SOLARTHERMISCHE KRAFTWERKE

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1 SOLARTHERMISCHE KRAFTWERKE Sonnenkollektor Brennstoff Thermischer Speicher Kraftmaschine (Strom/Wärme) 4 Re s s o u r c e : direkte Solarstrahlung, ggf. mit Speichersystem; Hybridbetrieb mit fossilen und Biobrennstoffen ist möglich Standorte: aride Zonen in Südeuropa, Nordafrika, arabische Halbinsel, Nordamerika E i n s a t z ge b i e t e : Stromerzeugung, Kraft-Wärme-Kopplung für zusätzliche Kälterzeugung, Wasserentsalzung und Prozesswärme Leistungsbereich: Paraboloid/Dish-Anlage ca. 10 kw pro Modul, Turmkraftwerk, Rinnenkraftwerk 5 bis 200 MW S t r o m ko s t e n h e u t e : rein solar: 9 bis 22 Cent/kWh, hybrid: 4 bis 10 Cent/kWh A b b i l d u n ge n : 1. Dish-Stirling-System, 2. Solarturm, 3. Parabolrinnen-Kraftwerk, 4. Grundprinzip der Energiegewinnung mit einem Sonnenkollektor

2 SOLARTHERMISCHE KRAFTWERKE SAUBERE ENERGIE AUS DEM SONNENGÜRTEL DER ERDE Solarthermische Kraftwerke nutzen Hochtemperaturwärme aus konzentrierenden Spiegelsystemen, um eine konventionelle Kraftmaschine anzutreiben. Die Anlagen können zur reinen Stromerzeugung, aber auch zur Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt werden, also zur kombinierten Erzeugung von Strom und Prozesswärme. So kann ein solarthermisches Kraftwerk z. B. gleichzeitig Elektrizität, Kälte über eine Absorptionskältemaschine, industriellen Prozessdampf, und über eine Meerwasserentsalzungsanlage auch Trinkwasser erzeugen und bis zu 85 % der geernteten Solarwärme in Nutzenergie umwandeln. Die effiziente Speicherung der erzeugten Solarwärme sowie die Zufeuerung von Biomasse oder anderen Brennstoffen erlauben einen kontinuierlichen Betrieb und gewährleisten eine Stromqualität wie aus konventionellen Kraftwerken. Diese doppelte Nutzung tagsüber als Solarkraftwerk, nachts als Teil des konventionellen Kraftwerksparks vermeidet nicht nur den Bau konventioneller Reservekraftwerke, sondern ermöglicht auch eine Halbierung der Stromgestehungskosten gegenüber dem reinen Solarbetrieb. Thermische Speicher sind schon heute technisch möglich und sollen ab 2006 in einem ersten Parabolrinnenkraftwerk in Spanien eingesetzt werden. Als Standorte für solarthermische Kraftwerke kommen hauptsächlich die sonnenreichen Zonen der Erde südlich des 40. Breitengrads in Frage, da lediglich der direkte Anteil der Sonnenstrahlung gebündelt werden kann. Der hohe Anteil diffuser Strahlung und die insgesamt niedrigere Einstrahlung erschweren den wirtschaftlichen Einsatz in unseren Breiten. Europäischer Parabolrinnenkollektor SKALET im Testbetrieb in einem Solarkraftwerk in Kramer Junction (USA) Kapazität von 354 MW installiert, die einzelnen Anlagen haben eine Nennleistung bis zu 80 MW. Ein Spitzenwirkungsgrad von über 21 % für die Umwandlung der Solarstrahlung in Wechselstrom wurde im Betrieb nachgewiesen. Die Kraftwerke versorgen seit ihrer Inbetriebnahme jährlich etwa Haushalte mit Strom und haben inzwischen über eine Milliarde USDollar an Erlösen erwirtschaftet. Forschungsarbeiten zielen auf weitere Kostensenkungen durch eine verbesserte Struktur der Kollektoren, Parabolrinnenkraftwerke Bei diesem Konzept wird das Sonnenlicht durch parabolisch gekrümmte Spiegel, die auf bis zu 6 m breiten und 150 m langen Kollektoren montiert sind, auf ein Absorberrohr konzentriert. Das Absorberrohr wird dabei auf etwa 400 C erhitzt. Es ist durch eine selektive Beschichtung und durch ein evakuiertes Glashüllrohr gegen Wärmeverluste geschützt. Die absorbierte Wärme wird durch ein im Rohr strömendes Thermoöl abgeführt und über einen Wärmetauscher zur Dampferzeugung genutzt. Der so erzeugte Dampf dient zum Antrieb eines konventionellen Dampfturbinen-Generator-Satzes. Auch die Integration in den Dampfteil eines modernen Gas- und Dampfturbinenkraftwerks (GuD) ist möglich. Parabolrinnenkraftwerke werden seit Mitte der achtziger Jahre in Kalifornien betrieben. Insgesamt ist eine 77 Kollektorsystem einer Fresnel-Anlage. Unten die Spiegelsegmente des Fresnel-Reflektors, oben das Absorberrohr im Zentrum des Sekundärkonzentrators. Ein Kollektorstrang ist 24 m breit und soll in der Kraftwerksausführung bis zu 1 km lang werden.

