Brandenburger Sozialindikatoren Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

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1 Brandenburger Sozialindikatoren 202 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

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3 Inhalt Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Bruttoinlandsprodukt.2 Bruttowertschöpfung.3 Steuereinnahmen.4 Kreditlast / Schulden.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung 2 Bevölkerung 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2.2 Alter der Bevölkerung 2.3 Jugend- und Altenquotient 2.4 Ausländeranteil 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 3 Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3. Erwerbspersonen 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.3 Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 4 Einkommen, Grundsicherung, Armutsgefährdung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4. Haushaltsnettoeinkommen 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.6 Armutsgefährdungsquoten 4,7 Sozialhilfeempfänger 4.8 Sozialhilfehaushalte 4.9 Wohngeld 5 Kinderbetreuung und Bildung 5. Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.4 Schulabschlüsse 5.5 Bildungsabschlüsse 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Brandenburger Sozialindikatoren 202 3

4 6 Wohnen 6. Wohnungsbestand 6.2 Wohnungsgrößen 6.3 Wohnungslosigkeit 7 Gesundheit 7. Lebenserwartung 7.2 Krankenstand nach soziodemografi schen Faktoren 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.5 Zigarettenkonsum 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 8 Behinderung und Pfl ege 8. Schwerbehinderte 8.2 Art der Versorgung und Pfl egestufen von Pfl egebedürftigen 8.3 Pfl egequoten 9 Politik und Rechtsstaat 9. Wahlbeteiligung 9.2 Straftatenquote Brandenburger Sozialindikatoren 202

5 Einführung Das Landesamt für Soziales und Versorgung kann mit dem vorliegenden Bericht Brandenburger Sozialindikatoren 202 inzwischen die zehnte aktualisierte Aufl age des Indikatorensatzes veröffentlichen. Das im Jahr 2000 begonnene Vorhaben hatte das Ziel, sozialpolitisch relevante Daten in einem System darzustellen, um über soziale Strukturen und Prozesse regelmäßig in einem jährlichen Turnus zu informieren. Das Projekt wurde in Angriff genommen, da einheitliche Sozialindikatoren für das Land Brandenburg nicht vorlagen und eine Datenbasis für eine landes- als auch bundesweite Vergleichbarkeit sozialer Entwicklungen fehlte. Ziel war und ist es, kontinuierlich aufbereitete Daten als einheitliche Grundlage für sozialpolitische Fragestellungen zur Verfügung zu stellen. Nach nunmehr zehn Ausgaben haben sich die Brandenburger Sozialindikatoren zu einem etablierten und bewährten Standardprodukt der Brandenburger Sozialberichterstattung entwickelt. Die Indikatoren der aktuellen Ausgabe sind wie im Vorjahr in neun Kapitel unterteilt: () Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, (2) Bevölkerung, (3) Arbeitsmarkt und Beschäftigung, (4) Einkommen, Grundsicherung, Armutsgefährdung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld, (5) Kinderbetreuung und Bildung, (6) Wohnen, (7) Gesundheit, (8) Behinderung und Pfl ege und (9) Politik und Rechtsstaat. In der diesjährigen Ausgabe sind deshalb im Kapitel (4) Daten zur Armutsgefährdung, der stationären und teilstationären Eingliederungshilfe sowie der Hilfe zu Pfl ege ergänzt worden. Die laufende Qualifi zierung der Brandenburger Sozialindikatoren 202 soll dazu dienen, der Politik und der Fachöffentlichkeit weiterhin eine zuverlässige und aktuelle Bestandsaufnahme der Lebensverhältnisse im Land zu ermöglichen. Vor dem Hintergrund des demografi schen Wandels bietet der Sozialindikatorensatz als eine Säule der Landessozialberichterstattung auch den Kommunen ein Frühwarnsystem, das einerseits als Planungsgrundlage und andererseits als Monotoring vergangener sozialpolitischer Entscheidungen und Maßnahmen fungieren kann. Die Brandenburger Sozialindikatoren 202 sind für die interessierte Öffentlichkeit unter auch im Internet abrufbar. Cornelia Fischer LASV.Brandenburg.de, Telefon: ) hat es als verantwortliche Bearbeiterin und Redakteurin verstanden, die Datensätze weiter zu profi lieren. Die Redaktion freut sich über eine lebhafte Diskussion und konstruktive Anregungen, um auch in der Zukunft die Brandenburger Sozialindikatoren regelmäßig aktualisiert und erweitert zur Verfügung zu stellen. Eine Aufgabe der jährlichen Veröffentlichung ist es neben der Aktualisierung der Daten die Indikatoren inhaltlich weiterzuentwickeln. Marlies Reidow Abteilungsdirektorin Soziales / Aufsicht / Integration Brandenburger Sozialindikatoren 202 5

6 Inhalt Kapitel Wirtschaftliche Rahmenbedingungen.. Bruttoinlandsprodukt..a Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Bundesländern..b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern..c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern..d Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.2. Bruttowertschöpfung.2.a Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg.2.b Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis.3. Steuereinnahmen.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg.3.c Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner am 3.2. nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.4. Kreditlast / Schulden.4.a Schuldenstand in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg.4.b Schulden in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.4.c Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.5. Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.a Bereinigte Ausgaben in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg 6 Brandenburger Sozialindikatoren 202

7 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Methodische Vorbemerkungen Die Angaben zu den Ausgaben und Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände basieren auf den Ergebnissen der Vierteljahresstatistik der Gemeindefinanzen. Für die Zuordnung von bestimmten Einnahme- und Ausgabearten zu den Aufgabenbereichen wurden die Jahresrechnungsergebnisse der Gemeinden und Gemeindeverbände zugrunde gelegt. Die Daten über den Schuldenstand des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände beruhen auf der jährlichen Schuldenerhebung. Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die gesamte Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Das BIP ist der Wert aller im Inland hergestellten Güter (Waren/Dienstleistungen) für den Endgebrauch, d. h. Vorleistungen für die Produktion von Gütern werden nicht einbezogen. Die Veränderungsrate des preisbereinigten BIP gilt als die zentrale Messgröße zur Bewertung des Wirtschaftswachstums von Volkswirtschaften. Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung (BWS) umfasst die innerhalb eines abgegrenzten Wirtschaftsgebiets in einem bestimmten Zeitraum erbrachte wirtschaftliche Leistung. Sie ist also Ausdruck des Wertes aller in der betreffenden Periode produzierten Waren und Dienstleistungen (Bruttoproduktionswert) abzüglich des Wertes der bei der Produktion verbrauchten Güter (Vorleistungen). Gemeinden Gemeinden sind rechtsfähige Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts. Das Gebiet der Gemeinde bilden die Grundstücke, die nach geltendem Recht zu ihr gehören. Die Gemeinden werden nach kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie kreisfreien Städten unterschieden. Gemeindeverbände Gemeindeverbände sind öffentlich-rechtliche Körperschaften oberhalb der Ortsgemeinde. Die wichtigsten Gemeindeverbände sind die Kreise. Zwischen Gemeinden und Kreisen gibt es im Land Brandenburg als Zwischenstufe der kommunalen Zusammenarbeit die Ämter. Die Gemeindeverbände haben im Rahmen der Gesetze das Recht zur Selbstverwaltung. Ausgaben/Einnahmen a) der laufenden Rechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die im Rahmen des Verwaltungsvollzuges sowie des Betriebs von Einrichtungen und Anstalten anfallen und nicht vermögenswirksam sind, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. b) Kapitalrechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die eine Vermögensveränderung herbeiführen, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. Bereinigte Ausgaben/Einnahmen Summe der Ausgaben und Einnahmen der laufenden Rechnung und der Kapitalrechnung. Schulden Schulden sind noch nicht getilgte Anleihen, Darlehen und Kredite. Die Aufnahme von Schulden der öffentlichen Hand ist notwendig, wenn die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Die öffentlichen Schulden werden in Deutschland von der Bundes- oder Landesschuldenverwaltung bzw. auf kommunaler Ebene durch den Kämmerer ver- Brandenburger Sozialindikatoren 202 7

8 waltet. Schulden können zwischen Kreditmarktschulden und Schulden bei öffentlichen Haushalten (z. B. dem Land) unterschieden werden. Ausgaben für soziale Sicherung Die Ausgaben für soziale Sicherung gliedern sich in folgende Bereiche: Ausgaben für Versicherungsbehörden, die allgemeine Sozialverwaltung, Jugendämter, Versorgungsämter, Wiedergutmachungsbehörden, sonstige Behörden (z. B. Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge), die Sozialversicherung, Familien-, Sozial- und Jugendhilfe, Einrichtungen der Sozialhilfe und der Jugendhilfe des öffentlichen Bereichs, Förderung der freien Wohlfahrtspfl e- ge und der freien Jugendhilfe, soziale Leistungen für Folgen von Krieg und politischen Ereignissen, Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsschutz, Hilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen, die Förderung der Vermögensbildung (Wohnungsbauprämien), sonstige soziale Angelegenheiten (z. B. Unterhaltssicherung, Leistungen nach dem Schwerbehindertengesetz). Sozialausgaben Sozialausgaben spiegeln Ausgaben ausgewählter Leistungskennziffern der sozialen Sicherung wieder. Dazu zählen: Leistungen der Sozialhilfe an natürliche Personen außerhalb und in Einrichtungen Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung außerhalb und in Einrichtungen Leistungen der Jugendhilfe außerhalb und in Einrichtungen Aufgabenbezogene Leistungen bzw. Leistungsbeteiligungen für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II (bei zugelassenen kommunalen Trägern) Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und weitere soziale Leistungen 8 Brandenburger Sozialindikatoren 202

9 . Bruttoinlandsprodukt..a Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Bundesländern BIP in Mio. Euro Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 2,7 2,20 2,9 2,20 2,26 2, Bruttoinlandsprodukt nach Bundesländern in Millionen Euro 200 und 200 in Mio. Euro Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Brandenburger Sozialindikatoren 202 9

10 . Bruttoinlandsprodukt..b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern BIP je Einwohner in Euro Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 68,9 7, 70,8 7,4 73,6 72,8 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern 200 und in Euro Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder 0 Brandenburger Sozialindikatoren 202

11 . Bruttoinlandsprodukt..c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern BIP in Euro Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 8,7 84,9 84,0 84,4 86,0 84,6 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern 200 und in Euro Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Brandenburger Sozialindikatoren 202

12 . Bruttoinlandsprodukt..d Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg BIP in Mio. Euro Brandenburg an der Havel.39,9.539,9.605,2.647,8.735,4.73,0 Cottbus 2.745,4 2.95, , , , ,3 Frankfurt (Oder).799,6.75,7.766,.782, , , Potsdam 3.747, 4.383, ,3 4.60, , ,7 Barnim 2.600, , , , ,5 3.07,3 Dahme-Spreewald 2.765, , , , , ,6 Elbe-Elster.97,7 2.00, , ,0 2.52,4 2.35,0 Havelland 2.086,9 2.75, , , , ,2 Märkisch-Oderland 2.823, ,8 2.98,0 3.04, , ,4 Oberhavel 3.64, , , ,7 4.08, ,9 Oberspreewald-Lausitz 2.58,3 2.32, , , , ,6 Oder-Spree 3.37, , , , ,2 3.64,7 Ostprignitz-Ruppin.920,3.898,0.94,3.986, , ,2 Potsdam-Mittelmark 3.94,3 3.93, , , , ,7 Prignitz.474,6.549,7.607,8.65,3.660,2.649, Spree-Neiße 2.579,5 2.48, , 3.46, , ,5 Teltow-Fläming 3.474, 4.26, , , 3.555,4 3.42,0 Uckermark 2.73, , , , , ,4 Land Brandenburg , ,9 5.23, , , ,6 Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 und in Mio. Euro Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder 2 Brandenburger Sozialindikatoren 202

13 .2 Bruttowertschöpfung.2.a Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe in Mio. Euro Öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr Anteil an der Bundesrepublik Deutschland (Prozent) 200 4,7,5 3,5 2,8 2,3, ,,7 2,9 2,7 2,4 2, ,4,7 2,8 2,7 2,3 2, ,5,8 2,8 2,7 2,2 2, ,6 2,0 2,8 2,7 2,3 2, ,4,9 2,9 2,7 2,2 2,0 Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 200, in Mio. Euro Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Baugewerbe Öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Brandenburger Sozialindikatoren 202 3

14 .2 Bruttowertschöpfung.2.b Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis Anteil am Land (Prozent) Brandenburg an der Havel 3,0 3, 3, 3, 3,2 3,2 Cottbus 6,0 6,0 5,8 5,6 5,6 5,7 Frankfurt (Oder) 3,9 3,6 3,4 3,4 3,7 3,9 Potsdam 8,2 8,9 8,8 8,7 8,8 9,2 Barnim 5,7 5,5 5,4 5,4 5,5 5,6 Dahme-Spreewald 6,0 6,9 8,9 8,6 8,6 8,6 Elbe-Elster 4,2 4, 4,0 3,9 3,9 3,9 Havelland 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 Märkisch-Oderland 6, 6,0 5,8 5,7 6,0 6,0 Oberhavel 6,9 7,0 7,5 7,9 7,5 7,6 Oberspreewald-Lausitz 4,7 4,7 4,8 4,9 4,7 4,5 Oder-Spree 7,3 7,4 7,3 7,2 6,8 6,7 Ostprignitz-Ruppin 4,2 3,8 3,8 3,7 3,8 3,9 Potsdam-Mittelmark 7,0 6,5 6,4 6,5 6,4 6,4 Prignitz 3,2 3,2 3, 3, 3,0 3,0 Spree-Neiße 5,6 5,0 5,4 5,9 6,3 6,2 Teltow-Fläming 7,6 8,4 6,6 6,6 6,5 6,3 Uckermark 5,9 5,2 5,5 5,2 5,0 4,9 Land Brandenburg Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis im Land Brandenburg 200 Potsdam Dahme-Spreewald Oberhavel Oder-Spree Potsdam-Mittelmark Teltow-Fläming Spree-Neiße Märkisch-Oderland Cottbus Barnim Uckermark Havelland Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz 3,2 3,0 3,9 3,9 3,9 4,5 4,5 4,9 6,7 6,4 6,3 6,2 6,0 5,7 5,6 7,6 8,6 9, in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder 4 Brandenburger Sozialindikatoren 202

15 .3 Steuereinnahmen.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern in Euro je Einwohner Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern 200 und in Euro je Einwohner ohne Berlin, Bremen und Hamburg 2 Kassenergebnisse, d. h. unterjährige Ergebnisse (Quartalsergebnisse) ohne Zweckverbände Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 202 5

16 .3 Steuereinnahmen.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg in Mio. Euro Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt 756,3.04,6.249,.466,5.370,9.380,0 davon: Kreisfreie Städte 59,2 202,2 230,8 306,8 297,0 262,8 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 596,8 839,4.08,3.59,7.073,8.7,2 in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Bundesrepublik Deutschland *) Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland in Euro je Einwohner 200, Brandenburg Bundesrepublik Deutschland in Euro je Einwohner *) keine Angaben vierteljährliche Kassenstatistik (bis 2009 Jahresrechnungsstatistik) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 6 Brandenburger Sozialindikatoren 202

17 .3 Steuereinnahmen.3.c Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 und 200 Oberhavel Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Potsdam Potsdam-Mittelmark Märkisch-Oderland Oder-Spree Barnim Spree-Neiße Havelland Cottbus Oberspreewald-Lausitz Uckermark Frankfurt (Oder) Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Brandenburg an der Havel Prignitz in.000 Euro vierteljährliche Kassenstatistik (bis 2009 Jahresrechnungsstatistik) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 202 7

18 .3 Steuereinnahmen.3.d Steuereinnahmen (netto)* in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Steuereinnahmen (netto)* in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und 200 Dahme-Spreewald Frankfurt (Oder) Teltow-Fläming Potsdam Cottbus Oberhavel Spree-Neiße Brandenburg an der Havel Potsdam-Mittelmark Oberspreewald-Lausitz Havelland Märkisch-Oderland Oder-Spree Uckermark Barnim Ostprignitz-Ruppin Prignitz Elbe-Elster in Euro je Einwohner *) Steuereinnahmen für 200 je Einwohner am 3.2.,für die folgenden Jahre je Einwohner am Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 8 Brandenburger Sozialindikatoren 202

19 .4 Kreditlast / Schulden.4.a Schuldenstand in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg in.000 Euro Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner im Land Brandenburg 200, in Euro Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) ohne Kassenkredite Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren 202 9

20 .4 Kreditlast / Schulden.4.b Schulden in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg Schulden in.000 Euro der Landkreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg am in.000 Euro Durchschnitt der Landkreise und kreisfreien Städte: (in.000 Euro) ohne Kassenkredite Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände 20 Brandenburger Sozialindikatoren 202

21 .4 Kreditlast / Schulden.4.c Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg *) Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg am in Euro Land Brandenburg: 597 Euro je Einwohner *) Angaben liegen nicht vor ohne Kassenkredite Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren 202 2

22 .5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.a Bereinigte Ausgaben in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) in.000 Euro in Prozent , , ,7 2007, ,7 2008, ,2 2009, ,0 Bereinigte Ausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände für soziale Sicherung im Land Brandenburg 200, , in.000 Euro insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) bei Vergleichen mit den Werten von 200 sind die gesetzlichen Änderungen (SGB II und SGB XII) zu berücksichtigen (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 vorläufi ge Angaben Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 22 Brandenburger Sozialindikatoren 202

23 .5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg ,2 2008,2 2009,2 in.000 Euro Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt davon: Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt 294,39 627,46 75,66 699,94 700,08 78,69 davon: Kreisfreie Städte 350,20 59,35 62,79 647,32 648,66 673,90 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 55,66 3,78 6,44 7,82 8,88 6,68 Landkreise 228,99 630,9 726,4 70,60 700,53 720,8 Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt im Land Brandenburg 200, 2005,2-2009, in.000 Euro bei Vergleichen mit den Werten von 200 sind die gesetzlichen Änderungen (SGB II und SGB XII) zu berücksichtigen (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 vorläufi ge Angaben Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

24 Inhalt Kapitel 2 2 Bevölkerung 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland 2..b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2..c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern 2..d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.d Bevölkerung am nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3 Jugend- und Altenquotient 2.3.a Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.b Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.c Prognose Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.d Prognose Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4 Ausländeranteil 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 24 Brandenburger Sozialindikatoren 202

25 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Bundesländern 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg 2.6.f Gestorbene und Sterberate nach Bundesländern 2.6.g Gestorbene und Sterberate nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.b Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

26 2 Bevölkerungsstruktur Bevölkerung Personen zum Stichtag 3.2. des jeweiligen Jahres, die mit alleiniger bzw. Hauptwohnung in der Gemeinde gemeldet sind, einschließlich der gemeldeten nichtdeutschen und staatenlosen Personen. Jugendquotient Das Verhältnis der Anzahl jüngerer Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen unter 20 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 20 bis 64 Jahren). D. h., der Jugendquotient weist die Anzahl der jungen Personen unter 20 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Altenquotient Das Verhältnis der Anzahl älterer Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen ab 65 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 20 bis 64 Jahren). D. h., der Altenquotient weist die Anzahl der älteren Personen ab 65 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Jugend- und Altenquotient sind Kennziffern, bei denen die Zahl von Personen, die sich noch nicht bzw. nicht mehr im erwerbsfähigen Alter befi nden, der Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter gegenübergestellt wird. Ziel dieser Gegenüberstellung ist es, zum Ausdruck zu bringen, inwieweit die erwerbsfähigen Personen die nicht (mehr) erwerbsfähigen Personen unterstützen müssen bzw. durch diese belastet werden. Die Quotienten stellen ein Maß für die Solidarpotenziale einer Gesellschaft dar und beeinfl ussen die Beitrags- und Steuerlast der Bevölkerung. Nichtdeutsche Bevölkerung (Ausländer) Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, d. h., alle Personen, die nicht Deutsche sind und auch nicht den Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit (im Sinne des Artikels 6, Absatz Grundgesetz) gleichgestellt sind, jedoch ohne Angehörige ausländischer Streitkräfte und ausländischer diplomatischer und konsularischer Vertretungen mit ihren Familienangehörigen. Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung Summe des Wanderungssaldos und des natürlichen Saldos. Natürliche Bevölkerungsbewegung Differenz zwischen den Geborenen und den Gestorbenen eines Jahres. Geburtenziffer Lebendgeborene je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Zusammengefasste Geburtenziffer Durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne als die Summe der altersspezifi schen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres. Sterberate Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Räumliche Bevölkerungsbewegung Die räumliche Bevölkerungsbewegung beinhaltet die Veränderung des Bevölkerungsstandes durch Zuzug und Fortzug (Wanderung). Bei einem Zuzug bzw. Fortzug handelt es sich um die Verlegung des Hauptwohnsitzes von Personen (Deutsche, Ausländer und 26 Brandenburger Sozialindikatoren 202

27 Wanderungssaldo Überschuss der Zu- (+) bzw. Fortzüge (-). Staatenlose) aus einer Gemeinde in eine andere; es wird unterschieden in Zu- und Fortzüge zwischen den Gemeinden des Landes Zu- und Fortzüge über die Landesgrenze. Bevölkerungsprognose Regionale Bevölkerungsvorausberechnungen für das Land Brandenburg werden in regelmäßigen Abständen von zwei Jahren erarbeitet. Sie entstehen in enger Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Landesamt für Bauen und Verkehr und dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Aufgabe der Prognose ist es, langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen und zu quantifi zieren. Basis für die hier dargestellte Prognose bildet die Bevölkerung am nach Altersjahren und Geschlecht zum Gebietsstand Hinweis: Mit dem Landesentwicklungsplan (LEP) Berlin-Brandenburg vom wurde die Differenzierung nach engerem Verfl echtungsraums und äußeren Entwicklungsraums aufgegeben. Der im LEP abgegrenzte Stadt-Umland-Zusammenhang von Berlin und Potsdam wird seitdem für Analysezwecke als Berliner Umland bezeichnet, die Region darüber hinaus bis zur Landesgrenze als weiterer Metropolenraum. Zur Darstellung der zeitlichen Entwicklung und der Vergleichbarkeit werden in den nachfolgenden Indikatoren dieses Kapitels soweit möglich jedoch weiterhin nachrichtlich auch die Werte des engeren Verfl echtungsraums und des äußeren Entwicklungsraum dargestellt. Die Prognoseergebnisse basieren auf Trendbeobachtungen und Vorausschätzungen der Einfl ussfaktoren auf die demographische Situation. Die Unsicherheiten der Prognose sind immer im Zusammenhang mit den zugrunde liegenden Annahmen zu sehen. Die eingeschätzte wahrscheinliche Entwicklung der Fruchtbarkeit, der Sterblichkeit und der Wanderungsbewegungen basiert auf gründlichen Analysen der bisherigen Entwicklung und berücksichtigt regional differenzierte Entwicklungstendenzen. Brandenburger Sozialindikatoren

28 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland Bevölkerung Bevölkerung Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Berliner Umland Äußerer Entwicklungsraum Weiterer Metropolenraum Bundesrepublik Deutschland prozentualer Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,5 3,8 3, 3,0 3,3 3,06 Bevölkerung Bevölkerung Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Berliner Umland Äußerer Entwicklungsraum Weiterer Metropolenraum Bundesrepublik Deutschland prozentualer Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,08 3,2 3,05 3,08 3, 3,04 Bevölkerung Bevölkerung Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Berliner Umland Äußerer Entwicklungsraum Weiterer Metropolenraum Bundesrepublik Deutschland prozentualer Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,07 3,0 3,04 3,06 3,09 3,03 Anzahl Bevölkerungsstand im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 200, Berliner Umland Weiterer Metropolenraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 28 Brandenburger Sozialindikatoren 202

29 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg Bevölkerung Bevölkerung Bevölkerung insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Berliner Umland Äußerer Entwicklungsraum weiterer Metropolenraum Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 und 200 Potsdam-Mittelmark Oberhavel Märkisch-Oderland Oder-Spree Barnim Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Potsdam Havelland Uckermark Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Cottbus Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Bevölkerung 200 Bevölkerung Anzahl Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

30 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern Bevölkerungsdichte Personen je km 2 am Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland Bevölkerungsdichte in den Bundesländern Personen je km² Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 30 Brandenburger Sozialindikatoren 202

31 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölkerungsdichte Personen je km 2 am Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Berliner Umland Äußerer Entwicklungsraum weiterer Metropolenraum Bevölkerungsdichte im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 200, Personen je km² Berliner Umland Weiterer Metropolenraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 202 3

32 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland Land Brandenburg Bundesrepublik Deutschland insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich in Jahren 200 4,7 39,9 43,5 4,3 39,6 43, ,0 42,4 45,7 42,6 4, 44, ,5 42,8 46, 42,9 4,4 44, ,9 43,3 46,5 43,2 4,7 44, ,3 43,8 46,9 43,4 42,0 44, ,7 44, 47,2 43,7 42,3 45,0 48 Durchschnittsalter nach Geschlecht im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland 200, , 46,5 46,9 47,2 männlich weiblich in Jahren ,5 39,9 42,8 43,3 43,8 44, 43,0 4,4 44,3 39,6 4,7 44,6 42,0 44,8 42,3 45, Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 32 Brandenburger Sozialindikatoren 202

33 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Jahren Brandenburg an der Havel 43,7 45,8 46,3 46,6 46,9 47, Cottbus 4,6 44, 44,6 45,0 45,3 45,4 Frankfurt (Oder) 4,0 44,2 44,7 45, 45,5 45,8 Potsdam 4,2 42, 42,3 42,4 42,6 42,7 Barnim 4,4 43,6 44, 44,5 44,9 45,4 Dahme-Spreewald 42,2 44,4 44,8 45,2 45,5 45,8 Elbe-Elster 42,7 45,3 45,9 46,4 46,9 47,3 Havelland 40,9 42,9 43,4 43,8 44,2 44,6 Märkisch-Oderland 4,4 43,7 44,2 44,8 45,3 45,7 Oberhavel 4,5 43,3 43,7 44, 44,4 44,7 Oberspreewald-Lausitz 43,0 45,7 46,3 46,9 47,3 47,7 Oder-Spree 4,8 44,5 45,0 45,5 45,9 46,4 Ostprignitz-Ruppin 4,4 44, 44,7 45,2 45,7 46, Potsdam-Mittelmark 4,2 43,2 43,6 44,0 44,4 44,7 Prignitz 43,0 45,8 46,3 46,9 47,4 47,8 Spree-Neiße 42, 45, 45,7 46,2 46,8 47,3 Teltow-Fläming 4,2 43,2 43,6 44,0 44,4 44,8 Uckermark 4,8 44,7 45,3 45,9 46,4 46,9 Land Brandenburg 4,7 44,0 44,5 44,9 45,3 45,7 Engerer Verflechtungsraum 4,0 42,7 43, 43,5 43,8 44, Berliner Umland 4,0 42,7 43,0 43,4 43,7 44,0 Äußerer Entwicklungsraum 42,2 44,9 45,4 46,0 46,4 46,8 weiterer Metropolenraum 42, 44,8 45,3 45,8 46,2 46,6 48,0 Durchschnittsalter im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 200, ,0 46,0 45,0 in Jahren 44,0 43,0 42,0 4,0 40,0 39, Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

