Auf dem Weg. Gemeindebrief Juli - September Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Oberhausen

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1 Auf dem Weg 1 Gemeindebrief Juli - September 2013 Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Oberhausen

2 2 AN(GE)DACHT In der Ruhe liegt die Kraft. Die Ruhe des Urlaubs, der Nacht oder einfach der kurzen Unterbrechung ist nicht einfach langweilig, sondern hat einen Mehrwert. Ruhe ist auch Stille. Man kann natürlich mitten im Trubel innerlich ruhig werden. Aber was ist das im Vergleich zur Stille? Stille ist wichtig, weil wir da Dinge erfahren können, die wir sonst nicht mitbekommen. Stille macht auch ruhig, Stille macht stark, Stille macht Mut. Ich möchte das mit Hilfe von drei Erfahrungen unterstreichen. 1.: Die biblische Erfahrung. Elia ist ein Prophet. Gott lässt durch ihn ausrichten, was er in seinem auserwählten Volk Israel nicht in Ordnung findet. Elia führt diesen Auftrag aus. Er gewinnt den Streit gegen die Priester des Möchtegerngötzen Baal, muss aber daraufhin vor seinen übrig gebliebenen Feinden das Weite suchen. Auf der Flucht bemerkt Elia erst einmal, wie erschöpft er ist. Da heißt es dann in der Bibel:»Herr, ich kann nicht mehr«, sagte Elia. ( ) Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Aber ein Engel kam, weckte ihn und sagte:»steh auf und iss!«als Elia sich umschaute, entdeckte er hinter seinem Kopf ein frisches Fladenbrot und einen Krug mit Wasser. ( )»Steh auf und iss! Du hast einen weiten Weg vor dir!«elia stand auf, aß und trank und machte sich auf den Weg. Er war so gestärkt, dass er vierzig Tage und Nächte ununterbrochen wanderte. (Aus 1. Könige 19; nach der Guten Nachricht.) Sicher war es in jener Gegend still, aber er war noch nicht dort, wo es wirklich ruhig werden sollte. Dennoch, erstmal ordentlich essen und trinken, und dann geht s weiter. Eine Stärkung steht bestimmt auch in Ihrer Nähe, also machen Sie ruhig Pause beim Lesen und greifen Sie zu! In der Ruhe liegt die Kraft Liebe Gefährtinnen und Gefährten auf dem Weg! Weiter im Text: Als Elia endlich angekommen war im Gebirge, hat die Natur ziemlich Rabatz gemacht: Sturm, Erdbeben, Feuer wie beim Vulkanausbruch. So laut, dass Elia sicher sein eigenes angstvolles Schreien nicht mehr hören konnte. Doch dann, ein Zitat leiser Hauch. Hier spürt Elia Gott, den er endlich fragen konnte, wie es weitergehen sollte. Gott hat es ihm gesagt: Geh den Weg zurück, den du gekommen bist. Elia ging mit neuer Kraft zurück, gestärkt durch die Begegnung mit Gott in der Stille. Überhaupt rät die Bibel, bei der Gottsuche in die Stille zu gehen, still zu werden. In Psalm 62 betet jemand: Nur auf Gott vertraue ich und bin ruhig; von ihm allein erwarte ich Hilfe. Vielleicht kann ich mich Gott wirklich nur nähern, wenn ich still werde, wenn es still um mich herum wird. In seiner dunkelsten Stunde ging Jesus nachts allein in einen Garten, um zu beten. Oft hat er sich zurückgezogen von seinen Freunden, den Jüngern, weil er das Gespräch mit Gott gesucht hat. Dazu eine zweite, persönliche Erfahrung: Mit der Gemeindeleitung fährt man ja gerne mal weg, um sich über die Gemeindearbeit zu beraten. Da suchen wir uns auch Orte aus, die etwas ruhiger gelegen sind als unsere Pauluskirche zwischen Güterbahnhof und Bundesstraße. Vor einigen Jahren waren wir in einem Kloster, sehr ruhig gelegen. Eines Morgens bin ich einfach mal ein wenig spazieren gegangen und stand so zwischen einigen Bäumen auf einer Wiese herum und dachte plötzlich: Was ist das für ein Geräusch? Und als ich mich umsah, sah ich, wie sich die Blätter der Bäume um mich herum vom leichten Wind angestoßen aneinander rieben. Ich habe gehört, wie Blätter zusammenstießen. Versuchen Sie das mal an der Bundesstraße! In

3 AN(GE)DACHT 3 diesem Moment wurde es auch in mir ruhig, und ich fing an, mit Gott leise zu reden über das, was gerade bei mir los war. Ich bin davon überzeugt, dass es erst richtig still werden muss in und um uns herum, damit wir Gottes Stimme hören können. Gott ist Liebe. Gott überrumpelt uns nicht, sondern er nähert sich uns nur ganz schüchtern, höflich. Wer ihn nicht hört, muss nicht glauben, dass Gott nicht reden kann. Es ist oft nur zu laut bei uns. So wie bei den Kindern mit dem Hörstöpsel im Ohr. Die hören ihre Eltern auch nicht, wenn die ihnen etwas sagen wollen. Wir müssen uns selbst erst einmal den Stöpsel der Alltagsunruhe rausziehen, bevor wir in der Lage sein werden, Gott zu hören. Das Erlebnis am Kloster war nicht der erste und auch nicht der letzte Moment der Stille, der mir Kraft gegeben hat. Eines Tages stand ich ziemlich verwirrt da: An einem einzigen Tag: ein kaputtes Auto, ein verschwundenes Dokument, 2 defekte Glühbirnen und eine Gardinenstange, die von oben nicht auf mich, aber dennoch hinunter krachte. Auch das noch, habe ich gedacht. Ich konnte da erst schlafen gehen und wurde erst ruhig, als ich mich nach langer Zeit fallen ließ und eine Stimme spürte, die mir sagte: Weißt du was? Das ist alles nicht so schlimm. Das werdet ihr schon überstehen. Gott lädt dir nur so viel auf, wie du tragen kannst, niemals mehr. Aber noch eine dritte Stilleerfahrung, damit Sie nicht denken: Ja, in der Bibel geht das mit der Stille und beim Pastor auch. Aber bei mir? Überlegen Sie mal selbst, wann und wo Sie Stilleerfahrungen gemacht haben. Und sorgen Sie dafür, dass sie immer wieder vorkommen können. Herzlichst, Ihr Kay Sandrock (Bearbeitung einer treffpunkt gottesdienst -Predigt) Inhalt An(ge)dacht 2 Aus dem Presbyterium 4 Aus der Gemeinde 5 Kirchenmusik 12 Nacht der offenen Kirchen 15 Kindergarten 16 Kirche für Kinder 20 Gottesdienst 18 Horizont 26 Kinder und Jugendliche 29 Wissensbörse 32 Gottesdienste 33 Infoseite 36 Impressum Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde Oberhausen. Verantwortlich: Die Arbeitsgruppe Gemeindebrief Beiträge, Kommentare und Leserbriefe für die nächste Ausgabe werden erbeten bis zum 16. August 2013 für den Zeitraum Oktober - November 2013 an die Gemeindebüros (s. Seite 36) oder per an frank.meissburger@ekir.de - s bitte mit AdW kennzeichnen! Titelbild: Sabine Sandrock