3 Solarturmkraftwerk in Barstow, Kalifornien Receiver und Anlagentechnik auf der Turmspitze im Betrieb eine Optimierung der Betriebsstrategie und eine Substitution des zwischengeschalteten Thermoölkreislaufs durch direkte Dampferzeugung in den Absorberrohren. Im April 2003 wurde ein in Deutschland entwickelter Parabolrinnenkollektor (SKALET) in einem der kalifornischen Kraftwerke zu Forschungszwecken in Betrieb genommen. Damit konnte nachgewiesen werden, dass deutsche Unternehmen bei den wesentlichen Komponenten solarthermischer Kraftwerke (Kollektoren, Absorberrohre und Spiegelelemente) technologisch führend sind. Absorberrohr ein Sekundärkonzentrator angebracht, der das Licht ein zweites Mal konzentriert. Im Absorberrohr wird direkt Wasser verdampft. Das System zeichnet sich durch einfache und kostengünstige Bauweise aus und kann auf mehrere 100 MW Leistung ausgebaut werden. Ein Prototyp zur Dampferzeugung wurde über mehrere Jahre betrieben und erfolgreich getestet. Nächster Schritt ist eine voll funktionsfähige, semi-kommerzielle Pilotanlage zur Stromerzeugung. Fresnel-Rinnenkraftwerke Anfang 2001 wurde ein Rinnenkollektor vorgestellt, bei dem der Konzentrator aus einzelnen Facetten gerader Spiegel besteht. Da die Lichtbündelung dieses Systems schwächer ist als bei Parabolrinnen, wurde über dem Solarturmkraftwerke Beim Solarturmkraftwerk wird die Sonnenstrahlung durch ein Feld einzeln nachgeführter Spiegel (Heliostaten) auf die Spitze eines Turmes konzentriert. Bei diesem Konzept können Temperaturen bis über C erreicht werden. In der Turmspitze befindet sich ein Absorber, der die Strahlung in Wärme umwandelt und Grundprinzipien konzentrierender Solarsysteme Solarstrahlung Sekundärspiegel Parabolrinne Solarstrahlung Receiver Flachspiegel Receiver Wärmeträger: Wasser oder Wasserdampf C bar Wärmeträger: Thermoöl, Wasser, Wasserdampf C bar Parabolrinnenkollektor 78 Fresnelkollektor

