Herzlich willkommen!
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- Lars Sternberg
- vor 6 Jahren
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1 Herzlich willkommen! Seniorennachmittag des Sozialverbandes Hannover, Ortsverband Langenhagen Thema: Wohnen im Alter, Teil 1 Erstgedanken, kleinere Hilfen, Literatur
2 Zu Beginn drei kleine Weisheiten: (Weisheit Nr. 1): Wir müssen Dinge tun Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun. (Goethe)
3 Weisheit Nr. 2: Wir müssen den Weg finden Wer vom Ziel nichts weiß, wird den Weg nicht finden. Christian Morgenstern. Wenn Dein Herz Klarheit hat, wirst Du den Weg finden. Chinesische Weisheit
4 Weisheit Nr. 3: Wir lernen ein Leben lang! Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss. Lernen kann man, Gott sei Dank, aber auch sein Leben lang. Wilhelm Busch,
5 Was wir lernen und akzeptieren müssen Wir leben in einer immer älter werdenden Gesellschaft. In Deutschland ist heute jeder fünfte Einwohner älter als 65 Jahre wird der Anteil der über 65 jährigen über einem Viertel der Bevölkerung liegen. ( Bericht der Bundesregierung - Statistik für 2015 Bericht nachzulesen im Internet unter ) Aber: Die letzte Lebensphase kommt unausweichlich auf jeden von uns zu. Hierauf müssen wir uns gedanklich einstellen und praktisch vorbereiten. Wir möchten fast sagen in Gedanken und in Taten: Siehe Einleitung Zitat von Goethe man muss auch tun.
6 Mehr Infos in barrierehelferinfo.wordpress.com Wie möchte ich im Alter leben? Es gibt viele Möglichkeiten, Arten und Formen des Wohnens Beispiele: Service-Wohnen: Man zieht in eine entsprechende Mietwohnung und schließt einen Vertrag mit freien Dienstleistern ab, die dann bei Bedarf entsprechende Versorgungsleistungen übernehmen, z.b. Haushaltsreinigung, Einkäufe, Fahrdienst, Pflege. Wohngemeinschaft oder betreutes Wohnen: Eine Wohngemeinschaft kann z.b. ein Haus sein, in dem mehrere Generationen unter einem Dach leben, in angeschlossenen Wohnungen in einem Alten- oder Pflegeheim lässt es sich z.b. selbstbestimmt wohnen und im Bedarfsfall entsprechende Pflege organisieren. Andere Wohnformen: z.b. Wohngruppen bei Demenz oder bei anderen Erkrankungen Literaturempfehlung: Ratgeber Wohnformen im Alter
7 Schritt 2: Informieren Sie sich über Hilfen Beispiele, (diese Punkte sind nicht vollständig sondern sollen anregen). 1) Welche Personen können mich später unterstützen? z.b. Familie. 2) Gibt es in unmittelbarer Nähe einen Hausarzt, der im Notfall Haus ärztliche Versorgung anbietet? 3) Gibt es eine Apotheke mit Bestell- und Medikamentenlieferservice? 4) Wie kann ich z.b. Essen auf Rädern organisieren? 5) Gibt es in der Nachbarschaft Einkaufsmöglichkeiten mit Lieferservice nach Hause (z.b. einige Supermärkte bieten Einkaufshilfen an.) 6) Welcher Pflegedienst steht im Falle des Falles bereit? 7) Welche Hilfsmittel kann ich nutzen, z.b. Hausnotruf, Badewannenlift. 8) Welche Beratungshilfen gibt es z.b. in der Stadt, Hilfsmittelfirma, Pflegedienst, Krankenkasse, Rechtsanwalt.
8 Schritt 3: Treffen Sie Absprachen Laden Sie alle möglichen Helfer zu einem Gespräch (runder Tisch ein) und treffen Sie genaue Absprachen, die Sie am Besten in einem Ergebnisprotokoll schriftlich festhalten, gegenseitig abzeichnen lassen und verteilen. So sind alle informiert.. Wichtig ist: Nur, wenn man Ihre Wünsche kennt und Sie diese in Gesprächen geäußert haben, kann man danach handeln.
9 . Schritt 4: Bedenken Sie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Schriftliche Vorsorge sollte auch getroffen werden im Rahmen von Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Nur, wenn diese Erklärungen vorliegen, können Ärzte und Beteiligte in Ihrem Sinn handeln. Die einzelnen Punkte solcher Verfügungen wären für einen besonderen Vortragsnachmittag geeignet, wenn gewünscht. Unser Partner Hospizverein Langenhagen e.v., Langenhagen, bietet eine Vorsorgemappe für 6,-- Euro an, die wir besorgen können.
10 Vorschau auf den Folgeteil im Oktober Technische Hilfen im Haushalt, kleinere Lösungen und größere Umbauten, Finanzierungsmöglichkeiten Um länger in den eigenen vier Wänden leben zu können, gibt es umfangreiche Möglichkeiten: Zum Beispiel:. Kleinere Hilfen, Badewannenlift Größere Hilfen, Treppenlift, Kleinere Überlegungen, z. B. Keine Stolperfallen in der Wohnung Größere Umbauten, z.b. Duschbereich ebenerdig gestalten, um den Einstieg in die Dusche einfacher zu gestalten. Es gibt viele Finanzierungsmöglichkeiten, z.b. auch über eine etwaige Pflegestufe, die im Einzelfall beantragt werden muss. Bitte früh genug planen und Gesprächspartner suchen, evtl. mit unserer Hilfe.
11 . Beratungsmöglichkeiten Es gibt viele Beratungsmöglichkeiten. Auch hier müssen Sie sich selbst entscheiden, welche man in Anspruch möchte. Wichtig: Beratungsleistungen können sich einfordern lassen. Jeder Versicherte hat einen gesetzlich festgelegten Rechtsanspruch auf Beratung. Partner unseres Netzwerkes ( Hilfsmittelfirma, Pflegedienst, Rechtsanwälte ) stehen bereit. Auch Krankenkassen oder Pflegestützpunkte bieten Beratungshilfen. Es kommt auf den Einzelfall an. Gern machen wir uns mit Ihnen zusammen auf den Weg um erste Anlaufstellen zu erkunden.
12 Literaturempfehlungen zum Einstieg Es gibt die unterschiedlichsten Informationen. Wir haben hier Vorne eine Liste ausgelegt. Hier können Sie sich eintragen, wenn Sie Literaturempfehlungen bekommen möchten.
13 Vielen Dank an Alle und viel Erfolg bei Ihre Planungen Wir danken für das Zuhören Wir hoffen, dass wir einige nützliche Informationen zusammentragen konnten.. Fragen beantworten wir gern.
14 Info-Tag Pflege Neues Rathaus, Hannover Ein Informationstag mit Fachvorträgen zu den hier angeschnittenen Themen und vielen Ständen von entsprechenden Dienstleistern Dieser Tag ist organisiert von KIBIS, Hannover, in Zusammenarbeit mit der Stadt Hannover. Wir sind ebenfalls mit einem Stand vertreten. Sprechen Sie uns an. Wir geben gern weitere Informationen.
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