4 4 AUS DEM PRESBYTERIUM Bericht aus dem Presbyterium In dieser Ausgabe präsentieren wir wichtige Themen und Entscheidungen der Presbyteriumssitzungen im April und Mai: Im April wurden zunächst wie immer die Protokolle der Bereichsausschüsse behandelt und - soweit nicht darin enthaltene Themen gesondert auf die Tagesordnung genommen wurden - mit ihren Beschlüssen genehmigt. Pfarrer Joachim Pannes berichtete über seine Arbeit in der Entlastung des Pfarrteams in Alstaden und Buschhausen sowie verschiedenen weiteren gemeindlichen und kreiskirchlichen Arbeitsgebieten, vor allem auch von der Mitarbeit bei der Organisation der Nacht der offenen Kirchen am 18. Oktober. Verlesen wurde ein Brief der Interessengemeinschaft Ev. Tageseinrichtungen für Kinder, in dem verschiedene Probleme im Zusammenhang der neu eingeführten U 3- Betreuung aufgezeigt wurden. Festgestellt wurde der Abschluss der Renovierungsarbeiten in der Buschhausener Friedhofskapelle. Eine neue Gebührenordnung ist in Arbeit. Elternzeiten und Vertretungen, Genehmigung und Bezuschussung von Aus- und Fortbildungen, Arbeitszeitänderungen, Regelungen für die Neubesetzung der Stelle im Liricher Gemeindebüro nach dem Wechsel von Frau Angelika Feike in die Verwaltungszentrale des Kirchenkreises waren die Inhalte unter der Überschrift Personalangelegenheiten. Unter Bauangelegenheiten ging es vor allem um den Verkauf der Liegenschaften in der Rombacher Straße (ehemaliger Kindergarten der Paulus-Kirchengemeinde). Außerdem musste die Präsentation des ersten Moduls der durch Landeskirche und Kirchenkreis angestoßenen Gebäude- Strukturanalyse terminiert werden. Das Orgeljubiläum in Buschhausen zeigt es schon: Das Instrument ist in die Jahre gekommen. Inzwischen zeichnet sich im elektrischen Bereich Sanierungsbedarf ab. Das weitere Verfahren zur Einleitung der nötigen Maßnahmen wurde geklärt. Auch im Mai standen Ausschussprotokolle am Anfang. Neben den Bereichsausschüssen präsentierten Jugend- und Friedhofsausschuss ihre Protokolle (letzteres enthielt die schon im Vormonat behandelten Dinge). Das Protokoll des Diakonie-Stiftungsrates bestimmte 4624 Euro aus dem Ertrag zur Mitfinanzierung des Gemeindezuschusses für die Arbeit der Diakonie- Sozialstation Oberhausen, von deren Verbandsvertretung ebenfalls berichtet wurde. 250 Eure dienen der Pflege des Grabes der Stifterin. Die inzwischen in Buschhausen erfolgte Orgelbegehung mit Fachleuten lässt hohe, aber noch nicht näher zu beziffernde Kosten erwarten. Im Blick auf die nicht mehr überall persönlich durchgeführte Diakonie-Adventssammlung sollen praktikable Möglichkeiten der Zahlscheinbeilage zum Gemeindebrief eruiert werden. Beschlossen wurden eine Abseilaktion vom Lutherkirchenturm beim Gemeindefest und die Zulassung von Konfirmanden. Ebenfalls Thema: eine Wohnungskündigung und die Rombacher Straße. Auf beiden Sitzungen behandelt: Einund Austritte, Gemeindezugehörigkeiten, Spendenstände von Jugend und Kirchbaufonds. Andreas Odlozinski

5 AUS DER GEMEINDE 5 Gedenke der vorigen Zeiten! - 5 x 20 Jahre - Kirche, Kultur und Alltag in den Jahren 1913 bis Ein ganzes Jahrhundert ist unsere Lutherkirche nun alt: 5 x 20 Jahre. Ausgehend vom Aufruf Gedenke der vorigen Zeiten! (5. Mose) haben wir bereits zweimal eingeladen, dieser für das Werden unseres heutigen Lebens so wichtigen Zeit in Zwanzigjahresschritten nachzugehen. Auch wenn die Titel es nahelegen - es soll nicht nur um die bekannten kirchlichen und politischen Daten gehen, sondern vor allem darum, wie wir als Emmaus- Gemeindeglieder oder unsere Vorfahren diese Zeiten erlebt haben, was Kultur und Alltag ausmachte, wie Lebensstile und Lebensgefühl in jenen Zeiten aussahen. Wir haben Fotos von jetzigen und ehemaligen Emmaus-Gemeindegliedern und ihren Vorfahren gesammelt, Erinnerungen, Texte, Filmausschnitte und Tonträger von Zum Beispiel: Buschhausener Bergmannshochzeit von 1913 Schellack bis CD, Gegenstände aus 100 Jahren, Kirchliches und Weltlich- Alltägliches Wir sammeln übrigens immer noch weiter (bitte bei Pfarrer Odlozinski melden, wenn Sie Charakteristisches oder ganz Persönliches aus den jeweiligen Jahren besitzen - oder einfach zu den Abenden mitbringen und den anderen zeigen). Das Gesammelte präsentieren wir ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber als Inspiration, um bei einem anschließenden einfachen Imbiss über eigene Erinnerungen und Erfahrungen ins Gespräch zu kommen, was uns übrigens beim ersten Abend schon gut gelungen ist Alle, die jene 100 Jahre, die unsere Kirche miterlebt hat, nacherleben wollen, sollten sich das nicht entgehen lassen! Andreas Odlozinski Freitag, 19. Juli Uhr (Lutherkirche Buschhausen) : Wirtschaftswunder, Hippie-Ära, Ostpolitk (Nierentische, 17. Juni, Adenauer, die 68-er, VW-Käfer, 40-Stunden-Woche, Zechenschließungen, Beatles, Pfarrer Hünninger, Sieper, Stalp, Kindergarten, Woodstock ) Freitag, 30. August Uhr (Lutherkirche Buschhausen) : RAF, Friedensbewegung, Wiedervereinigung (schrille Farben und Tapeten, Disco, Pfarrer Danzeglocke, Gerritsmann, Prenzing, Christoph, Drescher, Kirchensanierung, Jugendheimumbau, Friedensdemos, Mauerfall ) Freitag, 27. September Uhr (Lutherkirche Buschhausen) : Zusammenwachsen, 11. September, Euroland (Kohl, Bosnien-Krieg, Globalisierung, Privatisierung, 11. September, Euro, Afghanistan, Pfarrer Drescher und Odlozinski, Hartz IV, Emmaus, Merkel, Ruhr 2010, Loveparade )

