ATLAS-logie nach Walter Landis

Transkript

1 ATLAS-logie nach Walter Landis Die Bezeichnung ATLAS stammt aus dem Altgriechischen: Der Halbgott ATLAS trägt das Himmelsgewölbe auf seinen Händen und Schultern, um zu verhindern, daß es auf die Erde fällt und hier Chaos entsteht Seit Menschengedenken nimmt der oberste Halswirbel, der ATLAS, eine Schlüsselfunktion in der Gesundheit des Menschen ein. Díeser Wirbel ist ein knöcherner, filigraner Ring. Er ist Träger des 3 bis 5 kg schweren Kopfes. Der Atlas hat keine verbindende Bandscheibe zum 2. Halswirbel, dem Axis. Dieser fehlenden Bandscheibe aber verdanken wir, dass wir den Kopf in alle Richtungen drehen können. Leider ist dieses hohe Maß an Beweglichkeit sehr empfindlich: gegenüber Verschieblichkeit Schon relativ kleine äußere Einflüsse wie ziehen, drehen, oder nicht stoßen des Kopfes bei der Geburt, Stürze, Stolpern, Stöße, Schreck / Freude und andere unvorhergesehene Ereignisse, können eine dauerhafte Verschiebung des ATLAS bewirken. Dies hat zur Folge, daß der Nervenstrang, der vom Großhirn aus durch das Nadelöhr ATLAS führt, Druck bekommt. Durch diese Kompression wird der Informationsfluß vom Gehirn über den Hirnstamm in das Rückenmark und von diesem über die Spinalnerven, die zwischen den Wirbeln austreten in den Körper, zu den Organen, Musleln, Blutgefäßen und Zellen und ebenso zurück, mehr oder weniger beeinträchtigt wird. Dieses Weniger bedeutet weniger nervliche Versorgung im Körper und führt oftmals zu Funktionstörungen. Diese sind verantwortlich für einen Großteil der Krankheitssymptome, die ein Mensch im Laufe seines Lebens entwickelt. Bei Neugeborenen entsteht dadurch das Kiss -Syndrom, später Störungem in der körperlichen Entwicklung, motorische Störungen, Störungen des Tastsinns, sowie Verhaltensauffälligkeiten, um nur einige zu nennen. Auch die Konzentration und die Lernfähigkeit haben oftmals ihre Ursache in dem beeinträchtigten Nervensystem aufgrund der ATLAS -Verschiebung... Die Wirbel stehen untereinander in Beziehung. Der ATLAS hat einen direkten Bezug zum untersten Lendenwirbel, der 2. Halswirbel zum vorletzten Lendenwirbel, der 3. Halswirbel zum 3. letzten Lendenwirbel, etc. Diese Beziehung bedeutet: Verschiebt sich oben ein Wirbel, so verschiebt sich der entsprechende unten. Verschiebt sich der ATLAS, so verschiebt sich der unterste Lendenwirbel. Ist diese Seitverschiebung mehr als 1-2 mm, kann diese nicht mehr innerhalb der Gelenkflächen ausgeglichen werden und es entsteht der Beckenschief - oder Hochstand und das sog. kürzere Bein. Die Wirbelsäule muß diesen Beckenschiefstand nach oben ausgleichen Hierzu weicht sie in die Seite, in die Skoliose aus oder nach vorn, ins Hohlkreuz und Buckel. Oftmals gibt es auch Mischformen... Die

