Geschäftsbericht 2007

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1 Geschäftsbericht 2007

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4 3 Inhalt Inhalt Grusswort... Vorwort der Geschäftsführung... Bürgschaftsbank Hessen startet Weblog... Bürgschaft ohne Bank (BoB)... Was ist aus dem BoB-Fall geworden? Vom angestellten Teppichverleger zum Unternehmer... Vier Beispiele aus unserer Fördertätigkeit... Förderbericht BBQ-Donuts aus Limburg: Wenn ein Unternehmensberater Boot fahren geht... Förderbericht Spezialisierung auf außergewöhnliche Fahrzeuge: Englische Traumwagen im Taunus... Förderbericht Hobby und Beruf: Mit der Bürgschaftsbank im Caravan... Förderbericht Geschafft: Reschke Schweisstechnik GmbH, Maintal bei Frankfurt... Aufgaben und Ziele... Gesellschafter... Gremien... Aufsichtsrat... Geschäftsführung... Bürgschaftsausschuss... Bericht der Geschäftsführung... Jahresabschluss... Lagebericht für das Geschäftsjahr Jahresbilanz... Gewinn- und Verlustrechnung... Anhang... Bestätigungsvermerk... Bericht des Aufsichtsrates... Statistik Bilder aus dem Wirtschaftsbereich Handwerk

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6 Grusswort zum Geschäftsbericht 5 Grusswort des Präsidenten der Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks Hans-Werner Schech Seit über 50 Jahren entspricht das Bürgschaftssystem in Deutschland dem marktwirtschaftlichen Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Denn die Bürgschaftsbanken werden von den Kammern und Verbänden der einzelnen Wirtschaftsbereiche, privaten Banken, Sparkassen und Versicherungen getragen. Die Bürgschaftsbanken erfüllen den Förderauftrag des Bundes und der Länder, indem sie die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen mit tragfähigen, zukunftsorientierten Konzepten stärken. Wenn es die Bürgschaftsbank Hessen noch nicht gäbe, müsste sie dringend erfunden und gegründet werden. Zu sehr ist dieses Förderinstrument seinerzeit als Selbsthilfeeinrichtungen unter Kreditgarantiegemeinschaften gegründet in der Förderlandschaft der hessischen Wirtschaft etabliert. Dabei hat sich die Bank vom reinen Gewähren von Kreditsicherheiten zum Coach von Existenzgründern und Ratgeber für bestehende Unternehmen bei der Finanzierung von Investitionen entwickelt. Die große Zahl der bereits genannten Gesellschafter aus der hessischen Wirtschaft ist eine wunderbare Symbiose, um in Selbsthilfe den immer stärker werdenden Druck auf die Unternehmen zu deren auskömmlichen und sicheren Finanzierung mit Fremdmitteln zu begegnen. Die von der Bürgschaftsbank Hessen herausgelegten Bürgschaften ersetzen dabei einen großen Teil der Sicherheiten, die insbesondere kleinere Unternehmen und Existenzgründer nicht oder noch nicht haben, um den klassischen Bankkredit als Finanzierungsinstrument erhalten zu können. Das Zusammenwirken in der Beratung der Antrag stellenden Unternehmen und die Erstellung von notwendigen Gutachten und Berichten insbesondere durch die organisationseigenen Berater hilft nicht nur den oft familiär geprägten Kleinbetrieben, sie erzeugen auch das notwendige Vertrauen ins System. Erfahrungsgemäß haben gerade Existenzgründer und junge Unternehmen erheblichen Beratungsbedarf, schwerpunktmäßig im kaufmännischen Bereich sowie im Marketing/Vertrieb. Das technische Wissen und Können und die dazugehörigen Ideen sind da, bei der betriebswirtschaftlichen Umsetzung muss, um Konzepte schlüssig zu machen, oft genug auf externe Hilfe zurückgegriffen werden. Hier hat sich eine produktive und zielorientierte Zusammenarbeit entwickelt, von der alle Seiten profitieren. Neben der klassischen Übernahme von Ausfallbürgschaften (Bankbürgschaften) gegenüber Hausbanken für kurz-, mittel- und langfristige Kredite aller Art für alle wirtschaftlich vertretbaren Vorhaben ist seit einiger Zeit das neue Instrument Bürgschaft ohne Bank (BoB) geboren worden. Ziel ist es, Existenzgründern den Zugang zur Kreditfinanzierung durch die Hausbanken zu erleichtern. Mit der Umkehrung des normalen Verlaufs wird auf das Know-how und das bewährte Instrumentarium der Bürgschaftsbank zurückgegriffen. Der Antrag der Gründungsidee wird auf Plausibilität und Marktgängigkeit geprüft und erhält nach positiver kreditwirtschaftlicher Prüfung durch die Bürgschaftsbank ein Prüfzertifikat, welches die Gewährung einer Bürgschaft vorab in Aussicht stellt. Mit diesem Zertifikat soll den Existenzgründern der Weg über die Hausbank-Finanzierung erleichtert werden. Damit bleibt Existenzgründern mit außergewöhnlichen Gründungsideen die oft mühsame Suche einer Hausbank, die sich engagiert, erspart. Gleichzeitig wird mit dieser neu gewonnenen Chance die Kultur der Selbstständigkeit verbessert. Als Präsident der handwerklichen Arbeitgeberverbände verfolge ich mit allen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern in den Mitgliedsverbänden das Ziel, nicht nur bestehende handwerkliche Unternehmen zu beraten und zu fördern, sondern vielmehr auch Existenzgründern an das breite Feld der Beratungsund Fördermöglichkeiten, in dem die Bürgschaftsbank Hessen unzweifelhaft eine tragende Rolle spielt, heranzuführen. Hans-Werner Schech Präsident

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9 8 Vorwort der Geschäftsführung Vorwort der Geschäftsführung Die wirtschaftliche Entwicklung war auch in Hessen in 2007 mit einer Wachstumsrate von 2,3 % deutlich positiv. Dies ist nach 2006 (2,8 %) das zweitstärkste Wirtschaftswachstum seit dem Boomjahr 2000 (3,4 %). Damit zeigte sich ein ähnlicher Verlauf wie in Deutschland insgesamt (2000: 3,2 %, 2006: 2,9 %, 2007: 2,5 %). Das Wachstum wurde sowohl in Hessen als auch in Deutschland vor allem vom Verarbeitenden Gewerbe angetrieben, das unter den Wirtschaftsbereichen am stärksten vom Export profitieren konnte und mit 5,4 % deutlich zulegte. Jedoch blieb hier das hessische Ergebnis hinter dem Bundeswert von 6,3 % zurück. Zudem hat die Industrie in Hessen einen unterdurchschnittlichen Wertschöpfungsanteil an allen Branchen (Hessen: 18 %, Deutschland: 23 %), sodass sie weniger Schubkraft für das gesamtwirtschaftliche Wachstum entfalten konnte. Die Dienstleistungsbereiche, die 75 % der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in Hessen erbringen, wuchsen mit 2,4 % in einer ähnlichen Größenordnung wie die Gesamtwirtschaft. Hier erzielte Hessen ein besseres Ergebnis als der Bundesdurchschnitt (2,0 %). Nach der jüngsten repräsentativen Konjunkturumfrage der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern hat sich das Geschäftsklima der hessischen Wirtschaft zum Jahresbeginn 2008 etwas abgekühlt. Gegenüber der Vorumfrage (Herbst 2007) ist der IHK-Geschäftsklimaindikator um 5,8 Punkte auf 116,7 Zähler gesunken. Die Lagebeurteilung hat sich allerdings gegenüber der Vorumfrage kaum verändert. 40,8 % bewerten die aktuelle Lage als gut ; nur 13,7 % als schlecht. Dagegen haben sich die Erwartungen der hessischen Wirtschaft etwas eingetrübt: 24,9 % rechnen mit einer merklichen Belebung im Jahresverlauf; 17,7 % befürchten hingegen eine ungünstigere Entwicklung. Dennoch zeigt sich auch, dass die aktuellen Börsenturbulenzen die hessische Wirtschaft in ihren Erwartungen nicht negativ beeinflusst haben. Im Gegensatz zu Großunternehmen, die auch den Kapitalmarkt zur Finanzierung nutzen können, verbleibt unseren Kunden, den kleinen und mittleren Unternehmen, den Angehörigen der Freien Berufe oder den Existenzgründern trotz der zunehmenden Bedeutung alternativer Finanzierungsinstrumente wie beispielsweise Leasing und Factoring neben den begrenzten Möglichkeiten der Innenfinanzierung in der Regel

