Der Diskrete Logarithmus [DLOG] Autoren: Christof Paar Jan Pelzl. Ruhr - Universität Bochum

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Diskrete Logarithmus [DLOG] Autoren: Christof Paar Jan Pelzl. Ruhr - Universität Bochum"

Transkript

1 Der Diskrete Logarithmus [DLOG] Autoren: Christof Paar Jan Pelzl Ruhr - Universität Bochum

2

3 Der Diskrete Logarithmus [DLOG] Autoren: Christof Paar Jan Pelzl 1. Auflage Ruhr - Universität Bochum

4 2017 Christof Paar Ruhr - Universität Bochum Universitätsstraße Bochum 1. Auflage (21. September 2017) Didaktische und redaktionelle Bearbeitung: Christopher Späth Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Verfasser unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, bersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, wird auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form bei Personenbezeichnungen verzichtet. Wir weisen deshalb darauf hin, dass die Verwendung der männlichen Form explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden soll. Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH12026 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

5 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung 4 I. Abkürzungen der Randsymbole und Farbkodierungen II. Zu den Autoren III. Lehrziele Kryptographie mit dem diskreten Logarithmus 7 1 Lernziele Grundlagen Asymmetrische Kryptographie Zahlentheorie Zyklische Gruppen Diffie-Hellman Schlüsseltausch ElGamal Verzeichnisse 13 I. Literatur

6 Seite 4 Einleitung Einleitung I. Abkürzungen der Randsymbole und Farbkodierungen bung

7 Zu den Autoren Seite 5 II. Zu den Autoren Christof Paar ist Inhaber des Lehrstuhls Embedded Security an der RuhrUniversität Bochum und ist außerplanmäßiger Professor an der University of Massachusetts at Amherst, USA. Er arbeitet seit 1995 im Bereich der angewandten Kryptographie. Dr. Paar lehrt seit über 15 Jahren an Universitäten, sowohl in Europa, als auch in den USA, zu Themen der Kryptographie und Datensicherheit. Darüber hinaus gibt er Kurse für Teilnehmer aus der Industrie, u.a. für Motorola Research, die NASA und Philips Research. Dr. Paar hat mehr als 150 Publikationen im Bereich der angewandten Kryptographie und ist Mitgründer des Workshop on Cryptographic Hardware and Embedded Systems (CHES). Jan Pelzl hat in angewandter Kryptologie promoviert und ist Hauptgeschäftsführer der ESCRYPT - Embedded Sedurity, einer führenden Firma im Bereich der Sicherheitsbereatung. Er hat erfolgreich zahlreiche nationale und internationale Industrieprojekte geleitet und tiefgehende Kenntnisse über Sicherheitsbedürfnisse in echten Systemen. Dr. Pelzl hat praktische Aspekte der Kryptographie und Kryptanalyses von elliptischen Kurven erforscht. Seine theoretischen und praktischen Ergebnisse hat er auf/ in international führenden Konferenzen/ Zeitschriften veröffentlicht. Dr. Pelzl hat viele Jahre Kurse über Kryptographie und IT-Sicherheit in Industriekreisen gehalten.

8 Seite 6 Einleitung III. Lehrziele Kryptographie ist heutzutage allgegenwärtig - während sie lange Zeit nur von Regierungen, Geheimdiensten und Banken verwendet wurde, werden kryptografische Techniken mittlerweile u.a. in Web-Browsern, E- Mail Programmen, Handys, industriellen Produktionssystemen, eingebetteter Software, Autos und sogar in medizinischen Implantaten verwendet. Daher benötigen EntwicklerInnen heutzutage umfassendes Wissen im Bereich der angewandten Kryptographie. Das Modul ist physisch in zwei Teile geteilt. Der Inhalt des Moduls ist im Buch Understanding Cryptography von Paar und Pelzl nachzulesen, während Sie die bungsaufgaben in diesen Studienbriefen finden. Es gibt sowohl theoretische, als auch praktische bungsaufgaben. Für die Bearbeitung vieler praktischen Aufgaben empfiehlt sich die Verwendung der Lernsoftware Cryptool, die sie über kostenlos erhalten können. Aufgabe, die mit Cryptool zu lösen sind, sind entsprechend gekennzeichnet.

9 Kryptographie mit dem diskreten Logarithmus Seite 7 Kryptographie mit dem diskreten Logarithmus In diesem Mikromodul geben wir in einem ersten Schritt eine Einführung in die Problematik mit diskreten Logarithmen. Die erste Anwendung ist das Diffie- Hellman (DH) Schlüsseltausch Protokoll. Hierzu gibt es Beispiele und bungen, welche die Thematik fassbar machen. Der Studienbrief schließt mit dem ElGamal Verschlüsselungsverfahren, welches die Technik des DH Protokolls nutzt um ein Verschlüsselungsverfahren zu konstruieren. Mögliche Schwachstellen werden hier ebenfalls thematisiert. 1 Lernziele Sie haben die Grundlagen des Diskreten Logarithmus Problems verstanden. Sie haben einen berblick über fortgeschrittene Anwendungen des Problems für die Kryptographie. Sie können die Konstruktionen vom Anfang bis zum Limit an Sicherheit überblicken. 2 Grundlagen 2.1 Asymmetrische Kryptographie Lesen Sie das 6. Kapitels aus dem Buch Understanding Cryptography Paar and Pelzl (2010). Ergänzend können Sie den Videomitschnitt der Vorlesung online unter folgenden Links anschauen. de en bung 1: Einführung Lesen Sie Kapitel 6.1 und 6.2 im Buch und beantworten Sie folgende Fragen kurz in Stichworten: 1. Was ist der entscheidende Vorteil von Public-key Kryptographie gegenüber Secret-key Kryptographie? 2. Welche Eigenschaft muss bei der Schlüsselübertragung eines Publickey Verfahrens gegeben sein? Wie wird dies in der Praxis gelöst? 3. Was sind die Vorteile von Elliptischen Kurven in der Public-Key Kryptographie? 4. Warum sind die empfohlenen Schlüssellängen bei Public-key Verfahren größer als bei Secret-key Verfahren? bung 2: Euklidischer Algorithmus: Berechnung des gcd Benutzen Sie Euklidschen Algorithmus, um den größten gemeinsamen Teiler folgender Zahlen zu berechnen: 1. n = 3827 und m = 3311, 2. n = und m = Versuchen Sie diese Aufgaben unter Prüfungsbedingung zu lösen, d.h. benutzen Sie für diese Aufgabe nur Ihren Taschenrechner. Führen Sie in Ihrer