6 6 AUS DER GEMEINDE Und dennoch bleibe ich Liebe Gemeinde! Hättest Du Lust unsere Gemeindearbeit mit einer Beschäftigung im Gemeindeamt zu u n t e r s t ü t - zen? Dieser Anruf sorgte dafür, dass ich vom Anwaltsbüro ins Gemeindeamt der damaligen Paulus-Kirchengemeinde wechselte. Vor 32 Jahren war das - ein Glücksfall für mich! Eine Arbeitsstelle in meiner Gemeinde, die ich von klein auf kannte: Taufe, Kindergottesdienst, Konfirmation, Büchereidienst, unzählige Gottesdienste, Chor und Konzerte, Mitgestaltung von Jugendgottesdiensten, Besuche von Gruppen und Teiloffener Tür im Jugendheim Die Arbeit im Gemeindeamt habe ich von Anfang an sehr gern getan. Ich habe mich auch gleich aufgehoben gefühlt. Viele Menschen habe ich kennen gelernt: Sehr nette Mitarbeiter, Presbyter und Pfarrer, freundliche Mitarbeiter im Kirchenkreis, viele ehrenamtlich tätige Menschen, Gruppenmitglieder zuhauf, Handwerker, Bestatter und viele, viele Gemeindeglieder. Wiederum andere kannte ich schon - schließlich ist die Gemeinde meine Heimatgemeinde. Mein Herz und Sinn waren immer ganz nah bei all diesen Menschen. Sie haben mir dafür großes Vertrauen geschenkt und mich damit reich gemacht. Dafür bedanke ich mich sehr! Wichtig war mir immer, dass Menschen, die aus verschiedensten Gründen das Gemeindeamt aufsuchten, dieses mit einem guten Gefühl wieder verlassen, dass sie sich angenommen fühlen und dass sich jemand um ihr Anliegen kümmert. Ich hoffe, dass dies weitestgehend geglückt ist. Das ist es auch, was mir zur Beginn meiner Tätigkeit vom Presbyterium nahe gelegt wurde: Sie sind die erste Anlaufstelle. Man erwartete von mir offene Ohren für alle Belange der Gemeindeglieder und Hilfestellungen, wo es nur geht. Und anders hätte ich meine Arbeit auch nicht tun können. Gerne erinnere ich mich an gesellige und fröhliche Zusammenkünfte mit Mitarbeitern, an schöne Feste mit der Gemeinde, an Bau- und Umbauprojekte, viele Aktionen, natürlich insbesondere an tolle Gottesdienste, aber auch an zahllos geschriebene Liedblätter (eine meiner großen Leidenschaften), bei deren Erstellung ich dann die Lieder sang und Kolleginnen damit ansteckte. Ein herrliches Gefühl! Nun kommt etwas Neues - für die Gemeinde und mich. Ab dem 1. Juli 2013 werde ich nicht mehr im Gemeindeamt beschäftigt sein, sondern in der Kirchenkreis-Verwaltung an der Marktstraße. Schon seit der Gemeindefusion im Juli 2007 und der damit verbundenen Überleitung der Verwaltung in den Kirchenkreis ist dieser mein Arbeitgeber. Meine Kollegin Frau Salewski wechselte in die Gemeindesachbearbeitung an der Marktstraße, ich blieb im Vorortbüro in Lirich. Da sich nun weitere Oberhausener Gemeinden der Verwaltung des Kirchenkreises anschließen, entsteht dort ein erhöhter Personalbedarf. Das Angebot, in die dortige Personalabteilung zu wechseln, habe ich nach reiflicher Überlegung angenommen. Dies ist mir wahrlich nicht leicht gefallen -

7 AUS DER GEMEINDE 7 im Hause des Herrn immerdar! bin ich doch gerne ich Lirich! Doch schon aufgrund meiner persönlichen Situation konnte ich nicht ausschlagen, denn die Stelle im Kirchenkreis bietet einen größeren Stundenumfang. Ja, also etwas Neues, eine ganz andere Arbeit, andere Räumlichkeiten, aber: wieder sehr nette Mitarbeiter! Wie es werden wird, weiß ich nicht, doch ich hoffe, ich werde die Erwartungen erfüllen können. Im Übrigen vertraue ich auf den, auf den ich immer vertraut habe, auf Gott, unsern Herrn. Er hat mich immer begleitet und wird es weiterhin tun. Ihn bitte ich, dass er weiterhin über unsere Gemeinde wacht und ihr seinen reichen Segen schenkt! Ausdrücklich bedanken möchte ich mich bei denen, die mich seinerzeit so freundlich aufgenommen haben. Ganz weg bin ich aber nicht: Der Montagabend gehört auch weiterhin dem Chor! Vielleicht sehen wir uns auch mal im Gottesdienst oder bei gemeindlichen Veranstaltungen, denn der Gemeindebereich Lirich bleibt meine Gemeinde, ein Stück Zuhause, auch wenn ich in Sterkrade wohne und im Kirchenkreis arbeite! Etwas liegt mir noch am Herzen: Liebe Gemeinde, nehmen Sie bitte die neue Kollegin im Gemeindeamt, Frau Nina Woydeck, freundlich auf! Sie wird offene Ohren für Sie haben und sich bemühen, wo immer es geht zu helfen. Ich wünsche ihr alles Gute und Gottes Segen für ihren Dienst im Gemeindeamt Lirich. Mit den besten Wünschen für unsere Gemeinde - Ihre Angelika Feike Angelika Feike nicht mehr in unserem Büro - So richtig kann ich mir das noch gar nicht vorstellen schreibt sie - Wir auch nicht. Und doch freuen wir uns für sie und ermutigen Sie zu diesem Schritt, denn die neue Arbeitsstelle bringt nicht nur eine neue Herausforderung und einen größeren Stundenumfang, sondern entspricht auch ihrer vor einigen Jahren abgelegten kirchlichen Verwaltungsprüfung. Offene Ohren für alle Belange der Gemeindeglieder und Hilfestellungen, wo es nur geht, so sollte und so wollte sie ihren Dienst verstehen, und die Menschen in unserer Gemeinde durften in der Tat erleben, dass dies weitestgehend geglückt ist, auch dann, wenn es rundherum laut und hektisch war, mal wieder mehrere Telefone auf einmal klingelten und ein geradezu biblisches Tohuwabohu herrschte. Wir danken Angelika Feike von ganzem Herzen für alles, was sie in diesen 32 Jahren für unsere Gemeinde getan hat, in ihrer Arbeitszeit und oft weit darüber hinaus. Für die Zukunft wünschen wir ihr Gottes Segen, und dass ihr Gottvertrauen ihr immer erhalten bleibt: Vertraut den neuen Wegen, / auf die uns Gott gesandt! / Er selbst kommt uns entgegen. / Die Zukunft ist sein Land. Im Namen des Presbyteriums Frank Meißburger 32 Dienstjahre können nicht einfach so zu Ende gehen. Darum wollen wir Angelika Feike im Gottesdienst am Sonntag, dem 9. Juli, um 10 Uhr verabschieden. Anschließend laden wir wie immer ins Kirchencafé ein. Bei dieser Gelegenheit werden wir auch Nina Woydeck als neue Gemeindesekretärin begrüßen, die ja viele in der Gemeinde durch ihre Arbeit im Diakoniebüro schon kennen. Herzlich Willkommen!

8 8 AUS DER GEMEINDE Wir machen uns auf den Weg Wir, die Frauen der verschiedenen Frauenhilfen unserer Emmaus-Kirchengemeinde, sind auf dem Weg, uns kennenzulernen, miteinander zu feiern und geschwisterlich in unserer großen Gemeinde zu leben. Schon im September 2012 gab es ein erstes Treffen der Vorstandsfrauen zum reichhaltigen Frühstück bei den Frauen in Lirich, bei dem Pfarrerin Schwark die Andacht hielt. Bei Pfarrerin Schwark wurden offene Türen eingerannt mit dem Vorhaben, einen Gottesdienst zu feiern, der gemeinsam mit ihr von den Frauenhilfsgruppen unserer Gemeinde angedacht und vorbereitet werden soll. So luden wir Buschhausener Frauen alle Damen aus den Frauengruppen zu einer Kirchenführung in unserer Lutherkirche anlässlich ihres100-jährigen Bestehens ein. Pfarrer Odlozinski hatte nach der Andacht viel über unsere Kirche und ihre Geschichte zu berichten. Auch unsere Orgel wird nun seit einem halben Jahrhundert bespielt. Dazu leistete unser Organist Stefan Treutler einen musikalischen und verbalen Beitrag. Beiden Herren sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Wir alle, selbst die alteingesessenen Buschhausener erfuhren etwas Neues. Eine Dame aus Alstaden sagte: Das sollten wir in jeder unserer Kirchen erleben, das wäre schön! Als wir aus der Kirche kamen, hatte der Himmel seine Schleusen geöffnet. Ich gehe von Freudentränen aus, darüber, dass so viele Emmaus- Frauen sich auf den Weg gemacht hatten. Wie schon auf der Hinfahrt, so wurden die Frauen mit den Gemeindebussen auch zum Gemeindehaus gebracht, wo bei Kaffee und Kuchen reger Austausch stattfand. Es gab viel zu erzählen, die Stim-

