Gliederung Primärzyklus Plasmopara viticola. Geisenheimer Peronospora-Prognosemodell. Experimentelle Basis und Sub-Modelle

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gliederung Primärzyklus Plasmopara viticola. Geisenheimer Peronospora-Prognosemodell. Experimentelle Basis und Sub-Modelle"

Transkript

1 Integrierter Rebschutz Integrierter Rebschutz in Bestform Nutzung unterschiedlicher Ansätze zur erfolgreichen Peronospora-Bekämpfung XIX. KOLLOQUIUM in Krems 10. bis 13. Mai 2017 biologische biotechnische physikalische Anwendungen pflzenzüchterische Maßnahmen bau- und kulturtechnische Maßnahmen chemische Bekämpfung verändert nach: Pflzenschutzgesetz, 2 Beate Berkelmn-Löhnertz, Stef Klärner, Andreas Ehlig & Ottmar Baus Hochschule Geisenheim Institut für Phytomedizin Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 1 gesunde, vitale Reben + hohe Most- und Weinqualität Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 2 Gute weinbauliche Praxis Bodenmagement e Düngung, Erosionsschutz Phytositäre Maßnahmen Rebschnitt, Ausdünnung, Laubwdgestaltung Dokumentation nationales & EU-Recht, Erfolgskontrolle, Förderungen erhalten Biologische Maßnahmen Verwirrungsmethode, BT-Präparate Ressourcenschonung Gewässer, Boden, Flora, Fauna Gute weinbauliche Praxis Applikationstechnik Anti-Drift-Düsen, verlustmindernde Geräte Züchtung pilztolerte Sorten, lockerbeerige Klone Monitoring Schadschwellen, unbehdelte Plots Prognosemodelle Applikationsbeginn, Protektiver Ansatz Chemische Maßnahmen Fungizide, Insektizide, Bioregulatoren, Crossover, protektiver Ansatz Resistenzmagement, PSM-Rückstände vermeiden, Anwenderschutz Gliederung Integrierter Rebschutz und Gute weinbauliche Praxis Entscheidungshilfe im Rebschutz: Geisenheimer Peronospora-Prognosemodell Kombination: Peronospora-Prognosemodell mit UV C-Technologie Wirksamkeitsstudien: neue Peronospora-Fungizide oder sogar Kupferersatz? Berkelmn-Löhnertz Institut für Phytomedizin verändert nach: Heitefuss, Integrierter Pflzenschutz 3 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 4 Primärzyklus Plasmopara viticola Blatt- interzelluläres Myzel mit Haustorien Geisenheimer Peronospora-Prognosemodell keimen Sporgium Zoospore Gescheins- Trieb- Experimentelle Basis und Sub-Modelle Sporgium keimende Voraussetzung: ausreichende Bodenfeuchte Niederschlag > 10 mm innerhalb von 3 Tagen Trieblänge mehr als 10 cm Beginn der sexuellen Vermehrung im Spätsommer auf dem Boden Tagesmitteltemperatur > 8 C im Blatt Entstehung der n Gametgien verändert nach Schruft et al., 1999 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 5 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 6 1

2 Wichtigster Eintrittspfad für Zoosporen Splash-Prozess und Splash-Intensität? Datenerfassung: Splash-Meter Erarbeitung eines Splashmodells Vorhersage der Spritzhöhe aus Niederschlagsdaten (Niederschlagstyp, Niederschlagsintensität) Splashmeter im Rebbestd Löschpapierausschnitt mit farbigen Splashspuren (10 bis 20 cm über brachem Boden) Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 7 Frühauf & Berkelmn-Löhnertz I DWD & HSG 7 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 8 Frühauf & Berkelmn-Löhnertz I DWD & HSG 8 Bestdsklimamodell Bestdsklimamodell - Tage mit n und n Festlegung Risikos der Krkheitsausbreitung durch die Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 9 - Tage mit n und n Festlegung Risikos der Krkheitsausbreitung durch die Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 10 Bestdsklimamodell Bestdsklimamodell - Tage mit n und n Festlegung Risikos der Krkheitsausbreitung durch die Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 11 - Tage mit n und n Festlegung Risikos der Krkheitsausbreitung durch die Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 12 2

3 Modellergebnisse Erbach/Rheingau 2016 Modellergebnisse Erbach/Rheingau 2016 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 13 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 14 Beratung mittels Weinbau-Fax Weinbauamt Eltville Deutscher Wetterdienst Hochschule Geisenheim Beispiel: Peronospora-Tabelle im Weinbau-Fax vom 13. Juni 2016 einfach präzise und hohe Kundenzufriedenheit Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 15 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 16 Peronospora-Prognose auf der Homepage Schnelleinstieg Rebschutz Kombination: UV C-Technologie und Peronospora-Prognosemodell Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 17 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 18 3

4 UV C-Prototyp Applikationspl Peronospora (2013) ZIEL: Fungizid-Einsatz reduzieren! x Foto: J Michael Hos Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 19 = chemischer Pflzenschutz UV C = UV C-Applikation Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 20 Biologische Wirksamkeit: Peronospora Traube (2013) Wirksamkeitsstudien: neue Peronospora-Fungizide oder sogar Kupferersatz? Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 21 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 22 Wirksamkeitsstudien Geisenheim Befallsbonituren zweimal pro Saison Wirksamkeitsstudie Integriert 2016 (Müller-Thurgau) Bonitur: Befallsstärke 100 Orgen (Befallshäufigkeit) sieben Befallsklassen 0% - 5% - 10% - 25% - 50% - 75% - 100% statistische Auswertung: ANOVA, Tukey-Test (5 %), Buchstabennotation Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 23 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 24 4

5 Wirksamkeitsstudie ÖKO 2016 (Riesling) Bonitur: Zusammenfassung erfolgreiche Peronospora- Bekämpfung Prognosemodell mit hoher Vorhersagegenauigkeit physikalischer Ansatz: UV C- Technologie neuartige Wirkstoffe; Ziel in ÖKO Kupferersatz Nutzung von Phosphonaten Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 25 Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 26 Finzierung der gezeigten Projekte: BMEL Bunministerium für Ernährung und Ldwirtschaft Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) LOEWE = L-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Excellenz Förderlinie 3 KMU-Verbundvorhaben Vielen Dk für Ihre Aufmerksamkeit! Berkelmn-Löhnertz I Institut für Phytomedizin 27 5

PSM-Rückstände im Wein - wie zu vermeiden?

