Studieren als Lebensform
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- Friederike Hartmann
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1 Studieren als Lebensform Eine psychologische Untersuchung von Studienverläufen Rolf G., Dellen in Kommission bei Böhlau Verlag Köln Wien 1977
2 - V - INHALTSVERZEICHNIS I. TEIL 1. Einleitung Die Ausbildungssituation an der heutigen Universität Die Numerus Clausus-Regelung und ihre Folgen Der Druck des Numerus Clausus Unbeabsichtigte Selektionswirkungen des Numerus clausus Folgerungen zur Fragestellung dieser Arbeit 10 II. TEIL 2. Forschungsgegenstände und Forschungsergebnisse der Studienforschung Wahl des Ordnungsgesichtspunktes "Gegenstandsbildung" Gegenstandsbildung "Studierfähigkeit" Die Bedeutung der Schulnoten für die Gegenstandsbildung "Studierfähigkeit" Schulnoten und ihre meßtheoretischen Probleme: die Reliabilitäts-Frage Schulnoten und ihre Prognosefähigkeit des Studienerfolgs: die Validitätsfrage Die Bedeutung von Testleistungen für die Gegenstandsbildung "Studierfähigkeit" Gegenstandsbildung 'Studierfähigkeit' und die Kombination von Testleistungen und Schulnoten Exkurs: Die bildungspolitische Exploitation der Gegenstandsbildung "Studierfähigkeit" - Zur gegenwärtigen Diskussion um die Hochschuleignungstests Gegenstandsbildung "Charakter" Gegenstandsbildung "Charakter als Disposition" Gegenstandsbildung "Dynamischer Charakter" Gegenstandsbildung "Sozialisation" 57
3 - VI Gegenstandshildung "Studienmotivation" Gegenstandsbildung "Studienmotivation" bezogen auf das Fach Psychologie Exkurs: Die Bedeutung der Psychoanalyse für die Trias von Verheißungen des Psychologiestudium 78 III. TEIL 3. Präzisierung der Fragestellung und Ziele der eigenen empirischen Untersuchung Theorie, Methode und Aufbau der Untersuchung Wissenschaftstheoretische Grundposition Wahl des Bezugssystems Methode und Verfahren Tiefeninterview und Austauschmethode "Offene" und "geschlossene" Verfahren - das Problem der Ergänzung von qualitativer Methode und quantifizierenden Verfahren Aufbau und Organisation der Untersuchung 126 IV. TEIL 5. Studienverläufe als Entwicklungen von Lebensformen "Lebensform" als Gesichtspunkt wissenschaftlicher Bearbeitung der Binnengliederung von Studienverläufen und ihrer "Fülle" Beschreibungen der Studienverläufe unter dem Gesichtspunkt "Lebensform" Querschnittbeschreibung Längsschnittbeschreibung Das "Indem" von Lebensform und Studium Aufweis von Kennzeichen zum Lebensformcharakter des Studiums Erstes LebensforrriTKennzeichen: Vereinheitlichendes Lebensthema Zweites Lebensform-Kennzeichen: Gegliederte Lebensfülle 147
4 - VII Gegliederte Lebensfülle besonders als Problem des Studienanfangs Drittes Lebensform-Kennzeichen: Abgehobene Lebenseinheit Exkurs: Abgehobene Lebenseinheit und Verheißung - Die Bedeutung der Wissenschaft für das Studium Lebensform und die Probleme bezüglich des universitären Angebots Lebensform und Probleme von Studienerfolg und Studienreglementierung Lebensform und Studienstörungen Lebensform und studentischer "Protest" Eigenständigkeit der Wirkungseinheit Studieren Herleitung primärer Hypothesen zur Eigenständigkeit Die primären Hypothesen Gestalt-Hypothese Formenbildungs-Hypothese Die Werdeform-Hypothese Zusammenwirkens-Hypothese Sekundäre Hypothesen zur Eigenständigkeit Namengebung Prägnante Strukturformel Bewegungsbelastung und Bewegungserleichterung Basis und Übergang Anmerkungen zur Beziehung der primären und sekundären Hypothesen zur Konstruktionsanalyse Das mehrdimensionale Spannungsfeld der Wirkungseinheit Studieren Spezifizierung der Grundfaktoren der Wirkungseinheit Studieren Dimension "Verfügen" 236
5 - VIII Dimension "Erneuern" Dimension "Eingreifen" Dimension "Orientieren" Dimension "Idealisieren" Dimension "Bewältigen" Das Spannungsfeld der Dimensionen Typische Verlaufsformen des Studierens Die Gruppen der Gestalthaftenden und der Gestaltverändernden typischen Studienverläufe Verdichtete Beschreibungen der Gruppen Strukturierung der Gruppen Gestalthaftende typische Studienverläufe Typ I: Studieren als Schwanken zwischen erlebter Ohnmacht und Machtergreifung Verdichtete Beschreibung zu Typ I Strukturierung zu Typ I Typ II: Studieren als Erweiterung und Erproben von Lebensordnungen Verdichtete Beschreibung zu Typ II Strukturierung zu Typ II Typ III: Studieren als Management-Aufgabe (Management-Studium) Verdichtete Beschreibung zu Typ III Strukturierung zu Typ III Gestaltverändernde typische Studienverläufe Typus IV: Studieren als Aufbruch in ferne Paradiese Verdichtete Beschreibung zu Typ IV Strukturierung zu Typ IV Typ V: Studieren als Leben instrumenteller Perfektion Verdichtete Beschreibung zu Typ V 303