4 Quelle: DLR Prinzip eines Druckluftabsorbers Luft, 400 C, 15 bar Konzentrierte Strahlung Fenster Absorber Luft, C, 15 bar Druckbehälter Geschlossener volumetrischer Druckluftabsorber (REFOS): Luft wird unter Druck bis zu C erhitzt, um direkt eine Gasturbine bzw. ein modernes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk anzutreiben. an ein Wärmeträgermedium abgibt, das die Wärme einem konventionellen Kraftwerksprozess zuführt. Das erste kommerzielle europäische Solarkraftwerk Planta Solar 10 befindet sich zur Zeit in der Nähe von Sevilla, Südspanien, im Bau. Auf der Spitze des Turms der sogenannten PS-10-Anlage wird Wasser in einem Rohrbündelwärmetauscher direkt verdampft. Der erzeugte Sattdampf dient in einer Dampfturbine zur Erzeugung von 11 MW elektrischer Leistung bzw. 24 GWh Solarstrom pro Jahr. Beim offenen Luftreceiver einer deutschen Entwicklung wird anstelle des Rohrbündelabsorbers ein metallischer oder keramischer Schwamm benutzt, der auch als volumetrischer Absorber bezeichnet wird, da die Strahlung sowohl an der Oberfläche als auch im inneren eines porösen Körpers absorbiert und in Wärme umgewandelt wird. Außenluft, die durch den Schwamm nach innen gesaugt wird, erhitzt sich auf über 800 C und dient anschließend zur Dampferzeugung für ein konventionelles Dampfkraftwerk. Der Vorteil gegenüber Rohrbündelabsorbern ist, dass die Wärme nicht durch eine Wand hindurch übertragen werden muss. Dadurch sind höhere Energieflussdichten, Betriebstemperaturen und Wirkungsgrade möglich. Eine weitere deutsche Neuentwicklung ist der geschlossene oder druckbeladene volumetrische Receiver (REFOS Konzept). Die Druckluft aus der Kompressorstufe einer Gasturbine wird in diesem Absorber solar erhitzt und treibt dann die Turbine an. Das Prinzip wurde Ende 2002 auf der Plataforma Solar in Spanien erfolgreich zur Stromerzeugung eingesetzt. Damit wird erst- Grundprinzipien konzentrierender Solarsysteme Receiver Solarstrahlung Hohlspiegel Solarstrahlung Flachspiegel (Heliostate) Receiver Wärmeträger: Luft oder Helium C bar Wärmeträger: Luft C 1 20 bar Solarturmanlage 79 Dish-Anlage

5 Paraboloidkraftwerke ( Dish-Anlagen ) mit Stirlingmotor-Generator im Test- und Demonstrationsbetrieb auf der Plataforma de Almeria, Spanien: Der solar-elektrische Wirkungsgrad solcher Anlagen beträgt bis zu 30 %. Turm des geplanten 200 MW-Aufwindkraftwerks (Höhe m, mit speziellen Speichenrädern zur Stütze), unten das Kollektordach (Durchmesser 6 km) mals der Betrieb solar gefeuerter Gasturbinen möglich. Eine Pilotanlage mit kombinierter Strom- und Absorptionskälteerzeugung wird derzeit für den semi-kommerziellen Einsatz in Italien gefertigt. Mit dieser Technologie wird es auch möglich sein, Sonnenenergie direkt in ein modernes, hocheffizientes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk einzukoppeln und dort mit hohen Wirkungsgraden von über 50 % in Strom umzuwandeln. Aufwindkraftwerke Paraboloid-/Dish-Anlagen Mit typischen Leistungen bis zu einigen 10 kw sind Paraboloidkraftwerke auch Dish-Anlagen genannt besonders für den dezentralen Einsatz geeignet. Bei diesem Konzept konzentriert ein zweiachsig der Sonne nachgeführter Parabolspiegel (englisch: Dish) die Sonnenenergie direkt auf einen im Brennpunkt des Spiegels aufgehängten Absorber. In diesem wird ein Arbeitsgas (Helium oder Luft) zum Antrieb eines Stirling Motors oder einer Gasturbine die unmittelbar neben dem Absorber angeordnet sind auf etwa 900 C erhitzt. Dish-Anlagen haben ihre technische Reife in mehreren Jahren Testbetrieb erfolgreich demonstriert und dabei mit bis zu 30 % die besten überhaupt nachgewiesenen solar-elektrischen Wirkungsgrade erreicht. In einem nächsten Schritt gilt es, zu einer Serienfertigung zu gelangen und dadurch das Kostensenkungspotenzial dieser Technologie zu erschließen. Dieser Kraftwerkstyp eignet sich vor allem auch für die Dorfversorgung in Entwicklungsländern. Mehrere Systeme lassen sich dabei zu einem kleineren Kraftwerkspark zusammenschalten. In Kombination mit einer Biomasse-Feuerung oder einem speziell für diese Technik entwickelten Speicher ist auch ein Betrieb rund um die Uhr möglich. 80 Ein weiterer Kraftwerkstyp ist das Aufwindkraftwerk. Anders als bei den bisher beschriebenen, konzentrierenden Systemen wird die Strahlung nicht über ein Spiegelsystem umgelenkt oder gebündelt. Bei einem Aufwindkraftwerk wird Luft unter einem riesigen Kollektordach aus Glas oder Kunststofffolie durch die Sonne erwärmt. Diese Luft strömt zu einem in der Mitte des Kollektordachs stehenden Kamin, in dem sie aufsteigt. Durch die Luftströmung werden am Fuß des Kamins eingebaute Turbinen angetrieben und so Strom erzeugt. Auf diese Weise werden drei bekannte physikalische Effekte miteinander kombiniert: 1. Der Treibhauseffekt, der zur Erwärmung der Luft unter dem Glasdach führt. 2. Der Kaminzug, der für das Aufsteigen der unter dem Glasdach erwärmten Luft im Kamin sorgt. 3. Die Turbine, die der Luftströmung im Kamin Energie entzieht und über einen Generator in elektrische Energie wandelt. Aufwindkraftwerke arbeiten ausschließlich mit Luft, sie benötigen kein Kühlwasser. In vielen sonnenreichen Ländern, die bereits große Wasserversorgungsprobleme haben, ist dies ein großer Vorteil. Da die Solarstrahlung im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Anlagen nicht konzentriert wird, kann auch die diffuse Strahlung zur Lufterwärmung unter dem Glasdach genutzt werden. Dadurch ist ein Kraftwerksbetrieb auch bei ganz oder teilweise bedecktem Himmel möglich. Der Erdboden unter dem Kollektor kann zusätzlich als natürlicher Wärmespeicher dienen und so für eine gleichmäßige Stromerzeugung sorgen. Mit der auf diese Weise am Tag gespeicherten Wärme kann daher