PSM-Rückstände im Wein - wie zu vermeiden? PSM-Rückstände im Wein - wie zu vermeiden? Ottmar Baus Institut für Phytomedizin der Hochschule Geisenheim Bad Dürkheim, 04. Juli 2017 GLIEDERUNG Einleitung Rückstandsstudien integrierter Pflanzenschutz

Mehr

Ottmar - Institut für Phytomedizin - Hochschule Geisenheim University

Ottmar - Institut für Phytomedizin - Hochschule Geisenheim University Aufgaben im Institut -Wirksamkeitsstudien nach GEP im Freiland (Weinbau) - Wirksamkeitsstudien im Gewächshaus (SprayLab) - Sachkundeschulungen im Pflanzenschutz - Wissenstransfer Rebschutz : Fachvorträge,

Mehr

Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz im Hopfenanbau. Maria Lutz Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), IPZ 5a

Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz im Hopfenanbau. Maria Lutz Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), IPZ 5a Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz im Hopfenanbau Maria Lutz Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), IPZ 5a Pflanzenschutztagung 2015 Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter

Mehr

Ottmar - Institut für Phytomedizin - Hochschule Geisenheim University

Ottmar - Institut für Phytomedizin - Hochschule Geisenheim University Aufgaben im Institut -Wirksamkeitsstudien nach GEP im Freiland (Weinbau) - Wirksamkeitsstudien im Gewächshaus (SprayLab) - Sachkundeschulungen im Pflanzenschutz - Wissenstransfer Rebschutz : Fachvorträge,

Mehr

Ein Phosphonatals regulär zugelassenes Fungizid zur Bekämpfung der Peronospora (Plasmopara viticola)

Ein Phosphonatals regulär zugelassenes Fungizid zur Bekämpfung der Peronospora (Plasmopara viticola) 54. Österreichische Pflanzenschutztagung 2013 Stift Ossiach Ein Phosphonatals regulär zugelassenes Fungizid zur Bekämpfung der Peronospora (Plasmopara viticola) Hermann Michlits Feinchemie Schwebda GmbH

Mehr

vi ticult u re soil and quali ty Internationaler Arbeitskreis für Bodenbe wir tschaf tung und Qualit ätsmanagemen t im Weinbau

vi ticult u re soil and quali ty Internationaler Arbeitskreis für Bodenbe wir tschaf tung und Qualit ätsmanagemen t im Weinbau soil and quali ty Internationaler Arbeitskreis für Bodenbe wir tschaf tung und Qualit ätsmanagemen t im Weinbau EINLADUNG ZUM XIX. KOLLOQUIUM INTERNATIONALER ARBEITSKREIS FÜR BODENBEWIRTSCHAFTUNG UND QUALITÄTSMANAGEMENT

Mehr

Erfahrungen und Schlussfolgerungen in der Bekämpfung von Plasmopara viticola im ökologischen Weinbau aus der Saison 2013

Erfahrungen und Schlussfolgerungen in der Bekämpfung von Plasmopara viticola im ökologischen Weinbau aus der Saison 2013 Erfahrungen und Schlussfolgerungen in der Bekämpfung von Plasmopara viticola im ökologischen Weinbau aus der Saison 2013 Beate Fader DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück Rheinland-Pfalz Matthias W olff Staatliches

Mehr

Das Warndienstmodell VitiMeteo als Unterstützungsinstrument bei der Planung von Spritzmaßnahmen im Weinbau

Das Warndienstmodell VitiMeteo als Unterstützungsinstrument bei der Planung von Spritzmaßnahmen im Weinbau Das Warndienstmodell VitiMeteo als Unterstützungsinstrument bei der Planung von Spritzmaßnahmen im Weinbau Weinbau- und Kellermeistertagung Krustetten, 16.2.2012 Anforderungen an ein Prognosemodell Zuverlässigkeit,

Mehr

Anleitung zur Nutzung des Risiko- Prognosemodells VitiMeteoOidium

Anleitung zur Nutzung des Risiko- Prognosemodells VitiMeteoOidium Anleitung zur Nutzung des Risiko- Prognosemodells VitiMeteoOidium Inhalt Grafiken und Tabellen zum Oidiumindex Maximal möglicher Spritzabstand nach dem OiDiag- System (Stand Januar 2016) Bekämpfungsstrategie

Mehr

Mitgliederversammlung der Protvigne

Mitgliederversammlung der Protvigne Mitgliederversammlung der Protvigne 16.03.2016 Integrierung biologischer Pflanzenschutzmittel in die konventionelle Spritzfolge Stefan Reißner Biofa AG Agenda Die BiofaAG Weshalb Bio-Pflanzenschutzmittel

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2013 Versuch zur Beurteilung verschiedener Verfahren der Drahtwurmbekämpfung in Mais Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft

Mehr

Grundlagen zum Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz im Hopfenanbau. Florian Weihrauch. Hopfenforschungszentrum Hüll