10 9 Vorwort der Geschäftsführung nur der klassische Bankkredit, um den künftigen Finanzierungsbedarf zu decken. Die Bereitschaft der Kreditwirtschaft ist vorhanden, Unternehmen und Privatpersonen Kredite zu geben. Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen brauchen in der aktuellen konjunkturellen Situation frisches Kapital, um künftige Umsätze zu finanzieren. Um die Risiken einer Kredit-Finanzierung auf mehrere Schultern zu verteilen und so für alle Partner vertretbarer zu machen, binden die Banken und Sparkassen die Bürgschaftsbank Hessen GmbH als Risikoträger mit ein. Im vergangenen Jahr wurde von dieser Möglichkeit in starkem Maße Gebrauch gemacht. Die Bürgschaftsbank Hessen hat auch 2007 wieder in einer beachtlichen Anzahl kleinen und mittleren Betrieben die betrieblich notwendige Ausstattung an Finanzierungsmitteln ermöglicht und ist für sie mit ins Risiko gegangen. Die Bürgschaftsbank hat Existenzgründer wirkungsvoll auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet und gestandenen Unternehmern bei Wachstumsinvestitionen und der Regelung der Nachfolge geholfen. Wir arbeiten mit einer großen Anzahl an Kreditinstituten als Risikopartner eng zusammen. Im vergangenen Jahr haben wir wieder eine beachtliche Zahl von Workshops und Vorträgen in Banken und Sparkassen durchgeführt. Damit uns neben den Kreditinstituten, die uns aus jahrzehntelanger enger Geschäftsverbindung verbunden sind, noch weitere, insbesondere aber auch potenzielle Existenzgründer noch besser kennen lernen, haben wir auch in 2007 unsere Öffentlichkeitsarbeit weiter intensiviert. Unser Internet-Auftritt ist komplett überarbeitet und damit kunden- und nutzerfreundlicher gestaltet. Besuchen Sie uns doch einmal auf unserer Website In enger Zusammenarbeit mit einer Presseagentur haben wir unseren öffentlichkeitswirksamen Auftritt insgesamt auf eine breitere Basis gestellt. Dies geht von der völligen Neugestaltung unseres Info-Briefes BBH aktuell bis hin zu einer aktiveren, bedarfsorientierten Pressearbeit. In diesem Zusammenhang haben wir unsere Bürgschaftsnehmer auch zielgerichtet auf Initiativen aufmerksam gemacht, die von uns aktiv begleitet wurden. Hierzu gehörte der bundesweite Wettbewerb Mutmacher der Nation. Partner dieses Wettbewerbes, den DasÖrtliche veranstaltete, ist neben dem Unternehmermagazin Impulse auch der Verband Deutscher Bürgschaftsbanken. Gesucht wurden Mutmacher der Nation, also Unternehmerinnen und Unternehmer, die mutig anpacken statt zu lamentieren und ihre Ziele auch gegen Widrigkeiten beharrlich verfolgen. Wir haben uns auch verstärkt an Messen und ähnlichen Veranstaltungen beteiligt, insbesondere an Existenzgründermessen, häufig waren wir dabei als Aussteller präsent, haben Workshops durchgeführt und Fachreferate gehalten. Unser Ziel ist es, das Instrumentarium der Bürgschaftsbank Hessen noch stärker publik zu machen, damit potenzielle Existenzgründer und bestehende Unternehmen zum eigenen Nutzen zielgerichtet von unseren Leistungen profitieren. Die Bürgschaftsbank ist ein idealer Finanzierungspartner, damit Unternehmen die sich bietenden Chancen im Markt nutzen können. Wir werden auch künftig unseren Beitrag hierzu leisten. Norbert Kadau Michael Schwarz

11 10 Weblog Bürgschaftsbank Hessen startet Weblog Die Bürgschaftsbank Hessen GmbH hat als erste deutsche Bürgschaftsbank ein eigenes Weblog (Blog) gestartet. Unter der Adresse können Interessierte, Kunden, Mitarbeiter und Banken schwellenarm miteinander kommunizieren. Zu sämtlichen Beiträgen können Kommentare abgegeben werden, auch Gastbeiträge sind möglich. Die Bürgschaftsbank berichtet hier über Praxisfälle, gibt Einblicke in die tägliche Arbeit und aktuelle Aspekte des Bürgschaftswesens. Die Struktur des Blogs wird sich dadurch dynamisch entwickeln und auf die Kommunikationsbedürfnisse der Besucher reagieren. Die Bürgschaftsbank geht diesen Weg, um potenziellen Kunden auf allen möglichen Wegen zu begegnen. Neben der klassischen Unternehmenswebseite unter setzt sie auf ein Blog als direktere und kundennahe Form der Unternehmenskommunikation. Die Wahl der Internetadresse als Referenz an das erfolgreiche Programm der Bürgschaftsbank wie auch das Grunddesign sind kein Zufall, denn die leeren Sitze des Titelbildes stehen für den schnellen Service im Dienste der Kunden, die Farben stammen aus dem hessischen Landeswappen. Knapp Besucher monatlich zählt Bürgschaft ohne Bank bereits und es werden mehr. Recht neu ist die Rubrik Frag den Chef : Hier beantwortet ein Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Hessen, Fragen der Blogbesucher. Die Fragen lauten Was sollten Unternehmen bei der Anfrage unbedingt berücksichtigen? oder Verbürgt die Bürgschaftsbank nur öffentliche Kredite?. Fragen können direkt gestellt werden, am einfachsten mit einer an: post@buergschaft-ohne-bank.de.

