Orientierung & Kartenkunde

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1 Orientierung & Kartenkunde Paul Mair Maria hilf! De checken nix! Da hin! Na dorthin! Epper dahin!

2 Kartenkunde Basiswissen Karten zu lesen ist keine Hexerei, man muss sich jedoch mit dieser anderen Sicht erst vertraut machen. Topographische Karte Topographische Karten beschreiben das Gelände mit allem, was darauf zu finden ist. Vor- und Nachteile Nachteile Aktuelle Veränderungen von Gletschern, Wegen, Waldgrenzen usw. finden keine Berücksichtigung. Vorteile Alle relevanten Informationen finden sich auf einer Seite. Damit ist sie leicht, handlich und überall einsatzbereit. Papierkarten wirken altmodisch sie sind aber für unseren Einsatzbereich immer noch das Beste was wir kriegen können.

3 Anforderungen genau vollständig maßstabsgetreu Winkeltreu verständlich zweckmäßig übersichtlich leicht lesbar Sind obige Anforderungen erfüllt, liegt es nur noch an uns selbst! Definition von Landkarten topographische Karte ist das: nordgerichtete verkleinerte vereinfachte verebnete inhaltlich ergänzte & erläuterte Grundrissbild von Teilen der Erdoberfläche

4 Charakter der Karte Norden ist bei Topokarten OBEN Der obere Kartenrand zeigt also nach Norden. Die Schriften verlaufen von Westen nach Osten West/Ostband. Die Legende beschreibt die Symbole der Karte. Am Kartenrand finden sich Zusatzinformationen. Verkleinerung - Maßstab Der Grad der Verkleinerung 1 : X beschreibt das Verhältnis zwischen Karte und Natur Lieblingsmaßstab: 1 : cm in der Karte Meter in der Natur Großmaßstäbige Karten zeigen wenig Detail

5 Vereinfachung Je kleiner der Maßstab, desto stärker der Zwang zur Vereinfachung Eine sinnvolle Auswahl muss dabei getroffen werden. Sinnvoll ist, was uns eine Orientierung im Gelände ermöglicht. Verschieden Kartenmaßstäbe: 1: : : : Verebnung Die Erdkrümmung macht bei 46 km 41.5 Meter aus. Projektionen um die dreidimensionale Kugel auf einem Blatt flächig darstellen zu können.

6 Projektionen Vom Kugelmittelpunkt wird die Erdoberfläche auf eine Fläche projiziert (Merkator-Projektion). Gauß-Krüger-Projektion Viele klassische Karten im Alpenraum bedienen sich der populären Gauß-Krüger- Projektion Die richtige Projektion ist hauptsächlich beim der Verwendung eines GPS Thema

7 UTM-Gitter (Zylinderprojektion) 6 Meridianstreifen Bezugsmeridian M9 (für Tirol) 60 Längeneinteilung (Meridiane) und 20 Breitenbänder zwischen 80 S und 84 N (8 ) UTM - Gitter Projektion: UTM Datum: WGS 84 Meridiankonv.: +0 51` Deklination: 0 72` Hochwert: + 5 Mio. GPS Höhe: + 49 m Zonenfeld: 32 T Rechtswert: Hochwert: Planzeiger helfen beim Anfertigen der Marschskizze Übertragung von Koordination aus und in die Karte

8 Schummerung Um das Gelände plastisch erscheinen zu lassen, wird eine künstliche Beleuchtung aus Nord- West vorgetäuscht Nord-West-Hänge flach / Süd-Ost-Hänge steil Die Schummerung erzeugt einen plastischen Eindruck. High-End Tunnig für Kartenwerke. Grundriss Höhenschichtlinien (Isohypsen) stellen alle Geländeformen dar Eine Landkarte ist weder längen- noch flächentreu, sondern nur winkeltreu (Kompass)

9 Höhenschichtenlinien Äquidistanz = gleicher Höhenabstand der Schichten (20 m) Höhenschichtlinien verbinden Punkte gleicher Höhe miteinander - Stufenplan. Welche Äquidistanz verwendet das Kartenwerk? Österreich 20 Meter, Italien 25m, Darstellung Rücken Mulde Grat Sattel

10 Geländedarstellungen Strichstärken Farben Schraffen Felszeichnung Höhenpunkte + und - Zeichen Kartensignaturen Liniensignaturen Punktsignaturen Flächensignaturen

11 Computerkartographie 5 % Neigung 10 % Neigung 20 % Neigung 30 % Neigung 40 % Neigung 60 % Neigung 80 % Neigung 100 % Neigung 130 % Neigung >130 % Neigung Computerkarte Alpenvereinskartographie

12 Computerkarte ( A M A P ) Amap Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Computerkartographie Genauigkeit? Zukunft? Gespür?

13 Zu guter letzt... was machen die Pinguine gegen die Kälte?

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