UNIVERSITÄT DES SAARLANDES Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

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1 Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Univ.-Prfessr Dr. Ashk Kaul Richtlinien für die Anfertigung vn Seminar-, Bachelr-, Masterund Diplmarbeiten Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Inhalt 1 Allgemeine Infrmatinen Aufbau Textausarbeitung/Textteil Umfang Frmale Gestaltung Zitatin Indirekte Zitate Direkte Zitate Abbildungen und Tabellen Verzeichnisse Abkürzungsverzeichnis Abbildungs-, Tabellen- und Anhangsverzeichnis Literaturverzeichnis... 6 Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Sekretariat: Telefn , Telefax , wip@mx.uni-saarland.de i

2 Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Univ.-Prfessr Dr. Ashk Kaul 1 Allgemeine Infrmatinen Das vrrangige Ziel einer Seminar-, Bachelr-, Master- der Diplmarbeit stellt eine eigenständige Leistung dar. Studenten sllten daher versuchen ihre jeweilige Arbeit möglichst eigenständig zu frmulieren und knzeptualisieren. Inhaltliche der frmale Fragen, welche durch Eigenrecherche zu beantwrten sind, sllten smit individuell gelöst werden. Der Grad der eigenständigen Leistung wird bei der Bewertung berücksichtigt. Die Frage welche Quellen Sie zitieren können, lässt sich nicht allgemein beantwrten. Grundsätzlich können Tageszeitungen und Internetquellen im üblichen und unten erklärten Stil zitiert werden. Ohne vrherige Rücksprache sind Quellen hne eindeutige Autren der Verleger wie z.b. Wikipedia nicht zitierbar. Ausnahmen gelten nur nach Absprache. Eine wissenschaftliche Arbeit sllte nachvllziehbar und verständlich frmuliert sein. Im Sinne der Nachvllziehbarkeit muss es für Studenten nach Bestehen des Kurses Wirtschaftsplitik hne weiterführende Literatur möglich sein, die grundlegenden Argumente und Schlüsse der Arbeit verstehen zu können. Hierbei wird eine verständliche, fachbezgene Sprachführung erwartet. Weiterhin ist eine detaillierte Erläuterung einzelner Sachzusammenhänge, Argumente und Beispiele ntwendig. Dies beinhaltet eine eingehende Erklärung vn verwendeten Tabellen, Grafiken und Frmeln. Detailgetreu bedeutet nicht, mit Elquenz und blumigen Frmulierungen überzeugen zu wllen. Vielmehr wird ein knapper, infrmativer Stil hnriert. Angemessenes Krrekturlesen der Arbeit, um frmale Schwächen swie Rechtschreib- und Grammatikfehler zu beheben, wird als selbstverständlich vrausgesetzt. Sllten frmale Detailfragen nicht durch diese Richtlinien abgedeckt werden, s kann der Student diese nach eigenem Ermessen beantwrten. Hierbei sllte unbedingt auf Knsistenz geachtet werden. S können Beschriftungen vn z.b. Tabellen individuell gewählt werden. Sie müssen allerdings innerhalb der Arbeit einheitlich bleiben. Wenn hierbei auf Lösungsvarianten anderer Frmvrschriften zurückgegriffen wird, empfiehlt es sich, Stile vlkswirtschaftlicher, akademischer Jurnals mit angemessener Reputatin zu verwenden. Falls in der Arbeit Daten verarbeitet der präsentiert werden, müssen sämtliche Daten und ggf. d-files (siehe hierzu Frmvrschriften d-files) zusammen mit der Ausarbeitung in elektrnischer Frm eingereicht werden. Der Arbeit ist eine eidesstattliche Erklärung anzufügen, welche den Verzicht auf nicht-angegebene Hilfsmittel swie die eigenständige Leistung belegt. Diese ist mit Ort, Datum und Unterschrift zu versehen. Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Sekretariat: Telefn , Telefax , wip@mx.uni-saarland.de 1

3 Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Univ.-Prfessr Dr. Ashk Kaul Ich versichere, dass ich die Arbeit selbständig angefertigt, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt und alle wörtlichen der sinngemäßen Entlehnungen deutlich als slche gekennzeichnet habe. 2 Aufbau Der grundlegende Aufbau vn wissenschaftlichen Arbeiten besteht aus unten aufgeführten Elementen. Deckblatt 1 Inhaltsverzeichnis ggf. Abkürzungsverzeichnis ggf. Abbildungsverzeichnis ggf. Tabellenverzeichnis ggf. Anhangsverzeichnis Textausarbeitung/Textteil Literaturverzeichnis Anhang Eidesstattliche Erklärung 2.1 Textausarbeitung/Textteil Insgesamt ist zu beachten, dass wissenschaftliche Arbeiten im Aufsatzstil zu schreiben sind. Ein systematisches und gut durchdachtes Vrgehen sllte sich in Ihrem Aufbau widerspiegeln. Zentrale Ergebnisse sllten dem Leser schnellstmöglich zugänglich sein. Sie werden swhl im Abstract als auch in der Einleitung und im Schluss aufgeführt. Die Textausarbeitung/der Textteil sllte flgendem Aufbau flgen: Abstract Aufgabe: Knappe und prägnante Infrmatin über den Inhalt der Arbeit. Der flgende Aufbau dient als Beispiel; die genaue Ausgestaltung hängt vm Thema ab. Die Prblemstellung (Zielsetzung der Arbeit) Wrum geht es in dem Paper? Der Ansatz und die verwendeten Methden Wie wurde die Frage angegangen? 1 Bitte verwenden Sie das Mustervrlage vn unserer Hmepage. Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Sekretariat: Telefn , Telefax , wip@mx.uni-saarland.de 2

