Lebensplanung Berufsorientierung. Projekttage Klasse 9a
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- Frida Schulz
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Lebensplanung Berufsorientierung Projekttage Klasse 9a Montag, und Dienstag,
2 Ziele: - Dir Gedanken über dein zukünftiges Leben machen. - Dir vorstellen, wie die Zeit nach der Schule sein könnte. - Finanzielle Rahmenbedingungen für das Leben in unserer Gesellschaft kennenlernen. - Wege von der Schule in den Beruf kennenlernen. - Im Austausch mit den Mitschülern intensiver über das Thema nachdenken. - Sich in der Klassengemeinschaft über das Thema austauschen. Ablauf: 1. Frühstück, evtl. schon mit Gesprächen zum Thema an den Tischgruppen 2. Brainstorming: Arbeit und Beruf jetzt was machen wir, was machen unsere Eltern gerade? 3. Phantasiereise: Wie sieht mein Leben in 10 Jahren aus? 4. Ein Mensch wird gemacht! 5. Was braucht man zum Leben? / Was bleibt vom Lohn? 6. Zukunftspläne: von der Schule in den Beruf 7. Abschluss und Evaluation
3 3. Phantasiereise Wie sieht dein Leben in 10 Jahren aus? Notiere deine Vorstellungen in kurzen Sätzen oder Stichworten. Kinder? Tausche dich mit anderen an deinem Tisch über deine Vorstellungen aus. Was habt ihr gemeinsam, wo unterscheidet ihr euch grundsätzlich?
4 4. Ein Mensch wird gemacht Hier sollt ihr euch Gedanken über die Lebensumstände unterschiedlicher Menschen machen. Bildet 6 in etwa gleichgroße Gruppen und zieht eines der Personenbilder. Versucht anhand der Stichworte eine möglichst detaillierte Beschreibung der Person herzustellen: Wer ist diese Frau oder dieser Mann? Macht euch ein Bild von der Umgebung, in der diese Person groß geworden ist und ob dieser Mensch dort geblieben ist. Welche Lebensgeschichte könnte hinter diesem Bild stehen? Schreibt anhand der folgenden Stichworte eine kleine Biographie zu eurem Personenbild und stellt im Anschluss eure erfundene Person in der Gesamtrunde vor! Vorname, Name: Beruf: Alter: Familienstand: Situation am Arbeitsplatz/(früher) in der Schule: Verhältnis zu den Eltern, Geschwistern, Freundinnen oder Freunden: Politische Einstellung: Lebensperspektiven (Hoffnungen, Wünsche, Ziele, Träume, ): Eigene Kinder: Wohnsituation: Ihr/Sein größtes Problem mit sich selbst: Das nächste wichtige Ziel: Entscheidende Ereignisse im Leben: Mindestens drei treffende Eigenschaften: Wie verhält er / sie sich gegenüber anderen:
5 5. Was braucht man zum Leben? / Was bleibt vom Lohn? Vom Arbeitslohn (brutto) sind vor der Auszahlung noch Steuern und Versicherungsbeiträge abzuziehen. Wähle unter den nachfolgenden Anfangsgehältern eines aus. Rechne nun für diese Gehalt aus, wie viel (netto) noch übrig bleibt, wenn du die folgenden Hinweise einarbeitest. Hilf anderen in deiner Tischgruppe, die dabei Schwierigkeiten haben. Anfangsgehalt: Abzuziehen sind Einkommenssteuer: (abhängig von der Höhe des Lohnes) zwischen 9% bei 1100 und 26% bei 3500 pro Monat. Schätze den Steuersatz mit diesen Angaben. Er steigt ungefähr linear. Kirchensteuer: 9% der Einkommenssteuer Solidaritätszuschlag: 5,5% der Einkommenssteuer Bei den folgenden Versicherungen trägt der Arbeitgeber gewöhnlich die Hälfte des Beitrages. Krankenversicherung: ca. 15,5 % des Bruttolohnes Rentenversicherung: 19,5% des Bruttolohnes Arbeitslosenversicherung: 3,3% des Bruttolohnes Pflegeversicherung: 1,7% des Bruttolohnes Nettolohn:
6 In welchem Beruf verdiene ich wie viel Geld? - Eine Auswahl (Anfangsgehälter Stand 2012) Arzthelferin Ärztin Bankkaufmann Bürokauffrau Chemikantin Dipl.-Ing. (FH) - Bau Fachinformatikerin Floristin Friseurin Gärtner Industriekaufmann Informatikkaufmann IT-Systemelektonikerin Kauffrau im Groß- und Außenhandel Kraftfahrzeugmechatroniker Maler und Lackierer Mediengestalter für Digital- und Printmedien Pharmazeutisch-technische Assistentin Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte Restaurantfachfrau Rettungsassistentin Verkäuferin Verwaltungsfachangestellte EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
7 Monatliche Ausgaben Für eine alleinstehende Person: Ausgabenart Miete (ca. 50 qm) warm Nebenkosten (Strom, Wasser) Telefon / Handy Rundfunk und Fernsehgebühren Nahrungsmittel Luxusartikel (Süßigkeiten, Alkohol, Zigaretten, ) Putz- und Waschmittel Körperpflege und Friseur (Cremes, Zahnpasta, Seife, ) Fahrtkosten (Auto, Fahrkarten, ) Taschengeld (Kino, Disco, Sport, Geschenke, ) Geschätzte Kosten Die folgenden Dinge verursachen nicht jeden Monat Kosten. Tragt ein, wie viel Euro ihr monatlich sparen müsst, damit ihr euch folgende Dinge leisten könnt. Kleidung Möbel, Hausrat, Reparaturen, Unterhaltungselektronik Urlaub Gesamtsumme:
8 6. Zukunftspläne Obwohl du erst 15 Jahre alt bist, hast du sicher schon einige Pläne, zumindest aber bestimmt ungefähre Vorstellungen, wie du deine schulische und im Anschluss deine berufliche Zukunft gestalten willst. Vielleicht erinnerst du dich, wo und wer du warst, als du dich zu Beginn des Projektes auf eine Phantasiereise in deine Zukunft begeben hast. Vielleicht würdest du aber rationaler und ganz konkret betrachtet, zum Beispiel wenn du an deine Stärken und Talente denkst, lieber einen ganz anderen Weg gehen? Beschreibe deinen weiteren schulischen und beruflichen Werdegang entsprechend deinen Plänen und Vorstellungen. Notiere stichwortartig A deine weitere schulische Ausbildung: B deinen beruflichen Werdegang:
Lösungen zu den Aufgaben im Schülerheft
Richtig oder falsch?, Seite 8 3. Aussage: falsch 4. Aussage: richtig 5. Aussage: falsch 6. Aussage: richtig 7. Aussage: richtig 8. Aussage: falsch Richtig oder falsch?, Seite 9 3. Aussage: falsch Zuordnung
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