Oldtimer Reise durch Rumänien

Transkript

1 Oldtimer Reise durch Rumänien Was ich mir in den Kopf setze..das zieh ich auch durch. So war es auch mit der Idee, mit Oldtimern aus Österreich durch Rumänien, über die Transfagarasan und Transalpina Hochalpenstraße zu fahren. Die Vorbereitungen gestalteten sich nicht besonders schwierig, da mich Fr. Lambing Ramona ( srl. Passage F&T, Timisoara ) bei der Routenplanung unterstützte. Die wenigen Schwierigkeiten begannen erst, die Oldtimerfahrer zu überzeugen, ca km durch ein Ihnen unbekanntes Land zu reisen. Mit Präsentationen stellte ich die Reise bei unterschiedlichen Clubs vor, und konnte schlussendlich 40 Personen mit ca. 22 Oldtimern für diese Reise begeistern. In diesem Zusammenhang möchte ich mich herzlich bei der Fa. MIN-EXPERT bedanken, da mir für die gesamte Reise ein Abschleppdienst ( im Falle des Falles ) zugesichert wurde, welches die Bedenken der Teilnehmer minimierte. Die ersten großen Höhepunkte waren - nach der langen Anreise aus Wien- eine verregnete Stadtführung mit Hr. Prof. Kindl und die Präsentation unserer Fahrzeuge, 6 VW Käfer, ein VW Kübelwagen, 4 Lancia, 3 Ford, ein VW K 70, ein Chrysler Cabrio und mehrere Begleitfahrzeuge am Platz vor der Oper in Timisoara. Das Interesse der Bevölkerung ( auch der Polizei ) war sehr groß und um Punkt 12:00 Uhr mittags setzten wir mit Begleitung von Kirchenglocken - unsere Reise nach Sibiu fort. Beim Zwischenstopp in Heltau wurden wir herzlich empfangen und konnten eine großartige Führung durch die Kirchenburg erleben. In Erinnerung wird uns der einzigartige Blitzableiter bleiben. Nach einem verregneten Abend und einem wunderbaren Freiluftkonzert in Sibiu, setzten wir unsere Reise am nächsten Tag in Kleingruppen nach Sighisoara und Bran fort. Die Nacht verbrachten wir im Hotel Fantanita Haiducului wo wir traditionelle rumänische Speisen serviert bekamen. Ausgeruht und voller Erwartungen ging es am Dienstag weiter über die ca. 120 km lange Transfagarasan Höhenstraße..unbeschreiblich schön!! Nach einem Besuch im Kloster Horezu ging es weiter über Tirgu Jiu nach Tismana zur Übernachtung. Dieses einfache Hotel wird uns nicht nur wegen seiner Geschichte lange in Erinnerung bleiben, sondern auch deshalb, weil uns dort der klassische Unfall passierte: beim Einparken fuhr ein Teilnehmer über einen Kanaldeckel, der kippte und der Vorderreifen versank. Nach einer Schrecksekunde stellte der Fahrer zu seiner Erleichterung fest, dass der Schaden gering war und so konnte er die Fahrt fortsetzen. Und dann kam endlich die Transalpina. Sie ist seither für uns die spektakulärste Hochstraße!!! In einer langen Kolonne mit farbenprächtigen, über 40 Jahre alten Autos, schlängelten wir uns die Serpentinen über diese wunderbar ausgebaute Straße hinauf. Das gemeinsame Abendessen im Restaurant Werk in Hunedoara rundete diesen Tag ab.

2 Von den beiden letzten Tagen werden uns in Erinnerung bleiben: die römischen Ruinen in Sarmisegetuza, die Urkirche Densus, der wunderbare Empfang mit Führung und anschließender Autosegnung durch Pfarrer Reinholz im Wallfahrtsort Maria Radna, besonders aber der Besuch Im Marmorsteinbruch in Ruscita Montana und eine Sprengung im Steinbruch der Fa. MIN-EXPERT. Mit vielen Eindrücken im Gepäck, und 2 sehr jungen Straßenkatzen ging es am Samstag fast ein bisserl wehmütig zurück nach Österreich. Die Bewunderung der Bevölkerung mit Oldtimern diese Strecke zu fahren war enorm. Für uns war diese Reise auch wegen der täglichen gefahrenen Kilometer ein Erlebnis sondergleichen, auch weil wir leider zwei Motorschäden, eine Riesendelle( Käfer), und eine enorme Leistung eines Fahrers, der fast zwei Tage, ohne Bremse!! unterwegs war, hatten. Wir werden diese Reise nie vergessen- und deshalb gibt s nächste Jahr eine Wiederholung!! Kontaktpersonen: Fr. Ramona Lambing Fr. Margit Renner ( Für den Text verantwortlich) Wenn Deine Clubmitglieder an dieser Reise Interesse haben, dann melde Dich bitte für eine Präsentation unter der Mail Adresse margit.renner.ro@outlook.ro an.

