4 Methoden der Proteinbestimmung 2: Entsalzen durch Gelchromatographie, Dialyse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "4 Methoden der Proteinbestimmung 2: Entsalzen durch Gelchromatographie, Dialyse"

Transkript

1 4 Methoden der Proteinbestimmung 2: Entsalzen durch Gelchromatographie, Dialyse Lerninhalt: Allgemeine Parameter der Größenauschlußchromatographie, Methoden der Entsalzung (Dialyse, Gelchromatographie). Geräte: Eppendorf-Pipetten, Eppendorf-Tubes mit Halter, Mikrotiterplatten-Photometer (595 nm), Leitfähigkeitsmesser, 96 well Mikrotiterplatte, Pasteurpipette, Styropor-Schiffchen, Säulchen, Stativ Hintergrund: Bei jeder Proteinreinigung erhält man an etlichen Stellen Lösungen, die in ihrer Ionenstärke oder Pufferzusammensetzung für den nächsten Reinigungsschritt oder Analyse ungeeignet sind. So ist zum Beispiel nach einer Ammoniumsulfatfällung der Salzgehalt einer Probe für eine direkt anschließende Ionenaustauschchromatographie praktisch immer zu hoch. Durch gute Planung der Reinigungsstrategie kann der Experimentator zusätzliche Schritte zur Entsalzung vermeiden. Vor einer analytischen Bearbeitung der Probe (SDS-PAGE) bietet sich auch die Verwendung flüchtiger Lösungsmittelsysteme an um salzfrei zu enden und die Elektrophorese nicht zu stören (siehe Experiment B.1.). Andererseits gibt es eine Reihe von Möglichkeiten der Um- und Entsalzung, die bei gut löslichen Proteinen meist auch mit guter Ausbeute ablaufen. Zwei wichtige Methoden der Entsalzung, die Dialyse und die Siebchromatographie werden Sie in diesen Praktikum kennenlernen. Dialyse Die am längsten bekannte Entsalzungsmethode ist die Dialyse. Die wichtigste Komponente einer Dialyse ist die Dialysemembran, die kleine Moleküle frei diffundieren läßt, während größere Moleküle zurückgehalten werden. Dialysemembranen unterscheiden sich in ihrer Porengröße, dem sog. Cutoff-Wert. Dieser Cutoff-Wert gibt das Molekulargewicht der Proteine an, die zu 90% von der Membran ausgeschlossen werden. Der Cutoff-Wert gibt keine scharfe Molekulargewichtsgrenze an, sondern gibt einen Anhaltspunkt dafür, welche Molekülgrößen die Membran relativ unbehindert penetrieren können. Für die Dialyse größerer Probenvolumina füllt man die Proteinlösung in einem Dialyseschlauch, der aus Dialysemembran besteht. Der Schlauch sollte nur zu 2/3 gefüllt sein, da sich durch Wassereinwanderung während des Dialysevorganges das Volumen im Schlauch erhöht. Der mit Klammern oder Knoten an beiden Enden verschlossene Schlauch wird in ein 1

2 Becherglas mit dem gewünschten Puffer gehängt. Die Diffusionsrate wird durch den Konzentrationsgradienten der diffundierenden Teilchen, der Membranoberfläche und der Temperatur bestimmt. Für eine effektive Entsalzung sollte der Puffer gerührt und einige Male gewechselt werden um einen möglichst großen Konzentrationsgradienten an der Membranoberfläche aufrechtzuerhalten. Der Fortschritt der Entsalzung kann durch Leitfähigkeitsmessung der Puffers überprüft werden (Faustregel: 2-3 maliger Pufferwechsel mit jeweils 4-6 h Äquilibrationszeit vorzugsweise bei 4 C um die Proteinstabilität zu erhöhen). Bei weitgehender Entsalzung wie Dialyse gegen Wasser kann es passieren, daß wegen der geringen Ionenstärke die Protein teilweise ausfallen. Bei physiologischer Ionenstärke werden die Ladungen der Proteine durch Salzionen kompensiert. Je geringer die Ionenkonzentration im Lösungsmittel ist umso eher neigen die Proteine dazu ihre Oberflächenladung gegenseitig durch Aggregatbildung zu kompensieren. Große Aggregate fallen dann aus. Die Niederschläge können abzentrifugiert werden und in einem kleinen Volumen einer Lösung mit etwas höherer Inenstärke wieder gelöst werden. Für kleine Probenvolumina werden keine Dialyseschläuche mehr verwendet (Adsorptionsverluste) sondern spezielle Konstruktionen aus kleinen Probenkammern (Eppendorf-Tubes), die auf einer Seite gegen den Puffer mit einer Dialysemembran abgedichtet sind (siehe Beispiel A.1.) 2

3 Entsalzung durch Gelchromatographie Bei der Entsalzung durch Gelchromatographie werden die in der Probe enthaltenen Substanzen nach ihrer Größe getrennt (Größenausschlußchromatographie, Size-exclusion chromatography). Salze und kleine Moleküle eluieren langsam, große Moleküle eluieren zuerst von der Säule. Quervernetzte Polymere (Dextran, Polyacrylamid u.a.) bilden eine Netz- oder Porenstruktur, in deren Räume kleine Moleküle eindringen oder sie durchwandern können. Übersteigt der Eigendurchmesser der Moleküle jedoch den Porenquerschnitt, so verbleibt für diese Moleküle nur das Außenvolumen der Partikel. Alle Moleküle, die größer sind als die Porengröße (Ausschlußgröße) verhalten sich gleich und bewegen sich nur in dem äußeren Flüssigkeitsraum. Sie treten nach Durchlaufen des Volumens außerhalb der Gelpartikel (Ausschlußvolumen (void volume) = Vo) zuerst aus der Säule. Sehr kleine Moleküle und Salze eluieren nach dem Durchlauf von etwa einem Säulenvolumen (Gesamtvolumen = Vt). Im Trennbereich der Säule eluieren Moleküle der Größe nach mit einem individuellen charakteristischen Elutionsvolumen Ve. Mit Hilfe eines Diagramms Ve/Vo gegen Molekulargewicht können (nach Eichung) Molekulargewichte bestimmt werden. Folgende Parameter gilt es bei Entsalzungen durch Gelchromatographie zu beachten: Das Probenvolumen darf 5 % des Säulenvolumens nicht übersteigen, da sonst die Trennung zwischen Proteinen und Salzen nicht mehr ausreicht. Gelchromatographiesäulen sollten auch nicht mit zu hohen Proteinmengen überladen werden, was auch zu einer Vermischung von Protein und Salzbereichen führt. Die Trennung ist bei geringerer Flussrate besser Das Volumen der Ausgangsprobe wird zumindest verdreifacht, was im nächsten Schritt eine Konzentrierung nötig macht. 3