Grundlagen zum Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz im Hopfenanbau. Florian Weihrauch. Hopfenforschungszentrum Hüll Grundlagen zum Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz im Hopfenanbau Florian Weihrauch Hopfenforschungszentrum Hüll IHGC, Bad Gögging, 30. Juli 2015 Was bedeutet Integrierter

Mehr

bewährte und bekannte Wirkstoffkombination gegen Peronospora

bewährte und bekannte Wirkstoffkombination gegen Peronospora 53. Österreichische Pflanzenschutztagung Stadthalle Wels 28.11.2012 bewährte und bekannte Wirkstoffkombination gegen Peronospora Hermann Michlits Feinchemie Schwebda GmbH, Zweigniederlassung Österreich

Mehr

Erfahrungen mit der Peronosporabekämpfung in Südtirol

Erfahrungen mit der Peronosporabekämpfung in Südtirol Erfahrungen mit der Peronosporabekämpfung in Südtirol Referent: Hansjörg HAFNER Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau Veranstalter: VEW-Mosel Leinenhof Schweich, 03.02.2017 Geschichte 1879 wurde

Mehr

FAZ.NET F.A.Z.-E-PAPER F.A.S.-E-PAPER

FAZ.NET F.A.Z.-E-PAPER F.A.S.-E-PAPER Seite 1 von 5 http://www.faz.net/-gzg-79vvw FAZJOB.NET LEBENSWEGE SCHULE Comic-Roman Sechs aus 49 : Die neue Episode FAZ.NET F.A.Z.-E-PAPER F.A.S.-E-PAPER Rhein-Main Dienstag, 13. Januar 2015 VIDEO THEMEN

Mehr

ECHTER MEHLTAU : BILANZ DES VERGANGENEN JAHRES UND AKTUELLE EMPFEHLUNGEN

ECHTER MEHLTAU : BILANZ DES VERGANGENEN JAHRES UND AKTUELLE EMPFEHLUNGEN Département fédéral de l'économie DFE Station de recherche Agroscope Changins-Wädenswil ACW ECHTER MEHLTAU : BILANZ DES VERGANGENEN JAHRES UND AKTUELLE EMPFEHLUNGEN Pierre-Henri Dubuis Vitival, 7. Februar

Mehr

Pflanzenschutzmittel

Pflanzenschutzmittel Vorbeugende Maßnahmen gegen Botrytis und Sauerfäule Pflanzenschutzmittel Artur Baumann Weinbauring Franken e. V. Vermeidung von Eintrittspforten für B. c. Alle Verletzungen der Beerenhaut erleichtern B.

Mehr

Doppelt genäht hält besser! Gilt dies auch für den Schwefelzusatz zu organischen Fungiziden bei der Oidium-Bekämpfung?

Doppelt genäht hält besser! Gilt dies auch für den Schwefelzusatz zu organischen Fungiziden bei der Oidium-Bekämpfung? Doppelt genäht hält besser! Gilt dies auch für den Schwefelzusatz zu organischen Fungiziden bei der Oidium-Bekämpfung? Das Motto viel hilft viel gilt nicht für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Nicht

Mehr

Ing. Alexander Schweiger, Bayer CropScience Austria. Luna Experience und Luna Privilege - zwei neue Fungizide für den Wein- und Obstbau

Ing. Alexander Schweiger, Bayer CropScience Austria. Luna Experience und Luna Privilege - zwei neue Fungizide für den Wein- und Obstbau Ing. Alexander Schweiger, Bayer CropScience Austria Luna Experience und Luna Privilege - zwei neue Fungizide für den Wein- und Obstbau WEINBAU WEINBAU OBSTBAU Fluopyram Fluopyram + Tebuconazole Klare und

Mehr

Stickstoff- und Begrünungsmanagement in Neu- und Junganlagen

Stickstoff- und Begrünungsmanagement in Neu- und Junganlagen Stickstoff- und Begrünungsmanagement in Neu- und Junganlagen Martin Erhardt (Dienstleistungszentren Ländlicher Raum in Rheinland-Pfalz) und Dr. Monika Riedel (Staatliches Weinbauinstitut Freiburg) Workshop

Mehr

Integrierte Bekämpfung tierischer. Schaderreger. Gliederung Grundsätzliches zum Integrierten Pflanzenschutz. Schaderreger am Beispiel der Schildläuse

Integrierte Bekämpfung tierischer. Schaderreger. Gliederung Grundsätzliches zum Integrierten Pflanzenschutz. Schaderreger am Beispiel der Schildläuse Integrierte Bekämpfung tierischer Schaderreger Gliederung Grundsätzliches zum Integrierten Pflanzenschutz Integrierte Bekämpfung tierischer Schaderreger am Beispiel der Schildläuse Gesetzlich festgeschrieben,

Mehr

Diffuse Einträge (Stickstoff) Maßnahmenprogramm PSM

Diffuse Einträge (Stickstoff) Maßnahmenprogramm PSM Fortbildung im Umweltsektor U 4/2009 Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Hessen Diffuse Einträge (Stickstoff) Maßnahmenprogramm PSM Georg Berthold Schloss Rauischholzhausen, den 1. April 2009 Dr. Matthias

Mehr

Hinweise zur Nutzung des Risiko-Prognosemodells VitiMeteo Rebenperonospora

Hinweise zur Nutzung des Risiko-Prognosemodells VitiMeteo Rebenperonospora Hinweise zur Nutzung des Risiko-Prognosemodells VitiMeteo Rebenperonospora Der Gebrauch dieses Angebotes liegt ausschließlich in der Verantwortung des Nutzers! Inhalt Erläuterungen und Interpretation der

Mehr

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Nationaler 3. Nationale Ackerbautagung, O. Félix, BLW, 27. Januar 2016 Auftrag des Bundesrates Bundesratsbeschluss (21. Mai 2014) Das WBF wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem EDI und dem UVEK dem

Mehr

ISIP.de Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion

ISIP.de Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft ISIP.de Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion Dr. Manfred Röhrig ISIP e.v. Stephan Weigand, IPS 3a Kolloquienreihe von IAB, IPS, IPZ, ILT am 26.

