SuSE Linux für 64-Bit AMD64 und IPF. Andreas Jaeger, SuSE Linux AG
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- Irmela Bader
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1 SuSE Linux für 64-Bit und IPF Andreas Jaeger, SuSE Linux AG
2 Linux und Inhalt Linux und Entwicklungsgeschichte Entwicklungsgeschichte Entwicklung / -Unterstützung -Erweiterungen
3 Linux und Linux - und OS Open Source Weltweit entwickelt von 100ten Entwicklern Unterstützt alle populären Architekturen Betriebssystem benötigt zusätzliche Komponenten: Entwicklungsumgebung: Compiler (GCC: C, C++, Ada, Fortran77, Objective-C) Assembler, Linker (binutils) Debugger (gdb) Bibliotheken (glibc, libstdc++) graphische Oberfläche und Desktop: XFree86, Gnome, KDE Applikationen, z.b. Webserver (apache) und OfficeSuite (OpenOfficeOrg)
4 Linux und SuSE Linux AG Gegründet 1992 Hauptsitz in Nürnberg Niederlassungen in den USA, GB, Italien und der tschechischen Republik Weltweit größtes Entwicklerteam für Open Source-Lösungen Derzeit etwa 400 Mitarbeiter, davon mehr als 300 in Deutschland SW-Entwicklung in Bereichen: SuSE Labs (Schwerpunkte: Linux, KDE, GCC, glibc) Distributionsentwicklung Produktentwicklung Zertifizierung Test Dokumentation, Übersetzung
5 Linux und Linux und SuSE SuSE entwickelt OpenSource weiter, z.b. durch SuSE Labs Entwickler SW->RPM->Test->Bugfixes->Distribution Änderungen von SuSE gehen zurück Distribution (SuSE Professional, SLES): SW-Pakete: Open Source und Propritär, z.b. Acrobat Reader, Java Installation und Administration Test Dokumentation Support Maintenance
6 Linux und Itanium Platform Family (IPF) (früher: ) Architekturdesign von HP und Intel für High- Computing EPIC: Explicitly Parallel Instruction-set Computing 128 Integer & 128 FP Register Predication Register rotation für Loop-Unrolling Speculative Loads (Control Speculation) Advance Loads (Data Speculation) "An underlying theme is that more dependence is put on software, compilers in particular, to extract the performance potential from IA-64." (Peter Markstein, HP) Keine Legacy- (Floppy, PS/2), EFI statt BIOS
7 Linux und IPF Linux Entwicklung Februar 98: HP/CERN starten Linux Port Mai 99: Cygnus, Intel, SGI, VA Ende 99: SuSE Projektaufteilung: GCC, toolchain: Cygnus HP (David Mosberger): CERN/Linuxcare (Jens Sorensen): glibc SuSE/Red Hat/Turbo,...: Distributionen 12/99: Erste bei SuSE 11/01: SLES7/ia64: Erste kommerzielle ia64 Distribution überhaupt 02/03: /ia64
8 Linux und (x86-64, Hammer) 64-bit Server- und Desktop-Architektur von AMD logische Erweiterung von x86 zu 64 bits (analog Sparc64, MIPS64) 8 zusätzliche Integer Register (%r8 - %r15) Integer Register sind 64-bit breit 64-bit Adressraum 8 zusätzliche SSE2 Register (%xmm8-%xmm15) RIP Adressing Mode schnellster Onboard Connect: Hypertransport integrierter Memorycontroller
9 Linux und vs. x86: ABI Änderungen SSE2 für Floating Point (float, double) statt x87 RIP Adressing Mode für Shared Libraries Parameterübergabe an Funktionen via Register (6 Parameter) vs. Stack (x86) long ist 64-bit (32-bit auf x86) Alignment: 8 Byte vs. 4 Byte
10 Linux und Systemarchitektur
11 Linux und Linux Port Linux Port von beinhaltet: Linux GCC Compiler (C,C++, Fortran77, Java) Assembler, Linker (GNU binutils) Debugger (gdb) C Library (glibc) XFree86 Auf öffentlichen Mailinglisten diskutiert Sourcen direkt verfügbar, wurden in offizielle Releases integriert bevor verfügbar! (z.b. GCC 3.1 am veröffentlicht unterstützt )
12 Linux und Linux Entwicklungsgeschichte August 2000: x86-64 Spezifikation Entwicklung der Toolchain Testen auf Simulator SimNow (von AMD) im Nov Entwicklung des s Testen auf Simics - Ausführung von 32-bit Programmen Entwicklen der glibc Februar 2002: Erste bei SuSE und bootet direkt August 2002: Komplette 64-bit Distribution, IBM DB2 wird vorgeführt 24. April 2003: Release / zeitgleich mit Release des AMD Opteron