34 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg weiblich Brandenburg an der Havel 43,8 47,8 44,2 48,2 44,6 48,5 44,9 48,7 45,2 49,0 Cottbus 42,0 46, 42,5 46,6 43,0 47,0 43,3 47,2 43,4 47,3 Frankfurt (Oder) 42,4 45,9 42,8 46,4 43,3 46,8 43,7 47,2 44,0 47,5 Potsdam 40,6 43,6 40,8 43,7 4,0 43,8 4,2 43,9 4,3 44,0 Barnim 42,3 45,0 42,7 45,4 43,2 45,9 43,7 46,2 44, 46,6 Dahme-Spreewald 42,8 45,9 43,3 46,2 43,7 46,6 44, 46,9 44,5 47,2 Elbe-Elster 43, 47,4 43,7 48,0 44,3 48,5 44,9 48,9 45,4 49,3 Havelland 4,5 44,4 4,9 44,8 42,4 45,2 42,9 45,6 43,2 45,9 Märkisch-Oderland 42,3 45,2 42,8 45,6 43,4 46,2 43,9 46,7 44,4 47, Oberhavel 42,0 44,6 42,4 45,0 42,8 45,3 43,2 45,6 43,5 45,9 Oberspreewald-Lausitz 43,6 47,9 44, 48,5 44,7 49,0 45,2 49,4 45,6 49,8 Oder-Spree 42,7 46,2 43,3 46,6 43,8 47, 44,3 47,6 44,8 48,0 Ostprignitz-Ruppin 42,3 46,0 42,9 46,5 43,4 47,0 43,9 47,5 44,4 47,8 Potsdam- Mittelmark 4,8 44,6 42,2 44,9 42,6 45,3 43, 45,6 43,5 45,9 Prignitz 43,6 47,9 44,2 48,4 44,8 49,0 45,3 49,4 45,7 49,8 Spree-Neiße 43, 47,0 43,7 47,5 44,3 48, 44,9 48,7 45,5 49,2 Teltow-Fläming 4,7 44,7 42, 45, 42,5 45,5 42,9 45,9 43,4 46,2 Uckermark 43,0 46,5 43,6 47, 44,2 47,7 44,7 48,2 45, 48,6 Land Brandenburg 42,4 45,7 42,8 46, 43,3 46,5 43,8 46,9 44, 47,2 Engerer Verflechtungsraum 4,5 44,0 4,8 44,3 42,2 44,7 42,6 45,0 42,9 45,3 Berliner Umland 4,4 43,9 4,8 44,2 42,2 44,6 42,6 44,9 42,9 45,2 Äußerer Entwicklungsraum 43,0 46,8 43,5 47,3 44, 47,8 44,6 48,2 45,0 48,6 weiterer Metropolenraum 42,9 46,6 43,4 47, 43,9 47,6 44,4 48,0 44,9 48,4 männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich 50,0 Durchschnittsalter nach Geschlecht im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg ,0 in Jahren 46,0 44,0 42,0 40,0 Land Brandenburg Berliner Umland weiterer Metropolenraum 38, männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 34 Brandenburger Sozialindikatoren 202

35 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.d Bevölkerung am nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg insgesamt davon 0 bis unter 5 5 bis unter und älter insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Berliner Umland Äußerer Entwicklungsraum weiterer Metropolenraum Anzahl der 65-Jährigen und Älteren nach Geschlecht, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg und älter männlich 65 und älter weiblich Anzahl Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

36 2.3 Jugend- und Altenquotient 2.3.a Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 27,7 24,2 23,3 22,7 22,0 2,5 Cottbus 29,0 23,4 22,5 2,7 2,0 20,2 Frankfurt (Oder) 29,8 24,7 23,7 23,0 22,2 2,5 Potsdam 28,3 25,9 25,5 25,5 25,3 25,2 Barnim 3,5 26,8 25,7 24,8 24, 23,6 Dahme-Spreewald 3,2 27,3 26,5 25,8 25,2 24,7 Elbe-Elster 3,7 26,4 25,3 24,2 23, 22,4 Havelland 34,0 3, 29,9 29,2 28,4 27,8 Märkisch-Oderland 33, 27,6 26,2 25,0 24,0 23, Oberhavel 3,9 29,0 28,3 27,6 27, 26,7 Oberspreewald-Lausitz 30,3 25,3 24,2 23, 22,2 2,5 Oder-Spree 3,5 26,5 25,4 24,4 23,6 22,9 Ostprignitz-Ruppin 33,5 27, 25,6 24,6 23,6 22,7 Potsdam-Mittelmark 33,2 29,6 28,9 28, 27,6 27, Prignitz 32,5 27,0 25,5 24,0 23, 22, Spree-Neiße 3,7 25,5 24,3 23,3 22,3 2,2 Teltow-Fläming 32,9 28,9 27,8 26,9 26,0 25,5 Uckermark 33,0 27,3 26, 24,9 23,8 22,8 Land Brandenburg 3,7 27,2 26,2 25,3 24,6 23,9 Engerer Verflechtungsraum 3,8 28,8 28, 27,5 27,0 26,6 Berliner Umland 3,5 28,9 28,3 27,7 27,3 26,9 Äußerer Entwicklungsraum 3,6 26,2 24,9 23,9 22,9 22,0 weiterer Metropolenraum 3,8 26,3 25, 24,0 23, 22,2 35 Jugendquotient Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 200, ,5 3,8 in Prozent ,9 26,3 28,3 25, 27,7 24,0 27,3 23, 26,9 22, Berliner Umland Weiterer Metropolenraum Jugendquotient: Verhältnis der Personen im Alter von 0 bis unter 20 Jahren je 00 Personen zu denen im Alter zwischen 20 und unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 36 Brandenburger Sozialindikatoren 202

37 2.3 Jugend- und Altenquotient 2.3.b Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 29, 40,6 4,6 43,2 44,0 44,0 Cottbus 24,0 32,4 33,4 34,8 35,7 35,3 Frankfurt (Oder) 23,3 33,0 33,9 35,2 35,8 35,6 Potsdam 24, 29,3 29,8 30,5 3, 30,9 Barnim 23, 30,2 3,2 32,5 33,3 33,5 Dahme-Spreewald 26,6 34,7 35,7 36,8 37,5 37,3 Elbe-Elster 29,7 37,9 39, 40,2 4, 40,9 Havelland 23,8 3, 32,0 33, 34,0 34,0 Märkisch-Oderland 25, 3,4 32,2 33,4 34, 33,9 Oberhavel 24,5 3,4 32,3 33,4 34,2 34, Oberspreewald-Lausitz 28,9 39, 40,5 4,9 43,0 43,0 Oder-Spree 25,7 34,3 35,2 36,5 37,5 37,6 Ostprignitz-Ruppin 26,2 33, 34, 34,9 35,7 35,3 Potsdam-Mittelmark 24,3 30,5 3,2 32, 33, 33,0 Prignitz 30,8 39,9 40,9 4,9 42,7 42, Spree-Neiße 26,9 34,9 36,0 37,3 38,2 38,2 Teltow-Fläming 24,4 3,5 32,4 33,0 33,8 33,9 Uckermark 26, 35,3 36,6 37,9 38,5 38, Land Brandenburg 25,7 33,3 34,2 35,3 36, 36,0 Engerer Verflechtungsraum 22,8 29,4 30,3 3,3 32,2 32,3 Berliner Umland 22,6 29,2 30, 3,2 32,2 32,3 Äußerer Entwicklungsraum 27,4 35,9 37,0 38, 38,9 38,6 weiterer Metropolenraum 27, 35,5 36,5 37,6 38,4 38, 45 Altenquotient im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg 200, in Prozent ,6 27, 29,2 35,5 30, 36,5 3,2 37,6 32,2 38,4 32,3 38, Berliner Umland Weiterer Metropolenraum Altenquotient: Verhältnis der Personen ab dem Alter von 65 Jahren je 00 Personen zu denen im Alter zwischen 20 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

38 2.3 Jugend- und Altenquotient 2.3.c Prognose Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Prozent Brandenburg an der Havel 24,8 28,5 3, 3,3 Cottbus 22,2 24,6 26,3 26,5 Frankfurt (Oder) 24,0 27, 30,3 32,0 Potsdam 29,9 34,8 37,3 37,5 Barnim 26,7 28,8 29,0 28,0 Dahme-Spreewald 27,5 29,4 30, 29,6 Elbe-Elster 24,6 26,4 27,3 27,5 Havelland 29,5 29,7 29,6 30,3 Märkisch-Oderland 26,4 28,5 29, 28,4 Oberhavel 29,2 30,3 29,7 29,3 Oberspreewald-Lausitz 24,2 26,4 27,9 28,6 Oder-Spree 26,0 28,3 29, 28,7 Ostprignitz-Ruppin 25,0 26,8 27,7 26,7 Potsdam-Mittelmark 30, 3, 3,0 30,5 Prignitz 23,8 25,4 26,3 26,6 Spree-Neiße 23,4 25, 26,2 26,3 Teltow-Fläming 27,9 29,2 29,3 28,8 Uckermark 25,4 27,8 29,4 30,0 Land Brandenburg 26,8 28,8 29,7 29,7 Berliner Umland 29,9 3,4 3,6 3,4 33 Prognose Jugendquotient im Land Brandenburg ,4 3,6 3,4 in Prozent ,9 29,7 29, , , Land Brandenburg Berliner Umland Jugendquotient:Verhälnis der Personen im Alter zwischen 0 bis unter 20 Jahren zu denen im Alter zwischen 20 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 38 Brandenburger Sozialindikatoren 202

39 2.3 Jugend- und Altenquotient 2.3.d Prognose Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in Prozent Brandenburg an der Havel 46,8 54,7 63,5 73,7 Cottbus 37,4 44,2 5,5 60,8 Frankfurt (Oder) 39,9 50,5 62, 74,7 Potsdam 3,7 35,4 38,6 43,5 Barnim 38,8 49,6 63,5 83,9 Dahme-Spreewald 40,9 49,3 60,6 76,2 Elbe-Elster 45,7 57,4 73,0 93,7 Havelland 36,8 43,8 53,3 69,6 Märkisch-Oderland 38,7 49, 63,7 85,5 Oberhavel 37,5 45,5 55,7 72,7 Oberspreewald-Lausitz 47,7 57,8 70, 87,9 Oder-Spree 42,8 54,9 69,8 9,9 Ostprignitz-Ruppin 40, 52,2 69,2 9,7 Potsdam-Mittelmark 36,8 45,8 57,8 76,5 Prignitz 47,5 60,8 79,2 06,7 Spree-Neiße 43,6 57,3 75,9 0,9 Teltow-Fläming 36,4 43,7 54,4 7,9 Uckermark 44,4 57,8 75, 98,6 Land Brandenburg 39,9 49, 60,9 77,8 Berliner Umland 35,5 42,3 50,8 64,6 90 Prognose Altenquotient im Land Brandenburg ,8 70 in Prozent , 60,9 50,8 64,6 39, , , Land Brandenburg Berliner Umland Altenquotient: Verhältnis der Personen im Alter von 65 Jahren zu denen im Alter zwischen 20 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

40 2.4 Ausländeranteil 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern Bevölkerung insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in insgesamt Bevölkerung Prozent darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in insgesamt Bevölkerung Prozent darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Baden-Württemberg , , ,9 Bayern , , ,5 Berlin , , ,7 Brandenburg , , ,7 Bremen , , ,5 Hamburg , , ,6 Hessen , , , Mecklenburg-Vorpommern , , ,4 Niedersachsen , , ,7 Nordrhein-Westfalen , , ,5 Rheinland-Pfalz , , ,7 Saarland , , ,4 Sachsen , , ,7 Sachsen-Anhalt , , ,9 Schleswig-Holstein , , , Thüringen , , ,2 Bundesrepublik Deutschland , , ,8 6 Ausländeranteil nach Bundesländern 200 in Prozent ,7 7,7 8,4 9,5 0,5,,9 2,5 3,6 3,7 6 5, 4 2,9 2,2 2,4 2,7 2,7 0 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 40 Brandenburger Sozialindikatoren 202

41 2.4 Ausländeranteil 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölkerung insgesamt Anteil Ausländer in Prozent darunter Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt Anteil Ausländer in Prozent darunter Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Brandenburg an der Havel , , ,8 Cottbus , , ,7 Frankfurt (Oder) , , ,0 Potsdam , , ,2 Barnim , , ,6 Dahme-Spreewald , , ,8 Elbe-Elster , , ,6 Havelland , , ,7 Märkisch-Oderland , , ,3 Oberhavel , , ,9 Oberspreewald-Lausitz , , ,6 Oder-Spree , , ,5 Ostprignitz-Ruppin , , ,0 Potsdam-Mittelmark , , ,2 Prignitz , , ,3 Spree-Neiße , , ,8 Teltow-Fläming , , ,2 Uckermark , , , Land Brandenburg , , ,7 Engerer Verflechtungsraum , , ,8 Berliner Umland , , ,9 Äußerer Entwicklungsraum , , ,6 weiterer Metropolenraum , , ,6 Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 Potsdam Frankfurt (Oder) Cottbus Oder-Spree Uckermark Dahme-Spreewald Brandenburg an der Havel Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Barnim Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Teltow-Fläming Ostprignitz-Ruppin Oberhavel Havelland Elbe-Elster Prignitz 3, 2,8 2,8 2,8 2,6 2,6 2,3 2,2 2,2 2,0,9,7,6,3 3,7 3,5 5,2 5, in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 202 4

42 2.4 Ausländeranteil 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg Nichtdeutsche Bevölkerung am 3.2. insgesamt männlich weiblich je 00 Personen der Bevölkerung , , , , , , Nichtdeutsche Bevölkerung nach Geschlecht im Land Brandenburg 200, Anzahl männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 42 Brandenburger Sozialindikatoren 202

43 2.4 Ausländeranteil 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg Nichtdeutsche Bevölkerung am 3.2. bis unter 8 Jahren 8 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 200, Anzahl Nichtdeutsche Bevölkerung am Jahre und älter Nichtdeutsche Bevölkerung am bis unter 25 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung am bis unter 65 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung am 3.2. bis unter 8 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

44 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Berliner Umland Äußerer Entwicklungsraum weiterer Metropolenraum Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg Anzahl Berliner Umland weiterer Metropolenraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 44 Brandenburger Sozialindikatoren 202

45 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Gestorbene Saldo Gestorbene Saldo Gestorbene Saldo Lebendgeborene Lebendgeborene Lebendgeborene Lebendgeborene Gestorbene Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Berliner Umland Äußerer Entwicklungsraum weiterer Metropolenraum Natürliche Bevölkerungsbewegung im Land Brandenburg Anzahl Gestorbene Lebendgeborene Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

46 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Bundesländern Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Baden- Württemberg , , , , ,4 Bayern , , , , ,4 Berlin , , , , ,7 Brandenburg , , , , ,6 Bremen , , , , ,5 Hamburg , , , , ,8 Hessen , , , , ,5 Mecklenburg- Vorpommern , , , , , Niedersachsen , , , , ,0 Nordrhein- Westfalen , , , , ,3 Rheinland-Pfalz , , , , ,9 Saarland , , , , ,9 Sachsen , , , , ,4 Sachsen-Anhalt , , , , ,4 Schleswig- Holstein , , , , ,0 Thüringen , , , , ,8 Bundesrepublik Deutschland , , , , ,3 Geburtenziffer nach Bundesländern 200 Hamburg Berlin Hessen Bremen Sachsen Baden-Württemberg Bayern Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Niedersachsen Rheinland-Pfalz Thüringen Brandenburg Sachsen-Anhalt 8,5 8,5 8,4 8,4 8,4 8,3 8, 8,0 8,0 7,9 7,8 7,6 7,4 9,8 9,7 Saarland 6, Geburtenziffer Geburtenziffer: Lebendgeborene je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 46 Brandenburger Sozialindikatoren 202

47 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Brandenburg an der Havel 525 7, 565 7, , , ,9 Cottbus 73 7, , ,2 79 7, , Frankfurt (Oder) 465 7, , , , ,6 Potsdam.467 9,9.62 0, , ,8.766,4 Barnim.32 7, , , , ,8 Dahme-Spreewald.9 6, ,5.96 7, , ,7 Elbe-Elster 742 6, 766 6, , , ,2 Havelland.094 7,.0 7,.65 7,5.66 7,5.44 7,4 Märkisch-Oderland.292 6, , , ,.425 7,5 Oberhavel.466 7,3.57 7, ,6.53 7, , Oberspreewald-Lausitz 763 5,8 87 6, , , ,7 Oder-Spree.294 6, ,.350 7, , ,2 Ostprignitz-Ruppin 762 7, 749 7, , , ,4 Potsdam-Mittelmark.429 7, , , ,2.55 7,4 Prignitz 529 6, , , 492 5, ,4 Spree-Neiße 822 6, , ,6 79 6, 753 5,9 Teltow- Fläming.78 7, , , , ,7 Uckermark 893 6, ,8 9 6, , ,4 Land Brandenburg , , , , ,6 Engerer Verflechtungsraum , , , , ,5 Berliner Umland , , , , ,6 Äußerer Entwicklungsraum , , ,9 0. 6,8 0. 6,9 weiterer Metropolenraum.03 6, , ,0.29 6,9.98 7,0 9 Geburtenziffer im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg ,5 8,6 8 8,3 8,3 8,2 Geburtenziffer 7,5 7 6,6 7,8 6,8 7,0 6,9 7,0 6, Berliner Umland Weiterer Metropolenraum Geburtenziffer: Lebendgeborene je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren

48 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg Zusammengefasste Geburtenziffer,8,29,37,39,40,45 Zusammengefasste Geburtenziffer im Land Brandenburg 200, ,6,4,37,39,40,45,2,8,29,0 Geburtenziffer 0,8 0,6 0,4 0,2 0, durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne, als die Summe der altersspezifi schen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 48 Brandenburger Sozialindikatoren 202

49 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg insgesamt 28,5 28,9 29,2 29,4 29,5 29,6 darunter nach Ehestatus: nicht ehelich 26,7 27,3 27,6 27,9 28, 28,3 ehelich 30,7 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 darunter nach Alter bei Geburt des Kindes:. Kind 29, 29,8 29,9 30,2 30,3 30,4 2. Kind 3,0 3,8 3,9 32,0 32,0 32,2 3. Kind 33,2 33,4 33,7 33,7 33,7 34,0 Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg 200, nichtehelich 32 ehelich Alter 3 darunter: 30. Kind Kind Kind Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

50 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.f Gestorbene und Sterberate nach Bundesländern Gestorbene Sterberate Gestor- Sterbe- Gestor- Sterbe- Gestor- Sterbe- Gestorbene bene rate bene rate bene rate Sterberate Baden- Württemberg , , , , ,2 Bayern , , , , ,8 Berlin , , 3.9 9, , ,4 Brandenburg , , , , , Bremen 7.2 0, , , 7.655,6 7.50,4 Hamburg 7.0 9, , , , ,6 Hessen , , , , ,9 Mecklenburg- Vorpommern , , , , 8.738,4 Niedersachsen , , , , ,8 Nordrhein- Westfalen , , , , ,8 Rheinland-Pfalz , , , , ,8 Saarland 2.296, , , , , Sachsen , , , , ,3 Sachsen-Anhalt 29.5, , , , , Schleswig- Holstein , , ,8 3.04,0 3.20,0 Thüringen , , , , ,9 Bundesrepublik Deutschland , , , , ,5 4 Sterberate nach Bundesländern , 2,9 2, 2,3 Sterberate 0,8 0,8 0,8,0,,4,4 0 9,2 9,4 9,6 9,8 9,9 9 8 Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 50 Brandenburger Sozialindikatoren 202

51 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.g Gestorbene und Sterberate nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Brandenburg an der Havel 866,7 804,0 805, 906 2, ,9 Cottbus.065 0, ,4.29,.078 0,6.39,2 Frankfurt (Oder) 664 0, , ,5 72,7 678,2 Potsdam.252 8,5.28 8,.308 8,6.34 8, ,7 Barnim.742 9, , , , ,5 Dahme-Spreewald.62 0, ,8.70 0, , ,4 Elbe-Elster.440, ,.400 2,0.56 3, ,9 Havelland.440 9, , , , ,4 Märkisch-Oderland.930 0,.955 0, ,9.95 0, ,6 Oberhavel , , , , ,6 Oberspreewald-Lausitz.67 2, , , , ,2 Oder-Spree.907 0,0.99 0, ,.95 0, ,9 Ostprignitz-Ruppin.68 0,9.60 0,9.59,0.48, ,3 Potsdam-Mittelmark.97 9, , , , ,8 Prignitz.068 2,2.00 2, ,2.40 3,6.56 4,0 Spree-Neiße.472 0,8.536, ,.59, ,0 Teltow-Fläming.582 9,8.66 0,2.822, ,8.77 0,6 Uckermark.500 0,8.583, , ,.589 2,2 Land Brandenburg , , , , , Engerer Verflechtungsraum , , , , ,3 Berliner Umland , , , , ,2 Äußerer Entwicklungsraum 7.469, , , , ,4 weiterer Metropolenraum 8.678, 8.859, ,5 9.4, ,2 4,0 Sterberate im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg ,0 0,0,,4,5,8 2,2 Sterberate 8,0 6,0 8,8 8,8 8,9 9, 9,2 4,0 2,0 0, Berliner Umland weiterer Metropolenraum Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 202 5

52 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Zuzüge Fortzügzügzügzügzügzüge Zu- Fort- Zu- Fort- Zu- Fortzüge Saldo Saldo Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Berliner Umland Äußerer Entwicklungsraum weiterer Metropolenraum Saldo Wanderungssaldo im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg Anzahl Berliner Umland Weiterer Metropolenraum Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 52 Brandenburger Sozialindikatoren 202

53 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.b Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel -,3-4,2-3,8-2,7,4 -,9 Cottbus -20, -0,9-6,4-6,2,6 7,2 Frankfurt (Oder) -23,5-5,2-7,6-8,2-6,7 -,3 Potsdam 9,9 6,9 0,8 2,2 8,5 2,0 Barnim 0,2 6,4 3,9 2,2 2,3 2,4 Dahme-Spreewald 7,3,7 2,0,5 4,0 3,2 Elbe-Elster -,4-2,9-3,4 -,8-0,2-6,6 Havelland 6,7 4,7 2, 0,9,7 2,4 Märkisch-Oderland 0,3 2,7,4 0,5 -,8 0, Oberhavel,8 8,4 6,0 4,4 5,6 4,2 Oberspreewald-Lausitz -6,7-2,2-2, -0,3-8,0-7,8 Oder-Spree -0,7-4,9-3,0-5, -4,8-2,7 Ostprignitz-Ruppin -5, -7,3-5,7-5,9-6,0-3,5 Potsdam-Mittelmark 2,2 5,3 5,0,5 4, 4,7 Prignitz -2,2-6,7 -, -0,5-6,5-5,3 Spree-Neiße -3,9-9, -,4 -,0 -, -0, Teltow-Fläming 6,7 5,5 2,2,8,7 0,0 Uckermark -7,5-0,9 -,7 -,9-7,7-4,8 Land Brandenburg -0,3 -,3 -,6-2, -0,9 0,2 Engerer Verflechtungsraum 8,5 0,3 8,9 7,6 6,5 6,8 Berliner Umland *),8 0,0 9, 7,7 7,6 Äußerer Entwicklungsraum -,0-8,8-8,6-8,7-6,0-4,3 weiterer Metropolenraum *) -8, -7,7-8,2-5,7-3,9 5 Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) im Berliner Umland und weiteren Metropolenraum im Land Brandenburg je.000 Einwohner Land Brandenburg Berliner Umland Weiterer Metropolenraum *) keine Angaben Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren

54 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Berliner Umland Äußerer Entwicklungsraum weiterer Metropolenraum Zu- und Fortzüge von und nach Berlin im Land Brandenburg Anzahl Zuzüge Fortzüge Berliner Umland Weiterer Metropolenraum Saldo: Zuzüge - Fortzüge Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 54 Brandenburger Sozialindikatoren 202

55 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Prognosejahr 205 Prognosejahr 2020 Prognosejahr Personen Brandenburg an der Havel 70,20 68,50 63,50 Cottbus 0,60 00,20 94,0 Frankfurt (Oder) 59,0 57,60 54,00 Potsdam 67,20 76,00 87,30 Barnim 76,50 74,20 62,90 Dahme-Spreewald 62,20 6,60 54,70 Elbe-Elster 04,90 99,40 87,60 Havelland 54,60 53,80 48,60 Märkisch-Oderland 88,20 85,40 72,60 Oberhavel 202,80 200,20 89,70 Oberspreewald-Lausitz 3,90 08,00 95,40 Oder-Spree 78,0 72,20 55,40 Ostprignitz-Ruppin 98,50 94,20 84,00 Potsdam-Mittelmark 205,40 203,90 94,20 Prignitz 76,80 7,80 62,20 Spree-Neiße 7,20 0,00 95,90 Teltow-Fläming 60,0 57,00 45,40 Uckermark 22,80 6,20 03,20 Land Brandenburg 2.460,0 2.40, ,70 Berliner Umland 934,80 95,90 948,30 Weiterer Metropolenraum.525,30.458,50.302,40 Bevölkerungsprognose im Land Brandenburg 200* Prozent Land Brandenburg Berliner Umland Weiterer Metropolenraum * *: Ausgangsbasis der Prognose Datenquelle: gemeinsame Bevölkerungsprognose, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg /Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren

56 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg Altersgruppe / Prognosejahre 0 bis unter 6 6 bis unter 2 2 bis unter 6 6 bis unter 8 in. 000 Personen 8 bis unter bis unter und älter männlich 58,9 63,0 4,6 20,5 55,5 726,0 257,6 205 weiblich 55,2 59,8 39,3 9,7 46,2 685,7 33,0 insgesamt 4, 22,8 80,9 40,2 0,7.4,7 588,6 männlich 5,8 64,0 43, 2,6 65,7 655,0 299, weiblich 48,6 59,7 4,0 20,2 57, 67,2 365,9 insgesamt 00,4 23,7 84, 4,8 22,8.272,2 665,4 männlich 4,7 57,8 44,2 22,7 69,8 586,9 343, weiblich 39,2 54, 4, 2,4 60,7 552, 403,6 insgesamt 80,9,9 85,3 44, 30,5.39,0 747,3 männlich 34,4 48, 39,9 2,7 73,2 52,3 394, 2030 weiblich 32,2 44,9 37,3 20,3 63,7 478,5 450, insgesamt 66,6 93,0 77,2 42,0 36,9 990,8 844,2 Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg in bis unter 25 -Jährige über 65-Jährige Datenquelle: gemeinsame Bevölkerungsprognose, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg /Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 56 Brandenburger Sozialindikatoren 202