10 Seite 8 Kryptographie mit dem diskreten Logarithmus Antwort jeden Schritt des Euklidschen Algorithmus auf, d.h. schreiben Sie nicht nur eine Zahl als Ergebnis. Außerdem sollten Sie für jeden ggt die folgende Gleichung aufstellen: gcd(r 0,r 1 ) = gcd(r 1,r 2 ) =. bung 3: Euklidischer Algorithmus: Berechnung der multiplikativen Inversen Mit dem erweiterten Euklidschen Algorithmus verfügen wir über einen effektiven Algorithmus zur Berechnung der multiplikativen Inversen in Z m. 1. Berechnen Sie das Inverse in Z m für die folgenden Elemente a modulo m: a) a = 1215, m = 3094 b) a = 91, m = Welches Kriterium muss aber gelten, damit eine eindeutige Inverse a 1 existiert? Benutzen Sie nur den Taschenrechner und zeigen Sie im Lösungsweg jeden Schritt an. 2.2 Zahlentheorie Lesen Sie die Abschnitte 1.5 und 1.6 des ersten Kapitels aus dem Buch Understanding Cryptography Paar and Pelzl (2010). bung 4: Kongruenzen 1. Bestimmen Sie folgenden Kongruenzen mit dem Modulus m = 29 ohne Taschenrechner. Die Ergebnisse müssen im Bereich 0,1,...,m 1 liegen: a) mod 29 b) mod 29 c) mod 29 d) ( 36) ( 28) mod 29 e) 231 ( 51) mod Beschreiben Sie kurz den Zusammenhang zwischen den einzelnen vorherigen Rechnungen. 3. Bestimmen Sie jeweils ohne Taschenrechner: a) 3 1 mod 29 b) mod 23 c) mod 13 3 Zyklische Gruppen Lesen Sie die Abschnitte 8.2 und 8.3 des 8. Kapitels aus dem Buch Understanding Cryptography Paar and Pelzl (2010). Ergänzend können Sie den Videomitschnitt der Vorlesung online unter folgenden Links anschauen.

11 3 Zyklische Gruppen Seite 9 de en bung 5: Ordnung von Elementen Untersuchen Sie die Ordnung aller Elemente der multiplikativen Gruppen: 1. Z 5 2. Z 11 Erstellen Sie eine Tabelle mit zwei Spalten für jede Gruppe, wobei jede Zeile ein Element a und die Ordnung ord(a) enthält. (Tipp: Damit Sie die zyklischen Gruppen und ihre Eigenschaften näher kennenlernen, wäre es gut, wenn Sie alle Ordnungen per Hand berechnen, d.h. verwenden Sie nur einen Taschenrechner. Wenn Sie Ihr Kopfrechnen auffrischen wollen, versuchen Sie bei der Berechnung möglichst keinen Taschenrechner zu verwenden.) bung 6: Eigenschaften von zyklischen Gruppen Wir betrachten nun die Gruppen von der vorherigen Aufgabe. 1. Wie viele Elemente hat jede dieser multiplikativen Gruppen? 2. Welche der Elemente von Aufgabe 1 sind primitive Elemente? 3. berprüfen Sie für beide Gruppen, ob die Anzahl der primitiven Elemente durch φ( Z p ) gegeben ist. 4. berprüfen Sie für alle Elemente a von Z p, dass a Z p 1 mod p, mit p = 5. (Diese Eigenschaft ist unter dem Namen Fermat s Little Theorem or Fermat s Theorem bekannt.) bung 7: Ordnung von Elementen II Schreiben Sie ein Programm in der Programmiersprache Ihrer Wahl, das die Ordnung eines Elementes in Z p berechnet und ausgibt. Das Programm soll zusätzlich die Ausgabe Primitiv erzeugen, wenn das Element primitiv ist. Als Eingabe soll der Benutzer sowohl a als auch eine Primzahl p eingeben. Beachten Sie, dass Sie nach jedem Schritt eine Moduloreduktion durchführen. Ermitteln Sie die Ordnung der folgenden Elemente a in Z p : 1. p = 5431,a = 2,51,5430 (10 Pkt.) 2. p = 19751,a = 2,7,11111 (10 Pkt.) Welche der Elemente sind primitiv? (5 Pkt.) bung 8: Primitive Elemente Für Kryptoverfahren, die auf dem diskreten Logarithmusproblem beruhen ist es oft notwendig, ein primitives Element zu finden. In dieser Aufgabe

12 Seite 10 Kryptographie mit dem diskreten Logarithmus werden wir die Rechenkomplexität für das Testen eines primitiven Elementes betrachten. 1. Wie viele Elemente müssen durchschnittlich getestet werden, um ein primitives Element zu finden? 2. Was ist die Komplexität (d.h. die durchschnittliche Anzahl von Schritten, die benötigt wird) des Programms zum Testen von Primitivitäten, das Sie für die Aufgabe 3 geschrieben haben? Ist diese Vorgehensweise für in der Praxis verwendete Schlüssellängen geeignet? 3. Haben Sie Vorschläge, wie der Test dramatisch beschleunigt werden könnte? Sie müssen nicht den ganzen Algorithmus beschreiben, sondern nur kurz Ihre Idee aufführen, die dem verbesserten Verfahren zu Grunde liegt. Hinweis: Benutzen Sie eine der Eigenschaften von zyklischen Gruppen, die in der Vorlesung besprochen worden sind. 4. Wie groß ist die Gesamtkomplexität zum Auffinden eines primitiven Elementes? 4 Diffie-Hellman Schlüsseltausch Lesen Sie die Abschnitte 8.1, 8.3 und 8.4 des 8. Kapitels aus dem Buch Understanding Cryptography Paar and Pelzl (2010). Ergänzend können Sie den Videomitschnitt der Vorlesung online unter folgenden Links anschauen. de en bung 9: Diskreter Logarithmus und generalisiertes diskretes Logarithmusproblem Bestimmen Sie den folgenden diskreten Logarithmus: a) dlog 4 (6) in (Z 23, ) b) Ist die Lösung für a) eindeutig (warum)? Wir betrachten nun das generalisierte diskrete Logarithmusproblem. Sei G = (Z p,+) eine Gruppe und p prim. c) Beschreiben Sie die Vorgehensweise, um das generalisierte diskrete Logarithmusproblem für G effizient zu lösen. bung 10: Diffie-Hellman Schlüsselaustausch I Berechnen Sie die zwei öffentlichen Schlüssel und den gemeinsamen Schlüssel des Diffie-Hellman Schlüsselaustausches mit den Parametern p = 1153,α = 202 und: a) k pr,a = 80,k pr,b = 101 b) k pr,a = 565,k pr,b = 203

13 5 ElGamal Seite 11 bung 11: Diffie-Hellman Schlüsselaustausch II Beim DHKE werden sowohl der Generator α als auch die privaten Schlüssel k pr,a,k pr,b aus {2,3,..., p 2} gewählt. a) Wieso wird p 1 nicht als privater Schlüssel verwendet? b) Berechnen Sie α p 1 mod p für beliebige DHKE-Parameter α, p. c) Welche Ordnung hat der Generator α = p 1? d) Welche Untergruppe H α wird von α = p 1 erzeugt? 5 ElGamal Lesen Sie die Abschnitte 8.5 und 8.6 des 8. Kapitels aus dem Buch Understanding Cryptography Paar and Pelzl (2010). Ergänzend können Sie den Videomitschnitt der Vorlesung online unter folgenden Links anschauen. de en bung 12 Wir betrachten eine alternative Version des Diffie-Hellman Schlüsselaustauschs auf Basis der Primzahl p = 467 über Z 467. Gegeben sei das Element α = 4 als Basiselement für den Schlüsselaustausch. Das Element 4 hat die Ordnung 233 und generiert deshalb eine Untergruppe mit 233 Elementen. Berechnen Sie K AB mit: 1. a A = 300, a B = a A = 67, a B = 134 Warum sind die Sitzungsschlüssel identisch? Worauf ist dies zurückzuführen? bung 13: ElGamal Verschlüsselungsprinzip 1. Warum ist ElGamal nicht-deterministisch? Was ist der Vorteil eines nicht-deterministischen Systems? 2. Was ist der Nachteil von der ElGamal verschlüsselten Klartextblöcken, wenn man es mit der RSA-Verschlüsselung vergleicht? Wie wirkt sich das auf die benötigte IT-Infrastruktur aus? bung 14: ElGamal Verschlüsselung Verschlüsseln Sie die folgenden Nachrichten mit dem ElGamal Schema (p = 409 und α = 19): 1. Privater Schlüssel K pr = 301, zufälliger Parameter i = 23, Nachricht m = Privater Schlüssel K pr = 301, zufälliger Parameter i = 135, Nachricht m = 59

