Präsentation der Flughafen Wien AG
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- Julia Abel
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1 Präsentation der Flughafen Wien AG Mag. Christian Domany Vorstand Ing. Franz Jöchlinger Leiter Airside Development 12. Mai
2 Flughafen Wien - Der Flughafen Zentraleuropas Der Flughafen Zentraleuropas - Catchment Area: 12 Mio.Menschen (A, CZ, SK, HU) West-Ost Hub - rund 35% Transferpassagieranteil 173 Destinationen (Linie) - 95 Westeuropa - 44 Osteuropa Moskau 4 Flüge täglich - 9 Naher / Mittlerer Osten - 15 Ferner Osten / Australien - 4 Nordamerika - 6 Südamerika und Afrika 2005: ca. 16 Mio. Passagiere 2
3 Flughafen Wien AG - Aktionärsstruktur 20% Stadt Wien 20% Land Niederösterreich 60% Private Aktionäre, davon 10% Mitarbeiterstiftung 20% 20% 60% Entwicklung / Privatisierungsschritte: 1992 Umwandlung in AG 2001 Anteil der öffentlichen Hand: 40% 3
4 Flughafen Wien Gesamtfläche: 10 km² 2 Pisten: 11/ Meter lang, 45 Meter breit, Kategorie IIIb (Richtung 29) 16/ Meter, 45 Meter breit, Kategorie IIIb (Richtung 16) 84 Abstellpositionen: davon 8 Andockpositionen Pier Ost 12 Andockpositionen Pier West Gesamtanbieter von der Immobilie bis zur Flugzeugabferigung (Groundhandling) Arbeitsplatz Flughafen Wien: rund Beschäftigte am Standort davon rund Beschäftigte bei der Flughafen Wien Gruppe 4
5 Aufschlüsselung Flughafenumsatz Gesamtumsatz Flughafen 410,3 Mill. davon Non-Aviation 89,2 Mill. Airport 46,1% Non-Aviation 21,7% Handling 32,2% Sonstige Vermietungen 16,7% Sonstiges 20,3% Security services 20,8% Shopping Gastronomie 19,7% Shops (7.000 m²) Lokale Parkierung 22,5% Parkplätze Quelle: Jahresbericht
6 Verkehrsergebnisse 2005 Passagiere: (+ 7,3 %) Transferpassagiere: (+ 6,9 %) Bewegungen: (+ 2,7 %) MTOW (t): (+ 4,6 %) Fracht inkl. trucking (t): (+ 12,0 %) 6
7 Passagierentwicklung ausgewählter Airports 1. Halbjahr 2005 BAA (LHR) 2,1% Frankfurt 1,9% Kopenhagen 2,4% Mailand 7,3% München 6,9% Wien 7,3% Zürich 4,3% 7
8 Highlights 2005 Starke Entwicklung Langstrecke in den Osten Wachstum Ferner Osten 12,9 % Wachstum Naher und Mittlerer Osten 34,0 % Verkehrssteigerung nach Osteuropa 9,9 % Wachstum Low Cost Carrier 19,7 % Verkehrswachstum ,3 % über gesamteuropäischen Durchschnitt (+7,0%*) Wachstum Fracht (inkl. Trucking) 12,0 % * Quelle ACI 8
9 Verkehrsergebnisse 2005 Linienverkehr - Passagiere Anteil am Aufkommen in % Veränderung in % Europa 83,1 + 9,1 Osteuropa: 16,2 + 9,9 Westeuropa: 67,0 + 8,9 Ferner Osten 8,1 + 12,9 Mittlerer Osten 3,9 + 34,0 Nordamerika 3,2 + 7,0 sonstige 1,7 + 37,8 TOTAL ,5 Anteil des Linienverkehrs beträgt 93,1 % des Gesamtaufkommens 9
10 Verkehrsergebnisse 2005 Passagiere - Low Cost Carrier 2005 Veränderung in % LCC Anteil in % Air Berlin ,6 47,2 Niki ,0 34,3 Germanwings ,7 17,0 Intersky ,8 0,9 Helvetic ,9 0,4 Germania ,8 0,2 Blue Express ,1 TOTAL ,7 100,0 10
11 Verkehrsergebnisse 2005 Fluglinien Passagieranteil in % Austrian Airlines Gruppe 57,8 56,6 Air Berlin 5,2 5,9 Lufthansa 6,1 5,5 Niki 3,0 4,3 British Airways 2,3 2,2 Germanwings 2,0 2,1 Swiss Intl. 2,1 2,0 Air France 1,9 1,8 sonstige 19,6 19,6 11
12 Verkehrsergebnisse 2005 Das höchste Aufkommen Absoluter Spitzentag 2005: Passagiere ,6% (1. Juli) Flugbewegungen ,2% (1. Juli) 12
13 Verkehrsergebnisse 2005 Entwicklung der Fracht Veränderung in % Luftfracht an + ab in to ,0 Trucking an + ab in to ,9 Luftfracht + Trucking in to ,0 13
