Fragebogen Medizin und Geschlecht / gender and sex in medicine
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- Arthur Dresdner
- vor 6 Jahren
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1 Fragebogen Medizin und Geschlecht / gender and sex in medicine Hannover, im April 2006 Sehr geehrte Wissenschaftlerin, sehr geehrter Wissenschaftler, in der Anlage erhalten Sie einen Fragebogen zum Thema Medizin und Geschlecht / gender and sex in medicine, den wir im Rahmen eines vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur finanzierten, im Gleichstellungsbüro angesiedelten Projekts entwickelt haben. Auf der Grundlage der Umfrageergebnisse soll an der MHH das Netzwerk Medizin und Geschlecht aufgebaut werden. Ziel ist es, Allen, die an geschlechterspezifischer Lehre, Forschung und Krankenversorgung interessiert sind oder die schon auf diesem Gebiet arbeiten, Kontakt zueinander zu ermöglichen und weitere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studentinnen und Studenten für das Themenfeld zu gewinnen. Auf diese Weise sollen z.b. Workshops, Forschungskooperationen oder gemeinsame Drittmittelanträge zur geschlechterspezifischen Medizin unterstützt werden. Ihre Antworten auf unsere Fragen bilden die Basis für den Aufbau einer Datenbank, die in der Folge ständig erweitert werden soll. Bei erfolgreicher Umsetzung einer interaktiven Intranet-Plattform für den MHH-internen Gebrauch ist eine spätere Öffnung als interaktive Internet-Plattform für Interessierte nach außen geplant. Für das Ausfüllen des Fragebogens benötigen Sie etwa 15 Minuten. Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen bis spätestens 15. Mai 2006 per Hauspost zurück an: Gleichstellungsbüro Medizinische Hochschule Hannover Larissa Burruano Carl-Neuberg-Str Hannover Für die Rücksendung verwenden Sie bitte denselben Briefumschlag, in dem Sie den Fragebogen erhalten haben, und den beiliegenden Aufkleber mit der bereits eingefügten Adresse. Nach Abschluss der Befragung werden wir die Ergebnisse auf der Homepage des Gleichstellungsbüros der MHH unter zur Verfügung stellen. Für Ihre Mitarbeit danken wir Ihnen sehr herzlich! Dr. phil. Bärbel Miemietz Gleichstellungsbeauftragte Larissa Burruano, MPH Projektkoordinatorin
2 1. Bitte geben Sie Ihr Geschlecht an: weiblich männlich 2. Welcher Altersgruppe gehören Sie an: bis 35 Jahre 36 bis 45 Jahre 46 bis Jahre und älter 3. In welchem Bereich sind Sie tätig? Theoretisches Fach (z. B. Pathologie, Pharmakologie, Geschichte der Medizin) Klinisches Fach (z. B. Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Chirurgie) Querschnittsbereich (z. B. Epidemiologie, Infektiologie, Immunologie, Notfallmedizin) Lehre 4. In welchem Fachgebiet unterrichten Sie? In welchen Lehrveranstaltungsformen sind Sie tätig? (Mehrfachnennungen möglich) Praktische Übung (Praktikum, Übung, Kurs) Seminar Gegenstandsbezogene Studiengruppe Klinische Visiten Vorlesung Electives (Wahlunterrichtsveranstaltungen) Tutorien 6. Werden in den Lernzielen Ihres eigenen Lehrgebiets geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt? ja nein Falls ja, geben Sie bitte exemplarisch entsprechende Lernziele an: 7. Gibt es aus Ihrer Sicht in dem von Ihnen vertretenen Lehrgebiet Fragestellungen, die unter geschlechtsspezifischen Aspekten betrachtet werden sollten? keine wenige viele alle Fragebogen Medizin und Geschlecht / gender and sex in medicine Seite 2 von 5
