Korrektheitsbegriffe für modellbasierte Codegeneratoren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Korrektheitsbegriffe für modellbasierte Codegeneratoren"

Transkript

1 Korrektheitsbegriffe für modellbasierte Codegeneratoren Institut für Informatik Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 9.IT Dr. Mirko Conrad The MathWorks München Prof. Dr. Wolf Zimmermann Institut für Informatik Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

2 Überblick Motivation 1 Motivation Motivation Absicherung der Codegenerierung 2 Problematik Ziele 3 Vorgehen 4

3 Motivation Motivation Absicherung der Codegenerierung Entwicklung eingebetteter Steuergerätesoftware im Automobilbereich erfolgt zunehmend modellbasiert mit automatischer Codegenerierung modellbasierte Spezifikation C-Code Codegenerierung Vorteile automatischer Codegenerierung erhebliche Steigerung der Softwarequalität Reduzierung der Entwicklungszeiten um 20-50% permanenten Konsistenz zwischen Modell und Code in allen Entwicklungsphasen

4 Motivation Absicherung der Codegenerierung Beispiel: Pedalinterpretation für TmA

5 Motivation Absicherung der Codegenerierung Beispiel: Pedalinterpretation für TmA

6 Motivation Absicherung der Codegenerierung Beispiel: Pedalinterpretation für TmA

7 Motivation Absicherung der Codegenerierung Qualifikation des Codegenerators durch modellbasiertes Testen Stimulation mit zeitveränderlichen Signalen Vergleich der Ausgangssignale verschiedener Implementierungsphasen Voraussetzung: geeignete Begriffe der Korrektheit für generierte Programme

8 Problematik Ziele idealesmodel Verfeinerung Implementierung Modell Gleitkommaarithmetik unbegrenzt Ressourcen unendlich kurze Berechnungszyklen Zielhardware Festkommaarithmetik (8 bzw. 16 Bit) beschränkte Ressourcen beschränkte Ausführungsgeschwindigkeit

9 Problematik Ziele arithmetische Überläufe durch geringere Wertebereiche der Implementierung unvermeidbare Signalabweichungen und Quantisierungsrauschen durch unterschiedliche Genauigkeiten zeitliche Signalverschiebungen durch Quantisierung und unterschiedliche Ausführungsgeschwindigkeiten Folge Implementierung kann nur ähnliche Systemreaktionen liefern

10 Problematik Ziele Beispiel: Abweichungen in Wert- und Zeitrichtung am Switchblock Switch-Steuersignal Switch-Ausgangssignal

11 Problematik Ziele Untersuchung geeigneter Korrektheitsbegriffe für modellbasierte Codegeneratoren am Beispiel der Codegeneratoren TargetLink (dspace) und Real-Time Workshop (The MathWorks). Korrektheitsbegriff soll: Besonderheiten modellbasierter Entwicklungstechnologien berücksichtigen übertragbar auf bereits bestehende Qualitätssicherungsmaßnahme sein Kriterien einer korrekten Implementierung formal definieren

12 Vorgehen Theorie formale Spezifikation Verifikation identisches Verhalten von Spezifikation und Implementierung mathematisch logischer Nachweis der Korrektheit Praxis: modellbasierte Codegenerierung funktionales Modell Testen ähnlicher Signalverlauf von Modell und Implementierung Tester bewertet hinreichende Ähnlichkeit anwendungsspezifisch Folge übliche Korrektheitsbegriffe zu einschränkend

13 Vorgehen Theorie formale Spezifikation Verifikation identisches Verhalten von Spezifikation und Implementierung mathematisch logischer Nachweis der Korrektheit Praxis: modellbasierte Codegenerierung funktionales Modell Testen ähnlicher Signalverlauf von Modell und Implementierung Tester bewertet hinreichende Ähnlichkeit anwendungsspezifisch Folge übliche Korrektheitsbegriffe zu einschränkend

14 Vorgehen Theorie formale Spezifikation Verifikation identisches Verhalten von Spezifikation und Implementierung mathematisch logischer Nachweis der Korrektheit Praxis: modellbasierte Codegenerierung funktionales Modell Testen ähnlicher Signalverlauf von Modell und Implementierung Tester bewertet hinreichende Ähnlichkeit anwendungsspezifisch Folge übliche Korrektheitsbegriffe zu einschränkend

15 Vorgehen Was heißt Ähnlichkeit? 1 Ausfallsicherheit (Ressourcenbeschränkungen) 2 hinreichende Genauigkeit im Kontext der Anwendung 3 hinreichendes Zeitverhalten im Kontext der Anwendung

16 Vorgehen Was heißt Ähnlichkeit? 1 Ausfallsicherheit (Ressourcenbeschränkungen) 2 hinreichende Genauigkeit im Kontext der Anwendung 3 hinreichendes Zeitverhalten im Kontext der Anwendung

17 Vorgehen Was heißt Ähnlichkeit? 1 Ausfallsicherheit (Ressourcenbeschränkungen) 2 hinreichende Genauigkeit im Kontext der Anwendung 3 hinreichendes Zeitverhalten im Kontext der Anwendung

18 Vorgehen Allgemeines Vorgehen 1 Betrachtung Ein-/Ausgabeverhaltens ereignis- und zeitdiskreter reaktiver Systeme 2 Formulierung des Korrektheitsbegriffes als parametrisierte Ähnlichkeitsrelation zwischen beobachtbaren Programmverhalten 3 Parametrisierung mit anwendungsspezifischen Toleranzschwellen für Wert- und Zeitabweichungen

19 Vorgehen Formaler Ansatz Interpretation von Modell und Implementierung als zeitbehaftete abstrakte Zustandsübergangssystem Abstraktion von nicht beobachtbaren Zustandsübergängen Definition einer Relation ρ als Simulationsbeziehung zwischen Ein-/Ausgabeverhalten beider Systeme Modell I/O Implementierung I/O......

