Monika Alisch Soziale Stadtentwicklung

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1 Monika Alisch Soziale Stadtentwicklung

2 Monika Alisch Soziale Stadtentwicklung Widersprüche, Kausalitäten und Lösungen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2002

3 Gedruckt auf säurefreiem und alters beständigem Papier. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufahme ISBN ISBN (ebook) DOI / Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Leske + Budrich, Opladen 2002 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

4 Inhalt I. Einleitung Begrenzte Lösungen für entgrenzte Probleme? Zur Erforschung "unordentlicher" Politikprozesse Herausforderungen: Die Stadt als Ort des Politischen Eine Policy entsteht: "Soziale Stadtentwicklung" Die Bearbeitung stadtgesellschaftlicher Probleme durch Politik und Verwaltung Soziologische Stadtforschung und das Verhältnis von Theorie und Praxis Prinzipien einer aktiven Stadtpolitik IL Die Stadt als Ort des Politischen Die herausgeforderte Stadt-Politik Globalisierung: Die realen Folgen einer Ideologie Ausgeschlossen, deklassiert, entbehrlich: Armut in der Stadt Die mehrfach geteilte Stadt Der lokale Staat als Ort politischer Aktion Perspektiven auf den "lokalen Staat" Lokal-politische Muster, Instrumente und institutionelle Arrangements Sozialstaat in Reserve "Aus der Not eine Tugend...": Eine transnationale Urban-Policy-Bewegung Nationale Krisen-Politiken Die europäische Strukturpolitik entdeckt die Städte IH. Soziale Stadtentwicklung: Sozialer Flankenschutz und innovative Politik Das Politikfeld "Soziale Stadtentwicklung" Soziale Stadtentwicklung als lokal-politische Gegenmacht? Anlässe für neue lokal-politische Reaktionen

5 1.3 Problembehaftet mit besonderem Erneuerungsbedarf: Die Semantik der Problemperzeption Strukturmerkmale sozialer Stadtentwicklung Globale Ziele sozialer Stadtentwicklung Die intendierte Reichweite sozialer Stadtentwicklung: Der Quartiersansatz Das neue Instrument "Stadtteilmanagement" Die Akteure sozialer Stadtentwicklung Beteiligte im politisch-administrativen System Handlanger oder Anwalt: Die "intennediären Instanzen" Adressaten: Die Bürgerinnen Erste Zwischenbilanz: Ein post-fordistisches Projekt zwischen Beharrlichkeit und Innovation IV. Stadtgesellschaftliche Probleme und das politisch-administrative System Struktur und Kritik politisch-administrativen Handeins Handeln im politisch-administrativen System Zur Komplexität der gesellschaftlichen Zusammenhänge Strategische Fehler in komplexen Situationen Lernprozesse und Politikgestaltung: Zur Genese neuen Wissens Infonnation als Ressource der Politikgestaltung Koalitionen für eine soziale Stadt( -entwicklung) Lerneffekte und Lernmechanismen Lean Management im Amtszimmer: Die Ökonomisierung des politisch-administrativen Systems Motive der Modernisierungsdebatte Die Mikroökonomisierung der öffentlichen Verwaltung Reformperspektiven der öffentlichen Verwaltung Soziale Stadtentwicklung im Spannungsfeld der Reformvarianten Zweite Zwischenbilanz: Optionen für einen Lernprozess

6 V. Prinzipien einer sozialverträglichen Stadtpolitik Zur politischen Gestaltung sozialer Integration Eine Politik neuer Qualität "Alle Politik ist lokal": Handlungsspielräume für die Städte Vision einer aktiven Stadtpolitik Fragen an eine sozialverträgliche Stadtpolitik Sozialverträgliche Stadtpolitik als Kommunikations- und Handlungssystem Das Leitbild: Perspektivenwechsel für die soziale Stadt Das strategische Element: Steuerungsressourcen für sozialverträgliches Handeln Das operative Element: Ressourceneinsatz und Koordination Die "autonomen Einheiten": Solidarität und lokale Demokratie Vier Bedingungen einer sozialverträglichen Stadtpolitik Eine Bilanz: Chancen für die Stadt als Gemeinwesen Literaturverzeichnis