9 AUS DER GEMEINDE 9 mung war sehr freundlich und fröhlich. Ich habe mich so gefreut, dass so viele Frauen bei uns zu Gast waren, danke, dass ihr da wart! Danke auch den beiden jungen Männern fürs Fahren und Herrn Diez für seine Bemühungen. Wir freuen uns schon jetzt auf den 11. September, dann sind wir in Alstaden eingeladen und nehmen thematisch Kurs auf den gemeinsamen Gottesdienst in der Alstadener Kirche, der ein Höhepunkt der Frauenarbeit der Gemeinde sein wird. Rosi Wirth-Grünwald Grenzen überwinden - Neues wagen Unter diesem Titel steht der Gemeinsame Gottesdienst zum Miriamsonntag, vorbereitet von den Frauen der Frauenhilfen unserer Emmaus-Kirchengemeinde. Sonntag, 29. September 2013, 10:15 Uhr, Ev. Kirche Alstaden Herzlich willkommen! Sommerfest im CVJM-Alstaden Am 21. September wollen wir im CVJM-Alstaden den Sommer mit einem Fest verabschieden. Ab 15 Uhr gibt es im Vereinshaus an der Lahnstraße Kaffee und Kuchen. Es ist Zeit, nette Leute zu treffen und auf der Wiese mit Kindern zu spielen und zu toben. Ab 18 Uhr wird der Grill angemacht und wir lassen den Abend gemütlich ausklingen. Der CVJM lädt alle Vereins- und Gemeindeglieder sowie Nachbarn herzlich dazu ein! Das Café Alstaden macht Sommerpause. Café Dorothea Das in der Tagesstätte Dorotheenstraße 19 ist wie gewohnt geöffnet am 3. Sonntag im Monat (21. Juli, 18. August und 15. September) von Uhr. Wenn Sie Kuchen spenden möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Gemeindebüro auf (Telefon ).

10 10 AUS DER GEMEINDE Abschied von der Rombacher Straße Am 30. Juni 2013 endete für die Pauluskirche eine Ära, wenn auch ganz still und leise. Das Gelände und Gebäude an der Rombacher Straße, das den Paulus- Kindergarten Regenbogenland bis 2003 beherbergte und bis zuletzt der Stadt Oberhausen zur Verfügung stand, ist verkauft worden. Es fällt unserer Gemeinde aus mehreren Gründen leichter, das Gelände samt Haus abzugeben. 1) Dort findet ab dem 1. August unter dem Dach von Löwenzahn Kindertagesstättenarbeit mit Kindern zwischen 2 und 6 Jahren statt. 40 Plätze sind geplant, 10 davon für Kinder unter 3 Jahren. 2) Die Kinder können bis 20 Uhr in der Einrichtung bleiben (die Zeitung berichtete). Endlich können Eltern mit späten Arbeitszeiten ihre Kinder betreut wissen. 3) Der Erlös des Verkaufs geht in die Wiedererrichtung des Gemeindehauses neben der Pauluskirche an der Duisburger Straße, die seit einiger Zeit mit einem Architekten geplant wird. Auch da sind demnächst Neuigkeiten zu erwarten, von denen wir dann natürlich berichten werden. Das Gebäude an der Rombacher Straße war 1969 zu Gunsten der Kindergartenarbeit der Pauluskirche eröffnet worden, nachdem die Concordia-Bergbau AG der Gemeinde das Grundstück angeboten hatte. Damals war die Erweiterung der Arbeit dringend vonnöten, weil zu dem Zeitpunkt 50 Kinder im linkeren oberen Raum in der Pauluskirche betreut wurden (der heutige kids go-raum über dem Kirchencafé). Kay Sandrock Einweihung des Regenbogenlands in den 90er Jahren. Vorderansicht 2007 Baustelle im Mai 2013

11 AUS DER GEMEINDE 11 Dritte gemeinsame Konfirmandenfahrt Auch in diesem Jahr ging es für die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Lirich- Nord und Buschhausen unter Begleitung der beiden Pfarrer Frank Meißburger und Andreas Odlozinski, sowie Daniela Heimlich als Jugendleiterin und Sabine Brylewski als Ehrenamtliche nach Ratingen in die Jugendherberge. Dort wurde intensiv zum Thema Taufe gearbeitet. Die Taufe ist ja ein ganz wesentlicher Bezugspunkt für unsere Konfirmandenarbeit, geht es bei der - für beide Gruppen inzwischen erfolgten Konfirmation - doch um das sozusagen nachgeholte, eigenständige Ja inzwischen religionsmündiger Jugendlicher zur überwiegend im Kleinkindalter und im wahrsten Sinne des Wortes über den eigenen Kopf hinweg geschehenen Taufe. Neben der inhaltlichen Arbeit kamen natürlich auch freie Zeit in der Jugendherberge und ihrer Umgebung sowie Spiele und Aktionen nicht zu kurz. Auf dem Foto sieht man die Mitglieder beider Gruppen auf dem Weg in die Stadt im Vorhof der mittelalterlichen Burg Haus zum Haus Andreas Odlozinski Lutherkirche ist am 8. September offenes Denkmal Erstmalig - und natürlich im besonderen Zusammenhang ihres Hundertjährigen stehend öffnet die Lutherkirche in diesem Jahr am Tag des Denkmals ( European Heritage Day ) ihre Pforten nicht nur zum Sonntagsgottesdienst, sondern auch darüber hinaus (bis 18 Uhr). Geboten werden vom Gottesdienstende bis 18 Uhr je nach Besuch und damit verbundenem Bedarf den ganzen Mittag und Nachmittag über ehrenamtlich geleitete Führungen durch das Gotteshaus. Ebenfalls angedacht sind kurze Erklärungen zur Orgel und musikalische Darbietungen durch unseren Organisten Stefan Treutler. Ebenfalls am 8. September startet um 10 Uhr der neue Buschhausener Konfirmandenjahrgang in einem Familiengottesdienst. Sein geplantes, ebenfalls von Jubiläum und Denkmaltag inspiriertes Thema: Haus der lebendigen Steine. Andreas Odlozinski