3 8. Welche drei geschlechtsspezifischen Themenkomplexe sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Lehrgebiet relevant: Wie gehen Sie vor, wenn Sie geschlechtsspezifische Aspekte in die Lehre einbeziehen? (Mehrfachnennungen möglich) Ich behandle Geschlechterunterschiede im Unterricht. Ich berücksichtige geschlechtsspezifische Unterschiede bei Fallbesprechungen. Ich verwende geschlechtsspezifische Untersuchungstechniken. Ich verweise auf geschlechtsspezifische Literatur. Anders, und zwar Geschlecht ist in meinem Lehrgebiet nicht relevant. 10. Berücksichtigen Sie geschlechtsspezifische Unterschiede in den Prüfungen in Ihrem Lehrgebiet? immer häufig selten Ich nehme keine Prüfungen ab 11. Achten Sie bei der Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten auf geschlechtsspezifische Aspekte? Ich achte darauf bei Hausarbeiten. Ich achte darauf bei wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, zum Beispiel Dissertationen. Ich achte nicht auf die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte. 12. Berücksichtigen Sie bei der Benotung von Leistungsscheinen, wenn die Studierenden geschlechtsspezifische Besonderheiten thematisieren? ja nein 13. Halten Sie es für notwendig, ein Curriculum Geschlechtsspezifische Medizin zu entwickeln? ja nein Forschung 14. In welchem Forschungsgebiet sind Sie tätig? Fragebogen Medizin und Geschlecht / gender and sex in medicine Seite 3 von 5
4 15. Gibt es aus Ihrer Sicht in dem von Ihnen vertretenen Forschungsgebiet Fragestellungen, die unter geschlechtsspezifischen Aspekten untersucht werden sollten? keine wenige viele alle 16. Wie beziehen Sie geschlechtsspezifische Aspekte in die Forschung ein? (Mehrfachnennungen möglich) Ich benutze Literatur zur geschlechtsspezifischen Medizin. Anders, und zwar Ich berücksichtige in meiner Forschung keine geschlechtsspezifischen Aspekte. 17. An welchen Themen haben Sie im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zur geschlechtsspezifischen Medizin Interesse? (Mehrfachnennungen möglich) Gender Mainstreaming in gesundheitsbezogenen Disziplinen Frauen- und Männerforschung Gendertheorien in Naturwissenschaft und Medizin Praxisbezogene Ansätze in der Medizin Praxisbezogene Ansätze in Public Health Andere, und zwar Ich habe kein Interesse an einer Veranstaltungsreihe zur geschlechtsspezifischen Medizin. Krankenversorgung 18. Sind Sie in der Krankenversorgung tätig? ja nein Falls nicht, dann weiter zu Frage In welchem Bereich der Krankenversorgung sind Sie tätig? 20. Gehen Sie mit Patientinnen anders als mit Patienten um im Hinblick auf (Mehrfachnennungen möglich) Anamnese? Diagnostik? Überweisungen? Verordnung von Medikamenten? Beratungs- und Aufklärungsgespräche? sonstige Therapie? Anders, und zwar Ich gehe mit Patientinnen nicht anders um als mit Patienten. 21. Besteht aus Ihrer Sicht die Notwendigkeit, Patientinnen und Patienten auf der Grundlage anderer Parameter als des Geschlechts, z.b. Herkunftsland, Religion, unterschiedlich zu Fragebogen Medizin und Geschlecht / gender and sex in medicine Seite 4 von 5
5 behandeln? Ja nein 22. Gibt es aus Ihrer Sicht einen Bedarf, Medikamentenforschung verstärkt auf die differenzierten biologischen Bedingungen von Frauen und Männern auszurichten? ja nein 23. Werden Sie das auf der Grundlage dieses Fragebogens entstehende Netzwerk Medizin und Geschlecht für Ihre Arbeit nutzen: um Doktorarbeiten mit geschlechtsspezifischer Thematik zu vergeben? um geschlechtsspezifische Literatur zu recherchieren? um Kontakte zu knüpfen / Kooperationspartnerinnen oder Kooperationspartner zu finden? Ich werde das Netzwerk nicht nutzen. 24. Werden Sie bibliographische Angaben und Abstracts Ihrer geschlechtsspezifischen Forschung über ein online-formular in der MHH-internen Datenbank zur Verfügung stellen? ja nein Wenn Sie noch Kommentare oder Anmerkungen machen wollen, finden Sie hier Platz dafür. Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! Danksagung Der vorliegende Fragebogen wurde ausgehend von einem an der Charité verwendeten Fragebogen erstellt. Den Berliner Kolleginnen, insbesondere Frau Dr. Birgit Babitsch und Frau Dr. Judith Fuchs, sei für ihre Unterstützung sehr herzlich gedankt. Fragebogen Medizin und Geschlecht / gender and sex in medicine Seite 5 von 5
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