20 Vorgehen Formaler Ansatz Interpretation von Modell und Implementierung als zeitbehaftete abstrakte Zustandsübergangssystem Abstraktion von nicht beobachtbaren Zustandsübergängen Definition einer Relation ρ als Simulationsbeziehung zwischen Ein-/Ausgabeverhalten beider Systeme Modell I/O I/O I/O Implementierung I/O......

21 Vorgehen Formaler Ansatz Interpretation von Modell und Implementierung als zeitbehaftete abstrakte Zustandsübergangssystem Abstraktion von nicht beobachtbaren Zustandsübergängen Definition einer Relation ρ als Simulationsbeziehung zwischen Ein-/Ausgabeverhalten beider Systeme Modell I/O ρ I/O I/O ρ Implementierung I/O......

22 Vorgehen Modell q 1 q 2 q 3 q 4 q 5 q 6 ρ ρ ρ ρ ρ ρ Implementierung s 1 s 2 s 3

23 Vorgehen Einschränkungen deterministisch spezifiziertes Modell Korrektheit bezüglich spezifizierten Wertebereich mögliche Fehlerursachen: inkorrekte Modellspezifikation inkorrekte Konfiguration des Codegenerators nicht implementierbare Systemanforderungen tatsächliche Fehler im Codegenerator

24 Korrektheitsbegriff konnte formal durch parametrisierte Ähnlichkeitsrelation formuliert werden Beachtung der Betriebsmittelbeschränkungen Korrektheit kann nur bezüglich konkreter Anwendungen garantiert werden konkrete Genauigkeits- und Zeitanforderungen notwendig Unterstützung modellbasierter Testverfahren durch formale Methoden Translation Validation als Methodik zwischen Testen und Verifikation

25 Quellen Korrektheitsbegriffe für modellbasierte Codegeneratoren Institut für Informatik Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 9.IT

26 Quellen Quellen Dr. Hans-Werner Wiesbrock, Automatische Testauswertung für Steuergerätesoftware, ETAS Vortrag 2004 Holger Schlingloff, Mirko Conrad, Heike Dörr and Carsten Sühl Modellbasierte Steuergerätesoftwareentwicklung für den Automobilbereich, GI Automotive 2004, Diplomarbeit 2006

T1 - Fundamentaler Testprozess

T1 - Fundamentaler Testprozess AK 2 am Armin Beer, Support Center Test der Software- Entwicklung 1 für einen erfolgreichen Test? Projektteam strebt nach Qualität Aufwände sind eingeplant (Richtwerte) 20 bis 30% des Gesamtaufwandes In

Mehr

Model Driven Architecture

Model Driven Architecture Model Driven Architecture Wilhelm Stephan Universität Hamburg Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften Seminar Softwareentwicklung in der Wissenschaft Betreuer: Julian Kunkel SommerSemester

Mehr

Einsatz automatischer Testdatengenerierung im modellbasierten Test

Einsatz automatischer Testdatengenerierung im modellbasierten Test Einsatz automatischer Testdatengenerierung im modellbasierten Test Sadegh Sadeghipour sadegh.sadeghipour@itpower.de Gustav-Meyer-Allee 25 / Gebäude 12 13355 Berlin www.itpower.de Modellbasierte Software-Entwicklung

Mehr

Übungen zu. Kraftfahrzeugmechatronik II

Übungen zu. Kraftfahrzeugmechatronik II Übungen zu Kraftfahrzeugmechatronik II Software-Entwicklung nach dem V-Modell Übungen Rapid Prototyping und Target Link Quelle: Schäuffele/Zurawka Automotiv Software Engineering vieweg Verlag Umsetzung

Mehr

dspace (1/3) dspace: Gegründet 1988 in Paderborn Mitarbeiter: Über 650 Mitarbeiter weltweit, davon über 70 % Ingenieure Ständiges Mitarbeiterwachstum

dspace (1/3) dspace: Gegründet 1988 in Paderborn Mitarbeiter: Über 650 Mitarbeiter weltweit, davon über 70 % Ingenieure Ständiges Mitarbeiterwachstum Agenda dspace und das V-Modell für Steuergeräte- Entwicklung Wie funktioniert Rapid Control Prototyping TargetLink: Vom Model zum Code Ein Wort zu HIL Praxisbeispiele dspace (1/3) dspace: Gegründet 1988

Mehr

Echtzeit- und Regelungstechnische Aspekte bei der automatischen Transformation von Matlab/Simulink in SPS-basierten Steuerungscode

Echtzeit- und Regelungstechnische Aspekte bei der automatischen Transformation von Matlab/Simulink in SPS-basierten Steuerungscode PEARL Workshop 2007 06.12.2007 Echtzeit- und Regelungstechnische Aspekte bei der automatischen Transformation von Matlab/Simulink in SPS-basierten Steuerungscode, Dipl.-Ing. Andreas Wannagat, Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Comparison of Software Products using Software Engineering Metrics

Comparison of Software Products using Software Engineering Metrics Comparison of Software Products using Software Engineering Metrics Alexander Bätz Fakultät EIM Universität Paderborn 23. Juli 2009 1 / 28 Motivation Qualitätsbewertung von Software Vergleichbarkeit von

Mehr

Transfer von Prozessen des Software-Produktlinien Engineering in die Elektrik/Elektronik- Architekturentwicklung von Fahrzeugen

Transfer von Prozessen des Software-Produktlinien Engineering in die Elektrik/Elektronik- Architekturentwicklung von Fahrzeugen Transfer von Prozessen des Software-Produktlinien Engineering in die Elektrik/Elektronik- entwicklung von Fahrzeugen Martin Jaensch, Dr. Bernd Hedenetz, Markus Conrath Daimler AG Prof. Dr. Klaus D. Müller-Glaser

Mehr

Aktuelle Fortschritte von MDAbasierten Entwicklungsansätzen im Bereich Fahrerassistenzsysteme

