Intersport Österreich Servus die Wadl n Servus IBM Smart Business Infrastructure. Johann Reisinger CIO Intersport Wien, im Oktober 2010
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- Viktor Schubert
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2 Intersport Österreich Servus die Wadl n Servus IBM Smart Business Infrastructure Johann Reisinger CIO Intersport Wien, im Oktober 2010
3 Agenda Vorstellung des Intersport Konzerns Aufgaben der IT Abteilung Intersport s BI - Konzept Vorgehensweise und Entscheidungsfindung Implementierung Power Systeme u. DS8700 Performance Gewinn durch Solid State Disks Zusammenfassung der Vorteile
4
5 Aufbauorganisation INTERSPORT IT IT Services Anwendungen 6 MA IT Services Infrastructure 8 MA IT Development 4 MA + externe Ressourcen (im Schnitt 6 MA)
6 Intersport IT - Aufgaben Erbringung von IT Services für ca. 400 Mitarbeiter in Wels. RZ Dienstleister für die Fa. MERCATURIA (ca.300 INTERSPORT Standorte in Österreich, Tschechien, Slowakei und Ungarn, weitere 200 Standorte anderer Handelsunternehmen). Betrieb und Weiterentwicklung Softwarelandschaft -Warenwirtschaftssystem ISIS, SAP (FI,CO,BW), Microsoft (Exchange, OCS, Commerce Server, Share Point..), Personalverrechnung, Zeiterfassung. Innovationstreiber z.b. derzeit Evaluierung von Multitouchsystemen (Walls, Tabels zum Einsatz im Retail)
7 INTERSPORT Österreich Standorte
8 Intersport s BI - Konzept Einheitliches Berichts- u. Auswertungssystem über SAP BI Dateninput von verschiedenen Systemen Warenwirtschaft, SAP FI/CO, Lohn, Zeit, etc.. Täglich zu unterschiedlichen Zeiten WEB basierende Auswertungen (tw. Ad-Hoc) Umsatz, Bestand, Kunden, etc..
9 Ausgangssituation Jänner 2009
10 Anforderungen an IT-Infrastruktur SAP Releasewechsel (FI,CO) auf ECC6.0 Unicode Erweiterungen(HW-Bedarf) der SAP BW Applikationen Intersport Shops Controlling Erweiterung Warenwirtschaftssystem Expansion in zusätzliche Länder Wachstum in Österreich Steigender Storage Bedarf Z.B: Bilddatenbank für Online Shop DR-Konzept für div. Anwendungen (SAP)
11 Step 1 Tiered Storage Konzept entwickeln
12 Phase1 Betrieb Juli 2009
13 Phase 2: Betrieb April 2010
14 Entscheidungsfindung für SSD Voraussetzungen: Erreichung der Performanceziele bei den produktiven Systemen Erhöhung der SLA s Kosten/Nutzen Rechnung Aspekte: Technische Aspekte: Workload muss ideale Charakteristik für Solid State Disks aufweisen (sehr viele kleine, random IO, reads bevorzugt) Identifizierung der heißen Daten (Hotspots) -> Kanditaten für SSD Berechnung der IO Last: 2 x SSD Ranks liefern selbe Performance Ergebnisse wie ca. 8 x FC Ranks Ergo: FC Disks dürften nur zu ca. 60% utilisiert werden, SSD zu 100%
15 Anhand der Heatmap ist ersichtlich, dass z.b. 20% der "heißesten" Daten 78% der Read Service-Zeit verursachen. Würden diese 20% heißesten Daten auf SSD verlagert, deren Read-Miss Service-Zeit ca. nur ein Fünftel der Service-Zeit für HDD Read-Miss beträgt, könnte die Avg. Read ST wie folgt reduziert werden: Avg. Read ST für HDD & SSD Hybrid Konfiguration: 78% * 1/5 + 22% = 38% D.h. die Avg. Read ST kann mit einer SSD & HDD Hybrid-Konfiguration durch Auslagerung von 20% der heißesten Daten um 62% reduziert werden. Die PT1 Reports für den Zeitraum 8.00 bis Uhr zeigen folgende Disk I/O Charakteristik:% Avg. ST = 3.7 ms; 489 Reads/sec., 2602 Writes/sec.; 16%/84% R/W Werden sowohl Reads als auch Writes betrachtet, ergibt sich mit 16,84 ms avg. Read ST (aus PEX Trace) insgesamt ca. folgende zu erwartende Service-Zeit für eine HDD & SSD Hybrid Konfiguration: 3.7 ms = 16% x 16,84 ms + 84% x avg. Write ST -> avg. Write ST = 1,20 ms avg. ST für HDD&SSD Hybrid-Config = 16% x 16,84 ms *38% + 84% x 1,20 ms = 2,03 ms DS8700 Konfiguration SSD vs FC oder modelliert mit IBM Diskmagic und Diskcapacity Tools
16 i5 i5 Implementierung der Power und DS8700 Systeme Ablöse der bisherigen 2 x DS8100 durch neue 2 x DS8700 mit SSD 8000 GB 778 GB 8566 GB 2 Klassen Speicher (SSD/FC) SAP BW Datenbank liegt komplett auf SSD Bereich OS, IBM Lizenzpgm, DB-Logs, temp. Daten auf FC-Disk Logische Konfiguration nach IBMs Workload Analysen
17 Performance Gewinn durch Solid State Disks in Zahlen Vergleich der Total IO/s DS8100 zu DS8700 vorher: Peak IO/s Avg IO/s nachher: Peak IO/s Avg IO/s
18 Performance Gewinn durch Solid State Disks in Zahlen Vergleich der Responsetime DS8100 zu DS8700 vorher: Peak 14 ms/io Avg 3 ms/io nachher: Peak 7,5 ms/io Avg 0.5-1ms/IO
19 Performance Gewinn gemessen auf Applikationsebene Laufzeitverbesserungen bei div. Auswertungen bis zu einem Faktor 3 Komprimierung von 110 Millionen Datensätzen lt. SAP Hinweis ca. 96 Stunden, tatsächlich wurden 17 Stunden benötigt. Aufbau von Aggregaten um Faktor 4 verbessert Datenladen verkürzt von ca. 120 auf 30 Minuten
20 Zusammenfassung der Vorteile Die neue DS8700 weist bei höherer Workload eine wesentlich geringere Antwortzeit auf als die DS8100. Die gemessene Workload Charakteristik der BI Anwendungen ist ideal für Solid State Disks. Um die selbe Performance mit herkömmlichen FibreChannel Disks zu erreichen, hätte ein zusätzlicher DS8000 Expansion Frame und mehrere FC Ranks installiert werden müssen. Die Messungen ergeben eine Leistungssteigerung des BI Systems um den Faktor
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Johann Reisinger, CIO Intersport Tel:
22 Folgende Produkte sind Bestandteil der gezeigten Lösung IBM Produktname Stand Nr.
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