NEU! Lernen Sie gesund zu leben EINE INITIATIVE FÜR IHRE GESUNDHEIT VON:
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- Adolf Adenauer
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1 NEU! Lernen Sie gesund zu leben EINE INITIATIVE FÜR IHRE GESUNDHEIT VON:
2 Gesundheit im Fokus Wie wichtig ist für Sie Gesundheit? Wie viel tun Sie für Ihre Gesundheit? Gesundheit aktiv gestalten Gesundheit passiv geschehen lassen
3 Kooperationsprojekt Prävention: Projektbeteiligte Betriebs-/ Werksarzt Leistungsträger Beschäftigte Präventionsmanager/-in Leistungserbringer medicoreha Welsink GmbH Reha-Center Eschler Reha-Training GmbH Klinik Roderbirken Wissenschaftliche Begleitung/ Evaluation
4 Auswirkungen des demographischen Wandels Einflussfaktoren: Verlängerte Lebensarbeitszeit bis 67 Wegfall von Frühruhestandsregelungen/Altersteilzeit Viele ältere Mitarbeiter im Betrieb mit gesundheitlichen Problemen/Einschränkungen Zu wenige/keine Schon arbeitsplätze Konsequenzen Für Betriebe: Gefahr hoher Krankenstände Verlust der Wettbewerbsfähigkeit Lieferunfähigkeit Kostenexplosion Für Mitarbeiter: Gefahr von Erwerbsunfähigkeit Aussteuerung Arbeitsplatzverlust existenzielle Bedrohung
5 Vorbereitungsphase: Das Haus wird geplant Betriebliche Vorbereitungsphase: Workshops für die Führungskräfte mit Information und Sensibilisierung zum Thema Gesundheit Anpassung des Projektes an die betriebliche Situation Informationsveranstaltung für die Mitarbeiter Organisatorische Vorbereitung: Klärung der versicherungsrechtlichen Voraussetzungen Datenschutzerklärung Planung der Termine Koordination zwischen den Leistungserbringern Verhältnisprävention wird initialisiert! Startschuss
6 Projektablauf: Hausbau Der Startschuss ärztliche Untersuchung, Gesundheitsberatungsgespräch Ziele definieren Das Fundament setzen 3 Tage Initialphase Kennenlernen, Erproben, individueller Trainingsplan Das Haus bauen 16 Wochen Trainingsphase Intensivtraining in den Einrichtungen an 2 Terminen/Woche Das Haus einrichten und bewohnen 18 Monate Bestätigungsphase Training in Eigeninitiative => intensive Betreuung durch PM Das Haus in Schuss halten 24 Monate Eigenverantwortungsphase Training in Eigeninitiative => gezielte Betreuung durch PM
7 Evaluation wissenschaftliche Begleitung: Herr Prof. Neukirch, Hochschule Niederrhein Prozessbewertung Zufriedenheitsbefragung aller Beteiligten Evaluation der Gesundheitsausgaben der GKV Bildung von risikostratifizierten Vergleichskohorte Evaluation der Risikoparameter und der Arbeitsfähigkeit med. Parameter, psycho-soziale Belastung, WAI Erhebungszeitpunkte
8 Präventionsmanager Wegbegleiter Einzeltermine, Gruppentermine, niederschwelliges Coaching und Veranstaltungstermine Initialisierung von Verhaltensmodifikation Stabilisierung von Lebensstiländerungen Überprüfen der Zielwerte Positive Motivation, Empowerment Chancen und Möglichkeiten aufzeigen Gruppendynamik und Spaß fördern Teilnahme am betrieblichen Steuerkreis und Gesundheitszirkeln Troubleshooting: Probleme erkennen und auffangen Nachhaltigkeit sichern Lotsenfunktion und Beziehungsarbeit
9
10 Befragung durch Präventionsmanager 8 Wie nah bist Du jetzt an deinem Ziel? Bewertung: Ziele Wie hoch siehst du die Wahrscheinlichkeit, dass du in einem Jahr noch dabei bist? Prozentangabe: 0-100% Verbleib in 1 Jahr
11 Perspektive Erste Zwischenergebnisse Mitte 2012 Angebot für Arbeitnehmer in Wechselschicht Gesundheitsindex: individuelle Konstitution und gesundheitsgefährdende Situation am Arbeitsptatz Risikostratifizierung: besondere Risikogruppen ermitteln und spezifischen Angeboten zuweisen Kooperation mit weiteren Kostenträgern: BG und Unfallversicherung Kooperation mit weiteren Unternehmen
12 Besondere Erfolgsfaktoren Sektorenübergreifende Kooperation zwischen KV, RV und Betrieb Verhaltensprävention- und Verhältnisprävention Lotsenfunktion der Präventionsmanager Selbstverantwortung und Empowerment Aufrechterhaltung der seelischen und körperlichen Gesundheit Nachhaltigkeit / Laufzeit
13 Mangelnde Prävention ist selten ein Erkenntnisproblem! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
14
15 Rechtsgrundlage Auf der Grundlage von 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB VI* kann der Rentenversicherungsträger seit Januar 2010 auch ambulant medizinische Leistungen zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit für Versicherte erbringen, die eine besonders gesundheitsgefährdende, ihre Erwerbsfähigkeit ungünstig beeinflussende Beschäftigung ausüben. * nach erfolgter Gesetzesänderung entfällt das Wort stationär
16 Zielgruppe Beschäftigte mit besonderen beruflichen Belastungsfaktoren ohne manifeste Krankheitsbefunde und/ohne Funktionsstörungen, die eine medizinische Rehabilitation erforderlich machen würden.
17 Einschlusskriterien rentenversichert DRV Rheinland (versicherungsrechtliche Voraussetzungen erfüllt) Krankenversicherung über Pronova BKK Altersobergrenze 5 Jahre bis zur Rente Personen mit besonderen beruflichen Belastungsfaktoren Präventionsleistungen sinnvoll und durchführbar entsprechend dem Präventionskonzept/-leitfaden DRV und GKV Ausschlusskriterien Versicherte mit manifesten Befunden und/oder bei denen bereits umfangreiche therapeutische Leistungen erfolgt sind. Fehlende Trainingstauglichkeit Vorrangige Behandlungsbedürftigkeit Bestehende Stoffwechselentgleisungen Suchterkrankungen
18 Evaluation BMI, Körperfett, Bauchumfang, WHR, WHtR Ergometrische Leistungsfähigkeit in Watt/ kg KG bei PWC* 130 / PWC* 150 / PWC * 170 LDL/ HDL - Quotient PROCAM (Herzinfarktrisiko) FINDRISK (Diabetesrisiko) SF-12 (Gesundheitsbezogene Lebensqualität) COPSOQ (Psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz) WAI (Arbeitsbewältigungsfähigkeit) *Physical Working Capacity
19 Künftige Herausforderungen Lebenserwartung steigt Verlängerte Lebensarbeitszeit geänderte sozial- und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen Diskontinuität von Erwerbsbiografien Zunahme chronischer Erkrankungen, lebenstilbedingte Zivilisationserkrankungen Veränderungen des Krankheitsspektrums Medizinischer Fortschritt Finanzierbarkeit der Gesundheits- und Sozialleistungssysteme
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