Aktuelle Fortschritte von MDAbasierten Entwicklungsansätzen im Bereich Fahrerassistenzsysteme Fakultät Informatik Institut f ür Angewandte Inf ormatik, Prof essur TIS Aktuelle Fortschritte von MDAbasierten Entwicklungsansätzen im Bereich Fahrerassistenzsysteme Hauptseminar Technische Informationssysteme

Mehr

Universität Paderborn Die Universität der Informationsgesellschaft. Validierung und Verifikation (inkl. Testen, Model-Checking, Theorem Proving)

Universität Paderborn Die Universität der Informationsgesellschaft. Validierung und Verifikation (inkl. Testen, Model-Checking, Theorem Proving) Universität Paderborn Die Universität der Informationsgesellschaft Analyse, Entwurf und Implementierung zuverlässiger Software und (inkl., Model-Checking, Theorem Proving) Torsten Bresser torbre@uni-paderborn.de

Mehr

Entwicklungsbegleitender Test mechatronischer Systeme

Entwicklungsbegleitender Test mechatronischer Systeme Entwicklungsbegleitender Test mechatronischer Systeme Dr. Olaf Maibaum Folie 1 Übersicht Test von Regelungssoftware Testansätze MiL SiL PiL HiL Vergleich der Testansätze Testautomatisierung Testfälle Simulation

Mehr

J.6 Programmierung eingebetteter Systeme

J.6 Programmierung eingebetteter Systeme Vorteile von C in eingebetteten Systemen: leichter Zugriff auf die Hardware gute Kontrolle über die verwendeten Ressourcen (Speicher, CPU) Probleme mit C: stark eingeschränkte Laufzeitüberprüfungen ISO

Mehr

Übersetzung von UML-Software-Spezifikationen in Simulationsmodelle

Übersetzung von UML-Software-Spezifikationen in Simulationsmodelle Übersetzung von UML-Software-Spezifikationen in Simulationsmodelle Stefan Walter swalter@dspace.de Lehrstuhl für Informationstechnik, insb. Realzeitsysteme FernUniversität in Hagen Fachtagung Echtzeit

Mehr

T2 Fundamentaler Testprozess

T2 Fundamentaler Testprozess T2 Fundamentaler Siemens AG Österreich 2005 All Rights Reserved Institut f. Software Technology, TU-Graz Armin Beer, PSE Support-Center Test Overview der Software- Entwicklung 2 1 Wasserfall-Modell Analyse

Mehr

Entwicklungsprozesse und -werkzeuge

Entwicklungsprozesse und -werkzeuge Entwicklungsprozesse und -werkzeuge Boris Nikolai Konrad boris.konrad@udo.edu PG Seminarwochenende 21.-23. Oktober 2007 1 Überblick Entwicklungsprozesse Unterstützungsprozesse Kernprozess Entwicklungswerkzeuge

Mehr

Modellbasierte Software- Entwicklung eingebetteter Systeme

Modellbasierte Software- Entwicklung eingebetteter Systeme Modellbasierte Software- Entwicklung eingebetteter Systeme Prof. Dr. Holger Schlingloff Institut für Informatik der Humboldt Universität und Fraunhofer Institut für offene Kommunikationssysteme FOKUS Folie

Mehr

Dr. Klaus Lamberg, Michael Beine

Dr. Klaus Lamberg, Michael Beine $6,0)DFKWDJXQJ 6LPXODWLRQV XQG7HVWPHWKRGHQI U6RIWZDUH LQ)DKU]HXJV\VWHPHQ 7HVWPHWKRGHQXQG±WRROV WRROV LQ GHUPRGHOOEDVLHUWHQ )XQNWLRQVHQWZLFNOXQJ Dr. Klaus Lamberg, Michael Beine $JHQGD Modellbasierte Funktionsentwicklung

Mehr

Durchgängiger Software- und Systemtest einer hochdynamischen Antriebsregelung

Durchgängiger Software- und Systemtest einer hochdynamischen Antriebsregelung Durchgängiger Software- und Systemtest einer hochdynamischen Antriebsregelung mit Hilfe des Testwerkzeuges Time Partition Testing (TPT) Norbert Büttner PikeTec GmbH Übersicht Integration von TPT in den

Mehr

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09. ISO 9001:2015 REVISION Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.2015 in Kraft 1 Präsentationsinhalt Teil 1: Gründe und Ziele der Revision,

Mehr

Rechnergestützter VLSI-Entwurf

Rechnergestützter VLSI-Entwurf Schaltungsanalyse Dipl.-Ing. e-mail: rgerndt@iam.de Seite ANA/1 Analyse - Übersicht Überprüfen des Entwurfs auf: - Funktion - Zeitverhalten - Kosten - Leistungsaufnahme - EMV -... Vergleich der Spezifikation

Mehr

Laufzeitverifikation

Laufzeitverifikation Laufzeitverifikation Martin Möser Seminar Fehlertolerante und Selbstheilende Systeme: Verifikation und Validierung autonomer Systeme Martin Möser - 1 Einführung / Motivation Autonome Systeme Komplexes

Mehr

Softwarequalitätssicherung

Softwarequalitätssicherung Softwarequalitätssicherung Seminarvortrag Peter Winkelhane 1 Agenda Motivation Taxonomie zur Einordnung von Verfahren im Bereich kontraktbasiertem Testen Drei kontraktbasierte Verfahren Vergleich der drei

Mehr

Übungsklausur vom 7. Dez. 2007

Übungsklausur vom 7. Dez. 2007 Übungsklausur vom 7. Dez. 2007 Ein Lösungsmuster Teilbereiche der Softwaretechnik Software Anforderungen Software Entwurf Software Konstruktion Software Test Software Wartung Software Konfigurationsmanagement

Mehr

Absicherung von Automotive Software Funktionen

Absicherung von Automotive Software Funktionen GI Themenabend "Automotive" Absicherung von Automotive Software Funktionen 27.02.2013 Jürgen Schüling Überblick Berner & Mattner Gründung: 1979 Mitarbeiter: 400 Umsatz 2011: Standorte: Angebot: Branchen:

Mehr

Validierung und Verifikation!