12 12 KIRCHENMUSIK EG 140 Brunn alles Heils - Monatslied für Trinitatis Der Sonntag nach Pfingsten - Trinitatis - begeht nach den großen Festen Weihnachten, Ostern und Pfingsten vor der langen festlosen Zeit das Fest der Heiligen Dreieinigkeit. In unserem Gesangbuch sind hier ganze drei Lieder zu finden. Die Melodie ist knapp 200 Jahre älter als der Text - Loys Bourgois schrieb sie 1551 zu dem Lied Herr Gott, dich loben alle wir für den Genfer Psalter. Matthias Jorissen verwendete die gleiche Melodie 1798 noch ein weiteres Mal für sein Psalmlied Lobt Gott, den Herrn der Herrlichkeit. Wie alle Melodien des Genfer Psalters verwendet sie ausschließlich Halbe- und Viertelnoten und ist angenehm zu singen. Der Text des Liedes stammt von Gerhard Tersteegen, geboren 1697 in Moers. Er gilt als Mystiker des reformierten Pietismus. Als Zweitjüngster von 8 oder 10 Kindern tritt er 15jährig eine Kaufmannslehre bei seinem Schwager in Mülheim an der Ruhr an und gründet nach vierjähriger Lehre sein eigenes Geschäft. Bald merkt er, dass der Beruf nicht zu ihm passt und wird Leineweber, aus gesundheitlichen Gründen kurze Zeit darauf Seidenbandwirker. Sein ganzes Interesse gilt jedoch dem Bibelwort in Hauskreis, Erweckungsversammlungen und persönlichem Studium. Seinen bescheidenen Lohn trägt er zu Armen und Kranken, bringt bei seinen Krankenbesuchen auch Kräuter-Heiltees mit. Er wird zum Seelsorger in persönlichen Gesprächen und Briefen. Um 1750 bekommt die Erweckungsbewegung in den Niederlanden und im Rheinland nach einem vorübergehenden Dämpfer neuen Auftrieb, die Privathäuser können den Menschenzulauf zu den Erbauungsstunden, in denen auch Tersteegen predigt, kaum aufnehmen. Tersteegen verfasst auch Lieder, immerhin neun davon enthält unser Ev. Gesangbuch, u. a. Gott ist gegenwärtig schreibt er im Vorwort seiner Sammlung Geistliches Blumengärtlein inniger Seelen : Es sind mir diese Schluss- Reimen und Andachten mehrenteils unvermutet und zufälliger Weise innerhalb weniger Zeit, nun und dann eines gegeben worden, die ich denn auch, ohne viel auf Kunst und Zierlichkeit zu denken, so wie sie mir in die Gedanken kamen, auf Papier gesetzet. Kann demnach dem Leser von meiner kleinen Arbeit nichts Großes versprechen, zumalen es unter anhaltenden Haupt- Schmerzen und Leibes-Schwächlichkeit geschrieben ist Ich habe getrachtet, alles mit so deutlichen, einfältigen und mit so wenigen Worten auszudrücken, als mir möglich war; weswegen ich einen jeden, der etwa dieses Büchlein zu lesen bekommen möchte, ersuche, dass er alles mit stiller Bedachtsamkeit und Aufmerkung lesen und betrachten wolle stirbt Tersteegen still und heilig, wie er gelebt hat. In seinem Lied Brunn alles Heils nimmt Tersteegen Bezug auf den aaronitischen Segen aus 4. Mose 6, 24-26, ja, es ist geradezu eine schlichte trinitarische Auslegung dieses Segens. Nach der allgemeinen Einleitung in der 1. Strophe folgt die Bitte um Segen durch Gott den Schöpfer in der 2. Strophe, durch Gott, den Heiland in der 3. Strophe und Gott, den Tröster in der 4. Strophe. Die 5. Strophe fasst die Segensbitte durch Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist dann noch einmal zusammen: Durchfließ Herz, Sinn und Wandel wohl, mach uns deins Lobs und Segens voll! Friedgard Schultner-Nöthe

13 KIRCHENMUSIK 13 Mit Buxtehude in den Advent Kantate zum Mitsingen ab 10. September Ab Dienstag, dem 10. September beginnt in Alstaden die diesjährige Kantate zum Mitsingen. In zehn Proben - sechs vor, vier nach den Herbstferien - werden zwei Buxtehude-Kantaten zusammen mit der Alstadener Kantorei erarbeitet. Die Aufführung ist am Vorabend des 1. Advents, dem 30. November um Uhr geplant, im Rahmen der Adventlichen Stunde in der Ev. Kirche Alstaden. Dietrich Buxtehude gilt als Erfinder der Abendmusiken (1673 an der Marienkirche in Lübeck) und schrieb über 100 Werke geistlicher Musik. Zum Proben treffen wir uns jeweils dienstags von 20:00-21:30 Uhr im Gemeindehaus Bebelstr Zum Mitsingen eingeladen sind alle diejenigen, die gerne einmal zusammen mit einem Orchester singen möchten und diejenigen, die nicht regelmäßig jede Woche zu einem Chor kommen können. Weitere Infos gibt es bei Friedgard Schultner-Nöthe (Telefon , kirchenmusik@kirche-alstaden.de), wie auch auf der Homepage der Kirchengemeinde unter dem Stichwort Kirchenmusik. Um eine formlose Anmeldung bis zum 9. September wird gebeten. Friedgard Schultner-Nöthe Neueinsteiger im Kinderchor JES! Singen ist das Fundament zur Music in allen Dingen. So schrieb vor 300 Jahren der Komponist Georg Philipp Telemann: Musiklernen beginnt mit dem Hören und Nachsingen. Daraus entwickelt sich allmählich eine eigene Klangvorstellung - Grundlage für alles Musizieren! Singen fördert die Entwicklung von Kreativität und Sozialverhalten bei Kindern, es wirkt mit bei der Formung der kindlichen Persönlichkeit. Mit anderen zusammen macht es noch mehr Spaß zu singen als alleine. Und - hast Du Lust mitzumachen? Dann bist Du herzlich eingeladen als Neueinsteiger im Kinderchor JES! ab Mittwoch, dem 11. September im Gemeindehaus Bebelstraße 234 (Kinder von 5-8 Jahren: 15:45-16:30 Uhr, Kinder von 8-12 Jahren: 16:30-17:30 Uhr). Ich freue mich, wenn Du kommst! Vorsingen musst Du nicht. Weitere Infos bekommst Du, wenn Du eine an kirchenmusik@kirche-alstaden.de schreibst oder die Telefonnummer anrufst. Friedgard Schultner-Nöthe Deine Stimme... ein Instrument, das Du immer dabei hast!

14 14 KIRCHENMUSIK 50 Jahre Peter-Orgel in 100-jähriger Lutherkirche - gelungener Auftakt und Fortsetzung der Konzertreihe - Am 11. Mai war es so weit. Die Konzertreihe zum Doppeljubiläum der Lutherkirche und ihrer Peter-Orgel ging mit ihrer ersten Veranstaltung an den Start. Als sympathisches, vor allem aber musikalisch äußerst starkes Trio gingen unsere frühere Organistin Ulrike Samse (zugleich Altsängerin), ihre Tochter Beate (Sopran) und Judith Müller (Mezzosopran) an den Start (siehe Foto). Sie präsentierten dem anwesenden und am Ende begeistert applaudierenden Publikum unter dem Titel Jauchzet dem Herrn alle Welt einen bunten Reigen musikalischer Lobpreisungen unseres Gottes für Frauenstimmen in wechselnder Kombina- Freitag, 12. Juli Uhr Just beautiful (klassische und moderne Ohrwürmer für Flöte und Orgel) - Claudia Laß-Wietecka, Flöten / Stefan Treutler, Orgel - tion (mit und ohne Klavier- oder Orgelbegleitung). Es war ein wirklich sehr gelungener Auftakt, der anschließend auch durch viele lobende Worte aus dem rund 60-köpfigen Publikum kommentiert wurde und dem hoffentlich viele weitere ähnliche ansprechend e Ohrengenüsse folgen. Über das zweite Konzert mit unserem Kreiskantor Konrad Paul, das zwischen R e d a k t i o n s - schluss und Erscheinen dieses Briefes stattfand, werden wir im Herbst berichten. Die Daten der Konzerte 3 bis 5 finden Sie im unten stehenden Kästchen. Alle Musikfreundinnen und -freunde sind herzlich eingeladen! Bitte auch weiterempfehlen! Andreas Odlozinski Eintritt frei / Spenden erbeten Sonntag, 11. August Uhr Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten (Werke von Schlick, Scheidt, Böhm, J.S. Bach, Mendelssohn-Bartholdy u.a.) - Friedgard Schultner-Nöthe, Orgel - Eintritt frei / Spenden erbeten Samstag, 12. Oktober Uhr "Jubiläums-Orgelfeuerwerk der Sinfonien" (Beethovens Fünfte Symphonie, Viernes Carillon de Westminster u.a.) - Detlef Steffenhagen, Orgel - Eintritt: 10 Euro / Kinder bis 15 Jahre frei

