Wann und wozu stellt man einen Netzwerkantrag?
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- Mona Frei
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Wann und wozu stellt man einen Netzwerkantrag? 1. bei Neuanmeldung - um ein Gerät an das LAN anzumelden und IP- Adresse und weitere Konfigurationsdaten zu erhalten 2. bei Ersatz - um Änderungen beim Ersatz von alten Gerät durch neues Gerät zu melden und die notwendige Anschlussdaten (IP-Adresse usw.) zu erhalten 3. bei Änderungen/Wechsel - des Standortes z.b. Umzug - der Netzkarte - des Betriebsystems - an der Hardware z.b. Ausbau des PC s - des IT-Verantwortlichen - des Nutzers ( z. B. PC wird durch Nachfolger genutzt) 4. bei Inbetriebnahme des Netzanschlusses - um eine LWL, RJ45 Dose in Betrieb zu nehmen (aktivieren) 5. bei Abmeldungen - um ein Gerät oder IP-Adresse abzumelden
2 Was braucht man um einen Netzantrag zu stellen? - eine gültige Benutzernummer - Daten wie Lehrstuhl, Standort, Geräte-Bezeichnung, Betriebsystem, Daten vom Benutzer und IT- Verantwortlichen (Benutzernummer, -adresse) - IP-Adresse bei Abmeldung und Änderung - Dosenbeschriftung, Kenntnisse über die mögliche Anschlussgeschwindigkeit (in Regel 100Mbit/s, in manchen Gebäuden 1Gbit/s) bei Inbetriebnahme (aktivieren) der Dose - Mail-Adresse des Nutzers und Kostenstelle bei Einrichtung vom Mail-Client
3 Wie stellt man einen Netzantrag? - Online unter der Adresse: - Online bzw. > Serviceeinrichtungen > Rechenzentrum > Start > Netzantrag > hier online
4 Woher kommen die Daten für die RZ-Netzdatenbank? - von MIB Abfragen der Switches und Router MIB (die Management Information Base im SNMP-Protokoll) Es werden nur Betriebsdaten abgefragt (z.b Paket-Fehler(CRC, usw.), IP-Adressen(für IP- Konflikte), MAC-Adressen) und es werden keine Verbindungsdaten im Sinne einer Überwachung abgefragt! - von gestellten Netzanträgen - von vergebenen IP-Adressen und anderen Konfigurationsdaten - von Baumaßnahmen-Dokumentation - von Netzplänen - von Gebäudeplänen - von den Patch Vorgängen - von IT-Verantwortlichen, TZ, ZUV usw.
5 Wozu werden Datenbankinformationen benutzt? - um den Netzbetrieb aufrecht zu erhalten - um Fehler vorzubeugen und zu suchen (Fehlermanagement) - um bei Viren/Wurmen Attacken schnell und präzise zu reagieren - um Überblick am Bestand von Geräten am Lehrstuhl zu haben (wird vom IT-Verantwortlichen genutzt). - um die Netzsanierung, den Netzausbau, die Netzplanung (z.b. Baumaßnahmen) durchzuführen - um Patch Vorgänge (z.b. Daten des Leitungsweges von der Dose zum Patchfeld) durchzuführen - um Router, Switches zu konfigurieren - um IP- Adressen und anderen Daten (Name, Alias) zu vergeben - um Statistik und andere Dokumente zu erstellen
6 Sicherheitsorientiertes Vorgehen bei der Windows-Konfiguration Folgendes gilt für einen neuen Rechner, der bisher noch keine Verbindungen ins Internet hatte: Die genannte Software über einen bereits vernetzten (sicheren) Rechner herunterladen und per Datenträger (USB-Stick, mobile Festplatte) auf den sich gerade in der Installation befindlichen Rechner übertragen und als Administrator installieren. 1. Die wichtigsten Patches einfahren Sammelquelle benutzen wie z.b Anti-Viren Programm installieren und konfigurieren (dienstliche Rechner: Sophos von der RZ-Homepage) 3. IP-Konfiguration und Rechnernamen eintragen Hinweis: Bei privaten Laptops, die bereits Verbindungen ins Internet hatten, sollte aus Sicherheitsgründen etwas anderes vorgegangen werden. Genauere Details zum sicherheitsrelevanten Vorgehen werden in den gesonderten Vorträgen zur Rechnersicherheit von Herrn Schönheiter (Windows), sowie generell zur Linux-Sicherheit im Vortrag von Herrn Rüger erklärt.
7 Windows XP: eingetragene IP-Konfiguration anzeigen lassen Start-Button -> Ausführen -> cmd -> OK-Button
8 Windows XP: IP-Konfiguration ändern bzw. neue IP-Adresse eintragen Start-Button -> Einstellungen -> Netzwerkverbindungen -> rechter Mausklick auf LAN-Verbindung -> Eigenschaften Häkchen raus
9 Windows XP: Rechnernamen und primäres DNS-Suffix ändern bzw. eintragen Rechter Mausklick auf Arbeitsplatz-Icon -> Eigenschaften Die Änderung des Rechnernamens bzw. des primären DNS-Suffix wird erst mit einem Neustart des Rechners aktiviert.
10 Windows Vista: eingetragene IP-Konfiguration anzeigen lassen Start-Button -> Rechtsklick auf Netzwerk -> LAN-Verbindung -> Status anzeigen
11 Windows Vista: IP-Konfiguration eintragen bzw. ändern Start-Button -> Rechtsklick auf Netzwerk -> LAN-Verbindung -> Status anzeigen Häkchen raus Häkchen raus
12 Windows Vista: Rechnername und primäres DNS-Suffix eintragen bzw. ändern Start-Button -> System und Wartung -> System -> Computername anzeigen Bemerkung: unter System und Wartung befindet sich ebenfalls die Produkt-Aktivierung.
13 Der mit den wichtigsten Patches und einem Anti-Viren-Programm installierte Rechner kann nun an Netz gebracht werden: 1. IP-Konfiguration nochmals prüfen 2. Netzkonnektivität testen, z.b. mit ping oder mit einem Browser 3. Nochmal Betriebssystem-Aktualität überprüfen 4. Antiviren-Programm (Definitionen) aktualisieren 5. Denken Sie an Ihre interne Dokumenation (Rechnername, physikalische Adresse, Standort, Nutzer, Betriebssystem, Rechnertyp) 6. Installation weiterer benötigter Software mit Patches Prinzip der Rückverfolgbarkeit: Sollten Sie Gäste-IPs vergeben oder teilweise bei der IP-Adress-Vergabe über einen DHCP-Server arbeiten, ist es wichtig, dass unbedingt das Prinzip der Rückverfolgbarkeit eingehalten wird: D.h. Sie müssen nachweisen können, wer wann mit welcher MAC-Adresse (physikalischen Adresse) welche IP- Adresse verwendet hat. Beim Einsatz eines DHCP-Servers ist es notwendig, dass dieser nur IP-Adressen an von Ihnen vorher registrierte und in die Konfiguration eingetragene MAC-Adressen vergeben darf und über die IP- Adressvergabe Logfiles führt.
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