14 Seite 12 Kryptographie mit dem diskreten Logarithmus Entschlüsseln Sie ebenfalls wieder jedes Chiffrat. Zeigen Sie dabei jeden Rechenschritt des ElGamal Protokolls. bung 15: Angriff auf ElGamal bei schlecht gewähltem Zufall Der zufällige Exponent i in der ElGamal-Verschlüsselung muss bei jeder Verschlüsselung zufällig gewählt werden. Zeigen Sie, dass die ElGamal- Verschlüsselung unsicher ist, wenn der Sender den Exponenten i 1 fuer die erste Verschlüsselung zufällig wählt, und dann für jede weitere Verschlüsselung um eins erhöht, also i k+1 = i k + 1. Nehmen Sie dabei an, dass der Angreifer ein Nachricht/Chiffrat-Paar kennt (sowie weitere Chiffrate, die er brechen möchte). bung 16: name bung

15 Verzeichnisse Seite 13 Verzeichnisse I. Literatur Christof Paar and Jan Pelzl. Understanding Cryptography - A Textbook for Students and Practitioners. Springer, ISBN

16

IT-Sicherheit: Kryptographie. Asymmetrische Kryptographie

IT-Sicherheit: Kryptographie. Asymmetrische Kryptographie IT-Sicherheit: Kryptographie Asymmetrische Kryptographie Fragen zur Übung 5 C oder Java? Ja (gerne auch Python); Tips waren allerdings nur für C Wie ist das mit der nonce? Genau! (Die Erkennung und geeignete

Mehr

Diffie-Hellman, ElGamal und DSS. Vortrag von David Gümbel am 28.05.2002

Diffie-Hellman, ElGamal und DSS. Vortrag von David Gümbel am 28.05.2002 Diffie-Hellman, ElGamal und DSS Vortrag von David Gümbel am 28.05.2002 Übersicht Prinzipielle Probleme der sicheren Nachrichtenübermittlung 'Diskreter Logarithmus'-Problem Diffie-Hellman ElGamal DSS /

Mehr

Wiederholung Symmetrische Verschlüsselung klassische Verfahren: Substitutionschiffren Transpositionschiffren Vigenère-Chiffre One-Time-Pad moderne

Wiederholung Symmetrische Verschlüsselung klassische Verfahren: Substitutionschiffren Transpositionschiffren Vigenère-Chiffre One-Time-Pad moderne Wiederholung Symmetrische Verschlüsselung klassische Verfahren: Substitutionschiffren Transpositionschiffren Vigenère-Chiffre One-Time-Pad moderne Verfahren: DES (Feistel-Chiffre) mehrfache Wiederholung

Mehr

RSA Verfahren. Kapitel 7 p. 103

RSA Verfahren. Kapitel 7 p. 103 RSA Verfahren RSA benannt nach den Erfindern Ron Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman war das erste Public-Key Verschlüsselungsverfahren. Sicherheit hängt eng mit der Schwierigkeit zusammen, große Zahlen

Mehr

Datensicherheit durch Kryptographie

Datensicherheit durch Kryptographie Datensicherheit durch Kryptographie Dr. Michael Hortmann Fachbereich Mathematik, Universität Bremen T-Systems Michael.Hortmann@gmx.de 1 Kryptographie: Klassisch: Wissenschaft und Praxis der Datenverschlüsselung

Mehr

IT-Sicherheitsmanagement. Teil 12: Asymmetrische Verschlüsselung

IT-Sicherheitsmanagement. Teil 12: Asymmetrische Verschlüsselung IT-Sicherheitsmanagement Teil 12: Asymmetrische Verschlüsselung 10.12.15 1 Literatur [12-1] Beutelspacher, A.; Schwenk, J.; Wolfenstetter, K.-D.: Moderne Verfahren der Kryptographie. 4. Auflage, Vieweg

Mehr

Kryptographie Reine Mathematik in den Geheimdiensten

Kryptographie Reine Mathematik in den Geheimdiensten Kryptographie Reine Mathematik in den Geheimdiensten Priska Jahnke 10. Juli 2006 Kryptographie Reine Mathematik in den Geheimdiensten Kryptographie (Kryptologie) = Lehre von den Geheimschriften Kaufleute,

Mehr

Verschlüsselung. Chiffrat. Eve

Verschlüsselung. Chiffrat. Eve Das RSA Verfahren Verschlüsselung m Chiffrat m k k Eve? Verschlüsselung m Chiffrat m k k Eve? Aber wie verteilt man die Schlüssel? Die Mafia-Methode Sender Empfänger Der Sender verwendet keine Verschlüsselung

Mehr

11. Das RSA Verfahren und andere Verfahren

11. Das RSA Verfahren und andere Verfahren Chr.Nelius: Kryptographie (SS 2011) 31 11. Das RSA Verfahren und andere Verfahren Eine konkrete Realisierung eines Public Key Kryptosystems ist das sog. RSA Verfahren, das im Jahre 1978 von den drei Wissenschaftlern

Mehr

Public-Key-Kryptosystem

Public-Key-Kryptosystem Public-Key-Kryptosystem Zolbayasakh Tsoggerel 29. Dezember 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Wiederholung einiger Begriffe 2 2 Einführung 2 3 Public-Key-Verfahren 3 4 Unterschiede zwischen symmetrischen und asymmetrischen

Mehr

Über das Hüten von Geheimnissen

Über das Hüten von Geheimnissen Über das Hüten von Geheimnissen Gabor Wiese Tag der Mathematik, 14. Juni 2008 Institut für Experimentelle Mathematik Universität Duisburg-Essen Über das Hüten von Geheimnissen p.1/14 Rechnen mit Rest Seien

Mehr

Was ist Kryptographie

Was ist Kryptographie Was ist Kryptographie Kryptographie Die Wissenschaft, mit mathematischen Methoden Informationen zu verschlüsseln und zu entschlüsseln. Eine Methode des sicheren Senden von Informationen über unsichere

Mehr

Proseminar: Electronic Commerce und Digitale Unterschriften Public-Key-Kryptographie

Proseminar: Electronic Commerce und Digitale Unterschriften Public-Key-Kryptographie Proseminar: Electronic Commerce und Digitale Unterschriften Public-Key-Kryptographie Ziele der Kryptographie 1. Vertraulichkeit (Wie kann man Nachrichten vor Fremden geheim halten?) 2. Integrität (Wie

Mehr

Das wichtigste Kennzeichen asymmetrischer Verschlüsselungsverfahren ist, dass die Kommunikationspartner dabei anstelle eines

Das wichtigste Kennzeichen asymmetrischer Verschlüsselungsverfahren ist, dass die Kommunikationspartner dabei anstelle eines Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Malte Hesse Kryptographie: Von der Geheimwissenschaft zur alltäglichen Nutzanwendung (IV) Asymmetrische Verschlüsselungsverfahren In den letzten Ausgaben haben wir zunächst

Mehr

Grundlagen der Kryptographie

Grundlagen der Kryptographie Grundlagen der Kryptographie Seminar zur Diskreten Mathematik SS2005 André Latour a.latour@fz-juelich.de 1 Inhalt Kryptographische Begriffe Primzahlen Sätze von Euler und Fermat RSA 2 Was ist Kryptographie?