57 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 0 bis unter 8 Jahre in.000 Personen 8 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter 0 bis unter 8 Jahre 8 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Brandenburg an der Havel 8,4 44,3 9, 8,5 32,2 22,8 Cottbus,8 67, 23,2,7 5,8 30,6 Frankfurt (Oder) 7,4 39,3 3,7 7,4 27, 9,5 Potsdam 23,2 02,7 3,0 34,9 07,4 45,0 Barnim 24,0 5, 37,8 8,4 80,0 64,5 Dahme-Spreewald 22,3 02,3 37,3 9,3 78, 57,3 Elbe-Elster 3,7 70,2 28,0 9,3 4,2 37, Havelland 24, 98,2 32,6 9,7 77,2 5,8 Märkisch-Oderland 25,4 24,0 4, 9,4 84,2 69,0 Oberhavel 30,7 29,4 43,0 23,8 97,6 68,3 Oberspreewald-Lausitz 4,2 75,7 3,8 0,9 45,8 38,7 Oder-Spree 23,7 7,2 43,0 7,2 73,5 64,7 Ostprignitz-Ruppin 3,3 66,6 57,5 8,7 40,0 59,5 Potsdam-Mittelmark 3,7 3, 42,2 24,7 97,8 7,8 Prignitz 9,8 5,2 2,0 6,0 27,8 28,5 Spree-Neiße 5,0 8, 30,3 9,4 43,7 42,8 Teltow-Fläming 23,3 03,8 34,3 8,0 75,3 52, Uckermark 6,4 82,6 30,7,6 47, 44,5 Land Brandenburg 338,3.60,8 563,2 278,7.27,7 844,2 Berliner Umland 39,7 58,5 83,4 32,9 502,9 32,5 Weiterer Metropolenraum 98,6.020,3 379,8 45,8 624,8 53, Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 200 und und älter 8 bis unter 65 0 bis unter in Land Brandenburg Berliner Umland Weiterer Metropolenraum Datenquelle: gemeinsame Bevölkerungsprognose, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg /Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren

58 Inhalt Kapitel 3 3 Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3. Erwerbspersonen 3..a Erwerbsquoten nach Bundesländern 3..b Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.a Erwerbstätige im Alter von 5 bis unter 65 Jahren nach Bundesländern 3.2.b Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern 3.2.c Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.2.d Selbstständigenquoten nach Bundesländern 3.3. Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte 3.3.a Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen im Land Brandenburg 3.3.b Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.3.c Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.3.d Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.a Arbeitslosenquoten nach Bundesländern 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.c Arbeitslose und Arbeitslosenquoten insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 3.4.d Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg 3.4.e Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen (5 bis unter 20 und unter 25 Jahre) im Land Brandenburg 3.4.f Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Bundesländern 3.4.g Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.h Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland 3.4.i Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen im Land Brandenburg 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg 58 Brandenburger Sozialindikatoren 202

59 Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3 Methodische Vorbemerkungen Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches (SGB) Zweites Buch (II) änderten sich ab 2005 die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in der Bundesrepublik Deutschland. Bis Ende 2004 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Arbeitsagenturen. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Als Träger der 2005 eingeführten Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II treten mit den Jobcentern (gemeinsame Einrichtungen und zugelassene kommunale Träger) weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt. Das SGB II sieht als Regelfall vor, dass die Bundesagentur für Arbeit und die kommunalen Träger eine gemeinsame Einrichtung (ge) zur einheitlichen Wahrnehmung der Aufgaben nach dem SGB II bilden. Abweichend hiervon wurde einer begrenzten Zahl von Landkreisen und kreisfreien Städten die alleinige Wahrnehmung aller Aufgaben der Grundsicherung für Arbeitsuchende übertragen (zugelassene kommunale Träger-zkT). Im Land Brandenburg werden die Leistungen des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende durch elf gemeinsame Einrichtungen sowie in sieben Landkreisen als zugelassene kommunale Träger erbracht. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einschluss der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiter zu führen. Eine Differenzierung nach dem Rechtsanspruch der Leistungsempfänger (SGB II bzw. SGB III) wurde durch die Anpassung der bereits bestehenden Statistikverfahren ermöglicht. Dabei wird die Defi nition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Mit den zugelassenen kommunalen Trägern wurden Datenlieferungen vereinbart, um deren Daten in die Datenstruktur der Statistik der Bundesagentur für Arbeit einbinden zu können. Integration der Statistik zur Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) in die Arbeitsmarktstatistik (SGB III) SGB III Statistiken SGB II Statistiken Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Kommunale Träger Verzahnung der Statistiken aus beiden sozialen Sicherungssystemen gemeinsame Einrichtungen (ge) zugelassene kommunale Träger (zkt) Brandenburger Sozialindikatoren

60 Die sich aufgrund der Einführung des SGB II ergebenden inhaltlichen und methodischen Veränderungen, sind bei der Interpretation von Zeitreihen zur Arbeitslosigkeit zu beachten. Zeitliche und regionale Vergleiche mit den Vorjahren sind daher nicht möglich. Diese Zeitreihen sind in diesem Kapitel mit entsprechenden Fußnoten versehen. Erwerbspersonen Es handelt sich um Personen, die eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen (Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, abhängig Beschäftigte), unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die von ihnen tatsächlich ge- Beteiligung der Gesamtbevölkerung am Erwerbsleben Erwerbspersonen Indikator 3..a - b Quoten und Nichterwerbspersonen Indikator 3..a - b Quoten darunter: Erwerbstätige Indikator 3.2.a - c Anzahl und Quoten und Erwerbslose Kinder Rentner/innen darunter: Selbstständige Indikator 3.2.d Quoten Arbeitslose SGB II und SGB III Indikator 3.4.a - i Anzahl und Quoten Hausfrauen Hausmänner Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Indikator 3.3.a - d *siehe Defi nitionen Arbeitslose und Rechtsstatus Studierende Anzahl Freiberuflich Tätige mithelfende Familienangehörige Personen ohne Arbeitsverhältnis, die nicht arbeitslos gemeldet sind 60 Brandenburger Sozialindikatoren 202

61 leistete oder vertragsgemäß zu leistende Arbeitszeit. Die Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen. Erwerbsquote Die Erwerbsquote ist der Anteil aller Erwerbspersonen an der Bevölkerung der entsprechenden Altersgruppen bzw. an der Bevölkerung insgesamt. Siehe hierzu die jeweilige Defi nition in der Tabelle. Erwerbstätige Sind Personen, die in einem Arbeitsverhältnis oder Dienstverhältnis stehen (einschließlich Soldaten und mithelfende Familienangehörige), selbständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen freien Beruf ausüben. Erwerbstätigenquote Die Erwerbstätigenquote ist der Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Selbstständigenquote Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer Hierzu zählen Arbeitnehmer, einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten (Auszubildende u. a.), die krankenversicherungspflichtig, rentenversicherungspflichtig und/oder beitragspfl ichtig sind zur Bundesagentur für Arbeit (Arbeitslosenversicherung nach dem Arbeitsförderungsgesetz) oder für die von den Arbeitgebern Beitragsteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Zu diesem Personenkreis gehören: Arbeiter, Angestellte und Auszubildende. Erwerbslose Erwerbslose sind Personen ohne Arbeitsverhältnis, die gemäß ILO-Konzept weniger als eine Stunde in der Woche arbeiten, sich um eine Arbeitsstelle bemühen, unabhängig davon, ob sie als Arbeitslose gemeldet und sofort (innerhalb von zwei Wochen) für eine Arbeit verfügbar sind. Insofern ist der Begriff der Erwerbslosen umfassender als der Begriff der Arbeitslosen. Andererseits zählen Arbeitslose, die vorübergehend geringfügige Tätigkeiten ausüben, nach dem Erwerbskonzept nicht zu den Erwerbslosen, sondern zu den Erwerbstätigen. Nichterwerbspersonen Nichterwerbspersonen sind Personen, die keine, auch keine geringfügige auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen. Personen unter 5 Jahren zählen grundsätzlich zu den Nichterwerbspersonen. Einpendler Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die nicht im Arbeitsortkreis wohnen bzw. (mit Haupt- oder Nebenwohnsitz) gemeldet sind. Auspendler Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die nicht im Wohnortkreis arbeiten. Pendlersaldo Einpendler abzüglich Auspendler bzw. Beschäftigte am Arbeitsort abzüglich Beschäftigte am Wohnort ergeben den Pendlersaldo. Eine positive Differenz weist einen Einpendlerüberschuss, eine negative Differenz einen Auspendlerüberschuss aus. Arbeitslose Arbeitslose sind nach 6 Abs. 2 SGB III Personen, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, eine versicherungspfl ichtige Beschäftigung suchen, den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und sich bei einer Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II fi n- det die Defi nition nach dem SGB III Anwendung. Brandenburger Sozialindikatoren 202 6

62 Rechtskreise der Arbeitslosigkeit Mit der Zusammenführung der Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende unterscheidet sich die Arbeitslosigkeit nach dem rechtlichen Status der Betroffenen. Im Ergebnis wird zwischen Arbeitslosen in den Rechtskreisen SGB III (Arbeitslosenversicherung) und SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende) unterschieden. Für ausführlichere Defi nitionen siehe Glossar der Bundesagentur für Arbeit ( Statistik/Grundlagen/Glossare/Glossare- Nav.html) Arbeitslosenquote Arbeitslosenquoten setzen die registrierten Arbeitslosen zu den Erwerbspersonen (Erwerbspersonen = Erwerbstätige + Arbeitslose) in Beziehung. Der Kreis der Erwerbspersonen bzw. der Erwerbstätigen kann unterschiedlich abgegrenzt werden, so dass in der Statistik zwei unterschiedliche Arbeitslosenquoten ermittelt werden: Bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen ist der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an den abhängig zivilen Erwerbspersonen (abhängig zivile Erwerbstätige und Arbeitslose). Die abhängig zivilen Erwerbstätigen setzen sich aus den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, den geringfügig Beschäftigten und den Beamten zusammen. Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen ist der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen (Summe aus abhängig zivilen Erwerbstätigen, Selbständigen, mithelfenden Familienangehörigen und Arbeitslosen). Gegenwärtige und hier verwendete Berechnungsmethode. Langzeitarbeitslose Langzeitarbeitslose sind Arbeitslose, die ein Jahr und länger arbeitslos sind. 62 Brandenburger Sozialindikatoren 202

63 3. Erwerbspersonen 3..a Erwerbsquoten nach Bundesländern Erwerbsquoten in Prozent Baden-Württemberg 73,7 76, 76,9 77,4 77,3 77,5 Bayern 75, 76,6 76,8 77,4 77,7 78,0 Berlin 73,3 73,6 74,3 73,8 75,3 75,6 Brandenburg 76,8 78,8 79,8 80,0 80,9 8,0 Bremen 69, 7,5 72,9 7,3 70,8 7,7 Hamburg 73,3 75,6 76,3 75,8 76,6 77, Hessen 72,5 74,5 74,9 75,3 75,7 75,7 Mecklenburg-Vorpommern 74,6 78,6 79,2 79,7 80,5 80,6 Niedersachsen 70,4 72,9 73,6 73,7 74,4 75, Nordrhein-Westfalen 68,9 72, 72,5 72,9 73,2 73,2 Rheinland-Pfalz 7, 74,9 75,5 75,7 75,6 76,3 Saarland 66,7 70,7 70,6 7,9 7,8 7,6 Sachsen 76,7 77,6 78,8 79,7 80, 8,0 Sachsen-Anhalt 75,9 76,9 78,0 79, 80, 80,4 Schleswig-Holstein 72,6 75,2 75,7 75,8 76, 76,3 Thüringen 75,9 77,0 78,8 78,5 79,6 80, Bundesrepublik Deutschland 72,6 74,8 75,5 75,8 76,2 76,5 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 7,7 74,3 74,8 75,2 75,4 75,7 Neue Länder einschließlich Berlin 76,2 76,9 77,9 78,2 79,2 79,6 82 Erwerbsquoten nach Bundesländern 200, in Prozent Brandenburg Neue Länder einschließlich Berlin Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Bundesrepublik Deutschland Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe 2 ab 2005 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Statistisches Bundesamt Brandenburger Sozialindikatoren

64 3. Erwerbspersonen 3..b Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg Erwerbsquoten in Prozent Alter von... bis unter Jahre insgesamt davon davon davon davon insgesamsamsamt insge- insge- männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl ,3 57,4 48,6 92,5 94,5 90,4 70,4 73,0 67,8 78,8 8,3 76, ,2 60,4 53,3 9,9 94,2 89,5 7,7 75,2 68,2 79,8 82,4 77, ,3 62,3 53,7 9,4 94,0 88,6 72,5 76,7 68,2 80,0 83,3 76, ,9 65, 52,0 9,5 93,6 89,2 74,5 78,5 70,4 80,9 84,2 77, ,8 62,0 52,8 9,0 93,5 88,4 75,7 79,2 72,2 8,0 83,8 78,0 95,0 Erwerbsquoten nach Altersgruppen im Land Brandenburg ,0 85,0 in Prozent 80,0 75,0 70,0 65, ,0 55,0 50, Anteil der Erwerbspersonen der jeweiligen Altergruppe an der Bevölkerung dieser Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 64 Brandenburger Sozialindikatoren 202

65 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.a Erwerbstätige im Alter von 5 bis unter 65 Jahren nach Bundesländern Erwerbstätige 5 bis unter 65 Jahren in Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Neue Länder einschließlich Berlin Erwerbstätige im Land Brandenburg 200, in ab 2005 Angaben im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Statistisches Bundesamt Brandenburger Sozialindikatoren

66 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.b Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern Erwerbstätigenquoten in Prozent Baden-Württemberg 69, 69,9 7,2 73, 74, 7,3 73,7 Bayern 69,4 70,0 7,6 72,7 74, 73,7 74,5 Berlin 57,7 58,6 59,7 62, 62,5 64,9 65,5 Brandenburg 6,3 62,5 65,7 68,7 70,7 7,7 72,9 Bremen 59,3 59, 6, 64,2 64,3 64,3 65,9 Hamburg 64,7 66,6 68, 69,4 70,3 7, 7,6 Hessen 66,0 66,8 68,3 69,3 70,3 70,8 7,2 Mecklenburg- Vorpommern 57,6 60,7 63,4 65,4 68, 69,2 70,6 Niedersachsen 63,4 64,4 65,7 67,8 68,5 69,3 70, Nordrhein-Westfalen 62,0 63,3 64,9 66,4 67,4 67,4 67,7 Rheinland-Pfalz 65,2 66,8 68,8 70,9 7,3 7,0 72,0 Saarland 6,5 62,4 63,9 65,6 66,5 65,8 66,6 Sachsen 60,8 62,8 64,5 67,2 69,2 70,0 7,8 Sachsen-Anhalt 58,5 60,3 63,2 65,7 67,6 69, 7,2 Schleswig-Holstein 65,4 66,2 68,3 69,6 70,6 70,5 7, Thüringen 62,6 62,3 64,9 67,9 70,0 7,0 73,2 Bundesrepublik Deutschland 64,3 65,4 67, 68,9 70,0 70,2 7,0 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 65, 66,5 68, 69,9 70,6 70,3 7, Neue Länder einschließlich Berlin 60,5 6,2 63,4 66,0 67,8 70, 70,6 74,0 Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern ,0 70,0 in Prozent 68,0 66,0 64,0 62,0 60, Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Neue Länder einschließlich Berlin Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe 2 ab 2005 Angaben im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Statistisches Bundesamt 66 Brandenburger Sozialindikatoren 202

67 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.c Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Sonstige Dienstleistungen Wirtschaftsbereiche zusammen 00% Anzahl in Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil 36,6 3,6 37,6 3,6 37,8 3,6 37,7 3,6 37, 3,5 229,0 22,5 237,5 23,0 240,3 22,9 240,0 22,7 24, 22,6 253,2 24,9 256,8 24,8 258,9 24,7 260, 24,6 26,9 24,5 495,0 48,8 502,6 48,6 52, 48,8 520,8 49,2 529, 49,5.03,8 00,0.034,5 00,0.049, 00,0.058,7 00,0.069,2 00,0 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg % 80% 49,0 47,9 48,4 49,0 49,5 70% 60% 50% 40% 24,9 24,5 24,5 24,6 24,5 30% 20% 0% 22,5 22,6 22,7 22,7 22,6 0% 3,6 3,6 3,6 3,6 3, Sonstige Dienstleistungen Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei nach Ergebnissen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

68 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.d Selbstständigenquoten nach Bundesländern Selbstständigenquoten in Prozent Baden-Württemberg 9,7 0, 0,2 9,8 0, 0,3 Bayern,3 2, 2,2 2,0 2, 2, Berlin,7 6, 5,6 6,0,6 6,8 Brandenburg 9,3 0,9 0,2 0,7 0,8, Bremen 9,4 0,3 0,5 9,7 8,8 0,2 Hamburg 2,2 3,8 4,0 3,9 3,8 4,6 Hessen 0,7,9, 0,8,5,2 Mecklenburg-Vorpommern 7,8 0,0 9,9 9,8 9,8 9,4 Niedersachsen 9,5 0,5 0,4 9,9 0,0 9,9 Nordrhein-Westfalen 9, 0, 0, 9,9 0,2 0,4 Rheinland-Pfalz 9,8 0,7 0,8 0,6 0,5 0,2 Saarland 8,4 9,5 8,3 8,4 0,0 8,8 Sachsen 9,,6, 0,4 0,9 0,8 Sachsen-Anhalt 7,0 9,2 9,0 8, 7,8 7,7 Schleswig-Holstein,,5,0,2,3 0,7 Thüringen 8,5 0, 0,2 0,2 0,3 9,6 Bundesrepublik Deutschland 9,9, 0,9 0,7 0,9 0,9 Selbstständigenquoten nach Bundesländern 200 und in Prozent Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen 2 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Statistisches Bundesamt 68 Brandenburger Sozialindikatoren 202

69 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.a Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl jeweils am des Jahres unter und älter Insgesamt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen im Land Brandenburg 200 und Anzahl unter und älter Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren

70 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.b Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg jeweils am des Jahres Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200, Anzahl Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 70 Brandenburger Sozialindikatoren 202

71 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.c Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Anzahl jeweils am des Jahres Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Sonstige Dienstleistungen Wirtschaftsbereiche zusammen Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Sozialversicherungpflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg % 90% 80% 3,0 3,0 3,0 2,9 2,8 23,4 23,2 23,3 23,2 23,3 70% 60% 26,9 26,6 26,5 26,4 26,6 50% 40% 30% 20% 46,8 47, 47,2 47,5 47,3 0% 0% Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei Handel, Gastgewerbe und Verkehr Produzierendes Gewerbe Sonstige Dienstleistungen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren 202 7

72 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.d Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Pendlersaldo Anzahl jeweils am des Jahres Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Personen Märkisch-Oderland Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten Oberhavel Potsdam-Mittelmark Barnim Havelland Oder-Spree im Land Brandenburg 200 Teltow-Fläming Spree-Neiße Elbe-Elster Dahme-Spreewald Uckermark Oberspreewald-Lausitz Ostpriegnitz-Ruppin Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam Einpendler abzüglich Auspendler ergeben den Pendlersaldo Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 72 Brandenburger Sozialindikatoren 202

73 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.a Arbeitslosenquoten nach Bundesländern Baden-Württemberg 4,9 4,9 4, 5, 4,9 4,0 Bayern 5,3 5,3 4,2 4,8 4,5 3,8 Berlin 6, 5,5 3,8 4,0 3,6 3,3 Brandenburg 7,4 4,7 2,9 2,3, 0,7 Bremen 2,4 2,7,4,8 2,0,6 Hamburg 8,3 9, 8, 8,6 8,2 7,8 Hessen 6,6 7,5 6,5 6,8 6,4 5,9 Mecklenburg-Vorpommern 8,3 6,5 4, 3,5 2,7 2,5 Niedersachsen 9, 8,8 7,6 7,7 7,5 6,9 Nordrhein-Westfalen 8,8 9,5 8,5 8,9 8,7 8, Rheinland-Pfalz 6,8 6,5 5,6 6, 5,7 5,3 Saarland 9,0 8,4 7,3 7,7 7,5 6,8 Sachsen 7,5 4,7 2,8 2,9,8 0,6 Sachsen-Anhalt 9,7 5,9 3,9 3,6 2,5,6 Schleswig-Holstein 8,4 8,4 7,6 7,8 7,5 7,2 Thüringen 5,3 3,,2,4 9,8 8,8 Bundesrepublik Deutschland 9,4 9,0 7,8 8, 7,7 7, 8,0 Arbeitslosenquoten im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland 200, Brandenburg Bundesrepublik Deutschland 6,0 4,0 in Prozent 2,0 0,0 8,0 6, Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren

74 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel 5,3 5,0 3,8 4, Cottbus 4,4 4,4 2,7 2,9 Frankfurt (Oder) 5,4 5,2 3,7 3,7 Potsdam 8,2 8,3 8,3 7,9 Barnim 3,0,4 0, 0,3 Dahme-Spreewald 9,0 8,5 8,0 7,6 Elbe-Elster 7,3 5,9 3,8 3,7 Havelland,9,2 9,8 9,3 Märkisch-Oderland 3,0 2,6,5,0 Oberhavel 2,4, 0, 9,5 Oberspreewald-Lausitz 7,5 7,0 5,6 5, Oder-Spree 2,5 2,0 0,8 0, Ostprignitz-Ruppin 5,9 5,5 3,2 2,0 Potsdam-Mittelmark 8,3 8,2 7,6 7,0 Prignitz 5,0 5,2 4,3 4,5 Spree-Neiße 4, 3,0,5 0,6 Teltow-Fläming 0,6 0,0 8,8 8,0 Uckermark 9, 7,8 6,7 6,7 Land Brandenburg 2,9 2,3, 0, Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und 20 in Prozent Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Teltow- Fläming Havelland Oberhavel Oder- Spree Barnim Spree-Neiße Märkisch-Oderland Ostprignitz-Ruppin Cottbus Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Brandenburg an der Havel Prignitz Oberspreewald-Lausitz Uckermark Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 74 Brandenburger Sozialindikatoren 202

75 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.c Arbeitslose und Arbeitslosenquoten insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg Arbeitslose insgesamt Männer Frauen Arbeitslosenquoten insgesamt 2,9 2,3, 0,7 Männer 2,8 2,8,7, Frauen 3,,7 0,5 0, Arbeitslose nach Geschlecht im Land Brandenburg Männer Frauen Anzahl Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren

76 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.d Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Anteil der Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen insgesamt 46,7 43,3 37,6 36,2 35,8 Männer 42,3 38,9 33,6 33,5 33,7 Frauen 5,3 48,0 42,3 39,5 38,3 Anteil der Langzeitarbeitslosen (2 Jahre und länger) an allen Langzeitarbeitslosen insgesamt 58, 62,0 58,9 54, 52,2 Männer 55,4 59,0 56,0 5,2 50,3 Frauen 60,5 64,5 6,6 57,2 54, Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg ,3 48, ,3 42,3 in Prozent ,9 39,5 38,3 33,6 33,5 33, Anteil der männlichen Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Anteil der weiblichen Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Arbeitslose im Rechtskreis SGB III und im Rechtskreis SGB II, inklusive der zugelassenen kommunalen Träger Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 76 Brandenburger Sozialindikatoren 202

77 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.e Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen (5 bis unter 20 und unter 25 Jahren) im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Arbeitslosenquoten Arbeitslose 5 bis unter 20 Jahren Arbeitslosenquoten Arbeitslose unter 25 Jahren Anteil der Arbeitslosen unter 20 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt Anteil der Arbeitslosen unter 25 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt *) *) 6,4 6,0 5,5 5,5 *) *) 2,6 2,5, 0, 2,3,9,6,5,3,,8,9,,2 0,6 9,4 Jugendarbeitslosigkeit im Land Brandenburg in Prozent Arbeitslosenquoten Arbeitslose unter 20 Jahren Arbeitslosenquoten Arbeitslose unter 25 Jahren *) keine Daten vorhanden Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren

78 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.f Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Bundesländern Anzahl SGB III SGB II Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Baden- Württemberg , , , , , ,9 Bayern , , , , , ,0 Berlin , , , , , ,4 Brandenburg , , , , , ,9 Bremen , , , , , ,9 Hamburg , , , , , ,7 Hessen , , , , , ,8 Mecklenburg- Vorpommern , , , , , ,6 Niedersachsen , , , , , ,8 Nordrhein- Westfalen , , , , , ,4 Rheinland- Pfalz , , , , , , Saarland ,.872 3, , , , ,9 Sachsen , , , , , ,6 Sachsen- Anhalt , , , , , ,8 Schleswig- Holstein , , , , , ,0 Thüringen , , , , , ,9 Bundesrepublik Deutschland 34, , , , , ,0 00% 90% 80% 70% 60% 50% Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen in den Bundesländern 20 7,6 7, 27,2 28,4 25,6 27,3 26,4 29, 28, 30,2 30,2 32,0 33, 36,9 4, 47,0 40% 30% 20% 82,4 82,9 72,8 7,6 74,4 72,7 73,6 70,9 7,9 69,8 69,8 68,0 66,9 63, 58,9 53,0 0% 0% SGB II SGB III Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 78 Brandenburger Sozialindikatoren 202

79 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.g Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl SGB III SGB II Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl im Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Brandenburg an der Havel ,2.7 22, , , , ,8 Cottbus , , , , , ,5 Frankfurt (Oder).9 22, , , , , ,4 Potsdam , , , , , ,3 Barnim , , , , , ,6 Dahme-Spreewald , , , , , ,8 Elbe-Elster , , , , , , Havelland , , , , , ,8 Märkisch-Oderland , , , , , ,3 Oberhavel , , , , , ,6 Oberspreewald- Lausitz , , , , , ,7 Oder-Spree , , , , , ,5 Ostprignitz-Ruppin , , , , , ,2 Potsdam-Mittelmark , , , , , ,9 Prignitz , , , , , ,9 Spree-Neiße , , , , , ,9 Teltow-Fläming , , , , , ,6 Uckermark , , , , , ,4 Land Brandenburg , , , , , ,9 00% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 0% 0% Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 20 37, 33,2 36, 33,2 3,4 32,5 3,4 28, 28,9 29,8 29,7 28,4 25,3 26,7 24,6 22,5 9,2 20,5 62,9 66,8 63,9 66,8 68,6 67,5 68,6 7,9 7, 70,2 70,3 7,6 74,7 73,3 75,4 77,5 80,8 79,4 SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren

80 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.h Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland Alter von... bis unter... Jahren Anzahl SGB III SGB II Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent 5-20 Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , ,5 Insgesamt , , , , , , Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland SGB III SGB II in Prozent , 68,3 70,9 65,2 66,8 70, ,9 3,7 29, 34,8 33,2 30, Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 80 Brandenburger Sozialindikatoren 202

81 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.i Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl SGB III SGB II im Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent 5-20 Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , , Jahre , , , , , ,0 Insgesamt , , , , , ,9 Arbeitslose nach Rechtskreisen im Land Brandenburg Anzahl SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren 202 8

82 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg Mutter in Prozent nicht erwerbstätig 39, 33,2 3,5 30,3 27,0 26, erwerbstätig 60,9 66,8 68,5 69,7 73,0 73,9 Vater in Prozent nicht erwerbstätig 4,9 5,6 3,,9,6,2 erwerbstätig 85, 84,4 86,9 88, 88,4 88,8 45,0 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg 200, ,0 39, 35,0 33,2 3,5 30,3 30,0 27,0 26, 25,0 Prozent 20,0 5,0 4,9 5,6 3,,9,6,2 0,0 5,0 0, Mutter nicht erwerbstätig Vater nicht erwerbstätig der Erwerbsstatus der Eltern von Schulanfängern wird in der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung im Rahmen der Sozialanamnese durch den untersuchenden Kinderarzt erhoben Datenquelle: Landesamt für Umwelt und Verbraucherschutz, Abteilung Gesundheit 82 Brandenburger Sozialindikatoren 202

