Für den Notfalleinsatz an Windenergieanlagen (WEA)

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1 Ratgeber Für den Notfalleinsatz an Windenergieanlagen (WEA) Vorgelegt von: AN Windenergie GmbH, Dewind AG, GE Windenergie, NEG Micon Deutschland GmbH, Nordex Energy GmbH, Repower Systems AG, Vestas Deutschland GmbH, L&L Rotorservice, Reetec GmbH, WTS Datum: 24.Juni 2002

2 1. EINLEITUNG 1.1 Problem Im Rahmen von Errichtungs-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Windenergieanlagen kann es zu verschiedensten Unfällen mit Verletzten oder gar zu einem Brand kommen. Unsere Mitarbeiter sind, wenn es zu einem Zwischenfall kommt den sie alleine nicht bewältigen können, darauf angewiesen schnell und effektiv nötige Hilfe anfordern zu können. Daher muss die Vorgehensweise festgelegt und auch für die Rettungskräfte klar strukturiert sein. 1.2 potentielle Gefahren Fußverletzungen (z.b.: Umknicken) elektrischer Schlag Kreislaufprobleme beim Aufstieg Verletzungen durch herunterfallende Gegenstände Sturz in den Auffanggurt Quetschungen durch hydraulische Werkzeuge Vergiftungserscheinungen durch Chemikalien 1.3 Ziel Mit diesem Ratgeber wollen die genannten Unternehmen Hinweise zum Ablauf einer möglichen Rettungsaktion für solche außergewöhnlichen Zwischenfälle an Windenergieanlagen geben. Es soll hiermit ermöglicht werden, bei der Durchführung von Rettungseinsätzen Probleme zu vermeiden, die durch Kommunikationsdefizite und Desinformation der Einsatzgruppen entstehen und damit zu Verzögerungen im Ablauf führen können. 2

3 2. SELBSTHILFE 2.1 Bestandteile der firmeneigenen Ausrüstung Um kleinere Probleme selbst lösen zu können, sind folgende Bausteine/ Ausrüstung auf allen Fahrzeugen vorhanden. 1. Handy 2. Rettungs- und Abseilgerät 3. Erste Hilfe Material 4. Persönliche Schutzausrüstung (PSA), wie z.b.: Auffanggurt / Falldämpfer usw. 5. u.u. Lagepläne der WEA 2.2 Ausbildung der Mitarbeiter 1. Ersthelfer 2. Umgang mit dem Rettungs- und Abseilgerät 3. Umgang mit PSA gegen Absturz 4. Unterweisung der Mitarbeiter gemäß berufsgenossenschaftlicher Vorschriften (BGV) 2.3 Beschreibung des Ratgebers Bei diesem Ratgeber werden die Zwischenfälle aus verschiedenen Perspektiven betrachten, um diese für die Rettungskräfte transparenter darstellen zu können. Bei einem Unfall oder einem Brand in der WEA muss im Einzelfall über das weitere Vorgehen vor Ort entschieden werden. Dieser Ratgeber dient lediglich als Anhaltspunkt wie man systematisch eine möglichst effektive Erstversorgung bzw. Brandbekämpfung vornehmen sollte. 3

4 3. VORFÄLLE UND LÖSUNGEN 3.1 Verhalten der Monteure bei einem Unfall im Maschinenhaus 1. Notruf tätigen ( Telefon 112 ) 2. Erstversorgung des Verletzten Bei einfachen Verletzungen durch einen Unfall sind die Monteure durch ihre Ausbildung zum Ersthelfer in der Lage sich gegenseitig zu versorgen. Sollte es zu einem schweren Arbeitsunfall im Rahmen von Wartung- und Servicearbeiten im Bereich des Machinenhauses kommen, muss sofort der Notruf getätigt werden, damit die Rettungskräfte schnell die erforderliche ärztliche Versorgung gewährleisten können. Wenn nach der Erstversorgung der Arzt die Transportfähigkeit des Verletzten feststellt, wird der Verletzte von den Rettungskräften zwecks weiterer Versorgung übernommen. 3.2 Verhalten bei einem Unfall nach einem Sturz in den Auffanggurt Nach einem Sturz in den Auffanggurt, muss sichergestellt sein, dass der Mitarbeiter möglichst schnell aus dieser Situation befreit wird. ( BGV fordert die Rettung aus dem Gurt in weniger als 20 Minuten ) Ein Sturz in den Gurt führt möglicherweise nach mehr als 20 Minuten Hängezeit zu einem Zusammenbruch des Kreislaufes, auch orthostatischer Schock oder Hängetrauma genannt. Die Mitarbeiter können sich mittels eines Rettungs- und Abseilgerätes, das sich auf den Servicefahrzeugen befindet, gegenseitig aus dieser Situation befreien. Nachdem der Monteur wieder auf dem Boden angekommen und bewusstseinsklar ist, muss dieser für ca. 20 min in einer Art Hockstellung verweilen und dann mit erhöhtem Oberkörper gelagert werden. Der Auffanggurt darf nur langsam wieder geöffnet werden. Ebenso ist ein zu schnelles Ausstrecken der Gliedmaßen zu verhindern. Eine, eine Zeitlang nach dem Sturz eingetretene Bewusstlosigkeit beim freien Hängen aber bedeutet (in allen Fällen!) Lebensgefahr. Es ist daher unbedingt schnellste, notärztliche Versorgung anzustreben! Lagerung nach Bewusstlosigkeit: Stabile Seitenlage mit anfänglich stärker erhöhtem Oberkörper! Eine herkömmliche Schocklagerung ist in beiden Fällen nicht anzuwenden! 4

5 3.3 Verhalten bei der Rettung aus der Leiter Sollte ein Monteur beim Auf- oder Abstieg in der WEA auf der Leiter im Fallschutzläufer hängen, so ist dieser von seinem Kollegen bzw. u.u. mit Hilfe der Rettungskräfte aus dieser Situation zu befreien (z.b.: unterklettern, Rettungs- und Abseilgerät). 3.4 Verhalten der Monteure im Brandfall 1. Löschversuch bei gleichzeitiger Sicherung des Fluchtweges unternehmen (Entstehungsbrand) 2. Selbstrettung (Abstieg oder Abseilen) 3. Notruf absetzen (an 1. Stelle bei großem Brand) 4. Anlage sichern 5. Rettungskräfte unterstützen Bei einem Entstehungsbrand in oder an der Anlage wird zunächst versucht, mit den vorhandenen Löschmitteln, das Feuer zu löschen. Sollte es absehbar sein, dass der Brand mit den vorhandenen Löschmitteln nicht unterbunden werden kann, werden sofort die örtlichen Rettungskräfte informiert und diese nach Eintreffen unterstützt. 3.5 Hinweise für die Feuerwehr im Brandfall 1. Bereich weiträumig absperren unter Beachtung der Windrichtung und Windstärke (bei Brand des Maschinenhauses) 2. ggf. Luftzufuhr durch die Turmtür unterbinden abkleben / abdichten der Öffnungen in der Tür (z.b.: bei Kabelbrand im Turm) 4. Abschlussbemerkung: Ein bundesweites Rettungskonzept ist zur Zeit noch im Entwurfsstadium. In Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden, Institutionen und dem Arbeitskreis für Sicherheit in der Windenergie soll dieses für alle Hersteller durchführbare Konzept erstellt werden. Ein Pilotprojekt läuft zur Zeit in Schleswig Holstein. Weitere Informationen und Kontakt unter: info@aksiwe.de 5

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