Validierung und Verifikation! Martin Glinz Thomas Fritz Software Engineering Kapitel 7 Validierung und Verifikation 2005-2013 Martin Glinz. Alle Rechte vorbehalten. Speicherung und Wiedergabe für den persönlichen, nicht kommerziellen

Mehr

Requirements Engineering für IT Systeme

Requirements Engineering für IT Systeme Requirements Engineering für IT Systeme Warum Systemanforderungen mit Unternehmenszielen anfangen Holger Dexel Webinar, 24.06.2013 Agenda Anforderungsdefinitionen Von der Herausforderung zur Lösung - ein

Mehr

Requirements-Management Ein praktisches Beispiel

Requirements-Management Ein praktisches Beispiel 2003 Eurocopter Deutschland GmbH 2003 Requirements-Management Ein praktisches Beispiel a.s.drexler@t-online.de Softwareprozesse in Luft- und Raumfahrtprojekten Workshop der DGLR am 15.10.2003 Der Vortrag

Mehr

Ein einfaches Modell zur Fehlerfortpflanzung

Ein einfaches Modell zur Fehlerfortpflanzung Ein einfaches Modell zur Fehlerfortpflanzung Jens Chr. Lisner lisner@dc.uni-due.de ICB / Universität Duisburg-Essen AK Fehlertoleranz 11/2006 p. Problemstellung Üblich bei der Formalisierung von Systemen:

Mehr

INNOVATOR im Entwicklungsprozess

INNOVATOR im Entwicklungsprozess Erfahrungsbericht INNOVATOR im Entwicklungsprozess Basis für Host- und Java-Anwendungen Dr. Carl-Werner Oehlrich, Principal Consultant MID GmbH Das Modellierungswerkzeug INNOVATOR Geschäftsprozess-Modellierung

Mehr

Semantic Web Technologies I! Lehrveranstaltung im WS10/11! Dr. Andreas Harth! Dr. Sebastian Rudolph!

Semantic Web Technologies I! Lehrveranstaltung im WS10/11! Dr. Andreas Harth! Dr. Sebastian Rudolph! Semantic Web Technologies I! Lehrveranstaltung im WS10/11! Dr. Andreas Harth! Dr. Sebastian Rudolph! www.semantic-web-grundlagen.de Ontology Engineering! Dr. Sebastian Rudolph! Semantic Web Architecture

Mehr

Softwarequalität: Zusammenfassung und Ausblick. 17. Juli 2013

Softwarequalität: Zusammenfassung und Ausblick. 17. Juli 2013 Softwarequalität: Zusammenfassung und Ausblick 17. Juli 2013 Überblick Rückblick: Qualitätskriterien Qualitätsmanagement Qualitätssicherungsmaßnahmen Thesen zur Softwarequalität Ausblick: Lehrveranstaltungen

Mehr

Entwicklung eines Scheduling-Verfahrens zur Optimierung der Reihenfolge von Prototypentests. Masterarbeit

Entwicklung eines Scheduling-Verfahrens zur Optimierung der Reihenfolge von Prototypentests. Masterarbeit Entwicklung eines Scheduling-Verfahrens zur Optimierung der Reihenfolge von Prototypentests Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science (M.Sc.) im Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Beispielhaft MDSD in der Praxis. Dr. Shota Okujava shota.okujava@isento.de www.isento.de

Beispielhaft MDSD in der Praxis. Dr. Shota Okujava shota.okujava@isento.de www.isento.de Beispielhaft MDSD in der Praxis Dr. Shota Okujava shota.okujava@isento.de www.isento.de Agenda Einführung Softwareentwicklungsprozess und MDSD Technologien und Werkzeuge Demo Entwicklung der Metamodelle

Mehr

Seamless Model-based Engineering of a Reactive System

Seamless Model-based Engineering of a Reactive System Seamless Model-based Engineering of a Reactive System Seminar im Wintersemester 2013/2014 Andreas Vogelsang, Sebastian Eder, Georg Hackenberg, Maximilian Junker http://www4.in.tum.de/lehre/seminare/ws1314/seamless/

Mehr

Einführung Echtzeitsysteme

Einführung Echtzeitsysteme Einführung im Alltag 28 Zentralübung - Hintergrund Ziele: Klärung offener Fragen Anwendung der gelernten Inhalte Ansprechpartner für Probleme Methodik: Interaktive Gestaltung: Ihre Mitwirkung ist wichtig

Mehr

Generative Prozessmodelle Patrick Otto MDD Konferenz 22.03.2009

Generative Prozessmodelle Patrick Otto MDD Konferenz 22.03.2009 Generative Prozessmodelle Patrick Otto MDD Konferenz 22.03.2009 Gliederung 1. Generative Programmierung 2. Möglichkeiten und Einsatzgebiet 3. Prozess / Tools 4. Zusammenfassung 19.03.2009 GENERATIVE PROGRAMMIERUNG

Mehr

Grundlagen der Künstlichen Intelligenz

Grundlagen der Künstlichen Intelligenz Grundlagen der Künstlichen Intelligenz 27. Aussagenlogik: Logisches Schliessen und Resolution Malte Helmert Universität Basel 28. April 2014 Aussagenlogik: Überblick Kapitelüberblick Aussagenlogik: 26.

Mehr

Model Driven Software Development

Model Driven Software Development Model Driven Software Development Key Note DGLR Workshop, TUM Garching, 4. Oktober 2011 Dr. Björn Pötter Leiter SoftwareFactory (FCS & UAV Software), Cassidian (EADS) Trends in der Softwareentwicklung

Mehr

Qualitätssicherung. Was ist Qualität?