3 Geführte Selbstfahrertour Rumänien2018 Banat Siebenbürgen (Transsilvanien) Walachei Termine: 14. bis 21. Juli bis 18. August Tag, Samstag Anreise nach Temeswar Anreise nach Temeswar, das seinem Beinamen Klein Wien im Hinblick auf den Titel Kulturhauptstadt Europas 2021 alle Ehre zu machen beginnt. Übernachtung im an die Fußgängerzone angrenzenden zentral liegenden Hotel mit einem Parkplatz vor dem Haus. Stadtführung in Temeswar. Gemeinsames Abendessen im Restaurant Lloyd. 2. Tag, Sonntag Nach Siebenbürgen Weiterfahrt nach Siebenbürgen zum Empfang im Pfarrhaus von Heltau und zur Besichtigung der Kirchenburg. Gemeinsames Abendessen. Übernachtung im Hotel Împăratul Romanilor (Römischer Kaiser). 3. Tag, Montag Kirchenburgen und Unesco-Weltkulturerbe Der Tag steht für Rundfahrten und eigene Unternehmungen in Hermannstadt zur freien Verfügung. Wir empfehlen eine Fahrt nach Birthälm (Biertan) zur Besuch der zum Unesci Weltkulturerbe zählenden Kirchenburg und nach Schäßburg (Sighişoara). Der vollständig erhaltene, bewohnte Burgberg gehört ebenso zum Unesco Weltkulturerbe. Übernachtung Hotel Fântâniţa Haiducului 4. Tag, Dienstag Wo wohnt Graf Dracula? Unternehmen Sie einen Ausflug zur Törzburg (Bran), besser bekannt als das Dracula-Schloß und nach Kronstadt. Abends Rückfahrt zu Ihrem Hotel. 5. Tag, Mittwoch Transfogarascher Hochstraße Fahrt über die Transfogarascher Höhenstraße (Transfăgăraşan) in die Walachei. Es geht über Curtea de Argeş und Râmnicu Vâlcea nach Horezu zum Besuch des Klosters, das zum Unesco Weltkulturerbe zählt. Anschließend Weiterfahrt nach Târgu Jiu, wo der weltbekannte Bildhauer Constantin Brâncuşi im Auftrag des Vereins Patriotischer Frauen 1937 ein monumentales Skulpturenensemble geschaffen hat. Übernachtung/Abendessen im Hotel Anna.

4 6. Tag, Donnerstag Transalpina und Schloß der Corviner Überfahrt über die Transalpina zurück nach Siebenbürgen. Die Transalpina gehört ebenso wie die parallel verlaufende Transfogarascher Hochstraße zu den schönsten Alpinstraßen. Die spektakulären Straßen erreichen eine Seehöhe von über 2000 Meter. Fahrt nach Hunedoara/Eisenmarkt zum Zimmerbezug im Hotel Rusca. 7. Tag, Freitag Zurück ins Banat Fahrt von Hunedoara in Richtung Arad nach Maria Radna/Lipova. Hoch über den Ufern der Marosch liegen Gandenkirche, Kloster und Wallfahrtsort Maria Radna. Im Verlauf der Jahrhunderte geprägt von Unterdrückung durch Andersgläubige, Aufbau im Zuge der Kolonisierung des Banats, Verlust der Gläubigen durch Vertreibung und Auswanderung und Widerstand gegen den Kommunismus sind Millionen von Pilger der Anziehung dieses Gnadenortes gefolgt. Zu den Haupt-Wallfahrtstagen wird der Gottesdienst in sieben Sprachen gefeiert, was die Multikulturalität des Banats widerspiegelt. Empfang durch Pfarrer Reinholz, zu einer Andacht mit Orgelkonzert und Autosegnung. Abends Rückfahrt nach Temeswar zum gemeinsamen Abschiedsabendessen. 8. Tag, Samstag Rückreise Beginn der Rückreise in die Ausgangsorte. Leistungen: - Sieben Übernachtungen mit Frühstück in den genannten Hotels Stadtführung (deutschsprechend) in Temeswar und Hermannstadt - Eintrittsgelder für die Kirchenburg Heltau und für die Burg der Corviner Hunedoara - Autosegnung in Maria Radna. - Halbpension - Parkplatzgebühren in Temeswar. - RO-Vignette (7 Tage) - Insolvenzversicherung Reisepreis: 595,-- pro Person im Doppelzimmer 150,-- Einzelzimmerzuschlag Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen Reiseleitung: Margit Renner Es gelten die Reisebedingungen des Veranstalters. Stand: September 2017