4 Aufgabenstellung der Versuche: A.1. Dialyse einer Proteinlösung (gelöstes pellet) nach Ammoniumsulfatfällung gegen H 2 O. Leitfähigkeitsbestimmung vor und nach der Dialyse. B.1. Packen einer Chromatographiesäule mit Sephadex G-25 (Polydextran- Säulenmaterial mit einer Ausschlußgröße von etwa 10 kd; entspricht der Ausschlußgröße einer Dialysemembran). B.2. Durchführung einer Gelchromatographie mit Modellsubstanzen für Makromoleküle und kleinere Moleküle. Bestimmung von Vo und Vt. B.3. Entsalzen von Proteinen aus Hasenserum (gelöstes pellet) nach Ammoniumsulfatfällung mit anschließender Leitfähigkeitsmessung und Proteinbestimmung der Fraktionen. C.1. Bestimmung der Ionenkonzentration (Leitfähigkeitsmessung) D.1. Bradford-Proteinassay mit Mikrotiterplattenphotometer Durchführung: A.1. Dialyse von Proteinlösungen kleiner Volumina In den Deckel zweier Eppendorf-Tubes wird ein großes Loch geschnitten (bereits vorbereitet). Je 200 ul Präzipitat (= gel. pellet) bzw. 4 M Ammoniumsulfat werden in die Tubes eingefüllt und zwischen Deckel und Gefäß ein in Wasser gequollenes Stück Dialysemembran (etwa 2x2 cm) eingeklemmt. Die Tubes werden in ein Styroporschiffchen umgekehrt, schwimmend in ein Becherglas mit aqua.dest. gelegt und die Luftblasen unter dem Deckel des Gefäßes entfernt. Nach erfolgter Dialyse wird die Leitfähigkeit des Außenmediums und des Innenmediums der Dialyse bestimmt (Die Leitfähigkeit sollte außen zugenommen bzw. innen abgenommen haben.). 4

5 B.1. Packen einer Chromatographiesäule mit Sephadex G-25 Sephadex G-25 ist ein Polydextran-Säulenmaterial mit einer Ausschlußgröße von 10 kd was etwa der Auschlußgröße einer Dialysemembran entspricht. Es handelt sich um trockenes pulverisiertes Säulenmaterial. Das Säulenmaterial wird in Natrium-Phosphat Puffer aufgenommen und über Nacht quellen gelassen. Bruchstücke (fines) werden abgesaugt (wird für das Praktikum vorbereitet). Das Material wird im Mikrowellenherd zum Entgasen aufgekocht. Das aufgequollene, abgesetzte Gel wird mit einer Pipette luftblasenfrei eingefüllt (3.5 ml). Sobald die gesamte Suspension in die Säule gegossen ist, wird der Ausgang geschlossen, die Säule komplett mit Puffer gefüllt und die Fritte (erleichtert die Proben und Pufferapplikation) aufgesetzt (Achtung: Einschluß von Luftblasen unbedingt vermeiden). Nach vollständigem Sedimentieren des Gels wird die Fritte vorsichtig mit einer umgekehrten blauen Spitze nach unten geschoben, bis diese eben auf dem Gelbett aufliegt, ohne dieses zu quetschen. Prüfen der Durchflußgeschwindigkeit mit Eppendorf-Tube und Uhr (sollte ~ 1 ml/min betragen). B.2. Testen der Säuleneigenschaften (Vo und Vt) mit Dextranblau und Bromphenolblau Die Trenneigenschaft der Säule wird sichtbar gemacht, indem man eine Mischung farbiger Moleküle chromatographiert. Dextranblau (MW ~ 2 *10 6 ) ist ein Vertreter großer Moleküle, Bromphenolblau (MW 691) ein Vertreter kleiner Moleküle. Bei geschlossenem Auslauf werden 100µl des Farbstoffgemisches auf die Säule aufgetragen und das Eluat in ca. 120µl (2 Tropfen) Portionen in einer 96 well Mikrotiterplatte aufgefangen. Wenn die aufgetragene Probe in das Gelbett eingewandert ist, füllt man vorsichtig (!) wenige (!) Tropfen Puffer nach, um den Rest der Probe in das Gelbett einzuwaschen. Um eine möglichst scharfe Trennung zu erreichen, ist die Startzone so schmal wie möglich zu halten. Dann gibt man reichlich Puffer auf die Säule, eluiert und notiert das Elutionsvolumen bis zum Erscheinen des ersten blauen Tropfens (=v1). Beim weiteren Eluieren bestimmt man das Volumen, das zum völligen Durchlaufen des Dextranblaus (türkis) nötig ist (=v2). Das arithmetische Mittel aus v1+v2 ergibt das Ausschlußvolumen Vo. Die Chromatographie wird fortgesetzt (Ergänzung des Elutionspuffers nicht vergessen) bis zum Erscheinen des dunkelblau gefärbten Bromphenolblaus (=v3). In analoger Weise wird nun bis zum völligen Durchlaufen der dunkelblauen Farbe weiter eluiert (=v4). Aus dem arithmetischen Mittel von v3 + v4 ergibt sich das Gesamtvolumen, das der Salzfront entspricht (= vt). Die Absorption der einzelnen Fraktionen kann bei 620 nm bestimmt werden. Man zeichne ein Elutionsdiagramm entsprechend der Abbildung: 5

6 B.3. Entsalzen von Proteinen nach Ammoniumsulfatfällung Um nach der Ammoniumsulfatfällung das Salz aus der Proteinlösung zu entfernen, wird eine Gelchromatographie durchgeführt. Analog zu Punkt B.2. werden 100 µl der gefällten Proteine (= Präzipitat = gel. pellet) aus dem Ammoniumsulfatbeispiel auf die Säule aufgetragen und mit Natrium-Phosphat Puffer eluiert. Es werden jeweils 120µl Fraktionen in einer Mikrotiterplatte (2 Tropfen) aufgefangen. Proteinhältige Fraktionen werden mittels Bradford Reagens detektiert. Der Salzgehalt wird mittels Messung der elektrischen Leitfähigkeit ermittelt. Genaue Proteinbestimmung und Leitfähigkeitsbestimmung der gepoolten entsalzten Proteinfraktionen, der gefällten Proteine und Ausfüllen der untenstehenden Tabellen (siehe Anleitung C.1. und D.1.) sind durchzuführen. Die 3 Protein Fraktionen mit der höchsten Konzentration werden gepoolt und für weitere Versuche weggefroren (wichtig! Das ist das Ausgangsmaterial für das SDS-Gel). C.1. Die Bestimmung der Ionenkonzentration (Leitfähigkeitsmessung) Eichkurve: Es soll eine Verdünnungsreihe aus gesättigtem Ammoniumsulfat (4 M) in je 15 ml H 2 O hergestellt werden. Die gemessene Leitfähigkeit wird gegen die Ionenstärke in einer doppelt logarithmischen Skala aufgetragen (siehe letzte Seite im Protokoll). Es soll eine Eichgerade entstehen, aus deren Eigenschaften man die Geradengleichung y = k*x +d ablesen bzw. errechnen kann. Mit ihrer Hilfe kann man dann weitere gemessene Leitfähigkeitswerte in Molaritäten umrechnen. 6

7 (NH 4 ) 2 SO 4 [mm] Leitfähigkeit [µs] Messung: Anschließend werden jeweils 150 µl von Präzipitat und Überstand (entspricht einer 1:100 Verdünnung) und 50µl der wahrscheinlich salzenthaltenden Chromatographiefraktionen (entspr. 1:300) in 15ml H 2 O verdünnt und die Leitfähigkeit bestimmt. Bei den Fraktionen reicht es aus, jede 4. Fraktion zu messen, es sollten sich also ca. 10 bis 12 Messpunkte ergeben. Ausserdem soll auch die Leitfähigkeit vom Ausgangspellet und Überstand und die Werte der Dialyse bestimmt werden (siehe Tabelle unten). Die Ionenkonzentration kann aus der Eichkurve abgelesen bzw. errechnet werden, die Werte werden in die Tabelle eingesetzt. Fraktionen Verdünnungsfaktor H 2 O bidest control NaH 2 PO 4 1:300 Protein-Präzipitat 1:100 Protein-Überstand 1:100 Aussenmedium der AS: Dialyse Pellet: Innenmedium der AS: 1: 100 Dialyse Pellet: 1:100 Gepoolte Protein- Fraktion 1:300 Leitfähigkeit [ms] (NH 4 ) 2 SO 4 [mm] Volumen Salzhältige Fraktionen # (jede 4. Fraktion): 1:300 für alle Fraktionen 7

