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1 Erinnerung VL vom Analyse von Hashtabellen mit verketteten Listen Erwartete Laufzeit O(1) bei zuf. Hashfkt. und falls M O(m) Guter Ersatz (hier) für zuf. Hashfkt.: universelle Hashfunktionen Hashtabellen mit linearer Suche: Schwierigkeit bei remove Heute: Gegenüberstellung Hashing mit Verketten mit linearer Suche (Probleme bei) Anwendungen von Hashtabellen Sortieren: Motivation(, Insertion Sort) KIT Institut für Theoretische Informatik 1

2 Verketten Lineare Suche Volllaufen: Verketten weniger empndlich. Unbeschränktes Hashing mit lin. Suche hat nur amortisiert konst. Einfügezeit Cache: Lineare Suche besser. Vor allem für doall Platz/Zeit Abwägung: Kompliziert! Abhängig von n, Füllgrad, Elementgröÿe, Implementierungsdetails bei Verketten (shared dummy!, t speichert Zeiger oder item), Speicherverwaltung bei Verketten, beschränkt oder nicht,... Referentielle Integrität: Nur bei Verketten! Leistungsgarantien: Universelles Hashing funktioniert so nur mit Verketten KIT Institut für Theoretische Informatik 2

3 Perfektes Hashing hier nicht KIT Institut für Theoretische Informatik 3

4 Mehr Hashing Hohe Wahrscheinlichkeit, Garantien für den schlechtesten Fall, Garantien für linear probing höhere Anforderungen an die Hash-Funktionen Hashing als Mittel zur Lastverteilung z. B., storage servers, (peer to peer Netze,... ) Zufallsextraktion durch universelles Hashing O(1) nd / perfektes Hashing KIT Institut für Theoretische Informatik 4

5 Hashtabellen für assoziative Arrays In Java: java.util.hashtable, in Python: dict Beispiel (Python): args["username"]="fred" (CGI-Skripte) Beispiel für Sicherheitsproblem (gelöst seit 2012): Webserver beantwortet HTTP-Anfragen mit Python-Skript HTTP-Parameter werden für Skript in dict eingelesen Problem: Hashfunktion h deterministisch (d.h. fest, bekannt!) Bösartige Anfrage: viele HTTP-Parameter x y mit gleichem h(x) Konsequenz: quadratischer Aufwand bei Einlesen/Verarbeiten von Skriptparametern Denial of Service Wie reparieren? KIT Institut für Theoretische Informatik 5

6 Kryptographische Hashfunktionen Universelle Hashfunktionen: kurze Ausgabe (typisch: 32 Bit), Kollisionen gleichmäÿig Kryptographische Hashfunktionen: längere Ausgabe (typisch: Bit), Kollisionen existieren, sind aber schwer zu nden Anwendungen für kryptographische Hashfunktionen: Fingerabdruck von groÿen Datenmengen Zertikate (z.b. für Webserver) Nutzerauthentikation (Unix: /etc/passwd) Beispiele: MD5 (unsicher), SHA-1 (unsicher), SHA-256, SHA-3 Mehr in Sicherheits-Vorlesung KIT Institut für Theoretische Informatik 6

7 Sortieren & Co KIT Institut für Theoretische Informatik 7

8 Formaler Gegeben: Elementfolge s = e 1,...,en Gesucht: s = e 1,...,e n mit s ist Permutation von s e e 1 n für eine Totalordnung ` ' KIT Institut für Theoretische Informatik 8

9 Anwendungsbeispiele Allgemein: Vorverarbeitung Suche: Telefonbuch unsortierte Liste Gruppieren (Alternative Hashing?) KIT Institut für Theoretische Informatik 9

10 Beispiele aus Kurs/Buch Aufbau von Suchbäumen Kruskals MST-Algorithmus Rucksackproblem Scheduling, die schwersten Probleme zuerst Sekundärspeicheralgorithmen, z. B. Datenbank-Join Viele verwandte Probleme. Zum Beispiel Transposition dünner Matrizen, invertierten Index aufbauen, Konversion zwischen Graphrepräsentationen. KIT Institut für Theoretische Informatik 10

11 Überblick Einfache Algorithmen / kleine Datenmengen Mergesort ein erster ezienter Algorithmus Eine passende untere Schranke Quicksort das Auswahlproblem ganzzahlige Schlüssel jenseits der unteren Schranke KIT Institut für Theoretische Informatik 11

12 Einfache Sortieralgorithmen Procedure insertionsort(a : Array [1..n] of Element) for i := 2 to n do invariant a[1] a[i 1] move a[i] to the right place Beispiel: 4, 7,1,1 4,7, 1,1 1,4,7, 1 1,1,4,7, KIT Institut für Theoretische Informatik 12

13 Sentinels am Beispiel Sortieren durch Einfügen Procedure insertionsort(a : Array [1..n] of Element) for i := 2 to n do invariant a[1] a[i 1] // move a[i] to the right place e:= a[i] if e < a[1] then // new minimum for j := i downto 2 do a[j]:= a[j 1] a[1]:= e else // use a[1] as a sentinel for (j := i; a[j 1] > e; j ) a[j]:= a[j 1] a[j]:= e KIT Institut für Theoretische Informatik 13

14 Analyse Die i-te Iteration braucht Zeit Θ(i). n i=2 i = n(n + 1) 1 = Θ ( ) n 2 2 Die i-te Iteration braucht Zeit O(1) z. B. (beinahe) sortiert. n i=2 O(1) O(n) KIT Institut für Theoretische Informatik 14

15 Sortieren durch Mischen Idee: Teile und Herrsche Function mergesort( e 1,...,en ) : Sequence of Element if n = 1 then return e 1 // base case else return merge( mergesort( e,...,e 1 n/2 ), mergesort( e n/2 +1,...,en )) Gegeben: zwei sortierte Folgen a und b Berechne: sortierte Folge der Elemente aus a und b KIT Institut für Theoretische Informatik 15

16 Beispiel KIT Institut für Theoretische Informatik 16

17 Mischen Jeweils min(a, b) in die Ausgabe schieben. a b c operation 1,2,7 1,2,8,8 move a 2,7 1,2,8,8 1 move b 2,7 2,8,8 1,1 move a 7 2,8,8 1,1,2 move b 7 8,8 1,1,2,2 move a 8,8 1,1,2,2,7 concat b 1,1,2,2,7,8,8 Zeit O(n) KIT Institut für Theoretische Informatik 17

18 Analyse Analyse: T (n) = O(n) + T ( n/2 ) + T ( n/2 ) = O(n log n). KIT Institut für Theoretische Informatik 18

19 Analyse T (n) = Θ(n) + T ( n/2 ) + T ( n/2 ) Problem: Runderei Ausweg: genauer rechnen (siehe Buch) Dirty trick: Eingabe auf Zweierpotenz aufblasen (z. B. (2 log n n) anhängen) normales Master-Theorem anwendbar Zeit Θ(n log n) KIT Institut für Theoretische Informatik 19

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