Qualitätssicherung. Was ist Qualität? Ein Überblick Methoden und Werkzeuge zur Softwareproduktion Was ist Qualität? "Als Qualität eines Gegenstandes bezeichnen wir die Gesamtheit seiner charakteristischen Eigenschaften" Hesse et al. 2 Was

Mehr

FUTURE NETWORK 20.11.2013 REQUIREMENTS ENGINEERING

FUTURE NETWORK 20.11.2013 REQUIREMENTS ENGINEERING 18/11/13 Requirements Engineering 21 November 2013 DIE GRUNDFRAGEN Wie erhält der Kunde den größten Nutzen? Wie kann der Kunde am besten spezifizieren, was er haben will? Welchen Detailierungsgrad braucht

Mehr

Language Workbench. Aktuelle Themen der Softwaretechnologie. Vortrag von: Arthur Rehm Steven Cardoso. Betreut von: Prof. Dr.

Language Workbench. Aktuelle Themen der Softwaretechnologie. Vortrag von: Arthur Rehm Steven Cardoso. Betreut von: Prof. Dr. Language Workbench Vortrag von:! Aktuelle Themen der Softwaretechnologie Arthur Rehm Steven Cardoso Betreut von: Prof. Dr. Reichenbach [1] !2 Index Kontext Domain Specific Language (DSL) Language Workbench

Mehr

Requirements Engineering

Requirements Engineering Seite 1 Requirements Engineering Seite 2 Zielsetzung Systematischer Ansatz, Anforderungen zu Ermitteln Analysieren Organisieren Dokumentieren Mittel, um gemeinsame Basis zwischen Kunde und Entwickler zu

Mehr

Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten

Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten Alexander Fink, Metecon GmbH Institut für Medizintechnik Reutlingen University Alteburgstraße 150 D-72762 Reutlingen Reutlingen, 04.03.2015

Mehr

Diagnose elektronischer Fahrzeugsysteme durch Strukturanalysen

Diagnose elektronischer Fahrzeugsysteme durch Strukturanalysen Diagnose elektronischer Fahrzeugsysteme durch Strukturanalysen Von der Fakultat fur Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig zur Erlangung der

Mehr

Analyse der Qualität von Klinikinformationen (online / print) im Hinblick auf eine zielgruppengerechte Außendarstellung

Analyse der Qualität von Klinikinformationen (online / print) im Hinblick auf eine zielgruppengerechte Außendarstellung HTW Analyse der Qualität von Klinikinformationen (online / print) im Hinblick auf eine zielgruppengerechte Außendarstellung Anna Gädicke Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Thomas Altenhöner (HTW)

Mehr

Modellbasierte Entwicklung im Kontext von Medizingeräten

Modellbasierte Entwicklung im Kontext von Medizingeräten up FPGA Modellbasierte Entwicklung im Kontext von Medizingeräten Gemeinsamer Ausgangspunkt für Software- und Hardwareentwicklung Osnabrück, 06.02.2014, Wanja Schöpfer Agenda 1 Einleitung 2 Modellbasierte

Mehr

Modellierung verteilter Systeme Grundlagen der Programm und Systementwicklung

Modellierung verteilter Systeme Grundlagen der Programm und Systementwicklung Modellierung verteilter Systeme Grundlagen der Programm und Systementwicklung Wintersemester 2009/10 Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Broy Unter Mitarbeit von Dr. K. Spies, Dr. M. Spichkova, L. Heinemann, P.

Mehr

Mai 2006. Hauptseminar: Nichtrelationale Datenbanken Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln

Mai 2006. Hauptseminar: Nichtrelationale Datenbanken Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Hauptseminar: Nichtrelationale Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Mai 2006 Was ist eine Datenbank? Erweiterung relationaler um eine Deduktionskomponente Diese

Mehr

Code Generator Certification: A Test Suite-oriented Approach

Code Generator Certification: A Test Suite-oriented Approach Code Generator Certification: A Test Suite-oriented Approach DaimlerChrysler AG, Research E/E and Information Techlogy {Mirko.Conrad Ingo.Stuermer@DaimlerChrysler.com Überblick Motivation Ziele der Arbeiten

Mehr

Theoretische Grundlagen des Software Engineering

Theoretische Grundlagen des Software Engineering Theoretische Grundlagen des Software Engineering 11: Abstrakte Reduktionssysteme schulz@eprover.org Reduktionssysteme Definition: Reduktionssystem Ein Reduktionssystem ist ein Tupel (A, ) Dabei gilt: A

Mehr

Source: Stephan. Werner Stephan

Source: Stephan. Werner Stephan Werner Stephan Software-Krise 1969 NATO Konferenz: Software-Engineering Phasen-Modelle Projektmanagement Qualitaetssicherung Requirements-Engineering Case-Tools UML Softwarekrise 1999 Bedarf (1) an sicherer

Mehr

Softwareanforderungsanalyse

Softwareanforderungsanalyse Softwareanforderungsanalyse Evolution von Anforderungen Burkhardt Renz Institut für SoftwareArchitektur der Technischen Hochschule Mittelhessen Wintersemester 2015/16 Evolution von Anforderungen Anforderungen

Mehr

Typisierung des Replikationsplan Wirries, Denis Datenbankspezialist

Typisierung des Replikationsplan Wirries, Denis Datenbankspezialist Typisierung des Replikationsplan Wirries, Denis Datenbankspezialist Feintypisierung - Überblick Ergebnisse Ergebnisse aus aus anderen anderen Arbeitsergebnissen Arbeitsergebnissen Replikationsplan Replikationsplan

Mehr

Integrative Aspekte eines fragebogenbasierten Wissenspools am Beispiel einer Applikation zum Prozessmanagement