2 Veränderung der Statik der Wirbelsäule begünstigt den Bandscheibenvorfall, Gleitwirbel, Spinalkanalverengungen, Gelenksprobleme im Hüft und Kniegelenk, in den Füßen, statische Funktionsstörungen. Die Nervkompressionen begünstigen die Entstehung von organischen Störungen wie Magenbrennen, Bluthochdruck, Reizdarm etc. Der ATLAS-logist erkennt in seiner besonderen Untersuchungsweise den Beckenstand seines Klienten und lokalisiert anschließend die Stellung des ATLAS durch kaum merkliche Berührung mit den Fingerspitzen. Nach der Lokalisierung gibt der ATLAS-logist einen kaum wahrnehmbaren energetischen Impuls auf die Seitfortsätze des ATLAS. Dieser Impuls wird über die Nervenbahnen zum Gehirn geleitet. Das Gehirn versetzt den ATLAS in ein ganz leichtes Hin und Herschwingen. Das ist der Vorgang des Zentrierens wobei sich wegen der o.g. Wirbelbeziehung : Oberster Halswirbel unterster Lendenwirbel, der unterste Lendenwirbel ebenfalls zentriert und der Beckenshochstand zum Beckengleichstand wird. Da das Gehirn die Stellung der Knochen über die Muskelspannung regelt und die alte gespeicherte Information, daß die Schieflage des ATLAS die richtige Lage ist, erst durch die neue Information des ATLAS-logisten überlagert werden muß, bedarf es mehrerer Sitzungen, bis die neue Information im Gehirn abgespeichert und die Selbstregulierung möglich ist. Auch die verbreitete Kieferspannung, das Zähneknirschen, und Probleme im Iliosacralgelenk können mit der Technik der ATLAS-logie reguliert werden, da der Kiefer in direkter Beziehung zum Iliosacralgelenk steht. Die Zentrierung des ATLAS und damit einhergehend die Regulierung des Beckenschiefstandes bewirkt ein besser funktionierendes Nervensystem, eine Verbesserung der Eigenheilkräfte, eine Verbesserung des Immunsystems und eine Verbesserung der Statik. Die Nervkompressionen werden reduziert. Damit ist die ATLAS-logie ist ein Weg zu verbesserter Gesundheit und zur Gesunderhaltung. Die ATLAS-logie nach Walter Landis ist eine rein energetische, nicht manipulative Methode zur Zentrierung des verschobenen, obersten Halswirbels, dem ATLAS. Dieser 1. Halswirbel hat zum naechsten Wirbel keine verbindende Bandscheibe und ist dadurch frei beweglich. Dies ermöglicht uns das ungehinderte Bewegen des Kopfes in alle Richtungen. Diese Bewegungsfreiheit ist sehr anfällig gegenüber Einflüssen von außen wie Stürze, Stöße, Unfälle jeglicher Art, einseitige Nacken

