Herzlich willkommen!
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- Elmar Schmidt
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Herzlich willkommen! Vielfalt macht schlauer! Uhingen auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule Informationsveranstaltung der Hieberschule
2 Thomas Baur Seminarschulrat am Pädagogischen Fachseminar Kirchheim / Teck Bereichsleiter Technik Trainer für Kooperatives Lernen
3 Unser gemeinsamer Abend - Impulsreferat zur Gemeinschaftsschule - Workshop in Stationen (mit Bewirtung) - Fragerunde mit Experten
4 Was war das höchste Hoch in Ihrer Schulzeit? Was war das tiefste Tief in Ihrer Schulzeit?
5 1 Minute Hieberschule Uhingen
6 0,5 Minuten Hieberschule Uhingen
7 Austausch mit dem Nebensitzer Vordermann Hintermann. Was war das höchste Hoch in Ihrer Schulzeit? Was war das tiefste Tief in Ihrer Schulzeit?
8 Gemeinschaftsschule geht nur gemeinsam.
9 Wer etwas verändern will, muss vor allem eines tun: etwas anderes!
10 Kinder sind unterschiedlich länger gemeinsam lernen voneinander und miteinander lernen menschliche Unterschiede als Bereicherung empfinden Menschen mit Behinderung gehören dazu
11 Wie sieht die Gemeinschaftsschule aus? Aufbau und Abschlüsse: - zweizügig - Ganztagesschule - alle drei Bildungsstandards RS HS nach 10 Abitur GS Sekundarstufe I Sek. II HS nach 9 Grafik in Anlehnung an: Gemeinschaftsschule Zukunft gestalten; Norbert Zeller; 2011
12 Wie sieht die Gemeinschaftsschule aus? Beispiele für Übergangsmöglichkeiten: Nach Klasse 9: Nach Klasse 10: Beruf, Berufsfachschulen Beruf, berufliche Gymnasien; allgemeinbildende Gymnasien Nach Klasse 13: Beruf, Universitäten
13 Bildungsstandards Alle Bildungsstandards werden angeboten Jedes Kind erreicht den bestmöglichen Abschluss Entwicklung bleibt für alle Kinder offen
14 Individualisiertes Lernen Kooperatives Lernen Ganztagesschule Hieberschule Uhingen Drei Säulen der Gemeinschaftsschule GMS Schulgemeinschaft Schüler, Eltern, Lehrer und außerschulische Partner
15 Individualisiertes Lernen Hieberschule Uhingen Drei Säulen der Gemeinschaftsschule GMS Schulgemeinschaft Schüler, Eltern, Lehrer und außerschulische Partner
16 Bisheriges Lernen GYM RS WRS
17 Lernen heute Deutsch
18 Lernen heute Deutsch Mathematik
19 Individualisiertes Lernen Jedes Kind erreicht sein individuelles Ziel in seinem Tempo auf dem seinen Lernvoraussetzungen entsprechenden Niveau mit den seinem Lerntyp angemessenen Methoden.
20 Beispielstundenplan Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 7.35 M D E WAG Sp 8.20 M D E WAG Sp 9.25 WZG M MSG WAG E Lernbüro (Kl. 5 7) WZG Rel Sp WZG Rel Mittagsbetreuung - MIB LÜZ MNT AG MSG LÜZ MNT AG MSG
21 Lernen planen, beobachten, bewerten, verbessern Das Lerntagebuch ist wichtiger Bestandteil des Lernens. Es hat verschiedene Bestandteile: Wochenplan Erfolgeseiten Schuljahreskalender, Elterninfoseiten, Vorbereitungen auf Elterngespräche, Ferienkalender etc.
22 Lernen statt lehren Im Lernbüro arbeitet jeder Schüler in seinem Tempo an seinen Inhalten. Meist geschieht dies mit Hilfe von Lernpfaden, welche verschiedene Niveaustufen enthalten und so allen Schülern gerecht werden.
23 Flüsterkultur Hieberschule Uhingen
24 Unterstützersystem Wenn ich Hilfe benötige frage ich. 1. meinen Lernpartner 2. meine Lerngruppe 3. meinen Lernbegleiter
25 Coaching Lernen ist Beziehungsarbeit Durch die neue Arbeitsweise wird auch eine neue Art Lehrer nötig Lehrer wird zum Lerncoach/ Lernbegleiter beobachten beschreiben bewerten begleiten
26 Lernbegleiter Hieberschule Uhingen
27 Leistungsmessung Schriftliche Leistungen Z.B. nach Beendigung eines Lernpfads Klassenarbeiten (meist auf 2 Niveaustufen) Zeitpunkt wird vom Schüler gewählt, jedoch innerhalb eines vom Lernbegleiter festgelegten Zeitraums Praktische Leistungen Lernplakate, Werkstücke, Projektergebnisse, selbsterklärende Lösungsdarstellungen Beobachtungen Systematisch beobachtete Schülerleistungen während Arbeitsphasen, Präsentationen etc. werden vom Lernbegleiter bewertet
28 Leistungsmessung Noten können gegeben werden, müssen 1. auf Wunsch der Eltern zum Halbjahr und Schuljahresende und 2. in den Abschlussklassen gegeben werden. Differenzierende Beurteilungen über den individuellen Leistungs- und Entwicklungsstand müssen gegeben werden, zum Halbjahr und zum Schuljahresende.
