Österreich Konjunktur

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1 Österreich Konjunktur ner 8 B A - C A E C O N O M I C S A N D M A R K E T A N A L Y S I S

2 Highlights... Summary... Wachstumsverlangsamung im vierten Quartal... Inflation überrascht negativ... BA-CA Konjunkturindikator Rückgang im Dezember... 7 Einzelhandel Der Einzelhandel kommt nicht in die Gänge... 7 Arbeitsmarkt Beschäftigungswachstum bremst sich ein... 8 Industrie Negative internationale Vorgaben beeinträchtigen... 8 Prognose Daten zur Österreichkonjunktur Grafiken zur Österreichkonjunktur Finanzmarkt (inkl. Prognosen) Autor: Walter Pudschedl Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: Bank Austria Creditanstalt AG Konzernvolkswirtschaft und Marktanalysen Hohenstaufengasse Wien Telefon + ()-97 Fax + ()- economic.research@ba-ca.com Stand:. ner 8 Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis

3 Highlights 7 Revision ) 8 Revision ) 9 Revision ) Wachstum (real in %),,9, Inflation (VPI in %),,, ) Revision seit dem letzten Bericht im August 7 Die österreichische Wirtschaft hat im vierten Quartal 7 an Schwung eingebüßt. Die externen Vorgaben (Ölpreis, US-Dollar-Kurs) und die Unsicherheit in Zusammenhang mit der US-Immobilienkrise belasten. Nach,9 Prozent im laufenden Jahr erwarten wir für 9 in einem etwas günstigeren internationalen Umfeld ein Wirtschaftswachstum von Prozent. Steigende Öl- und Nahrungsmittelpreise haben die Inflation im Dezember auf, Prozent im Jahresabstand erhöht, den höchsten Stand seit Jahren. Bis in den Frühsommer wird die Teuerung über der -Prozent-Marke bleiben. Dank einer Entspannung bei den Lebensmittelpreisen wird die Inflation im weiteren Jahresverlauf sinken. Im Jahresdurchschnitt 8 erwarten wir, Prozent. Der Einzelhandel hat sich auch zum Jahresende 7 nicht belebt. Die guten Lohnabschlüsse und eine spürbare Anhebung der Pensionen sowie der positive Trend am Arbeitsmarkt fanden keinen entsprechenden Niederschlag, nachdem die Inflationsentwicklung negativ überraschte. Letztlich trübte sich auch die gute Konsumstimmung ein. Der private Konsum wird im laufenden Jahr weit weniger Unterstützung für die Konjunktur bieten als bisher angenommen. In der Industrie hat die Stimmung ihren Höhepunkt im Sommer überschritten. Die saisonbereinigten Wachstumsraten rutschten bereits ins Minus, die Auftragsbücher werden dünner. Die internationalen Vorgaben belasten die exportabhängige Industrie zunehmend. Die Beschäftigung steigt bislang noch ungebrochen weiter, wird allerdings durch den nachlassenden Konjunkturschwung im weiteren Jahresverlauf belastet werden. Die Arbeitslosenquote wird wenn auch verlangsamt weiter von, Prozent (Jahresdurchschnitt 7) auf knapp unter Prozent 8 sinken. Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis

4 Summary Das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal dürfte mit,9 Prozent (zum Vorquartal auf Jahresbasis) erstmals im Jahr 7 unter die drei Prozent-Marke gefallen sein. Der Konjunkturmotor läuft somit weiter mit hoher Drehzahl, die sich allerdings leicht verringert hat. Der private Konsum hat zwar mehr Schwung als zu Beginn des Jahres, kann die nachlassende Dynamik bei den Investitionen jedoch nicht vollständig kompensieren. Auch die Auslandsnachfrage dürfte etwas verhaltener ausgefallen sein. Für das erste Quartal rechnen wir mit einer Fortsetzung der aktuellen Trends. Das Wachstum der Investitionen und der Exporte wird sich weiter verlangsamen. Von der Konsumnachfrage ist kein zusätzlicher Impuls zu erwarten, so dass das Wirtschaftswachstum unter dem Wert zum Jahresende liegen wird. Belastet durch die ungünstigen internationalen Vorgaben (Ölpreis, US-Dollar-Kurs) wird das Wirtschaftswachstum im Gesamtjahr 8 auf,9 Prozent sinken. Die relativ gute Konjunkturlage zum Jahresende wirkt sich weiterhin sehr positiv auf den Arbeitsmarkt aus. Das Beschäftigungswachstum war im. Quartal anhaltend stark und die Anzahl der Arbeitslosen ist im Jahresvergleich weiter gesunken. In den nächsten Monaten wird im Einklang mit der konjunkturellen Verlangsamung das Beschäftigungswachstum moderater ausfallen. Auch die Arbeitslosigkeit wird sich langsamer reduzieren. Insgesamt bestehen für den Arbeitsmarkt jedoch weiterhin recht günstige Aussichten. Durch das starke Wirtschaftswachstum dürfte das öffentliche Defizit 7 mit, Prozent des BIP unter den offiziellen Voranschlag gelegen haben. Die Inflation hat sich zum Jahresende auf ein -Jahres-Hoch beschleunigt. Zweitrundeneffekte der Ölpreishausse und die steigenden Lebensmittelpreise lassen bis in den Mai eine Teuerung über Prozent erwarten. Sofern der Ölpreis mitspielt, wird eine Entlastung bei den Lebensmittelpreisen danach einen Rückgang der Inflation ermöglichen. Nach, Prozent im Jahresdurchschnitt 7 wird die Inflation auf, Prozent 8 ansteigen. Bei den kurzfristigen Zinsen ist im Jahresverlauf 8 ein Rückgang zu erwarten. Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis

5 Österreich Konjunkturprognose Prognose Wirtschaftswachstum (real, Vdg. z. Vorjahr),,,,,,9, Privater Konsum (real, Vdg. z. Vorjahr in %),,8,,,,, Investitionen (real, Vdg. z. Vorjahr in %) *),9,,,8,8,, Inflationsrate (Vdg. zum Vorjahr in %),,,,,,, Arbeitslosenquote (nationale Definition) 7, 7, 7,,8,,9,8 Beschäftigung (Vdg. zum Vorjahr in %)**),,7,,7,8,, Öff. Haushaltssaldo (in % des BIP) -, -, -, -, -, -,7 -, *) Bruttoanlageinvestitionen **) ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzdiener und Schulungen Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis

6 Wachstumsverlangsamung im vierten Quartal 8 nur mehr,9 Prozent BIP-Wachstum Österreich Wirtschaftswachstum (real),,,,,,,,,,,,,,,,,8,,9 AUSSICHTEN Die österreichische Wirtschaft wird auch im laufenden Jahr ihren Wachstumskurs wenn auch in abgeschwächter Form fortsetzen. Die Konjunktur wird im ersten Quartal weiter an Schwung verlieren und erst in der zweiten Jahreshälfte Boden gefunden haben. Die zunehmenden Unsicherheiten im Zusammenhang mit der US-Immobilienkrise erhöhen die Konjunkturrisiken und auch die sonstigen internationalen Vorgaben (Ölpreis, US-Dollar-Kurs) belasten weiter. Die österreichische Wirtschaft steht damit schwierigeren Rahmenbedingungen gegenüber, die sich 8 in einer nachlassenden Investitionsdynamik und einer moderateren Exportperformance niederschlagen werden. Die schwächere Konjunktur in wichtigen Abnehmerländern der Eurozone dämpft die Aussichten. Allerdings wird Österreich weiterhin von der hohen Dynamik in den mittelosteuropäischen Wachstumsmärkten profitieren, denn bereits ein Fünftel der österreichischen Exporte gehen nach Osteuropa., BA-CA Economics and Market Analysis (Vdg. VJ in %) Das Wachstum der österreichischen Wirtschaft dürfte sich im vierten Quartal 7 mit, Prozent zum Vorquartal (,9 Prozent annualisiert) weiter abgeschwächt haben. Ausschlaggebend war die nachlassende Dynamik bei den Investitionen und auch der Exporte. Beide Komponenten waren von den ungünstigeren internationalen Rahmenbedingungen beeinflusst. Der Konsum zeigte wie schon im dritten Quartal etwas mehr Elan, wuchs aber weiterhin nur unterdurchschnittlich., Österreich reales Wirtschaftswachstum (Q/Q und J/J),,,8, - zum Vorjahr zum Vorquartal, annualisiert Jahresdurchschnitt Q: Statistik Austria, Wifo, BA-CA Economics and Market Analysis,,,,, Prognos e,9 - - Trotz der spürbaren Pensions- und Lohnerhöhungen sowie der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt wird der private Konsum, die von uns in ihn gesetzten Hoffnungen auf eine kräftigere Unterstützung der Konjunktur auch 8 nicht erfüllen. Die überraschend starke Teuerung macht hier einen Strich durch die Rechnung. Mit einem Plus von Prozent wird das Konsumwachstum 8 immerhin im Durchschnitt liegen. Die deutliche Verschlechterung der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der stärker als erwartet ausgefallene Anstieg der Inflation zwingen uns die BIP-Prognose für 8 unter Prozent, auf,9 Prozent zu senken. (. ner 8) Inflation überrascht negativ Inflation wird sich auch im ersten Halbjahr über der -Prozent-Marke halten,% Inflation Österreich (mit Beiträgen gem. Warenkorb),%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,% ,% -,% Nahrungsmittel Wohnen, Wasser, Energie Verkehr Restbeitrag VPI Gesamt Quelle: Statistik Austria, BA-CA Economics & Market Analysis Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis

7 Durch den kräftigen Anstieg der Inflation gegen Jahresende 7 ist die Teuerung im Dezember mit, Prozent im Jahresabstand auf den höchsten Wert seit fast Jahren gestiegen. Höhere Treibstoffpreise haben zum Jahresausklang die Inflation kräftig angeheizt, zudem löst der hohe Ölpreis, der etwas durch den schwachen Wechselkurs des US-Dollar in Zaum gehalten wird, Zweitrundeneffekte aus. Die weltweit gestiegene Lebensmittelnachfrage treibt die Preise für Nahrungsmittel stark an, zugleich geht der dämpfende Effekt, der sich in den letzten Jahren durch die Umschichtung der Nachfrage auf Güterimporte (z.b. Bekleidung, Spielzeug etc.) aus dem chinesischen Wirtschaftsraum ergeben hat, zu Ende. BA-CA KONJUNKTURINDIKATOR Rückgang im Dezember Bank Austria Creditanstalt Konjunkturindikator Österreich BIP (real; Veränderung zum Vorjahr in %) BA-CA Konjunkturindikator Q: Statistik Austria, Wifo, BA-CA Economics and Market Analysis eigene Berechnungen - Österreich Inflation Prognose Der Konjunkturindikator der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) ist im Dezember von, auf,7 gesunken. Zum Jahresende wurde somit der niedrigste Wert des Jahres 7 erreicht. Der zur Jahresmitte eingesetzte Stimmungsrückgang hat sich sowohl bei den Konsumenten als auch in der Industrie gegen Jahresschluss beschleunigt Q. Statistik Austria, BA-CA Economics and Market Anaylsis VPI (Veränderung zum Vorjahr in %) AUSSICHTEN Auch für die ersten Monate des laufenden Jahres zeichnet sich keine Entspannung an der Preisfront ab. Die Inflation wird bis in den Frühsommer über der drei Prozent-Marke liegen. In der zweiten Jahreshälfte ist dank einer Entspannung bei den Nahrungsmittelpreisen mit einem Nachlassen der Teuerung zu rechnen, sofern der Ölpreis zumindest stabil bleibt. Im Jahresdurchschnitt wird die Inflation trotzdem von, Prozent 7 auf, Prozent steigen. (. ner 8) AUSSICHTEN Die überraschend hohen Inflationswerte haben dazu beigetragen, das Konsumentenvertrauen deutlich einzutrüben. Die anhaltend schwierigen externen Faktoren machen sowohl für die Industriestimmung in Österreich als auch in den Handelspartnerländer einen weiteren Rückgang wahrscheinlich. (. ner 8) EINZELHANDEL Der Einzelhandel kommt nicht in die Gänge Österreich Einzelhandel Vertrauensindikator (linke Skala) Einzelhandel real (Veränderung zum Vorjahr in %; -Monats-D; rechte Skala) Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis 7