6 auch nach Sonnenuntergang Strom erzeugt wird. Die technische Machbarkeit dieses Konzeptes wurde in mehrjährigem Betrieb in einem spanischen Versuchskraftwerk nachgewiesen. Derzeit werden mehrere Projekte für große Aufwindkraftwerke entwickelt. Am weitesten fortgeschritten ist eine Projektierung in Australien, wo eine 200 MW Anlage mit m Kaminhöhe und einem Kollektordurchmesser von 6 bis 7 km entstehen soll. Speichertechnologien Ein besonderer Vorteil solarthermischer Kraftwerke ist die Möglichkeit der Speicherung der absorbierten Sonnenenergie als Wärme. Dies ist wesentlich einfacher und kostengünstiger als die Speicherung von Elektrizität. Im einfachsten Fall wird dafür ein Medium wie z. B. Beton oder geschmolzenes Mineralsalz tagsüber durch das Wärmeträgermedium des Sonnenkollektors aufgeheizt und nachts oder bei Wolkendurchgang durch Wärmeabfuhr zum Dampferzeuger des Kraftwerkblocks abgekühlt. Wenn das Speichermedium zudem seinen Zustand ändern kann (z. B. von fest zu flüssig in der Physik spricht man dann von einem Phasenübergang), lässt sich Wärme noch effizienter speichern. Daher werden auch Speicherkonzepte entwickelt, die auf solchen Phasenübergängen beruhen. Mit fortschrittlichen Speichertechnologien werden solarthermische Kraftwerke in Zukunft sowohl die elektrische Grundlast als auch Spitzenlast frei regelbar und kostengünstig bereitstellen können, ohne Brennstoffe für die Zufeuerung zu verbrauchen. Solare Kraft-Wärme-Kopplung Wie alle konventionellen Wärme-Kraft-Maschinen können auch die Turbinen solarthermischer Kraftwerke zur Kraft-Wärme-Kopplung benutzt werden (siehe Kapitel Versorgungsstrukturen der Zukunft ). Dazu wird bei der Dampfturbine ein Teil des Dampfes bzw. bei der Gasturbine die Abwärme nach der Stromerzeugung abgezweigt und weiter genutzt, zum Beispiel als Wärmequelle für industrielle Verfahren, zur Erzeugung von Kälte über Absorptionskälteanlagen, oder zur Entsalzung von Meerwasser. Mit solchen Anlagen wird die solar erzeugte Wärme mit einem Wirkungsgrad von über 80 % in Nutzenergie umgewandelt. Kosten solarthermischer Kraftwerke Solarthermische Kraftwerke können an guten Standorten ohne Energiespeicher etwa bis Stunden pro Jahr im reinen Solarbetrieb arbeiten. Daraus ergeben sich heute je nach Standort und veranschlagtem Zinssatz Stromgestehungskosten von 9 bis 22 Cent/ kwh. Wenn die vorhandenen Kostensenkungspotenziale im Rahmen der anstehenden globalen Markteinführung erschlossen werden, könnten diese Kosten innerhalb des kommenden Jahrzehnts in etwa halbiert werden. Hybridbetrieb, also die Zufeuerung von Brennstoffen, führt zu einer besseren Auslastung der Wärmekraftmaschine, da auf diese Art mehr Betriebsstunden erreicht werden können. Damit wird die Konkurrenzfähigkeit gegenüber konventionell betriebenen Kraftwerken deutlich verbessert. Je nach Anteil der Zufeue- Quelle: DLR Stromkosten Eu ro/k Wh 0,50 0,40 Parabolrinne 0,30 Solarturm 0,20 Dish-Stirling 0, Kostenentwicklung solarthermischer Kraftwerke im reinen Solarbetrieb bei 8 % Zinsen, einer wirtschaftlichen Lebensdauer von 25 Jahren und einer angenommenen Einstrahlung von kwh/m2a 81