Mehr

Rückstände im Bienenwachs. Referenten: Konni Biegert, Anja Lienert, Andreas Riehle Betreuer: Dr. Klaus Wallner

Rückstände im Bienenwachs. Referenten: Konni Biegert, Anja Lienert, Andreas Riehle Betreuer: Dr. Klaus Wallner Rückstände im Bienenwachs Referenten: Konni Biegert, Anja Lienert, Andreas Riehle Betreuer: Dr. Klaus Wallner Biene in vielfältiger Interaktion mit der Umwelt und Landwirtschaft Eintrag kontaminierter

Mehr

Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft

Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft Dipl.-Ing. (FH) M. Sc. agr. Marco Eberle Landesbauernverband in Baden-Württemberg Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft Herausforderungen

Mehr

Dazu wurden zunächst die physiologischen Grundlagen von Alternanz und Ertragsregulierung dargestellt.

Dazu wurden zunächst die physiologischen Grundlagen von Alternanz und Ertragsregulierung dargestellt. 1 Einleitung Der Apfel ist, mit einem Pro Kopf Verbrauch von 9 kg im Jahr im Frischverzehr (INTERNET 2012h), Deutschlands meist konsumiertes Obst. Um den Bedarf zu decken werden in Deutschland pro Jahr

Mehr

Mikrobiologische Risikobewertung

Mikrobiologische Risikobewertung FEDERAL INSTITUTE FOR RISK ASSESSMENT Mikrobiologische Risikobewertung Juliane Bräunig Fachgruppe 44 Aufklärung von Ausbrüchen Codex Alimentarius - Risikoanalyse Nach Codex Alimentarius Risk assessment

Mehr

UMSETZUNG DER WASSERRAHMENRICHTLINIE IM HESSISCHEN WEINBAU

UMSETZUNG DER WASSERRAHMENRICHTLINIE IM HESSISCHEN WEINBAU UMSETZUNG DER WASSERRAHMENRICHTLINIE IM HESSISCHEN WEINBAU AK-Sitzung EU-WRRL / KOOP 22. Februar 2017 Prof. Dr. Otmar Löhnertz, Stefan Muskat, Bernhard Gaubatz, Isa Dettweiler, Robert Kunz Hochschule Geisenheim

Mehr

Gottfried Bleyer, Staatliches Weinbauinstitut Freiburg und Ronald Krause (Fa. Geosens), Stand 2014

Gottfried Bleyer, Staatliches Weinbauinstitut Freiburg und Ronald Krause (Fa. Geosens), Stand 2014 Hinweise zur Nutzung des Risiko-Prognosemodells VitiMeteo Rebenperonospora Der Gebrauch dieses Angebotes liegt ausschließlich in der Verantwortung des Nutzers! Inhalt Erläuterungen und Interpretation der

Mehr

Kirschessigfliege. Ist eine erfolgreiche Bekämpfung möglich? FLORIAN SINN Südtiroler Beratungsring für Obst und Weinbau

Kirschessigfliege. Ist eine erfolgreiche Bekämpfung möglich? FLORIAN SINN Südtiroler Beratungsring für Obst und Weinbau Kirschessigfliege Ist eine erfolgreiche Bekämpfung möglich? FLORIAN SINN Südtiroler Beratungsring für Obst und Weinbau Veitshöchheimer Weinbautage 4.3.215 Kurzer Rückblick 2 Wie alles begann? 3 Wie alles

Mehr

Weinbau. Empfehlungen. Erfolgreich im Weinberg. Qualität im Glas

Weinbau. Empfehlungen. Erfolgreich im Weinberg. Qualität im Glas Weinbau Empfehlungen Erfolgreich im Weinberg Qualität im Glas Unkrautbekämpfung sicher und dauerhaft Katana ist ein Herbizid mit langer Wirkungsdauer für die effektive und kostengünstige Unkrautbekämpfung

Mehr

RLP AgroScience. Seit 2004 Gemeinnützig Im 100 prozentigen Besitz des Landes Rheinland-Pfalz

RLP AgroScience. Seit 2004 Gemeinnützig Im 100 prozentigen Besitz des Landes Rheinland-Pfalz RLP AgroScience Seit 2004 Gemeinnützig Im 100 prozentigen Besitz des Landes Rheinland-Pfalz RLP AgroScience GmbH - AlPlanta AlPlanta leistet mit seinen Arbeiten der Grundlagen- und angewandten Forschung

Mehr

Probabilistische Vorhersage von konvektivem Niederschlag

Probabilistische Vorhersage von konvektivem Niederschlag Probabilistische Vorhersage von konvektivem Niederschlag durch Verbindung eines Nowcastingverfahrens mit einem hochaufgelösten Ensemble Kirstin Kober George C. Craig, Christian Keil DACH 2010 Bonn 22.09.2010

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Tag der Arbeitssicherheit in Fellbach am 08./09. März 2017, Landesverband Südwest der DGUV elisa.feldmann@psychologie.uni-heidelberg.de 06221 547319 www.ao.uni-hd.de

Mehr

Neue REB-Beiträge im Reb-, Obst- und Zuckerrübenanbau

Neue REB-Beiträge im Reb-, Obst- und Zuckerrübenanbau Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Neue REB-Beiträge im Reb-, Obst- und Zuckerrübenanbau 14. November 2017 Lisa Epars (BLW) Struktur

