Mais: Hilfe gegen Hirsen

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1 Mais: Hilfe gegen Hirsen Neben Quecke, die meist vom Feldrand einwandert, breiten sich zunehmend Hirsearten auf den Maisflächen aus. Übersicht 2: Empfehlung für Normalund Fuchsschwanzstandorte Calaris 1, Calaris + Motivell Forte 0,7 l Gardo Gold + Laudis + uctril 0, 1) Vor allem Hirsearten lassen sich in Mais immer schwieriger bekämpfen. Über Ursachen und Gegenkonzepte informiert Günter Klingenhagen, LWK Nordrhein-Westfalen. ei einigen Landwirten treten sie bereits auf, bei vielen anderen ist es nur eine Frage der Zeit, wieder andere werden wohl nie Probleme damit bekommen gemeint sind Hirsearten, die sich in Mais immer schwerer chemisch bekämpfen lassen. Nach einer Spritzung übriggebliebene Arten profitieren sogar noch vom Einsatz, weil die anderen Hirsen dabei auf der Strecke bleiben. ei dieser Selektion, die innerhalb einer Population, einer Familie und mittlerweile häufiger auch innerhalb der Art stattfindet, setzen sich einzelne Hirsen stärker durch. Dazu drei eispiele: 1. Selektion in der Population: Auf einer Fläche mit starkem esatz an Hühnerhirse sterben nach der ehandlung die empfindlichen Pflanzen ab. Übrig bleiben die resistenten. 2. Selektion in der Familie: Nach der ehandlung von Hühner- und orstenhirse verbleibt nur die orstenhirse. 3. Selektion innerhalb der Art: Nach dem Herbizideinsatz sterben die Grüneoder die Klebrige-orstenhirse ab, die Große- und/oder die Fuchsrote orstenhirse jedoch nicht. Hartnäckigere Hirsen: Selektionen innerhalb der Familie und Art erschweren die Unkrautbekämpfung im Mais zunehmend. Das zeigt ein Versuch der LWK Nordrhein-Westfalen. In den Parzellen wurden im April letzten Jahres verschiedene Hirsearten ausgesät und anschließend mit Herbiziden behandelt. Hier die wichtigsten Ergebnisse: ei hohem Hühnerhirsedruck zeigte sich die Konkurrenzstärke dieses Ungrases. So kam die orstenhirse erst richtig zum Zuge, nachdem die Hühnerhirse von Hand entfernt wurde. Erfolgten zudem frühe Einsätze mit Sulcogan oder Callisto gegen Hühnerhirse, hatte die schwer bekämpfbare orstenhirse freie ahn und bildete enorme Aufwüchse. Nach Einsatz der odenherbizide Grafiken: rb Übersicht 1: Spritzfolgen für Hirsestandorte Gardo Gold 2, l + Laudis + uctril Clio Top MX ½ Clio Top MX ½ EC April Mai Juni lattwirkung odenwirkung Einsatztermin Vor allem bei hohem Hirse- und Unkrautdruck empfehlen sich Splitting-Einsätze. Foto: Höner Elumis P 1, + 20 g Quelle: LWK Nordrhein-Westfalen EC April Mai Juni lattwirkung odenwirkung Einsatztermin 1) bei hohem Fuchsschwanzdruck Quelle: LWK Nordrhein-Westfalen Nur bei geringem Unkrautdruck reicht eine einmalige ehandlung aus. Dual Gold und Gardo Gold (6 Tage nach der Saat) war die Zusatzleistung des Terbuthylazin-Anteils im Gardo Gold deutlich zu erkennen. Dass die Fuchsrote orstenhirse äußerst widerstandsfähig ist, zeigte sich nach Einsatz von Motivell, Cato, Mais- Ter, Sulcogan, Callisto, Clio + Dash und Laudis. Die Spritzung erfolgte zum 2- bis 3-lattstadium der Hirsen, 14 Tage nach der Saat. Weil im Versuch der Mais als Konkurrenzpflanze fehlte, kam es zu Neuauflauf. bwohl wir alle Produkte nach 2 Wochen ein weiteres Mal eingesetzt haben, gelang mit keinem Mittel eine ausreichende ekämpfung. Auch die nach Clio + Dash bzw. Laudis