Mehr

Konzepte von Betriebssystem-Komponenten: Schwerpunkt Sicherheit Grundlagen: Asymmetrische Verschlüsslung, Digitale Signatur

Konzepte von Betriebssystem-Komponenten: Schwerpunkt Sicherheit Grundlagen: Asymmetrische Verschlüsslung, Digitale Signatur Konzepte von Betriebssystem-Komponenten: Schwerpunkt Sicherheit Grundlagen: Asymmetrische Verschlüsslung, Digitale Signatur Rudi Pfister Rudi.Pfister@informatik.stud.uni-erlangen.de Public-Key-Verfahren

Mehr

Konzepte von Betriebssystemkomponenten: Schwerpunkt Sicherheit. Asymmetrische Verschlüsselung, Digitale Signatur

Konzepte von Betriebssystemkomponenten: Schwerpunkt Sicherheit. Asymmetrische Verschlüsselung, Digitale Signatur Konzepte von Betriebssystemkomponenten: Schwerpunkt Sicherheit Thema: Asymmetrische Verschlüsselung, Digitale Signatur Vortragender: Rudi Pfister Überblick: Asymmetrische Verschlüsselungsverfahren - Prinzip

Mehr

Seminar zur Kryptologie

Seminar zur Kryptologie Seminar zur Kryptologie Practical Key Recovery Schemes Basierend auf einer Veröffentlichung von Sung-Ming Yen Torsten Behnke Technische Universität Braunschweig t.behnke@tu-bs.de Einführung Einführung

Mehr

Kryptographische Verfahren auf Basis des Diskreten Logarithmus

Kryptographische Verfahren auf Basis des Diskreten Logarithmus Kryptographische Verfahren auf Basis des Diskreten Logarithmus -Vorlesung Public-Key-Kryptographie SS2010- Sascha Grau ITI, TU Ilmenau, Germany Seite 1 / 18 Unser Fahrplan heute 1 Der Diskrete Logarithmus

Mehr

Public-Key Verschlüsselung

Public-Key Verschlüsselung Public-Key Verschlüsselung Björn Thomsen 17. April 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Wie funktioniert es 2 3 Vergleich mit symmetrischen Verfahren 3 4 Beispiel: RSA 4 4.1 Schlüsselerzeugung...............................

Mehr

Symmetrische und Asymmetrische Kryptographie. Technik Seminar 2012

Symmetrische und Asymmetrische Kryptographie. Technik Seminar 2012 Symmetrische und Asymmetrische Kryptographie Technik Seminar 2012 Inhalt Symmetrische Kryptographie Transpositionchiffre Substitutionchiffre Aktuelle Verfahren zur Verschlüsselung Hash-Funktionen Message

Mehr

IT-Sicherheit Kapitel 3 Public Key Kryptographie

IT-Sicherheit Kapitel 3 Public Key Kryptographie IT-Sicherheit Kapitel 3 Public Key Kryptographie Dr. Christian Rathgeb Sommersemester 2013 1 Einführung In der symmetrischen Kryptographie verwenden Sender und Empfänger den selben Schlüssel die Teilnehmer

Mehr

Übungen zu. Grundlagen der Kryptologie SS 2008. Hochschule Konstanz. Dr.-Ing. Harald Vater. Giesecke & Devrient GmbH Prinzregentenstraße 159

Übungen zu. Grundlagen der Kryptologie SS 2008. Hochschule Konstanz. Dr.-Ing. Harald Vater. Giesecke & Devrient GmbH Prinzregentenstraße 159 Übungen zu Grundlagen der Kryptologie SS 2008 Hochschule Konstanz Dr.-Ing. Harald Vater Giesecke & Devrient GmbH Prinzregentenstraße 159 D-81677 München Tel.: +49 89 4119-1989 E-Mail: hvater@htwg-konstanz.de

Mehr

Elliptische Kurven in der Kryptographie

Elliptische Kurven in der Kryptographie Elliptische Kurven in der Kryptographie 1 Gliederung Einleitung Elliptische Kurven Elliptische Kurven über Körper Public-Key Verfahren mittels elliptischer Kurven Elliptische Kurven Vergleich ECC und RSA

Mehr

Was heißt Kryptographie I? Understanding Cryptography Christof Paar und Jan Pelzl

Was heißt Kryptographie I? Understanding Cryptography Christof Paar und Jan Pelzl Was heißt Kryptographie I? Understanding Cryptography Christof Paar und Jan Pelzl Die Autoren Dr.-Ing. Jan Pelzl Prof. Dr.-Ing. Christof Paar Gliederung Historischer Überblick Begrifflichkeiten Symmetrische

Mehr

Kryptographie. nur mit. Freier Software!

Kryptographie. nur mit. Freier Software! Michael Stehmann Kryptographie nur mit Freier Software! Kurze Einführung in Kryptographie ErsterTeil: Bei der Kryptographie geht es um die Zukunft von Freiheit und Demokratie Artur P. Schmidt, 1997 http://www.heise.de/tp/artikel/1/1357/1.html

Mehr

SSL/TLS Sicherheit Warum es sich lohnt, sich mit Ciphersuites zu beschäftigen

SSL/TLS Sicherheit Warum es sich lohnt, sich mit Ciphersuites zu beschäftigen SSL/TLS Sicherheit Warum es sich lohnt, sich mit Ciphersuites zu beschäftigen Immo FaUl Wehrenberg immo@ctdo.de Chaostreff Dortmund 16. Juli 2009 Immo FaUl Wehrenberg immo@ctdo.de (CTDO) SSL/TLS Sicherheit

Mehr

Elliptische Kurven und ihre Anwendungen in der Kryptographie

Elliptische Kurven und ihre Anwendungen in der Kryptographie Elliptische Kurven und ihre Anwendungen in der Kryptographie Heiko Knospe Fachhochschule Köln heiko.knospe@fh-koeln.de 29. März 2014 1 / 25 Weierstraß-Gleichung Elliptische Kurven sind nicht-singuläre

Mehr

Kryptographie: Verteidigung gegen die dunklen Künste in der digitalen Welt

Kryptographie: Verteidigung gegen die dunklen Künste in der digitalen Welt Kryptographie: Verteidigung gegen die dunklen Künste in der digitalen Welt Prof. Dr. Rüdiger Weis Beuth Hochschule für Technik Berlin Tag der Mathematik 2015 Flächendeckendes Abhören Regierungen scheitern

Mehr

Lenstras Algorithmus für Faktorisierung

Lenstras Algorithmus für Faktorisierung Lenstras Algorithmus für Faktorisierung Bertil Nestorius 9 März 2010 1 Motivation Die schnelle Faktorisierung von Zahlen ist heutzutage ein sehr wichtigen Thema, zb gibt es in der Kryptographie viele weit

Mehr

Kurze Einführung in kryptographische Grundlagen.