14 Entwicklung der Fracht FRACHT VIE Fracht Gesamt - "Nur-Fracht LFZ" Tonnen HR 2006 Fracht Ges Nur Fracht LFZ 14
15 Verkehrsergebnisse 2005 Ranking der Top 10 Airlines Frachtvolumen in to Airline Fracht an + ab gesamt* Veränderung in % Anteil in % Austrian ,6 56,0 Korean Airlines ,1 7,4 United Parcel Service ,1 4,5 European Air Transport ,6 4,0 Emirates ,6 4,0 Lufthansa ,6 3,7 Eva Air ,4 3,1 Asiana Airlines ,7 2,0 TNT International ,7 1,9 Malaysia Airlines ,8 1,4 * inkl. trucking / ohne transit 15
16 Prognose 2006 Passagiere + 6,0 % MTOW + 3,0 % Bewegungen + 2,0 % 16
17 Passagierwachstum PAX in Mio Wachstumsrate : + 4,6% 18,3 17,5 16,8 15,9 14,8 19,1 20, ,9 11,9 12,0 12,
18 Investitionen in Mio. EUR Gesamtinvestitionen : EUR 854 Mio
19 Office Park m² Nettogrundfläche, Innovative, nutzungsflexible Büroimmobilie 40 % Eigennutzung für ca. 300 Mitarbeiter, 60 % Drittnutzung - ca m² Fertiggestellt: Herbst 2004 Gesamtinvestition: ca. 52,7 Mio. Prof. Arch. W. Holzbauer 19
20 Straßensystem Zentrum Herstellung von 2 neuen Straßenzügen Umbau einer Straße gemäß Städtebau Unterirdische Fußgängerverteilebene Herstellung eines Versorgungskollektors Baubeginn: Oktober 2003 Fertiggestellt: Herbst 2004 Gesamtinvestition: 9,8 Mio. Klestil/Schmidt Reuter/Conzatti 20
21 Tower Höhe: 109 m Nettogeschoßfläche: m² Fertigstellung: Sommer 2005 Gesamtinvestition: EUR 32,1 Mio. GP ARGE Zechner/Lorenz 21
22 Air Cargo Center und Handling Center West Europaweiter Architekturwettbewerb Errichtung in mehreren Phasen Übersiedlung GZO ins Handlingcenter West: Juni 2005 Fertigstellung Air Cargo Center: Jänner 2006 GP: Treusch architecture / FCP 22
23 Bahnhofserweiterung Flughafen Neuerrichtung von fernzugtauglichen Bahnsteigen Errichtung von neuen Aufgängen, Fahrtreppen und Liften im Bereich Skylink und Vorplatz Verbesserung Umsteigerelationen Neuerrichtung zweite Tunnelröhre Adaptierung bestehender Tunnel Überplattung offener Bahneinschnitt Baubeginn: Jänner 2004 Gesamtfertigstellung: Dezember
24 Provisorische Check-In-Halle Errichtung am Kurzparkplatz 1 Anschluß an die Gepäckszentrale Baubeginn: März 2005 Fertigstellung: Sommer 2005 Gesamtinvestition: EUR 6,9 Mio. Zusätzliche Check-in Schalter 22 in der provisorischen Check-in Halle 8 auf der ehemaligen Harrods Fläche 24
25 VIP- und General Aviation Center NEU Europaweiter Architekturwettbewerb Neuerrichtung eines General Aviation Terminals und eines Hangars Errichtung der Hangars in mehreren Phasen Vorfeldflächen und technische Infrastruktur Baubeginn: Jänner 2005 Fertigstellung: November 2005 Gesamtinvestitionen: EUR 17 Mio. GP Holzbauer und Partner 25
26 Terminalerweiterung Skylink bis 25 Mio. Passagiere GP Baumschlager/Eberle/Itten/Brechbühl Skylink EUR 366 Mio. + Gepäcksortieranlage EUR 50,9 Mio. 26
27 City Airport Train Wien-Mitte In der ersten Ausbaustufe gibt es am Bahnhof Wien Mitte mehr als 10 Check-in Schalter mit der Funktionalität eines Flughafens. Passagiere können ihr Gepäck aufgeben und erhalten die Bordkarte für den Flug. 27
28 Mediationsverfahren: Inhalte der Diskussion Ein Verfahren zwei große Themen: Fluglärm jetzt: Verbesserung der aktuellen Situation im 2-Pisten-System Teilvertrag Aktuelle Maßnahmen 2003 Weiterentwicklung 2004 und 2005 Kapazitätsengpass und 3. Piste in der Zukunft: Was passiert, wenn der Flughafen Wien eine 3. Piste braucht? Allgemeiner Mediationsvertrag, Umweltfonds, Dialogforum Flughafen Wien 28