29 Kompetenzraster Hieberschule Uhingen
30 Kein Kind darf verloren gehen. Hieberschule Uhingen
31 Vorteile für leistungsschwächere Kinder werden nicht selektiert sind weiterhin gemeinsam mit leistungsstärkeren Kindern in einer Lerngruppe orientieren sich am Arbeitstempo der leistungsstärkeren Kinder mehr aktive Lernzeit nachgewiesen finden in den leistungsstärkeren Partnern Lernbegleiter, die ihnen Sachverhalte in der eigenen Sprache erklären können ihren Fähigkeiten entsprechend lernen
32 Aktive Lernzeit Hieberschule Uhingen
33 Vorteile für leistungsstärkere Kinder können ihren Fähigkeiten entsprechend lernen (gymnasiale Standards) unterstützen leistungsschwächere Kinder durch peer-tutoring festigen und vertiefen dabei eigenes Wissen stärken ihre soziale Kompetenz profitieren vom fish-bowl -Effekt
34 Individualisiertes Lernen Kooperatives Lernen Ganztagesschule Hieberschule Uhingen Drei Säulen der Gemeinschaftsschule GMS Schulgemeinschaft Schüler, Eltern, Lehrer und außerschulische Partner
35 Kooperatives Lernen Hieberschule Uhingen Drei Säulen der Gemeinschaftsschule GMS Schulgemeinschaft Schüler, Eltern, Lehrer und außerschulische Partner
36 Kooperatives Lernen Insbesondere im Fachunterricht lernen die Schüler miteinander und voneinander, kommunizieren und präsentieren ihre Ergebnisse. Das Erlernen und Einüben höflicher Umgangsformen, die gegenseitige Wertschätzung und der Respekt vor der Leistung anderer sind neben der Wissensvermittlung tragende Ziele (Stichwort positive Abhängigkeit ).
37 Individualisiertes Lernen Kooperatives Lernen Ganztagesschule Hieberschule Uhingen Drei Säulen der Gemeinschaftsschule GMS Schulgemeinschaft Schüler, Eltern, Lehrer und außerschulische Partner
38 Ganztagesschule Hieberschule Uhingen Drei Säulen der Gemeinschaftsschule GMS Schulgemeinschaft Schüler, Eltern, Lehrer und außerschulische Partner
39 Ganztagesschule Gemeinsam lernen spielen essen entspannen
40 Ganztagesschule Gebundene Form in der Werkrealschule, teilgebunden in der Grundschule 4 Tage: Mo Do Uhr Mitarbeiter: Eltern, SchülerInnen, JugendbegleiterInnen, Sozialpädagoginnen, JugendbegleiterInnen, LehrerInnen
41 Ganztagesschule 3 Bereiche 1. Lern- und Übungszeit LÜZ Gelerntes wiederholen, festigen, vertiefen, üben 2. Mittagsbetreuung MIB Gemeinsames Mittagessen in der Mensa Verschiedene Betreuungsbereiche: Chillzone, Sporthalle/ -platz, Schulhof, Underground 3 Betreuungsvarianten 3. Nachmittagsangebote AGs Aus verschiedenen Kompetenzbereichen: In Bewegung sein, Arbeitswelt entdecken, Kreativ sein, Schule mitgestalten, Umgang miteinander, Umwelt erforschen Scheinheft
42 Vorteile für Eltern Wohnortnahe Schule mit allen Abschlussmöglichkeiten Förderung der Selbstverantwortung und Persönlichkeit ihrer Kinder Regelmäßige Information über den Leistungs- und Entwicklungsstand ihrer Kinder Ganztagsschule für optimale Entfaltungsmöglichkeiten Bessere Ausstattung mit LWS für das einzelne Kind bleibt mehr Zeit Jedes Kind kann sein Begabungspotential frei entwickeln GMS beinhaltet G9 Anbindung an internationale Bildungsforschung
43 Gemeinschaftsschule geht nur gemeinsam.
44 20 Minuten Teil 2: Workshop - Runde
45 Teil 3: Frage - Runde
46 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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