Einrichtungsübergreifende Telekonsultation auf Basis von standardisierten IHE Profilen

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1 Einrichtungsübergreifende Telekonsultation auf Basis von standardisierten IHE Profilen Landesklinikum Wiener Neustadt Abteilung für Neurochirurgie ASS Dr. Stefan Schweiger

2 Landesklinikum Wiener Neustadt Das Landesklinikum Wiener Neustadt ist ein Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien und verfügt derzeit über 886 Betten und stellt als Schwerpunktklinikum die Versorgung der Menschen aus der Region Südöstliches Niederösterreich und Burgenland sicher. Im Klinikum werden 15 Abteilungen und 5 Institute betrieben. 2

3 NÖBIS - Verbundweiter Zugriff auf medizinische Informationen Die NÖ Patientenakte Patientendatensatz Entlassbrief, Laborbericht, Radiologiebefund Radiologiestudie 3

4 Telekonsultation basierend auf IHE -Technologie Telefonische Anfrage des anfordernden KH über eine Facharzt oder Fach-Assistenten!!! z.b.: Patient gestürzt, schläfrig, im CCT zeigt sich eine intrakranielle Blutung Es wird um eine fachärztliche Stellungnahme eines Neurochirurgen gebeten

5 Praktische Durchführung 1/1 Zuweisender Arzt erstellt elektronisch im eigenen KIS (CGM MPA) eine TELEKONSULTATION - Inhalt: (ist in einem dafür Vorgesehen Textfeld Telekonsultation einzufügen) Neurologischer Status des Patienten in Glascow Coma Scale Vormedikation des Patienten (besonders Blutgerinnungswirksame Medikamente) Relevante Begleiterkrankungen des Patienten Auffälligkeiten in bereits durchgeführten laborchemischen Untersuchungen (Blutgerinnung, Entzündung)

6 Praktische Durchführung 1/2

7 Praktische Durchführung 2 Empfangender Arzt: öffnen des eigenen KIS (CGM MPA) - Nach einer angemessenen Wartezeit (ca. 5-10min) - Im KIS öffnen des Icons Telekonsultation/aktualisieren

8 Praktische Durchführung 3 Patienten ins eigene System importieren - Patienten Stammdaten und automatische Fallanlage - Radiologische Studien - Validierte Befunde: Labor, radiologische Befunde

9 Praktische Durchführung 4 Nach Import der Stammdaten und der Röntgenstudien (ca. 5min abhängig von Größe der Datenpakete) Öffnen und Betrachtung der Daten im eigenen KIS bzw. bekannter Bildbetrachtungs-Applikation (PACS)

10 Praktische Durchführung 5 Schreiben eines Befundes Telefonische Kontaktaufnahme mit dem Zuweiser!! Vidieren des Vorganges!

11 Vorteile (1/2) Schnellere Ablaufzeiten (ca min) - Start der Anfrage (tel.) bis Befundantwort - In der Vergangenheit waren Stunden dafür notwendig! Kein zusätzliches technisches Personal notwendig (z.b.: RTA) - Keine manuelle Versand- und Empfangstätigkeiten Schriftliche Ablaufdokumentation - Nachvollziehbarkeit von Ereignissen durch elektronische Dokumentation Bekannte EDV Applikationen (CGM MPA, PACS- Viewer)

12 Vorteile (2/2) Bekannte EDV Applikationen (CGM MPA, PACS-Viewer) Datensicherheit - Im Vergleich mit - Transfer, noch üblich trotz vorhandener gerichteter Datenleitungen für Teleradiologie ERSETZT KEINE TELEFONISCHE KONTAKTAUFNAHME UND BESPRECHUNG!!!!!!!

13 Nachteile Ca. 90 % Anwenderprobleme - 10 % technische Probleme (telefonische Problemlösung, 7 Tage die Woche) - Backup vorhanden Internet-Browser basierte NÖBIS Plattform Akzeptanz - Poweruser vs. Exoten? - Anforderungsliste auf Basis Freitext statt strukturiertem Formular

14 Architektur der Telekonsultationslösung

15 Architektur der Telekonsultationslösung IHE Profile: PIX V3, PDQ V3, XDS.b, ATNA, CT, XUA, XDS-I.b, PWP XDS.b Consumer XDS.b Source XDS.b Administrator XDS.b Consumer XDS.b Source XDS-I.b Consumer XDS-I.b Source & Consumer

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 16

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