Integrative Aspekte eines fragebogenbasierten Wissenspools am Beispiel einer Applikation zum Prozessmanagement Integrative Aspekte eines fragebogenbasierten Wissenspools am Beispiel einer Applikation zum Prozessmanagement Diplomarbeit im Studiengang Informatik (B) der Fachhochschule Mannheim Hochschule für Technik

Mehr

A Domain Specific Language for Project Execution Models

A Domain Specific Language for Project Execution Models A Domain Specific Language for Project Execution Models Eugen Wachtel, Marco Kuhrmann, Georg Kalus Institut für Informatik Software & Systems Engineering Inhalt Einführung und Hintergrund Problembereiche

Mehr

Testen Prinzipien und Methoden

Testen Prinzipien und Methoden Testen Prinzipien und Methoden ALP 2 SS2002 4.7.2002 Natalie Ardet Definition Im folgenden gilt: Software = Programm + Daten + Dokumentation Motivation Software wird immer mehr in Bereichen eingesetzt,

Mehr

FoMSESS Position Statement

FoMSESS Position Statement FoMSESS Position Statement Jan Jürjens Software & Systems Engineering Informatics, TU Munich Germany juerjens@in.tum.de http://www.jurjens.de/jan GI FoMSESS: Formale Methoden und Software Engineering Fundament

Mehr

Seminar Programmierung und Reaktive Systeme

Seminar Programmierung und Reaktive Systeme Seminar Programmierung und Reaktive Systeme Qualitätssicherung Softwareintensiver Eingebetteter Systeme Betreuer: Sascha Lity Kick-Off Meeting 03.04.2013 1 Eingebettete Systeme Computersysteme (Software

Mehr

Vortrag von: Ilias Agorakis & Robert Roginer

Vortrag von: Ilias Agorakis & Robert Roginer MDA Model Driven Architecture Vortrag von: Ilias Agorakis & Robert Roginer Anwendungen der SWT - WS 08/09 Inhalt Was ist MDA? Object Management Group (OMG) Ziele Konzepte der MDA Werkzeuge Vor- und Nachteile

Mehr

Motivation. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen. Informales Beispiel. Informales Beispiel.

Motivation. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen. Informales Beispiel. Informales Beispiel. Kontextfreie Kontextfreie Motivation Formale rundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen Bisher hatten wir Automaten, die Wörter akzeptieren Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de

Mehr

Es war einmal... "StudyING: Welten bewegen - Welten gestalten"

Es war einmal... StudyING: Welten bewegen - Welten gestalten Computer, generiere! Christian Schröder Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Fachhochschule Bielefeld christian.schroeder@fh-bielefeld.de Es war einmal... Es war einmal... ein Bauvorhaben!

Mehr

Messung der Ausgangsspannung an einem FU

Messung der Ausgangsspannung an einem FU Messung der Ausgangsspannung an einem FU Referent: Werner Käsmann Fluke Deutschland GmbH w.kaesmann@fluke.com D 79286 Glottertal Leider gibt es heute noch Motoren, welche ohne Drehzahlregelung betrieben

Mehr

Comparing Software Factories and Software Product Lines

Comparing Software Factories and Software Product Lines Comparing Software Factories and Software Product Lines Martin Kleine kleine.martin@gmx.de Betreuer: Andreas Wuebbeke Agenda Motivation Zentrale Konzepte Software Produktlinien Software Factories Vergleich

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Reaktive Programmierung Vorlesung 16 vom 14.07.2015: Theorie der Nebenläufigkeit

Reaktive Programmierung Vorlesung 16 vom 14.07.2015: Theorie der Nebenläufigkeit 18:13:55 2015-07-14 1 [16] Reaktive Programmierung Vorlesung 16 vom 14.07.2015: Theorie der Nebenläufigkeit Christoph Lüth & Martin Ring Universität Bremen Sommersemester 2015 2 [16] Organisatorisches

Mehr

Binäre abhängige Variablen

Binäre abhängige Variablen Binäre abhängige Variablen Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de Alfred Weber Institut Ruprecht Karls Universität Heidelberg Einführung Oft wollen wir qualitative Variablen

Mehr

Die Software für Visualisierung und Analyse von Strukturinformationen aus EDM- und PDM-Systemen.

Die Software für Visualisierung und Analyse von Strukturinformationen aus EDM- und PDM-Systemen. Die Software für Visualisierung und Analyse von Strukturinformationen aus EDM- und PDM-Systemen. : Der Markt verändert sich bei der Produktentwicklung. Kürzere Entwicklungszeiten, umfangreichere Produktspektren

Mehr

Semantische Analyse. Prof. Dr. Helmut Kromrey FU Berlin http://userpage.fu-berlin.de/~kromrey - email: kromrey@zedat.fu-berlin.de

Semantische Analyse. Prof. Dr. Helmut Kromrey FU Berlin http://userpage.fu-berlin.de/~kromrey - email: kromrey@zedat.fu-berlin.de Semantische Analyse Aufgabe: semantische Interpretation von Begriffen = Ermittlung der Dimensionen, auf denen die Begriffe Bedeutungen tragen können; Klärung, WELCHE Bedeutungen in welchen sprachlichen

Mehr

Normale Ansicht Die normale Ansicht mit allen Mess- und Objektdaten.