12 11 Bürgschaft Ohne Bank (BoB) Unsere Erfolgsmodell Bürgschaft ohne Bank (BoB) Das richtige Angebot zur richtigen Zeit BoB ist am vier Jahre alt. Das ist für uns Anlass, zurückzublicken. In der Zeit vom bis zum haben uns 319 Anträge auf Übernahme von Bürgschaften erreicht. Wir haben dabei viele gründlich vorbereitete Gründerinnen und Gründer kennen gelernt, die uns mit schlüssigen Konzepten überzeugen konnten. Bis zum haben wir 130 Bürgschaftsübernahmen zusagen können. Der weit überwiegende Anteil unserer Kunden hat damit in kurzer Zeit eine Hausbank gefunden und die Gründungsvorhaben realisieren können. Bürgschaften im Zusammenhang mit Kaufpreisfinanzierungen für Unternehmensübernahmen bilden den größten Anteil, gefolgt von Betriebsneugründungen und tätigen Beteiligungen an eingeführten Unternehmen. Das Volumen der zugesagten BoB-Bürgschaften macht zusammen EUR 11,1 Mio. aus. Damit sind EUR 15,2 Mio. Bankkredite verbürgt, EUR 20,3 Mio. Investitionen ermöglicht und im ersten Schritt 263 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert worden. Am macht die Anzahl der BoB-Bürgschaften über 5 % unserer derzeit bestehenden Bürgschaften und Garantien aus. Damit ist BoB für uns bereits eine bedeutende Größe geworden. An unserer Ausfallentwicklung lässt sich ablesen, dass die Existenzgründer, die wir auf Herz und Nieren geprüft und für die wir die Bürgschaft übernommen haben, deutlich erfolgreicher sind als andere Gründer. Laut KfW-Gründungsmonitor 2007 scheitern im ersten Jahr ihrer Selbstständigkeit 14 % aller Gründungen, im zweiten Jahr sind es dann 24 %. Bei Gründern mit einer Bürgschaft von uns liegt die Erfolgsquote bei über 99 % im ersten Jahr und im zweiten Jahr bei über 98 %. Hier zeigt sich in eindrucksvoller Weise, dass unsere Bürgschaften wirklich ein Gütesiegel darstellen.

13 12 Bürgschaft Ohne Bank (BoB) Unser Erfolgsmodell: Jetzt noch attraktiver Bürgschaft ohne Bank (BoB) Diese Erfolge und die Tatsache, dass in den kommenden Jahren im Mittelstand einschließlich der Freien Berufe eine hohe Anzahl von Unternehmensübergaben anstehen, haben uns veranlasst, BoB noch attraktiver zu machen. Neu Ab Herbst des vergangenen Jahres können sich auch Gründerinnen und Gründer mit ihrem Bürgschaftswunsch direkt an uns wenden, die schon einmal selbstständig waren. Neu Es ist jetzt möglich, einen BoB-Antrag von Unternehmern und Unternehmen noch innerhalb der ersten drei Jahre nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit zu stellen, wenn bislang nicht in größerem Umfang Bankkredite aufgenommen wurden. Liegt der Kreditbetrag unter dem Schwellenwert von EUR , bestehen für Gründer umfassende Fördermöglichkeiten aus Mitteln der KfW Mittelstandsbank (Startgeld), die jeder Bank oder Sparkasse zur Verfügung stehen. Für einen Kreditbedarf von über EUR oder im Falle einer Unternehmensübernahme von über EUR können wir natürlich auch die Bürgschaft übernehmen. Dann führt der Antragsweg zu uns über die jeweilige Hausbank. Unsere Bürgschaft kann auf diesem Weg bis zu einer Million Euro betragen und das nicht nur für Gründer. Neu Gründerinnen und Gründer, die noch keine Hausbank für ihr Vorhaben besitzen, können sich direkt an die Bürgschaftsbank Hessen wenden, wenn ihr Kreditbedarf zwischen EUR und EUR liegt. Bei Unternehmens übernahmen wurde diese Grenze sogar auf EUR aufgestockt. Bürgschaft ohne Bank wurde 2004 eingeführt, um künftigen, hessischen Unternehmerinnen und Unternehmern den Zugang zu Bankkrediten zu erleichtern. Während bei einer klassischen Bürgschaftsanfrage der Weg zunächst zur finanzierenden Bank führt, die dann bei der Bürgschaftsbank den Antrag auf Besicherung des Darlehens stellt, treten bei Bürgschaft ohne Bank die Unternehmer direkt an die Bürgschaftsbank Hessen heran. Sie schildern ihr Vorhaben und ihren Finanzbedarf, die Bürgschaftsbank prüft dies und gibt im Erfolgsfall eine Bürgschaftszusage. Mit dieser sucht der Existenzgründer oder Nachfolger dann eine finanzierende Bank. Bürgschaft ohne Bank hat sich mittlerweile zu einem Gütesiegel entwickelt.

14 13 Was ist aus dem BoB-Fall geworden? Vom angestellten Teppichverleger zum Unternehmer Die Biographie Aleksandar Klacars ist nicht die eines Musterunternehmers. Der Bosnier, Jahrgang 1972, kam 1993 als gelernter Elektrotechniker nach Deutschland. Der Krieg in seiner Heimat hatte ihn sein Studium abbrechen lassen bekam er eine Anstellung im Teppichbodenmarkt 3000 in Kriftel. Vor drei Jahren hat er den Betrieb übernommen und führt ihn sehr erfolgreich. Trotz der widrigen Umstände hat Klacar damit ein Musterbeispiel für eine erfolgreiche Unternehmensübernahme hingelegt. Er war seit Jahren im Betrieb, kannte Kunden, Lieferanten und Geschäftsmodell aus dem Effeff. Er hat sich hochgearbeitet: Zunächst verdiente er sein Geld als Verleger der Bodenmaterialien, zuletzt betraute ihn der Vorbesitzer schon mit der Leitung des Geschäfts. Als der Gründer des Teppichbodenmarktes sein Geschäft aus privaten Gründen nicht mehr fortführen wollte, erkannten beide ihre Chance: Der eine konnte sein Unternehmen in gute Hände geben, der andere roch die Chance, selbst erfolgreicher Unternehmer zu werden. Doch bevor dies gelingen konnte, mussten viele Fragen beantwortet werden vor allem nach der Finanzierung, um den Kaufpreis finanzieren zu können. Gemeinsam mit seiner Hausbank packte Klacar ein Paket: Er brachte Eigenmittel ein, nahm Kapital über die KfW Bankengruppe auf. Doch das genügte noch nicht. Klacar spürte, was viele Finanzierungswillige spüren: Ohne Sicherheiten kein Kredit. Hier sprang die Bürgschaftsbank Hessen ein. Das Selbsthilfeinstitut der hessischen Wirtschaft war angetan von Klacar und seinem Konzept, so dass die Wiesbadener gerne die Sicherheiten stellten, mit der die Hausbank und wiederum die KfW den Rest des Kaufpreises finanzierten. Als zusätzliche Sicherheiten dienten der Warenbestand und eine Risiko-Lebensversicherung des frisch gebackenen Unternehmers. Die Bürgschaftsbank Hessen überzeugte neben dem Konzept und der Vision Klacars auch die Unterstützung seiner Lebensgefährtin. Nicht nur, dass gerade kleine Unternehmen kaum ohne Familienunterstützung funktionieren können die Lebensgefährtin kümmert sich um den kaufmännischen Teil des Geschäfts. Heute beschäftigt Klacar einen festen Mitarbeiter, viele Aushilfen und einen Subunternehmer, der die Montagen übernimmt womit er selbst einmal angefangen hatte. Teppichbodenmarkt 3000 : Teppichböden aller Art aus Kriftel (Foto: Hersteller) Internet-Adresse:

15 14 Vier Beispiele aus unserer Fördertätigkeit BBQ-Donuts aus Limburg Wenn ein Unternehmensberater Boot fahren geht Wenn ein Unternehmensberater Boote mit integriertem Grill vermietet, muss er ein pfiffiger Mensch sein. Michael Heun erfüllt diesen Anspruch und machte sich jetzt auf ungewöhnliche Wege: Der gelernte Energieelektroniker und Industriekaufmann mit Erfahrungen in Marketing und Vertrieb von Büromöbeln studierte neben dem Beruf Betriebswirtschaft und qualifizierte sich zum Vertriebstrainer. Als er bei der Art-Think GmbH & Co. KG trainierte, bekam sein Berufsweg eine interessante Abzweigung: Denn jene sind Erfinder und Produzenten der BBQ-Donuts : Runde Boote mit integriertem Tischgrill und Elektromotor für bis zu zehn Personen. Jetzt vermietet Heun diese schwimmenden Grillplätze unter dem Namen Wasser- Fest in Limburg an der Lahn auch Dank der Unterstützung durch die Bürgschaftsbank Hessen. Das Selbsthilfeinstitut der hessischen Wirtschaft war schnell von dem Konzept überzeugt und sicherte die nötigen Investitionskredite ab. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Limburg ist aktiv in das Marketing der Donuts eingebunden, beteiligt sich als Sponsor und auf ihrer Internetseite per Link an dem Vorhaben. Hilfreich für Heun: Die starke Medienpräsenz der Grill-Inseln, denn zur Markteinführung berichteten unter anderem Bild, das ZDF, der hr und der ADAC in seinem Reisemagazin über die schwimmende Innovation. Die erste Saison war für Heun schon ein echter Erfolg: Während der Sommermonate beschäftigte er an seiner Vermietstation eine Mitarbeiterin fest, dazu kamen bis zu zehn Mitarbeiter auf 400 Euro-Basis. Also alles im Plan auf dem Weg, sich mit der BBQ-Vermietstation ein zweites finanzielles Standbein für die Sommermonate aufzubauen wenn die anderen Geschäfte ruhiger werden. Die Stunde auf dem Wasser kostet EUR 39, auf Wunsch kann ein Grillset oder sogar ein Grillmeister dazu gebucht werden. Dabei lassen sich die BBQ-Donuts durchaus mit Ansätzen der Unternehmensberatung kombinieren. Denn ein gemeinsamer Wasser-Grill-Ausflug beispielsweise einer Abteilung oder einer kleinen Belegschaft verbessert die interne Kommunikation ganz entscheidend. Aus gruppendynamischen Prozessen können sich neue Elemente der Mitarbeiterkommunikation ergeben. BBQ-Donuts : Runde Boote mit integriertem Tischgrill und Elektromotor für bis zu zehn Personen (Foto: Hersteller) Internet-Adresse:

16 Vier Beispiele aus unserer Fördertätigkeit 15 Spezialisierung auf aussergewöhnliche Fahrzeuge Englische Traumwagen im Taunus Den kann man auch fahren! Antonio Tedesco ist sichtlich entsetzt über die Bitte, den traumhaft schönen Bentley Speed Six Le Mans, Baujahr 1928, zum Fototermin in die Sonne zu rollen. Schon donnert der Motor und der rüstige Oldie flitzt um die Ecke und präsentiert sich in voller Schönheit. Plaketten zeugen von Teilnahmen an Oldtimer-Rallyes, aufgespritzter Schmutz am Kotflügel belegt die Fahrtauglichkeit des Boliden. Der Blickfang steht in Steinbach in der Scuderia Tedesco, einem jungen Unternehmen, das Dank der Hilfe der TaunusSparkasse und der Bürgschaftsbank Hessen in eine aussichtsreiche Zukunft gestartet ist. Die Scuderia Tedesco ist auf außergewöhnliche Fahrzeuge spezialisiert, je englischer, desto besser: Rolls-Royce, Jaguar E-Type oder Triumph stehen hier wie selbstverständlich in den Werkstatthallen. Die Brüder Rosario und Antonio Tedesco sind mit Autos wie verwachsen. Früher fuhren die beiden Italiener Rennen im Showroom in der Siemensstraße stehen zwei ihrer Fahrzeuge. Doch zum Gummi geben kommen sie längst nicht mehr. Seit sie sich selbstständig gemacht haben, bleibt für solche Hobbys nur noch wenig Zeit. Zunächst war Antonio Tedesco als Kfz-Meister angestellt, ehe er sich mit seinem Bruder Rosario auf die Unternehmer-Piste wagte. Die erste Station wurde ihnen schnell zu klein, jetzt stand der Umzug in größere Räume an sie übernahmen den Betrieb, in dem Antonio vorher gearbeitet hatte. Umwege erhöhen nun mal die Ortskenntnis. Dabei galt es, eine solide Finanzierung zu finden. Den beiden Motorbegeisterten saßen mit TaunusSparkasse und Bürgschaftsbank Hessen zwei überzeugte Partner gegenüber. Die TaunusSparkasse als Hausbank beschaffte die Finanzierung, die Bürgschaftsbank besicherte das Darlehen. Denn die Bürgschaftsbank Hessen als Selbsthilfeinstitut der hessischen Wirtschaft steht Unternehmern immer dann zur Seite, wenn ihr Konzept erfolgversprechend ist und sie selbst nicht die nötigen Sicherheiten stellen können, die die Hausbank verlangen muss. So war es auch bei den Tedescos. Das Finanzierungsvolumen bewegt sich im siebenstelligen Bereich, was die Brüder ohne die Besicherung der Bürgschaftsbank niemals hätten darstellen können. Die Tinte auf den Verträgen ist noch nicht lange trocken, schon brummt der Betrieb. Es ist eben schon Saison, entschuldigt sich Rosario Tedesco bei seinen Besuchern, deswegen sei die Tiefgarage ziemlich leer, die schönsten Kundenfahrzeuge sind wieder auf der Straße! Immerhin, in der Werkshalle sitzen zwei Roadster auf Hebebühnen, ein weiterer steht halb zerlegt am Rand, gerade beugen sich die Mechaniker über einen Porsche 996. Zunächst kamen unsere Kunden ausschließlich aus dem Rhein-Main-Gebiet, erzählt Rosario Tedesco, doch mittlerweile hat sich herum gesprochen, dass wir gute Arbeit machen, mittlerweile haben wir Kundschaft aus dem gesamten Bundesgebiet. Das bestätigt auch die Suche in einschlägigen Internetforen: Jaguar-Enthusiasten empfehlen sich bei kranken Katzen die Scuderia Tedesco mit den wärmsten Worten! Gruppenbild mit alter Dame: Im und am Bentley Double Six Le Mans von 1928 (v.l.n.r.): Hans- Otto Elbert, Holger Schien (TaunusSparkasse), Antonio Tedesco, Georg Schmidt (Bürgschaftsbank Hessen), Rosario Tedesco