8 Nachdem die realen Einzelhandelsumsätze im dritten Quartal nur stagnierten, hat sich auch gegen Ende des Jahres die Konsumlaune der Konsumenten nicht gehoben. Besonders hartnäckig zeigt sich die Kaufzurückhaltung im KFZ- Handel, der im Herbst sogar rückläufige Zahlen im Jahresvergleich ausgewiesen hat. 9 9 Österreich Einzelhandel Quelle: Statistik Austria, BA-CA Economics and Market Analysis AUSSICHTEN Einzelhandel real (saisonbereinigt, =; linke Skala) Trend Vertrauensindikator (rechte Skala) Die anhaltend günstige Lage am Arbeitsmarkt scheint sich weiterhin nicht allzu positiv in der Entwicklung des Einzelhandels bemerkbar zu machen. Auch die relativ kräftigen Lohn- und Pensionserhöhungen lassen angesichts der hohen Inflation, insbesondere im ersten Halbjahr 8, keine starke Belebung im Einzelhandel erwarten. Zumal die Konsumstimmung von ihren Höchstwerten zur Jahresmitte wieder gesunken ist. (. ner 8) Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt hat sich auch im vierten Quartal 7 fortgesetzt. Das Beschäftigtenwachstum setzte sich ungebrochen fort. Im Gesamtjahr konnte mit durchschnittlich mehr als, Mio. Beschäftigten daher ein neuer Rekordstand erreicht werden, ein Plus von fast Prozent. Die starke Beschäftigungsdynamik widerspiegelt sich auch in der Arbeitslosenstatistik. Die Anzahl der Beschäftigungslosen ist auf durchschnittlich. gesunken, die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen war 7 mit über 8. auf dem höchsten Stand seit Jahren. Die Arbeitslosenquote (nationale Methode) sank von,8 Prozent im Jahr auf, Prozent im Jahresdurchschnitt 7. AUSSICHTEN Die nachlassende Konjunktur bleibt für den Arbeitsmarkt zwar nicht ohne Konsequenzen, dennoch ist im laufenden Jahr von einer günstigen Entwicklung auszugehen. In den nächsten Monaten wird sich das Beschäftigungswachstum kontinuierlich einbremsen. Wenn auch etwas langsamer, so wird die Arbeitslosenquote 8 dennoch weiter sinken, auf unter Prozent. (. ner 8) INDUSTRIEPRODUKTION Industrie spürt negative internationale Vorgaben ARBEITSMARKT Beschäftigungswachstum ungebrochen Österreich Industrie und BA-CA EinkaufsmanagerIndex,,, Beschäftigung und Arbeitslosenquote (Österreich) *) statistisch bedingt +. Beschäftigung ohne Karenz, Präsenzdienst und Schulungen (in Tausend, saisonb.) Arbeitslosenquote (in %, saisonbereinigt, rechte Skala) Arbeitslosenquote inkl. Umschulung (saisonbereinigt) Q: SV, BA-CA Economics and Market Analysis *), 9, 8, 7,,,,,,,, Produktionsleistung gem. EMI (linke Skala) Industrieproduktion (Veränderung zum Vormonat in %; -Monats-D; rechte Skala) Quelle: Statistik Austria, BA-CA Economics and Market Analysis, -, -, Aufgrund der starken Exportorientierung der österreichischen Industrie stellen die internationalen Rahmenbedingungen eine zunehmend größere Herausforderung dar. Neben dem schwachen US-Dollar, der bereits seit mehr als vier Monaten über, für Euro notiert, machte sich in den letzten Monaten die Verunsicherung in Zusammenhang Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis 8