Mehr

6 Inhaltsverzeichnis Allgemeiner Teil 11 Bedeutung des Beerenobstanbaus im Garten 11 Gesundheitliche Bedeutung des Beerenobstes 11 Wirtschaftliche Bedeutung des Beerenobstanbaus im Garten 12 Botanische

Mehr

Die Zuckerrübe Perspektiven für eine nachhaltige Produktivitätssteigerung

Die Zuckerrübe Perspektiven für eine nachhaltige Produktivitätssteigerung Die Zuckerrübe Perspektiven für eine nachhaltige Produktivitätssteigerung Bernward Märländer, IfZ BMEL Workshop Zuckermarkt nach 2017 22. September 2015 1 Zuckerrübenanbau der Zukunft Grundsatz deutscher

Mehr

Pflanzenschutz. Gewässerschutz

Pflanzenschutz. Gewässerschutz Pflanzenschutz & Gewässerschutz Maßnahmen und Initiativen der IGP (Industriegruppe Pflanzenschutz) zum Gewässerschutz in Österreich DI Josef Schlagenhaufen; Kwizda Agro GmbH Mitglieder der Industriegruppe

Mehr

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20 Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20 Jan Waespe, Projektleiter Aktionsplan PSM Auftrag des Bundesrates Bundesratsbeschluss (21. Mai 2014) Das WBF wird

Mehr

Ackerfuchsschwanzbekämpfung. Problemstandorten

Ackerfuchsschwanzbekämpfung. Problemstandorten Ackerfuchsschwanzbekämpfung auf Problemstandorten Dr. Andreas Maier Regierungspräsidium Karlsruhe Pflanzliche Erzeugung Photo: Gerd Münkel LWA Sinsheim Gliederung Problemstandorte Bekämpfungsmöglichkeiten

Mehr

Sonnenbrand 2007 Ein kellerwirtschaftliches Problem?

Sonnenbrand 2007 Ein kellerwirtschaftliches Problem? Sonnenbrand 2007 Ein kellerwirtschaftliches Problem? Kellerwirtschaftskurs 24.08.2007 Johannes Burkert LWG, Oenologie Wann ist der Sonnenbrand 14./ 15. / 16. Juli entstanden? Bericht des DWD (Juli): Etwas

Mehr

Grundprinzipien des Pflanzenschutzes im Öko-Landbau

Grundprinzipien des Pflanzenschutzes im Öko-Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Integrierter Pflanzenschutz in Bayern - Ergebnisse aus Feldversuchen Unkrautbekämpfung im Ackerbau und Grünland

Integrierter Pflanzenschutz in Bayern - Ergebnisse aus Feldversuchen Unkrautbekämpfung im Ackerbau und Grünland Integrierter Pflanzenschutz in Bayern - Ergebnisse aus Feldversuchen 2001 Unkrautbekämpfung im Ackerbau und Grünland Trespenregulierung im Getreidebau In Zusammenarbeit mit - den Sachgebieten 1.3 und 2P2

Mehr

Gemeinsame F&E-Aktivitäten zwischen Unternehmen und HSRM-Informatik

Gemeinsame F&E-Aktivitäten zwischen Unternehmen und HSRM-Informatik Labor für Verteilte Systeme Hochschule RheinMain University of Applied Sciences Wiesbaden Rüsselsheim Gemeinsame F&E-Aktivitäten zwischen Unternehmen und HSRM-Informatik Reinhold Kröger Hochschule RheinMain

Mehr

Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln

Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln 1 PS-Kurse 2017 Inhalt Wie ist der Aktionsplan entstanden? Allgemeines Ziele und Massnahmen Schlussfolgerungen 2 Aktionsplan

Mehr

Biologie von Schaderregern am Beispiel Peronospora und Oidium

Biologie von Schaderregern am Beispiel Peronospora und Oidium Biologie von Schaderregern am Beispiel Peronospora und Oidium Mag. Hannes Gottschlich Generelle Faktoren/Möglichkeiten für Krankheitsregulierung Sorte Unterlage Zeilenausrichtung Erziehungsmethode/Höhe

Mehr

ARMICARB. Kalium-Bikarbonat der neue Problemlöser bei der Botrytisbekämpfung im Weinbau. Ing. C. Schuh, Cheminova Austria

ARMICARB. Kalium-Bikarbonat der neue Problemlöser bei der Botrytisbekämpfung im Weinbau. Ing. C. Schuh, Cheminova Austria Kalium-Bikarbonat der neue Problemlöser bei der Botrytisbekämpfung im Weinbau Ing. C. Schuh, Cheminova Austria , Beschreibung Anorganisches Fungizid (wie Kupfer, Schwefel oder Phosphit) Wirkstoff: Kalium-

Mehr

Hinweise zur Nutzung des Prognosemodells VitiMeteo Oïdiag. 1. Index (%) für Infektionsrisiko

Hinweise zur Nutzung des Prognosemodells VitiMeteo Oïdiag. 1. Index (%) für Infektionsrisiko Hinweise zur Nutzung des Prognosemodells VitiMeteo Oïdiag 1. Index (%) für Infektionsrisiko Der Indexwert stellt das aktuelle Oïdiumrisiko in % für Gescheine und Trauben dar. Er besteht aus: - Teilindex

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2014 Versuch zur Beurteilung der Wirksamkeit von chemischen und biologischen Verfahren zur Drahtwurmbekämpfung in Kartoffeln Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit

Mehr

Fachinfo Pflanzenbau KW 31/2017

Fachinfo Pflanzenbau KW 31/2017 Fachinfo Pflanzenbau KW 31/2017 1. Hinweise zu Kohlhernie 2. Vorläufige Ergebnisse der Landessortenversuche bei Wintergerste Die Legende vom Siebenschläfer Wenn die Siebenschläfer Regen kochen, so regnet

Mehr

Improving the Accuracy of GPS

Improving the Accuracy of GPS Improving the Accuracy of GPS Stephan Kopf, Thomas King, Wolfgang Effelsberg Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Universität Mannheim Gliederung Motivation ierungsfehler von GPS Steigerung der Genauigkeit

Mehr

Fäulnis 2014, ein Problem mit vielen Ursachen!