8 D.1. Bradford-Proteinbestimmung im Mikrotiterplattenphotometer Pipettiere für jede wahrscheinlich Protein enthaltende Fraktion 200 ul/well Bradford- Färbereagens (ist bereits 1+4 verdünnt) in eine 96 well Platte (dabei sollte man sich nach der Verteilung des Dextran-Blau-Farbstoffes richten). Ein well wird nur mit Färbereagens befüllt und dient als 0-Wert der Messung. Ausserdem wird auch der ursprüngliche Proteingehalt von pellet und Überstand bestimmt (beide Proben müssen dafür 1:10 in Puffer verdünnt werden). Jeweils 8 µl der Proben werden dem Färberagens zugefügt, sorgfältig gemischt und 2 min bei R.T. inkubiert. Die Messung erfolgt bei 620 nm im Mikrotiterplattenphotometer. Der 0-Wert muss von allen gemessenen Werten abgezogen werden. Es gilt die Formel: OD 0.4 = 1 mg/ml OD [620 nm] Volumen [µl] Gesamt Protein [mg] 0-Wert Bradford Protein-Präzipitat (AS) Überstand (AS) Fraktion #: Benötigte Lösungen: Natrium-Phosphat Puffer, ph 7.2 (0.200 mol/l) 8

9 Verdünnungsreihe Ammoniumsulfat ms ,1 mm 9

Proteine II Chromatographie und Dialyse. Dr. Sandra Scheiblhofer

Proteine II Chromatographie und Dialyse. Dr. Sandra Scheiblhofer Proteine II Chromatographie und Dialyse Dr. Sandra Scheiblhofer Isolierung von Proteinen > 30.000 Proteine im menschlichen Organismus, beträchtlicher Teil davon nicht oder nur über die biologische Aktivität

Mehr

Versuch Blut Hämoglobin

Versuch Blut Hämoglobin Versuch Blut Hämoglobin Dieser Versuchstag soll ihnen eine Reihe unterschiedlicher Techniken sowie Eigenschaften von Blutfarbstoffen nahebringen. Blutfarbstoffe dienen im nahezu gesamten Tierreich dem

Mehr

Wichtige (Säulen-)chromatographische Trennmethoden in der Proteinanalytik: Adsorptions-/Verteilungschromatographie

Wichtige (Säulen-)chromatographische Trennmethoden in der Proteinanalytik: Adsorptions-/Verteilungschromatographie Wichtige (Säulen-)chromatographische Trennmethoden in der Proteinanalytik: Gelfiltration Trennung nach Molekülgröße Ionenaustauschchromatographie Trennung nach Ladung Adsorptions-/Verteilungschromatographie

Mehr

Biochemisches Grundpraktikum

Biochemisches Grundpraktikum Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-06 06: Affinitätschromatographie und Charakterisierung von Immunglo- bulinen Gliederung: I. Das Immunsystem... 2 a) Einleitung... 2 b) Humorale Abwehr... 2

Mehr

Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie. Bettina Siebers

Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie. Bettina Siebers Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie Bettina Siebers (4) Rekombinante Expression einer Esterase aus Pseudomonas aeruginosa in E. coli Proteinreinigung Techniken & Methoden der Proteinreinigung

Mehr

Proteine I. Fällung Konzentrationsbestimmung. Dr. Richard Weiss

Proteine I. Fällung Konzentrationsbestimmung. Dr. Richard Weiss Proteine I Fällung Konzentrationsbestimmung Dr. Richard Weiss Praktikumsaufbau Tag 1: Konzentrieren Denaturierende und native Fällung Protein Konzentrationsbestimmung Tag 2: Entsalzen Gelchromatographie

Mehr

Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie. Bettina Siebers

Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie. Bettina Siebers Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie Bettina Siebers Rekombinante Expression einer Esterase aus Pseudomonas aeruginosa in E. coli Polyacrylamide Gelelektrophorese (PAGE) Denaturierende

Mehr

Western Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt.

Western Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt. Western Blot Der Western Blot ist eine analytische Methode zum Nachweis bestimmter Proteine in einer Probe. Der Nachweis erfolgt mit spezifischen Antikörpern, die das gesuchte Protein erkennen und daran

Mehr

Anwendungsbericht zur Herstellung des Proteins GST-GFP-NLS

Anwendungsbericht zur Herstellung des Proteins GST-GFP-NLS Anwendungsbericht zur Herstellung des Proteins GST-GFP-NLS Von: Andreas Tschammer, Fachhochschule Aalen-Hochschule f. Technik und Wirtschaft, Fachbereich Chemie, Schwerpunkt Molekulare Biotechnologie Material

Mehr

Protokoll zur Übung Gelelektrophorese

Protokoll zur Übung Gelelektrophorese Protokoll zur Übung Gelelektrophorese im Rahmen des Praktikums Labor an der TU Wien Durchgeführt bei Univ.Ass. Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Martina Marchetti-Deschmann Verfasser des Protokolls: Gwendolin Korinek

Mehr

Vom Ei zum Proteinkristall. Reinigung und Kristallisation von Lysozym

Vom Ei zum Proteinkristall. Reinigung und Kristallisation von Lysozym Vom Ei zum Proteinkristall Reinigung und Kristallisation von Lysozym Isolierung von Lysozym aus Hühnereiweiß (Protokoll adaptiert von www.biochemie.uni-jena.de/files/praktikum/lysozym.pdf) Einführung in

Mehr

Biochemisches Praktikum 1 Protein-Analytik Praktischer Teil

Biochemisches Praktikum 1 Protein-Analytik Praktischer Teil Biochemisches Praktikum 1 Protein-Analytik Praktischer Teil Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise Protein-Analytik 1 Arbeitshinweise Protein-Analytik 2 Ionenaustauschchromatographie 3 GFP-Reinigung Materialien

Mehr

Plasmid DNA purification

Plasmid DNA purification Plasmid DNA purification Excerpt from user manual - Deutsch - NucleoBond Xtra NucleoBond Xtra NucleoBond Xtra Plus NucleoBond Xtra Plus January 2013 / Rev. 11 Plasmid DNA Purification Deutsch Einleitung

Mehr

SingleQuant Assay Kit

SingleQuant Assay Kit GEBRAUCHSANLEITUNG SingleQuant Assay Kit Kit für die Proteinkonzentrationsbestimmung (Kat.-Nr. 39226) SERVA Electrophoresis GmbH Carl-Benz-Str. 7 D-69115 Heidelberg Phone +49-6221-138400, Fax +49-6221-1384010

Mehr

Protokoll Praktikum für Humanbiologie Studenten

Protokoll Praktikum für Humanbiologie Studenten Protokoll Praktikum für Humanbiologie Studenten Teil A: Charakterisierung der Auswirkungen von γ Interferon auf die Protein und mrna Mengen in humanen A549 Lungenepithelzellen. Studentenaufgaben Tag 1

Mehr

Proteinanalytik. Proteineigenschaften Proteinquellen Proteinisolierung Proteinnachweis Proteincharakterisierung

Proteinanalytik. Proteineigenschaften Proteinquellen Proteinisolierung Proteinnachweis Proteincharakterisierung PROTEINANALYTIK Proteinanalytik Proteineigenschaften Proteinquellen Proteinisolierung Proteinnachweis Proteincharakterisierung Aminosäuren Proteine Molekulare Eigenschaften Chemische Grundstruktur Größe

Mehr

Elektrophorese. Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien http://www.tu-ilmenau.de/nano

Elektrophorese. Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien http://www.tu-ilmenau.de/nano Elektrophorese Die SDS- Polyacrylamidgelelektrophorese ist eine schnelle und empfindliche Methode, die zudem eine hohe Auflösung erlaubt. Schon 1 μg (2 pmol) eines Proteins ergeben eine erkennbare Bande.