17 16 Vier Beispiele aus unserer Fördertätigkeit Hobby und Beruf Mit der Bürgschaftsbank im Caravan Von seinen neuen Mitarbeitern ist Peter Kühn begeistert. Mit Rat und Tat standen sie dem neuen Firmenchef bei, als dieser das Reisemobil- und Caravan-Center Dickhaut in Schwalmstadt- Treysa bei Marburg (Hessen) ausgerechnet in der alljährlichen Hochphase übernahm. Ein Laie war Kühn wahrlich nicht, doch bei manchen Kundenfragen rund ums Reisemobil war er froh, sich auf sein Team verlassen zu können. Schließlich ist das Portfolio vielseitig: Kühn vermietet Reisemobile und Wohnwagen, verkauft sie, repariert sie oder baut sie um, offeriert das passende Zubehör. Das war im Sommer 2007, als das gut am Markt platzierte Unternehmen den Besitzer wechselte. Auch wenn bei einer Unternehmensnachfolge der Blick auf die betriebswirtschaftliche Seite an erster Stelle steht: Peter Kühn als passioniertem Camper ging es auch um sein Hobby. Doch auch wenn seine Leidenschaft die Entscheidung mit beeinflusste, bewahrte er einen kühlen Kopf und zog hilfreiche Partner hinzu. Neben einer Unternehmensberatung der Firma Hymer-Caravan unterstützten ihn auch die Fahrzeughersteller Hymer und Bürstner, deren Absatzfinanzierungsbanken und die Bürgschaftsbank Hessen. Damit zeigte sich einmal mehr, dass, wer sich nach Unterstützung umsieht, diese auch findet. Zugute kam dem 40jährigen seine Erfahrung als Selbstständiger sowie seine frühere Ausbildung als Industriekaufmann. Denn Kühn führt neben dem Reisemobil- und Caravancenter seit 2003 ein weiteres Unternehmen, einen Betrieb für Malerdienstleistungen in Ebsdorfergrund. In der Verwaltung seiner beiden Betriebe sucht und findet Kühn immer wieder Potenziale für Synergien, mit denen der Aufwand kontrolliert und vorab eingeschätzt werden kann. Der Kühn sche Erfolg ist Familiensache, denn auch seine Frau und der älteste Sohn Maximilian packen an, letzterer kümmert sich beispielsweise um die Homepage und andere Aspekte der Kommunikation. Viel Arbeit und Verantwortung für alle: Wir haben die Sieben-Tage-Woche. Aber Erfolg ist immer harte Arbeit, fasst Peter Kühn die Anforderungen zusammen. Und weil trommeln eben zum Handwerk gehört, präsentierten sich die neuen Betreiber des Reisemobil- und Caravan-Centers auf einer Herbstausstellung von Reisemobilen, Wohnwagen und Campingzubehör auf ihrem rund Quadratmeter großen Ausstellungsgelände dem interessierten Publikum. Im nächsten Schritt entsteht ein Camping-Zubehör-Shop auf dem Gelände, mit dessen Hilfe sich Kühn breiter aufstellen und mehr Publikumsverkehr schaffen kann. Ohne die Bürgschaftsbank, sagt Peter Kühn, hätte das nie stattgefunden, besicherte das Förderinstitut der hessischen Wirtschaft doch den Kredit, mit dem Kühn den Betrieb von seinem Vorgänger übernehmen konnte. Anfang des Jahres war noch einiges an Zeit in einigen ergebnislosen Bankgesprächen vertan worden, berichtet Kühn. Doch sobald die Bürgschaftsbank im Boot war, konnte mit der richtigen Unterstützung zum richtigen Zeitpunkt wieder Zeit aufgeholt werden. Die hessischen Bürgschaftsbanker waren schnell von seinem Konzept überzeugt und besicherten die nötigen Investitionen. Reisemobil- und Caravan-Center Dickhaut : Alles rund um Wohnwagen in Schwalmstadt-Treysa (Foto: Hersteller) Internet-Adresse:

18 Vier Beispiele aus unserer Fördertätigkeit 17 Geschafft Reschke Schweisstechnik GmbH, Maintal bei Frankfurt Ein Unternehmen in der Krise, eine 29jährige BWL-Studentin im Diplomstress. Sie schafft beides, schreibt ihre Diplomarbeit und saniert das elterliche Unternehmen. Heute, mit 34 Jahren, steht Silvia Reschke an der Spitze der Reschke Schweißtechnik GmbH und schreibt die Erfolgsgeschichte des Unternehmens neu. Mit uns geht alles, könnte der Titel dieser Geschichte lauten. Die Reschke Schweißtechnik GmbH ist Ausrüster für Erdbaumaschinen, plant, konstruiert und produziert Baggerschaufeln, Löffel und Sonderbauteile. Das große Plus des Unternehmens ist seine Flexibilität. Spezialanfertigungen und individuelle Kundenwünsche werden als Herausforderung begriffen und sind jedes Mal wieder Motivation, das Unmögliche möglich zu machen. Umbauten in kürzester Zeit oder Reparaturen über Nacht wecken erst den Ehrgeiz im Reschke-Team. Die sich über vier Jahre erstreckende Sanierung war nicht leicht. Für die Mitarbeiter hieß das schon mal Nacht- und Sonntagsarbeit, um den Auftraggebern gerecht zu werden. In dieser Phase aber wuchs zugleich auch neuer Zusammenhalt. Das Unternehmen zählt heute 46 Mitarbeiter, ein unschlagbares Team, auf das Silvia Reschke nichts kommen lässt. Und sie tut viel für ihre Mitarbeiter. Aus- und Weiterbildungen und zielgerichtete Förderungen sind ein Muss. Die selbstbewusste Geschäftsführerin weiß um die Gefahr des schnellen Wachstums und verwaltet mit hohem Sachverstand die ins Haus strömende Auftragsflut. Die Nachfrage nach Qualitätsprodukten ist groß, es wurde viel investiert in neue Ausrüstungen und neue Maschinen. Ein Ausbau der Produktionsstätte steht noch an, ebenso die Ausweitung des Personalstammes. Denn der Weg nach vorn ist nur mit den richtigen Partnern zu meistern. In der Bürgschaftsbank Hessen fand sie den richtigen Partner zur richtigen Zeit, um den Gesprächen mit den Hausbanken neuen Schwung zu geben. Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln konnte nicht zuletzt auch das Image bei den Lieferanten wieder aufpoliert werden. Außenstände wurden abgebaut und Rechnungen wieder pünktlich bezahlt. In Sachen Einkauf und Logistik führen die Wege nun nicht mehr über Zwischenhändler, sondern man spricht direkt mit den Großwerken. Wo andere Unternehmen den Weg des Outsourcens wählen, setzt Silvia Reschke auf die eigenen Fähigkeiten und bleibt ihrem Wahlspruch Mit uns geht alles treu. In das neue Unternehmenskonzept passen auch die Pläne einer eigenen Forschungsabteilung, die Silvia Reschke aufbaut. Sie will innovativ sein und ihren Kunden das Beste bieten. Ein Konzept, das optimistisch in die Zukunft schauen lässt. Ohne die Bürgschaftsbank, wagt Reschke aber auch den Blick nach hinten, würde es die Reschke Schweißtechnik GmbH heute wahrscheinlich nicht mehr geben. Und so steht sie auch statistisch gesehen vor guten Jahren: Denn Unternehmen mit einer Bürgschaftszusage der Bürgschaftsbank Hessen sind erfolgreicher als andere die Bürgschaft wirkt wie ein Gütesiegel. Reschke Schweißtechnik GmbH : Planung, Konstruktion, Produktion von Erdbaumaschinen (Foto: Hersteller), Internet-Adresse:

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20 Aufgaben und Ziele 19

21 20 Aufgaben und Ziele Aufgaben und Ziele Aktive Förderung des Mittelstandes Die Bürgschaftsbank Hessen GmbH als Selbsthilfeeinrichtung der hessischen Wirtschaft unterstützt kleine und mittlere Betriebe, Angehörige der Freien Berufe und Existenzgründer durch die Übernahme von Kreditbürgschaften und Beteiligungsgarantien. Die Bonität eines Unternehmens und die Sicherheiten, die es stellen kann, sind heutzutage die dominierenden Faktoren bei einer Kreditvergabe durch die Banken. Dies hat jedoch in vielen Fällen zur Folge, dass notwendige Investitionen in der mittelständischen Wirtschaft nicht getätigt werden können, wenn entsprechende Sicherheiten fehlen mit weit reichenden Konsequenzen für die Unternehmen selbst, aber oftmals leider auch für deren Mitarbeiter. In solch einer Situation kann allein eine Bürgschaft fehlende Sicherheiten ersetzen. In der Übernahme dieser Sicherheit sehen wir unsere vorrangige Aufgabe. Hierdurch ermöglichen wir den Unternehmen ausreichende Kreditfinanzierungen und erweitern ihre Finanzierungsspielräume. Wir gehen für und mit dem Unternehmer oder Freiberufler ins wirtschaftliche Risiko, damit Erfolg versprechende Investitionen nicht an fehlenden Sicherheiten scheitern. Dabei orientieren wir uns an betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und unterstützen Vorhaben, die eine positive Perspektive haben. Dabei sollte das Unternehmen günstige Standort- und Wettbewerbsverhältnisse aufweisen und der Bürgschaftsnehmer in einer wirtschaftlichen Prognose nachvollziehbar belegen, dass aus dem Geschäftsbetrieb der Kapitaldienst und ein angemessener Lebensunterhalt erwirtschaftet werden können. Darüber hinaus setzt eine Bürgschaftszusage neben einer angemessenen echten Eigenbeteiligung an den Finanzierungskosten beim Unternehmer auch den Willen und die Fähigkeit zur Leistung voraus. Für eine fundierte Entscheidung holen wir den fachkundigen Rat der Kammern und Fachverbände ein. Ausschlaggebend sind am Ende die Erfolgsaussichten des Konzeptes sowie die persönlichen und fachlichen Fähigkeiten der Unternehmerinnen und Unternehmer. Nicht ausreichende Bonität kann durch unsere Bürgschaften und Garantien allerdings nicht ausgeglichen werden. Stimmt die Rentabilität, können wir fehlende Sicher heiten ersetzen

22 21 Aufgaben und Ziele Wir helfen schnell und unkompliziert Jahrzehntelange Erfahrungen, die Einbindung in ein gut funktionierendes Netzwerk und unsere umfangreiche Fachkompetenz ermöglichen es uns, Entscheidungen schnell und unkompliziert zu treffen. Binnen einer Woche nach Antragseingang nehmen wir regelmäßig eine erste Bewertung des Antrages und des Geschäftsplanes vor. Wir fordern sodann eine fachliche Stellungnahme der zuständigen Kammer bzw. des Verbandes an und ggf. auch weitere Informationen und Unterlagen vom Antragsteller unter Einbeziehung der einreichenden Bank oder Sparkasse. Mit Hilfe des Geschäftsplanes unter Berücksichtigung der erhaltenen Informationen wägen wir dann grundsätzlich ebenfalls binnen Wochenfrist die Risiken ab. Sind sie tragbar, bürgen wir für bis zu 80 % des benötigten Kredits bei Investitionsvorhaben und bis zu 60 % bei Betriebsmittelfinanzierungen. Die Maximal-Höhe der Bürgschaft beträgt EUR 1,0 Mio. Die Laufzeit einer Bürgschaft kann in Anpassung an das jeweilige Vorhaben und die betriebswirtschaftlichen Bedürfnisse bis zu 15 Jahre, bei Baufinanzierungen bis zu 23 Jahren betragen. Bei zu verbürgenden Programmdarlehen der öffentlichen Hand kann die zeitliche Regelgrenze von 15 Jahren auch überschritten werden. Die Kombination zinsgünstiger Mittel mit einer Bürgschaft von uns bietet besonders Existenzgründern eine wirkungsvolle Unterstützung. Zugegeben, unsere Beurteilung ist gründlich, wir sehen uns dabei nicht zuletzt in der Verantwortung für die Antrag stellenden Unternehmer, deren Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Letztlich bedeutet eine Bürgschaftsübernahme aber auch, dass Person, Unternehmen, Vorhaben und Zukunftsaussichten von uns geprüft und für gut befunden sind. Wir bestätigen damit eine hohe Erfolgsquote quasi ein Gütesiegel. Nach der Bürgschaftsübernahme Auch nach der Bürgschaftsübernahme hört unsere Unterstützung nicht auf. Seit zwei Jahren bieten wir den Unternehmern, für die wir uns im Vorjahr verbürgt haben, einen Unternehmens-Check-Up an. Hierzu arbeiten wir eng mit dem RKW Hessen und den Betriebsberatungen der hessischen Handwerkskammern zusammen. In strukturierten Gesprächen steigen die Unternehmensberater tief in das Unternehmen ein, der bei der Bürgschaftsbeantragung vorgelegte Businessplan findet Berücksichtigung, die erfolgswirtschaftlichen Zahlen werden analysiert. Als Ergebnis bekommt der Unternehmer einen detaillierten Bericht, der ihm Stärken, aber auch weitere Umsetzungserfordernisse oder -möglichkeiten aufzeigt, damit der beabsichtigte Erfolg auch wirklich eintritt oder erhalten bleibt. Diese Check-Ups werden aus Mitteln der EU, des Landes Hessen und der Bürgschaftsbank hoch bezuschusst, so dass die wertvolle Unterstützung nicht an den Kosten zu scheitern braucht.

23 22 Aufgaben und Ziele Natürlich lässt sich die Bürgschaftsbank regelmäßig die Jahresabschlüsse ihrer Kunden vorlegen. Erkennen wir bei der Analyse Hinweise, die darauf schließen lassen, dass der Unternehmenserfolg gefährdet sein könnte, halten wir Rücksprache mit der Hausbank. Teilt diese unsere Einschätzung, empfehlen wir eine Unternehmensberatung einzuschalten. Die Leistungen der Betriebsberater der hessischen Handwerkskammern sind dabei für Handwerksbetriebe sogar kostenfrei. Die Unternehmen und Angehörige der Freien Berufe können beispielsweise über das RKW Hessen qualifizierte, und zum Unternehmen passende Unternehmensberater empfohlen bekommen. Hierbei kümmert sich das RKW Hessen auch um EU- und Landeszuschüsse für die Unternehmensberatung. Die beim Unternehmen verbleibenden Eigenkosten bezuschusst die Bürgschaftsbank mit bis zu EUR 1.500, so dass die Hilfe nicht am Geld scheitert. Mit uns in die erfolgreiche Zukunft Den wirtschaftlichen Erfolg junger Betriebe zu sichern und die Stellung kleiner und mittlerer Unternehmen zu stärken das ist unser Ziel. Die Bürgschaftsbank stützt sich auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihren Gesellschaftern, den Banken, Kammern und Verbänden. Das Land Hessen und die Bundesrepublik unterstützen uns durch Rückbürgschaften. Alle Partner unterstützen uns nach Kräften und machen uns zu einer wichtigen Selbsthilfeeinrichtung der hessischen Wirtschaft.

