Ökologie der Waldbewirtschaftung

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1 Ökologie der Waldbewirtschaftung Grundlage für erfolgreiche Wirtschaft Johann Zöscher Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW Leiter

2 Organisation des BFW

3 Standorte Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft

4

5 BFW-Strategie heute Wald und seine Bewirtschaftung Wald und Biodiversität Wald und Klimawandel Wald und Wasser Wald und Naturgefahren Forschung und Bildung zu diesen Themen!

6 Ökologie Wissenschaft von der Beziehung und den Wechselwirkungen der Lebewesen zu ihrer Umwelt. Standort - Mensch - Natur

7 Ökosystem Wald Produzenten (Verwerter von Strahlungsenergie, grüne Pflanzen) Konsumenten (Pflanzen- und Fleischfresser) Destruenten (Abbau toter organischer Substanz)

8 Ökosystemmanagement Menschl. Wünsche und Bedürfnisse Technische u. ökonomische Gegebenheiten Ökologie Arbeiten im Einklang mit der Natur als Voraussetzung!

9 Waldfunktionen - Multifunktionalität Nutzfunktion Schutzfunktion Wohlfahrtsfunktion Erholungsfunktion

10 Treibhauseffekt - natürlich Erdoberfläche und Atmosphäre durch kurzwellige Sonnenstrahlung erwärmt Energie in Form von langwelliger Strahlung in den Weltraum abgegeben Wasserdampf, CO 2, Ozon Ohne nat. Treibhauseffekt mittlere Erdoberflächentemperatur von minus 18 C.

11 Treibhauseffekt - künstlich Künstl. Erhöhung treibhausrelevanter Gase (CO 2, Methan, Lachgas) Kurzwellige Strahlung dringen weiter ein, langwellige Wärmestrahlung wird an der Abstrahlung gehindert Temperatur im Glashaus steigt Höhere CO 2 -Konzentration verstärkt die Treibhauswirkung

12 Standortsfaktoren... Klima Boden Lage Die Standortsfaktoren beeinflussen die Waldverhältnisse und Wuchsbedingungen entscheidend!

13 Baumarten

14 Laubholz und Sträucher nehmen zu...

15 Wurzelsysteme von Waldbäumen

16 Wachstumsfaktor Bestandesklima... Baumartenkombination W a l d p f l e g e! Bewindung/Niederschlag Das Bestandesinnenklima wird durch verschiedene Faktoren entscheidend beeinflusst Bodenaufbau

17 Wasserumsatz in Wäldern... Int = 30-50% T = % S = 30 % Quelle: BMLFUW, ergänzt

18 Waldverjüngung aus genetischer Sicht Grannenkiefer (Pinus aristata) kann bis max Jahre alt werden. Es gibt grundsätzlich nur zwei mögliche Strategien: Erhöhung der genetischen Angepasstheit -> Förderung der genetischen Spezialisten Erhöhung der genetischen Anpassungsfähigkeit -> Förderung der gentischen Generalisten (Erhöhung der genetischen Varianz) [Geburek]

19 Herkunftsgebiete Österreich

20 Zeitrahmen Baumhöhe Bonität Quelle: Institut für Waldwachstum und Waldbau

21 Rückelinie und Oberflächenabfluss... Rückegassen können Oberflächenabfluss verstärken und Erosionen begünstigen. Images: Lüscher et al., 2010

22 Niederschlagsveränderung in den Alpen SOMMER WINTER Quelle: BFW Wien

23 Trockenheit und Schadorganismen Trockenheit kann Schadorganismen (Insekten and Schädlinge) begünstigen! Beeinflussung der Abwehrkraft der Bäume! Quelle: Dr. Th. Czech, Institut für Forstschutz, BFW

24 Wald wirkt Inhaltsstoffe der Waldluft (Terpene, ) Aktivitäten im Wald Produkte des Waldes

25 schützenswerte Lebensräume

26 schützenswerte Lebensräume

27 schützenswerte Lebensräume

28 Wusstes du, dass... ökologische Fakten die Waldameisenkönigin bis zu 25 Jahre alt wird? die Arbeiterinnen bis zu 6 Jahre leben? ein Ameisenvolk aus bis zu 2 Millionen Individuen besteht? die ältesten Bäume über Jahre alt sind? der größte Baum der Welt über Festmeter Holz hat? der größte Baum der Welt 87 Meter hoch ist? der Salamander und die Kreuzotter lebendgebärend sind? der Staat der Solitärbiene aus nur einem Weibchen besteht? aus einem Borkenkäferpärchen in einer Saison bis zu Nachkommen entstehen können!

29 Beeindruckende Ähnlichkeit Chlorophyll Hämoglobin

30 Holz verwenden heißt Klima schützen!

31 Außenhandelsbilanz Wertschöpfungskette Wald und Holz

32 Facit abschließende Bemerkungen Bekenntnis zur standortzentrierten, ökologisch orientierten Waldbautechnik Soviel wirtschaftlich wichtige Baumarten wie möglich, aber soviel ökologisch wichtige Baumarten wie nötig! Bekenntnis zu Artenvielfalt und Biodiversität Natur als starker Partner für die Waldbewirtschaftung.

33 Gewährleistet sein mus...stabilität der Waldbestände...Qualität der produzierten Holzmassen...nachhaltige Funktionserfüllung (Nutz- und Sozialfunktionen)...Erhaltung der standörtlichen Potentiale

34 Ökologie UND Ökonomie! Ökologie und Nachhaltigkeit als wesentliche Eckpfeiler moderner Waldwirtschaft Wald ist Lebens- und Wirtschaftsraum! Ökologie und Ökonomie schließen sich nicht aus!

35 Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach Ossiach Ossiach Tel.: +43-(0)

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