Mehr

Löslichkeitsverhalten von Proteinen und Proteinbestimmung

Löslichkeitsverhalten von Proteinen und Proteinbestimmung Löslichkeitsverhalten von Proteinen und Proteinbestimmung Proteine haben eine Primär-, Sekundär- und Tertiärstruktur. Die intakte Sekundär- und Tertiärstruktur ist verantwortlich für das Lösungsverhalten.

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Thomas Schmid HCI D323 schmid@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/ Elektrophorese 2 Elektrophorese

Mehr

Versuch 5: ELISA (Serumtitration)

Versuch 5: ELISA (Serumtitration) Versuch 5: ELISA (Serumtitration) Lernziele: 1) Definition der Begriffe Antigen, Antikörper, Epitop, Paratop, Affinität, Avidität 2) Monoklonale und polyklonale Antikörper 3) Praktische Durchführung einer

Mehr

Produktinformation Saturn-2D REDOX Labeling Kit

Produktinformation Saturn-2D REDOX Labeling Kit Saturn-2D REDOX Labeling Kit Produktinformation Saturn-2D REDOX Labeling Kit Produkt-Nr. PR34, PR35 NH DyeAGNOSTICS GmbH Weinbergweg 23 D-06120 Halle Deutschland Technischer Support Fon: +49 (0) 345-2799

Mehr

Typische Fragen für den Gehschul-Teil: Typ 1: Mengen und Konzentrationen:

Typische Fragen für den Gehschul-Teil: Typ 1: Mengen und Konzentrationen: Die Gehschule ist ein Teil der Biochemischen Übungen für das Bakkalaureat LMBT. Aus organisatorischen Gründen wird dieser Test gleichzeitig mit der Prüfung aus Grundlagen der Biochemie angeboten. Das Abschneiden

Mehr

Versuch 1. Gelchromatographische Trennung und Charakterisierung der Komponenten eines Proteingemisches. Versuchsbeschreibung. Theoretische Grundlagen

Versuch 1. Gelchromatographische Trennung und Charakterisierung der Komponenten eines Proteingemisches. Versuchsbeschreibung. Theoretische Grundlagen Versuch 1 Gelchromatographische Trennung und Charakterisierung der Komponenten eines Proteingemisches Versuchsbeschreibung Die Komponenten eines Proteingemisches sollen mittels Gelchromatographie aufgetrennt

Mehr

Quantitative Analytik -231- Elektrophorese. Bei dieser Gruppe von Methoden werden Ionen durch Anlegen eines elektrischen Feldes transportiert.

Quantitative Analytik -231- Elektrophorese. Bei dieser Gruppe von Methoden werden Ionen durch Anlegen eines elektrischen Feldes transportiert. Quantitative Analytik -231- Elektrophorese 9. ELEKTROPHORESE Bei dieser Gruppe von Methoden werden Ionen durch Anlegen eines elektrischen Feldes transportiert. Elektrophoretische Mobilität von Ionen in

Mehr

Lernzirkel WAS Station 1 Herstellung von Seife aus Kokosfett

Lernzirkel WAS Station 1 Herstellung von Seife aus Kokosfett Station 1 Herstellung von Seife aus Kokosfett Zeitbedarf: 35 min. Durchführung 10 g Kokosfett und 5 ml destilliertes Wasser werden langsam in einem Becherglas erhitzt. Unter Rühren werden 10 ml Natronlauge

Mehr

Proteinbestimmung. Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der Proteinbestimmung mit den folgenden Lehrzielen:

Proteinbestimmung. Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der Proteinbestimmung mit den folgenden Lehrzielen: Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der mit den folgenden Lehrzielen: Verständnis der Prinzipien der sowie deren praktischer Durchführung Unterscheidung zwischen

Mehr

Probe und Probenmenge Wassermenge Auftragspuffermenge 5 µl Kaninchenmuskelextrakt 50 µl 100 µl

Probe und Probenmenge Wassermenge Auftragspuffermenge 5 µl Kaninchenmuskelextrakt 50 µl 100 µl Arbeitsgruppe D 6 Clara Dees Susanne Duncker Anja Hartmann Kristin Hofmann Kurs 3: Proteinanalysen Im heutigen Kurs extrahierten wir zum einen Proteine aus verschiedenen Geweben eines Kaninchens und führten

Mehr

VERDAMPFUNGSGLEICHGEWICHTE: SIEDEDIAGRAMM EINER BINÄREN MISCHUNG

VERDAMPFUNGSGLEICHGEWICHTE: SIEDEDIAGRAMM EINER BINÄREN MISCHUNG VERDAMPFUNGSGLEICHGEWICHTE: RAMM EINER BINÄREN MISCHUNG 1. Lernziel Ziel des Versuchs ist es, ein zu bestimmen, um ein besseres Verständnis für Verdampfungsgleichgewichte und Mischeigenschaften flüssiger

Mehr

SERVALight EosUltra Western Blot Chemilumineszenz HRP Substrat Kit

SERVALight EosUltra Western Blot Chemilumineszenz HRP Substrat Kit GEBRAUCHSANLEITUNG SERVALight EosUltra Western Blot Chemilumineszenz HRP Substrat Kit (Kat.-Nr. 42586) SERVA Electrophoresis GmbH Carl-Benz-Str. 7 D-69115 Heidelberg Phone +49-6221-138400, Fax +49-6221-1384010

Mehr

Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 1

Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 1 Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 1 Diese Präsentation befindet sich auf der Homepage: http://www.meduniwien.ac.at/hp/medizinische-genetik/studium-lehre/seminare/ Helmut Dolznig, Ass. Prof.

Mehr

Modul 4 SS 2015. Western Blot. Tag 1: Proteinbestimmung, SDS-PAGE-Gel-Herstellung S. 3. Tag 2: Gelelektrophorese, Western Blot, Blockierung S.