4 Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Univ.-Prfessr Dr. Ashk Kaul Infrmatinen über gewnnene Ergebnisse Welche neuen Erkenntnisse wurden erlangt? Einleitung Überschneidungen mit dem Abstract sind durchaus möglich, allerdings ist die Einleitung detaillierter auszufrmulieren. Sachliche Einführung in das Thema Die Prblemstellung (Zielsetzung der Arbeit) Die verwendeten Methden Kurzer Ausblick auf die Ergebnisse Überblick über die Inhalte der Arbeit (z.b. Teil 1 beschreibt die empirische Methde, Teil 2 den Datensatz, in Teil 3 werden die Ergebnisse präsentiert ) Hauptteil Hier beschreiben Sie Methde, Daten (der Mdelle), swie Ergebnisse im Einzelnen. Schreiben Sie zuerst den Hauptteil der Arbeit. Einleitung, Schluss und Abstract flgen zuletzt. Knklusin Zusammenfassung der Ergebnisse Kritische Würdigung und Ausblick 3 Umfang Master- und Diplmarbeiten dürfen maximal 60 Seiten umfassen. Bachelrarbeiten sind auf 40 Seiten und Seminararbeiten auf 20 Seiten begrenzt. Die Seitenangaben beziehen sich auf den Textteil der Ausarbeitung. Ziel ist nicht, diese Maximalgrenzen zu erreichen. Stattdessen wird die ausführliche und umfassende Beantwrtung der Fragestellung bewertet. Bei gleichem Inhalt werden kürzere Fassungen bevrzugt. Ein Überschreiten der Höchstgrenze ist nur nach Rücksprache gestattet. 4 Frmale Gestaltung Als Schriftart ist Verdana zu wählen. Hierbei muss die Schriftgröße auf 11pt und der Zeilenabstand auf genau 13pt gesetzt werden. Für Abbildungs- und Tabellenunterschriften swie Fußnten ist die Schriftgröße auf 10pt zu setzen. Die Ausarbeitung muss in Blcksatz frmatiert und mit Seitenrändern vn 2,5cm versehen werden. Seitenzahlen sind für die Verzeichnisse in römischen und für den Textteil in arabischen Zahlen, beginnend mit i bzw. 1, zu setzen. Die Seitenzahlen werden rechts unten in der Fußzeile psitiniert. Abbildungen und Tabellen können sinngemäß innerhalb des Textteils psitiniert werden, sllten bei geringem Textbezug der umfassendem Ausmaß allerdings als Anhang aufgeführt werden. Sie werden smit entweder im Abbildungs- bzw. Tabellenverzeichnis der im Anhangsverzeichnis angegeben. Die 3 Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Sekretariat: Telefn , Telefax , wip@mx.uni-saarland.de

5 Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Univ.-Prfessr Dr. Ashk Kaul Psitinierung vn Abbildungen und Tabellen sllte in Textbreite sein bzw. bei kleineren Abbildungen und Tabellen zentriert sein. Sie können das zum Dwnlad bereitgestellte Wrd-Dkument als Orientierung verwenden. 5 Zitatin Alle ausfrmulierten Gedankengänge, welche nicht auf eigenen Überlegungen basieren, sind mit einer Quellenangabe zu versehen. Inhaltliche Entlehnungen jeglicher Art sind smit zu kennzeichnen. 5.1 Indirekte Zitate Bei indirekten Zitaten mit Nennung des Autrs im Fließtext muss dieser angegeben werden. Hierbei ist das Jahr der Veröffentlichung in Klammern anzufügen. Verschiedene Werke eines Autrs innerhalb eines Jahres sind mit Kleinbuchstaben frtlaufend vneinander abzugrenzen. Beispiel: Die Aufgaben der Träger können nach Zarth (2008a) in Präventin, Rehabilitatin und Kmpensatin unterteilt werden. Bei indirekten Zitaten hne Nennung des Autrs im Fließtext sllte dieser am jeweiligen Satzende in Klammern angefügt werden. Bei Zitatin vn Zeitschriften/Büchern muss Name, Jahr und Seitenzahl angegeben werden. Mehr als zwei Autren werden durch et al. abgekürzt und im Literaturverzeichnis detailliert aufgeführt. Organisatinen, Institutinen swie Gesetzestexte werden, falls möglich, abgekürzt. Infrmatinen vn Internetseiten werden in Frm vn Fußnten ausgewiesen und das Abrufdatum hinzugefügt. Beispiele: (Zimmer, 2007: 4ff.), (Hagemeyer et al., 2005: 335f.), (DGUV, 2009: 54.) 1 Z/Berufskrankheiten/pdf/Merkblatt-2301.pdf abgerufen am Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Sekretariat: Telefn , Telefax , wip@mx.uni-saarland.de 4