stark gestauchte, aufgehellte Fuchsrote orstenhirse trieb letztendlich wieder aus. Gegen weitere schwer bekämpfbare orstenhirse-arten wirkten Clio + Dash und Laudis sehr unterschiedlich. Diese Unterschiede waren auch bei den Gräsermitteln zu beobachten. Die Ergebnisse dieses kleinen Versuches lassen erahnen, wie variabel sich Hirsepopulationen innerhalb einer Region, aber auch eines Schlages entwickeln können. Dabei sind die Finger- und luthirse sowie die Haarstiel- und Gabelblütige-Hirse noch gar nicht erwähnt. Spritzfolgen bei hohem Druck: Vermeiden lassen sich derartige Hirse- Probleme mit einer geschickten Kombination aus latt- und odenherbiziden. Zudem sind Spritzfolgen bei hohem Unkraut-/Ungrasdruck unerlässlich. Das gilt nicht nur für Hirsen, sondern auch, wenn Storch- und Reiherschnabel, ingelkraut, Stiefmütterchen und Knöterich-Arten verstärkt auftreten. Setzen Sie odenherbizide im Vor- bzw. frühen Nachauflauf der Unkräuter ein, um deren Potenzial auszunutzen. Ein gut abgesetzter, feuchter oden gewährleistet eine gute Wirkung. Ist es zu diesem Termin sehr trocken, können Sie mittlere öden auch blindstriegeln. Nicht zu empfehlen ist ein Einsatz auf stark tonigen öden, weil hier der Wirkungsgrad nicht ausreicht. Dasselbe gilt für sehr leichte öden, weil der Striegel die geringe Struktur weiter zerstört. ei windigem Wetter würde dadurch noch mehr Sand verweht als üblich. Kommt das Striegeln nicht infrage, empfiehlt es sich abzuwarten, um mit zunehmender Größe der Unkräuter den Anteil des lattherbizids zu erhöhen. Warten Sie allerdings nicht zu lange. Meist ist es in Trockenphasen richtig, den Tau zu nutzen und den Mais in den frühen Morgenstunden zu behandeln. Auch wenn die Vorlage sehr gut wirkt, muss eine 2. ehandlung erfolgen. Selbst wenige verbliebene oder neu auflaufende Pflanzen sollte man konsequent an der Samenbildung hindern. Der 2. Einsatz ist in der Regel zum 6- bis 80 top agrar 4/2014 top agrar 4/

2 8-lattstadium des Maises optimal platziert. Auch eine Hacke + andspritze können Sie zu diesem Termin nutzen. Neu sind die sogenannten Dropleg-Düsen, mit denen sich das Einsatzfenster deutlich erweitern lässt. Der Vorteil: Weil das System unterblatt arbeitet, lassen sich damit vor allem Wurzelunkräuter wie Winden oder Disteln zu späten Terminen kulturverträglich ausschalten (siehe dazu top agrar 10/2013, Seite 42) Hühnerhirse: Keine lattöhrchen oder -häutchen 2 Grüne orstenhirse: Haarkranz statt eines latthäutchens 3 Finger-Faden-Hirse: Sie bildet hier einen dichten Teppich 4 lut-finger-hirse: Erstes latt kurz, ohne Öhrchen aber mit latthäutchen Haarstiel-/Gabelblütige Hirse: lattspreite rau, vereinzelt behaart 6 Fuchsrote orstenhirse: ildet einen roten, walzenförmigen und dichten lütenstand Fotos: Klingenhagen Strategien für Hirseflächen: Geeignete Spritzfolgen für Hirsestandorte sind in Übersicht 1 auf Seite 80 aufgeführt. Zu empfehlen ist z.. eine Kombination aus Gardo Gold + Laudis + uctril. ei günstigen edingungen zum Vorauflauftermin können Sie Gardo Gold mit 3 bis 4 l/ha solo einsetzen. Kommt es wegen Trockenheit zu späteren Einsätzen, sollte man den Gardo Gold-Anteil etwas reduzieren (2, bis /ha) und Laudis + uctril aus dem Laudis Express zugeben. So ist zum 2-lattstadium der Hirsen z.. eine Mischung aus 2, l/ha Gardo Gold + /ha Laudis + /ha uctril angemessen. Alternativ zum Gardo Gold eignet sich auch Aspect (/ha) oder Gold (/ha). Für die 2. ehandlung bietet sich z.. der Elumis P- an. Neben Hühner-, orsten-, und Haarstielhirsen erfasst die Kombination ein breites Unkrautspektrum und erreicht eine sichere Dauerwirkung gegen Nachtschatten. Die Wir- Übersicht 4: n, Preise und Auflagen der Gräserherbizide Mittel Wirkstoff Einsatz, EC Preis /ha maximale Gebinde l/kg regenfest Randstreifen > 2% 1) HRAC-Wirkung Abstand in m zum/zur Gewässer Saumstruktur Accent 2) Cato/Escep Cirontil 2) Nicosulfuron Rimsulfuron Nicosulf. 92, Rimsulfuron 23, Dicamba g + 0,18 l 300 g + 0, 30 0 g g 0,4/ 2 0,12/ 0, 2,2/ 4, * * * * * * * * 2 2 Kelvin 2) Nicosulfuron / 2 20 * * Foramsulfuron 300 Iodosulfuron , 42 / * Milagro forte 2) Nicosulfuron ,7 l 0,7 l 6 20 * * Motivell Forte 2) Nicosulfuron ,7 l 30 0,7 l 1/ 6 20 * * Nicogan 2) Nicosulfuron * * Principal 2) Nicosulfuron 429 Rimsulfuron g + 0, 90 g 300 g/ 600 g * Samson 4 SC 2) Nicosulfuron / 4 20 * * Task + FHS Dicamba 610 Rimsulfuron g + 0, g 6 x 0, * ) = länderspez. Mindestabstand; 1) = bei Flächen mit Hangneigung größer 2 %; bei Pflug bewachsener Randstreifen nötig; = gute Wirkung = Wirkung reicht oft aus = Teilwirkung * * * * top agrar 4/2014

3 Übersicht 3: So wirkten Sulfonyle gegen Ackerfuchsschwanz 1) Motivell forte 0,66 l Kelvin D Nicogan Cato 40 g + Wirkung bei 2% esatz Spreizung in % Quelle: Landwirtschaftskammer NRW Fuchsschwanzwirkung in % Die Sulfonyle zeigen bereits Verschleißerscheinungen gegen Fuchsschwanz. 1) Standorte in NRW (Warendorf, Münster, Coesfeld) Einsatz in EC des Maises; Ergebnisse aus 2013 kung gegen Storchschnabel ist ordentlich und sollte nach der oben beschriebenen Vorlage auch ausreichen. Zusätzlich bekämpft die Mittelkombi Quecken und Winden. Eine zweite sehr gute Vorlage für Hirsestandorte bietet der Clio Top MX. ei hohem Hirsedruck kann der jeweils mit halber zum 1. und 2. Termin zum Einsatz kommen. Spielen Finger- und luthirse keine Rolle, ist alternativ wiederum eine Nachlage mit dem Elumis P- oder möglich. Als Terbuthylazin-freie Variante eignet sich für Hirsestandorte der +. Wegen der höheren Temperaturansprüche des enthaltenen Dicambas sind optimale Einsatzbedingungen für Wirkung und Verträglichkeit eher im Süden als im Norden gegeben. ei den feucht-kühlen edingungen im Amarant ingelkraut Franzosenkraut Kamille Klette Floh Vogel Winden Melde/Gänsef. Nachtschatten Stiefmütterchen Storchschnabel Vogelmiere Ackerwinde Fuchsschwanz orstenhirse Finger-Fadenh. Hühnerhirse Jährige Rispe Quecke 2) = nur 1 x in zwei Jahren auf derselben Fläche; Quelle: LWK Nordrhein-Westfalen; Stand: März 2014

4 Norden hat sich z.. der Aqua als odenkomponente bewährt. Diese Mischung verfügt über eine sehr gute Dauerwirkung gegen Hirse. Alternativ ist als bodenwirksamer Hirsepartner auch Dual Gold geeignet. Die fehlende lattwirkung erreichen Sie z.. über Clio + Dash oder Laudis Express. Wann ein Einsatz reicht: Steht Ihr Mais in weiter Fruchtfolge auf besseren öden ist der Unkrautdruck oft gering. In diesen Fällen reicht eine einmalige ehandlung aus. ptimaler Termin ist je nach Witterung das 2- bis 4-lattstadium des Maises. ewährt haben sich Kombipräparate wie Calaris mit 1 bis /ha (Übersicht 2, Seite 81). Gegen Gräser können Sie z.. 0, bis 0,7 l/ha