Fäulnis 2014, ein Problem mit vielen Ursachen! Fäulnis 2014, ein Problem mit vielen Ursachen! Gebietsversammlung 2015 Hans Jürgen Wöppel, Heinrich Hofmann Sachgebiet Rebschutz und Rebphysiologie Welche Einflussfaktoren bestimmen Traubenfäulen Witterung

Mehr

BIODIVERSITÄT IM WEINBAU AN DER MOSEL

BIODIVERSITÄT IM WEINBAU AN DER MOSEL BIODIVERSITÄT IM WEINBAU AN DER MOSEL - Übersicht zu verschiedenen Projekten und Forschungsvorhaben des DLR Mosel Workshop Biodiversität im Weinbau 24. Mai 2016 Lea Jäger & Walter Oeffling HINTERGRUND

Mehr

Untersuchungen zur Fäulnisprävention im Weinbau durch UV-C-Bestrahlung der Rebe (Vitis vinifera L.)

Untersuchungen zur Fäulnisprävention im Weinbau durch UV-C-Bestrahlung der Rebe (Vitis vinifera L.) LANDTECHNIK 70(4), 2015, 139 149 DOI:10.15150/lt.2015.2669 Untersuchungen zur Fäulnisprävention im Weinbau durch UV-C-Bestrahlung der Rebe (Vitis vinifera L.) Stefan Klärner, Bruno Flemming, Beate Berkelmann-Löhnertz

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2010 Versuch zum Vergleich verschiedener Verfahren zur Maiszünslerbekämpfung Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Mehr

Feldversuche zum Kupfereinsparpotential bei pilzwiderstandsfähigen Rebsorten

Feldversuche zum Kupfereinsparpotential bei pilzwiderstandsfähigen Rebsorten 62 Feldversuche zum Kupfereinsparpotential bei pilzwiderstandsfähigen Rebsorten Michael Fischer Julius Kühn-Institut, Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau, 76833 Siebeldingen, Geilweilerhof

Mehr

Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterraps in Referenzbetrieben der LFA von

Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterraps in Referenzbetrieben der LFA von Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterraps in Referenzbetrieben der LFA von -7 Jana Bürger Rapskolloquium MV&SH Salem 9 Erhebungen zum PSM-Aufwand 8 9 4 8 Erhebungen zum PSM-Aufwand BI =

Mehr

Kulturpflanzen und Bienen

Kulturpflanzen und Bienen Landwirtschaft und Bienenschutz Rainer Tippelt-Sander, Bienenschutzausschuss Biberach, 24.4.2012 Kulturpflanzen und Bienen Koevolution von Blütenpflanzen und Bestäuberinsekten Pflanze braucht Bienen zur

Mehr

Rebschutzempfehlungen Robert Mannes

Rebschutzempfehlungen Robert Mannes Rebschutzempfehlungen 2016 Robert Mannes Delegiertenversammlung 16. März 2016 Schwerpunkte 1. Pflanzenschutz: Stand 2016 2. Pilzkrankheiten und Bekämpfung 3. Einteilung von Fungiziden 4. Austriebsschädlinge

Mehr

Einfluss der Klimaveränderung auf die phänologische Entwicklung der Rebe sowie die Säurestruktur der Trauben

Einfluss der Klimaveränderung auf die phänologische Entwicklung der Rebe sowie die Säurestruktur der Trauben FA Geisenheim, DDW Geisenheim Einfluss der Klimaveränderung auf die phänologische Entwicklung der Rebe sowie die Säurestruktur der Trauben 5/24/2006 Hans R. Schultz 1 Marco Hofmann, Dieter Hoppmann, Hans

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Weinbau Empfehlungen Österreich. Neues und Bewährtes für gesunde Jahrgänge.

Weinbau Empfehlungen Österreich. Neues und Bewährtes für gesunde Jahrgänge. Weinbau Empfehlungen Österreich Neues und Bewährtes für gesunde Jahrgänge. Sanvino Perfekt gegen Peronospora. Ihr Nutzen: Sanvino wirkt sehr sicher gegen Peronospora aufgrund zweier sich in der Wirkungsweise

Mehr

Sensorgesteuerte Hackverfahren in Sojabohnen und Zuckerrüben

Sensorgesteuerte Hackverfahren in Sojabohnen und Zuckerrüben Sensorgesteuerte Hackverfahren in Sojabohnen und Zuckerrüben Christoph Kunz, Jonas Weber, Prof. Dr. Roland Gerhards Universität Hohenheim Herbologie (360b) Prof. Dr. Roland Gerhards Einleitung - Zuckerrüben

Mehr

Entwicklung und Überprüfung eines Indexes zur Beurteilung des Risikos physischer und sozialer Beeinträchtigungen durch die Arbeitszeitgestaltung

Entwicklung und Überprüfung eines Indexes zur Beurteilung des Risikos physischer und sozialer Beeinträchtigungen durch die Arbeitszeitgestaltung Entwicklung und Überprüfung eines Indexes zur Beurteilung des Risikos physischer und sozialer Beeinträchtigungen durch die Arbeitszeitgestaltung Ole Giebel Carsten Schomann Friedhelm Nachreiner Einleitung