Kurze Einführung in kryptographische Grundlagen. Kurze Einführung in kryptographische Grundlagen. Was ist eigentlich AES,RSA,DH,ELG,DSA,DSS,ECB,CBC Benjamin.Kellermann@gmx.de GPG-Fingerprint: D19E 04A8 8895 020A 8DF6 0092 3501 1A32 491A 3D9C git clone

Mehr

Kryptographie praktisch erlebt

Kryptographie praktisch erlebt Kryptographie praktisch erlebt Dr. G. Weck INFODAS GmbH Köln Inhalt Klassische Kryptographie Symmetrische Verschlüsselung Asymmetrische Verschlüsselung Digitale Signaturen Erzeugung gemeinsamer Schlüssel

Mehr

Asymmetrische. Verschlüsselungsverfahren. erarbeitet von: Emilia Winkler Christian-Weise-Gymnasium Zittau

Asymmetrische. Verschlüsselungsverfahren. erarbeitet von: Emilia Winkler Christian-Weise-Gymnasium Zittau Asymmetrische Verschlü erarbeitet von: Emilia Winkler Christian-Weise-Gymnasium Zittau Gliederung 1) Prinzip der asymmetrischen Verschlü 2) Vergleich mit den symmetrischen Verschlü (Vor- und Nachteile)

Mehr

Workshop Experimente zur Kryptographie

Workshop Experimente zur Kryptographie Fakultät Informatik, Institut Systemarchitektur, Professur Datenschutz und Datensicherheit Workshop Experimente zur Kryptographie Sebastian Clauß Dresden, 23.03.2011 Alltägliche Anwendungen von Kryptographie

Mehr

9 Schlüsseleinigung, Schlüsselaustausch

9 Schlüsseleinigung, Schlüsselaustausch 9 Schlüsseleinigung, Schlüsselaustausch Ziel: Sicherer Austausch von Schlüsseln über einen unsicheren Kanal initiale Schlüsseleinigung für erste sichere Kommunikation Schlüsselerneuerung für weitere Kommunikation

Mehr

Elliptische Kurven in der Kryptographie

Elliptische Kurven in der Kryptographie Elliptische Kurven in der Kryptographie Projekttage Mathematik 2002 Universität Würzburg Mathematisches Institut Elliptische Kurven in der Kryptographie p.1/9 Übersicht Kryptographie Elliptische Kurven

Mehr

Grundlegende Protokolle

Grundlegende Protokolle Grundlegende Protokolle k.lindstrot@fz-juelich.de Grundlegende Protokolle S.1/60 Inhaltsverzeichnis Einleitung Passwortverfahren Wechselcodeverfahren Challange-and-Response Diffie-Hellman-Schlüsselvereinbarung

Mehr

Entwicklung der Asymmetrischen Kryptographie und deren Einsatz

Entwicklung der Asymmetrischen Kryptographie und deren Einsatz Entwicklung der Asymmetrischen Kryptographie und deren Einsatz Peter Kraml, 5a hlw Facharbeit Mathematik Schuljahr 2013/14 Caesar-Verschlüsselung Beispiel Verschiebung der Buchstaben im Alphabet sehr leicht

Mehr

Kryptographische Verfahren. zur Datenübertragung im Internet. Patrick Schmid, Martin Sommer, Elvis Corbo

Kryptographische Verfahren. zur Datenübertragung im Internet. Patrick Schmid, Martin Sommer, Elvis Corbo Kryptographische Verfahren zur Datenübertragung im Internet Patrick Schmid, Martin Sommer, Elvis Corbo 1. Einführung Übersicht Grundlagen Verschlüsselungsarten Symmetrisch DES, AES Asymmetrisch RSA Hybrid

Mehr

Praktikum Diskrete Optimierung (Teil 11) 17.07.2006 1

Praktikum Diskrete Optimierung (Teil 11) 17.07.2006 1 Praktikum Diskrete Optimierung (Teil 11) 17.07.2006 1 1 Primzahltest 1.1 Motivation Primzahlen spielen bei zahlreichen Algorithmen, die Methoden aus der Zahlen-Theorie verwenden, eine zentrale Rolle. Hierzu

Mehr

Betriebssysteme und Sicherheit

Betriebssysteme und Sicherheit Betriebssysteme und Sicherheit Signatursysteme WS 2013/2014 Dr.-Ing. Elke Franz Elke.Franz@tu-dresden.de 1 Überblick 1 Prinzip digitaler Signatursysteme 2 Vergleich symmetrische / asymmetrische Authentikation

Mehr

RSA Verfahren. Ghazwan Al Hayek Hochschule für Technik Stuttgart. 2. November 2008

RSA Verfahren. Ghazwan Al Hayek Hochschule für Technik Stuttgart. 2. November 2008 RSA Verfahren Ghazwan Al Hayek Hochschule für Technik Stuttgart 2. November 2008 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1. Übersicht 1.2. Private-Key-Verfahren 1.3. Public-Key-Verfahren 1.4. Vor/ Nachteile

Mehr

Algorithmische Kryptographie

Algorithmische Kryptographie Algorithmische Kryptographie Walter Unger, Dirk Bongartz Lehrstuhl für Informatik I 27. Januar 2005 Teil I Mathematische Grundlagen Welche klassischen Verfahren gibt es? Warum heissen die klassischen Verfahren

Mehr

RSA-Verschlüsselung. von Johannes Becker Gießen 2006/2008

RSA-Verschlüsselung. von Johannes Becker Gießen 2006/2008 RSA-Verschlüsselung von Johannes Becker Gießen 2006/2008 Zusammenfassung Es wird gezeigt, wieso das nach Ronald L. Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman genannte RSA-Krptosstem funktioniert, das mittlerweile

Mehr

Digitale Signaturen Einführung und das Schnorr Signaturschema

Digitale Signaturen Einführung und das Schnorr Signaturschema Digitale Signaturen Einführung und das Schnorr Signaturschema Patrick Könemann paphko@upb.de Proseminar: Public-Key Kryptographie Prof. Dr. rer. nat. J. Blömer Universität Paderborn 27. Januar 2006 Abstract

Mehr

Kryptographische Systeme auf Basis des diskreten Logarithmus

Kryptographische Systeme auf Basis des diskreten Logarithmus Kryptographische Systeme auf Basis des diskreten Logarithmus Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 3 1.1 Potenzieren..................................... 3 1.2 Logarithmieren...................................