Motivell Forte oder 30 bis 0 g je ha Cato + 0,18 bis /ha FHS oder 0,7 bis /ha zumischen. Die geringen n eignen sich gegen Rispe, die hohen gegen Ausfallgetreide, Flughafer, Weidelgras, Ackerfuchsschwanz und Quecke. Treten erste Hirsen auf, empfehlen sich die Zintanbzw. Clio-s oder der Elumis Extra mit zwei Drittel bis voller Aufwandmenge. Um Schäden durch Gräserherbizide zu vermeiden, sind unbedingt die Einsatzbedingungen und Sorteneinschränkungen zu beachten. Kritische edingungen sind gegeben, wenn nach einer längeren Phase langsamen Wachstums ein extremer Witterungsumschwung zu starkem Wachstum führt. Problemfall Ackerfuchsschwanz: Auf Standorten mit zunehmend resistentem Fuchsschwanz zeigen mittlerweile auch die Gräserherbizide im Mais Verschleißerscheinungen. Für hohe Wirkungsgrade empfehlen sich auf betroffenen Flächen unbedingt Spritzfolgen. Setzen Sie gegen die hartnäckigen Kandidaten ähnlich wie gegen Hirsen bei feuchten öden im Vorauflauf 4 l Übersicht : Das leisten die Herbizid-s gegen Unkraut- und Ungrasbesatz Mittel Einsatz, EC Artett Kelvin 2) Arigo 2) + Clio Gold Clio Top MX Elumis Extra 2) Elumis P 2) Kelvin + Clio Star 2) Laudis Express Laudis Aspect Laudis Terra Lido-Motivell Forte 2) Gardobuc ox Principal S 2) Aqua op 2.0 Zeagran Accent 2) Zintan Gold Zintan Platin + Artett Kelvin Arigo Trend 23 Gold Clio Super Zeagran ul. Elumis Gardo Gold Elumis Peak Kelvin Laudis uctril Laudis Aspect Laudis Lido SC Motivell Forte Gardobuc Principal Trend Stomp Aqua Callisto Zeagran ul. Accent Trend Callisto Gardo Gold Calaris Dual Gold Peak VA / ha 2, l 300 g 3,0 l 1, 20 g 1,9 l 0, l 1l 7 g 0, 2, l Preis 1 reicht... ha ,3/9, ,/7 71 / / ,7 l 0,7 l 3,0 l 1,2 17, g /16 Gebinde l/kg 2 x 4 1/3 1/3 1/3 10 /10 /10 /20 3 x /20 l 4 x 0,02 3 x 3 2 x 2 x 3,7 2 x 1 2 x 2, l/1 l/1 0, x 20 2 x 0,4 2 2 x 10 10/2 x 10 8,4/16,8 7/14 x 0,02 maximale 2, l 330 g 4,0 l 20 g 2, 0,7 l 1l 1l 8 g 2,9 l 4 l 4 l 1, 20 g Regenfest Randstreifen > 2 % 1) Abstand in m zum/zur Gewässer Saumstruktur * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ) = länderspez. Mindestabstand; 1) = bei Flächen mit Hangneigung größer 2 %; bei Pflug bewachsener Randstreifen nötig; 2) = nur 1 x in zwei 84 top agrar 4/2014

5 je ha Gardo Gold ein. Alternativ können Sie auch /ha Gardo Gold + /ha Laudis + 0,/ha uctril zum 1- bis 2-lattstadium der Ungräser vorlegen. Für die Nachbehandlung zum 6-lattstadium des Maises sind dann 0,7 l/ha Motivell Forte oder /ha Maister flüssig am besten geeignet (Übersicht 3, Seite 83). Der Versuch zeigt, dass trotz gleicher Wirkstoffmengen je ha Motivell Forte, Kelvin und Nicogan unterschiedlich sicher gegen Fuchsschwanz wirken. Cato war bereits in 2012 wenig überzeugend. schnitt zwar noch am besten ab, war auf einzelnen Standorten aber auch überfordert. In Übersicht 4 finden Sie die Leistungen von Gräserherbiziden. Das ist neu: Für 2014 kommen folgende Mittel auf den Markt: Die Kombination Clio + Dash ist wieder solo verfügbar. Anstelle von Milagro forte wird jetzt Motivell Forte angeboten. Der Vertrieb vom Milagro forte Peak läuft aus. Der Arigo besteht aus Arigo + FHS eim Zintan Plus steht das Plus für das enthaltene Peak. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Übersicht zu Stärken und Schwächen wichtiger Maisherbizide. Schnell gelesen Hirse-Probleme in Mais nehmen zu. ei hohem Ungras-/ Unkrautdruck empfehlen sich Spritzfolgen. Ein Splitting ist verträglicher und ermöglicht Mehrerträge. Nur bei sehr geringem Unkrautdruck reicht eine ehandlung aus. Die Sulfonyle schwächeln gegen Fuchsschwanz. Amarant ingelkraut Franzosenkraut Kamille Klette Floh Vogel- Winden Melde/ Gänsef. Nacht- schatten Stiefmütterchen Storchschnabel Ackerwinde Vogelmiere Fuchsschwanz orstenhirse Finger- Fadenhirse Hühnerhirse Jährige Rispe Quecke Jahren auf derselben Fläche; VA/ = Vor-/Nachauflauf; = gute Wirkung = Wirkung reicht oft aus = Teilwirkung Stand: März 2014 top agrar 4/2014 8

6 Übersicht 6: Stärken und Schwächen ausgewählter Maisherbizide gegen Mittel Wirkstoff Einsatz, EC je ha Preis maximale Gebinde l/kg regenfest Randstreifen > 2 % 1) HRAC 3) Abstand in m zum/zur Gewässer Saumstruktur Überwiegend blattaktive Präparate 23 / Caracho romoxynil , l * romotril 22 EC romoxynil , l uctril romoxynil , l * Callisto Mesotrione * * * Clio + Dash Topramezone ,1 l + 0,1 l 0,7 + 2 * * * * Clio Super Topramezone 0 Dicamba 160 Mesotrione 7 Elumis 2) Nicosulfuron 30 Mesotrione 360 Arigo 2) Nicosulfuron 120 Rimsulfuron Topramezone 32 Dimethenamid , g g * * * * * 2 2 * * * 2 2 Laudis Tembotrione , 1 10 * * Peak Prosulfuron g 20 g 0, * * * Sulcogan Sulcotrione * Kombinationspräparate für Standorte ohne Hirsen Artett romoterb Calaris Gardobuc Lido SC Zeagran ultimate Terbuthylazin 10 entazon 10 Terbuthylazin 300 romoxynil 200 Terbuthylazin 330 Mesotrione 70 Terbuthylazin 333 romoxynil 10 Terbuthylazin 20 Pyridate 160 Terbuthylazin 20 romoxynil , l l , Überwiegend über den oden wirkende Präparate Activus SC Pendimethalin l 10 Aspect Flufenacet 200 Terbuthylazin x 3,7 10 ohne edeutung * * * * * * K1 n.e * andur Aclonifen 600 VA F3 10 * 2 2 Dual Gold S-Metolachlor 960 VA 24 1, 10 * * * Gardo Gold Terbuthylazin188 S-Metolachlor 313 VA 40 4 l * * * Quantum Pethoxamid 600 VA Dimethenamid 720 VA 16 1,4 l Gold Dimethenamid 280 Terbuthylazin 20 VA * Stomp Aqua Pendimethalin 4 VA 30 4,4 l K Spezialmittel Arrat + Dash Effigo Terbuthylazin 188 Pethoxamid 300 Dicamba 00 Tritosulfuron 20 Clopyralid 267 Picloram l g g 0, * * * * * * * * * Harmony SX Thifensulfuron g 2 1 g 0,09 3 * * * * Lontrel 720 SG Clopyralid g g 0, * * * * Mais anvel WG Dicamba ,4 kg 23 0, kg 1 4 * * * * Permit Halosulfuron g 0 g 3 Noch offen, evtl. Genehmigung nach Artikel 3 Vivendi Clopyralid , * * * * * ) = länderspez. Mindestabstand; 1) = bei Flächen mit Hangneigung größer 2 %; bei Pflug bewachsener Randstreifen nötig; 2) = nur 1 x in zwei VA/ = Vor-/Nachauflauf; = gute Wirkung = Wirkung reicht oft aus = Teilwirkung; n.e. = nicht erlaubt; 86 top agrar 4/2014

7 Unkräuter und Ungräser Amarant ingelkraut Franzosen- kraut Kamille Klette Floh- Vogel- Winden- Melde/ Gänsefuß Nacht- schatten Stiefmütterchen Storchschnabel Vogelmiere Ackerwinde Fuchsschwanz orstenhirse Finger- Fadenhirse Hühnerhirse Jährige Rispe Quecke auch gegen Disteln und Ampfer auch gegen Disteln und Ampfer zusätzlich gegen Ampfer auch gegen Disteln auch gegen Landwasser wirkt gegen Erdmandelgras wirkt auch gegen Disteln Jahren auf derselben Fläche; 3) Wechseln Sie die HRAC-Wirkklasse über die Fruchtfolge, um Resistenzen zu vermeiden Großpackungspreise, Handel Quelle: LWK Nordrhein-Westfalen; Stand: März 2014 top agrar 4/