24 23 Gesellschafter Gesellschafter Kammern Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main als Treuhänder der Arbeitsgemeinschaft Hessischer Industrie- und Handelskammern, Frankfurt am Main Handwerkskammer Kassel Handwerkskammer Rhein-Main, Darmstadt und Frankfurt am Main Handwerkskammer Wiesbaden Innungen und Fachverbände des Handwerks Bäckerinnungsverband Hessen, Königstein/Ts. Fachverband Elektro- u. Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR), Frankfurt am Main Fachverband Metall Hessen, Oberursel/Ts. Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Hessen, Gießen Fleischerverband, LIV Hessen, Obertshausen Leben Raum Gestaltung Hessen, Wettenberg LIV Hessen für das Gebäudereiniger-Handwerk, Frankfurt am Main Landesverband Hessen des Kraftfahrzeug-Gewerbe (LIV), Wiesbaden LIV des Dachdeckerhandwerks Hessen, Weilburg LIV Verband Farbe Gestaltung Bautenschutz Hessen, Frankfurt am Main LIV Hessen des Karosseriebau- und Fahrzeugbau-Handwerks, Bad Vilbel LIV Hessen des Friseurhandwerks, Hanau LIV Hessen des Schuhmacherhandwerks, Frankfurt am Main LIV Hessen des Zahntechnikerhandwerks, Frankfurt am Main Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e. V., Frankfurt am Main Verband Hessischer Zimmermeister e. V., Kassel Verbände des Garten- und Landschaftsbaus Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e. V., Wiesbaden Hessischer Gärtnereiverband e. V., Frankfurt am Main Verbände des Hotel- und Gaststättengewerbes Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen e. V., Wiesbaden, einschließlich der 9 Kreis- und Ortsverbände: Dieburg, Gelnhausen, Limburg, Main-Taunus, Oberlahn, Schlüchtern, Usingen, Wetzlar und Bad Orb HOGA Service GmbH für das Hessische Hotel- und Gaststättengewerbe, Wiesbaden Hotel- und Gaststättenverband Darmstadt e. V., Darmstadt

25 24 Gesellschafter Hotel- und Gaststättenverband Nordhessen und Osthessen e. V., Kassel Hotel- und Gaststättenverband für Stadt und Kreis Offenbach e. V., Offenbach am Main Hotel- und Gaststättenverband Taunus e. V., Bad Homburg Hotel- und Gaststättenverband Mittelhessen e. V., Gießen Hotel- und Gaststättenverband des Kreises Groß-Gerau e. V., Groß-Gerau Hotel- und Gaststättenverband Odenwaldkreis e. V., Reichelsheim Hotel- und Gaststättenverband Wiesbaden-Rheingau-Untertaunus e. V., Wiesbaden Hotel- und Gaststättenvereinigung Frankfurt am Main e. V., Frankfurt am Main Hotel- und Gaststättenvereinigung Wetteraukreis, Sitz Bad Nauheim e. V., Bad Nauheim Verbände des Handels Handelsverband BAG Hessen e. V., Mainz Bundesfachverband Deutscher Reformhäuser (refo) e. V., Oberursel Einzelhandelsverband Frankfurt-Hochtaunus-Maintaunus e. V., Frankfurt am Main Einzelhandelsverband für Stadt und Kreis Offenbach e. V., Offenbach am Main Einzelhandelsverband Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern e. V., Frankfurt am Main Einzelhandelsverband Hessen-Mitte e. V., Frankfurt am Main Einzelhandelsverband Hessen-Nord e. V., Kassel Einzelhandelsverband Hessen-Süd e. V., Frankfurt am Main Einzelhandelsverband Limburg-Oberlahn e. V., Limburg a. d. Lahn Einzelhandelsverband Wiesbaden-Rheingau-Untertaunus e. V., Wiesbaden Landesverband des Hessischen Einzelhandels e. V., Frankfurt am Main Verband Großhandel Außenhandel Verlage und Dienstleistungen Hessen e. V., Frankfurt am Main Wirtschaftsverband der Handelsvertretungen Hessen und Thüringen (CDH) e. V., Frankfurt am Main Industrie- und Verkehrsverbände Unternehmerverband Frankfurt Rhein-Main e. V., Frankfurt am Main Arbeitgeberverband der Deutschen Glasindustrie e. V., München Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e. V., Wiesbaden Brauerbund Hessen-Mittelrhein e. V., Wiesbaden Hessenbeton e. V., Wiesbaden VDMH Verband Druck + Medien Hessen e. V., Frankfurt am Main SLV Speditions- und Logistikverband Hessen/Rheinland-Pfalz, Frankfurt am Main Verband der Chemischen Industrie e. V., Frankfurt am Main Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e. V., Frankfurt am Main Verband der Papier- und Pappenindustrie Hessen e. V., Landesvertretung des VDP, Gernsbach

26 25 Gesellschafter Verband der Textilindustrie Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland e. V., Bad Hersfeld Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaus GmbH, Frankfurt am Main Verband Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung Hessen-Thüringen e. V., Wiesbaden VPU-Mitte e. V., Frankfurt am Main Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände e. V., Frankfurt am Main Verband der Säge- und Holzindustrie Nord e. V., Wiesbaden Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Landesstelle Hessen, Frankfurt am Main Freie Berufe Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Wiesbaden Ingenieurkammer des Landes Hessen, Wiesbaden Steuerberaterkammer Hessen, Frankfurt am Main Kreditinstitute Bankenverband Hessen e. V., Frankfurt am Main DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main IKB Deutsche Industriekreditbank AG, Düsseldorf Interessengemeinschaft Frankfurter Kreditinstitute GmbH, Frankfurt am Main Investitionsbank Hessen (IBH) Anstalt des öffentlichen Rechts, Frankfurt am Main Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main Sonstige Bundeskreditgarantiegemeinschaft des Handwerks GmbH, Berlin SIGNAL IDUNA Beteiligungsgesellschaft für Bürgschaftsbanken und Kreditgarantiegemeinschaften mbh, Hamburg

27 26 Gremien Organe/Aufsichtsrat Harald Brandes (Vorsitzender) Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Wiesbaden, Wiesbaden Volker Fasbender (Stellv. Vorsitzender) Hauptgeschäftsführer Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände e. V., Frankfurt am Main Bernd Abeln (bis ) Staatssekretär Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Wiesbaden Frank Albrecht Präsident Landesverband des Hessischen Einzelhandels e. V., Frankfurt am Main Dr. Harald Dombrowski Aufsichtsratsvorsitzender der EKF Finanz Frankfurt GmbH, Hofheim Klaus J. Elsner Geschäftsführer Bankenverband Hessen e. V., Frankfurt am Main Klaus-Peter Güttler (ab ) Staatssekretär Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Wiesbaden Dr. Herbert Hirschler Bankdirektor Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main Michael G. König Vorstandsvorsitzender Speditions- und Logistikverband Hessen/Rheinland-Pfalz e. V., Frankfurt am Main Dr. Walter Lohmeier (bis ) Hauptgeschäftsführer Industrie- und Handelskammer, Kassel