Mehr

Möglichkeiten zum nachhaltigen Pflanzenschutzmittel-Einsatz

Möglichkeiten zum nachhaltigen Pflanzenschutzmittel-Einsatz Möglichkeiten zum nachhaltigen Pflanzenschutzmittel-Einsatz Prof. Dr. habil. Bernd Freier Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Strategien und Folgenabschätzung,

Mehr

Förderung von Innovation und Zusammenarbeit in der gemüsebaulichen Praxis in Hessen

Förderung von Innovation und Zusammenarbeit in der gemüsebaulichen Praxis in Hessen Europäische Innovationspartnerschaft Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit EIP Agri Förderung von Innovation und Zusammenarbeit in der gemüsebaulichen Praxis in Hessen Prof. Dr. Jana Zinkernagel

Mehr

Rhizoctonia spp. an Winterweizen in Deutschland. Ines Eikenberg, Michael Käsbohrer, Andreas von Tiedemann

Rhizoctonia spp. an Winterweizen in Deutschland. Ines Eikenberg, Michael Käsbohrer, Andreas von Tiedemann Rhizoctonia spp. an Winterweizen in Deutschland Ines Eikenberg, Michael Käsbohrer, Andreas von Tiedemann 1 Rhizoctonia spp. Zuckerrübe: Rhizoctonia solani AG 2-2 IIIB Kartoffel: Rhizoctonia solani AG-3

Mehr

Philosophie. Foto: A. Rosenstingl

Philosophie. Foto: A. Rosenstingl Tradition Schon 1772 wurde in der Chronik Weinbau in unserem Haus dokumentiert. Seit 1986 bewirtschaften wir, Karl und Helga Schuster, den traditionsreichen Familienbetrieb. Inzwischen unterstützt uns

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern

Versuchsergebnisse aus Bayern Versuchsergebnisse aus Bayern 2014 Validierung von Entscheidungsmodellen zur gezielten Bekämpfung von Zuckerrübenkrankheiten und zur Bewertung von Rübenfungiziden und Zusatzstoffen Ergebnisse aus Versuchen

Mehr

Wirkung des Neempräparates NeemAzal TS gegen den Zwergzikade Empoasca decipiens in verschiedenen biologischen Gewächshauskulturen

Wirkung des Neempräparates NeemAzal TS gegen den Zwergzikade Empoasca decipiens in verschiedenen biologischen Gewächshauskulturen FiBL Mittelprüfung 5/15e Seite 1 von 7 Forschungsinstitut für biologischen Landbau Frick Nr. 5/15e Mittelprüfung 25 Projektleitung: Eric Wyss Fachgruppe: Pflanzenschutz Entomologie Auftraggeber: FiBL,

Mehr

Pflanzenschutzmittel

Pflanzenschutzmittel Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Pflanzenschutzmittel

Mehr

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Sonja Eckard, Johanna Mayerhofer, Jürg Enkerli, Giselher Grabenweger Agroscope INH Thomas Steinger, Floriane Bussereau, Brice

Mehr

Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in Deutschland. Sabine Attinger, Luis Samaniego, Rohini Kumar, Matthias Zink, Matthias Cuntz

Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in Deutschland. Sabine Attinger, Luis Samaniego, Rohini Kumar, Matthias Zink, Matthias Cuntz Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in Deutschland Sabine Attinger, Luis Samaniego, Rohini Kumar, Matthias Zink, Matthias Cuntz 2. REKLIM Konferenz Klimawandel in den Regionen Leipzig 08.09.2011 Motivation

Mehr

Anthropogene Spurenstoffe Gefährdungspotenziale und Strategien

Anthropogene Spurenstoffe Gefährdungspotenziale und Strategien Anthropogene Spurenstoffe Gefährdungspotenziale und Strategien DWA-Fachtagung Weitergehende Abwasserreinigung 13. Oktober 2015 Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch Fachbereich Bauwesen Fachgebiet Wasserwirtschaft

Mehr

Maßnahmen zur Anpassung eines klimaoptimierten Betriebes

Maßnahmen zur Anpassung eines klimaoptimierten Betriebes Maßnahmen zur Anpassung eines klimaoptimierten Betriebes Viola Richter Julius Kühn-Institut Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde Gliederung des Vortrags Einleitung Was passiert eigentlich? Woran muss

Mehr

FiBL Mittelprüfung 03/2e Seite 1 von 7

FiBL Mittelprüfung 03/2e Seite 1 von 7 FiBL Mittelprüfung 3/2e Seite 1 von 7 Archiviert unter: http://orgprints.org/24/ Forschungsinstitut für biologischen Landbau Frick Nr. 3/2e Mittelprüfung 3 Projektleiter: Fachgruppe: Auftraggeber: Dr.

Mehr

Ökologischer Weinbau Hinweise zur Umstellung

Ökologischer Weinbau Hinweise zur Umstellung Ökologischer Weinbau Hinweise zur Umstellung Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück Wie alles begann Erste Öko-Pioniere schließen sich (1970er Jahre) zusammen und erstellen Richtlinien 1985: Gründung

Mehr

Insektzidversuch zur Bekämpfung des Rapsglanzkäfers in Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra

Insektzidversuch zur Bekämpfung des Rapsglanzkäfers in Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra 1 Insektzidversuch zur Bekämpfung des Rapsglanzkäfers in Winterkörnerraps am Standort LFS Pyhra 2007-2009 Inhaltsverzeichnis Kooperation... 2 Versuchsziel... 2 Methode... 2 Kulturführung... 3 Versuchsprogramm...