3 und Schulterverspannungen sowie traumatische Einflüsse aus der Psyche wie Schreck, Mobbing, Trauerfall u. ä. Zum 1. Mal verschieben kann sich der ATLAS bei der Geburt: Kaiserschnitt und Ziehen bzw. Drehen, Stoßen am Kopf. Bis zum 3. Lebensjahr hat sicherlich jeder Mensch einen Sturz gehabt und spätestens ab diesem Zeitpunkt einen verschobenen Atlas : Die Wirbel stehen untereinander in Beziehung. Der Atlas hat eine direkte Beziehung zum untersten Lendenwirbel, der 2. Halswirbel, der Axis, eine direkte Beziehung zum vorletzten Lendenwirbel, der 3. Halswirbel steht in Beziehung mit dem 3. letzten Lendenwirbel. Diese Prinzip setzt sich fort von Wirbel zu Wirbel. Es besagt nun Folgendes: Verschiebt sich der oberste Haldwirbel, so verschiebt sich auch der unterste Lendenwirbel. 1 bis 2 mm Verschiebung im Lendenwirbelbereich kann innerhalb der Gelenkfläche ausgeglichen werden, was darüber hinausgeht, führt zum Beckenhochstand, auch Beckenschiefstand genannt. Das sieht dann aus, als ob man ein kürzeres Bein hätte... Dies erklärt, weshalb nahezu jeder Mensch einen mehr oder weniger großen Beckenhochstand hat. Die Folge hiervon sind Veränderungen in der Statik wie Skoliose, Hohlkreuz Rundrücken oder Mischformen. Daraus resultieren die vielen Rückenleiden, Muskelverspannungen, Spinalnerverengungen, Wirbelgleiten, Schulter -, Hüft - und Kniegelenk- und Fußprobleme. Der ATLAS ist ein knöcherner Ring. Durch ihn hindurch verlaufen vom Gehirn kommend 10 der 12 Hirnnerven, gebündelt im sog. Hirnstamm.. 2 Hirnnerven laufen aussen am Atlas vorbei. Durch die Atlasverschiebung bekommt dieser Nervenstrang innerhalb vom Atlas mehr oder weniger Druck und ebenso die außen Verlaufenden durch die seitliche Verschiebung. Ein Nerv reagiert auf Druck empfindlich. Ein Bild mag dies veranschaulichen : Stellen Sie sich vor, sie gießen Blumen mit dem Waserschlauch und jemand stellt sich pläötzlich mit einem Fuß darauf. Was passiert? Es kommt mit einem Mal weniger Wasser vorne raus. So kann man sich das mit der Nerv -.Impulsleitung in unseren Nerven vorstellen. Durch die Nervkompression durch den verschobenen ATLAS wird die Impulsleitung behindert und es kommt zu Störungen im Informationsfluss vom Gehirn ins Rückenmark zu den zwischen den Wirbeln austretenden Spinalnerven zu den Organen und einzelnen Zellen und zurück.diese Wirbelverschiebungen mit den eingeengten Nerven sind oftmals die Ursache für die mannigfaltigen

4 Krankheitssymptome.Nehmen wir zum Beispiel das Volksleiden der Magenüberübersäuerung, den Bluthochdruck:oder den Reizdarm. Durch die Verschiebung des ATLAS kann der außen vorbeilaufende nervus vagus, der die Organe innerviert, Druck bekommen. Dies ist oftmals die Ursache für diese Leiden. Auch Asthmatiker kommen oftmals nach der ATLAS - logie Behandlung ohne Spray aus... Bei Kindern hatte ich sehr gute Ergebnisse mit ATLAS-logie erzielt: Säuglinge mit dem sog. Kissyndrom das sich äußerte in mangelnndem Saugreflex, Überstreckung, permanent Schreien, Kopfhaltung immer nur einseitig, bei Kindern mit Angststörung, Aggression, Bewegungskoordination, Störung des Tastsinns und der Konzentration sowie Hyperaktivität. Durch die energetische Atlaszentrierung, ATLAS logie, wird der Beckenschiefstand behoben werden und dadurch die Gesamt Statik eine enorme Verbesserung erfahren. Durch die Zentrierung des ATLAS funktioniert das gesamte Nervensystem besser und damit der ganze Organismus. Ein Zuwachs an Lebensenergie ist meist zu verzeichnen und ein stark verbessertes Immunsystem. Das Kiefergelenk hat seinen direkten Bezug zum Iliosacralgelenk. Auch die Kieferspannung, das Zähneknirschen, der Kreuzbiß,und Probleme die das Iliosacralgelenk verursachen, können mit der Technik der Atlaslogie positiv beeinflußt werden. am Kiefergelenk ausgeführt, Entspannung desselben bewirken. Um einen dauerhaft zentriertenatlas zu bekommen, sind ca. 10 bis 20 Behandlingen, über 1 bis 1 1 / 2 Jahre verteilt, erforderlich.. Manchmal,je nach Schweregrad der Verschiebung, auch mehr. Die ATLAS logie bewirkt in jedem Alter eine Linderung der Leiden und eine Verbesserung der Lebensqualität. Kosten ca. 60 Euro beim Kind bis 14 Jahre und ca.75 Euro beim Erwachsenen pro Einheit. Hans Christoph Bark, Diplom - ATLAS-logist Kontakt : Mail: hans-chrbark@web.de

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