9 mit der US-Immobilienkrise bemerkbar. Nach dem Plus um 7, Prozent im Jahresdurchschnitt dürfte die österreichische Industrie 7 mit einem Anstieg um knapp Prozent zwar ein respektables Ergebnis eingefahren haben, die Entwicklung der letzten Monate geht jedoch eindeutig nach unten. Die saisonbereinigten Werte zeigen, dass die österreichische Industrie den Wachstumspfad mittlerweile sogar verlassen hat. Österreich Industrie (=) Produktion Beschäftigung rechte Skala statistische Umstellung 8 Industrieproduktion Industrieproduktion, Trend 9 Industriebeschäftigung Industriebeschäftigung, Trend Quelle: Statistik Austria, BA-CA Economics and Market Analysis Die Beschäftigung in der Sachgütererzeugung hat im Gesamtjahr 7 dank der hohen Industriedynamik um, Prozent zugenommen. Aufgrund von Klassifizierungsänderungen ist davon etwa ein Prozentpunkt abzuziehen, um eine aussagekräftige Vergleichszahl gegenüber dem Wert von zu erhalten. Doch auch um diese Unschärfe bereinigt, ist die Industriebeschäftigung um mehr als einen Prozentpunkt stärker gewachsen als (Jahresdurchschnitt: +, Prozent). Im Jahresdurchschnitt 7 waren fast 9. Arbeitskräfte in der Industrie beschäftigt. Obwohl die Industriedynamik in den vergangenen Monaten deutliche Verlangsamungssignale ausstrahlt, hat sich die Einstellung zusätzlicher Arbeitskräfte bislang nicht merkbar vermindert Österreich Exporte und Importe (Monatswerte, in Mio. Euro) Quelle: Statistik Austria, BA-CA Economics and Market Analysis AUSSICHTEN Exporte, saisonb. Importe, saisonb. Exporte Trend Importe Trend Alle verfügbaren Indikatoren haben in den Herbstmonaten eine Abschwächung der Industriekonjunktur angezeigt. Die Vorlaufindikatoren, wie die Auftragseingänge und der Auftragsbestand (insbesondere auch aus dem Ausland) bestätigen eine Fortsetzung dieses Trends. Die verschlechterten Vertrauensindikatoren sowohl der österreichischen als auch der europäischen Industrie werden sich in den zukünftigen Produktionszahlen niederschlagen. Die Industriekonjunktur wird daher in den nächsten Monaten deutlich weniger schwungvoll ausfallen. (. ner 8) Der Motor der starken Industrieentwicklung des vergangenen Jahres war die hohe Auslandsnachfrage. In den ersten zehn Monaten betrug der kumulierte Anstieg der Warenexporte 9, Prozent und lag damit etwa auf Niveau des Jahres. Aber auch bei den Exporten zeigt sich ab der zweiten Jahreshälfte eine leichte Verringerung der Dynamik. Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis 9

10 Österreich Prognose,,,,, Österreich BIP (real),,,,,8,,,9, Österreich Inflation(VPI), Österreich Prognose Wesentliche Rahmenbedingungen Prognose Prognose (Reale Veränder. in %) BIP,,,,,9, Euroraum Wachstum,9,7,, Privater Konsum,8,,,,, Öff. Konsum,,9,,,, USA Wachstum,9,,, B.Anlageinvestitionen,,,8,8,, UniCredit MIB Ausrüstungsinvestitionen -,,7,9,,8, Bauinvestitionen,,,,,,9 Exporte i.w.s. 8,, 7,,,, Importe i.w.s.,8,,,8,, 7 8 VPI (Veränderung z. Vorjahr),,,,,, (Jahresdurchschnitte) HVPI (Veränderung z. Vorjahr),,,7,,, USD per Euro,,,7, Beschäftigung (% zu Vorjahr)*),7,,7,8,, Öl (USD per barrel)* 7 9 Arbeitslosenquote (nationale Definition) 7, 7,,8,,9,8 Arbeitslosenquote (Eurostat Definition),8,,7,,, Langfristige Zinsen,,8,, Saldo der öffentlichen Haushalte (% des BIP) -, -, -, -, -,7 -, -Monatsgeld,,,, Öffentliche Schuld (in % des BIP),8,,7 9, 7,7, UniCredit MIB, Datastream * Futures *) ohne Karenzgeldb., Präsenzd. und SchulungsteilnEconomics and Market Analysis..8