13 Linux und : 32-bit x86 Programme unter 64-bit Einsprungpunkt im für Systemaufrufe, der Argumente konvertiert ioctls sind schwierig, da jeder Treiber eigene Datenstruktur übergibt Manche Systemnahme Programme müssen 64-bit sein, wie insmod und lvm Tools Ausführung im ist immer 64-bit Code
14 Linux und SuSE Linux Enterprise Server 8 powered by United Linux 1.0 () DH Brown sieht SLES: "In every category, SuSE either held first place or tied Red Hat for that position with a particular advantage in systems management." (2003 Linux Function Review) für: x86 (unterstützt in 32-bit) IPF PowerPC (32-/64-bit) zseries (S/390) (31-/64-bit)
15 Linux und -Zertifizierung durch SuSE SW-Zertifizierung durch ISV Gleicher Sourcecode für alle Plattformen Maintenance Programm Support 5 Jahre unterstützt
16 Linux und Funktionalität Leistet alle für ein Unternehmen wichtigen Serverdienste: von Datei-, Druck-, Web-, Security- bis zu Applikations- und Middlewarelösungen, wie z.b. Datenbanken, ERP und Storage Folgt Standards: LSB zertifiziert ( zwei LSBs: x86 + ) Automatisierte netzwerkweite Installationen mit AutoYaST mit Patches: O(1) Scheduler rawio, async IO Large Pages für Shared Memory zusätzliche Treiber ACLs Vielen Bugfixes
17 Linux und : Entwicklung 11/02: für x86 Q1/03: für ia64, zseries, S390, PowerPC 02/03: ServicePack1 für x86 04/03: für 05/03: ServicePack2 für x86 06/03: ServicePack2 für ia64 und Herbst/03: ServicePack3 für alle Plattformen 2004: SLES9 für alle Plattformen
18 Linux und ServicePacks Bugfixes zusätzliche -Unterstützung Zertifizierungen (Oracle, SAP,...) zusätzliche Funktionalität z.b. CGL für x86 und ia64 in SP2 : Tuning, z.b. bessere NUMA Unterstützung Systemtests Rezertifizierungen
19 Linux und : Plattformbesonderheiten Unterstützt Ausführung und Entwicklung von 32-bit x86 Code linux32 Tool um "uname -m" auf x86 zu setzen /lib und /lib64 für Libraries gcc -m32 zur Übersetzung von 32-bit Code virtual syscalls für z.b. gettimeofday Optimierte libm-routinen Unterstützt Ausführung von 32-bit x86 Code
20 Linux und : vs. IPF vs... Welche Zahlen interessieren? Was ist typischer Anwendungsfall? CPU : Floating Pointer, Integer, Speicherzugriff,... I/O : Netzwerk, Disk Compiler Optimierung der Basiskomponenten:, C Library, Preis/, Energie/? Cray nimmt AMD Opterons für US-schnellsten Cluster (4-5x aktueller Earth Simulator) Red Storm - mit
21 Linux und SPECcpu2000 ( Relevante Faktoren: CPU, Compiler,, C Library SPECint2000 Base Peak Pentium4/3.0Ghz, Windows: Itanium2/1.0Ghz, Linux,ICC: Athlon XP 3200+/2.2Ghz, Windows: AMD Opteron144, 1.8 GHz mit: /, ICC: /, gcc33 -m32: 980 /, gcc33: 1045 /x86, gcc33 -m32: 960 /x86, ICC:
22 Linux und SPECcpu2000 ( SPECfp2000 Base Peak Pentium4/3.0Ghz, Windows: Itanium2/1.0Ghz, Linux,ICC: Athlon XP 3200+/2.2Ghz, Windows: AMD Opteron144, 1.8 GHz with: /, ICC: /x86, ICC: GCC: Kein Fortran95 Compiler
23 Linux und Hardware Support Aktuelle Motherboards werden unterstützt Nicht alle Treiber sind 64-bit clean bzw. unterstützen nicht alle die auf 64-bit Architekturen nötigen Interfaces, welche auf x86 teilweise Nops sind. Hotplug: USB: Alter Hut PCI-X: unterstützt CPU, Memory: noch nicht soweit, Linux aber auch nicht (zufügen ist leicht) Machine Check Exceptions: Dekodiert auf AMD Opteron u.a. ECC Lüfter, Temperaturüberwachung via SMBus (Treiberabhängig)
24 Linux und 64-bit Features Großer Adressraum für 64-bit Programme: 512 GB für Linux/ z.zt. bis zu 20PB für Linux/ia64 (bei 64 KB Pages) Größerer Adressraum für 32-bit x86 Programme: 4 GB statt 3 GB unter Dateigröße: 63 bit statt 31 bit (default auf 32-bit) Größere Pagesize für weniger TLB Flushes: bis 64 KB für ia64 (Default 16 KB) grössere Pages für spezielle Zwecke (shared memory) Ausführung mehrer ABIs, z.b. x86 Programme laufen auf und.
25 Linux und im SuSE Education Programm SuSE Linux Enterprise Server 8 für /ia64/x86 Campus jeweils (incl. Mwst): Installationskit inkl. Maintenance: 399 Maintenance Campus; 1 Jahr / 1 Server: 360 Installationskit Campus: 39
26 Linux und Fragen?
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