15 KIRCHENMUSIK / KIRCHENKREIS 15 Gitarrenkonzert: Ein Abend mit Musik von Fernando Sor Schon öfter war Michael Pauly mit verschiedenen Programmen musikalischer Gast bei uns in Buschhausen. Nun kommt er mit seiner Gitarre wieder in die Lutherkirche und lädt uns ein zu einem Abend mit Fernando Sor am Freitag, dem 13. September 2013 um 19:30 Uhr. Geboten wird klassische Gitarrenmusik des katalanischen Meisters der sechs Saiten, der 1878 in Barcelona geboren wurde und 1839 in Paris starb. Gerne wird er auch als Schubert, Beethoven oder Mendelssohn der Gitarre bezeichnet (dies mit Blick auf Nacht der offenen Kirchen am 18. Oktober Die evangelische und katholische Kirche, freikirchliche Gemeinden, die altkatholische und die griechisch-orthodoxe Gemeinde haben in Oberhausen in den vergangenen Jahren schon mehrfach eine gemeinsame Nacht der offenen Kirchen veranstaltet. Auch in diesem Jahr sind wieder gemeinsame Aktivitäten geplant, an denen sich auch diese in Deutschland populäreren musikalischen Zeitgenossen). Sor war nach seinem Biographen Spenzinger ein Riese unter den Gitarristen aller Zeiten, wenn nicht der Größte überhaupt. Viele seiner Stücke stellen außergewöhnliche Anforderungen an den Gitarristen. Wie (fast) immer, wird Kerzenschein die Darbietung dieses von Michael Pauly für September neu erarbeiteten Programms unterstreichen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt beträgt voraussichtlich 8 Euro. Andreas Odlozinski die Emmaus-Kirchengemeinde beteiligen wird. Geplant sind diesmal besondere inhaltliche Schwerpunktsetzungen, die an ausgewählten kirchlichen Standorten präsentiert werden. Gospel und klassische Kirchenmusik, soziales Engagement und Spiritualität, Kunst und Kultur, Jugendkirche und Kirche als Erinnerungsort (in der Lutherkirche Buschhausen) - das sind einige der Stichworte, unter denen Sie eingeladen sind, bislang unbekannte Seiten von Kirche neu für sich zu entdecken. Am Freitag, den 18. Oktober, werden hierzu - in der Regel von bis Uhr - die jeweiligen Kirchen geöffnet sein. Nähere Einzelheiten werden im nächsten Gemeindebrief veröffentlicht. Joachim Pannes

16 16 KINDERGARTEN Karibu Sana ist Agenda Kindergarten Agenda 21 bedeutet: Global denken lokal handeln. Die Agenda 21 wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und hat das Ziel, jeden einzelnen dazu anzuhalten, umweltschonend, sozial und wirtschaftlich gerecht zu handeln. So arbeiten einzelne Gruppen mit einem lokalen Agenda Büro zusammen, um gemeinsam verschiedenste Projekte umzusetzen. Vor ca. einem Jahr sind wir, mit Kindern, Eltern und Erzieherinnen, aktiv und mit großem Engagement in das Projekt Agenda Kindergarten eingestiegen; immer das große Ziel, der Zertifizierung, vor Augen. Viele kleine Aktionen, in denen die Bewahrung der Schöpfung und der Schutz unserer Umwelt im Mittelpunkt standen, begleiteten uns über das Jahr. Ein Highlight war sicherlich die Errichtung eines Hochbeetes in unserem Garten. Die Bepflanzung machte den Kindern besonderen Spaß, aber auch die Pflege der Kräuter und des Gemüses wurde von den Kindern selbstständig und mit viel Hingabe ausgeführt. Zur Belohnung konnten wir schon bald Pfefferminze, Schnittlauch und Rosmarin naschen. Ein Prachtexemplar von einem Kürbis zierte den Altar am Erntedank-Sonntag in unserer Kirche. Ein weiterer großer Schwerpunkt war das Thema Müll. Dazu haben wir uns einen Experten, von der Abfallberatung der Stadt Oberhausen, eingeladen. Spielerisch und kindgerecht wurden unsere Kindergartenkinder in die umfangreiche Thematik des Dualen Systems einge-

17 KINDERGARTEN führt. Im Verlauf der Aktion wurde deutlich, dass die Kinder schon sehr gute Vorkenntnisse im richtigen Entsorgen des Mülls haben. Das Trennen des Mülls ist in unseren Alstadener Familien wohl schon 17 zur Selbstverständlichkeit geworden. Seit dem 12. April 2013 sind wir nun zertifiziert und dürfen uns Agenda- Kindergarten nennen. Belohnt wurden wir mit einer Feier im Zentrum Altenberg. Zur Freude aller Kindergartenkinder fand auf der Bühne ein eindrucksvolles Theaterstück, bei dem die Schönheit unserer Welt und das Zusammenspiel von Mensch, Tier und Natur im Mittelpunkt standen, statt. Die heißersehnte Urkunde und das Schild, für unsere Hauswand, erhielten wir von der Bürgermeisterin Frau Albrecht- Mainz. Andrea Przybylek

18 18 KINDERGARTEN Der kleine NERINO - oder Wenn aus Kita-Kindern Vögel werden Ein Theaterspiel macht es möglich: Einmal im Jahr dürfen die Bald -Schulanfänger aus der KiTa Regenbogenhaus in Eigenregie und zur Freude von Pfarrer Odlozinski einen Gottesdienst thematisch mitgestalten. Vorgespielt wurde diesmal die Geschichte einer Vogelfamilie, die mit der Aufzucht ihrer unterschiedlichen Kinder so ihre Probleme hatte. Fünf buntgefiederte Vogelkinder gehörten zur Familie, eines schöner als das andere. Die Eltern waren so stolz auf ihre Brut und liebten ihre Vogelkinder gleichermaßen. NERINO, ihr jüngstes Vogelkind, hatte ein rabenschwarzes Federkleid. Deshalb mochten seine buntgefiederten Geschwister ihn nicht und grenzten in bei jeder Gelegenheit aus. So wurde Nerino immer trauriger, verzweifelter und einsamer. Erst als er die buntgefiederten Geschwister aus der Gefangenschaft eines Vogelkäfigs befreite, wendete sich alles zum Guten. Die ganze Vogelfamilie war Nerino für diese Rettung dankbar und sie kamen zu der Erkenntnis, dass es gut ist, wie jeder geboren wurde, egal wie er aussieht und mit all` seinen Talenten und Fähigkeiten eben einzigartig und gottgewollt. Ein nachdenkliches Theaterspiel über Toleranz und Ausgegrenztsein. Siegma Haramita

19 KINDERGARTEN 19 Der Weltkindertag in Buschhausen findet unter Beteiligung der Buschhausener Kindertageseinrichtungen, Spielgruppen und Schulen am Freitag, dem 20.September 2013 von bis Uhr auf dem Gelände der Evangelischen KTE REGENBOGENHAUS, Skagerrakstraße 15 statt. Somit dürfen wir in diesem Jahr die Gastgeberrolle übernehmen. In Zusammenarbeit mit allen Akteuren wird ein buntes Programm erarbeitet, an dem nicht nur unsere Buschhausener Kinder Spaß und Freude haben werden. Fühlen Sie sich alle eingeladen. Ihre Siegma Haramita