Modul 4 SS 2015. Western Blot. Tag 1: Proteinbestimmung, SDS-PAGE-Gel-Herstellung S. 3. Tag 2: Gelelektrophorese, Western Blot, Blockierung S. Modul 4 SS 2015 Western Blot Tag 1: Proteinbestimmung, SDS-PAGE-Gel-Herstellung S. 3 Tag 2: Gelelektrophorese, Western Blot, Blockierung S. 6 Tag 3: Detektion der Proteine auf der Membran S. 10 1 Über

Mehr

Kapillarelektrophorese DNA-Sequenzierung

Kapillarelektrophorese DNA-Sequenzierung Kapillarelektrophorese DNA-Sequenzierung DNA Kettenanalyse oder DNA-Sequenzierung wird bei der Anordnung der Primärstruktur und Bestimmung der Nukleotid-Basensequenz verwendet. Die Analyse basiert auf

Mehr

Bradford Reagent, 5x

Bradford Reagent, 5x GEBRAUCHSANLEITUNG Bradford Reagent, 5x Reagenz für die Proteinkonzentrationsbestimmung (Kat.-Nr. 39222) SERVA Electrophoresis GmbH Carl-Benz-Str. 7 D-69115 HeidelbergPhone +49-6221-138400, Fax +49-6221-1384010

Mehr

Reaktorvergleich mittels Verweilzeitverteilung

Reaktorvergleich mittels Verweilzeitverteilung Reaktorvergleich mittels Verweilzeitverteilung Bericht für das Praktikum Chemieingenieurwesen I WS06/07 Studenten: Francisco José Guerra Millán fguerram@student.ethz.ch Andrea Michel michela@student.ethz.ch

Mehr

Versuch 5. Elektrophorese und Proteinblotting. Dr. Alexander S. Mosig. Institut für Biochemie II / Center for Sepsis Control and Care

Versuch 5. Elektrophorese und Proteinblotting. Dr. Alexander S. Mosig. Institut für Biochemie II / Center for Sepsis Control and Care Versuch 5 Elektrophorese und Proteinblotting Dr. Alexander S. Mosig Institut für Biochemie II / Center for Sepsis Control and Care Theoretische Grundlagen Quantitative Proteinbestimmung Elektrophoresemethoden

Mehr

F-I Molekulare Zoologie: Teil II: Expressionsanalysen. Proteinexpressionsanalyse mittels SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese und Western Blot Analyse

F-I Molekulare Zoologie: Teil II: Expressionsanalysen. Proteinexpressionsanalyse mittels SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese und Western Blot Analyse F-I Molekulare Zoologie: Teil II: Expressionsanalysen Proteinexpressionsanalyse mittels SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese und Western Blot Analyse Inhalt: Seite I. Allgemeines 1 II. Durchführung der Elektrophorese

Mehr

Plasmidpräparation aus Bakterien Inhalt

Plasmidpräparation aus Bakterien Inhalt Inhalt Einleitung... 2 Materialien... 4 Gewinnung der Bakterien... 6 Zerstörung der Bakterien... 7 Trennung von Plasmid-DNA und genomischer DNA... 8 Reinigung der Plasmid-DNA... 10 Elution der gereinigten

Mehr

Titration von Speise-Essig

Titration von Speise-Essig Titration von Speise-Essig Wir werden in diesem Versuch die Titration [frz.titer = Feingehalt] Konzentration der Essigsäure in Analytisches Verfahren, bei dem die Reagenzlösung tropfenweise zugesetzt wird,

Mehr

ε 0 = Normalpotential Potentiometrie

ε 0 = Normalpotential Potentiometrie Potentiometrie Unter dem Name Potentiometrie werden diejenige analytische Methoden zusammengefasst, die auf der Messung des Elektrodenpotentials zurückzuführen sind (siehe dazu auch Mortimer, Kapitel 21,

Mehr

Der Missing Link. Eppendorf Tubes 5.0 ml einfach und sicher mit System

Der Missing Link. Eppendorf Tubes 5.0 ml einfach und sicher mit System Der Missing Link 5.0 ml einfach und sicher mit System 2 In Kombination mit dem umfangreichen Zubehör-Sortiment sind 5.0 ml die perfekte Alternative für die Arbeit mit mittleren Probenvolumina! 3 5.0 ml

Mehr

BLOCK 9. Dengue Fieber/ ELISA. N.Brandl 2008

BLOCK 9. Dengue Fieber/ ELISA. N.Brandl 2008 BLOCK 9 Dengue Fieber/ ELISA N.Brandl 2008 Versuchsaufbau 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 1. Coaten und Blocken 2. Waschen (3x) 3. Patientenserum (30min) 4. Waschen (3x) 5. Detektionsantikörper (30min) 6. Waschen

Mehr

Versuchsanleitung: RFLP als Modell für einen DNA-Fingerprint

Versuchsanleitung: RFLP als Modell für einen DNA-Fingerprint RFLP als Modell für einen DNA-Fingerprint Teil 1: Restriktionsverdau 1.1: Thermoblock / Wasserbad auf 37 C vorheizen 1.2: Puffer Y+/Tango auftauen und auf Eis stellen 1.3: 4 Proben, RSA I und H 2 O demin.

Mehr

SERVA IDA LD Agarose

SERVA IDA LD Agarose GEBRAUCHSANLEITUNG SERVA IDA LD Agarose Agarose zur Affinitätsreinigung von His-Tag-Fusionsproteinen (Kat.-Nr. 42144, 42145, 42146, 42147) SERVA Electrophoresis GmbH - Carl-Benz-Str. 7-69115 Heidelberg

Mehr

Restriktion zweier Plasmide zur Erstellung einer physikalischen Karte, Grundlagen der DNA- Trennung und Analyse über Agarosegele

Restriktion zweier Plasmide zur Erstellung einer physikalischen Karte, Grundlagen der DNA- Trennung und Analyse über Agarosegele Versuch 1: Restriktionsenzyme als molekulare Werkzeuge Versuchsinhalt Restriktion zweier Plasmide zur Erstellung einer physikalischen Karte, Grundlagen der DNA- Trennung und Analyse über Agarosegele Zwei

Mehr

1 Grundlagen der Chromatographie

1 Grundlagen der Chromatographie 1 1 Grundlagen der Chromatographie Chromatographie für Einsteiger. Karl Kaltenböck Copyright 2008 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim ISBN: 978-3-527-32119-3 1389vch01.indd 1 22.06.2008 20:39:43

Mehr

Hinweise zu den Prüfungen B17: März 2013

Hinweise zu den Prüfungen B17: März 2013 Hinweise zu den Prüfungen B17: März 2013 Bestimmung von Art und Konzentration phenolischer und phosphitischer Antioxidantien in Dichtungsbahnen aus Polyethylen hoher Dichte (PEHD) herausgegeben vom Fachbereich

Mehr

Johannes Gutenberg-Universität Mainz Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie Leitung: Prof. Dr. Wolfrum Datum: 15. April 2005

Johannes Gutenberg-Universität Mainz Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie Leitung: Prof. Dr. Wolfrum Datum: 15. April 2005 Johannes Gutenberg-Universität Mainz Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie Leitung: Prof. Dr. Wolfrum Datum: 15. April 2005 F1 Molekulare Zoologie Teil II: Expressionsanalyse Proteinexpressionsanalyse

Mehr

aktualisiert, 10.03.2011, Wera Roth, DE1 WESTERN BLOT

aktualisiert, 10.03.2011, Wera Roth, DE1 WESTERN BLOT 1 aktualisiert, 10.03.2011, Wera Roth, DE1 WESTERN BLOT 1. Hinweise zu Membranen a. Nitrocellulose b. PVDF (alternativ) 2. Aufbau des Transfers a. Naßblot b. Semi-dry (alternativ) 3. Färben und Dokumentation

Mehr

Protokoll: Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie (HPLC)

Protokoll: Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie (HPLC) Protokoll: Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie (HPLC) Zielstellung: - Bestimmung der Retentionszeiten von Theobromin, Theophyllin und Coffein! - Ermittlung des Coffeingehalts verschiedener ahrungs-