28 27 Gremien Organe/Aufsichtsrat Dr. Christof Riess Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Rhein-Main, Frankfurt am Main Gerhard Rosskopf Vizepräsident Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e. V., Wiesbaden Reinhard Schreek Präsident Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen e. V., Wiesbaden Andreas Tielmann (Ab ) Hauptgeschäftsführer Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill, Dillenburg Horst Villmeter Geschäftsführer Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks e. V., Oberursel Andreas Zeiselmaier Direktor DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Organe/Geschäftsführung Norbert Kadau Wiesbaden Michael Schwarz Wiesbaden

29 28 Gremien Organe/Bürgschaftsausschuss Freie Berufe Gesine Ludwig, Dipl.-Ingenieurin, Architektin, Wiesbaden Wilhelm Vorbröker, Dipl.-Ing., Wiesbaden Peter Zell, Steuerberater, Wiesbaden Gartenbauverbände Guntram Löffler, Geschäftsführer, Wiesbaden Hans-Georg Paulus, Verbandsdirektor, Frankfurt am Main Genossenschafts-Banken Christoph Pellengahr, Abteilungsdirektor, DZ BANK AG, Frankfurt am Main Thomas Rösch, Prokurist, DZ BANK AG, Frankfurt am Main Alexander Stark, Prokurist, DZ BANK AG, Frankfurt am Main Geschäftsbanken Jochen Gaul, Prokurist, Dresdner Bank AG, Frankfurt am Main Eduard Horn, Abteilungsdirektor, Commerzbank AG, Frankfurt am Main Manfred Pitz, Bereichsleiter, Deutsche Bank AG, Stuttgart Handelsverbände RA P. Ulrich Schaller, Hauptgeschäftsführer, Frankfurt am Main Dieter Schoenfeld, Hauptgeschäftsführer, Frankfurt am Main Rudolf Schwindling, Bad Schwalbach Handwerksfachverbände Rainer von Borstel, Hauptgeschäftsführer, Frankfurt am Main (ab ) Detlef Stange, Geschäftsführer, Frankfurt am Main Handwerkskammern Joachim Kröner, Dipl.-Betriebswirt, Wiesbaden stellv. Vorsitzender Reiner Markert, Dipl.-Betriebswirt, Frankfurt am Main Günther Simon, Dipl.-Betriebswirt, Kassel (ab ) Hans-Jörg Winterstein, Geschäftsführer, Kassel Vorsitzender (bis )

30 29 Gremien Hessisches Ministerium der Finanzen Heinrich-Josef Finger, Regierungsdirektor, Wiesbaden Verena Merle, Dipl.-Finanzwirtin, Wiesbaden Sigrid Tegethoff, Dipl.-Finanzwirtin, Wiesbaden Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Rüdiger Bollweg, Ministerialrat, Wiesbaden Holger Haubfleisch, Regierungsoberrat, Wiesbaden Hotel- und Gaststättenverbände Günter Koch, Geschäftsführer, Darmstadt Clauss Tiemeyer, Hauptgeschäftsführer, Wiesbaden Klaus Wilhelm, Hotelier, Frielendorf Industrie- und Handelskammern Carsten Heustock, Kassel Stefan Schunck, Hauptgeschäftsführer, Fulda Vorsitzender Andreas Tielmann, Hauptgeschäftsführer, Dillenburg/Wetzlar stellv. Vorsitzender (bis ) Karl Dieter Weber, Dipl.-Betriebswirt, Darmstadt Industrieverbände Georg Berntsen, Geschäftsführer, Frankfurt am Main Thomas Jünger, Geschäftsführer, Wiesbaden Sparkassen Erhard Kaufhold, Abteilungsdirektor, Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main Günter Leiser, Abteilungsdirektor, Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main stellv. Vorsitzender Verkehrsverbände Thorsten Hölser, Geschäftsführer, Frankfurt am Main Willy Korf, Darmstadt

31 30

32 Bericht der Geschäftsführung 31

33 32 Bericht der Geschäftsführung Bericht der Geschäftsführung Wirtschaftliches Umfeld Weiteres Wachstum der deutschen Wirtschaft in 2007 Gegenüber 2006 ist das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft in 2007 leicht zurückgegangen. Im vergangenen Jahr stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) real um 2,5 %, in 2006 betrug das reale Wachstum noch 2,9 % erreichte der Aufschwung auch den Binnenmarkt, wenngleich die inländische Verwendung mit 0,9 %-Punkten einen deutlich niedrigeren Wachstumsbeitrag als die Außenwirtschaft mit 1,6 %-Punkten lieferte. Der private Konsum ermäßigte sich um 0,4 % nach + 1,0 % in Der Staat erhöhte seine Konsumausgaben um 2,1 % (nach + 0,9 % in 2006). Besonders positiv entwickelten sich die Bruttoanlageinvestitionen. Die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr betrug 5,0 %. Die Ausrüstungsinvestitionen blieben mit 8,2 % im Jahr 2007 auf dem hohen Niveau des Vorjahres (2006: + 8,3 %). Die Bauinvestitionen gingen leicht zurück, waren aber mit einer Zuwachsrate von 2,3 % immer noch positiv nach + 4,3 % in Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich weiter entspannt. Im Jahresdurchschnitt waren 8,3 % (nach 9,8 % in 2006) aller zivilen Erwerbspersonen arbeitslos. Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit ist primär durch das Anziehen der Konjunktur beeinflusst worden.

34 33 Bericht der Geschäftsführung Geschäftsentwicklung 2007 Bürgschaften Die Nachfrage nach Bürgschaften und Garantien zeigte sich weiter auf einem hohen Niveau. Von den Anteilen her kam die Nachfrage insbesondere aus den Wirtschaftszweigen Handel, Handwerk, der Industrie, dem Dienstleistungsbereich und den Angehörigen der Freien Berufe. Insgesamt haben wir für 235 (i. Vj. 187) Unternehmen Bürgschaften von EUR 43 Mio. (i. Vj. EUR 31,8 Mio.) für Kredite von EUR 61,9 Mio. (i. Vj. EUR 46 Mio.) bewilligt. Dies entspricht vom Bewilligungsvolumen her einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 35 %. Im Beteiligungsgarantiegeschäft konnte das Vorjahresergebnis nicht gehalten werden. Es wurden 6 (i. Vj. 14) Beteiligungen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft (MBG H) von EUR 2,2 Mio. (i. Vj. EUR 7,6 Mio.) durch Garantien über EUR 1,5 Mio. (i. Vj. 5,3 Mio.) unterstützt. Kredite Die durchschnittliche Bürgschaftssumme erhöhte sich auf TEUR 183 (i. Vj. TEUR 170). Der durchschnittliche Garantiebetrag verminderte sich auf TEUR 257 (i. Vj. TEUR 378). 20 in Mio. EUR 15 14,8 13, ,1 9,8 8,4 6,5 11,0 8,0 5,4 3,9 10,0 8,8 0,8 1,1 1,0 1,5 2,0 1,6 5,4 6,8 0,7 1,1 2,6 1,5 4,2 5,7 1,8 2,4 4,1 6,1 8,1 11,6 Anzahl Handel Handwerk Industrie Gartenbau Freie Berufe Verkehr Gastgewerbe Sonstige Der Bürgschafts- und Garantiebestand erhöhte sich um EUR 5,0 Mio. bzw. 2,5 % auf EUR 206,5 Mio. Zusammen mit dem Bilanzvolumen von EUR 62,8 Mio. (i. Vj. EUR 61,9 Mio.) stieg das Geschäftsvolumen um 2,2 % auf insgesamt EUR 269 Mio.

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