29 Mediationsverfahren: Meilensteine Juli 2000: Start Vorbereitung Mediationsverfahren Flughafen Wien AG, Bürgerinitiativen, Nachbarschaftsbeirat, Länder Wien und Niederösterreich März 2001: Abschluss Mediationsvereinbarung 50 Parteien zwei zentrale Themen: Aktuelle Maßnahmen, Ausbauvorhaben Flughafen Mai 2003: Präsentation Teilvertrag Aktuelle Maßnahmen April 2004: Umsetzung Teilvertrag Juli 2004: Zwischenstand und Vereinbarung, bis spätestens 30. Juni 2005 einen Mediationsvertrag zu den Themen 3. Piste, Nachtflug, Lärmschutz und Umweltfonds auszuarbeiten. Februar 2005: Adaptierung des Teilvertrags Mai 2005: Umsetzung der geänderten Flugrouten, Publikation des Evaluierungsberichts Juni 2005: Abschluss Mediationsverfahren mit Verträgen Sommer 2005: Start Dialogforum Flughafen Wien 29
30 Mediationsverfahren: Ergebnisse im Überblick Abgestimmte Pistenlage höhere Kosten für FWAG höhere Akzeptanz durch Anrainer Lärmzonendeckel 54 db ab Inbetriebnahme 3. Piste kein Ansteigen der Anzahl der von dieser Lärmzone Betroffenen keine Neuwidmung von Wohnbauland in diese Zone Nachtflugregelung Einschränkung der Kapazität in den Nachtstunden sichere Ruhezeiten in der Nacht für Anrainer medizinisch anerkanntes Ergebnis Technischer Lärmschutz weit über zu erwartende Behördenauflagen hinaus Umweltfonds zur Abgeltung reduzierter Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinden in unmittelbarer Nähe der Piste Unterstützung von Projekten, die die Lebensqualität in der Region sichern Einbindung Betroffener in zukünftige Entwicklung und aktuelles Geschehen 30
31 Mediationsverfahren: Ergebnisse im Überblick Dialogforum Flughafen Wien Gründungsmitglieder des Vereins: Flughafen Wien AG, Austro Control, Austrian Airlines Group Enzersdorf/Fischa, Fischamend, Großenzersdorf, Himberg, Kleinneusiedl, Rauchenwarth, Schwadorf, Schwechat, Zwölfaxing, Wien Verein Arbeitsgemeinschaft von Bürgerinitiativen und Siedlervereinen um den Flughafen Wien Länder Wien, Niederösterreich und Burgenland 31
32 Mediationsverfahren: Ergebnisse im Überblick Dialogforum Flughafen Wien Aufgaben: Fortführung des konstruktiven Dialogs Behandlung und Diskussion von Themen und Konflikten im Zusammenhang mit - dem jeweils aktuellen Fluggeschehen - der Umsetzung der Vereinbarungen aus dem Mediationsverfahren gesicherte Kommunikationsprozesse für Evaluierung und Monitoring Plattform für Diskussion der derzeit nur als Prozess vereinbarten Lösungen und technischen Neuerungen (curved approach, Pistennutzungskonzept, Abflugrouten, etc.) 32
33 Mediationsverfahren: Lage 3. Piste Parallellabstand m zur Piste 11/29, Länge der Piste: m 33
34 Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP): Voraussichtlicher Zeitrahmen Mediationsverträge Juni 2005 Fertigstellung der Planung (UVE, Projektplanung) Sommer 2006 Einreichung zur Umweltverträglichkeits-Prüfung Herbst 2006 Behördenlauf (Abschätzung) bis zum UVP-Bescheid (1. Instanz) Umweltsenat (2. Instanz) Außerordentliche Rechtsmittel (VwGH, VfGH, EuGH) Grundstücksbeschaffung Bauvorbereitung (Detailplanung) Baumaßnahmen 1-2 Jahre 3-6 Monate meist keine aufschiebende Wirkung 1 Jahr 2,5-3 Jahre 34
35 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 35
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