Wohnen im klassischen Griechenland
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- Jasmin Kohl
- vor 6 Jahren
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1 Wohnen im klassischen Griechenland Das Wohnhaus als Wurzel des Tempels Der Tell als Wurzel aller Siedlungen Die griechische Kolonisierung und das Hippodamische System Geordnete Stadt geordnete Landschaft
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3 Was uns die Pfostenlöcher erzählen: Die in den Boden eingegrabenen und später verrotteten Balken des Hauses hinterlassen im Boden dunkle Spuren.
4 Wand kommt von gewunden Das Werden archäologischer Befunde zu Pfostenhäusern
5 Frühe Holzhäuser : Zuerst der Einraum mit dem Ofen, später Differenzierung durch Anbauten. Die Wände aus Rundhölzern, das Dach mit Stroh gedeckt. Riga, 12. und 13. Jh.
6 Frühe Holzhäuser: Allmähliche Differenzierung des Grundrisses durch Raumteilung und Anbauten. Die Feuerstelle ist weiter der Mittelpunkt des Hauses
7 Frühe Häuser: Allmähliche Annäherung an die Rechteckform und Differenzierung des Grundrisses durch Raumteilung
8 Frühe Häuser: Allmähliche Differenzierung des Grundrisses durch Raumteilung und Anbauten
9 Megaron: Einhaus mit Vorhalle und zentraler Feuerstelle im östlichen Mittelmeer und in Mesopotamien (8. Jh. v. Chr.)
10 Der Tempel als Wohnhaus des Gottes / der Göttin Bassai, Apollon-Tempel
11 Mazaraki, Artemis-Tempel; Cella massiv, Säulenumgang (Peripteros) aus Holz
12 Thermos, Apollon-Tempel; Gesamtkonstruktion noch überwiegend aus Holz In der Nachbarschaft Megaron- Häuser mit ähnlichem Grundriss
13 Kalapodi, Grabungsplan mit Darstellung der Bauphasen
14 Kalapodi, Grabungsfeld
15 Kalapodi, archaische Bauphasen
16 Kalapodi, während der Grabung
17 Kalapodi, verstürzter Giebel nach der Freilegung
18 Kalapodi, Gesamtrekonstruktion, Vorschlag
19 Troja (1500 bis 1000 v. Chr.) Burgberg
20 Troja, Stadtareal und Burgberg Die antiken Siedlungshügel entstehen durch die beständige Zerstörung und Neu-Errichtung der Siedlung auf dem Schutt der alten Stadt. In der Türkei heißen die Hügel tepe, im arabischen Sprachraum tell.
21 Troja, Stadtareal und Burgberg - Rekonstruktionsversuch
22 Troja, Stadtareal und Burgberg Luftbild und historische Ansicht
23 Troja, historisches und aktuelles Grabungsphoto mit einem archäologischen Schnitt, der das Erdreich in einem Graben nach unten öffnet. Im Profil sieht man die unterschiedlichen Schichtungen.
24 Troja: Luftbild mit geomagnetischer Detektion der Siedlungsbebauung
25 Troja: Kontinuität und Wandel Rekonstruktionsvorschläge für die Zeit um 1000 v. Chr. (oben) und um 300 v. Chr. (unten)
26 Wo liegt Troja? Nach Schliemann / Korfmann am Mittelmeer, nach Raoul Schrott in der Südtürkei
27 GRIECHENLAND, das Mutterland und die Kolonien rund um das Mittelmeer bis zum 4. Jh. v. Chr.
28 GROSS-GRIECHENLAND die Kolonien in Italien bis zum 4. Jh. v. Chr.
29 Athen, Stadtmodell für die Zeit um 100 n. Chr. Akropolis Wohnstadt Agora Pnyx - Versammlungsstätte
30 Piräus
31 Ephesus Die Mäander-Ebene und die wichtigsten antiken Städte Priene Milet Magnesia Didyma
32 Milet, Stadtanlage nach dem System des Hippodamos von Milet. Die ältere Stadt auf der Landzunge, eine Erweiterung südlich davon; zwei Häfen (Handel und Militär), zwei Marktplätze. Das Theater aus römischer Zeit
33 Milet Die überschwemmte Mäander-Ebene und ein Site Management, das die historischen Strassen sichtbar machen will.
34 Olynth, Ausbau in drei Phasen Agora = Marktplatz Stoa = Säulenhalle Heiligtum mit Tempel und Stoa Theater Agora
35 Olynth, Wohnhausbebauung Grundstücke gleicher Größe, geordnet in regelmäßig angeordneten Baublocks, die insula, Mehrzahl: insulae heißen.
36 Oikos = Haus (wo das Feuer brennt) Andron = Männerraum (Besuchsraum)
37 Olynth, Wohnhausbebauung. Grundstücke gleicher Größe
38 Priene neu gebaut seit 352 v. Chr. nach dem hippodamischen System Bouleuterion = Rathaus Akropolis = Burgberg Demeter-Tempel Theater Athena-Tempel Bouleuterion Agora
39 Priene, Stadtmodell der seit 352 v. Chr. nach dem hippodamischen System gebauten Stadt
40
41 Priene (Türkei) Athena-Tempel und Agora
42 Priene Theater mit rekonstruierter Skene (=Bühnengebäude) und Ehrensitzen (=Prohedrie) in der ersten Reihe
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44 Priene, Grabungsplatz und Haugrundrisse
45 Andron = Männerraum (Besuchsraum) mit den Liegen (= Kline Klinik)
46 Selinunt (Sizilien), Stadtanlage und Region
47 Selinunt (Sizilien), Stadtanlage im Zentrum. Der gesamte Platz ist heute ein Ruinenfeld höchst romantisch!
48 Selinunt (Sizilien), Stadtmauer von der Feldseite (oben) und von der Stadtseite
49 Agrigent (Sizilien) Stadtplan und Luftbild. Die heutige Stadt liegt außerhalb der antike Ruine
50 Agrigent, Wohnquartier
51 Syrakus (Sizilien) Kontinuität über drei Jahrtausende. Der Apollo-Tempel ist heute die Bischofskirche
52 Neapel (Italien) Griechisch: Nea polis = neue Stadt Das griechische Straßenraster bestimmt bis heute den Stadtplan
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54 Literaturhinweise: Wolfram HOEPFNER, Ernst-Ludwig Schwandner: Haus und Stadt im klassischen Griechenland; München 1994 Dieter MERTENS: Städte und Tempel der Westgriechen, München 2005 Christiane KUNST: Leben und Wohnen in der römischen Stadt, Darmstadt 2006
Was uns die Pfostenlöcher erzählen: Die in den Boden eingegrabenen und später verrotteten Balken des Hauses hinterlassen im Boden dunkle Spuren.
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