Normale Ansicht Die normale Ansicht mit allen Mess- und Objektdaten. Übersicht Standardsoftware (IML-Tools) Mit Hilfe der Standardsoftware kann die Elektronik konfiguriert sowie die gespeicherten Messungen zum PC übertragen werden Die Messungen lassen sich in verschiedenen

Mehr

Database Exchange Manager. Infinqa IT Solutions GmbH, Berlin Stralauer Allee 2 10245 Berlin Tel.:+49(0) 30 2900 8639 Fax.:+49(0) 30 2900 8695

Database Exchange Manager. Infinqa IT Solutions GmbH, Berlin Stralauer Allee 2 10245 Berlin Tel.:+49(0) 30 2900 8639 Fax.:+49(0) 30 2900 8695 Database Exchange Manager Replication Service- schematische Darstellung Replication Service- allgemeines Replikation von Daten von bzw. in ein SAP-System und einer relationalen DMS-Datenbank Kombination

Mehr

DSL Entwicklung und Modellierung

DSL Entwicklung und Modellierung DSL Entwicklung und Modellierung Dipl. Inform. Rolf Hänisch Übersicht DSL, was bedeutet das für uns? Eine Anwendung aus der Automatisierungstechnik Sprachen und Werkzeuge Ergebnisse und Erfahrungen GI

Mehr

Validierung und Verifikation

Validierung und Verifikation Martin Glinz Harald Gall Software Engineering Kapitel 7 Validierung und Verifikation Universität Zürich Institut für Informatik 2005, 2009 Martin Glinz. Alle Rechte vorbehalten. Speicherung und Wiedergabe

Mehr

16 Architekturentwurf Einführung und Überblick

16 Architekturentwurf Einführung und Überblick Teil III: Software-Architekturentwurf 16 Architekturentwurf Einführung und Überblick 16.1 Software entwerfen Warum? Beim Arbeiten im Kleinen nicht oder nur ansatzweise (Detailentwurf) Größere Software

Mehr

Softwarequalität: Einführung. 15. April 2015

Softwarequalität: Einführung. 15. April 2015 Softwarequalität: Einführung 15. April 2015 Überblick Warum ist Softwarequalität wichtig? Was ist Softwarequalität? Wie erreicht man Softwarequalität? Taentzer Softwarequalität 2015 8 Berühmte Software-Fehler

Mehr

Binäre Gleitkommazahlen

Binäre Gleitkommazahlen Binäre Gleitkommazahlen Was ist die wissenschaftliche, normalisierte Darstellung der binären Gleitkommazahl zur dezimalen Gleitkommazahl 0,625? Grundlagen der Rechnerarchitektur Logik und Arithmetik 72

Mehr

SO WERDEN LÖSUNGEN HÖCHSTEN ANSPRÜCHEN

SO WERDEN LÖSUNGEN HÖCHSTEN ANSPRÜCHEN MO. 27. SEP. 2004, 17:00 UHR HIGH-END REQUIREMENTS ENGINEERING IT FÜR FINANZDIENSTLEISTER: SO WERDEN LÖSUNGEN HÖCHSTEN ANSPRÜCHEN GERECHT GERECHT MIT ROUNDTABLE-DISKUSSION WIRD PRÄSENTIERT VON MEDIENPARTNER

Mehr

Copyright 2014 Delta Software Technology GmbH. All Rights reserved.

Copyright 2014 Delta Software Technology GmbH. All Rights reserved. Karlsruhe, 21. Mai 2014 Softwareentwicklung - Modellgetrieben und trotzdem agil Daniela Schilling Delta Software Technology GmbH The Perfect Way to Better Software Modellgetriebene Entwicklung Garant für

Mehr

Generatives Programmieren

Generatives Programmieren Generatives Programmieren Seminar Produktlinien WS03/04 Tammo van Lessen 08.01.2004 Outline Einleitung Generatoren Generatives Programmieren Fazit Einleitung Industrielle Entwicklung 1826 Austauschbare

Mehr

Entwicklung eines korrekten Übersetzers

Entwicklung eines korrekten Übersetzers Entwicklung eines korrekten Übersetzers für eine funktionale Programmiersprache im Theorembeweiser Coq Thomas Strathmann 14.01.2011 Gliederung 1 Einleitung

Mehr

GI-Technologien zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): Wissensbasen. Teil 1: Einführung: Wissensbasis und Ontologie.

GI-Technologien zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): Wissensbasen. Teil 1: Einführung: Wissensbasis und Ontologie. GI-Technologien zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): Wissensbasen Teil 1: Einführung: Wissensbasis und Ontologie Was ist eine Wissensbasis? Unterschied zur Datenbank: Datenbank: strukturiert

Mehr

Softwaretechnik (Allgemeine Informatik) Überblick

Softwaretechnik (Allgemeine Informatik) Überblick Softwaretechnik (Allgemeine Informatik) Überblick 1 Einführung und Überblick 2 Abstraktion 3 Objektorientiertes Vorgehensmodell 4 Methoden der Anforderungs- und Problembereichsanalyse 5 UML-Diagramme 6

Mehr

Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbh Intelligente Lösungen für die industrielle Kommunikation

Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbh Intelligente Lösungen für die industrielle Kommunikation Holger Pfrommer Gruppenleiter Netzwerkanalyse Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbh Intelligente Lösungen für die industrielle Kommunikation www.hilscher.com Herausforderung bei der Analyse und

Mehr

13. FAMOS User Treffen

13. FAMOS User Treffen FAMOS User Treffen 2014 - Workshop I - Betreiberwechsel Risiken minimieren durch Übernahme bestehender Daten in das CAFM- System FAMOS Matthias Thieme Christoph Konrad Agenda B Erfahrungsaustausch der

Mehr

GIS 1 Kapitel 5: Bedeutung von Metadaten und Qualität t von Daten

GIS 1 Kapitel 5: Bedeutung von Metadaten und Qualität t von Daten GIS 1 Kapitel 5: und Qualität t von Daten Stephan Mäs Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reinhardt Arbeitsgemeinschaft GIS Universität der Bundeswehr München Wolfgang.Reinhardt@unibw.de www.agis.unibw.de - Definition

Mehr

Ein Blick voraus. des Autors von C++: Bjarne Stroustrup. 04.06.2005 Conrad Kobsch

Ein Blick voraus. des Autors von C++: Bjarne Stroustrup. 04.06.2005 Conrad Kobsch Ein Blick voraus des Autors von C++: Bjarne Stroustrup 04.06.2005 Conrad Kobsch Inhalt Einleitung Rückblick Nur eine Übergangslösung? Was würde C++ effektiver machen? Quelle 2 Einleitung Wo steht C++,

Mehr

Big Data Projekte richtig managen!