11 Österreich Daten 7 I 7 II 7 III 7 IV 7 /7 7/7 8/7 9/7 /7 /7 /7 BA-CA Konjunkturindikator,,,,,,9,,7,9,7,8,,,,7 BIP-Wachstum (Vorquartal, Jahresbasis),,,,,,7,,9 Vertrauensindikator Euroraum Industrie Gesamt - -7 Deutschland Frankreich Italien Niederlande - - Spanien BA-CA Euroraumvertrauensindikator Industrie -, -8,,,, 7,,, 7,,,7,,,7, BA-CA EinkaufsmanagerIndex,, 7,,,,,7,,,8,,,8,, Vertrauensindikator Österreich Industrie Gesamt -8-9,,,8,7,, -,7 Auftragsbestand Exportauftragsbestand Produktionserwartungen Industrieproduktion Veränderung z. Vorjahr 7,, 7,, 7,,,,9,,,, Veränderung zum Vormonat (saisonbereinigt),,,9, -,, -, -,,7 -,,, Außenhandel Exporte (gegen Vorjahr in %),9, 9,,,7 7, 8, 9,, 7,, 8, Exporte (gegen Vormonat, s.b. in %, M-f),,7,9 -, -,,,,9,, -,, Importe (gegen Vorjahr in %),,9 8,,9,,,,, -,8 7,, Importe (gegen Vormonat, s.b. in %, M-f),,,,8 -,, -,7,, -,9, -,7 Ex-Im ( Monate kum., Mrd. Euro) -, -,8 -, -,, -, -, -, -,,9,,7 Bauwirtschaft Vertrauensindikator Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis..8

12 Österreich Daten 7 I 7 II 7 III 7 IV 7 /7 7/7 8/7 9/7 /7 /7 /7 Einzelhandel Vertrauensindikator -, -,,, Einzelhandelsumsatz nom. (gegen Vorjahr),,,,7,9, -,,,,,8, Einzelhandelsumsatz nom. (gegen VJ in %, -M-f),,,,7,9, -,,9 Einzelhandelsumsatz real (gegen Vorjahr in %),,,7,7,8, -,,,,7 -,, Einzelhandelsumsatz real (gegen VM in %, s.b. -M-f),,,7 -, KFZ-Handel nom. (gegen Vorjahr in %),7 -,,8,,8 -, 7,9,8, -, -,9 7,9 Fremdenverkehr Übernachtungen (gegen Vorjahr in %) -,,, -,7,7,7,,,, -,,8 Arbeitsmarkt Beschäftigung*) (gegen VJ in %),7,,7,,,,8,,9,9,,,8,8, Beschäftigung*) (sb. Vdg. z. Vorperiode in %),,,,,,, Arbeitslose (gegen VJ in Tausend) Arbeitslosenquote (in %, saisonbereinigt) 7, 7,,8,,,,,,,,,,,, Preise VPI (Veränderung zum Vorjahr in %),,,,,,9,9,,,,7,,8,, HVPI (Veränderung zum Vorjahr in %),,,7,,8,9,9,,9,,7,,9,, Rohstoffpreise (gegen Vorjahr in %), 8,,,,,, 8,8,,,,,,7, Weltmarktpreis Öl (gegen Vorjahr in %),8,,,7 -, -, 7, 8,,, -,,9, 7,, Finanzmarkt -Monats-Euribor,,9,8,8,8,,,7,,,,7,9,,8 jährige österr. Staatsanleihe,9,7,8,9,,9,,,,8,7,,7,, US$ per Euro,,,,7,,,8,,,7,,9,,7, Kredite Gesamt (gegen VJ. in %) Endstand,7,8,7,,,,,,,,,,,7, Privatkredite (gegen VJ in %) Endstand,,,,,,9,7,,,,,,9,9, *) ohne Karenzgeldb., Präsenzd. und Schulungst. Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis..8

13 Österreich Grafiken - BIP und Industrieproduktion BIP (gegen VJ in %, real; linke Skala) Industrieproduktion (gegen VJ in %; -Monats-D.; rechte Sklala) - - Industrie- und Verbrauchervertrauen Industrievertrauen Verbrauchervertrauen Österreich Exporte und Importe Importe (gegen Vorjahr in %; -Monatsdurchschnitt) Exporte (gegen Vorjahr in %; -Monatsdurchschnitt) BA-CA Konjunkturindikator Österreich - BIP (gegen Vorjahr in %, real) BA-CA Konjunkturindikator Economics and Market Analysis