6 - IX Strukturierung zu Typ V Typ VI: Studieren als sich, ausweitendes Kreisen CTiefenstudlum) Verdichtete Beschreibung zu Typ VI Strukturierung zu Typ VI Typ VII: Studieren als Entwicklung forscherischen Selbstgestaltens Verdichtete Beschreibung zu Typ VII Strukturierung zu Typ VII Basis und Übergang der Lebensform Studieren im Hinblick auf die typischen Verlaufsformen Basis und Übergang als Problem von Abspaltung und Ausschluß in den Strukturierungsprozessen Basis und Übergang im Hinblick auf Langzeitstudien Extremformen des Studierens Studieren als Haften im Versorgt-Werden Studieren als Verengung im Rivalisieren Studieren als Stilfrage Studieren als inflatorisches Entwerfen Studieren als Kramen in Ersatzteilen Studieren als haltloses Neu-Werden Abschließende Gesamtbetrachtung Prägnante Strukturformel der Wirkungseinheit Studieren Filterwirkung und Transformationswirkung der schriftlichen Hausarbeit auf den Studienverlauf (Diskussion von Vordiplom-Arbeit und Diplom- Arbeit) Die Wirkungseinheit Studieren und Konzeptprobleme von Wissenschaft und Universität "Ausbildungsideal" und "Forschungsideal" als unterschiedlich gelebte Konzepte des Studierens 35o
7 X Diskussion von "Ausbildungsideal" und "Forschungsideal" im Hinblick auf ein Konzept von Universitätsstudium Weiterführungen und ergänzende Untersuchungen Zusammenfassung der hier vorliegenden Arbeit 362 V. TEIL und ANHANG 11. Darstellung und Befunde einer Erhebung zu Berufswünschen,, zu gelesener fachspezifischer Literatur und fachspezifischer schulischer Vorbereitung vor dem Studium bei Studienanfängern im Fach Psychologie Einleitung Durchführung der Erhebung Hinweise zur Gültigkeit der Befunde Befunde Berufswünsche der Studienanfänger 369 TABELLE 1: Berufswünsche der Studienanfänger im Fach Psychologie bezogen auf N = 88 des Wintersemesters 74/75 in Köln 370 TABELLE 2: Berufswünsche der Hauptfach-Studienanfänger im Fach Psychologie, die eine präzise Vorstellung haben, zu Beginn des Wintersemesters 74/75 in Köln, N = Selbstgelesene psychologische Fachliteratur vor dem Studium 373 TABELLE 3: Zusammensetzung der fachspezifischen Literatur von Studienanfängern im Fach Psychologie vor dem Studium, Basis = 334 identifizierbare Literaturnennungen 374 TABELLE 4: Autorenhierarchie bezogen auf Basis = 334 identifizierbare psychologische Literaturnennungen durch Studienanfänger im Fach Psychologie zum Wintersemester 74/ TABELLE 5: Autorenhierarchie psychologischer Literatur bezüglich der Häufigkeit der Nennungen durch N = 88 Studienanfänger im Fach Psychologie zum Wintersemester 74/75 377
8 - XI - TABELLE 6: Autorenhierarchie der zehn häufigsten Autoren psychologischer Literatur bezüglich der Häufigkeit der Nennung durch N = 94 Studienanfänger in Bochum und Münster nach dem Wintersemester 68/ TABELLE 7: Zusammensetzung der Literaturangaben bei N = 77 Studienanfänger, die fachspezifische Literatur gelesen haben und identifizierbare Angaben machen Psychologische Fachliteratur in der Schule vor Studienbeginn 381 TABELLE 8: Vergleich "Lesen in der Schule" mit "Selbst-Lesen vor dem Studium" bei N = 88 Studienanfängern bezogen auf fachpsychologische Literatur 381 TABELLE 9: Zusammensetzung der Literaturangaben bei N = 34 Studienanfängern, die in der Schule fachspezifische psychologische Literatur gelesen haben Zusammenhänge zwischen Berufswünschen und dem Lesen psychologischer Fachliteratur vor dem Studium 385 TABELLE 10: Zusammenhang zwischen Berufswünschen und selbstgelesener fachspezifischer Literatur bei N = 30 Studienanfängern in Psychologie 386 TABELLE 11: Zusammenhang zwischen Berufswünschen und selbstgelesener fachspezifischer Literatur bei N = 24 Studienanfängern in der Psychologie unter besonderer Berücksichtigung von S. FREUD 388 TABELLE 12: Zusammenhang zwischen Berufswünschen und selbstgelesener S. FREUD-Literatur bei N = 73 Studienanfängern im Fache Psychologie Zusammenfassung der Befunde der Erhebung Übersicht zu den wesentlichen Zügen der typischen Studienverläufe LITERATURVERZEICHNIS
I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.
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