20 20 KIRCHE FÜR KINDER k i d s g o - y o l o Was yolo bedeutet, kann man ja im Internet nachlesen. Aber warum auch immer: Liricher Konfis, die den kids go in der Pauluskirche mitgemacht haben, haben dies auf kids go gereimt und meinen damit, dass man ihn UNBEDINGT erlebt haben muss. Warum? Nun, es gibt mehrere Gründe: Grund 1: Wegen unseren JAHRESTHE- MAS Die Reise durch das Jahr des Glaubens. Das Mottolied Die Kirchenjahresuhr (nach der Melodie der Jahresuhr von Rolf Zuckowski mit eigenem Emmaus- Text) läutet jeden kids go ein, in dem es immer wieder eine neue Kirchenjahreszeit gibt mit passenden Aufklebern für die Kirchenjahresuhr, die alle kids go-kinder bekommen. Grund 2: An jedem kids go-sonntag können die Kinder etwas SELBST HER- GESTELLTES mit nach Hause nehmen (wie zuletzt den Heli oder einen Ostergarten). Grund 3: Die kids go-kinder können die ELTERN / GROßELTERN MITBRIN- GEN. Entweder geben sie sie im Kirchencafé ab oder sie machen mit. Und die Eltern, die mitmachen, sind von der lebendigen Liturgie begeistert. Und Grund 4: Die kids go-kinder können TAUFEN MITERLEBEN. Das Foto zeigt unseren Taufaltar mitten in der Pauluskirche. Wir bieten an bestimmten Terminen im Jahr Taufmöglichkeiten auch im kids go an. Die NÄCHSTE TAUFMÖG- LICHKEIT ist am 15. SEPTEMBER. Anmeldungen zur Taufe bitte bis Ende August im Liricher Gemeindebüro. Kay Sandrock

21 KIRCHE FÜR KINDER 21 Nachschlag zum Kinderbibeltag 2013 Leider ist es uns in unserer letzten Ausgabe nicht gelungen, vom Kinderbibeltag im Februar zu berichten, der dieses Jahr in Buschhausen stattfand. Aber weil er immer noch in so guter Erinnerung ist, hier noch einige Zeilen und Bilder. Was bleibt hängen? 1) Ganz sicher das Spielstück rund um die Arche Noah. 40 Kinder konnten hier selbst mitbauen und in Tierrollen schlüpfen. Und Streitlustige kamen auch auf ihre Kosten. 2) Dann natürlich das leckere Mittagessen: Nudeln mit Tomatensoße! 3) Die Bastel- und Spielgruppen: Die Arche-Noah-Stationen, die Marionetten, Tagebücher, Holztiere und Matrosentücher, um nur einige zu nennen. 4) Und natürlich die Abschlussandacht in der Lutherkirche mit vielen Eltern. Hier konnten alle nochmal singen, was das Zeug hielt und zeigen, was sie so alles gemacht hatten. Und jetzt? Ist Kinderbibeltagspause. Aber: Der Kinderbibeltag wird Anfang 2014 in die Liricher Pauluskirche zurückkehren. Ganz sicher! Seid gespannt! Text: Kay Sandrock Fotos: Michael Niehusen Der Kinderbibeltag kehrt 2014 zurück!

22 22 KIRCHE FÜR KINDER Das kann man am besten tun, wenn Ferien sind. Kein frühes Aufstehen, keine Hausaufgaben. Okay, oft auch keine Vereine oder Verabredungen mit Freunden, die im Urlaub sind. Dann kann man aber mal ganz andere Dinge tun. Oder mal gar nichts. Und das ist ja auch was Wertvolles! Mal Pause machen, nichts tun, das kommt schon in der Bibel vor. Jesus ist immer dann, wenn ihm alles zuviel wurde oder er mal Ruhe brauchte, ganz allein gewesen. Und der alte Prophet Elia ist eines Tages, als er gar nicht mehr konnte, in die Berge gegangen. Dorthin, wo kein Mensch war. Langweilig? Vielleicht. Aber so viele Menschen haben es ihm seitdem nachgemacht. Mönche sind in die Wüste Mach mal Pause! gegangen oder in stille Häuser, in Klöster, um Ruhe zu haben. Und vor allem: Um Kraft von Gott zu bekommen. Erst wenn Ruhe war, konnten sie mit Gott beten. Und erst dann hatten sie das Gefühl: Ja, jetzt werde ich wieder stark. Deswegen ist eine Pause, nicht nur im Urlaub, sondern auch zwischendurch, ganz praktisch. Hier ein paar Tipps, wie das gehen kann: Mal einfach faul auf dem Boden liegen und in die Luft gucken. Ruhige Musik oder ein Hörspiel hören. Blumen im Garten pflücken (aber nur die eigenen!). Malen (zum Beispiel das Mandala unten auf dieser Seite). Und welche Ideen habt Ihr für eure Pausen? Kay Sandrock Erklärung zum Mandala: Das Wort Mandala stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Kreis. Es wurde früher im religiösen Zusammenhang genutzt. Die Motive sind kreisförmig um ein Zentrum angeordnet. Mandalavorlage aus: kidsweb.de

23 KIRCHE FÜR KINDER 23 Krabbelgottesdienst in Alstaden Schafe hüten kann manchmal ganz schön schwierig sein Und es kann schon mal passieren, dass so ein kleines Schäfchen wegläuft. Kannst du dem Hirten helfen, sein Schaf wieder zu finden? Ganz oft wird Gott mit einem guten Hirten verglichen, wie er sich um seine Herde kümmert, wie er darauf achtet, dass keines seiner Schäfchen verloren geht. Die Geschichte vom guten Hirten und seinen Schäfchen soll im Mittelpunkt stehen. Beim nächsten Krabbel- und Kleinkindergottesdienst für Kinder, die krabbeln oder auch nicht, für noch-nicht-kindergartenkinder und fast-schulkinder kurz für alle Kinder zwischen 0 und 5 Jahren, ihre Eltern, Geschwister, Paten, Großeltern und Freunde am Samstag, den 28. September 2013 um Uhr in der Ev. Kirche Alstaden Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir herzlich ein zu Kaffee, Saft und Keksen ins Gemeindehaus, und es gibt natürlich wieder etwas zum Basteln... Wir freuen uns über jeden, der kommt und mitfeiert. Für das Vorbereitungsteam Karin Schwark

24 24 GOTTESDIENST Tauferinnerungsgottesdienst in Alstaden Lieber Tom Julius, heute, am Pfingstmontag, bist Du getauft worden. Das ist bei uns schon 3 Jahre her. Damals waren wir auch so klein wie Du! Erinnern können wir uns nicht mehr dran. Heute, an deinem Tauftag, waren wir mit vielen anderen Täuflingen des Jahres 2010 in die Kirche gekommen, um Taufe und Tauferinnerung zu feiern. Die Vorbereitungen hatten schon in der Woche vorher im Kindergarten angefangen. Dort haben wir Plätzchen in Form einer Taube ausgestochen und gebacken. Das war so toll wie Weihnachten!! Im Gottesdienst wurden alle 29 Täuflinge (davon 2 Erwachsene und 3 Jugendliche), die 2010 getauft worden sind, genannt und gebeten, nach vorne zu kommen. Wir hatten unsere Taufkerzen dabei, die wurden dann an der Altarkerze entzündet und brannten den gesamten Gottesdienst. Wir bekamen große Puzzleteile, auf die wir gut aufpassen sollten. Karin Schwark zeigte uns Bilder von den Jüngern Jesu, die zu Pfingsten so ein lautes Rauschen hörten und dabei vom Geist Gottes erfüllt wurden. Auf einmal konnten alle in verschiedenen Sprachen reden und verstanden sich trotzdem. Und das haben wir dann auch bei dem Lied Hallelu Hallelu gemacht und es in russisch, afrikanisch, englisch und finnisch gesungen! Anschließend durften wir unsere Puzzleteile nach vorne bringen. Daraus entstand das große Bild einer Taube. Sie ist Symbol für den heiligen Geist und die Zusage Gottes bei der Taufe, dass er seinen Geist in uns legt und uns seinen Segen zuspricht. Und dann wurdest du getauft, und wir durften zugucken! In 3 Jahren hast Du dann Tauferinnerung und wir hoffen, dass Du dann auch so einen schönen Gottesdienst und einen tollen Tag mit Deiner Familie hast, wie wir heute. Und wenn wir in der Adventszeit Plätzchen backen, dann nehmen wir sicher auch die Taubenförmchen, die wir heute geschenkt bekommen haben. Die Plätzchen waren übrigens total lecker, da hast Du echt was verpasst, oder durftest Du auch schon ein Stückchen probieren?! Viele liebe Grüße Torben und Jonas Vogt (mit Mama Astrid)