Mehr

Säure-Base-Titrationen

Säure-Base-Titrationen Säure-Base-Titrationen Dieses Skript gehört: Säure Base - Titrationen Seite 2 Hinweis: Mit den Säuren und Basen ist vorsichtig umzugehen, um Verätzungen zu vermeiden! Versuch 1: Herstellen einer Natronlauge

Mehr

Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie (EFS)

Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie (EFS) Fortgeschrittenen Praktikum TU Dresden 29. Mai 2009 Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie (EFS) Klaus Steiniger, Alexander Wagner, Gruppe 850 klaus.steiniger@physik.tu-dresden.de, alexander.wagner@physik.tu-dresden.de

Mehr

RESOLUTION OENO 33/2004 BESTIMMUNG VON SHIKIMISÄURE IN WEIN MITTELS HPLC UND UV-DETEKTION

RESOLUTION OENO 33/2004 BESTIMMUNG VON SHIKIMISÄURE IN WEIN MITTELS HPLC UND UV-DETEKTION BESTIMMUNG VON SHIKIMISÄURE IN WEIN MITTELS HPLC UND UV-DETEKTION DIE GENERALVERSAMMLUNG, unter Bezugnahme auf Artikel, Paragraf IV des Gründungsübereinkommens der Internationalen Organisation für Rebe

Mehr

Laborbericht. Wasserhärte Leitfähigkeit. Anna Senn Bianca Theus

Laborbericht. Wasserhärte Leitfähigkeit. Anna Senn Bianca Theus Laborbericht Wasserhärte Leitfähigkeit Anna Senn Bianca Theus 14.09. 2004 03.11. 2004 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel... 1 2. Theorie... 1 2.1 Leitfähigkeit... 1 2.2 Wasserhärte... 2 2.3 Entstehung von Wasserhärte...

Mehr

Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie)

Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie) Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie)? Biomoleküle können getrennt werden aufgrund ihrer - chemischen Eigenschaften: Ladung, Löslichkeit, Wechselwirkung mit spezifischen Reagenzen, Molmasse -

Mehr

VERSUCH 3: Kapillarität und Auftrieb

VERSUCH 3: Kapillarität und Auftrieb II. PHYSIKALISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT GÖTTINGEN Friedrich-Hund-Platz 37077 Göttingen VERSUCH 3: Kapillarität und Auftrieb Stichworte Gerthsen Westphal Stuart/Klages Oberflächenspannung 3.. a) Aufg.

Mehr

Analytische Chemie II Modul 1

Analytische Chemie II Modul 1 Analytische Chemie II Modul 1 1. a) Ein Stoff A und seine Verunreinigung B beide mit Masse m A = m B = 1 sind durch Extraktion voneinander zu trennen. Berechnen Sie, wie viele Extraktionsschritte notwendig

Mehr

Titration. Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte

Titration. Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte Titration Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte Chromatografi e von Blattfarbstoffen Destillation von Rotwein Zerlegung der Verbindung Wasser Herstellung von Natronlauge Öltröpfchen versuch

Mehr

Schlussbericht zur Studienwoche Biologie und Medizin vom 17. 23. März 2013

Schlussbericht zur Studienwoche Biologie und Medizin vom 17. 23. März 2013 Schlussbericht zur Studienwoche Biologie und Medizin vom 17. 23. März 2013 Projekt: Zellbiologie: Expression und Reinigung der onkogenen Kinase Abl an der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne, EPFL

Mehr

Auf der Suche nach der Wundermedizin

Auf der Suche nach der Wundermedizin Auf der Suche nach der Wundermedizin Experimente im Schullabor 1 Herausgeber Novartis Pharma AG, CH-4002 Basel Autoren: Dr. Gesche Standke und Dr. Christiane Röckl Michel Zeichnungen: Fonds der Chemischen

Mehr

Thermische Eigenschaften von Polymeren. Thermische Eigenschaften von Polymeren

Thermische Eigenschaften von Polymeren. Thermische Eigenschaften von Polymeren Thermische Eigenschaften von Polymeren Thermische Eigenschaften von Polymeren Vier wichtige Temperaturen/Temperaturintervalle charakterisieren teilkristalline Polymere: 1. Glastemperatur T g Beim Abkühlen

Mehr

Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches

Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches Aufgaben - Kalibriermessungen Bestimmen Sie experimentell den Brechungsindex einer gegebenen Mischung bei unterschiedlicher Zusammensetzung. - Theoretische

Mehr

Biochemisches Praktikum SS07, Versuch II: Reinigung eines rekombinanten Proteins

Biochemisches Praktikum SS07, Versuch II: Reinigung eines rekombinanten Proteins VERSUCH II: REINIGUNG EINES REKOMBINANTEN PROTEINS AUS ESCHERICHIA COLI Literatur: Einschlägige Biochemie und Genetik Lehrbücher. Sambrook and Russel: Molecular Cloning, 3rd Edition (2001) Prinzip: In

Mehr

Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008

Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008 Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008 Verfasser: Zihlmann Claudio Teammitglied: Knüsel Philippe Datum: 29.10.08 Assistent: David Weibel E-Mail: zclaudio@student.ethz.ch 1. Abstract

Mehr

Meisterwurz. Imperatoriae Radix. Radix Imperatoriae

Meisterwurz. Imperatoriae Radix. Radix Imperatoriae ÖAB xxxx/xxx Meisterwurz Imperatoriae Radix Radix Imperatoriae Definition Das ganze oder geschnittene, getrocknete Rhizom und die Wurzel von Peucedanum ostruthium (L.) KCH. Gehalt: mindestens 0,40 Prozent

Mehr

Thermische Ausdehnung. heißt Volumenausdehnungskoeffizient. Betrachtet man nur eine Dimension, erhält man den Längenausdehnungskoeffizienten

Thermische Ausdehnung. heißt Volumenausdehnungskoeffizient. Betrachtet man nur eine Dimension, erhält man den Längenausdehnungskoeffizienten W1 Thermische Ausdehnung ie Volumenausdehnung von Flüssigkeiten und die Längenänderung von festen Körpern in Abhängigkeit von der Temperatur sollen nachgewiesen. 1. Theoretische Grundlagen 1.1 Allgemeines

Mehr

61 Daltons Atommodell in Klasse 8 LI-06. Versuche zum Teilchensieben :

61 Daltons Atommodell in Klasse 8 LI-06. Versuche zum Teilchensieben : Versuche zum Teilchensieben : Die Versuche zum Teilchensieben ( molekulares Sieben ) eignen sich gut als Einführung in das Stoffteilchenmodell, sie können aber auch als Anknüpfungsexperimente vor der Einführung

Mehr

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern

Mehr

4. Ergebnisse 79 A B C. 0,1 D -E.coli M E1 E2 E3. Coomassie-gefärbtes Gel Ponceau-Rot-gefärbte Membran mcgvpd-antiserum

4. Ergebnisse 79 A B C. 0,1 D -E.coli M E1 E2 E3. Coomassie-gefärbtes Gel Ponceau-Rot-gefärbte Membran mcgvpd-antiserum 4. Ergebnisse 79 Für die Herstellung der verschiedenen Gvp his -Proteine wurde Hfx. volcanii mit den jeweiligen pjas35-plasmidkonstrukten transformiert. Verwendet wurden die Konstrukte mcd ex his und mce

Mehr

SDS Polyacrylamidgelelektrophorese (SDS-PAGE) Mini-Gelträger nach Anleitung zusammenbauen. Saubere Handschuhe tragen!!!

