Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen
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- Reiner Diefenbach
- vor 6 Jahren
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1 Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Thematisches Kartenwerk, welches sich im Raum erstreckende historische Tatsachen, Ereignisse und Entwicklungen des Freistaates Sachsen in seinen Grenzen von 1990 und darüber hinaus präsentiert.
2 Herausgeber: Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (ehem. Landesvermessungsamt Sachsen) Kooperationspartner: Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), FB Vermessungswesen / Kartographie Universität Leipzig, Historisches Seminar
3 Sachgebiete Zeiträume A Landesnatur I Ur- und Frühgeschichte B (vor 929) C D Territorialentwicklung Kriege und soziale Bewegungen, Militärwesen II III Mittelalter (929 bis 1423 / 1423 bis 1485) Frühe Neuzeit E F Kirche und Konfessionen Wirtschaft (Landwirtschaft, Bergbau, Gewerbe, Verkehr) IV (1485 bis 1547 / 1547 bis 1806 / 1806 bis 1815) Neueste Zeit G Kultur (Sprache, Bildung, Baukunst) (1815 bis 1866 / 1867 bis 1918 / 1918 bis 1945) H Historische Karten V Zeitgeschichte (1945 bis 1952 / 1952 bis 1990 / 1991 bis 2005)
4 Maßstäbe 1 : Königreich / Freistaat Sachsen 1 : Kurfürstentum Sachsen
5 Veröffentlichungen nach Sachgebieten A B C D E F G H Landesnatur Territorialentwicklung Kriege und soziale Bewegungen, Militärwesen Kirche und Konfessionen Wirtschaft (Landwirtschaft, Bergbau, Gewerbe, Verkehr) Kultur (Sprache, Bildung, Baukunst) Historische Karten Bisher veröffentlicht: B I 1.1 bis 1.5 B II 1 B II 2 B II 3 B II 4 B II 6 Ur- und Frühgeschichte Sachsens Herrschaftliche Güter Ortsformen Flurformen Hoch- und spätmittelalterliche Burgen Das Städtewesen vom 12. bis zum 19. Jh.
6 B I Ur- und Frühgeschichte Sachsens
7 B I Ur- und Frühgeschichte Sachsens Das Kartenwerk besteht aus fünf Karten welche jeweils verschiedene Zeitepochen behandeln Dargestellt wird, in Momemtaufnahmen, der Entwicklungsstand der damaligen Gesellschaft Sie veranschaulichen die große Dynamik der Besiedlungsgeschichte in Sachsen
8 B I Ur- und Frühgeschichte Sachsens
9 B II 1 Herrschaftliche Güter
10 Mehr als 700 Jahre waren im meißnisch-sächsischen Raum die gesellschaftlichen Verhältnisse agrarisch dominiert Herrschaftliche Vorrechte und Eigenbewirtschaftung des landwirtschaftlichen Grundbesitzes mit Leistungen der bäuerlichen zeichneten die Grundherrschaft aus Die Karte nimmt Bezug auf Art, Verbreitung und zeitliche Einordnung der einzelnen Herrengüter in Sachsen B II 1 Herrschaftliche Güter - Somit gelingt die Darstellung, der sich von den Herrensitzen zu den Grundherrschaften seit dem 15. Jahrhundert entwickelnden herrschaftlichen Güter in ihren qualitativen, quantitativen und zeitlichen Merkmalen
11 B II 1 Herrschaftliche Güter
12 B II 2 Ortsformen
13 B II 2 Ortsformen Die Karte bietet eine lückenlose Übersicht über die historischen Ortsformen von Sachsen (in den Grenzen von 1997) Im Königreich Sachsen wurde mit der Grundsteuervermessung der Jahre erstmals die Gliederung sämtlicher Fluren dokumentarisch erfasst. - Es wurden 3270 Dorf- und 143 Stadtfluren erfasst kamen infolge der Grenzziehung an Oder und Neiße 276 Gemeinden im Gebiet der Oberlausitz hinzu schlossen sich infolge der Neubildung der Länder weitere 300 Gemeinden in den Kreisen Delitzsch, Eilenburg und Torgau an den Freistaat Sachsen an Damit weist die Karte für etwa 4000 Siedlungen die Ortsformen aus
14 B II 2 Ortsformen
15 B II 3 Flurformen
16 Die Karte stellt für alle Gemarkungen innerhalb des Freistaates Sachsen in seinen Grenzen von 1997 die jeweilige Form der ursprünglichen Fluraufteilung dar, wie sie um 1840 bestand Durch die Grundsteuervermessung der Jahre 1836 bis 1841 sowie infolge der Grenzziehung 1945 und der Länderneuverteilung 1990 weist diese Karte für etwa 4000 Gemarkungen die Flurformen aus B II 3 Flurformen Bei einigen hundert Fluren wurden Mischformen oder eine erkennbare Gliederung in mehrere Formen dargestellt
17 B II 3 Flurformen
18 B II 4 Hoch- und spätmittelalterliche Burgen
19 B II 4 Hoch- und spätmittelalterliche Burgen Die Karte erfasst die hoch- und spätmittelalterlichen Burgenlandschaften Sachsens in der Zeit von 1150 bis um 1500 für den mitteldeutschen Raum Die komplexe Funktion, die mit der militärischen Grundlage politische, wirtschaftliche und kulturelle Aufgaben verbindet, erscheint für die mittelalterliche Burg typisch und grundlegend und stellt somit insgesamt ein kulturell bedeutungsvolles Objekt dar
20 B II 4 Hoch- und spätmittelalterliche Burgen
21 B II 6 Das Städtewesen vom 12. bis zum 19. Jahrhundert
22 Die Karte hat die Aufgabe, alle diejenigen Orte in Sachsen in ihrer geschichtlichen Eigenart in historisch-statistischem Sinne darzustellen, die sich in ihrer wirtschaftlichen Struktur und ihrem Grundriss vom Dorf unterscheiden und sich über den rein landwirtschaftlichen Charakter der ländlichen Siedlungen hinaus entwickelt haben Da bis heute keine überzeugende und schlüssige Definition der Stadt vorliegt, werden in der vorliegenden Karte daher alle diejenigen Kennzeichen städtischen Wesens zusammengestellt, die sich aus der Kenntnis der sächsischen Stadtgeschichte zusammentragen und auf einer Karte darstellen lassen B II 6 Das Städtewesen vom 12. bis zum 19. Jahrhundert
23 B II 6 Das Städtewesen vom 12. bis zum 19. Jahrhundert
24 So erreichen Sie uns: Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) Olbrichtplatz Dresden oder Postfach Dresden Öffnungszeiten der Verkaufsstelle: Mo, Mi, Do: 9.00 bis Uhr Di: 9.00 bis Uhr Fr: 9.00 bis Uhr Tel: Fax: poststelle@geosn.sachsen.de Internet:
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