83 Inhalt Kapitel 4 4. Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4. Haushaltsnettoeinkommen 4..a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.a Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.b Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 5 Jahre (Quote) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.d Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter alleinerziehende Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Jahresdurchschnitt 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.a Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.4.b Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.4.c Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland 4.4.d Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

84 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.a Reine Ausgaben der Grundsicherung nach Bundesländern 4.5.b Reine Ausgaben der Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.6 Armutsgefährdungsquoten 4.6.a Armutsgefährdungsquoten gemessen am Bundesmedian nach Bundesländern 4.6.b Armutsgefährdungsquoten gemessen am Landesmedian nach Bundesländern 4.6.c Armutsgefährdungsquoten nach Altersgruppen im Land Brandenburg 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.a Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.7.b Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.7.c Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl und Quote im Land Brandenburg 4.7.d Fallzahlen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.7.e Fallzahlen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.7.f Nettoausgaben in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.7.g Nettoausgaben in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.7.h Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.7.i Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.7.j Nettoausgaben in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.7.k Nettoausgaben in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.7.l Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.7.m Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.7.n Nettoausgaben in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 84 Brandenburger Sozialindikatoren 202

85 4.7.o Nettoausgaben in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.8 Sozialhilfehaushalte 4.8.a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quoten in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.8.b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequoten im Land Brandenburg 4.9 Wohngeld 4.9.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg 4.9.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

86 4 Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld Methodische Vorbemerkungen Haushaltsnettoeinkommen Die in diesem Kapitel dargestellte Einkommensentwicklung und -verteilung beruht auf Berechnungen des Mikrozensus. Im Mikrozensus werden im Frühjahr jeden Jahres % der Haushalte befragt, deren Auswahl durch eine repräsentative Zufallsstichprobe zuverlässige Hochrechnungen auf die Gesamtheit aller Bundesbürger bzw. Bürger in Brandenburg erlaubt. In der Mikrozensusbefragung wird das Haushaltsnettoeinkommen durch eine Selbsteinstufung der Befragten in vorgegebene Einkommensgruppen ermittelt. Unter Haushaltsnettoeinkommen ist die Summe der Monatseinkommen aller Haushaltsmitglieder aus Erwerbstätigkeit, Renten, Pensionen, Arbeitslosengeld I und II und bis 2004 Arbeitslosenhilfe, Kindergeld, Wohngeld, Vermietung und Verpachtung, Sozialhilfe sowie weitere Einnahmen und Unterstützungen zu verstehen abzüglich Steuern und Sozialversicherung. Haushaltsnettoeinkommen umfasst jedoch nicht die Aufl ösung von Ersparnissen, die Aufnahme von Krediten, den Verkauf von Vermögenswerten, Erbschaften, Gewinne und dgl.. Ebenso sind keine einmaligen Leistungen für Arbeitnehmer oder der Mietwert eigen genutzten Wohnraums mit eingerechnet. Bei unregelmäßigem Einkommen ist der Nettodurchschnitt im Jahr von den Befragten anzugeben. Bei selbstständigen Landwirten und unbezahlt mithelfenden Familienangehörigen Selbstständiger wird das Nettoeinkommen nicht erfragt. Haushalt (Privathaushalt) Als Haushalt zählt jede Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und gemeinsame Hauswirtschaft führt. Zum Haushalt können außer Verwandte auch familienfremde Personen gehören. Auch eine allein wohnende und wirtschaftende Person ist ein Privathaushalt. Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünfte gelten nicht als Haushalt, können aber solche beherbergen (z. B. der Haushalt des Leiters oder Hausmeisters). Haushalte mit mehreren Wohnsitzen (mit Haupt- und einem oder mehreren Nebenwohnsitzen) werden mehrfach gezählt. In einem Haushalt können mehrere Familien/Lebensformen wohnen (z. B. ein Untermieter). Nominale Haushaltsnettoeinkommen Das nominale Haushaltsnettoeinkommen ist das tatsächliche und nicht preisbereinigte Haushaltnettoeinkommen. Reale Haushaltsnettoeinkommen Das reale Haushaltsnettoeinkommen ist durch so genannte Preisindizes preisbereinigt. Dies ist sinnvoll, wenn die Entwicklung der Einkommen im Zeitverlauf betrachtet wird, da hiermit der Einfluss der sich wandelnden Preisstruktur ausgeschaltet wird. D. h. erst mit der Betrachtung des realen Haushaltsnettoeinkommens ist es möglich, die Veränderungen der realen Wohlfahrtsentwicklung festzustellen. Grundsicherung Im Rahmen der Arbeitsmarktreform wurde Ende 2003 das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ( Hartz IV ) beschlossen. Kern dieses Gesetzes ist die Einführung des Sozialgesetzbuches (SGB) Zweites Buch (II) Grundsicherung für Arbeitsuchende, mit dem ab die bisherige Arbeitslosenhilfe sowie die bisherige Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) für erwerbsfähige Leistungsberechtigte in einem neuen Leistungsrecht zusammengeführt wurden. Gleichzeitig erfolgte eine Neuregelung des Sozialhilferechts. 86 Brandenburger Sozialindikatoren 202

87 Mit dem vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) wurden Empfänger von Arbeitslosenhilfe und erwerbsfähige Bezieher von Sozialhilfe gleichgestellt; sie erhalten seitdem Leistungen nach dem SGB II. Das Gesetz ist seit dem in Kraft. Die Grundsicherung für Arbeitsuchende beinhaltet Leistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Im Land Brandenburg werden die Leistungen nach dem SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende durch elf gemeinsame Einrichtungen, bestehend aus Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt sowie in sieben Landkreisen als zugelassene kommunale Träger, erbracht. Solche zugelassenen kommunalen Träger sind in Brandenburg die Landkreise Havelland, Potsdam-Mittelmark, Oberhavel, Oder-Spree, Ostprignitz-Ruppin, Spree-Neiße und Uckermark. Aus diesen von den Leistungsträgern nach dem SGB II übermittelten Daten erstellt die Bundesagentur für Arbeit die Statistiken. Die Aufbereitung der Daten in den zugelassenen kommunalen Trägern wird methodisch anders gehandhabt. Es können sich hieraus Probleme ergeben, die bei der Interpretation von regional gegliederten Datenreihen zu beachten sind. Die mit der Einführung des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende veränderten Rechtsnormen und die damit veränderte Struktur der Empfänger von Sozialleistungen wird in der nachfolgenden Übersicht dargestellt: Sozialleistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes I. Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II Arbeitslosengeld II für erwerbsfähige Leistungsberechtigte Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2 erwerbsfähige, leistungsberechtigte Personen vom 5. Lebensjahr bis zur Altersgrenze nach 7 a SGB II (zwischen 65 und 67 Jahren) zum Beispiel: Erwerbstätige mit geringem Einkommen Personen, die nicht erwerbsfähig sind, Personen unter 5 Jahren zum Beispiel: Kinder Partner Angehörige II. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung SGB XII Kapitel 4 Personen im Alter von 8 bis unter 65 Jahren die voll erwerbsgemindert sind Personen, die das Lebensjahr vollendet haben, mit geringem Einkommen III. Sozialhilfe Hilfe zum Lebensunterhalt SGB XII Kapitel 3 Erwerbsunfähige auf Zeit Vorruheständler mit niedriger Rente längerfristig Erkrankte Kinder mit selbst nicht hilfebedürftigen Eltern die Art der Leistung ist von der Erwerbsfähigkeit und vom Alter der Betroffenen abhängig 2 Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung haben Brandenburger Sozialindikatoren

88 Arbeitsuchende Arbeitsuchende sind Personen, die eine Beschäftigung als Arbeitnehmer suchen. Dabei ist der Begriff weiter gefasst als der der Arbeitslosen und enthält zusätzlich zu den arbeitslosen Arbeitsuchenden auch die nicht arbeitslosen Arbeitsuchenden. Das sind die Personen, die eine Beschäftigung suchen, auch wenn sie bereits eine Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit ausüben oder sich in einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme befinden. Im Personenkreis der Berechtigten nach SGB II sind dies insbesondere die voll erwerbstätigen Arbeitnehmer, die wegen geringen Einkommens einen Aufstockungsbetrag nach SGB II erhalten. Diese müssen sich grundsätzlich für die Aufnahme von besser bezahlten Tätigkeiten zur Verfügung stellen. Arbeitsuchende arbeitslose Arbeitsuchende nicht arbeitslose Arbeitsuchende Erwerbslose, die arbeitslos gemeldet sind und dem Arbeitsmarkt sofort zur Verfügung stehen Erwerbstätige, die ergänzend zum Einkommen Arbeitslosengeld II beziehen Erwerbslose, die Arbeit suchen, aber dem Arbeitsmarkt nicht unmittelbar zur Verfügung stehen Bedarfsgemeinschaft von Leistungsberechtigten Eine Bedarfsgemeinschaft hat mindestens eine erwerbsfähige leistungsberechtigte Person. Sie kann aus einem Mitglied oder auch aus mehreren Mitgliedern bestehen und erwerbsfähige sowie nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte wie z. B. Ehegatten bzw. Lebenspartner und minderjährige Kinder umfassen. Der Begriff der Bedarfsgemeinschaft ist enger gefasst als der des Haushaltes. Gleichwohl zählen Kinder ab Vollendung des 25. Lebensjahres, Großeltern und Enkelkinder sowie sonstige Verwandte nicht zur Bedarfsgemeinschaft von leistungsberechtigten Personen. Von den Mitgliedern der Bedarfsgemeinschaft wird grundsätzlich erwartet, dass sie ihr Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfes aller Angehörigen der Bedarfsgemeinschaft einsetzen. erwerbsfähige Leistungsberechtigte Als erwerbsfähige Leistungsberechtigte gelten nach 7 SGB II alle Personen, die das 5. Lebensjahr vollendet und die Altersgrenze nach 7 a SGB II (zwischen 65 und 67 Jahren) noch nicht erreicht haben, erwerbsfähig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. Diese Personen erhalten Arbeitslosengeld II nach dem SGB II. Eine Person gilt nach 8 SGB II dann als erwerbsfähig, wenn sie nicht durch Krankheit oder Behinderung auf absehbare Zeit außer Stande ist, mindestens drei Stunden täglich, unter den Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes, erwerbstätig zu sein. Hilfebedürftig ist nach 9 SGB II, wer seinen Lebensunterhalt und den Lebensunterhalt der in der Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen nicht aus eigenen Mitteln und vor allem nicht durch Aufnahme einer zumutbaren Arbeit sichern kann. Erwerbstätige Leistungsberechtigte umfassen Erwerbstätige, deren Einkommen nicht zur Deckung des Lebensunterhaltes ausreicht, Arbeitslose und Personen, die aufgrund berechtigter Einschränkungen (z. B. Kinderbetreuung, Pfl ege eines Angehörigen, Schulbesuch) derzeit nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Arbeitslosengeld II Arbeitslosengeld II (ALG II) bezeichnet die Geldleistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGB II ( 9 Abs. Satz SGB II). Erwerbsfähige Leistungsberechtigte erhalten als Arbeitslosengeld II Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft 88 Brandenburger Sozialindikatoren 202

89 und Heizung. Das Arbeitslosengeld II ist (anders als das Arbeitslosengeld I) keine Versicherungsleistung, sondern eine aus Steuermitteln finanzierte Fürsorgeleistung. Die Höhe der Leistungen orientiert sich aus diesem Grunde am Bedarf der Empfänger und nicht am letzten Nettolohn. Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII. Beim Arbeitslosengeld II wird die Aufnahme von Arbeit nicht nur gefordert, sondern auch gefördert. Wer mit Erwerbstätigkeit etwas verdient, kann davon mehr behalten als bislang die Empfänger von Sozialhilfe. nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind alle Personen, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 5 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation, nicht in der Lage sind, mindestens drei Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Diese Personen erhalten Sozialgeld nach SGB II. Sozialgeld Bei Sozialgeld handelt es sich um eine Geldleistung zur Sicherung des Lebensunterhaltes für nicht erwerbsfähige leistungsberechtigte Angehörige und Partner, die mit einem Empfänger von Arbeitslosengeld II in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Grundsicherung für Ältere oder wegen Erwerbsminderung haben ( 9 Abs. Satz SGB II). Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung handelt es sich um eine eigenständige, bedürftigkeitsabhängige Leistung, die älteren bzw. dauerhaft voll erwerbsgeminderten Personen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes, einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung, dienen soll. Zum einen sollen Personen versorgt werden, die zwischen 8 und 64 Jahre alt und voll erwerbsgemindert sind. Eine volle Erwerbsminderung liegt dann vor, wenn eine Person dauerhaft nicht in der Lage ist, mindestens drei Stunden pro Tag einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Zum anderen sollen Personen gesichert werden, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und deren Einkommen nicht ausreichend ist. Die Leistungen entsprechen nach Höhe und Struktur dem Sozialgeld (SGB II) und der Hilfe zum Lebensunterhalt (SGB XII). Armutsgefährdungsquoten Mit der Ausweisung von Armutsgefährdungsquoten soll die relative Einkommensarmut quantifiziert werden. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass Armut sehr vielschichtig sein kann und bei weitem nicht nur auf materielle Mangelsituationen zu reduzieren ist. Dennoch gilt die Armutsgefährdungsquote als ein Indikator für die Entwicklung von Armut und auch für die Gefahr sozialer Ausgrenzung. Die Armutsgefährdungsquote wird entsprechend dem EU-Standard definiert als der Anteil der Personen, die weniger als 60 % des Medians des Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung (in Privathaushalten) zur Verfügung haben. Dabei ist das Äquivalenzeinkommen (Vergleichseinkommen) ein auf der Basis des Haushaltsnettoeinkommens berechnetes bedarfsgewichtetes Pro-Kopf-Einkommen je Haushaltsmitglied. Personen in Haushalten, deren Äquivalenzeinkommen unter diesem Schwellenwert liegt, werden als einkommensarm eingestuft. Die Armutsgefährdungsschwelle wird durch unterschiedliche Durchschnittswerte, sowohl den des Bundes (Bundesmedian) als auch den des Landes (Landesmedian), berechnet. Bundesmedian: Ausgangspunkt der Berechnungen ist die Armutsgefährdungsschwelle des Bundes. Diese wird anhand des mittleren Einkommens (Median) im gesamten Bundesgebiet errechnet. Unterschiede im Einkommensniveau zwischen den Bundesländern werden bei dieser Darstellung jedoch nicht beachtet. Landesmedian: Die Grundlage der Berechnungen des Lan- Brandenburger Sozialindikatoren

90 desmedians sind die regionalen Armutsgefährdungsschwellen. Diese werden mit Hilfe des mittleren Einkommens (Median) des jeweiligen Bundeslandes errechnet. Dadurch wird den Unterschieden im Einkommensniveau zwischen den Bundesländern Rechnung getragen. Die hier angegebenen Armutsgefährdungsquoten wurden auf der Datenbasis des Mikrozensus erfasst. (Quelle für diese und weiterführende Informationen zur Berechnung der Armutsgefährdungsquoten: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (200): Sozialberichterstattung. Armut und soziale Ausgrenzung [online]: de/aarmutsgefaehrdungsquoten.html Sozialhilfe Die Sozialhilfe hat die Aufgabe, den leistungsberechtigten Bürgerinnen und Bürgern ohne ausreichende anderweitige Unterstützung eine der Menschenwürde entsprechende Lebensführung zu ermöglichen. Sie wird bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen nachrangig zur Deckung des individuellen Bedarfs mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe gewährt. Nachrangig bedeutet dabei, dass die Sozialhilfe als Netz unter dem sozialen Netz nur dann eingreift, wenn die betroffenen Personen nicht in der Lage sind, sich aus eigener Kraft zu helfen oder wenn die erforderliche Hilfe nicht von anderen, insbesondere von Angehörigen oder von Trägern anderer Sozialleistungen erbracht wird. Die Sozialhilfe des SBG XII umfasst 7 Lebenslagen: a) Hilfe zum Lebensunterhalt ( 27 bis 40), b) Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ( 4 bis 46a), c) Hilfen zur Gesundheit ( 47 bis 52), d) Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ( 53 bis 60), e) Hilfe zur Pflege ( 6 bis 66), f) Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten ( 67 bis 69), g) Hilfe in anderen Lebenslagen ( 70 bis 74). Die Hilfe zum Lebensunterhalt als Sozialhilfe steht nur denjenigen Bedürftigen zu, die aufgrund anderer Rechtsvorschriften sonst keine Leistungen erhalten also weder Arbeitslosengeld II (als erwerbsfähige Personen im Alter von 5 bis Jahren) noch Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (als 65-Jährige oder Ältere bzw. als dauerhaft voll Erwerbsgeminderte). Arbeitslosengeld II und Grundsicherung gehen vor. Also steht Hilfe zum Lebensunterhalt denjenigen Menschen im erwerbsfähigen Alter zu, fü r die vorübergehend keine Erwerbstätigkeit möglich ist, z. B. wegen Erwerbsminderung, längerfristiger Krankheit oder weil sie in einer Einrichtung leben und betreut werden. Leistungen der Eingliederungshilfe erhalten Personen, die wesentlich behindert im Sinne von 2 Abs. SGB IX sind oder von einer solchen Behinderung bedroht sind, solange, unter Berücksichtigung der Besonderheit des Einzelfalls, Aussicht besteht, dass die Aufgabe der Eingliederungshilfe erfüllt werden kann. Die Leistungen richten sich grundsätzlich nach dem Bedarf der Person und damit in der Regel nach der Schwere der Behinderung und reichen von einzelnen Hilfsmitteln über Leistungen zur Gestaltung des Tages bis hin zum stationär betreuten Wohnen. Insgesamt wird nach der Art der Leistung in ambulante, teilstationäre und stationäre Leistungen unterschieden. Leistungsdaten für die teil- und vollstationäre Eingliederungshilfe sind getrennt ausgewiesen, da die Nutzer von teilstationären Angeboten u. a. auch aus den stationären Einrichtungen stammen und somit bei Ermittlung einer Gesamtfallzahl einzelne Leistungsberechtigte doppelt gezählt würden. Nachstehende Einrichtungen sind dem Bereich der stationären Eingliederungshilfe zuzuordnen: - Soziale Rehabilitation an Kliniken - Wohnstätte für behinderte Menschen - Betreute Wohngruppe - Wohnstätte für Kinder und Jugendliche mit Behinderung - Internat an Förderschulen - Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe 90 Brandenburger Sozialindikatoren 202

91 Zum Bereich der teilstationären Eingliederungshilfe zählen folgende Einrichtungen bzw. Angebote: - Tagesstrukturierende Maßnahmen - Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke - Tagesstätte für Suchtkranke - Werkstatt für behinderte Menschen (Arbeitsbereich, Förder- und Beschäftigungsbereich ) - Integrationskindertagesstätte. Leistungen der Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII erhalten Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens der Hilfe bedürfen. Wichtig ist dabei, dass der anspruchsberechtigte Personenkreis weiter gefasst ist als nach dem Recht der Pflegeversicherung, da auch Personen mit einem Unterstützungsbedarf unterhalb der Pflegestufe I, das heißt unterhalb der Schwelle der erheblichen Pflegebedürftigkeit, Hilfen zur Pflege erhalten können. Bei Anerkennung von Pflegebedürftigkeit im Sinne des SGB XI kommen, sofern die sozialhilferechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, ergänzende Leistungen der Hilfe zur Pflege in Betracht, weil im Rahmen der Pflegeversicherung nur pauschale Beträge gezahlt werden, die häufig nicht alle Kosten der Pflege abdecken. Zu beachten ist ferner, dass es bei den Leistungen der Hilfe zur Pflege Überschneidungen zu den Leistungen der Eingliederungshilfe gibt, da beide Leistungsarten u. a. darauf abzielen, dem behinderten bzw. dem pflegebedürftigen Menschen ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Wie auch bei der Eingliederungshilfe wird in stationäre und teilstationäre Leistungen unterschieden. Die Fallzahlen für den stationären und teilstationären Bereich sind insgesamt dargestellt, da die teilstationäre Hilfe zur Pflege im Rahmen der Sozialhilfe nach wie vor eine untergeordnete Rolle spielt. Zum Bereich der stationären und teilstationären Hilfe zur Pflege zählen folgende Einrichtungen: - Altenpfl egeheim - Solitäre Kurzzeitpfl egeheime - Pflegeabteilungen mit ergänzender Eingliederungshilfe - Tages- und Nachtpfl ege. Die für die Eingliederungshilfe und die Hilfe zur Pfl ege ausgewiesenen Nettoaufwendungen der Träger der örtlichen Sozialhilfe, d. h. die Landkreise und kreisfreien Städte des Landes Brandenburg, sind das Ergebnis der Ausgaben im jeweiligen Abrechnungszeitraum abzüglich der Einnahmen (siehe 0 AG-SGB XII). Die Einnahmen defi nieren sich bspw. über die Einnahmen von Renten- und Pfl egeversicherungsleistungen, Wohngeldzahlungen oder Unterhaltszahlungen. Wohngeld Wohngeld ist ein von Bund und Ländern getragener Zuschuss zu den Wohnkosten für Mieter und Eigentümer, wenn die Höhe der Miete oder Belastung für angemessenen Wohnraum die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihres Haushaltes überfordert. Damit soll auch einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen ermöglicht werden. Es wird auf Antrag bei den Wohngeldstellen als Miet- oder Lastenzuschuss (bei Wohneigentum) bewilligt. Das Wohngeldgesetz wurde zum geändert. Für die Ermittlung des Wohngeldes wird neben der Anhebung der anrechenbaren Mietobergrenze und des Zahlbetrages die Berücksichtigung der Heizkosten mit einbezogen. Anzumerken ist, dass die Berücksichtigung der Heizkosten mit dem auf Grund von Artikel 22 des Haushaltsbegleitgesetzes entfallen ist. Des Weiteren erfolgte eine Zusammenfassung der Baualtersklassen auf Neubaumietenniveau. Diese Änderungen führen nicht nur zu einem höheren Leistungsanspruch der bisherigen Wohngeldberechtigten, sondern erhöhen indirekt die Anzahl der Leistungsempfänger. Brandenburger Sozialindikatoren 202 9

92 4. Haushaltsnettoeinkommen 4..a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg Land Brandenburg in Prozent Haushalte, insgesamt 00,0 00,0 00,0 00,0 00,0 00,0 von... bis unter... Euro unter 500 3,5 3,6 3,7 3,3 3,8 2, ,5 4,2 2,7 2,4 2,0, ,0 9,2 9,3 8,6 7,3 7, , 8,5 9, 8,3 8,7 8, ,6 7,0 6,9 6,3 6,5 6, und mehr 34,3 3,7 33, 35,5 36,8 39,0 ohne Angabe,7 5,8 5,2 5,5 5, 4,2 45 Monatliches Haushaltsnettoeinkommen der Privathaushalte im Land Brandenburg in Prozent , ,6,6 7,3 unter und mehr 8,3 von... bis unter... 6,9 4,2 ohne Angabe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 92 Brandenburger Sozialindikatoren 202

93 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.a Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Quote Leistungsempfänger/innen nach SGB II 2 Prozent an Bevölkerung < 65 Jahre Brandenburg an der Havel ,2 22,0 2,2 Cottbus ,8 8,5 7,9 Frankfurt (Oder) ,8 20,5 9,4 Potsdam ,8 2,5 2,0 Barnim ,4 3,8 3,2 Dahme-Spreewald ,8,2 0,4 Elbe-Elster ,3 6,4 4,8 Havelland ,7 3,0 2,2 Märkisch-Oderland ,0 5,3 4, Oberhavel ,8 3,0,9 Oberspreewald- Lausitz ,6 8,4 7,5 Oder-Spree ,0 4,8 4,0 Ostprignitz-Ruppin ,5 8,4 7, Potsdam-Mittelmark ,9 8,4 7,6 Prignitz ,7 9, 7,9 Spree-Neiße ,6 5, 4,3 Teltow-Fläming ,3,8,0 Uckermark ,5 22,3 2,3 Land Brandenburg ,5 4,8 3,9 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 und 20 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Cottbus Oberspreewald-Lausitz Ostprignitz-Ruppin Elbe -Elster Spree-Neiße Märkisch-Oderland Oder- Spree Barnim Havelland Potsdam Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark in Prozent erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger im Jahresdurchschnitt von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 SGB II-Quote: Anteil der Leistungsempfänger SGB II an der Bevölkerung 5 bis unter 65 Jahre in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren

94 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.b Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II Empfänger/innen von Sozialgeld 2 Anzahl Quote 3 Anzahl Quote 3 Anzahl Quote 3 Anzahl Brandenburg an der Havel , , , Cottbus.608 6, , , Frankfurt (Oder) , , , Potsdam.983,5.85,3.308, Barnim , , , Dahme-Spreewald.5 0, , , Elbe-Elster.698 5, , , Havelland ,7 2.42, , Märkisch-Oderland , , , Oberhavel , , , Oberspreewald-Lausitz , , , Oder-Spree , , , Ostprignitz-Ruppin , , , Potsdam-Mittelmark.434 8, , , Prignitz , , , Spree-Neiße ,.95 3, , Teltow-Fläming.849, , , Uckermark , , , Land Brandenburg , , , Anteil der Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 und 20 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Cottbus Elbe-Elster Oder-Spree Märkisch-Oderland Spree -Neiße Barnim Oberhavel Havelland Potsdam Teltow-Fläming 20 Dahme-Spreewald 2009 Potsdam-Mittelmark in Prozent erwerbsfähige Empfänger/innen im Jahresdurchschnitt von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 nicht erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 3 Arbeitslosengeld-II-Quote: Anteil der ALG-II-Empfänger/innen an der erwerbsfähigen Bevölkerung bezogen auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (5-65 Jahre) in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 94 Brandenburger Sozialindikatoren 202