SDS Polyacrylamidgelelektrophorese (SDS-PAGE) Mini-Gelträger nach Anleitung zusammenbauen. Saubere Handschuhe tragen!!! aktualisiert, 08.03.2011, Wera Roth1 SDS Polyacrylamidgelelektrophorese (SDS-PAGE) Anleitung für Minigele Mini-Gelträger nach Anleitung zusammenbauen. Saubere Handschuhe tragen!!! Glasscheiben ordentlich

Mehr

Testosteron ELISA, EIA

Testosteron ELISA, EIA Testosteron ELISA, EIA Enzymimmunoassay für Testosteron in porcinem Serum/Plasma Kurzbeschreibung der Assay-Durchführung 1. Testbestandteile und Lösungen auf Raumtemperatur bringen (Ausnahme: Tracer-Stammlösung

Mehr

PROTEOfectene. Das hocheffektive Proteofektionsreagenz für eukaryotische Zellen

PROTEOfectene. Das hocheffektive Proteofektionsreagenz für eukaryotische Zellen Das hocheffektive Proteofektionsreagenz für eukaryotische Zellen Bestellinformationen, MSDS, Publikationen und Anwendungsbeispiele unter www.biontex.com Produkt Katalognummer Packungsgröße E010 0.05 E010

Mehr

Analyse von Saft, Tee und Bier

Analyse von Saft, Tee und Bier 1 Ziel des Versuchs Messung von löslichen in, Tomatensaft, Tee und 2 Material und hoden 2.1 Hardware & Software Gerät & TS ien Nummer: K-44-2 TS2 V56 Flussrate:,22 ml/min 2µL be und Standard injeziert

Mehr

merken!!! 29,22 g NaCl abwiegen, in einem Becher mit etwa 800 ml Wasser lösen, dann im Messzylinder auf 1000 ml auffüllen.

merken!!! 29,22 g NaCl abwiegen, in einem Becher mit etwa 800 ml Wasser lösen, dann im Messzylinder auf 1000 ml auffüllen. Das ABC der Stöchiometrie Lösungen aus Feststoffen Molare Lösungen herstellen (m = M c V) Beispiel 1: 1 L einer 500 mm NaCl-Lösung herstellen. Masse: Volumen: Stoffmenge: Dichte: m (kg) V (L) n (mol) (kg/l)

Mehr

INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE

INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE Anleitung zum Physiologie - Praktikum P - 4. Niere WS 2010/11 3. Semester 2 Praktikumsablauf Pro Reihe wird eine Versuchsperson benötigt: gerade Tisch-Nr.: Trinker ungerade Tisch-Nr.:

Mehr

KLEBETECHNOLOGIE (KLEBSTOFFE & ADHÄSION)

KLEBETECHNOLOGIE (KLEBSTOFFE & ADHÄSION) PRAKTIKUM: KLEBETECHNOLOGIE (KLEBSTOFFE & ADHÄSION) Durchführung: 31.03.2011 Teilnehmer: Michael Haubenhofer Dokumentation Dieses Protokoll wurde ohne Zuhilfenahme von bestehenden Protokollen erstellt.

Mehr

Manual. JBS Proteinkristallisation Starter Kit. Einführung und Theorie der Kristallisation

Manual. JBS Proteinkristallisation Starter Kit. Einführung und Theorie der Kristallisation Cat. No. CS-401DE Nur für in vitro Anwendungen Haltbarkeit: 12 Monate Lagerung: 4 C Amount 1 Kit Einführung und Theorie der Kristallisation Zur Bestimmung der dreidimensionalen Struktur eines Proteins

Mehr

1 µl BamHI H 2 O 21 µl H 2 O 30 µl Volumen 18 µl H 2 O 30 µl Inkubation 2h @ 37 C 2h @ 37 C

1 µl BamHI H 2 O 21 µl H 2 O 30 µl Volumen 18 µl H 2 O 30 µl Inkubation 2h @ 37 C 2h @ 37 C F1-Praktikum Genetik Protokoll Versuch 2: Nachweis der Funktion von Promotor- und Enhancer-Sequenzen mittels Reportergen-Assay Gruppe 8, Manfred Depner & Susanne Duncker Einführung Um die Funktion von

Mehr

Universität der Pharmazie

Universität der Pharmazie Universität der Pharmazie Institut für Pharmazie Pharmazie-Straße 1 12345 Pharmastadt Identitäts-, Gehalts- und Reinheitsbestimmung von Substanzen in Anlehnung an Methoden des Europäischen Arzneibuchs

Mehr

Rank Xerox (UK) Business Services (3. 10/3.09/3.3.4)

Rank Xerox (UK) Business Services (3. 10/3.09/3.3.4) Europäisches Patentamt European Patent Office Office europeen des brevets Veröffentlichungsnummer: 0 657 470 A2 EUROPAISCHE PATENTANMELDUNG Anmeldenummer: 94103647.7 @ Anmeldetag: 10.03.94 int. CIA C07K

Mehr

WESAMIN GmbH & Co. KG

WESAMIN GmbH & Co. KG WESAMIN GmbH & Co. KG Arbeitsanleitung Histamin - Lebensmittel ELISA Enzymimmunoassay für die quantitative Bestimmung von Histamin in Wein, Fischmehl, Fisch, Wurst, Käse und Milch REF HLM00 96 2 8 C WESAMIN

Mehr

Tropfenkonturanalyse

Tropfenkonturanalyse Phasen und Grenzflächen Tropfenkonturanalyse Abstract Mit Hilfe der Tropfenkonturanalyse kann die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit ermittelt werden. Wird die Oberflächenspannung von Tensidlösungen

Mehr

Plasmidisolierung. Mit Plasmiden können Sie Gene in Organismen einschleusen und so deren Eigenschaften verändern.

Plasmidisolierung. Mit Plasmiden können Sie Gene in Organismen einschleusen und so deren Eigenschaften verändern. Plasmidisolierung Mit Plasmiden können Sie Gene in Organismen einschleusen und so deren Eigenschaften verändern. Was können Sie lernen? Sie lernen eine ringförmige DNA, ein Plasmid, zu isolieren. Mit diesem

Mehr

Der Meniskus Ausdruck der Benetzbarkeit von festen Oberflächen

Der Meniskus Ausdruck der Benetzbarkeit von festen Oberflächen Der Meniskus Ausdruck der Benetzbarkeit von festen Oberflächen Wohl jeder wird schon einmal bemerkt haben, wie das Wasser in einem sauberen Glas an der Glaswand etwas aufsteigt (Abb. 13) oder in einem

Mehr

Arbeiten mit Membranproteinen. Rupert Abele

Arbeiten mit Membranproteinen. Rupert Abele Arbeiten mit Membranproteinen Rupert Abele Überblick Solubilisierung Reinigung Liposomenpräparation Rekonstitution Selbstorganisation von Detergenzien und Lipiden Detergenz Bildung von Mizellen (a) Phospholipiden

Mehr

Gruppenarbeit physikalische und chemische Eigenschaften von Alkansäuren

Gruppenarbeit physikalische und chemische Eigenschaften von Alkansäuren Gruppenarbeit Gruppe 1: Siedetemperaturen von Alkansäuren Löst die gestellten Aufgaben in eurer Gruppe. Ihr habt dafür 20 Minuten Zeit. Tragt die Ergebnisse in die Folie ein. Wählt eine Gruppensprecherin