5 Geführte Selbstfahrertour Rumänien2018 Bukowina und Maramuresch Termine: 7. bis 14. Juli bis 11. August Tag, Samstag Anreise nach Rumänien Anreise nach Oradea (Großwardein). Stadtrundgang durch die Innenstadt mit den wunderschönen Jugendstilbauten. Gemeinsames Abendessen. Übernachtung in einem Wellnesshotel in Bad Felix. Tagesetappe ab Wien: 515 km 2. Tag, Sonntag Bei Dracula im Tihuţa-Pass Weiterfahrt über Cluj (Klausenburg) und Bistritz in den Tihuţa-Pass zur Übernachtung im Hotel Castel Dracula. Tagesetappe 320 km 3. Tag, Montag Orthodoxe Klöster der Bukowina Als Bücher biblischen Inhalts unter freiem Himmel bezeichnet, haben Klöster und Fresken seit Jahrhunderten Wind und Wetter widerstanden. Sie besuchen die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Klöster Moldoviţa, Suceviţa und Voroneţ mit ihrer beeindruckenden Aussenmalerei. Übernachtung in einer Familienpension in Vama. Tagesetappe ca.220 km 4. Tag, Dienstag Von der Moldau in die Maramuresch Fahrt in die Maramuresch, die ursprünglichste Region Rumäniens. Hier messen die Uhren angeblich nicht die Zeit, sondern die Ewigkeit. Aufenthalt im Rodna Gebirge mit sportlichen Aktivitäten, z.b. Rafting. Abends erreichen Sie Oberwischau zur Übernachtung im Carpatia Express. Tagesetappe ca. 175 km

6 5. Tag, Mittwoch Mit der Bahn ins wilde Wassertal Mit der von einer Dampflok getriebenen Wassertalbahn, der einzigen Bahn, die auch heute noch ihrem ursprünglichen Zweck dient: dem HolzAbtransport, geht es entlang des Flusslaufes in die Waldkarpaten. Eine erlebnisreiche Fahrt durch eine atemberaubende Landschaft. Weiterfahrt nach Deseşti, zum Zimmerbezug für zwei Nächte in einer Familienpension hinter traditionellen Maramurescher Holztoren. Tagesetappe 25 Fahrtkilometer. 6. Tag, Donnerstag Holzkirchen und Lustige Friedhöfe Besuch des ausserordentlich sehenswerten Memorial Sighet, einer Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus und des antikommunistischen Widerstands in Rumänien, im Gebäude der ehemaligen Strafvollzugsanstalt errichtet. Ein kurzer Abstecher führt nach Westen, an der ukrainischen Grenze entlang, nach Săpânţa, zum Besuch des Lustigen Friedhofs. Beeindruckend sind die Holzkirchen des Klosterensembles Bârsana. Tagesetappe ca. 120 km. 7. Tag, Freitag Über Serpentinen ins Kreischgebiet Über eine wunderschöne Serpentinenstrecke mit der Passhöhe Hahnenkamm überqueren Sie die Höhenzüge in Richtung Baia Mare (Frauenbach) und Satu Mare zur Übernachtung in einem Wellnesshotel in Bad Felix. Tagesetappe 250 km. 8. Tag, Samstag Rückreise Beginn der Rückreise in die Ausgangsorte. Leistungen: - Sieben Übernachtungen mit Frühstück in den genannten Hotels oder ähnlich im Doppelzimmer. Einzelzimmer gegen Aufpreis. - Halbpension - Eintrittsgelder für die Besichtigungen der Klöster in der Bukowina - Fahrt mit der Wassertalbahn einschließlich eines Grilltellers - Sportliche Aktivität im Rodna Gebirge - RO-Vignette (7 Tage) - Insolvenzversicherung Reisepreis: Mindestteilnehmerzahl: 595,-- pro Person im Doppelzimmer 150,-- Einzelzimmerzuschlag 20 Personen Reiseleitung: Reiseveranstalter: Margit Renner Passage Travel Concepts GmbH Stand: September 2017