95 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 5 Jahre (Quote) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt unter 3 Jahre 3 - unter 7 Jahre 7 - unter 5 Jahre unter 5 Jahre Quote Quote Quote Quote Brandenburg an der Havel 39,5 36,8 36,9 35,5 28,6 28,5 33,4 32,4 Cottbus 36,8 30,6 34,0 32,7 27,3 27,3 3,3 29,5 Frankfurt (Oder) 42, 34,4 37,4 35,3 3, 29, 35,3 32,0 Potsdam 22,5 8,9 9,5 8,5 6,9 6,8 9, 7,8 Barnim 28,7 24,5 23,5 22,2 8,2 7,8 2,8 20,4 Dahme-Spreewald 24,5 20,7 9,9 8,9 4,8 3,7 8, 6,5 Elbe-Elster 3,3 23,9 26,3 22,6 2,7 8,7 24,8 20,7 Havelland 26,7 22,2 20,8 9,6 5,0 4, 8,6 7,0 Märkisch-Oderland 30,8 24,7 26, 23,3 2, 9,2 24,4 2,4 Oberhavel 23,3 9,8 20,4 7, 5, 3,6 8, 5,7 Oberspreewald- Lausitz 35,0 32,6 30,4 28, 24,0 25,3 27,9 27,5 Oder-Spree 30,6 24,5 27,3 23,7 2,9 8,8 25, 2,2 Ostprignitz-Ruppin 35,9 30,8 30,4 28,0 26,0 23,5 29, 26, Potsdam-Mittelmark 5,,7 2,3, 9,4 8,5,2 9,8 Prignitz 36, 34,9 33,5 30,9 26,5 24,4 30,2 28, Spree-Neiße 29,5 25,3 24,3 23, 9,8 9,5 22,9 2,5 Teltow-Fläming 24,5 20,8 20,2 9,5 5,7 5, 8,7 7,4 Uckermark 40,5 35,3 37,2 34,3 3,3 29,4 34,7 3,8 Land Brandenburg 28,6 24, 24,3 22,4 9,3 8, 22,5 20,4 Anteil der Kinder unter 3 Jahre mit Bezug von Sozialgeld an den Kindern in dieser Altersgruppe nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 20 Brandenburg an der Havel Uckermark Prignitz Frankfurt (Oder) Oberspreewald-Lausitz Ostprignitz-Ruppin Cottbus Spree- Neiße Märkisch-Oderland Oder- Spree Barnim Elbe - Elster Havelland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Oberhavel Potsdam Potsdam-Mittelmark,7 25,3 24,7 24,5 24,5 23,9 22,2 20,8 20,7 9,8 8,9 36,8 35,3 34,9 34,4 32,6 30,8 30, in Prozent Anteil der Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der durchschnittlichen Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren

96 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.d Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Erwerbstätige insgesamt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Beschäftigte geringfügig entlohnte Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent 200 Brandenburg an der Havel , , ,7 Cottbus , , ,5 Frankfurt (Oder) , ,7 848,5 Potsdam , ,0.57 9,8 Barnim , ,3.68,4 Dahme-Spreewald , , 944 9,0 Elbe-Elster , , ,0 Havelland , , ,9 Märkisch-Oderland , , ,6 Oberhavel , ,.760,0 Oberspreewald- Lausitz , ,8.549,9 Oder-Spree , , ,8 Ostprignitz-Ruppin ,9.333, ,7 Potsdam-Mittelmark , , ,9 Prignitz ,9.24 3,3 89 9,0 Spree-Neiße ,5.99 7,8.306,7 Teltow-Fläming , , 980 8,7 Uckermark , ,7.88, Land Brandenburg , , ,7 Anteil der erwerbstätigen Hilfeempfänger nach ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 Spree-Neiße Potsdam Dahme -Spreewald Märkisch -Oderland Potsdam -Mittelmark Havelland Barnim Oder-Spree Frankfurt (Oder) Teltow-Fläming Elbe-Elster Oberhavel Oberspreewald -Lausitz Brandenburg an der Havel Uckermark Ostprignitz -Ruppin Prignitz 36,5 34,5 34,3 34,0 33,7 33,2 32,6 32,4 32,0 3,7 3,4 3,2 3,0 30,5 30,4 29,9 27, in Prozent Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 96 Brandenburger Sozialindikatoren 202

97 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Jahr Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Quote 2 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen Insgesamt , , , , , , , , , , , ,3 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungsbezug zur Grundsicherung für Arbeitsuchende im Land Brandenburg 2007 und , ,0 22,2 2,2 20,9 5,0 7,8 in Prozent 0,0 2,4,4 9,9 9,7 9,2 5,0 8,0 0,0 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der jeweiligen Haushaltsgröße in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren

98 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt BG BG BG BG Quote SGB II 2 Quote SGB II 2 Quote SGB II 2 SGB II Quote 2,3 Brandenburg an der Havel , , , Cottbus 9.2 5, , 9.3 5, Frankfurt (Oder) , , , Potsdam 9.447, , , Barnim.658 3,5.29 3, , Dahme-Spreewald , , , Elbe-Elster , , , Havelland , , , Märkisch-Oderland , , ,0 2.2 Oberhavel , , , Oberspreewald- Lausitz , , , Oder-Spree , , ,5.633 Ostprignitz-Ruppin , , , Potsdam-Mittelmark , , , Prignitz , , , Spree-Neiße , , , Teltow-Fläming 9.047, , , Uckermark , , ,2.999 Land Brandenburg , , , Anteilder Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 und 200 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Cottbus Prignitz Elbe-Elster Märkisch-Oderland Oder-Spree Spree-Neiße Barnim Oberhavel Havelland Potsdam Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark in Prozent Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an allen Haushalten in Prozent 3 Basisdaten zur Berechnung der Quoten lagen bei Redaktionsschluss nicht vor Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 98 Brandenburger Sozialindikatoren 202

99 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter alleinerziehende Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Jahresdurchschnitt Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Insgesamt Alleinerziehende Anzahl Anzahl Anteil 2 in Prozent Brandenburg an der Havel , 5,3 5,4 Cottbus ,6 6,5 7, Frankfurt (Oder) ,8 6,4 6,9 Potsdam ,2 7, 7,8 Barnim ,0 5,2 5,5 Dahme-Spreewald ,4 7,5 8, Elbe-Elster ,4 4,0 4,7 Havelland ,6 7,0 7, Märkisch-Oderland ,3 5,3 5,8 Oberhavel ,6 4,6 5, Oberspreewald- Lausitz , 4,7 5,3 Oder-Spree ,2 4,3 5,8 Ostprignitz-Ruppin ,4 5, 5,7 Potsdam-Mittelmark ,7 4,6 5, Prignitz ,3 5,4 5,7 Spree-Neiße ,2 5,0 5,3 Teltow-Fläming ,8 7,3 8,0 Uckermark ,9 3,6 4,2 Land Brandenburg ,4 5,4 6,0 2 Anteil der Alleinerziehenden nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 20 Dahme- Spreewald Teltow-Fläming Potsdam Havelland Cottbus Frankfurt (Oder) Oder-Spree Märkisch-Oderland Prignitz Ostprignitz- Ruppin Barnim Brandenburg an der Havel Spree -Neiße Oberspreewald-Lausitz Potsdam-Mittelmark Oberhavel Elbe-Elster Uckermark 8, 8,0 7,8 7, 7, 6,9 5,8 5,8 5,7 5,7 5,5 5,4 5,3 5,3 5, 5, 4,7 4, in Prozent Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der alleinerziehenden Haushalte an allen Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren

100 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.a Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Baden-Württemberg , , , , ,4 Bayern , , , , ,8 Berlin , , , , , Brandenburg , , , , , Bremen , , , ,4.94 2,3 Hamburg , , , , ,5 Hessen , , , , , Mecklenburg- Vorpommern , , ,6 6.39,4 6.90,9 Niedersachsen , , , , , Nordrhein-Westfalen 64.66, , , , ,8 Rheinland-Pfalz , , , , ,7 Saarland 9.725, , , , , Sachsen , , , , ,9 Sachsen-Anhalt , , , , ,4 Schleswig-Holstein 26.59, , , , ,4 Thüringen.53 5, , , , ,8 Bundesrepublik Deutschland , , , , ,6 Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner nach Bundesländern 2006 und Bremen Berlin Hamburg Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holstein Saarland Niedersachsen Hessen Mecklenburg-Vorpommern Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Brandenburg Bayern Baden-Württemberg Sachsen Thüringen je.000 Einwohner > 8 Jahre in Prozent Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Empfänger/innen je.000 Einwohner > 8 Jahre in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 00 Brandenburger Sozialindikatoren 202

101 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.b Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Brandenburg an der Havel 676 0,5 765, ,8 86 2,7 84 3,3 Cottbus 780 8, , , , ,4 Frankfurt (Oder) 650, , ,5 72 3, ,7 Potsdam.203 9, ,.369 0, , , Barnim.22 7,4.8 7, ,.7 7, ,9 Dahme-Spreewald 88 6, , , , , Elbe-Elster 80 7, , , , ,8 Havelland.087 8,4.08 8, , ,5.38 0, Märkisch-Oderland.55 7, , , , ,8 Oberhavel.244 7, ,.339 7,8.35 7, ,0 Oberspreewald- Lausitz 862 7, , , ,5 93 8,7 Oder-Spree.236 7, , , , ,3 Ostprignitz-Ruppin 779 8, , ,8.065, ,0 Potsdam-Mittelmark 889 5, , , ,3.92 6,9 Prignitz 706 9,3 89 0,9 859,6 804,0 87,3 Spree-Neiße 94 7, ,0.20 9, ,.07 9, Teltow-Fläming 905 6, , ,9.05 8,0. 8,0 Uckermark.064 9,0.3 9,6.24 0,7.94 0,4.74 0,4 Land Brandenburg , , , , , Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner 2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und 200 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Prignitz Uckermark Cottbus Havelland Potsdam Elbe- Elster Oder- Spree Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Teltow-Fläming Oberhavel Barnim Märkisch-Oderland Dahme-Spreewald Potsdam - Mittelmark je.000 Einwohner > 8 Jahre in Prozent Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Empfänger/innen je.000 Einwohner > 8 Jahre in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 202 0

102 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.c Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/innen je.000 Einwohner , , , ,5.66 4, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,5 8 bis unter 65 Jahre , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,3 90 und älter , , , , ,8 65 Jahre und älter , , , , ,5 Insgesamt , , , , , Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner 2 > 8 Jahre im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland 2006 und ,5 22,4 je.000 Einwohner ,3 8,2 2,2,8 7,7 9, 5,9 7,5 9,9,6 0 8 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt 8 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 02 Brandenburger Sozialindikatoren 202

103 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.d Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner , , , , , , ,.64 2, , , , ,.87 2, , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6 87 6, , ,6 8 bis unter 65 Jahre ,3.70 7, , , , , , ,7 2.45, , ,.827 2, ,4.935,8.970, ,3.27,6.204,9.49,2.94 0, , , ,0 772,8 83, ,7 43 4, ,7 47 2,3 44,7 90 und älter , , , , ,6 65 Jahre und älter , , , ,8 6.66,8 Insgesamt , , , , , 4 Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner 2 > 8 Jahre im Land Brandenburg je.000 Einwohner bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

104 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.a Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern in.000 Euro in Euro je Einwohner Baden- Württemberg ,0 3,8 34,3 35,7 36,7 Bayern ,7 33,4 35, 37,2 38,7 Berlin ,9 73,0 8, 89,8 9,9 Brandenburg ,8 26,8 29,9 32,4 32,3 2 Bremen ,9 77,3 85,5 90,4 96,0 Hamburg ,2 72,7 76, 8,8 90, Hessen ,0 48,9 50,4 55,5 59,4 Mecklenburg- Vorpommern ,7 35,2 38,3 42,2 43,7 Niedersachsen ,7 48, 5,2 54,2 56,6 Nordrhein- Westfalen ,2 5,0 53,8 57,6 6, Rheinland-Pfalz ,4 39,5 40,0 4,8 43,3 Saarland ,8 48,4 50,6 55,2 57,0 Sachsen ,0 20,8 22,2 24,0 25,3 Sachsen-Anhalt ,5 26, 28,7 30,3 33,2 Schleswig-Holstein ,6 49,9 5,8 56,2 58,8 Thüringen ,5 9,8 2,2 23,2 24,0 Bundesrepublik Deutschland ,3 42, 44,7 47,9 50,2 Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern 2006 und 200 Bremen Berlin Hamburg Nordrhein - Westfalen Hessen Schleswig - Holstein Saarland Niedersachsen Mecklenburg Rheinland - Pfalz Bayern Baden - Württemberg Sachsen - Anhalt Brandenburg Sachsen Thüringen ,0 20,0 40,0 60,0 80,0 00,0 20,0 in Euro je Einwohner Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 ohne Frankfurt (Oder) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 04 Brandenburger Sozialindikatoren 202

105 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.b Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel ,0 39,0 4,6 46,2 48,8 Cottbus ,6 33,3 37,0 38,6 4,9 Frankfurt (Oder) *) 40,4 45,4 48,3 53,4 *) Potsdam ,0 39,9 4,9 45,4 47, Barnim ,5 24,6 24,9 28,4 28,5 Dahme-Spreewald ,4 6,9 26, 25,9 26,4 Elbe-Elster ,5 25,8 26,9 28,5 3,6 Havelland ,5 24,3 29,7 28,0 34,3 Märkisch-Oderland ,0 25,0 28,2 28,8 27, Oberhavel ,5 24,8 26,5 27,5 28,7 Oberspreewald- Lausitz , 27,5 30,2 3,7 32,9 Oder-Spree ,0 27,4 29,7 32,7 34,2 Ostprignitz-Ruppin , 28,8 36,3 43,4 45, Potsdam-Mittelmark ,7 9,3 20,6 22, 24, Prignitz , 35,8 40,4 40, 42,4 Spree-Neiße ,0 27,0 32,2 33, 34,5 Teltow-Fläming , 8,6 2,0 26,3 27,7 Uckermark ,5 28,0 29,8 38, 34,2 Land Brandenburg ,9 26,8 29,9 32,3 32,3 Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und 200 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Potsdam Ostprignitz-Ruppin Prignitz Cottbus Spree-Neiße Havelland Uckermark Oder- Spree Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Oberhavel Barnim Teltow- Fläming Märkisch-Oderland Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark in Euro je Einwohner *) keine Angaben Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

106 4.6 Armutsgefährdungsquoten 4.6.a Armutsgefährdungsquoten gemessen am Bundesmedian 2 nach Bundesländern in Prozent Baden-Württemberg 0, 0,0 0,2 0,9,0 Bayern 0,9,0 0,8, 0,8 Berlin 7,0 7,5 8,7 9,0 9,2 Brandenburg 8,9 7,5 6,8 6,7 6,3 Bremen 20,4 9, 22,2 20, 2, Hamburg 4,3 4, 3, 4,0 3,3 Hessen 2,0 2,0 2,7 2,4 2, Mecklenburg-Vorpommern 22,9 24,3 24,0 23, 22,4 Niedersachsen 5,3 5,5 5,8 5,3 5,3 Nordrhein-Westfalen 3,9 4,6 4,7 5,2 5,4 Rheinland-Pfalz 3,2 3,5 4,5 4,2 4,8 Saarland 6,0 6,8 5,8 6,0 4,3 Sachsen 8,5 9,6 9,0 9,5 9,4 Sachsen-Anhalt 2,6 2,5 22, 2,8 9,8 Schleswig-Holstein 2,0 2,5 3, 4,0 3,8 Thüringen 9,0 8,9 8,5 8, 7,6 Bunderepublik Deutschland 4,0 4,3 4,4 4,6 4,5 Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) 2,7 2,9 3, 3,3 3,3 Neue Bundesländer (einschl. Berlin) 9,2 9,5 9,5 9,5 9,0 25,0 Armutsgefährdungsquoten gemessen am Bundesmedian 2 nach Bundesländern 200 in Prozent 20,0 5,0 0,0 0,8,0 2, 3,3 3,8 4,3 4,8 5,3 5,4 6,3 7,6 9,2 9,4 9,8 2, 22,4 5,0 0,0 Bayern Baden-Württemberg Hessen Hamburg Schleswig-Holstein Saarland Rheinland-Pfalz Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Brandenburg Thüringen Berlin Sachsen Sachsen-Anhalt Bremen Mecklenburg-Vorpommern Anteil der armutsgefährdeten Personen gemessen an der Gesamtbevölkerung (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Berechnungen anhand des Niveaus im gesamten Bundesgebiet (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Statistsisches Bundesamt 06 Brandenburger Sozialindikatoren 202

107 4.6 Armutsgefährdungsquoten 4.6.b Armutsgefährdungsquoten gemessen am Landesmedian 2 nach Bundesländern in Prozent Baden-Württemberg 3,2 3,0 3,3 4, 4,0 Bayern 3,5 3,6 3,6 3,7 3,8 Berlin 3,3 3,9 4,3 4, 4,2 Brandenburg 4,3 3,7 3,8 3,8 3,6 Bremen 4, 5,2 8,2 5,9 7,3 Hamburg 6,7 6,8 6, 8,0 7,4 Hessen 4,5 4,9 5,0 4,8 4,6 Mecklenburg-Vorpommern 3, 3,6 4,4 4,7 3,4 Niedersachsen 4,3 4,7 4,7 4,6 4,5 Nordrhein-Westfalen 4,0 4,5 4,6 4,9 4,7 Rheinland-Pfalz 4,5 4,7 5,4 5,2 5,7 Saarland 3,9 4,0 4,3 4,0 3,4 Sachsen 3,3 3,6 3,4 3,6 3,0 Sachsen-Anhalt 4, 3,9 5,0 5,2 3,5 Schleswig-Holstein 4, 3,9 4,9 5,8 5,2 Thüringen 2,7 2,9 3,3 3,0 2,5 Bunderepublik Deutschland 4,0 4,3 4,4 4,6 4,5 Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) 4,2 4,3 4,5 4,8 4,7 Neue Bundesländer (einschl. Berlin) 3,3 3,5 3,8 3,8 3,2 20,0 Armutsgefährdungsquoten gemessen am Landesmedian 2 nach Bundesländern 200 8,0 6,0 7,3 7,4 in Prozent 4,0 2,0 0,0 8,0 2,5 3,0 3,4 3,4 3,5 3,6 3,8 4,0 4,2 4,5 4,6 4,7 5,2 5,7 6,0 4,0 2,0 0,0 Thüringen Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Saarland Sachsen-Anhalt Brandenburg Bayern Baden-Württemberg Berlin Niedersachsen Hessen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Bremen Hamburg Anteil der armutsgefährdeten Personen gemessen an der Gesamtbevölkerung (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Berechnungen anhand des Niveaus der jeweiligen Bundesländer (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Statistsisches Bundesamt Brandenburger Sozialindikatoren

108 4.6 Armutsgefährdungsquoten 4.6.c Armutsgefährdungsquoten nach Altergruppen im Land Brandenburg gemessen am Bundesmedian 2 in Prozent insgesamt: 8,9 7,5 6,8 6,7 6,3 unter 8 Jahre 26,9 23,4 2,0 2,5 20,9 8 bis unter 65 Jahre 20,2 8,9 8, 8,0 7,3 8 bis unter 25 Jahre 28,0 26,3 24,2 24,7 23,9 25 bis unter 55 Jahre 9,3 8,0 7,0 6,9 6,6 55 bis unter 65 Jahre 7,5 6,5 7,7 7,5 5,9 65 Jahre und älter 9,2 9,9 0,3 9,9 0,4 gemessen am Landesmedian 3 in Prozent insgesamt: 4,3 3,7 3,8 3,8 3,6 unter 8 Jahre 20,5 7,6 7, 7,7 7,5 8 bis unter 65 Jahre 5,6 5,3 5,3 5,3 4,9 8 bis unter 25 Jahre 22,2 22,0 20,2 2,2 20,6 25 bis unter 55 Jahre 4,9 4,5 4,5 4,3 4,3 55 bis unter 65 Jahre 3,0 3,0 4,8 4,8 3,5 65 Jahre und älter 5,8 6,3 7, 6,7 7,6 30 Armutsgefährdungsquoten gemessen am Bundesmedian 2 und Landesmedian 3 nach Altersgruppen im Land Brandenburg in Prozent unter 8 Jahre 8 bis unter Jahre und unter 8 Jahre 8 bis unter Jahre und Jahre älter Jahre älter Bundesmedian Landesmedian Anteil der armutsgefährdeten Personen gemessen an der Gesamtbevölkerung (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Berechnungen anhand des Niveaus der jeweiligen Bundesländer (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 3 Berechnungen anhand des Niveaus der jeweiligen Regionen (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 08 Brandenburger Sozialindikatoren 202

109 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.a Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern Empfänger/innen Quote ger/innen Quote ger/innen Quote ger/innen Empfän- Empfän- Empfän- Quote Anzahl je.000 Einwohner Anzahl je.000 Einwohner Anzahl je.000 Einwohner Anzahl je.000 Einwohner Baden-Württemberg , , , ,5 Bayern , , , ,7 Berlin , , , ,0 Brandenburg , , , ,0 Bremen.243, , , ,4 Hamburg 2.990, ,7 3.48, ,9 Hessen 9.256, , , ,0 Mecklenburg-Vorpommern.880, 2.246,3 2.43, ,7 Niedersachsen 8.865, 9.398, , ,2 Nordrhein-Westfalen 2.222, ,3 23.8, ,4 Rheinland-Pfalz , , , ,9 Saarland.224,2.23,2.208,2.250,2 Sachsen , , , ,0 Sachsen-Anhalt 2.935, , , ,3 Schleswig-Holstein 4.987, , , , Thüringen.96 0,8 2.30, ,0 2.63,2 Bundesrepublik Deutschland , , , ,2 3,0 Sozialhilfequote nach Bundesländern 200 2,5 je.000 Einwohner 2,0,5,0 0,5 0,0 Baden-Württemberg Bayern Rheinland-Pfalz Brandenburg Sachsen Niedersachsen Saarland Thüringen Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Berlin Hessen Schleswig-Holstein Bremen Anteil der Empfänger/innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen an der jeweiligen Bevölkerung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

110 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.b Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner Brandenburg an der Havel 03,4 40,9 65 2,3 76 2,5 Cottbus 99,0 2,2 23,2 98,0 Frankfurt (Oder) 00,6 80,3 74,2 9 2,0 Potsdam 74 0,5 4 0,9 38 0,9 42 0,9 Barnim 87 0,5 88 0,5 97 0,5 07 0,6 Dahme-Spreewald 84 0,5 86 0,5 99 0,6 4 0,9 Elbe-Elster 86 0,7 9 0,8 90 0,8 84 0,8 Havelland 69, 209,3 28,4 208,3 Märkisch-Oderland 48 0,8 32 0,7 69 0,9 94,0 Oberhavel 36 0,7 44 0,7 24 0,6 30 0,6 Oberspreewald-Lausitz 6 0,9 07 0,9 02 0,8 07 0,9 Oder-Spree 30, ,3 72 0,9 75,0 Ostprignitz-Ruppin 99 0,9 7, 08,0 2,0 Potsdam-Mittelmark 0 0,5 20 0,6 08 0,5 49 0,7 Prignitz 0,2 99,2 08,3 8,4 Spree-Neiße 67,3 203,6 237,8 227,8 Teltow-Fläming 79 0,5 84 0,5 84 0,5 92 0,6 Uckermark 09 0,8 52, 22 0,9 9 0,9 Land Brandenburg , , , ,0 3,0 Sozialhilfequote 2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 2,5 je.000 Einwohner 2,0,5,0 0,5 0,0 Barnim Oberhavel Teltow- Fläming Potsdam-Mittelmark Elbe-Elster Potsdam Dahme-Spreewald Oberspreewald-Lausitz Uckermark Cottbus Märkisch-Oderland Oder- Spree Ostprignitz-Ruppin Havelland Prignitz Spree-Neiße Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Hilfe zum Lebensunterhalt 2 Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen je.000 Einwohner Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 0 Brandenburger Sozialindikatoren 202

111 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.c Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl und Quote im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/innen von HLU je.000 Einwohner unter 3 90,6 92,6 98,7 89,5 3 bis , 62 2, 89 2,5 82 2,3 7 bis 64 2, 99 2,5 22 2,7 22 2,8 bis ,4 7 2,5 69 2,3 99 2,6 5 bis 8 2 0,2 0,0 9 0,2 9 0,2 8 bis ,3 27 0,3 34 0,4 20 0,3 2 bis ,6 92 0,7 67 0,5 79 0,7 25 bis ,7 2 0,9 35,0 36,0 30 bis , ,9 269, 320,2 40 bis ,9 527, 433,0 476, 50 bis ,0 540,4 483,2 488,2 60 bis , ,5 27,8 256,9 65 bis , 2 0, 7 0, 4 0, 70 bis , 0 0,0 3 0,0 6 0,0 75 bis ,0 0 0,0 0,0 0 0,0 80 bis ,0 0 0,0 0 0,0 0,0 85 und älter 2 0,0 0 0,0 2 0,0 2 0,0 Insgesamt , , , ,0 3,0 2,8 Sozialhilfequote 2 nach Altersgruppen im Land Brandenburg 200 2,6 2,5 2,3 je.000 Einwohner 2,0,5,0,5,0,2,,2,9 0,7 0,5 0,0 unter 3 3 bis 7 7 bis bis 5 0,3 0,2 5 bis 8 8 bis 2 2 bis bis bis bis bis 60 Alter von... bis unter... Jahren 60 bis 65 0, 0,0 0,0 0,0 0,0 65 bis bis bis bis und älter Hilfe zum Lebensunterhalt 2 Anteil der Empfänger/innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 202

112 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.d Fallzahlen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Fälle im Jahresdurchschnitt Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Fallzahlen in der Hilfe zur Pflege in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und Fälle Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Cottbus Brandenburg an der Havel Prignitz Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Dahme-Spreewald Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Potsdam Teltow- Fläming Havelland Barnim Uckermark Oder- Spree Märkisch-Oderland Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration 2 Brandenburger Sozialindikatoren 202

113 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.e Fallzahlen in der Hilfe zur Pflege (staionär und teilstationär) je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt je.000 Einwohner Brandenburg an der Havel,98 2,06 2,3 2,50 2,76 Cottbus,47 2,33,73,72,94 Frankfurt (Oder),68,90 2,04 2,28 2,45 Potsdam,25 0,68,44,86,74 Barnim,87,99 2,04 2,05 2,08 Dahme-Spreewald,2,26,45,50,56 Elbe-Elster,35,43,48,53,65 Havelland,79 2,03,95 2,3 2,7 Märkisch-Oderland,75,9 2,04 2,7 2,22 Oberhavel,3,3,24,27,25 Oberspreewald-Lausitz,62,8,83 2,02 2, Oder-Spree,88 2,3 2,3 2,9 2,28 Ostprignitz-Ruppin 2,60 2,57 2,55 2,47 2,28 Potsdam-Mittelmark,03 0,90,5,2,9 Prignitz 2,03 2,0 2,4 2,27 2,52 Spree-Neiße,70,75,79,88 2,06 Teltow-Fläming,46,62,62,54,70 Uckermark 2,55 2,83 2,8 3,02 3,22 Land Brandenburg,64,74,83,90,98 3,50 Fallzahlen in der Hilfe zur Pflege je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und ,00 2,50 Fälle 2,00,50,00 0,50 0,00 Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration Brandenburger Sozialindikatoren 202 3

114 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.f Nettoaufwendungen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der Hilfe zur Pflege in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und in.000 Euro Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration 4 Brandenburger Sozialindikatoren 202

115 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.g Nettoaufwendungen in der Hilfe zur Pfl ege (stationär und teilstationär) je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg je.000 Einwohner in Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der Hilfe zur Pflege je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und in Euro Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration Brandenburger Sozialindikatoren 202 5

116 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.h Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Fälle im Jahresdurchschnitt Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und Fälle Frankfurt (Oder) Cottbus Brandenburg an der Havel Prignitz Elbe-Elster Dahme-Spreewald Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Potsdam Havelland Oberspreewald-Lausitz Teltow- Fläming Oberhavel Barnim Potsdam-Mittelmark Märkisch-Oderland Uckermark Oder- Spree Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration 6 Brandenburger Sozialindikatoren 202