Mehr

Skript zum Praktikum Instrumentelle Analytik der Universität Heidelberg im 4. Fachsemester Pharmazie

Skript zum Praktikum Instrumentelle Analytik der Universität Heidelberg im 4. Fachsemester Pharmazie HPLC 1 Skript zum Praktikum Instrumentelle Analytik der Universität Heidelberg im 4. Fachsemester Pharmazie 1. Aufgabe In diesem Versuch werden die Retentionszeiten der Substanzen Acetylsalicylsäure (ASS)

Mehr

Chemische Reaktionen ergeben neue Stoffe mit neuen Eigenschaften

Chemische Reaktionen ergeben neue Stoffe mit neuen Eigenschaften 1 Grundbegriffe 1.1 Die Entwicklung der Chemie Im Vergleich zu anderen Naturwissenschaften wie der Physik oder der Biologie ist die Chemie eine junge Wissenschaft. Denn erst vor etwa 200 Jahren gelangten

Mehr

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 21

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 21 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 21 2. Studieneinheit Lernziele Abschätzung von ph-werten mit Indikatorpapier Acidität und Basizität verschiedener Verbindungen Durchführung von Säure-Base-Titrationen

Mehr

Biochemisches Grundpraktikum. Elektrophoretische Trennung von Proteinen

Biochemisches Grundpraktikum. Elektrophoretische Trennung von Proteinen Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-05 05: Elektrophoretische Trennung von Proteinen Gliederung: I. SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese... 2 a) Versuchsziele, Aufgaben... 2 b) Versuchsdurchführung...

Mehr

Quantitative Analyse des Polysaccharides Sinistrin in Serum mittels HPLC und elektrochemischer Detektion

Quantitative Analyse des Polysaccharides Sinistrin in Serum mittels HPLC und elektrochemischer Detektion Quantitative Analyse des Polysaccharides Sinistrin in Serum mittels HPLC und elektrochemischer Detektion D. Payerl, K. Öttl und G. Reibnegger Institut für Medizinische Chemie & Pregl-Laboratorium Harrachgasse

Mehr

Funktionelle Organisation des Zellkerns: DNA-Methylierung in Drosophila

Funktionelle Organisation des Zellkerns: DNA-Methylierung in Drosophila Funktionelle Organisation des Zellkerns: DNA-Methylierung in Drosophila 01.-04.03.04 Joachim Marhold, Regine Garcia Boy, Natascha Kunert, Cora Mund, Frank Lyko Programm 01.03.04: Präparation genomischer

Mehr

Nachweis von DNA im Wein

Nachweis von DNA im Wein Abschlussbericht über den Forschungsauftrag Nachweis von DNA im Wein Projektlaufzeit: 01.01.2001 bis 31.03.2003 Prof. Dr. Ralf Kaldenhoff Universität Würzburg Julius-von-Sachs-Institut für Biowissenschaften

Mehr

Geballte Kompetenz im Life Science Bereich: SERVA & OMNILAB starten Vertriebskooperation. Flexibel. Verlässlich. Persönlich.

Geballte Kompetenz im Life Science Bereich: SERVA & OMNILAB starten Vertriebskooperation. Flexibel. Verlässlich. Persönlich. K O M P E T E N Z I M L A B O R Jetzt bestellen und Vorteil sichern! Geballte Kompetenz im Life Science Bereich: SERVA & OMNILAB starten Vertriebskooperation Flexibel. Verlässlich. Persönlich. Ab sofort

Mehr

Extraktion. Arbeitstechnik der Extraktion

Extraktion. Arbeitstechnik der Extraktion 1 Extraktion Die heute vielfach angewandte Trennung durch Extraktion basiert auf der unterschiedlichen Löslichkeit bestimmter Verbindungen in zwei nicht (od. begrenzt) mischbaren Lösungsmittel. (Das Lösungsmittesystem

Mehr

Praktikumsanleitung: Proteine III Sodium-Dodecyl-Sulfate Polyacrylamid-Gel- Elektrophorese

Praktikumsanleitung: Proteine III Sodium-Dodecyl-Sulfate Polyacrylamid-Gel- Elektrophorese Praktikumsanleitung: Proteine III Sodium-Dodecyl-Sulfate Polyacrylamid-Gel- Elektrophorese Lerninhalt: Proteinanalytische Methoden: Elektrophorese, Färbung und Molekulargewichtsbestimmung, Primär-, Sekundär-,

Mehr

Schwermetalle Ph.Eur. 2.4.8 max. 20 ppm Methode F. Trocknungsverlust Ph.Eur. 2.2.32 max. 3,0% 80 C; 2 h. Sulfatasche Ph.Eur. 2.4.14 max.

Schwermetalle Ph.Eur. 2.4.8 max. 20 ppm Methode F. Trocknungsverlust Ph.Eur. 2.2.32 max. 3,0% 80 C; 2 h. Sulfatasche Ph.Eur. 2.4.14 max. PRODUKT Dok.-Nr. S-3735-D Rev. 5 Seite 1/7 RETALAC DEFINITION: RetaLac ist ein co-processed Sprühagglomerat hergestellt aus 50 Teilen Lactose- Monohydrat (Ph.Eur./USP-NF/JP) und 50 Teilen Hypromellose

Mehr

Methoden zur Untersuchung von Papier, Karton und Pappe für Lebensmittelverpackungen und sonstige Bedarfsgegenstände

Methoden zur Untersuchung von Papier, Karton und Pappe für Lebensmittelverpackungen und sonstige Bedarfsgegenstände Methoden zur Untersuchung von Papier, Karton und Pappe für Lebensmittelverpackungen und sonstige Bedarfsgegenstände 5. Bestimmung von Einzelsubstanzen 5.19 Levanase 1. Allgemeine Angaben Bezeichnung in

Mehr

uropaisches Patentamt. iuropean Patent Office )ffice europeen des brevets y Veröffentlichungsnummer: \2 PATcNTANIvibLUUNva EUROPÄISCHE

uropaisches Patentamt. iuropean Patent Office )ffice europeen des brevets y Veröffentlichungsnummer: \2 PATcNTANIvibLUUNva EUROPÄISCHE uropaisches Patentamt. J ) iuropean Patent Office )ffice europeen des brevets y Veröffentlichungsnummer: \2 EUROPÄISCHE PATcNTANIvibLUUNva i) Anmeldenummer: 89122438.8 ) Anmeldetag: 05.12.89 n) int. CIA

Mehr

Durchführung einer Gel-Elektrophorese mit einem DNA-Gemisch

Durchführung einer Gel-Elektrophorese mit einem DNA-Gemisch Durchführung einer Gel-Elektrophorese mit einem DNA-Gemisch (Fotos vom 6. März 2013 Molekularbiologisches Praktikum 12 G-Kurs Biologie Herr Korne - am KOMM Homburg/Saar unter Anleitung von Frau Dr. Amoroso)

Mehr

(bp) 501/489 331 242 190 147 111/110

(bp) 501/489 331 242 190 147 111/110 SYNERGEL TM 0184 Beste Trenneigenschaften und hohe Auflösung Klarere Gele ohne Hintergrundfluoreszenz Trennt größere DNA-Mengen sauber auf Kompatibel mit allen konventionellen Färbeverfahren Gelelution

Mehr