Temperatur Wasser C i.o. Gesamthärte mmol/l 3.21 hart siehe Abs. 2.2 Kalziumhärte mmol/l 2.65 nicht i.o. Magnesiumhärte mmol/l 0.68 nicht i.o.
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- Axel Holtzer
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1 1. Wasseranalyse 2.1 Ergebniss-Angaben Wasserversorgung Strengelbach Wichtige Daten für die Bestimmung der Materialien. Temperatur Wasser C i.o. Gesamthärte mmol/l 3.21 hart siehe Abs. 2.2 Kalziumhärte mmol/l 2.65 nicht i.o. Magnesiumhärte mmol/l 0.68 nicht i.o. Säurekapazität ph 4,3 mmol/l 5.93 Karbonathärte mmol/l 2.97 i.o. Nichtkarbonathärte mmol/l 2.97 i.o Chlorid mg Cl/l kritisch siehe Abs. 2.2 Sulfat mg SO4/l i.o. Nitrat mg NO3/l i.o. Nitrit mg NO2/l i.o. Ammonium mg NH4/l 0.02 i.o. Eisen mg Fe/l 0.01 i.o. Mangan mg Mn/l 0.02 kritisch siehe Abs. 2.2 Sauerstoff mg O2/l 8.10 Schutzschicht bildend Sauerstoffsätigung % Schutzbildend Berechnung gem. bernischem Chemielabor (A. Aegerter) freie Kohlensäure mg CO2/l i.o. kalkaggressive Kohlensäure mg CO2/l i.o. gleichgewichts Kohlensäure mg CO2/l ph-wert bei 10.0 C 7.30 i.o. ph-wert (Gleichgewicht) bei 10.0 C 7.16 Sättigungsindex Si 0.14 Kalkausscheidung Keimzahl an der Fassung 8.00 i.o. 3.1 Analyse EMPA
2 Analyse Fe verzinkt Wertbestimmung (mg/l) mmol/l Calzium Ca : = 2.65 Chlorid Cl : = 0.50 Sulfat SO : = 0.27 Nitrat NO : = 0.29 Chlorid + 1/2 Sulfat = 0.77 (Chlorid + 1/2 Sulfat) : Säurekapazität = 0.13 (Chlorid + 1/2 Sulfat) : Nitrat = 2.65 Beurteilung Schutzschichtbildung möglich, wenn : nein ph > 7 Karbonathärte > 1 Calzium > 0.5 Gesamtwertung Schutzschichtbildung wahrscheinlich, wenn : ph > 7.5 Karbonathärte > 2 Chlorid + 1/2 Sulfat : Säurekapazität < 1 nein Gesamtwertung? Zinkgeriesel wahrscheinlich, wenn : Chlorid + 1/2 Sulfat : Nitrat < 2 nein Eignung verzinkte Eisenrohre Fe verz. eignet sich bedingt, da ev. mit einer Schutzschicht aber nicht mit Zinkgerisel zu rechnen ist : Analyse Kupfer
3 Wertbestimmung mg/l mmol/l Chlorid (mg/l) Cl : = 0.50 Sulfat (mg/l) SO : = 0.27 Nitrat (mg/l) NO : = 0.29 Chlorid + 1/2 Sulfat + Nitrat = 1.06 (Chlorid + 1/2 Sulfat + Nitrat) : Säurekapazität = 0.18 Beurteilung Lochkorrosion ist unwahrscheinlich, wenn : nein Chlorid + 1/2 Sulfat + Nitrat : Säurekapazität = < 0,15 bzw. > 2.0 nein Lochkorrosion ist möglich, wenn : Chlorid + 1/2 Sulfat + Nitrat : Säurekapazität = zwischen 0,15 und 2,0 Lochkorrosion ist wahrscheinlich, wenn : Chlorid + 1/2 Sulfat + Nitrat : Säurekapazität = zwischen 0,5 und 1,0 nein Eignung Kupferrohre Cu eignet sich nur bedingt, da ev. mit einer Schutzschicht aber auch mit Lochkorrosion zu rechnen ist : 2.2 Ergebniss-Auswertung
4 Temperatur Der Wert ist im entsprechenden Rahmen. Härte Durchschnittliche Härtewerte, es muss nur für spez. Zwecke Behandelt werden. Kalzium und Magnesium Die Werte sind unter den maximallen Idealbereichen. => vollkommen genügend Sulfat Ideal für eine ideale Schutzschichtbildung Chlorid Der Gehalt ist in einem unbedenklichen Rahmen. Nitrat Der Wert liegt im erwünschten Bereich (bis 40mg/l). Ammonium und Nitrit Der Wert liegt im erwünschten Bereich. Sauerstoffsättigung Die Konzentration ist im idealen Bereich um eine gute Kalk- Rost-Schutzschicht zubilden. Eisen Keine Beeinträchtigung von Eisen. Mangan Der Wert liegt im erlaubten Bereich, es ist aber mit geringen Beeinträchtigungen zurechnen. Keim (max. 300 ) Es bestehen keine Beeinträchtigungen. 2.3 Berechnunggrundlagen gem. bernischem Chemielabor (A. Aegerter) Anwendungsbereich:
5 Temperatur 0-40 [ C] Ionenstärke < 50 [mmol/l] ph-wert 6-9 Gegeben aus der Wasseranalyse Wassertemperatur t [ C] Säureverbrauch 4,3 SV4, [mmol/l] ph-wert ph 7.30 Gesamthärte 3.21 [mmol/l] Calzium Ca [mmol/l] Temperaturabhängigkeit der 1. Dissoziationskonstante pk * T T Temperaturabhängigkeit der 2. Dissoziationskonstante pk * T T Temperaturabhängigkeit des Löslichkeitsproduktes (nach Harned und Davis) (nach Harned und Scholes) (nach Jacobson und Langmuir) pl* = 3059 T Hydrogencarbonationenkonzentration Ionenstärke T [HCO ] = SV (für ph 8.2) [HCO ] = SV SV (für ph > 8.2) I = 4 Gesamthärte HCO 3 Aktivitätskoeffizient I log f = -0.5 ( 2I10-4 ) I Gleichgewichts-pH-Wert 2+ ph log Ca log HCO pk * pl * log f + 6 gl 3 2 5
6 = 7.16 Sättigungsindex SI = phgemessen - phgleichge. SI < 0 SI = 0 SI > 0 zeigen Kalkaggressivität zeigt Gleichgewichtswasser zeigen Kalküberschuss = 0.14 Gleichgewichtskohlensäure 2+ log CO log Ca 2log HCO pk * pk * pl * 6 log f - 6 2gl log CO2 gl CO in mg / l 2gl = mg CO2/l Freie gelöste Kohlensäure log CO log HCO ph pk * log f 2frei log CO2 frei CO in mg / l 2frei 3 1 = mg CO2/l Aggressive Kohlensäure CO CO CO 2aggr 2frei 2gl CO2 aggr > 0 CO2 aggr = 0 CO2 aggr < 0 zeigt Kalkaggressivität zeigt Gleichgewichtswasser zeigt Kalkübersättigung = mg CO2/l
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