Mehr

Überblick Kryptographie

Überblick Kryptographie 1 Überblick Kryptographie Ulrich Kühn Deutsche Telekom Laboratories, TU Berlin Seminar Kryptographie 19. Oktober 2005 2 Übersicht Was ist Kryptographie? Symmetrische Kryptographie Asymmetrische Kryptographie

Mehr

Zusammenfassung der Vorlesung vom 15.4.2015

Zusammenfassung der Vorlesung vom 15.4.2015 Zusammenfassung der Vorlesung vom 15.4.2015 Für welche Schutzziele ist Kryptographie der geeignete Schutzmechanismus? Was genau kann erreicht werden (verhindern / entdecken)? Was besagt das Prinzip von

Mehr

Probabilistische Primzahlensuche. Marco Berger

Probabilistische Primzahlensuche. Marco Berger Probabilistische Primzahlensuche Marco Berger April 2015 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 1.1 Definition Primzahl................................ 4 1.2 Primzahltest...................................

Mehr

Post-quantum cryptography

Post-quantum cryptography Post-quantum cryptography Post-quantum cryptography 1. Komplexität & Quantencomputer 2. Kryptografie in Gittern 3. FHE Eine Revolution im Datenschutz? WIESO? KOMPLEXITÄT Public-Key-Kryptografie Grafiken:

Mehr

Das RSA-Verfahren. Armin Litzel. Proseminar Kryptographische Protokolle SS 2009

Das RSA-Verfahren. Armin Litzel. Proseminar Kryptographische Protokolle SS 2009 Das RSA-Verfahren Armin Litzel Proseminar Kryptographische Protokolle SS 2009 1 Einleitung RSA steht für die drei Namen Ronald L. Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman und bezeichnet ein von diesen Personen

Mehr

Kryptographie mit elliptischen Kurven

Kryptographie mit elliptischen Kurven Kryptographie mit elliptischen Kurven Gabor Wiese Universität Regensburg Kryptographie mit elliptischen Kurven p. 1 Problemstellung Kryptographie mit elliptischen Kurven p. 2 Problemstellung Caesar Kryptographie

Mehr

Bernd Blümel. Verschlüsselung. Prof. Dr. Blümel

Bernd Blümel. Verschlüsselung. Prof. Dr. Blümel Bernd Blümel 2001 Verschlüsselung Gliederung 1. Symetrische Verschlüsselung 2. Asymetrische Verschlüsselung 3. Hybride Verfahren 4. SSL 5. pgp Verschlüsselung 111101111100001110000111000011 1100110 111101111100001110000111000011

Mehr

Einführung in Computer Microsystems

Einführung in Computer Microsystems Einführung in Computer Microsystems Kapitel 9 Entwurf eines eingebetteten Systems für Anwendungen in der IT-Sicherheit Prof. Dr.-Ing. Sorin A. Huss Fachbereich Informatik Integrierte Schaltungen und Systeme

Mehr

Modul Diskrete Mathematik WiSe 2011/12

Modul Diskrete Mathematik WiSe 2011/12 1 Modul Diskrete Mathematik WiSe 2011/12 Ergänzungsskript zum Kapitel 4.2. Hinweis: Dieses Manuskript ist nur verständlich und von Nutzen für Personen, die regelmäßig und aktiv die zugehörige Vorlesung

Mehr

Erste Vorlesung Kryptographie

Erste Vorlesung Kryptographie Erste Vorlesung Kryptographie Andre Chatzistamatiou October 14, 2013 Anwendungen der Kryptographie: geheime Datenübertragung Authentifizierung (für uns = Authentisierung) Daten Authentifizierung/Integritätsprüfung

Mehr

Seminar Kryptographie

Seminar Kryptographie Seminar Kryptographie Elliptische Kurven in der Kryptographie Prusoth Vijayakumar Sommersemester 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 3 2 Verfahren 5 2.1 Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch.......................

Mehr

Probabilistische Primzahltests

Probabilistische Primzahltests Probabilistische Primzahltests Daniel Tanke 11. Dezember 2007 In dieser Arbeit wird ein Verfahren vorgestellt, mit welchem man relativ schnell testen kann, ob eine ganze Zahl eine Primzahl ist. Für einen

Mehr

Digitale Signaturen. Sven Tabbert

Digitale Signaturen. Sven Tabbert Digitale Signaturen Sven Tabbert Inhalt: Digitale Signaturen 1. Einleitung 2. Erzeugung Digitaler Signaturen 3. Signaturen und Einweg Hashfunktionen 4. Digital Signature Algorithmus 5. Zusammenfassung

Mehr

Kryptografische Protokolle

Kryptografische Protokolle Kryptografische Protokolle Lerneinheit 5: Authentifizierung Prof. Dr. Christoph Karg Studiengang Informatik Hochschule Aalen Sommersemester 2015 19.6.2015 Einleitung Einleitung Diese Lerneinheit hat Protokolle

Mehr

Modulprüfung (Grundlagen der Informationsverarbeitung und -sicherheit) am 9. 2. 2011 um 14:00 15:30 Uhr im HS 1 (Tivoli) Viel Erfolg!

Modulprüfung (Grundlagen der Informationsverarbeitung und -sicherheit) am 9. 2. 2011 um 14:00 15:30 Uhr im HS 1 (Tivoli) Viel Erfolg! Organisatorisches Modulprüfung (Grundlagen der Informationsverarbeitung und -sicherheit) am 9. 2. 2011 um 14:00 15:30 Uhr im HS 1 (Tivoli) Viel Erfolg! Auswertung Studentenfragebögen Vorbereitung auf die

Mehr

AUFGABEN ZUR KRYPTOLOGIE

AUFGABEN ZUR KRYPTOLOGIE AUFGABEN ZUR KRYPTOLOGIE Aufgabe 1 Der folgende Geheimtext ging hervor aus der Verschlüsselung eines deutschen Klartexts mit einem monoalphabetischen Chiffrierungsverfahren. nyv syv svdvu yst vyuv sglmdv

Mehr

Grundlagen der Verschlüsselung und Authentifizierung (2)

Grundlagen der Verschlüsselung und Authentifizierung (2) Grundlagen der Verschlüsselung und Authentifizierung (2) Ausarbeitung im Seminar Konzepte von Betriebssystem-Komponenten Benjamin Klink 21. Juli 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Asymmetrische Verschlüsselung

Mehr

Anhang IV zur Vorlesung Kryptologie: Public-Key Kryptographie

Anhang IV zur Vorlesung Kryptologie: Public-Key Kryptographie Anhang IV zur Vorlesung Kryptologie: Public-Key Kryptographie von Peter Hellekalek Fakultät für Mathematik, Universität Wien, und Fachbereich Mathematik, Universität Salzburg Tel: +43-(0)662-8044-5310

Mehr

Was bisher geschah Kryptographische Systeme (M, C, K, e, d) Verfahren: symmetrisch klassisch: Verschiebechiffren (Spezialfall Caesar-Code)

Was bisher geschah Kryptographische Systeme (M, C, K, e, d) Verfahren: symmetrisch klassisch: Verschiebechiffren (Spezialfall Caesar-Code) Was bisher geschah Kryptographische Systeme (M, C, K, e, d) Verfahren: symmetrisch klassisch: Verschiebechiffren (Spezialfall Caesar-Code) Multiplikative Chiffren monoalphabetische Substitutions-Chiffren:

Mehr

12 Kryptologie. ... immer wichtiger. Militär (Geheimhaltung) Telebanking, Elektronisches Geld E-Commerce WWW...

12 Kryptologie. ... immer wichtiger. Militär (Geheimhaltung) Telebanking, Elektronisches Geld E-Commerce WWW... 12 Kryptologie... immer wichtiger Militär (Geheimhaltung) Telebanking, Elektronisches Geld E-Commerce WWW... Kryptologie = Kryptographie + Kryptoanalyse 12.1 Grundlagen 12-2 es gibt keine einfachen Verfahren,

Mehr

Parameterwahl für sichere zeitgemäße Verschlüsselung

Parameterwahl für sichere zeitgemäße Verschlüsselung Parameterwahl für sichere zeitgemäße Verschlüsselung Prof. Dr. Mark Manulis Kryptographische Protokolle Fachbereich Informatik TU Darmstadt / CASED Mornewegstrasse 30 64293 Darmstadt Room 4.1.15 (4th floor)

Mehr

Kap. 8: Speziell gewählte Kurven

Kap. 8: Speziell gewählte Kurven Stefan Lucks 8: Spezielle Kurven 82 Verschl. mit Elliptischen Kurven Kap. 8: Speziell gewählte Kurven Zur Erinnerung: Für beliebige El. Kurven kann man den Algorithmus von Schoof benutzen, um die Anzahl

Mehr

5. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12)

5. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12) Technische Universität München Zentrum Mathematik PD Dr. hristian Karpfinger http://www.ma.tum.de/mathematik/g8vorkurs 5. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12) Aufgabe 5.1: In einer Implementierung

Mehr

10. Kryptographie. Was ist Kryptographie?

10. Kryptographie. Was ist Kryptographie? Chr.Nelius: Zahlentheorie (SoSe 2015) 39 10. Kryptographie Was ist Kryptographie? Die Kryptographie handelt von der Verschlüsselung (Chiffrierung) von Nachrichten zum Zwecke der Geheimhaltung und von dem

Mehr

Klassische Verschlüsselungsverfahren

Klassische Verschlüsselungsverfahren Klassische Verschlüsselungsverfahren Matthias Rainer 20.11.2007 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 2 Substitutionschiffren 2 2.1 Monoalphabetische Substitutionen....................... 3 2.1.1 Verschiebechiffren............................

Mehr

Fachhochschule Rhein-Sieg Fachbereich Angewandte Informatik / Kommunikationstechnik Lehrveranstaltung Informationssicherheit Sommersemester 1998

Fachhochschule Rhein-Sieg Fachbereich Angewandte Informatik / Kommunikationstechnik Lehrveranstaltung Informationssicherheit Sommersemester 1998 Fachhochschule Rhein-Sieg Fachbereich Angewandte Informatik / Kommunikationstechnik Lehrveranstaltung Informationssicherheit Sommersemester 1998 Asymmetrische Verschlüsselungsverfahren Thomas Hungenberg

Mehr

Anhang I zur Vorlesung Kryptologie: Elementare Zahlentheorie

Anhang I zur Vorlesung Kryptologie: Elementare Zahlentheorie Anhang I zur Vorlesung Kryptologie: Elementare Zahlentheorie von Peter Hellekalek Fakultät für Mathematik, Universität Wien, und Fachbereich Mathematik, Universität Salzburg Tel: +43-(0)662-8044-5310 Fax:

Mehr

Kryptographie I Symmetrische Kryptographie

Kryptographie I Symmetrische Kryptographie Kryptographie I Symmetrische Kryptographie Alexander May Fakultät für Mathematik Ruhr-Universität Bochum Wintersemester 2010/11 Krypto I - Vorlesung 01-11.10.2010 Verschlüsselung, Kerckhoffs, Angreifer,

Mehr

Mathematik und Logik

Mathematik und Logik Mathematik und Logik 6. Übungsaufgaben 2006-01-24, Lösung 1. Berechnen Sie für das Konto 204938716 bei der Bank mit der Bankleitzahl 54000 den IBAN. Das Verfahren ist z.b. auf http:// de.wikipedia.org/wiki/international_bank_account_number

Mehr

4 RSA und PGP. Die Mathematik von RSA an einem Beispiel

4 RSA und PGP. Die Mathematik von RSA an einem Beispiel 4 RSA und PGP Im Juni 1991 wurde das Programm PGP (für pretty good privacy ) von Phil Zimmermann ins Internet gestellt. Es ermöglichte jedermann, e-mails derart gut zu verschlüsseln, dass nicht einmal

Mehr

DLP. Adolphe Kankeu Tamghe papibobo@informatik.uni-bremen.de ALZAGK SEMINAR. Bremen, den 18. Januar 2011. Fachbereich Mathematik und Informatik 1 / 27

DLP. Adolphe Kankeu Tamghe papibobo@informatik.uni-bremen.de ALZAGK SEMINAR. Bremen, den 18. Januar 2011. Fachbereich Mathematik und Informatik 1 / 27 DLP Adolphe Kankeu Tamghe papibobo@informatik.uni-bremen.de Fachbereich Mathematik und Informatik ALZAGK SEMINAR Bremen, den 18. Januar 2011 1 / 27 Inhaltsverzeichnis 1 Der diskrete Logarithmus Definition

Mehr

Teil III ASYMMETRISCHE KRYPTOGRAPHIE

Teil III ASYMMETRISCHE KRYPTOGRAPHIE Teil III ASYMMETRISCHE KRYPTOGRAPHIE KAPITEL 10 EINFÜHRUNG Die Entdeckung der asymmetrischen Kryptographie in den 1970er Jahren kam einer Sensation gleich. Bis zu diesem Zeitpunkt galt das Dilemma, dass

Mehr

Das RSA-Kryptosystem

Das RSA-Kryptosystem www.mathematik-netz.de Copyright, Page 1 of 12 Das RSA-Kryptosystem Um dieses Dokument verstehen zu können benötigt der Leser nur grundlegende Kenntnisse der Algebra und ein gewisses mathematisches Verständnis.

Mehr

Methoden der Kryptographie

Methoden der Kryptographie Methoden der Kryptographie!!Geheime Schlüssel sind die sgrundlage Folien und Inhalte aus II - Der Algorithmus ist bekannt 6. Die - Computer Networking: A Top außer bei security by obscurity Down Approach

Mehr

Schutz von Informationen bei Übertragung über unsichere Kanäle Beispiele für zu schützende Informationen

Schutz von Informationen bei Übertragung über unsichere Kanäle Beispiele für zu schützende Informationen Kryptographie Motivation Schutz von Informationen bei Übertragung über unsichere Kanäle Beispiele für zu schützende Informationen Geheimzahlen (Geldkarten, Mobiltelefon) Zugriffsdaten (Login-Daten, Passwörter)

Mehr

Signatursystem nach El Gamal

Signatursystem nach El Gamal Signatursystem nach El Gamal Schlüsselgenerierung wähle global: p P öffentlich a primitive Wurzel von p öffentlich jeder Tln. wählt: x i Z * p geheim berechnet y i = a x i mod p öffentlich Signatur A wählt:

Mehr

Untersuchung der Gruppen GL(s, Z n ) und SL(s, Z n ) zur Nutzung in der Kryptographie

Untersuchung der Gruppen GL(s, Z n ) und SL(s, Z n ) zur Nutzung in der Kryptographie Untersuchung der Gruppen GL(s, Z n ) und SL(s, Z n ) zur Nutzung in der Kryptographie Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Naturwissenschaftlichen Fachbereiche (Fachbereich

Mehr

Authentikation und digitale Signatur

Authentikation und digitale Signatur TU Graz 23. Jänner 2009 Überblick: Begriffe Authentikation Digitale Signatur Überblick: Begriffe Authentikation Digitale Signatur Überblick: Begriffe Authentikation Digitale Signatur Begriffe Alice und

Mehr

Vorlesung IT-Sicherheit FH Frankfurt Sommersemester 2007

Vorlesung IT-Sicherheit FH Frankfurt Sommersemester 2007 Vorlesung IT-Sicherheit FH Frankfurt Sommersemester 2007 Dr. Volker Scheidemann Teil 5 Schlüsselverteilung Public Key Kryptographie Idee der digitalen Signatur Diffie-Hellman Schlüsselaustausch RSA-Verfahren

Mehr

Exkurs Kryptographie

Exkurs Kryptographie Exkurs Kryptographie Am Anfang Konventionelle Krytographie Julius Cäsar mißtraute seinen Boten Ersetzen der Buchstaben einer Nachricht durch den dritten folgenden im Alphabet z. B. ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Mehr

Kryptologie. GFS im Fach Mathematik. Nicolas Bellm. 12. November - 16. November 2005

Kryptologie. GFS im Fach Mathematik. Nicolas Bellm. 12. November - 16. November 2005 Kryptologie GFS im Fach Mathematik Nicolas Bellm 12. November - 16. November 2005 Der Inhalt dieses Dokuments steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html Inhaltsverzeichnis

Mehr

Computeralgebra in der Lehre am Beispiel Kryptografie

Computeralgebra in der Lehre am Beispiel Kryptografie Kryptografie Grundlagen RSA KASH Computeralgebra in der Lehre am Beispiel Kryptografie Institut für Mathematik Technische Universität Berlin Kryptografie Grundlagen RSA KASH Überblick Kryptografie mit

Mehr

Mit Python von Caesar zur Public-Key Kryptographie

Mit Python von Caesar zur Public-Key Kryptographie Mit Python von Caesar zur Public-Key Kryptographie Thomas Grischott KSS 30. Juni 2008 1 Die Caesarverschiebung Caesar hat Nachrichten an seine Feldherren verschlüsselt, indem er jeden Buchstaben um drei

Mehr

Vorlesung Sicherheit

Vorlesung Sicherheit Vorlesung Sicherheit Dennis Hofheinz IKS, KIT 13.05.2013 1 / 16 Überblick 1 Asymmetrische Verschlüsselung Erinnerung Andere Verfahren Demonstration Zusammenfassung 2 Symmetrische Authentifikation von Nachrichten

Mehr

Datenschutzfreundliche Terminplanung

Datenschutzfreundliche Terminplanung Datenschutzfreundliche Terminplanung Benjamin.Kellermann@tu-dresden.de 3. Dezember 2009 Terminplanungstools sind vielen vielleicht aus Groupwaresystemen bekannt. Ein in letzter Zeit sehr beliebtes Beispiel,

Mehr

und Digitale Signatur

und Digitale Signatur E-Mail Sicherheit und Digitale Signatur 13/11/04 / Seite 1 Inhaltsverzeichnis Vorstellung Motivation und Lösungsansätze Sicherheitsdemonstration Asymetrische Verschlüsselung Verschlüsselung in der Praxis

Mehr

IT-Sicherheit - Sicherheit vernetzter Systeme -

IT-Sicherheit - Sicherheit vernetzter Systeme - IT-Sicherheit - Sicherheit vernetzter Systeme - Kapitel 4: Grundlagen der Kryptologie Helmut Reiser, LRZ, WS 09/10 IT-Sicherheit 1 Inhalt 1. Kryptologie: Begriffe, Klassifikation 2. Steganographie 3. Kryptographie,

Mehr

ElGamal Verschlüsselungsverfahren (1984)

ElGamal Verschlüsselungsverfahren (1984) ElGamal Verschlüsselungsverfahren (1984) Definition ElGamal Verschlüsselungsverfahren Sei n ein Sicherheitsparameter. 1 Gen : (q, g) G(1 n ), wobei g eine Gruppe G der Ordnung q generiert. Wähle x R Z

Mehr

Einleitung Shor s Algorithmus Anhang. Thomas Neder. 19. Mai 2009

Einleitung Shor s Algorithmus Anhang. Thomas Neder. 19. Mai 2009 19. Mai 2009 Einleitung Problemstellung Beispiel: RSA Teiler von Zahlen und Periode von Funktionen Klassischer Teil Quantenmechanischer Teil Quantenfouriertransformation Algorithmus zur Suche nach Perioden

Mehr

Unterhalten Sie sich leise mit Ihrem Nachbarn über ein aktuelles Thema. Dauer ca. 2 Minuten

Unterhalten Sie sich leise mit Ihrem Nachbarn über ein aktuelles Thema. Dauer ca. 2 Minuten Versuch: Eigenschaften einer Unterhaltung Instant Messaging Unterhalten Sie sich leise mit Ihrem Nachbarn über ein aktuelles Thema. Dauer ca. 2 Minuten welche Rollen gibt es in einem IM-System? Analysieren

Mehr

Stefan Lucks Krypto und Mediensicherheit (2009) 4: Stromchiffren

Stefan Lucks Krypto und Mediensicherheit (2009) 4: Stromchiffren 4: Stromchiffren Zwei Grundbausteine der symmetrischen Kryptographie: Stromchiffren Verschlüsseln beliebig langer Klartexte, interner Zustand Blockchiffren Verschlüsseln von Blocks einer festen Größe,

Mehr

Internet Datasafe Sicherheitstechnische Herausforderungen

Internet Datasafe Sicherheitstechnische Herausforderungen ERFA-Tagung 14.9.2010 Internet Datasafe Sicherheitstechnische Herausforderungen Prof. Dr. Marc Rennhard Institut für angewandte Informationstechnologie InIT ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Mehr

Vortrag Keysigning Party

Vortrag Keysigning Party Vortrag Keysigning Party Benjamin Bratkus Fingerprint: 3F67 365D EA64 7774 EA09 245B 53E8 534B 0BEA 0A13 (Certifcation Key) Fingerprint: A7C3 5294 E25B B860 DD3A B65A DE85 E555 101F 5FB6 (Working Key)

Mehr

Kryptographie II. Introduction to Modern Cryptography. Jonathan Katz & Yehuda Lindell

Kryptographie II. Introduction to Modern Cryptography. Jonathan Katz & Yehuda Lindell Kryptographie II Introduction to Modern Cryptography Jonathan Katz & Yehuda Lindell Universität zu Köln, WS 13/14 Medienkulturwissenschaft / Medieninformatik AM2: Humanities Computer Science Aktuelle Probleme

Mehr