25 GOTTESDIENST 25 ErnteDANKfest mit Groß und Klein Es dauert noch ein wenig, aber bitte jetzt schon mal im Kalender vormerken, falls der Herbst-Gemeindebrief zu spät in Ihren Wohnungen landet: Am Sonntag, dem 6. Oktober, feiern wir Erntedankfest mit Gottesdiensten in allen drei Kirchen (Beginn: 10 Uhr). In der Pauluskirche wird er von Kindern und Teamern des kids go und des mini gottesdienstes mitgestaltet. Das heißt: Liturgie, also Gottesdienstablauf, wie bei den Kleinen mit vertrauten Elementen für die Großen. Und in Alstaden und Buschhausen mischen wie immer die Kindergärten mit! erntedankfest Im Anschluss an den Gottesdienst in Lirich laden wir zum gemeinsamen Brunch ein. Zur Erklärung: Brunch ist ein Mischwort aus den englischen Worten breakfast (Frühstück) und lunch (Mittagessen) und beinhaltet Frühstück UND Mittagessen. Seien Sie also gespannt, kommen Sie und feiern Sie mit der Familie Gottes (siehe Foto der bevölkerten Pauluskirche)! Und spenden Sie reichlich Lebensmittel für den Dankaltar (siehe Foto), der in Lirich an die Oberhausener Tafel gehen wird! am Sonntag, 6. Oktober, 10 Uhr in Alstaden, Buschhausen & Lirich für Klein bis Groß mit Anhang (in Lirich mit anschließendem Brunch und Spielen) Kay Sandrock

26 26 HORIZONT Kirchentagsradler machten Rast in Buschhausen Der Evangelische Kirchentag in Hamburg mit knapp Dauerteilnehmerinnen und -teilnehmern hat zwar erst am 1. Mai begonnen, aber ein bisschen Kirchentag war bereits am 28. April im Gemeindebereich Buschhausen zu spüren. Um die Mittagszeit dieses Sonntags empfingen der Küster und einige Gemeindemitglieder insgesamt 42 Radfahrer und Radfahrerinnen der Evangelischen Jugend Zweibrücken im Gemeindezentraum an der Skagerrakstraße. Die Radler waren in 6 Etappen mit jeweils ca. 120 km über insgesamt 700 km nach Hamburg unterwegs, von Jugendherberge zu Jugendherberge, überwiegend auf Radwegen und verkehrsberuhigten Straßen. Begleitet wurden sie von zwei Transportern, der eine mit Gepäck, der andere mit Lebensmitteln für unterwegs. Das Ganze diente auch noch einem guten Zweck: Jeder Radfahrer verpflichtete sich mit der Anmeldung persönlich, in seinem Umfeld Spenderinnen und Spender zu finden, die als Anerkennung für die Leistung Geld für ein Hilfsprojekt von BROT FÜR DIE WELT zur Verfügung stellen. Am dritten Tag ihrer Tour, der sie von Köln bis nach Haltern führen sollte, hatten sie sich die Mittagspause in Buschhausen redlich verdient. Joachim Danzig Gut gestärkt geht s weiter...

27 HORIZONT 27 Kirchentag 2013 in Hamburg Mittwoch, 1. Mai 2013, 8 Uhr morgens... - ca. 150 Menschen stehen aufgeregt und voller Erwartung vor zwei Doppeldeckerbussen, mit denen sie zum 34. Evangelischen Kirchentag nach Hamburg fahren wollen. Nach fünf Stunden Fahrt hatten wir unser Quartier in Hamburg erreicht, die Luftmatratzen aufgeblasen und die Schlafsäcke ausgerollt. Danach wurde mit vollem Eifer die Stadt erkundet. Nach kurzer, aber intensiver Bushaltestellensuche fanden wir den Anschluss zur Hamburger Innenstadt. Dort angekommen haben wir uns einen Überblick über die Stadt verschafft, unseren Hunger gestillt und in geschlossener Gruppe am Eröffnungsgottesdienst teilgenommen. Beim Abend der Begegnung ging es dann auf Bändchenjagt durch die ganze Hamburger Innenstadt und die Hafencity. Die Bändchen sollten die Menschen durch Tauschaktionen zusammenbringen. So endete unser erster Kirchentag. Die folgenden Tage begannen mit einem leckeren Frühstück. Danach wurde die Stadt weiter erkundet und an zahlreichen Angeboten teilgenommen - Besichtigung der Duckdalben (Seemannsmission), Besuch des Messegeländes und des Markt der Möglichkeiten. Unser Programm-Highlight war natürlich der Jugendgottesdienst 18:18 mit dem aktuellen Thema Cyber-Total am Freitagmorgen. Viele Ehrenamtliche der Emmaus-Kirchengemeinde haben mitgewirkt, außerdem die allseits bekannte 18:18-Band. Zusammen mit ca. 350 anderen Kirchentagesbesuchern haben wir einen grandiosen Gottesdienst gefeiert. Die restlichen Tage waren gespickt mit Schiffsrundfahrten, Gottesdiensten, Konzerten und leckerem Essen. Wir haben Hamburg als eine sehr große, wuselige, aber schöne Stadt wahrgenommen und freuen uns auf den nächsten Kirchentag 2015 in Stuttgart. André Henn, Christian Peters, Verena Woopen

28 28 HORIZONT Kirchentag 2013 in Hamburg II Warum trafen sich am frühen Morgen des 1. Mai 145 Menschen am Oberhausner Hauptbahnhof? Ganz einfach, es sollte gemeinsam zum Kirchentag nach Hamburg gehen! Unser Gemeinschaftsquartier in einer Schule in Hamburg-Harburg lag erfreulich nah am Hamburger Stadtzentrum, sodass wir nach dem Ausrollen der Schlafsäcke mühelos einen der Eröffnungsgottesdienste erreichen konnten. Während des Gottesdienstes an der Reeperbahn kamen sogar heimische Gefühle auf, denn der Text von zwei der gesungenen Lieder stammten von der Oberhausener Pfarrerin Ilona Schmitz-Jeromin. Dann ging es direkt weiter in Richtung Innenstadt, wo mehr als Menschen mit dem Abend der Begegnung ein Straßenfest zu Beginn des Kirchentages feierten. Am Donnerstag früh (und auch an den beiden folgenden Tagen) war es dann - je nach Programm des Vorabends - schon eine Herausforderung, rechtzeitig eine der Bibelarbeiten zu besuchen. Wer z.b. Margot Käßmann hören wollte, musste sogar noch deutlich vor Beginn vor Ort sein, denn schon kurz nach Öffnung wurde die Halle wegen Überfüllung geschlossen. Jede und jeder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebte nun einen eigenen Kirchentag. Das Programm war mit Veranstaltungen so vielfältig, dass es jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung war, sich unter der Vielfalt zu entscheiden. Tagsüber besuchten viele Kirchentagsbesucherinnen und -besucher die verschiedenen Foren oder Vortragsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen wie Nachhaltigkeit, Inklusion oder theologischen Fragestellungen. Abends gab es überwiegend kulturelle Veranstaltungen, ein Höhepunkt war z.b. das Konzert der Wise Guys, einer Kölner a capella Gruppe, mit Besuchern. Viele Jugendliche unserer Gruppe waren am 18:18-Gottesdienst, dem synodalen Jugendgottesdienst unseres Kirchenkreises, der auch auf dem Kirchentag gefeiert wurde, aktiv beteiligt und freuten sich über eine volle Kirche. Am Sonntagmorgen führte dann der Ab-

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