft

Mehr

Führen mit Zielen und Meßgrößen

Führen mit Zielen und Meßgrößen Führen mit Zielen und Meßgrößen Der erste Führungsleitsatz der Firma X lautet: Wir vereinbaren präzise Ziele und kontrollieren konsequent deren Umsetzung Ziele geben Führungskräften und Mitarbeitern Orientierung

Mehr

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 1. Grundlagen zum Verständnis der Befragung NOVIBEL führt die Kundenzufriedenheitsanalyse seit dem Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl

Mehr

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Inhalt 1: Revision als Manager von Risiken geht das? 2 : Was macht die Revision zu einem Risikomanager im Unternehmen 3 : Herausforderungen

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

»Beschwerdemanagement 2015«

»Beschwerdemanagement 2015« Werkstattreihe»Beschwerdemanagement 2015«Teilnehmer 2014 Hintergrund Die Steigerung der Qualität von Service-Prozessen und der damit verbundenen Kundenzufriedenheit stellen primär zu lösende Herausforderungen

Mehr

Erfolgsfaktoren der Handelslogistik. Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends

Erfolgsfaktoren der Handelslogistik. Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Erfolgsfaktoren der Handelslogistik Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Die Studie Logistik im Handel Inhalte der Studie: Landkarte des deutschen Handels Bedeutung

Mehr

Falls Sie Rückfragen zu der Studie haben sollten, so stehen wir Ihnen jederzeit via E-Mail unter studie@gerberich-consulting.com zur Verfügung.

Falls Sie Rückfragen zu der Studie haben sollten, so stehen wir Ihnen jederzeit via E-Mail unter studie@gerberich-consulting.com zur Verfügung. Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer, einer der zentralen Hebel ist die Optimierung des eingesetzten Kapitals für die Sicherstellung einer ausreichenden Liquidität aber auch die Verbesserung

Mehr

Resilien-Tech. Resiliente Unternehmen. Security Consulting. 08. Mai 2014. Burkhard Kesting

Resilien-Tech. Resiliente Unternehmen. Security Consulting. 08. Mai 2014. Burkhard Kesting Resilien-Tech Resiliente Unternehmen Security Consulting 08. Mai 2014 Burkhard Kesting Internationales Netzwerk KPMG International KPMG International KPMG ELLP KPMG in Deutschland Audit Tax Consulting

Mehr

München, 17.08.2011. Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht

München, 17.08.2011. Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht München, 17.08.2011 Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht Am 04.08.2011 in Ulm wurde das Themengebiet als der zentrale Anknüpfungspunkt für Abschlussarbeiten definiert

Mehr

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien Agenda SaarLB-Trendstudie 1. Eckdaten der Befragung 2. Allgemeine Einschätzung von EE; Chance oder Risiko? 3. Hauptgründe + Trends für den Einsatz von EE 4. Stärkerer

Mehr

Mitarbeiter, Kunden und Partner im Fokus der Qualitätssicherung logistischer Kooperationen

Mitarbeiter, Kunden und Partner im Fokus der Qualitätssicherung logistischer Kooperationen Mitarbeiter, Kunden und Partner im Fokus der Qualitätssicherung logistischer Kooperationen - Erfahrungen, Probleme und Lösungsansätze - EQUAL-Teilprojekt: Durchführung: Ansprechpartner: Integriertes Management

Mehr

Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden -

Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden - Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden - TÜV Management Service GmbH TÜV SÜD Gruppe Alexandra Koller Dipl.Ing.(FH) / Lead Auditorin Leiterin Kunden-

Mehr

Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken. Kurzzusammenfassung

Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken. Kurzzusammenfassung Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken Kurzzusammenfassung August 2014 Studienziele und -inhalte Nicht zuletzt durch die Finanzmarktkrise und eine zunehmende Wettbewerbsverschärfung

Mehr

REKOLE Zertifizierung. Ablauf der Zertifizierung und Mehrwert für die Institutionen

REKOLE Zertifizierung. Ablauf der Zertifizierung und Mehrwert für die Institutionen REKOLE Zertifizierung Ablauf der Zertifizierung und Mehrwert für die Institutionen H+ Die Spitäler der Schweiz 6. Konferenz Rechnungswesen & Controlling, 17. Mai 2011 Referentin: Sandra Löpfe, Reha Rheinfelden

Mehr