Best Practice Beispiel für die Energetische Sanierung einer Wohnungseigentümergemeinschaft
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- Mona Beutel
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1 Best Practice Beispiel für die Energetische Sanierung einer Wohnungseigentümergemeinschaft Von Frank Spittler
2 Ausgangslage: Wohnungseigentümergemeinschaft in Freiburg Zähringen Grunddaten: Wohneinheiten - 12 Gewerbeeinheiten m² Wohn- und Nutzfläche - Baujahr Plattenbau mit Fassade aus Waschbetonplatten
3
4 Notwendige Maßnahmen: Dringender Instandhaltungsbedarf an der Betonfassade Feststellung eines Sachverständigen: die Betonfassade muss spätestens in den nächsten 3 5 Jahren saniert werden
5 Rechtliche Rahmenbedingungen: Voraussetzungen gemäß Wohnungseigentumsrecht (WEG) Bei den durchzuführenden Maßnahmen (Betonsanierung mit Aufbringung einer Wärmedämmung) handelt es sich gemäß 22 Abs. 3 WEG um eine modernisierende Instandsetzung Voraussetzung: einfache Mehrheit
6 Überwindung von Hindernissen bei der energetischen Sanierung im deutschen Gebäudebestand Beispiele aus der Praxis
7 Kosten der Betoninstandsetzung Variante 1 ausschließliche Betonsanierung ca. 2 Millionen Euro Variante 2 Betonsanierung bei gleichzeitige Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems ca. 3 Millionen Euro
8 Herausforderungen der Finanzierung Liquidität Die Höhe der Instandhaltungsrücklage betrug ca Euro
9 Lösung Möglichkeiten der Finanzierung: 1. (ganz oder teilweise) aus der Instandhaltungsrücklage 2. (ganz oder teilweise) durch Sonderumlage 3. Aufnahme eines KfW- Darlehens
10 Machbarkeit Zu 1. Instandhaltungsrücklage: Nicht möglich, da zu wenig angespart wurde bzw. aufgrund von anderen Instandhaltungsmaßnahmen (Dach, Aufzug, etc.) aufgebraucht wurde
11 Machbarkeit Zu 2. Sonderumlage: Nicht möglich, da eine hohe Anzahl von Wohnungseigentümern einen Betrag von durchschnittlich Euro pro Wohneinheit in einer Summe nicht bezahlen könnten Aufnahme eines KfW-Darlehens
12 Darlehensvoraussetzungen prüfen 1. Teilungserklärung: Ist die Darlehensaufnahme in der Gemeinschaftsordnung ausgeschlossen? 2. Eigenkapital: Ist das geforderte Eigenkapital von 10% vorhanden? Wenn ja, in welcher Form? Bausparvertrag, Festgeld, Tagesgeld, etc.
13 Darlehensvoraussetzungen prüfen 3. Zuführung in die Instandhaltungsrücklage: Wie hoch ist die Zuführung der Instandhaltungsrücklage?
14 Praxisbeispiel Rahmendaten vor Aufnahme des KfW-Darlehens Euro jährliche Zuführung in die Instandhaltungsrücklage 10,63 pro Jahr und m² Wohnfläche
15 Praxisbeispiel Rahmendaten des KfW-Darlehens Gesamtvolumen: ca. 2,65 Millionen Euro Zinssatz: 1 % Eigenkapitalanteil: 10 % Laufzeit: 10 Jahre Tilgung p.a.: ca Euro Zinsen p.a.: ca Euro Inst. Rücklage: ca Euro Belastung p.a.: ca Euro 14,40 Euro pro Jahr und m² Wohnfläche
16 Praxisbeispiel Kostenvergleich bei Inanspruchnahme eines KfW-Darlehens Gesamtbelastung ohne Darlehen Gesamtbelastung mit Darlehen jährliche Belastung ,00 Euro ,00 Euro Jährliche Belastung pro m² Wohnfläche 10,63 Euro 14,40 Euro Differenz in %: ca. 35% Mehrkosten Differenz in : ca. 3,77 Euro pro m² und Jahr
17 usw... hört sich viel an, für eine professionelle Hauverwaltung aber kein Problem!
18 Bilder vor den Sanierungsarbeiten
19 Bilder vor den Sanierungsarbeiten
20 Bilder vor den Sanierungsarbeiten
21 Bilder vor den Sanierungsarbeiten
22 Bilder während den Sanierungsarbeiten
23 Bilder während den Sanierungsarbeiten
24 Bilder nach den Sanierungsarbeiten
25 Bilder nach den Sanierungsarbeiten
26 Und noch ein Hinweis
27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Frank Spittler
Beispiel einer umfassenden Sanierung aus der Praxis. Frank Spittler
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