Big Data Projekte richtig managen! Big Data Projekte richtig managen! Stuttgart, Oktober 2014 Praktische Herausforderungen eines Big Data Projektes Definition: Was ist Big Data? Big data is a collection of data sets so large and comple

Mehr

IT-Unternehmensarchitektur Übung 01: IT-Strategie

IT-Unternehmensarchitektur Übung 01: IT-Strategie IT-Unternehmensarchitektur Übung 01: IT-Strategie 29. April 2010 (Donnerstag) Fachgebiet Software-Architekturen, Prof. Dr. Robert Hirschfeld Dipl.-Math. Gernot Dern, Dipl.-Inform. (univ.) Wolfgang Keller,

Mehr

E-MAIL-KONVERTIERUNG LEVIGO SOLUTIONS DAY 24.10.2013, 13:45 14:15 WAS PASSIERT MIT NICHT KONVERTIERBAREN ANHÄNGEN?

E-MAIL-KONVERTIERUNG LEVIGO SOLUTIONS DAY 24.10.2013, 13:45 14:15 WAS PASSIERT MIT NICHT KONVERTIERBAREN ANHÄNGEN? E-MAIL-KONVERTIERUNG WAS PASSIERT MIT NICHT KONVERTIERBAREN ANHÄNGEN? LEVIGO SOLUTIONS DAY 24.10.2013, 13:45 14:15 J. MÄSTLING LEVIGO SOLUTIONS GMBH J. CLARYSSE CENIT AG LEVIGO ANSATZ & LEITFAFDEN Präsentationsfolien

Mehr

Vortrag Diplomarbeit. Testentwurf in komplexen softwareintensiven Systemen mit der Klassifikationsbaummethode. von Rebecca Tiede

Vortrag Diplomarbeit. Testentwurf in komplexen softwareintensiven Systemen mit der Klassifikationsbaummethode. von Rebecca Tiede Vortrag Diplomarbeit Testentwurf in komplexen softwareintensiven Systemen mit der Klassifikationsbaummethode von Rebecca Tiede 1 Inhalt des Vortrags Einführung und Motivation Klassifikationsbaummethode

Mehr

extreme Programming (XP) Hermann Götz Sergij Paholchak Agenda Was ist XP? Grundprinzipien Der Entwicklungsprozess Die Projektplanung Praktiken Vorteile und Nachteile Wann macht XP Sinn für ein Projekt?

Mehr

Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München

Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München Informatik 1 Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München 1 0 Allgemeines Zielgruppen Siehe Modulbeschreibung Studierende anderer (nicht Informatik)

Mehr

Promotionsvorhaben Nora Harnack Faktoren von Universitätskulturen für eine erfolgreiche Implementierung von Universitätsmarketing

Promotionsvorhaben Nora Harnack Faktoren von Universitätskulturen für eine erfolgreiche Implementierung von Universitätsmarketing Faktoren von Universitätskulturen für eine erfolgreiche Implementierung von Universitätsmarketing Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung MAGISTERARBEIT Ausgangssituation Seit den 1970er Jahren

Mehr

Die Softwareentwicklungsphasen!

Die Softwareentwicklungsphasen! Softwareentwicklung Die Softwareentwicklungsphasen! Die Bezeichnungen der Phasen sind keine speziellen Begriffe der Informatik, sondern den allgemeinen Prinzipien zur Produktion integrierter Systeme entliehen.

Mehr

Einführung in die Fuzzy Logic

Einführung in die Fuzzy Logic Einführung in die Fuzzy Logic Entwickelt von L. Zadeh in den 60er Jahren Benutzt unscharfe (fuzzy) Begriffe und linguistische Variablen Im Gegensatz zur Booleschen Logik {0,} wird das ganze Intervall [0,]

Mehr

Leistungskatalog g des GDI-Servicezentrums. 2. Workshop der GDI Sachsen am 06. Juni 2012

Leistungskatalog g des GDI-Servicezentrums. 2. Workshop der GDI Sachsen am 06. Juni 2012 Leistungskatalog g des GDI-Servicezentrums 2. Workshop der GDI Sachsen am 06. Juni 2012 Agenda Grundverständnis Ziele des Leistungskatalogs Rollen Beschreibung einer Leistung Überblick über alle Leistungen

Mehr

Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus. Dr. Andreas Zimolong

Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus. Dr. Andreas Zimolong Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus Dr. Andreas Zimolong DIN EN 80001-1:2011 Anwendung des Risikomanagements für IT-Netzwerke, die Medizinprodukte beinhalten Teil 1: Aufgaben, Verantwortlichkeiten

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren

Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren VDE-MedTech Tutorial Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren Dipl.-Ing. Michael Bothe, MBA VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH BMT 2013 im Grazer Kongress 19.09.2013, 10:00-10:30 Uhr, Konferenzraum

Mehr

Information im Unternehmen: Nutzen Sie die Chancen?

Information im Unternehmen: Nutzen Sie die Chancen? Information im Unternehmen: Nutzen Sie die Chancen? Knut Hinkelmann, Barbara Thönssen Ertrinken in der Informationsflut 2 1 Informationsvielfalt im Unternehmen 3 Dokumente 4 2 und täglich grüsst der Aktenberg

Mehr

Melde- und Veröffentlichungsplattform Portal (MVP Portal) Hochladen einer XML-Datei

Melde- und Veröffentlichungsplattform Portal (MVP Portal) Hochladen einer XML-Datei Seite 1 Melde- und Veröffentlichungsplattform Portal (MVP Portal) Hochladen einer XML-Datei Seite 2 1 Inhalt Melde- und Veröffentlichungsplattform Portal... 1 (MVP Portal)... 1 Hochladen einer XML-Datei...

Mehr