117 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.i Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt je.000 Einwohner Brandenburg an der Havel 3,59 3,77 3,70 3,58 3,69 Cottbus 2,4 2,04 2,3 2,40 2,56 Frankfurt (Oder) 4,38 4,47 4,20 4,5 4,7 Potsdam 2,34 2,39 2,63 2,57 2,48 Barnim 2,84 2,95 2,66 2,59 2,47 Dahme-Spreewald,76,79,84,87,87 Elbe-Elster 2,3 2,52 2,63 2,5 2,60 Havelland 2,58 2,43 2,59 2,60 2,6 Märkisch-Oderland 2,5 2,56 2,53 2,63 2,54 Oberhavel 2,05 2,02 2,06 2,6 2,4 Oberspreewald-Lausitz 2,95 3,02 3,09 3,24 3,35 Oder-Spree 3,09 2,57 3,9 3,26 3,27 Ostprignitz-Ruppin 5,40 4,59 3,72 3,39 3,3 Potsdam-Mittelmark 2,2 2,44 2,22 2,27 2,24 Prignitz 3,29 3,8 3,62 3,56 3,53 Spree-Neiße 2,45 2,5 2,64 2,77 2,83 Teltow-Fläming 2,63 2,2 2,75 2,69 2,66 Uckermark 3,72 4,52 3,73 3,74 3,8 Land Brandenburg 2,76 2,74 2,76 2,76 2,76 Fallzahlen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und 200 6,00 5, ,00 Fälle 3,00 2,00,00 0,00 Dahme-Spreewald Oberhavel Potsdam-Mittelmark Barnim Potsdam Märkisch-Oderland Cottbus Elbe-Elster Havelland Teltow- Fläming Spree-Neiße Oder- Spree Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Prignitz Brandenburg an der Havel Uckermark Frankfurt (Oder) Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration Brandenburger Sozialindikatoren 202 7

118 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.j Nettoaufwendungen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der stationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und in.000 Euro Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration 8 Brandenburger Sozialindikatoren 202

119 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.k Nettoaufwendungen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg je.000 Einwohner in Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der stationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städte im Land Brandenburg 2006 und in Euro Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration Brandenburger Sozialindikatoren 202 9

120 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.l Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Fälle im Jahresdurchschnitt Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Fälle Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 2006 und Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration 20 Brandenburger Sozialindikatoren 202

121 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.m Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt je.000 Einwohner Brandenburg an der Havel 4,09 4,24 4,29 4,76 4,83 Cottbus 4,22 4,52 5, 5,26 5,50 Frankfurt (Oder) 5,62 5,80 6,34 6,80 6,92 Potsdam 2,55 2,56 2,62 2,77 2,80 Barnim 4,26 4,30 4,58 4,78 4,90 Dahme-Spreewald 2,62 2,66 2,72 2,85 2,95 Elbe-Elster 4,27 4,43 4,7 4,95 5,8 Havelland 3,0 3,00 3,36 3,60 3,92 Märkisch-Oderland 3,47 3,67 3,92 4,8 4,44 Oberhavel 3,02 3,7 3,38 3,59 3,77 Oberspreewald-Lausitz 3,57 3,73 3,87 4,09 4,3 Oder-Spree 4,32 4,45 4,56 4,74 4,97 Ostprignitz-Ruppin 5,02 5, 5,02 5,40 5,57 Potsdam-Mittelmark 2,59 2,75 2,86 3,04 3,27 Prignitz 4,58 5, 5,45 5,84 6,29 Spree-Neiße 4,9 4,38 4,55 4,78 4,98 Teltow-Fläming 3,07 3,34 3,5 3,8 4,07 Uckermark 4,7 3,64 5,4 5,36 5,65 Land Brandenburg 3,68 3,75 4,02 4,25 4,45 8,00 7,00 Fallzahlen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und ,00 Fälle 5,00 4,00 3,00 2,00,00 0,00 Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration Brandenburger Sozialindikatoren 202 2

122 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.n Nettoaufwendungen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg in.000 Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der teilstationären Eingliederungshilfe in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und in.000 Euro Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration 22 Brandenburger Sozialindikatoren 202

123 4.7 Sozialhilfeempfänger 4.7.o Nettoaufwendungen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg je.000 Einwohner in Euro Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Nettoaufwendungen in der teilstationären Eingliederungshilfe je.000 Einwohner in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und in Euro Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung, Abteilung Soziales / Aufsicht / Integration Brandenburger Sozialindikatoren

124 4.8 Sozialhilfehaushalte 4.8.a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Brandenburg an der Havel 54,4 99 2,8 32 3,6 56 4,2 57 4,2 Cottbus 93,6 92,6,8 8 2,0 92,5 Frankfurt (Oder) 06 3,3 93 2,7 76 2,2 72 2,3 6 3,8 Potsdam 90, 69 0,8 32,6 33,6 33,5 Barnim 78,0 84,0 86,0 95, 05,2 Dahme-Spreewald 68 0,9 8,0 83,0 94,2 25,6 Elbe-Elster 66, 8,4 86,5 82,4 75,3 Havelland 49 2, 56 2,2 85 2,7 98 2,8 94 2,6 Märkisch-Oderland 80 0,9 34,5 28,4 60,7 82 2,0 Oberhavel 84 0,9 22,3 32,4 6,2 20,3 Oberspreewald-Lausitz 89,3 08,6 0,5 97,6 00,6 Oder-Spree 77, , , 58,7 6,7 Ostprignitz-Ruppin 75,5 85,6 99,9 92,9 98 2,0 Potsdam-Mittelmark 97, 08,2 2,2 03, 37,4 Prignitz 75,7 90 2,0 90 2,0 95 2, 03 2,3 Spree-Neiße 4,7 54 2,3 78 2,7 23 3, ,2 Teltow-Fläming 64 0,9 68 0,9 79,0 78,0 85, Uckermark 0,6 98,5 38 2,0 08,6 4,8 Land Brandenburg.669,3.995, ,9 2.68, ,8 4,5 Sozialhilfequoten Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 4,0 3,5 3,0 je.000 Haushalte 2,5 2,0,5,0 0,5 0,0 Teltow- Fläming Barnim Elbe-Elster Oberhavel Potsdam-Mittelmark Cottbus Potsdam Dahme-Spreewald Oberspreewald-Lausitz Oder- Spree Uckermark Märkisch-Oderland Ostprignitz-Ruppin Prignitz Havelland Spree-Neiße Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Anteil der sozialhilfebeziehenden Bedarfsgemeinschaften an allen Haushalten je.000 Haushalte Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 24 Brandenburger Sozialindikatoren 202

125 4.8 Sozialhilfehaushalte 4.8.b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequote im Land Brandenburg Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Haushalte mit vier und mehr Personen Insgesamt Jahr Haushalte mit Sozialhilfequote je Sozialhilfebezug.000 Haushalte , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,84 Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe und Sozialhilfequoten im Land Brandenburg Haushalte mit vier und mehr Personen Dreipersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Einpersonenhaushalte 0,0 0,5,0,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 je.000 Haushalte Anteil der sozialhilfebeziehenden Haushaltstypen an den jeweiligen Haushaltstypen insgesamt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

126 4.9 Wohngeld 4.9.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg Haushalte insgesamt Empfängerhaushalte Empfängerhaushalte in Prozent zu allen Haushalten , , , , , ,89 Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte im Land Brandenburg 200, ,8 0 8 in Prozent 6 4 3,0 2,9 2 2,3 2,0 2, bei Vorjahresvergleiche sind die gesetzlichen Änderungen in 2005 und 2009 zu beachten (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 26 Brandenburger Sozialindikatoren 202

127 4.9 Wohngeld 4.9.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 und Anzahl bei Vorjahresvergleiche sind die gesetzlichen Änderungen in 2005 und 2009 zu beachten(siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

128 Inhalt Kapitel 5 5 Kinderbetreuung und Bildung 5. Versorgungsquoten Kindertageseinrichtungen 5..a Versorgungsquoten Kindertageseinrichtungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.a Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg 5.2.b Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 200 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.a Schüler/innen nach Schulstufen im Land Brandenburg 5.3.b Schüler/innen des Schuljahres 200/20 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.4 Schulabschlüsse 5.4.a Anteil der Absolventen/Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.a Bevölkerung nach allgemeinbildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.5.b Bevölkerung nach berufl ichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpfl ege ( 33 SGB VIII) pro unter 8 - Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 8 - Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 8 - Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 28 Brandenburger Sozialindikatoren 202

129 Kinderbetreuung und Bildung 5 Schulstufen und Schultypen Das brandenburgische Schulgesetz bildet die gesetzliche Grundlage für die Struktur des Schulwesens im Land Brandenburg. Das brandenburgische Schulsystem ist in seiner inneren Organisation nach Bildungsgängen und in seiner äußeren Organisation nach Schulstufen und Schulformen aufgebaut. Die Schulen sind nach Schulstufen und Jahrgangsstufen gegliedert. Die Jahrgangsstufen bis 6 bilden die Primarstufe und die Jahrgangsstufen 7 bis 0 die Sekundarstufe I. Die Sekundarstufe II umfasst die Jahrgangsstufen, die der Jahrgangsstufe 0 folgen. In der Sekundarstufe II werden der Bildungsgang der gymnasialen Oberstufe in den Jahrgangsstufen bis 2 / 3 und die Bildungsgänge der Berufsschule, der Berufsfachschule, der Fachoberschule und der Fachschule durchgeführt. Sozialstatus der Familien mit Einschülern der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie im Einzelnen die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor: Punkte je Elternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 0 Klassen) mittlere Schulbildung (0 Klassen) 2 Hoher Sozialstatus 9 0 Punkte hohe Schulbildung (mehr als 0 Klassen) 3 Erwerbstätigkeit nicht erwerbstätig Mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte Niedriger Sozialstatus 4 6 Punkte erwerbstätig (Vollzeit und Teilzeit) 2 Brandenburger Sozialindikatoren

130 Bei fehlender Angabe von einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 0. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten auch für die Folgejahre Verwendung fi nden. Dieses Vorgehen erlaubt es, Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung der Familien von Einschülern nach Sozialstatus und ebenso Entwicklungen der letzten 0 Jahre im Land Brandenburg darzustellen. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Leistungen der Jugendhilfe: Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Vollzeitpflege 33 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpfl ege soll, entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen und seinen persönlichen Bindungen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie, Kindern und Jugendlichen in einer anderen Familie eine zeitlich befristete Erziehungshilfe oder eine auf Dauer angelegte Lebensform bieten. Für besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche sind geeignete Formen der Familienpfl ege zu schaffen und auszubauen. Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform 34 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in einer Einrichtung über Tag und Nacht (Heimerziehung) oder in einer sonstigen betreuten Wohnform soll Kinder und Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung fördern. Sie soll entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie. eine Rückkehr in die Familie zu erreichen versuchen oder 2. die Erziehung in einer anderen Familie vorbereiten oder 3. eine auf längere Zeit angelegte Lebensform bieten und auf ein selbständiges Leben vorbereiten. Jugendliche sollen in Fragen der Ausbildung und Beschäftigung sowie der allgemeinen Lebensführung beraten und unterstützt werden. Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen 42 SGB VIII () Das Jugendamt ist berechtigt und verpfl ichtet ein Kind oder einen Jugendlichen in seine Obhut zu nehmen, wenn. das Kind oder der Jugendliche um Obhut bittet oder 2. eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen die Inobhutnahme erfordert und a) die Personensorgeberechtigten nicht widersprechen oder b) eine familiengerichtliche Entscheidung nicht rechtzeitig eingeholt werden kann oder 30 Brandenburger Sozialindikatoren 202

131 3. ein ausländisches Kind oder ein ausländischer Jugendlicher unbegleitet in die Bundesrepublik Deutschland kommt und sich weder Personensorge- noch Erziehungsberechtigte im Inland aufhalten. Die Inobhutnahme umfasst die Befugnis, ein Kind oder einen Jugendlichen bei einer geeigneten Person, in einer geeigneten Einrichtung oder in einer sonstigen Wohnform vorläufi g unterzubringen; im Fall von Satz Nr. 2 auch ein Kind oder einen Jugendlichen von einer anderen Person wegzunehmen. (2) Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme die Situation, die zur Inobhutnahme geführt hat, zusammen mit dem Kind oder dem Jugendlichen zu klären und Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung aufzuzeigen. Dem Kind oder dem Jugendlichen ist unverzüglich Gelegenheit zu geben, eine Person seines Vertrauens zu benachrichtigen. Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen zu sorgen und dabei den notwendigen Unterhalt und die Krankenhilfe sicherzustellen. Das Jugendamt ist während der Inobhutnahme berechtigt, alle Rechtshandlungen vorzunehmen, die zum Wohl des Kindes oder Jugendlichen notwendig sind; der mutmaßliche Wille der Personensorge- oder der Erziehungsberechtigten ist dabei angemessen zu berücksichtigen. (3) Das Jugendamt hat, im Fall des Absatzes Satz Nr. und 2 die Personensorgeoder Erziehungsberechtigten unverzüglich von der Inobhutnahme zu unterrichten und mit ihnen das Gefährdungsrisiko abzuschätzen. Widersprechen die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten der Inobhutnahme, so hat das Jugendamt unverzüglich. das Kind oder den Jugendlichen den Personensorge- oder Erziehungsberechtigten zu übergeben, sofern nach der Einschätzung des Jugendamts eine Gefährdung des Kindeswohls nicht besteht oder die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten bereit und in der Lage sind, die Gefährdung abzuwenden oder 2. eine Entscheidung des Familiengerichts über die erforderlichen Maßnahmen zum Wohl des Kindes oder des Jugendlichen herbeizuführen. Sind die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten nicht erreichbar, so gilt Satz 2 Nr. 2 entsprechend. Im Fall des Absatzes Satz Nr. 3 ist unverzüglich die Bestellung eines Vormunds oder Pfl e- gers zu veranlassen. Widersprechen die Personensorgeberechtigten der Inobhutnahme nicht, so ist unverzüglich ein Hilfeplanverfahren zur Gewährung einer Hilfe einzuleiten. (4) Die Inobhutnahme endet mit. der Übergabe des Kindes oder Jugendlichen an die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten, 2. der Entscheidung über die Gewährung von Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch. (5) Freiheitsentziehende Maßnahmen im Rahmen der Inobhutnahme sind nur zulässig, wenn und soweit sie erforderlich sind, um eine Gefahr für Leib oder Leben des Kindes oder des Jugendlichen oder eine Gefahr für Leib oder Leben Dritter abzuwenden. Die Freiheitsentziehung ist ohne gerichtliche Entscheidung spätestens mit Ablauf des Tages nach ihrem Beginn zu beenden. (6) Ist bei der Inobhutnahme die Anwendung unmittelbaren Zwangs erforderlich, so sind die dazu befugten Stellen hinzuzuziehen. Brandenburger Sozialindikatoren 202 3

132 5. Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5..a Versorgungsquoten Kindertageseinrichtungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg unter 3 Jahre 3 - unter 6,5 Jahre 6,5- unter 2 Jahre 0 - unter 3 Jahre 3 - unter 6,5 Jahre 6,5- unter 2 Jahre 0 - unter 3 Jahre 3 - unter 6,5 Jahre 6,5- unter 2 Jahre 0 - unter 3 Jahre 3 - unter 6,5 Jahre 6,5- unter 2 Jahre 0 - unter 3 Jahre 3 - unter 6,5 Jahre 6,5- unter 2 Jahre in Prozent Brandenburg an der Havel 48,2 95,2 54,2 50,0 96,8 56,3 50,5 97,5 58,0 56,2 96,0 59,0 58,6 99,5 59,7 Cottbus 48,2 99, 60,9 52,0 98,0 63,4 52, 97,8 64,4 54, 96,0 64,4 55,5 96,4 65,5 Frankfurt (Oder) 47,3 02,8 67,4 48,9 00,4 67,6 50,0 99,6 70, 54,4 97,4 70,6 54,4 98,8 73,7 Potsdam 45, 94,2 67,7 45,3 90,3 66, 45,3 86,6 65, 48,8 88,5 66,4 52,8 93,9 73,4 Barnim 44,5 88,6 54,8 45,9 89, 56,2 47,3 88,5 57,3 50,6 88,7 57,4 52,6 90,7 59,0 Dahme-Spreewald 4,7 90,6 46,4 4,9 90,6 47,6 45,9 90,7 48,4 50,3 89,7 52,3 53, 9,3 54,3 Elbe-Elster 39,0 95,3 48,7 44, 93,8 50,8 46, 96,9 52,4 52,9 96,6 56, 56,3 95,3 58,9 Havelland 37,6 89,0 4,3 40,4 89,3 46,3 4,7 90,2 48,3 45, 92,0 5,5 49,0 90,2 5,5 Märkisch-Oderland 47,4 89, 5,2 47,7 87,9 52,3 50,0 90,9 56,4 53,5 89,6 58,8 57,2 88,9 60,4 Oberhavel 38,0 85,4 46,6 39,4 86,8 45,9 37,2 87,8 48, 46,6 88,5 50,8 48, 89,0 52,7 Oberspreewald-Lausitz 40,5 94,2 44,0 42,7 94, 47,6 47,4 93,8 50,8 5,8 94,7 53, 53,2 94,2 55,2 Oder-Spree 4,8 93,0 50,6 43,4 93,2 56,2 47, 92,9 57,8 50,7 9,5 57,2 53,8 92,5 60,3 Ostprignitz-Ruppin 35,7 93,2 47,2 37,2 94,2 48,9 39,7 95, 50, 45,6 93,7 50,3 48,9 92,9 5,5 Potsdam-Mittelmark 46,5 86,0 6,2 49,3 84,0 6,9 49,7 84, 65,4 54,0 84,4 65,8 55,5 84,5 7,0 Prignitz 36,8 92,2 47, 40,9 9,2 52,2 46,8 9,3 54,3 50,9 92,0 54,7 54,8 90,5 54,7 Spree-Neiße 38,0 90,8 56,0 4,4 89,0 56,7 42,6 89,5 58,2 48,0 89,9 60, 50,5 9, 59,8 Teltow-Fläming 42, 90,0 46,0 45,6 89,9 47,5 46,5 90,6 49,4 48,8 92, 5,3 52,9 90,5 54,9 Uckermark 34,9 90,7 45,6 37,2 9,8 47,0 38,9 92,5 49,5 42,8 92,4 5,4 44,3 93,4 52,2 Land Brandenburg 4,9 90,9 5,4 44,0 90,4 53,2 45,5 90,7 55,2 50,0 90,8 56,9 52,7 9,4 59,2 00 Versorgungsquoten in den Kindertageseinrichtungen im Land Brandenburg 200, ,4 90,9 90,4 90,7 90,8 9, u. 3 Jahre in Prozent ,4 43,5 42,4 4,9 53,2 44,0 55,2 45,5 56,9 59,2 50,0 52,7 3 - u. 6,5 Jahre 6,5 - u. 2 Jahre Anteil der belegten Plätze der Kinderbetreuung in Kindertagesstätten (gemischte Gruppen) einschließlich Hort, gemessen an der Bevölkerung der jeweiligen Alterstufen Datenquelle: Berechnungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport 32 Brandenburger Sozialindikatoren 202

133 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.a Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg untersuchte Kinder insgesamt untersuchte Kinder mit Angaben zum Sozialstatus Kinder mit niedrigem Sozialstatus Kinder mit mittlerem Sozialstatus Kinder mit hohem Sozialstatus Jahr Anzahl Prozent ,9 56,8 2, ,5 54,9 25, ,2 54, 27, ,4 52,3 30, ,9 52,9 3, ,9 5,7 33,4 00% Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg 90% 80% 2,2 25,6 27,8 30,3 3, 33,4 hoher Sozialstatus 70% 60% 50% 40% 56,8 54,9 54, 52,3 52,9 5,7 mittlerer Sozialstatus 30% 20% 0% 2,9 9,5 8,2 7,4 5,9 4,9 niedriger Sozialstatus 0% Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Abteilung Gesundheit Brandenburger Sozialindikatoren

134 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.b Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 200 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg untersuchte Kinder insgesamt Kinder mit Angaben zum Sozialstatus niedriger Sozialstatus niedriger Sozialstatus Hochrechnung 2 mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg an der Havel , ,2 25,5 Cottbus ,4 38 5,3 30,3 Frankfurt (Oder) ,6 0 48,9 26,5 Potsdam ,7 6 36, 56, Barnim , ,5 29,8 Dahme-Spreewald , ,7 36,8 Elbe-Elster , ,9 23,8 Havelland ,0 27 5,8 34, Märkisch-Oderland , ,4 30,6 Oberhavel ,3 26 5,8 34,9 Oberspreewald-Lausitz , ,3 23,4 Oder-Spree , ,2 32,7 Ostprignitz-Ruppin , ,7 23,0 Potsdam-Mittelmark ,9 36 4,0 52,0 Prignitz , ,3 2, Spree-Neiße ,8 5 62,8 24,4 Teltow-Fläming , ,5 30,8 Uckermark , , 20,6 Land Brandenburg , ,7 33,4 Familien mit Schulanfängern und niedrigem Sozialstatus in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Uckermark Prignitz Ostprignitz -Ruppin Oberspreewald-Lausitz Cottbus Elbe - Elster Barnim Oder-Spree Märkisch-Oderland Havelland Teltow -Fläming Oberhavel Spree-Neiße Dahme - Spreewald Potsdam Potsdam - Mittelmark Land Brandenburg: 4,9% in Prozent Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 berechnet auf alle untersuchten Kinder Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Abteilung Gesundheit 34 Brandenburger Sozialindikatoren 202

135 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.a Schüler/innen nach Schulstufen im Land Brandenburg 200/ / / / /0 200/ Insgesamt Primarstufe Insgesamt Grundschule Gesamtschule Oberschule Gymnasium Förderschule Sekundarstufe I Insgesamt Gesamtschule Oberschule Realschule Gymnasium Förderschule Einrichtungen des zweiten Bildungsweges Sekundarstufe II Insgesamt Gesamtschule Gymnasium Gymnasiale Oberstufe des OSZ Förderschule Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges Förderschule Schülerinnen und Schüler nach Schulstufen im Land Brandenburg 200, Sekundarstufe II Anzahl Sekundarstufe I Primarstufe 0 Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen oder geistige Entwicklung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

136 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.b Schüler/innen des Schuljahres 200/20 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Schülerinnen und Schüler nach Schulstufen im Land Brandenburg 200/20 Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Anzahl Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 36 Brandenburger Sozialindikatoren 202

137 5.4 Schulabschlüsse 5.4.a Anteil der Absolventen/Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 200/ / / / /20 Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) Fachoberschulreife (Realschulabschluss) Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) , ,.938 7, ,8.4 8, , , , , , , , , , , , , , , ,4 Zusammen , , , , ,0 Prozentualer Anteil der Absolventen/Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 200/20 Ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) 8,2 Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) 6,0 Fachoberschulreife (Realschulabschluss) 33,4 Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) 42, in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

138 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.a Bevölkerung nach allgemeinbildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg darunter mit allgemeinbildendem Schulabschluss Volksschulabschluss Realschulabschluss in.000 POS Fachhoch-/ Hochschulreife Brandenburg an der Havel 7,8 7,4 7,6 (8,6) 2,3 22,6 5,6 5,0 Cottbus 2,6 6,3 9,7,0 30,8 34,2 26,6 27,9 Frankfurt (Oder) 8,9 (7,7) / (5,6) 4,9 7,4 9,5 9,0 Potsdam 23,0 6,9 7,4 7,6 30,2 34,0 59,4 62,4 Barnim 35,2 23,4 24,7 2,5 55,6 65,6 32,9 34,5 Dahme-Spreewald 30,6 24,2 23,2 22,4 45, 48,2 38,2 39,5 Elbe-Elster 33, 24,4 0,6, 38,4 43,3 8,8 7,5 Havelland 29,5 22,0 23,7 23,8 37,4 45,0 33,2 32, Märkisch-Oderland 45,4 30, 2,4 22, 58,5 70,8 36,2 36, Oberhavel 46,0 36,2 3,2 34,5 47, 54,5 37,7 39,0 Oberspreewald-Lausitz 42,3 26, 9,6 (8,3) 36,6 50,0 9,7 20,3 Oder-Spree 37,8 26,4 9,9 20,3 60,8 68,5 36,6 38,4 Ostprignitz-Ruppin 25,5 9,3 0,4,3 32,7 36,9 8,4 7,7 Potsdam-Mittelmark 34,9 3,6 25,2 25,7 57,6 64,4 49, 48,5 Prignitz 26, 22,9 8,5 (9,3) 25,8 27, 0,7,4 Spree-Neiße 34,7 25,7 2,8 2,6 4,0 49,0 22,8 23,4 Teltow-Fläming 34,9 28,8 24,9 24,6 4,8 45,4 35,6 37,5 Uckermark 32,8 22,7 2,2 2,3 50,9 54,9 7,3 20,5 Land Brandenburg 560,5 42, 296,4 302,4 724,3 83,6 53,9 54, Bevölkerung in.000 nach Fachhoch-/Hochschulreife und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 und in ( ) Aussagewert ist eingeschränkt / Zahlenwert nicht sicher genug Abschluss der allgemein bildenden polytechnischen Oberschule (POS) der DDR Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 38 Brandenburger Sozialindikatoren 202

139 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.b Bevölkerung nach berufl ichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Fachschul-2, Fachhochschul- Lehr-/ Anlernausbildung 3 oder Hochschulabschluss 4, Promotion darunter Fachhochschul- 3, Hochschulabschluss 4, Promotion in Brandenburg an der Havel 37,8 40, 5,5 5,5 8,2 (7,4) Cottbus 5,9 49,0 28,7 3,2 3,5 3,9 Frankfurt (Oder) 9, 23,5 9,2 8,,5,2 Potsdam 58,3 59,2 53,6 52,7 36,0 36, Barnim 90,5 9,4 40,7 43,9 7, 8,9 Dahme-Spreewald 76,5 74,3 4,5 42,6 22,7 23,6 Elbe-Elster 64,7 60,9 24,0 24, 0,5 (8,7) Havelland 75,4 77, 3,4 32,0 8,5 7,7 Märkisch-Oderland 00,5 96,3 40,4 4,6 20,0 9,3 Oberhavel 98,2 04,8 42,4 40,9 23,0 2,8 Oberspreewald-Lausitz 65,9 67,6 24,9 22,9,7,3 Oder-Spree 9,6 89,3 43,6 46,4 2,0 2, Ostprignitz-Ruppin 5, 5,9 2,2 20,2,5 (8,4) Potsdam-Mittelmark 96,8 98,4 48,4 49,3 29,3 27,3 Prignitz 46, 46,6 5,7 5,2 / (5,4) Spree-Neiße 68,5 70,2 29,6 27,0 3,8,6 Teltow-Fläming 82,8 83,0 40,2 38, 9, 7,6 Uckermark 74,6 67, 24,6 26,2 8,6 0,3 Land Brandenburg.247,7.249,6 589,0 589, 304, 292,7 Bevölkerung in.000 nach beruflichem oder Hochschulabschluss im Land Brandenburg 2009 und in Lehr-/Anlernausbildung Fachschul-, Fachhochschuloder Hochschulabschluss, Promotion ( ) Aussagewert ist eingeschränkt / Zahlenwert nicht sicher genug einschließlich berufl iches Praktikum, Berufsvorbereitungsjahr, berufsqualifi zierender Abschluss an Berufsfach-/Kollegschulen und Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens 2 einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung, Fachschulabschluss in der DDR, Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fach- oder Berufsakademie 3 einschließlich Ingenieurabschluss und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule 4 Abschluss einer Universität (wissenschaftliche Hochschule, auch Kunsthochschule) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren

140 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpfl ege ( 33 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter 8-Jährige Brandenburg an der Havel 58,7 5,9 40,4 37,9 35,2 32,2 Cottbus 36,9 47,2 59,4 72,6 77,5 54,4 Frankfurt (Oder) 56,7 39,0 60,9 74,0 74, 7,8 Potsdam 5,9 22,3 25,0 30,3 30,7 29,8 Barnim 54,0 6,8 39,6 69,2 75,0 74,9 Dahme-Spreewald 40,2 37,9 40,0 44,3 38,0 45,4 Elbe-Elster 43,2 3,3 69,3 59,7 66,9 70,6 Havelland 23,7 32,7 30,2 26,4 3,4 3,2 Märkisch-Oderland 23, 86,9 80,9 88,9 87,7 75,6 Oberhavel 43,6 40,0 44,5 44,3 54,3 5,8 Oberspreewald-Lausitz 28,4 33,8 37,3 4,7 0,7 52,9 Oder-Spree 55, 56,8 60,2 56,8 53,4 57,5 Ostprignitz-Ruppin 45,2 86,0 68,0 90,7 93,4 96,3 Potsdam-Mittelmark 25, 27,9 28, 29,7 29,7 26,2 Prignitz 35,6 49, 48,8 8,0 52,6 52,0 Spree-Neiße 4,6 57,0 43,2 56,0 73,2 67,8 Teltow-Fläming 3,5 35,5 39,8 46,7 50,7 48,4 Uckermark 43,8 43,9 54,7 59,7 69, 69,9 Land Brandenburg 37,8 45,5 46,8 5,3 53,3 53,8 Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpflege ( 33 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 Ostprignitz-Ruppin Märkisch-Oderland Barnim Frankfurt (Oder) Elbe -Elster Uckermark Spree-Neiße Oder-Spree Cottbus Oberspreewald-Lausitz Prignitz Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Brandenburg an der Havel Havelland Potsdam Potsdam -Mittelmark pro unter 8 -Jährige Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 40 Brandenburger Sozialindikatoren 202

141 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter 8-Jährige Brandenburg an der Havel 9, 74,9 36,7 59,0 75,8 64,7 Cottbus 72,7 05,5 03,7 6,0 2, 08,0 Frankfurt (Oder) 08,2 27,0 25,9 90,5 96, 203,2 Potsdam 05,0 72,9 72,2 9,4 85,2 76,4 Barnim 63,0 44, 8,7 43,6 49,6 39, Dahme-Spreewald 52,0 47,0 49,8 64, 53,2 63,8 Elbe-Elster 45,5 47,3 49, 8, 73,4 45,9 Havelland 6,5 72,2 68,6 93,8 93,5 8,5 Märkisch-Oderland 4,2 8,4 78,6 98,6 00,9 85,0 Oberhavel 68,7 56,5 60,9 66, 75,2 69,7 Oberspreewald-Lausitz 72,0 80,4 68, 77,9 34,0 83,3 Oder-Spree 56,3 33,7 23,3 37, 32,5 26,2 Ostprignitz-Ruppin 82,8 87,4 68,7 05,0 09,3 76,0 Potsdam-Mittelmark 49,2 59,2 46, 55,2 46,7 43,5 Prignitz 5,2 80,6 78,8 36,0 6,8 60, Spree-Neiße 36,5 48,4 59,6 58,0 84,4 75,8 Teltow-Fläming 65,5 58,3 62,2 79,2 77, 64,3 Uckermark 65, 65,6 66,5 53,8 79,4 77,8 Land Brandenburg 63,0 66,8 6,6 78,9 76,8 70,6 Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro unter 8- Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Cottbus Märkisch-Oderland Oberspreewald-Lausitz Havelland Uckermark Potsdam Ostprignitz-Ruppin Spree -Neiße Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Prignitz Elbe-Elster Potsdam -Mittelmark Barnim Oder-Spree pro unter 8- Jährige Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 202 4

142 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg pro unter 8-Jährige Brandenburg an der Havel 36,7 22, 2,6 84,7 200,0 232,7 Cottbus 40,0 92,9 9, 0,5 65,3 06,3 Frankfurt (Oder) 26,6 8,7 70,2 58,9 65,8 79,9 Potsdam 87, 47,8 57,5 42,4 36,5 4,9 Barnim 6, 2,0 2, 0,0 3,4 3,7 Dahme-Spreewald 4,4 27,9 3,0 43,3 47,7 30,5 Elbe-Elster 5,3 7,0 0, 35,6 58,9 22,6 Havelland 6,6,8 5, 0,0 8,8 2, Märkisch-Oderland 24,6 9,9 3,9 3,4 33,2 37,0 Oberhavel 6,9 4,8 4,8 4,4 2,3 3,3 Oberspreewald-Lausitz 44,5 48,5 55,6 54,2 70,2 57,9 Oder-Spree 40,0 23, 27,8 24,3 26,9 26,6 Ostprignitz-Ruppin 27, 4,3 28,6 48,0 58,4 36,9 Potsdam-Mittelmark */ */ */ */ 24, 28,4 Prignitz 5,6 8,4 7,5 5,0 3,4 40,8 Spree-Neiße 66,8 58,7 40, 63,8 53,4 67,8 Teltow-Fläming 37,4 38,7 44,8 5,0 65,0 53, Uckermark 47,6 37, 46,2 66,3 78,2 74,2 Land Brandenburg 38,5 35,2 35,6 35,6 43,0 42,9 Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro unter 8-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Uckermark Spree -Neiße Oberspreewald- Lausitz Teltow-Fläming Potsdam Prignitz Märkisch-Oderland Ostprignitz-Ruppin Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam - Mittelmark Oder-Spree Elbe-Elster Barnim Havelland pro unter 8-Jährige * Die Leistungen werden von einem freien Träger mit Sitz in Potsdam für die Einzugsbereiche Potsdam-Stadt und Potsdam-Mittelmark erbracht Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 42 Brandenburger Sozialindikatoren 202

143 Inhalt Kapitel 6 6 Wohnen 6. Wohnungsbestand 6..a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6..b Wohnungen je.000 Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.a Durchschnittliche Wohnfl äche in m 2 und Anzahl der Räume je Wohnung im Land Brandenburg 6.2.b Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner im Land Brandenburg 6.2.c Durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.3 Wohnungslosigkeit 6.3.a Schätzung der Anzahl der Wohnungslosen in der Bundesrepublik Deutschland Brandenburger Sozialindikatoren

144 6 Wohnen Wohnfläche Die Wohnfl äche von Wohnungen ist die Summe der anrechenbaren Grundfl ächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung gehören. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (z. B. Keller, Waschküche, Dachboden usw.), der Wirtschaftsräume (Vorratsräume, Abstellräume außerhalb der Wohnung) sowie der Geschäftsräume. Räume der Wohnung Zu den Räumen einer Wohnung zählen alle Zimmer (Wohn- und Schlafräume) und Küchen. Die Räume sind für Wohnzwecke bestimmt und haben mindestens 6 m² Wohnfl äche. Küchen werden unabhängig von ihrer Fläche einbezogen. Nicht zu den Räumen einer Wohnung zählen Zimmer unter 6 m² Wohnfl äche sowie Nebenräume, wie Abstellräume, Speisekammern, Flure, Badezimmer, Toiletten. Schätzung der Zahl der Wohnungslosen Für Brandenburg sowie für die Bundesrepublik Deutschland gibt es keine bundeseinheitliche Berichterstattung über Wohnungslose. Deswegen werden hier die Schätzungen zur Zahl der Wohnungslosen verwendet, die die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) jedes Jahr vorlegt. Kern des BAGW Schätzmodells ist die Beobachtung der Veränderungen des Wohnungs- und Arbeitsmarktes, der Zuwanderung, der Sozialhilfebedürftigkeit sowie regionaler Wohnungslosenstatistiken. Die Schätzungen der BAGW differenzieren zwischen wohnungslosen Personen in Mehrpersonenhaushalten (Familien, Alleinerziehende, Paare), alleinstehenden Wohnungslosen (Einpersonenhaushalte) und wohnungslosen Aussiedlern in Übergangsunterkünften. Diese Daten werden nur für die Bundesrepublik Deutschland insgesamt vorgestellt. Wohnungslose Wohnungslos ist, wer nicht über einen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum bzw. nicht über Wohneigentum verfügt. Aktuell von Wohnungslosigkeit betroffen sind danach: im ordnungsrechtlichen Sektor: Personen, die aufgrund ordnungsrechtlicher Maßnahmen ohne Mietvertrag, d. h. lediglich mit Nutzungsverträgen in Wohnraum eingewiesen oder in Notunterkünften untergebracht werden; im sozialhilferechtlichen Sektor: Personen, die ohne Mietvertrag untergebracht sind, die sich in Heimen, Anstalten, Notübernachtungen, Frauenhäusern aufhalten, weil keine Wohnung zur Verfügung steht; - die als Selbstzahler in Billigpensionen leben; - die bei Verwandten, Freunden und Bekannten vorübergehend unterkommen; - die ohne jegliche Unterkunft sind. im Zuwanderersektor: Aussiedler, die noch keinen Mietwohnraum fi nden können und in Aussiedlerunterkünften untergebracht sind. Anerkannte Asylbewerber in Notunterkünften zählen im Sinne der Defi nition zwar zu den Wohnungslosen, können aber bei den Wohnungslosenzahlen aufgrund fehlender Daten nicht berücksichtigt werden. 44 Brandenburger Sozialindikatoren 202

145 6. Wohnungsbestand 6..a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Wohnungen am Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Wohnungsbestand im Land Brandenburg 200, Anzahl Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

146 6. Wohnungsbestand 6..b Wohnungen je.000 Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Wohnungen am 3.2. je.000 Haushalte Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Anzahl der Wohnungen je.000 Haushalte nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200, je.000 Haushalte Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 46 Brandenburger Sozialindikatoren 202

147 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.a Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume je Wohnung im Land Brandenburg Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume je Wohnung m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl Land Brandenburg 75,3 4, 77,6 4,2 77,9 4,2 78,2 4,2 78,4 4,2 78,6 4,2 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Wohnung im Land Brandenburg 200, ,0 78,6 78,0 77,6 77,9 78,2 78,4 77,0 in m 2 76,0 75,3 75,0 74,0 73, Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

148 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.b Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner im Land Brandenburg Wohnfläche in m 2 je Einwohner Wohnräume je Einwohner Land Brandenburg 36,4 38,8 39,2 39,5 39,9 40,2 2,0 2, 2, 2, 2, 2,2 4 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner im Land Brandenburg 200, , ,5 39,9 39,2 Wohnfläche je Einwohner in m² ,4 38, Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 48 Brandenburger Sozialindikatoren 202

149 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.c Durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner Brandenburg an der Havel 37,4 39,9 40,0 39,9 40, 40,4 Cottbus 37,5 38,9 38,5 38,4 38,5 38,4 Frankfurt (Oder) 36,4 38,6 38,5 38,0 37,7 37,9 Potsdam 36,3 36,9 36,8 36,7 36,8 36,9 Barnim 36,0 38,3 38,7 39,0 39,3 39,6 Dahme-Spreewald 35,2 37,9 38,4 38,7 39,0 39,3 Elbe-Elster 37, 40,9 4,8 42,6 43,4 44,0 Havelland 35,4 38, 38,7 39, 39,4 39,8 Märkisch-Oderland 37, 39,8 40,2 40,7 4, 4,4 Oberhavel 36,7 38,7 39,0 39,3 39,5 39,8 Oberspreewald-Lausitz 35,6 38,5 38,7 39,2 39,7 40, Oder-Spree 34,9 37,8 38, 38,4 38,8 39,0 Ostprignitz-Ruppin 36,2 39,0 39,5 40,0 40,6 4, Potsdam-Mittelmark 36,0 38,9 39,4 40,0 40,4 40,8 Prignitz 39,3 43,0 43,8 44,6 45,3 46,0 Spree-Neiße 36,5 39,3 40,0 40,5 4,2 4,9 Teltow-Fläming 37,3 39,4 39,7 40,0 40,3 40,6 Uckermark 35,8 37,6 38,0 38,7 39,2 39,7 Land Brandenburg 36,4 38,8 39,2 39,5 39,9 40,2 4,0 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner in den kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200, ,0 Wohnfläche je Einwohner in m² 39,0 38,0 37,0 36,0 35, Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

150 6.3 Wohnungslosigkeit 6.3.a Schätzung der Anzahl der Wohnungslosen in der Bundesrepublik Deutschland Haushaltsstruktur Wohnungslose in Mehrpersonenhaushalten *) Wohnungslose in Einpersonenhaushalten Wohnungslose Aussiedler *) Alle Wohnungslosen Schätzung der Anzahl der Wohnungslosen in der Bundesrepublik Deutschland 200, Anzahl Wohnungslose (ohne wohnungslose Aussiedler) Wohnungslose Aussiedler *) keine Angaben Datenquelle: Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, Bielefeld 50 Brandenburger Sozialindikatoren 202

151 Inhalt Kapitel 7 7. Gesundheit 7. Lebenserwartung 7..a Lebenserwartung nach Geschlecht in der Bundesrepublik Deutschland und Brandenburg 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an Rentenzugängen aus Altersgründen im Land Brandenburg und in der Bundesrepublik Deutschland 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5.b Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg 7.6.b Schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern nach dem Sozialstatus im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 202 5

152 7 Gesundheit Krankenstand Der Krankenstand gibt einen statistischen Anhaltspunkt dafür, in welchem Ausmaß Arbeitnehmer im Laufe eines Jahres aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Der Krankenstand beziffert die Zahl der arbeitsunfähig geschriebenen Kranken bezogen auf 00 Mitglieder einer Krankenkasse. Die Krankenkassen ermitteln regelmäßig, wie viele Pflichtmitglieder wegen Krankheit als arbeitsunfähig gemeldet sind. Die Statistik basiert somit allein auf den von Ärzten ausgestellten Bescheinigungen über die Arbeitsunfähigkeit. In den Berechnungen sind Schwangerschaften und Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder nicht enthalten. Auf der Ebene der Bundesländer gibt es keine zusammenfassende Statistik für die verschiedenen Krankenkassen. Daher geben die Zahlen einer großen Krankenkasse wichtige Anhaltspunkte. Krankheitsbedingte Frühverrentungen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten werden als Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit oder auch als Frührenten bezeichnet. Hiervon ist ein Anteil auf arbeitsbedingte Erkrankungen zurückzuführen, so dass sich Hinweise auf besondere Beanspruchungen der Beschäftigten in der Arbeitswelt ergeben können. Auswertungen nach Beruf können belastungstypische Erkrankungen erkennbar machen und auffällige Häufungen anzeigen. Anzumerken ist jedoch, dass die Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit neben den arbeitsbedingten Belastungen und deren Auswirkungen auch durch persönliche Gesundheitsprobleme und durch rechtliche Veränderungen beeinfl usst werden. Subjektive Krankheitseinschätzung Die subjektive Krankheitseinschätzung beruht auf einer Frage zur Gesundheit im Mikrozensus, der bundesweiten amtlichen Haushaltsbefragung, und ist eine Selbsteinschätzung ( Waren Sie in den letzten 4 Wochen krank bzw. unfallverletzt? ). Die Gesundheitsfragen im Mikrozensus werden im Abstand von vier Jahren gestellt. Sie gehören zum freiwilligen Teil der Befragung. Die Verweigerungsrate ist allerdings sehr niedrig. Die Daten können als valide gelten. Rauchen Ebenso wie die subjektive Krankheitseinschätzung kommen die Daten über die Rauchgewohnheiten (gegenwärtig, regelmäßig oder gelegentlich) aus dem Mikrozensus (vgl. oben). Sozialstatus der Familien mit Einschülern der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor. 52 Brandenburger Sozialindikatoren 202

153 Punkte je Elternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 0 Klassen) mittlere Schulbildung (0 Klassen) 2 hohe Schulbildung (mehr als 0 Klassen) 3 Erwerbstätigkeit Hoher Sozialstatus 9 0 Punkte Mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte Niedriger Sozialstatus 4 6 Punkte nicht erwerbstätig erwerbstätig (Voll- und Teilzeit) 2 Bei fehlender Angabe bei einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 0. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung fi nden. Dieses Vorgehen erlaubt, Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung der Familien von Einschülern nach Sozialstatus darzustellen und ebenso Entwicklungen der letzten 0 Jahre im Land Brandenburg. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Medizinisch relevante Befunde Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten, werden als medizinisch relevante Befunde bezeichnet. Hierunter werden Erkrankungen, schwerwiegende körperliche und seelische Störungen sowie Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen gefasst. Die Befunde und Screening-Ergebnisse werden von den Kinder- und Jugendärzten der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter seit 2005 nach verbesserten Leitlinien erfasst. Sie sind in der Regel keine gesicherten medizinischen Diagnosen. Aber sie sind immer sozialmedizinisch begründet. Sehfehler: Auffällig im Sehscreening (Sehtest immer mit Brille / Kontaktlinsen, siehe unten Un- Brandenburger Sozialindikatoren

154 tersuchungsvorgehen), wobei der Fernvisus mindestens auf einem Auge weniger als 0,8 beträgt oder Auffälligkeiten im Lang-Test, Abdecktest oder Motilitätstest entdeckt werden. Atopien: Hierzu zählen die Befunde Asthma, Rhinitis/Konjunktivitis oder Neurodermitis (eine genetische Disposition zur Überempfi ndlichkeit gegenüber natürlichen Allergenen der Umwelt). Die Befunde werden auf der Grundlage anamnestischer Informationen zugeordnet. Hinweis: Die Festlegung neuer Kriterien für Schuleingangsuntersuchungen zog eine Änderung der Auswertungen nach sich. Somit wird die bisherige Auswertung frühförderrelevanter Befunde bei Einschülern durch schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern ersetzt. Sprach- und Sprechstörungen: Im Rahmen der ärztlichen Untersuchungen werden Teile der Basisdiagnostik für umschriebene Entwicklungsstörungen im Vorschulalter BUEVA (Esser 2002) verwendet. Auffälligkeiten im Grammatiktest und im Artikulationstest (Möhring-Test) werden hier für die Sozialindikatoren zusammengefasst. Hörstörungen: Auffällig im Hörscreening, wobei eine beidseitige Hörstörung bei jeweils mindestens einer Frequenz von 30 db und mehr registriert wird. Das heißt, bei mindestens jeweils einer Prüffrequenz wird der 30 db-ton auf beiden Ohren nicht gehört. Erhebliches Übergewicht / Adipositas: Als stark übergewichtig oder adipös gelten Einschüler, deren BMI einen alters- und geschlechtsspezifi schen Wert überschreitet. Zur Ermittlung von Übergewicht und Adipositas werden die von der WHO empfohlenen internationalen Grenzwerte des Body Mass Index (BMI; kg/m 2 ) von Cole et al. (2000) verwendet. Die Grenzwerte für Übergewicht und Adipositas sind so angelegt, dass sie im Alter von 8 Jahren den bei Erwachsenen verwendeten und von der WHO empfohlenen kritischen BMI-Werten von 25 und 30 kg/m 2 entsprechen. Bei 6-jährigen Jungen liegt der BMI-Grenzwert bei 9,78, für Mädchen bei 9, Brandenburger Sozialindikatoren 202

155 7. Lebenserwartung 7..a Lebenserwartung nach Geschlecht in der Bundesrepublik Deutschland und im Land Brandenburg Drei-Jahres-Durchschnitt Bundesrepublik Deutschland Brandenburg Differenz Frau Mann Bundesrepublik Deutschland Brandenburg in Lebensjahren 2000/02 Männer 75,38 74,04 Frauen 8,22 80,73 5,84 6, /06 Männer 76,64 75,39 Frauen 82,08 8,54 5,44 6,5 2005/07 Männer 76,89 75,76 Frauen 82,25 8,76 5,36 6, /08 Männer 77,7 76,0 Frauen 82,40 82,0 5,23 5,9 2007/09 Männer 77,33 76,4 Frauen 82,53 82,20 5,20 5, /0 Männer 77,5 76,77 Frauen 82,59 82,34 5,08 5,57 Lebenserwartung in Drei-Jahres-Durchschnitten nach Geschlecht im Land Brandenburg 2000/ / Männer 80,7 Frauen 8,5 8,8 82,0 82,2 82,3 80 in Lebensjahren ,4 75,8 76, 76,4 76, , / / / / / /0 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

156 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg Alter in Prozent 0-9 6,4 4,5 4,7 4,9 5,4 5, ,5 4,4 4,4 4,4 4,8 4, ,5 3,2 3,4 3,6 3,9 3, ,4 3, 3,5 3,5 3,8 4, ,6 3,5 3,7 4,0 4,3 4, ,2 4,2 4,2 4,2 4,8 4, ,7 4,5 4,9 5, 5,4 5, ,4 5,2 5,6 5,8 6,2 6, ,8 6,2 6,5 6,7 7,2 7, ,5 6,5 7,0 7,4 8, 7,6 65 und älter,4 2, 2,3 2,5 2,3 k.a. Insgesamt 5,6 4,5 4,8 4,9 5,3 5,4 Krankenstand der AOK- Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg 200, 2006 und in Prozent und älter Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden, je 00 beschäftigte Versicherte; Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: AOK Land Brandenburg 56 Brandenburger Sozialindikatoren 202

157 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg in Prozent ohne Ausbildung 7,2 5,6 5,7 5,8 6,4 6,2 mit Berufsausbildung 5,5 4,5 4,9 5, 5,6 5,6 Abitur / mit Berufsausbildung 4,4 3,3 3,7 3,5 4,0 3,7 Fachhochschule 4,4 3,2 3,6 3,4 4,0 4,2 Universität 3,8 2,6 2,7 2,8 2,9 2,8 Insgesamt 5,6 4,5 4,8 4,9 5,3 5,4 8,0 Krankenstand nach Ausbildung der AOK Mitglieder im Land Brandenburg 200, ,0 6,0 in Prozent 5,0 4,0 3,0 2,0, ohne Ausbildung Abitur/mit Berufsausbildung mit Berufsausbildung Fachhochschule Universität Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden, je 00 beschäftigte Versicherte; Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

158 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg insgesamt Männer Frauen in Prozent 200 5,6 5,7 5, ,5 4,3 4, ,8 4,6 5, ,9 4,8 5, ,3 5,2 5, ,4 5,2 5,6 Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 200, Männer Frauen in Prozent 6 5 5,7 5,5 4,3 4,7 4,6 5,0 5, 4,8 5,7 5,6 5,2 5, Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden, je 00 beschäftigte Versicherte; Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: AOK Land Brandenburg 58 Brandenburger Sozialindikatoren 202

159 7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg Meister Arbeiter Angestellte Facharbeiter Auszubildende Heimarbeiter Teilzeit < 8 Stunden Teilzeit > = 8 Stunden in Prozent 200 4,3 4,8 5,5 6,2 7,3 4,7 3,6 5, ,7 3,9 4,5 4,7 5, 2,7 3,4 4, , 4,5 4,9 4,9 5,3 2,0 3,6 4, , 4,5 5, 5,2 5,4,3 3, 5, ,7 4,4 5,6 5,5 6,0,5 3,6 5, ,5 5,2 5,6 5,6 5,9 2,6 3,7 5,4 8 Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Stellung im Beruf im Land Brandenburg 200, in Prozent Angestellte Meister Facharbeiter Arbeiter Auszubildende Heimarbeiter Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden, je 00 beschäftigte Versicherte; Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

160 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an Rentenzugängen aus Altersgründen im Land Brandenburg und in der Bundesrepublik Deutschland Brandenburg in Prozent Insgesamt 27,4 32,2 30,2 3,3 35,2 37,8 Männer 33,6 33,3 3,6 33,2 39, 45,8 Frauen 2,9 30,8 28,6 29,3 3,7 3,6 Bundesrepublik Deutschland in Prozent Insgesamt 25,4 22, 24, 24, 26,3 36,8 Männer 32,5 25,8 26,8 26,9 28, 37,3 Frauen 9,2 8,8 2,5 2,5 22,9 36,2 Anteil der Frühverrentungen an Rentenzugängen aus Altersgründen im Land Brandenburg 200, insgesamt Männer Frauen in Prozent Datenquelle: Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnungen 60 Brandenburger Sozialindikatoren 202

161 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Männer Frauen Mai Mai in Prozent ,3 6,8 7,5 9,0 8,8 9, ,6 7,6 9, 6,3 8,5 2, ,2 9, 9,7 0,6 0,6, ,0 3,3 3,9 4,8 3,4 4, ,4 4,9 4,6 8,0 5,8 4,2 70 und älter 23,7 23,9 2,0 28,5 25,9 23,2 Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg und in Prozent u.ä u.ä. Männer Altersgruppe Frauen Daten sind alle vier Jahre verfügbar krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen 2 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 202 6

162 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg Beteiligung am Erwerbsleben Männer Frauen Mai Mai ² in Prozent Erwerbspersonen 3 8,2 8,4 9, 8,3 9,9 0,2 Erwerbstätige 3 7,7 8,3 9,0 8, 0,2 0,4 Erwerbslose 3 9,9 8,8 9,7 9,2 8,8 9,* Nichterwerbspersonen 3 4,6 5,9 7,7 8,0 7, 8,2 Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 2005 und , ,0 6,0 7,7 7, 8,2 4,0 5,9 2,0 in Prozent 0,0 8,0 8,4 9, 8,3 9,0 8,8 9,7 9,9 0,2 0,2 0,4 8,8 9, 6,0 4,0 2,0 0,0 Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Männer Frauen Daten sind alle vier Jahre verfügbar krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen 2 Jahresdurchschnitt 3 siehe Erläuterungen in Kapitel 3 * Aussagewert eingeschränkt, da der Wert Fehler aufweisen kann Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 62 Brandenburger Sozialindikatoren 202

163 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Mai Mai Männer Frauen in Prozent ,6 5,3 47,9 40,4 39,2 37, , 44,2 45,5 38,3 35,0 3, ,4 45,4 43, 35, 35,0 32, ,5 33,3 36,0 7,9 2, 24, ,6 9,2 9, 9,8 9,3 0,5 70 und älter 4,5,6 2,4 3,5 4,2 4,5 insgesamt 37,0 35,0 34,2 23,9 23,3 2, Rauchen nach Alter und Geschlecht Land Brandenburg 2005 und in Prozent u.ä u.ä. Männer Frauen Altersgruppe Daten sind alle vier Jahre verfügbar gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren

164 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.b Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg Beteiligung am Erwerbsleben Männer Frauen Mai Mai in Prozent Erwerbspersonen 3 45, 43,0 4,2 33,5 32,5 30,3 Erwerbstätige 3 4,3 38,9 38,2 30,8 30, 28,6 Erwerbslose 3 60,3 59,6 62,4 45,0 42,0 44,9 Nichterwerbspersonen 3 2,2 9,8 20,8,5,7,9 Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht Land Brandenburg 2005 und ,6 62, in Prozent ,0 4,2 38,9 38,2 32,5 30,3 30, 28,6 42,0 44,9 20 9,8 20,8 0,7,9 0 Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Männer Frauen Daten sind alle vier Jahre verfügbar gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Jahresdurchschnitt 3 siehe Erläuterungen in Kapitel 3 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 64 Brandenburger Sozialindikatoren 202

165 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus 2 im Land Brandenburg Einschulungsjahr Befund in Prozent bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Sehfehler 8,5 7,9 6,5 5,7 6,3 9,3 Neurodermitis ** 5,7 6,0 6,6 6,7 6,9 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 7, 33,6 35,3 33,2 33,7 34,0 Hörstörungen 6,6 6,0 6,8 7,4 6,5 7,3 erhebliches Übergewicht * 6,7 5,8 5,5 5,6 5,2 5,6 bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Sehfehler 4,5 2,2,8 0,3,7,8 Neurodermitis ** 7,3 7,8 7,8 7,5 7,9 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 7,2 8,7 7,7 5,5 7, 7,2 Hörstörungen 4,9 5,5 5,9 5,7 6, 6,2 erhebliches Übergewicht * 4,8 3,8 3,6 3,0 3,6 3,8 bei Kindern mit hohem Sozialstatus Sehfehler,6 0,0 8,8 9, 9,5 9,9 Neurodermitis ** 7,4 7,9 7,0 7,5 6,8 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 4,7 2,4,6 9, 9,3 9,8 Hörstörungen 4,8 5,6 5,6 5,6 6,0 6,4 erhebliches Übergewicht * 2,5,6,4,5,9,5 alle Einschüler Sehfehler 4,8 2,8,9, 2,0 2,3 Neurodermitis ** 7,0 7,4 7,3 7,4 7,2 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 9, 20,0 9,3 6,7 7,9 7,7 Hörstörungen 5,2 5,8 6, 5,9 6, 6,3 erhebliches Übergewicht * 4,8 3,6 3,3 2,9 3,3 3,3 Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach dem Sozialstatus 2 im Land Brandenburg 200, niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Sehfehler Neurodermitis in Prozent Sprach -/ Sprechstörungen Hörstörungen erhebliches Übergewicht (Ref. Cole) Einschulungsjahr * Adipositas, Referenzwerte nach Cole et al, 2000 ** Daten lagen nicht vor sind Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten und bei denen ein medizinischer Handlungsbedarf besteht 2 Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufi g) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz - Abteilung Gesundheit Brandenburger Sozialindikatoren

166 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.b Schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern nach dem Sozialstatus im Land Brandenburg Empfehlung Einschulungsjahr bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Zurückstellung 3,6 5,4 5,2 4,6 5,4 5,0 Handlungsbedarf* 3,0 5,0 7,5 3,7,8 2,2 bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Zurückstellung 7,8 8,0 8,6 8,2 8,3 8,4 Handlungsbedarf* 7,7 9, 9,8 8, 7,7 8,9 bei Kindern mit hohem Sozialstatus Zurückstellung 5,6 5, 5,6 5,4 5, 5,2 Handlungsbedarf* 5, 6, 5,4 5,7 5,0 5,8 Empfehlung zur Zurückstellung und Förderbedarf* bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus 8 6 in Prozent Zurückstellung Förderbedarf Einschulungsjahr * es besteht Bedarf an Sprachheilbehandlung und/oder Physiotherapie und/oder Ergotherapie und/oder Frühförderung Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufi g) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern (siehe Erläuterungen zum Kapitel) Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbrauerschutz - Abteilung Gesundheit 66 Brandenburger Sozialindikatoren 202

167 Inhalt Kapitel 8 8 Behinderung und Pfl ege 8. Schwerbehinderte 8..a Schwerbehinderte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8..b Schwerbehinderte nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg 8..c Schwerbehinderte je.000 Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.2 Art der Versorgung und Pfl egestufen von Pfl egebedürftigen 8.2.a Pfl egebedürftige nach Art der Versorgung in den Bundesländern b Pfl egebedürftige in Pfl egeheimen in den Bundesländern c Pfl egebedürftige in Pfl egeheimen im Land Brandenburg d Anteil der Pfl egebedürftigen nach Pfl egestufen in den Bundesländern e Pfl egebedürftige nach Pfl egestufen und Geschlecht im Land Brandenburg 8.3 Pflegequoten 8.3.a Pfl egequote nach Bundesländern 8.3.b Pflegequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.3.c Pfl egequote nach Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland 8.3.d Pfl egequote nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8.3.e Pflegebedürftige in stationärer Dauerpfl ege je.000 Einwohner nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8.3.f Pflegebedürftige in stationärer Dauerpfl ege je.000 Einwohner nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

168 8 Behinderung und Pflege Schwerbehinderte Menschen sind im gesetzlichen Sinne behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist ( 2 Abs. SGB IX). Die Auswirkungen der Funktionsbeeinträchtigung wird als Grad der Behinderung (GdB), nach Zehnergraden abgestuft, von 20 bis 00 festgestellt. Als schwerbehindert im Sinne des Teils 2 des SGB IX (Schwerbehindertenrecht) gelten Menschen mit einem GdB von wenigstens 50. Gleichgestellte Eine gesetzliche Gleichstellung behinderter Menschen mit schwerbehinderten Menschen ist unter bestimmten Voraussetzungen ab einem Grad der Behinderung von wenigstens 30 möglich (siehe 2 Abs. 3 i. V. m. 2 Abs. 2 SGB IX). Diese Gleichstellung zieht vor allem im Bereich der beruflichen Integration Rechte nach sich. Soziale Pflegeversicherung Zur sozialen Absicherung des Risikos der Pfl egebedürftigkeit wurde als neuer eigenständiger Zweig der Sozialversicherung 995 eine soziale Pfl egeversicherung geschaffen. In den Schutz der sozialen Pfl egeversicherung sind kraft Gesetzes alle einbezogen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind. Wer gegen Krankheit bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen versichert ist, muss eine private Pfl egeversicherung abschließen. Pflegebedürftige Pfl egebedürftige im Sinne des Elften Sozialgesetzbuches (SGB XI) Soziale Pfl egeversicherung sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen. Stufen der Pflegebedürftigkeit Für die Gewährung von Leistungen nach dem SGB XI sind pflegebedürftige Personen einer der folgenden drei Pflegestufen zuzuordnen ( 5 SGB XI). Pflegebedürftige der Pflegestufe I (erheblich Pflegebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität für wenigstens zwei Verrichtungen aus einem oder mehreren Bereichen mindestens einmal täglich der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. 2. Pflegebedürftige der Pflegestufe II (Schwerpflegebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität mindestens dreimal täglich zu verschiedenen Tageszeiten der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. 3. Pflegebedürftige der Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität täglich rund um die Uhr, auch nachts, der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. Hinweis: Durch die Pfl egereform (Pfl egeweiterentwicklungsgesetz, ) sind eine Reihe von Änderungen eingetreten, die teilweise auch Auswirkungen auf die Pfl egestatistik haben. Zeitvergleiche zwischen den Angaben von 2007 zu 2009 sind auch vor diesem Hintergrund zu bewerten. 68 Brandenburger Sozialindikatoren 202

169 8. Schwerbehinderte 8..a Schwerbehinderte nach Altersgruppen im Land Brandenburg Altersgruppe von... bis unter... Jahren Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung in Prozent in Prozent in Prozent in Prozent unter ,3 5.46, , , , , , , , , , , , , , , , 6.722, , , , , , ,4 65 und älter , , , ,0 ingesamt , , , ,8 Anteil der Schwerbehinderten an der Bevölkerung dieser Altersgruppe im Land Brandenburg 200, und älter in Prozent unter 8 Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren

170 8. Schwerbehinderte 8..b Schwerbehinderte nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg Grad der Behinderung von... bis unter... Prozent Insgesamt Schwerbehinderte nach Grad der Behinderung im Land Brandenburg 200, Anzahl Grad der Behinderung 50-60% 60-70% 70-80% 80-90% 90-00% 00% Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 70 Brandenburger Sozialindikatoren 202

171 8. Schwerbehinderte 8..c Schwerbehinderte je.000 Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Schwerbehinderte je.000 Einwohner weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich 40 Schwerbehinderte je.000 Einwohner nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200, je.000 Einwohner männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren 202 7

172 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.a Pflegebedürftige nach Art der Versorgung in den Bundesländern 2009 in Heimen zu Hause insgesamt stationär ambulant 2 Angehörige 3 absolut in Prozent absolut in Prozent Baden-Württemberg , ,9 Bayern , ,4 Berlin , ,3 Brandenburg , ,0 Bremen Hamburg , ,8 Hessen , ,2 Mecklenburg- Vorpommern , ,3 Niedersachsen , , Nordrhein-Westfalen , ,6 Rheinland-Pfalz , ,6 Saarland , , Sachsen , ,9 Sachsen-Anhalt , ,7 Schleswig-Holstein , ,5 Thüringen , ,4 Bundesrepublik Deutschland , ,3 Anteil der stationären Pflege in den Bundesländern 2009 Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Sachsen Bayern Niedersachsen Sachsen-Anhalt Hamburg Saarland Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Berlin Brandenburg Hessen 40,5 34, 33, 32,6 3,9 3,3 3,2 30,9 30,4 29,4 27,7 26,6 25,7 25,0 24,8 59,5 65,9 66,9 67,4 68, 68,7 68,8 69, 69,6 70,6 72,3 73,4 74,3 75,0 75,2 0% 20% 40% 60% 80% 00% stationär zu Hause Daten sind alle 2 Jahre verfügbar beinhaltet vollstationäre Dauerpfl ege, Kurzzeitpfl ege, nicht die Tagespfl ege und Nachtpfl ege (siehe Erläuterungen) 2 Leistungen der ambulanten Pfl egedienste (einschließlich der Kombinationsleistungen und Verhinderungspfl ege) und der teilstationären Pfl ege (siehe Erläuterung) 3 entspricht den Empfänger/innen von ausschließlich Pfl egegeld nach 37 SGB XI 4 für Bremen lagen zum Meldetermin der Statistik keine aufbereiteten Daten vor, um trotzdem ein Bundesergebnis ausweisen zu können, wurden die Ergebnisse für Bremen seitens des Statistischen Bundesamtes für die Summe auf Bundesebene geschätzt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnung 72 Brandenburger Sozialindikatoren 202

173 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.b Pflegebedürftige in Pflegeheimen in den Bundesländern 2009 insgesamt zusammen vollstationäre Pflege in Heimen zusammen Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen 2 / / / / / Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland teilstationäre Pflege Dauerpflege Kurzzeitpflege Tagespflege Nachtpflege Anzahl der Pflegebedürftigen in vollstationärer Pflege in den Bundesländern 2009 Nordrhein-Westfalen Bayern Baden-Württemberg Niedersachsen Hessen Sachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Saarland Anzahl Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Daten lagen bei Redaktionsschluss nicht vor; es handelt sich jedoch hauptsächlich um Leistungen der Tagespfl ege 2 für Bremen lagen zum Meldetermin der Statistik keine aufbereiteten Daten vor; um trotzdem ein Bundesergebnis ausweisen zu können, wurden die Ergebnisse für Bremen seitens des Statistischen Bundesamtes für die Summe auf Bundesebene geschätzt Datenquelle: Statistisches Bundesamt Brandenburger Sozialindikatoren

174 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.c Pflegebedürftige in Pflegeheimen im Land Brandenburg 2009 insgesamt zusammen vollstationäre Pflege in Heimen zusammen teilstationäre Pflege Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Land Brandenburg Dauerpflege Kurzzeitpflege Tagespflege Nachtpflege Barnim Märkisch-Oderland Oberhavel Potsdam-Mittelmark Oder- Spree Teltow- Fläming Dahme - Spreewald Havelland Oberspreewald-Lausitz Potsdam Uckermark Cottbus Spree - Neiße Ostprignitz-Ruppin Prignitz Elbe- Elster Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Anzahl der Pflegebedürftigen in vollstationärer Dauerpflege nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Datenquelle:Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 74 Brandenburger Sozialindikatoren 202

175 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.d Anteil der Pflegebedürftigen nach Pflegestufen in den Bundesländern 2009 Insgesamt Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III in Prozent Baden-Württemberg 00,0 5,7 35,7 2,6 Bayern 00,0 5,0 33,5 5,5 Berlin 00,0 56,5 32,0,4 Brandenburg 00,0 52,7 34,3 3,0 Bremen 2 00, Hamburg 00,0 54,2 33,7 2,2 Hessen 00,0 53,2 33,3 3,5 Mecklenburg-Vorpommern 00,0 57,4 33,2 9,4 Niedersachsen 00,0 53,8 33,0 3,2 Nordrhein-Westfalen 00,0 54,7 33,4,9 Rheinland-Pfalz 00,0 52,8 35,6,6 Saarland 00,0 55,8 33,, Sachsen 00,0 54,4 34,8 0,8 Sachsen-Anhalt 00,0 55,5 34,6 9,9 Schleswig-Holstein 00,0 54,4 32,9 2,7 Thüringen 00,0 53,4 34, 2,5 Bundesrepublik Deutschland 00,0 53,6 33,8 2,6 Anteil der Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen im Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland ,0 90,0 3,0 2,6 80,0 in Prozent 70,0 60,0 50,0 40,0 34,3 33,8 30,0 20,0 0,0 52,7 53,6 0,0 Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Pfl egebedürftige ohne Zuordnung zu einer Pfl egestufe sind hier nicht einbezogen 2 für Bremen sind geschätzte Daten im Deutschlandergebnis enthalten Datenquelle: Statistisches Bundesamt Brandenburger Sozialindikatoren

176 8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.e Pflegebedürftige nach Pflegestufen und Geschlecht im Land Brandenburg Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Ambulante Pflege Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Stationäre Pflege Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Pflegegeld Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Insgesamt Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen und nach Geschlecht im Land Brandenburg 200, Anzahl Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 76 Brandenburger Sozialindikatoren 202

177 8.3. Pflegequoten 8.3.a Pflegequote nach Bundesländern Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Baden-Württemberg , , , ,3 Bayern , , , ,5 Berlin , , , ,9 Brandenburg , , , ,4 Bremen , , , - - Hamburg , , , ,6 Hessen , , , , Mecklenburg-Vorpommern , , , ,7 Niedersachsen , , , ,2 Nordrhein-Westfalen , , , ,8 Rheinland-Pfalz , , , ,6 Saarland , , , ,0 Sachsen , , , ,2 Sachsen-Anhalt , , , ,4 Schleswig-Holstein , , , ,8 Thüringen , , , ,4 Bundesrepublik Deutschland , , , ,9 Pflegequote nach Bundesländern 200 und 2009 Bremen Schleswig- Holstein Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Niedersachsen Brandenburg Saarland Nordrhein-Westfalen Thüringen Berlin Hessen Bayern Hamburg Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg ,0 0,5,0,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 in Prozent Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der jeweiligen Bevölkerung in Prozent 2 für Bremen lagen zum Meldetermin der Statistik keine Daten vor, um trotzdem ein Bundesergebnis ausweisen zu können, wurden die Ergebnisse für Bremen seitens des Statistischen Bundesamtes für die Summe auf Bundesebene geschätzt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren

178 8.3. Pflegequoten 8.3.b Pflegequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Brandenburg an der Havel.77 2, , , , Cottbus , , , ,8 Frankfurt (Oder).568 2, , , ,4 Potsdam , , , ,6 Barnim , , , ,4 Dahme-Spreewald , , , ,4 Elbe-Elster , , , ,7 Havelland , , , ,0 Märkisch-Oderland , , , ,8 Oberhavel , , , ,5 Oberspreewald-Lausitz , , , , Oder-Spree , , , ,9 Ostprignitz-Ruppin , , , ,4 Potsdam-Mittelmark , , , ,8 Prignitz , , , ,8 Spree-Neiße , , , ,9 Teltow-Fläming , , , , Uckermark , , , ,6 Land Brandenburg , , , ,5 Pflegequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 und 2009 Prignitz Uckermark Ostprignitz- Ruppin Barnim Oder-Spree Märkisch-Oderland Elbe-Elster Oberhavel Dahme -Spreewald Frankfurt (Oder) Teltow- Fläming Oberspreewald- Lausitz Brandenburg an der Havel Havelland Spree- Neiße Potsdam- Mittelmark Cottbus Potsdam ,0 0,5,0,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 in Prozent Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der jeweiligen Bevölkerung in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 78 Brandenburger Sozialindikatoren 202

179 8.3. Pflegequoten 8.3.c Pflegequote nach Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent unter , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 90 und älter , , , , insgesamt , , , ,9 70 Pflegequote nach ausgewählten Altersgruppen in der Bundesrepublik Deutschland 200, in Prozent und älter Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe in Prozent Datenquelle: Statistisches Bundesamt Brandenburger Sozialindikatoren

180 8.3. Pflegequoten 8.3.d Pflegequote nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent unter , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 0.77, , , , , , , , , , ,56 90 und älter , , , ,44 insgesamt , , , ,42 Pflegequote nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 200, in Prozent und älter Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnung 80 Brandenburger Sozialindikatoren 202

181 8.3. Pflegequoten 8.3.e Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege je.000 Einwohner nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren unter ,5 0,6 0,6 0, ,6 3,5 3,4 3, , 6, 6, 5, ,3,0,3 2, , 25,7 25,8 26, ,6 70,4 65,0 65, ,9 46,9 48, 60,7 90 und älter 26,9 298,6 36,9 33,9 insgesamt 6, 7,3 7,7 8,6 Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege nach Altersgruppen im Land Brandenburg 200, je.000 Einwohner und älter Altersgruppe Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren 202 8

182 8.3. Pflegequoten 8.3.f Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege je.000 Einwohner nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich unter ,6 0,4 0,7 0,4 0,8 0,5 0,8 0, ,3 2,9 4,4 2,6 4,3 2,5 4,0 2, ,8 5,5 6,6 5,7 6,9 5,4 6,8 5, ,0,3,2 0,9 0,6,9,7, , 30,3 7,9 30,6 20,0 30,0 9,3 29, ,6 69,8 42,9 8,0 40,6 75,7 43,4 74, ,6 67,9 84,2 65,4 87,4 66,5 92,7 78,0 90 und älter 52,9 287,6 70,5 326,2 84,4 345,5 78,6 337,9 insgesamt 2,7 9,5 3,5 0,9 3,9,5 4,4 2,3 Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege je.000 Einwohner nach Geschlecht im Land Brandenburg 200, je.000 Einwohner männlich weiblich Daten sind alle 2 Jahre verfügbar Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 82 Brandenburger Sozialindikatoren 202

183 Inhalt Kapitel 9 9 Politik und Rechtsstaat 9. Wahlbeteiligung 9..a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9..b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9.2 Straftatenquote 9.2.a Straftatenhäufi gkeit in den Bundesländern 9.2.b Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen des Landes Brandenburg 9.2.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

184 9 Politik und Rechtsstaat Bundestagswahl Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden für vier Jahre gewählt. Durch das 3. Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom (BGBl. I S. 72) hat sich die Anzahl der Abgeordneten von 656 auf 598 reduziert, was gleichzeitig auch eine Verringerung der Wahlkreise bedeutet. Für das Land Brandenburg gab es bei der Bundestagswahl 2002 aus diesem Grund statt 2 nur noch 0 Bundestagswahlkreise. Landtagswahl Der Landtag Brandenburg wird für fünf Jahre gewählt. Der Landtag Brandenburg besteht, vorbehaltlich der sich aus dem Gesetz ergebenden Abweichungen, aus 88 Abgeordneten. Das Land Brandenburg ist in 44 Wahlkreise eingeteilt. Häufigkeitszahl Häufigkeitszahl ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle insgesamt oder innerhalb einzelner Deliktsarten, bezogen auf Einwohner. Die Aussagekraft der Häufi gkeitszahl wird dadurch beeinträchtigt, dass nur ein Teil der begangenen Straftaten der Polizei bekannt wird, und dass u. a. ausländische Durchreisende, Touristen, Besucher und grenzüberschreitende Berufspendler sowie Nichtdeutsche, die sich illegal im Bundesgebiet aufhalten, in der Einwohnerzahl der Bundesrepublik Deutschland nicht enthalten sind. Straftaten, die von diesem Personenkreis begangen wurden, werden aber in der polizeilichen Kriminalstatistik gezählt. 44 Abgeordnete werden durch Mehrheitswahl in den Wahlkreisen, die Übrigen durch Verhältniswahl nach den Landeslisten der Parteien, politischen Vereinigungen oder Listenvereinigungen auf der Grundlage der im Land abgegebenen Stimmen und unter Berücksichtigung der in den Wahlkreisen erfolgreichen Bewerber gewählt. Jeder Wähler hat bei der Landtagswahl zwei Stimmen, eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten, eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Fall/Straftat Ein bekannt gewordener Fall ist jede im Straftatenkatalog aufgeführte rechtswidrige (Straf-)Tat einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, der eine polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt. Die Gesamtzahl der bekannt gewordenen Fälle ergibt sich aus der Addition der Straftatengruppen. 84 Brandenburger Sozialindikatoren 202

185 9. Wahlbeteiligung 9..a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bundestagswahl 2002 Bundestagswahl 2005 Bundestagswahl 2009 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg an der Havel , , , Cottbus , , ,3 Frankfurt (Oder) , , , Potsdam , , ,0 Barnim , , ,3 Dahme-Spreewald , , ,0 Elbe-Elster , , ,3 Havelland , , ,8 Märkisch-Oderland , , , Oberhavel , , ,0 Oberspreewald-Lausitz , , ,7 Oder-Spree , , ,6 Ostprignitz-Ruppin , , ,7 Potsdam-Mittelmark , , ,6 Prignitz , , ,5 Spree-Neiße , , ,8 Teltow-Fläming , , ,8 Uckermark , , ,5 Land Brandenburg , , ,0 Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2002 und Bundestagswahl 2002 Bundestagswahl in Prozent Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Uckermark Cottbus Frankfurt (Oder) Oberspreewald-Lausitz Prignitz Spree-Neiße Barnim Märkisch-Oderland Havelland Teltow- Fläming Elbe-Elster Oder- Spree Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

186 9. Wahlbeteiligung 9..b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Landtagswahl 2004 Landtagswahl 2009 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg an der Havel , , Cottbus , ,4 Frankfurt (Oder) , , Potsdam , ,2 Barnim , ,3 Dahme-Spreewald , ,2 Elbe-Elster , ,5 Havelland , ,9 Märkisch-Oderland , ,7 Oberhavel , ,0 Oberspreewald-Lausitz , ,2 Oder-Spree , ,7 Ostprignitz-Ruppin , ,7 Potsdam-Mittelmark , ,6 Prignitz , ,5 Spree-Neiße , ,8 Teltow-Fläming , ,0 Uckermark ,.23 63,5 Land Brandenburg , ,0 Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 und Landtagswahl 2004 Landtagswahl in Prozent Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Uckermark Cottbus Frankfurt (Oder) Oberspreewald-Lausitz Prignitz Spree-Neiße Barnim Märkisch-Oderland Havelland Teltow- Fläming Elbe-Elster Oder- Spree Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 86 Brandenburger Sozialindikatoren 202

187 9.2 Straftatenquote 9.2.a Straftatenhäufigkeit in den Bundesländern Fälle je Einwohner Rang Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Schleswig- Holstein Thüringen Bundesrepublik Deutschland Straftatenhäufigkeit nach Bundesländern 200 und 200 Berlin Bremen Hamburg Brandenburg Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Niedersachsen Saarland Rheinland-Pfalz Sachsen Hessen Thüringen Baden-Württemberg Bayern Fälle je Einwohner Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

188 9.2 Straftatenquote 9.2.b Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen des Landes Brandenburg Fälle je Einwohner Schutzbereich (SB) Präsidialbereich (PP) SB Uckermark SB Barnim SB Märkisch-Oderland SB Oder-Spree/Frankfurt (Oder) SB Dahme-Spreewald SB Cottbus/Spree-Neiße SB Oberspreewald-Lausitz SB Prignitz SB Ostprignitz-Ruppin SB Oberhavel SB Havelland SB Potsdam SB Brandenburg SB Teltow-Fläming SB Elbe-Elster PP Frankfurt/Oder PP Potsdam Land Brandenburg SB Potsdam SB Barnim SB Dahme-Spreewald SB Brandenburg SB Uckermark SB Oder-Spree/Frankfurt SB Oberhavel SB Cottbus/Spree -Neiße SB Teltow-Fläming SB Havelland SB Prignitz SB Märkisch-Oderland SB Ostprignitz -Ruppin Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen im Land Brandenburg 200 und 200 SB Oberspreewald -Lausitz SB Elbe-Elster Fälle je Einwohner PP Frankfurt/Oder umfasst die Schutzbereiche (SB) Uckermark, Barnim, Märkisch-Oderland Oder-Spree/Frankfurt/Oder, Dahme-Spreewald, Cottbus/Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz 2 PP Potsdam umfasst die Schutzbereiche (SB) Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Havelland Potsdam, Brandenburg, Teltow-Fläming, Elbe-Elster 3 enthält Fälle von Straftaten, die nicht eindeutig einem Tatort zugeordnet werden können Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg 88 Brandenburger Sozialindikatoren 202

189 9.2 Straftatenquote 9.2.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg vollendete Tötungsdelikte versuchte Tötungsdelikte Körperverletzung Brandstiftungsdelikte Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch Sachbeschädigung Volksverhetzung / Gewaltdarstellung / Aufstachelung zum Rassenhass Verwendung von Kennzeichen / Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen sonstige insgesamt Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg 200, Anzahl Körperverletzung Volksverhetzung/ Gewaltdarstellung/ Aufstachelung zum Rassenhass Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren

190

191 Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Übersicht der Landkreise und kreisfreien Städte Mecklenburg-Vorpommern Prenzlau Prignitz Uckermark Perleberg Oberhavel Ostprignitz- Ruppin Neuruppin Barnim POLEN Oranienburg Wandlitz Sachsen- Anhalt Strukturräume Berlin Berliner Umland weiterer Metropolenraum Grenzen Landkreis / kreisfreie Stadt Bundesland Staat Rathenow Havelland Brandenburg an der Havel Potsdam- Mittelmark Bad Belzig Potsdam Sachsen Luckenwalde BERLIN Teltow- Fläming Herzberg (Elster) Elbe-Elster Beeskow Dahme- Spreewald Lübben (Spreewald) Oberspreewald- Lausitz Senftenberg Märkisch Oderland Oder- Spree Seelow Frankfurt (Oder) Cottbus Forst (Lausitz) Spree-Neiße km Quelle: Landesamt für Bauen und Verkehr, Raumbeobachtung I 202 Kartengrundlage: LGB

192 Herausgeber Landesamt für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg Lipezker Straße Cottbus Redaktion und Bearbeitung Cornelia Fischer Wir danken für die Unterstützung: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Bundesagentur für Arbeit Layout und Druck Werbestudio Zum weissen Roessl, Schäpe Fotos fotolia.com: pdesign, zakharova ievgeniia, Gina Sanders Auflage: 400 Download unter Mai 202

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