Mehr

Hessen ModellProjekte Förderung angewandter Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Hessen ModellProjekte Förderung angewandter Forschungs- und Entwicklungsprojekte TTN Jahrestagung am 07.09.2009, Kassel Hessen ModellProjekte Förderung angewandter Forschungs- und Entwicklungsprojekte 1 Schwerpunkte der Förderung Nicht nur und Biotechnologie Chemie 2 Schwerpunkte der

Mehr

Pflanzenschutzmittel in Grund- und Oberflächenwasser

Pflanzenschutzmittel in Grund- und Oberflächenwasser Pflanzenschutzmittel in Grund- und Oberflächenwasser Herzliches Dankeschön an Frau Christiane Müller Herrn Dr. Wilhelm Süßmann LLH Bildungsseminar Rauischholzhausen Pflanzenschutz, Geschichtliches 350

Mehr

Stickstoffmanagement,

Stickstoffmanagement, Stickstoffmanagement, Bodenbearbeitung und Begrünung in Junganlagen in Süddeutschland - Wasserschutz im Weinbau Monika Riedel und Martin Erhardt, Staatliches Weinbauinstitut Freiburg XVIII. KOLLOQUIUM

Mehr

Berechnung von Unsicherheitsbändern durch Kombination von Ensemble-Technik und ProFound-Analyse

Berechnung von Unsicherheitsbändern durch Kombination von Ensemble-Technik und ProFound-Analyse Berechnung von Unsicherheitsbändern durch Kombination von Ensemble-Technik und ProFound-Analyse DANIEL VARGA REFERAT 43 - HYDROLOGIE, HOCHWASSERVORHERSAGE Operationeller Betrieb an der HVZ BW Vorhersagen

Mehr

Hessen-Umwelttech vor Ort

Hessen-Umwelttech vor Ort Einführung Dr.-Ing. Carsten Ott Aktionslinie Hessen-Umwelttech Gliederung Aktionslinie Hessen-Umwelttech Netzwerke Aktionslinie Hessen-Umwelttech Umwelttechnologie-Lotse Aktionslinie Hessen-Umwelttech

Mehr

Wir machen Dich 3fach fit für die Zukunft

Wir machen Dich 3fach fit für die Zukunft Wir machen Dich 3fach fit für die Zukunft STUDIEN- Studieren in Geisenheim der perfekte Start in ein erfolgreiches Berufsleben! I N F O T A G ALLE WICHTIGEN INFOS AUS ERSTER HAND: 7. Mai 2014 9.30 16.00

Mehr

Hopfenbauversammlungen 2005 Optimierung der Applikationstechnik bei Sprühgeräten

Hopfenbauversammlungen 2005 Optimierung der Applikationstechnik bei Sprühgeräten Hopfenbauversammlungen 25 Optimierung der Applikationstechnik bei Sprühgeräten Johann Portner - Hopfenbau, Produktionstechnik - IPZ 5a - 1 Probleme /Schwierigkeiten 1999-22 Mehltau im Gipfelbereich (v.

Mehr

Nexide. Pyrethroid der neuesten Generation als effiziente Kapselformulierung

Nexide. Pyrethroid der neuesten Generation als effiziente Kapselformulierung Nexide Pyrethroid der neuesten Generation als effiziente Kapselformulierung Steckbrief Nexide Steckbrief Nexide Wirkstoff 60 g/l gamma Cyhalothrin Formulierung Hochwertige Kapselformulierung (CS) Wirkstoffgruppe

Mehr

Mobile Datenerfassung mit Handheld-Geräten - Die praktische Anwendung am Beispiel ARM 8 -

Mobile Datenerfassung mit Handheld-Geräten - Die praktische Anwendung am Beispiel ARM 8 - Mobile Datenerfassung mit Handheld-Geräten - Die praktische Anwendung am Beispiel ARM 8 - Referent: Philipp Missalla, Agrostat GmbH, Langenburger Str. 35, 74572 Blaufelden Tel: 07953/97893212 Fax: 07953/97893200

Mehr

Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21)

Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21) Köln, 05.10.20111 Workshop und Präsentation von Zwischenergebnissen Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21) Starkniederschlagsereignisse in der Stadt Köln

Mehr

Genotyping Platform der Abteilung Wein- und Obstbau der BOKU

Genotyping Platform der Abteilung Wein- und Obstbau der BOKU Genotyping Platform der Abteilung Wein- und Obstbau der BOKU Dr. Ulrike CM Anhalt Ulrike CM Anhalt I Abteilung Wein- und Obstbau I BOKU Wien Idee der Plattform Verbindung von Grundlagenforschung und serviceorientierte,

Mehr

KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts

KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts Prof. Dr. Th. Schmid Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Gliederung Hintergrund Das Projekt

Mehr

Erfahrungen mit dem Prognosemodell VitiMeteo im Österreichischen Weinbau

Erfahrungen mit dem Prognosemodell VitiMeteo im Österreichischen Weinbau Erfahrungen mit dem Prognosemodell VitiMeteo im Österreichischen Weinbau 55. Österreichischen Pflanzenschutztage Schloss Seggau, 27. Nov. 2014 Erhard Kührer, Ch. Gabler Erfahrungen mit dem Prognosemodell

Mehr

Verbundvorhaben Lückenindikationen

Verbundvorhaben Lückenindikationen Veröffentlicht in den BOG-Mitteilungen Nummer 7/8 vom 25. Juli 2017 Verbundvorhaben Lückenindikationen Ein Modell- und Demonstrationsvorhaben im Bereich Pflanzenschutz Verbesserung der Verfügbarkeit von

Mehr

Welche Nährstoffversorgung braucht der Raps für Höchsterträge?

Welche Nährstoffversorgung braucht der Raps für Höchsterträge? Welche Nährstoffversorgung braucht der Raps für Höchsterträge? K. Sieling Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung - Acker- und Pflanzenbau - Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Schema der N-Dynamik

Mehr