7 rung und abhängig von den Brennstoffpreisen können die Stromgestehungskosten gegenüber dem reinen Solarbetrieb um ca. 50 % niedriger liegen (Grafik: Stromkosten). Es werden beim derzeitigen Stand der Technik Stromgestehungskosten erreicht, die im Bereich ölgefeuerter Kraftwerke liegen, sofern deren Brennstoff nicht subventioniert wird. Energiespeicher erhöhen den Solaranteil des Kraftwerks, verbessern das Betriebsverhalten, bewirken eine Infos zu solarthermischen Kraftwerken Solarthermische Stromerzeugung saubere Energie für eine nachhaltige Entwicklung: Solarforschung und Studien zu Solarthermischen Kraftwerken: Solarthermische Kraftwerksprojekte: Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation: Solare Strahlungsressourcen: 82 höhere Ausnutzung des Kraftwerkblocks und verbessern die Erlössituation. Das Zusammenwirken aller genannten Faktoren führt dazu, dass sich die solaren Stromgestehungskosten eines solarthermischen Kraftwerks mit integrierter Speichertechnik gegenüber dem Betrieb ohne Speicher absenken lassen. Zu diesem Zweck werden zur Zeit kommerzielle solarthermische Speicherkonzepte entwickelt und erste Anlagen gebaut. Die weltweite Markteinführung solarthermischer Kraftwerke steht bevor Im Februar 2006 erfolgte der erste Spatenstich für ein neues 64 MW Parabolrinnenkraftwerk in Nevada, USA. Nach Einführung eines Einspeisegesetzes für Solarstrom in Spanien gibt es auch dort eine ganze Reihe interessanter neuer Projektentwicklungen im Bereich solarthermischer Kraftwerke, zum Teil auch schon mit integriertem thermischem Energiespeicher. Solarthermische Kraftwerke stellen ein wichtiges Bindeglied zwischen der heutigen fossilen und der zukünftigen solaren Energieversorgung dar, da sie wesentliche Elemente beider in sich vereinen. Sie nutzen herkömmliche Kraftwerksprozesse in Kombination mit solaren Technologien zur Aufbereitung der Strahlungsenergie, sie können mittels hybrider Fahrweise den schrittweisen Übergang vom fossilen ins solare Zeitalter sowohl technisch wie ökonomisch am Einzelobjekt demonstrieren und erlauben mittels Kraft-WärmeKopplung (insbesondere zum Zwecke der Trinkwasserbereitung aus Meerwasser) eine äußerst effiziente Nutzung der gesammelten solaren Primärenergie.