14 Österreich Grafiken Arbeitslose Arbeitslose (gegen VJ in Tausend; rechte Skala) Arbeitslosenquote (in %; saisonb.; linke Skala) Beschäftigung gegen VJ in %, ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzd. u. Schulungen Inflationsrate HVPI (Gegen Vorjahr in %) VPI (Gegen Vorjahr in %) Economics and Market Analysis Einzelhandel Einzelhandel (Gegen Vorjahr in %; real; -Monats-D.; linke Skala) Vertrauensindikator (rechte Skala) - - -

15 Geldmarkt -Monatsgeld ,,,, Monats Euribor Monats $ Libor Rentenmarkt -jährige Staatsanleihen, 7 8 jährige USA jährige Deutschland 8 7,,,,,,,,,,,,9 US$ per Euro,8 7 8 US$/Euro Finanzmarktausblick Forwards..8 Jun.8 Dez.8 Euro-Monatsgeld,,, Forwards,9, Euro-jährige Deut.,,, Euro-jährige Österr.,,, US$-Monatsgeld,,, Forward,, US$-jährige,8,, CHF/Euro,,,8 Forwards,9,8 US$/Euro,9,,8 Forwards,, Quelle: Datastream, Bloomberg, BA-CA, Prognose: UniCredit MIB,,,,,,,9,8 Economics and Market Analysis..8

16 Euro-Geldmarkt,,, Spitzenrefinanzierungsfazilität,,,,, Einlagefazilität,,, M-Euribor Repo,,,,,,,,,,, 7,, Lombardsatz OeNB ),,,,, 9 Repo Bundesbank ) Diskontsatz OeNB ) Leitzinsen Österreich Basiszinssatz ) Referenzzinssatz ) Repo EZB ) 7 7,,,,,,, ) bis..998 ) ab , -Monatsgeld UK, Schweiz und Japan 7,,,,,,,, 99 7 UK Japan Schweiz 7,,,,,,,, Economics and Market Analysis..8

17 Aktienmarkt - "Hauptmarkt" Dow-Jones (linke Skala) Euro-Stoxx (rechte Skala) Aktienmarkt Deutschland - UK DAX (linke Skala) FTSE (rechte Skala) ATX (linke Skala) Aktienmarkt Österreich Euroland 7 Euro Stoxx (rechte Skala) Economics and Market Analysis..8

18 , US$ per Euro,,7 SFR per Euro,7,,,,,,,,,,,,,,,,,9,9,,,8 7,8, 7, Yen per Euro US$ per Euro seit 98,,,,,,,9,8,7,, ,,,,,,,9,8,7,, Economics and Market Analysis..8

19 Ausgewählte Kennzahlen Österreich Prognose BA-CA Veränderung zum Vorjahr in % BIP (real),,8,,,,,,,9, Industrieproduktion (real),,,, 7,, 7,,,, Bruttoanlageinvestitionen (real), -, -,,9,,,8,8,, Verbraucherpreise (Jahresdurchschnitt),,,8,,,,,,, Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt),7,,,,8,,7,,, Budgetsaldo (in % des BIP) -,, -, -, -, -, -, -, -,7 -, BIP (nominell, Mrd. Euro),,9,8,,, 7,9 7, 8, 9, BIP pro Kopf (in Euro) in Mio. EUR Güterexporte Güterimporte Leistungsbilanzsaldo Leistungsbilanzsaldo (in % des BIP) -, -,9, -,,7,,8,,,9 Ausl. Direktinvestitionen (Nettozufluss) Bruttoauslandsverschuldung (Periodenende) Bruttoauslandsverschuldung (in % des BIP),,8, 8, 8,, 89, 9,,,9 Importdeckungsquote (in Monaten) *) n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. EUR (Jahresdurchschnitt),,,,,,,,,, EUR/USD (Jahresdurchschnitt),9,9,9,,,,,7,, Quelle: Bank Austria Creditanstalt Economics and Market Analysis, OeNB, Wifo, UniCredit MIB *) nicht sinnvoll für Österreich, da im Euroraum

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