6 Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Univ.-Prfessr Dr. Ashk Kaul 5.2 Direkte Zitate Direkte Zitate werden im Fließtext eingebunden und müssen mit Anführungszeichen begnnen und beendet werden. Eine Abweichung vm Original ist nur dann zulässig, wenn ausdrücklich auf diese Änderungen hingewiesen wird. Wie auch bei indirekten Zitaten muss der Nachname des Autrs, das Jahr der Veröffentlichung swie zusätzlich die Seitenzahl in Klammern direkt hinter dem Zitat aufgeführt werden. 5.3 Abbildungen und Tabellen Auch hier muss unbedingt die Quelle direkt bei der Abbildung bzw. Tabelle angegeben werden. Wenn Sie Daten präsentieren, die Sie selbst verarbeitet haben, flgen Sie dem Muster "Quelle: eigene Berechnungen nach OECD (2011)." 6 Verzeichnisse Die flgenden Verzeichnisse sllten nur erstellt werden, wenn es angebracht ist! 6.1 Abkürzungsverzeichnis Werden Abkürzungen verwendet, müssen diese in einem Abkürzungsverzeichnis aufgeführt werden. Allgemein gebräuchliche Abkürzungen (d.h. Abkürzungen, die im Duden zu finden sind wie beispielsweise vgl., d.h., z.b., etc. ) sind nicht in diesem Abkürzungsverzeichnis aufzuführen. 6.2 Abbildungs-, Tabellen- und Anhangsverzeichnis Werden innerhalb des Textteils mehr als fünf Abbildungen bzw. Tabellen der Anhänge verwendet, s sind diese nummeriert in einem entsprechenden Verzeichnis aufzuführen. Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Sekretariat: Telefn , Telefax , wip@mx.uni-saarland.de 5

7 Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Univ.-Prfessr Dr. Ashk Kaul 6.3 Literaturverzeichnis Alle innerhalb des Textes direkt der indirekt zitierten Werke müssen im Literaturverzeichnis aufgeführt werden. Ausnahmen bilden lediglich Infrmatinen vn Internetquellen, welche lediglich auf die URL und nicht auf einen Autr, Verlag der spezifischen Jahrgang zurückzuführen sind. Diese sind, wie im betreffenden Abschnitt (5 Zitatin) erörtert, in Fußnten auszuweisen. Quellen werden in nachflgendem Schema angegeben: Zeitschriften/Jurnals: Bücher: Nachname des Autrs, erster Buchstabe des Vrnamens. (Jahr): Titel. Zeitschrift Vlume: Seitenzahl. Nachname des Autrs, erster Buchstabe des Vrnamens. (Jahr): Titel. Ort: Verlag, ggf. Auflage. Internetquellen: Nachname des Autrs, erster Buchstabe des Vrnamens. (Jahr): URL abgerufen am XX.XX.XXXX. Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Sekretariat: Telefn , Telefax , 6

8 Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Univ.-Prfessr Dr. Ashk Kaul Achten Sie darauf, dass Ihr Literaturverzeichnis alphabetisch hinsichtlich des Nachnamens des ersten Autrs angerdnet ist. Quellen aus Zeitschriften/Jurnals swie Büchern sllten vn Internetquellen abgegrenzt dargestellt werden (s. nachflgendes Beispiel). Beispiel: Abadie, A.; Diamnd, A.; Hainmueller, J. (2010): Synthetic Cntrl Methds fr Cmparative Case Studies: Estimating the Effect f Califrnia s Tbacc Cntrl Prgram. Jurnal f the American Statistical Assciatin, 105(490): Ehnes, H. und Guldner, K. (2001): Quarz Silikse - Lungenkrebs. Trauma und Berufskrankheit 3(2): Franke, E.; Mlkentin, T.; Meier, K. (2007): SGB VII Lehr und Praxiskmmentar. Bnn: Nms Verlag, 2. Auflage. Paridn, H.M.; Paridn, C.M; Bindzius, F.A. (2007): The German Berufsgenssenschaften (instituins fr statutry accident insurance and preventin): Organisatin, mandate and activities in the area f metal health. Internatinal Jurnal f Law and Pschiatry 2007/30: EG (2003): Richtlinie 2003/10EG des eurpäischen Parlaments und des Rates. Amtsblatt der eurpäischen Unin: 38-44: pdf abgerufen am ILO (Internatinal Labur Organizatin) (1983): Übereinkmmen über die berufliche Rehabilitatin und die Beschäftigung der Behinderten. Genf: zuletzt abgerufen am Reichel, S (2008): Stufenverfahren Lärmschwerhörigkeit. Ptsdam: Tagungsbericht VII. Ptsdamer BK-Tage: abgerufen am Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Wirtschaftsplitik Sekretariat: Telefn , Telefax , wip@mx.uni-saarland.de 7

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