8 GLOSSAR ENERGIEEINHEITEN 1 J (Joule) ist die Basiseinheit für Energie. 1 J 1 Nm (Newtonmeter) 1 Ws (Wattsekunde). Da 1 J nur einer geringen Energiemenge entspricht, werden meist Vielfache dieser Einheit verwendet. kj MJ GJ TJ PJ EJ 10 Joule 106 Joule 109 Joule 1012 Joule 1015 Joule 1018 Joule Tausend Joule Million Joule Milliarde Joule Billion Joule Billiarde Joule Trillion Joule (Kilo-) (Mega-) (Giga-) (Tera-) (Peta-) (Exa-) Eine gebräuchliche Einheit ist auch die kwh (Kilowattstunde). Sie wird vor allem für Elektrizität benutzt. 1 kwh 1 GWh 1 TWh kj 106 kwh 109 kwh 3,6 MJ 1 Million kwh 1 Milliarde kwh GJ TJ 3,6 TJ 3,6 PJ 29,31 PJ 41,87 PJ In Statistiken vielfach verwendete Einheiten sind: 1 Mill. t SKE 1 Mill. t ROE 1 Million Tonnen Steinkohleeinheiten 1 Million Tonnen Rohöleinheiten 8,14 TWh 11,63 TWh Gelegentlich wird als sehr große Energieeinheit auch verwendet: 1 TWa TWh 31,54 EJ 1 W ist die Basiseinheit für die Leistung von Energieanlagen. Sie entsteht durch Division der Energieeinheit durch die Zeit, also 1W 1 kw 1 J/s 1 KJ/s 1 kwh/h usw. Primärenergie: Zur Gewinnung von nutzbaren Energieträgern (Heizöl, Benzin, Strom, Fernwärme u.a.) eingesetzte Rohenergie (Braunkohle, Steinkohlen, Uran, Erdgas, Biomasse u.a.). Endenergie: Vom Endverbraucher genutzte obige Energieträger ( Primärenergie abzüglich aller Umwandlungsund Verteilungsverluste, des Eigenverbrauchs von Kraftwerken und Raffinerien und des Einsatzes von Rohenergie für nichtenergetische Zwecke). Beispiele für Energiemengen: Globaler Primärenergieverbrauch 2000: 423 EJ/a; Deutschland: 14,2 EJ/a PJ/a Globaler Endenergieverbrauch 2000: 285 EJ/a; Deutschland: 9,2 EJ/a PJ/a Globale Stromerzeugung 2000: TWh/a; Deutschland: 563 TWh/a Stromverbrauch einer Großstadt (Stuttgart): 4,0 TWh/a GWh/a Brennstoffverbrauch für Raumheizung und Warmwasser (Stuttgart): 25 PJ/a GJ/a 130

9 Impressum Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Referat Öffentlichkeitsarbeit Berlin Internet: Redaktion: Dr. Wolfhart Dürrschmidt, Gisela Zimmermann, Dieter Böhme BMU, Referat KI I1 Allgemeine und grundsätzliche Angelegenheiten der erneuerbaren Energien Fachliche Bearbeitung: Dr. Martin Pehnt ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH Dr. Wolfram Krewitt, Dr. Joachim Nitsch, Dr. Michael Nast, Dr. Franz Trieb, Dr. Peter Viebahn DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Dr. Frithjof Staiß, Dr. Ole Langniß, Marlene Kratzat ZSW Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg Gestaltung: Druck: Block Design, Berlin J. Fink Druckerei, Ostfildern Abbildungen: agenda / Joerg Boethling: 56, 57 AG Solar NRW / Universität Essen: 71 (2) Aral: 126 (1) Arsenal Research / Christian Halter: 71 (1) Bestec GmbH: 111 (3) Bundesverband Windenergie: 63 C.A.R.M.E.N.: 94 (1) Choren Industries: 106 (1) CoverSpot: Titel Das grüne Emissionshaus: 59 DLR: 78 (2); 86 (1) DUH: 70 (2) EnBW: 66 (2) Enercon: 61, 64 ExpoStadt: 83 (1); 90 (1, 2) Flagsol / Solarmillenium: 77 (1) Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ) / A. Sadaat: 115 Gesellschaft für Handel und Finanz mbh: 66 (3) Haase: 94 (2), 124 (1) Institut für Geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben (GGA): 114 Iogen: 106 (2) Thomas Kläber: 65 / Montage: Block Design Kramer Junction Company: 76 (3) MMV Energie AG: 122 Michael Nast (DLR): 83 (2); 86 (2); 89 Nordzucker: 103 (3) Norsk Hydro Electrolyseurs: 126(2) Picture Alliance: 67; 69; 70 (1); 71 (1); 73; 96; 97; 101; 107; 108; 111 (1, 2); 117; 119 Sandia: 78 (1) Schlaich Bergermann und Partner: 76 (1); 80 (1, 2) Senertec: 124 (2) Solarmundo: 77 (2) Stadtwerke Bielefeld: 128 STEAG Saar Energie: 120 Uwe Strobel: 90 (3) ThermoLux: 83 (3) ufop: 103 (2); 105 (1) Vestas Central Europe: 59 (2, 3); 62 Vorarlberger Illwerke Kopsee: 66 (1) Wodtke: 94 (3) Wolfgang Steche / Visum: 105 (2) 99 Stand: 6. Auflage: April Stück 2

10 Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen... Grundgesetz, Artikel 20 A Kontakt: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Referat Öffentlichkeitsarbeit D Berlin Fax: (01888) Internet: service@bmu.bund.de Diese Broschüre ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Der Druck erfolgt auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapier. 132

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