VdK-Pressefrühstück am Stand der Inklusion in NRW

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1 VdK-Pressefrühstück am Stand der Inklusion in NRW

2 Inklusion ist mehr als Bildung Statistik Kulturelles Leben Bildung Politische Teilhabe Medizinische Versorgung Inklusion Bauen & Wohnen Pflege Arbeitsmarkt Persönliche Mobilität 2

3 Fakten zur Bevölkerungsstatistik Statistik In Nordrhein-Westfalen leben 1,77 Millionen Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung (Stand: Ende 2013). Der Bevölkerungsanteil der schwerbehinderten Menschen liegt bei über 10Prozent. Der Anteil der schwerbehinderten Menschen nimmt zu -zuletzt um fast fünf Prozent innerhalb von zwei Jahren. Bei ca. 50 Prozent liegen körperliche Behinderungen vor. Etwa acht Prozent der Menschen weisen Sinnesbeeinträchtigungen auf. Bei ca. 80 Prozent der Menschen ist die Behinderung nicht sichtbar.

4 Fakten zu Antragsverfahren NRW Statistik Seit 2008: Übertragung der Aufgaben der elf Versorgungsämter auf 44 Aufgabenträger der Kreise und kreisfreien Städte weniger einheitliche Entscheidungspraxis der Aufgabenträger, d.h. Anerkennungsquote variiert von 37 bis 55 % (Bandbreite: 18 %) Anerkennungsverfahren NRW insgesamt: (2013) Widerspruchsverfahren: (2013) Abhilfequote: 32,19 % (2013) rund Klagen jährlich (Erfolgsquote : über 50 %)

5 Daten Barrierefreies Wohnen In NRW besteht ein enormer Mangel an bezahlbarem und barrierefreiem bzw. barrierearmen Wohnraum von ca Wohnungen, der Bedarf wird weiterhin steigen. Notwendiges Investitionsvolumen: Mrd. Euro (Pestel Institut 2013) Fehlende Wohnungen und nötige Investitionen: Köln: Wohnungen - 401,4 Mio. Investitionen Düsseldorf: Wohnungen - 253,9 Mio. Investitionen Dortmund: Wohnungen - 266,1 Mio. Investitionen Kreis Olpe: Wohnungen - 61,4 Mio. Investitionen

6 Forderungen zur BauONRW - Barrierefreies Wohnen Verbindliche gesetzliche Einführung von DIN-Vorschriften für barrierefreies Bauen für öffentlich zugängliche Gebäude und Wohngebäude (z.b. nach dem Vorbild anderer Bundesländer durch Einführung als technische Baubestimmung). Bei Wohngebäuden mit mehr als zwei Wohnungen müssen im Neubau und bei umfangreichen Umbaumaßnahmen im Bestand die Wohnungen mindestens einer Etage barrierefrei erreichbar und nutzbar sein. Systematische Überwachung der Einhaltung der Vorschriften. Rechtsdurchsetzung und Sanktionierung von Gesetzesverstößen.

7 Barrierefreie Infrastruktur Zahlreiche öffentlich zugängliche Gebäude sind nicht barrierefrei. Einkaufs-und Fußgängerzonen werden nicht barrierefrei gestaltet bzw. barrierefreie Wege zugebaut. Öffentlicher Personennahverkehr muss bis 2022 "vollständig barrierefrei" sein Beispiele für aktuelle Probleme: o tiefergelegte S-Bahnzüge im VRR. o Mitnahmeverbot E-Scooter im ÖPNV. Fehlende Kontrollen und Sanktionen: Stärkung der Ordnungsämter sowie der Bauaufsichtsbehörden erforderlich für eine systematische Überwachung und Rechtsdurchsetzung.

8 Inklusiver Arbeitsmarkt Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen hat zwischen Juni 2010 und Juni 2015 um mehr als 10 % zugenommen. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Arbeitslosen insgesamt mehr als vier Prozent gesunken ist. Knapp die Hälfte der schwerbehinderten Arbeitslosen in NRW hat eine abgeschlossene schulische oder betriebliche Ausbildung. Zwar hat NRW mit 5,1 % eine relativ hohe Beschäftigungsquote. Aber: deranteil der Arbeitgeber in NRW, die trotz Beschäftigungspflichtkeinen einzigen schwerbehinderten Menschen beschäftigen, liegt bei 23,7 % (7.197 Arbeitgeber).

9 Inklusiver Arbeitsmarkt Aufklärung durch aufsuchende Beratung von Arbeitgebern. Beseitigung unklarer Zuständigkeiten und bessere Vernetzung von Leistungsträgern. Weiterer Ausbau von Förderprogrammen und Integrationsunternehmen. Erhöhung der Pflichtbeschäftigungsquote und der Ausgleichsabgabe. Ausbau der Eingliederungshilfe zu einem Bundesleistungsgesetz, um mehr Menschen eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (statt der Werkstatt für Menschen mit Behinderung) zu ermöglichen. Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit durch die Schaffung eines dauerhaft öffentlich geförderten Arbeitsmarktes mit tariflich entlohnten, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen.

10 Inklusion ist mehr als Bildung Statistik Kulturelles Leben Bildung Politische Teilhabe Medizinische Versorgung Inklusion Bauen & Wohnen Pflege Arbeitsmarkt Persönliche Mobilität 10

11 Stand der Inklusion in NRW Statistik Kulturelles Fehlende barrierefreie Leben Medizinische Fehlende barrierefreie Versorgung Angebote Angebote Bildung Inklusion Änderung KiBiZ Politische Teilhabe Änderung Wahlgesetze Schulgesetz/ Hochschulzukunftsgesetz Änderung Gemeindeordnung fehlt Bauen Mangelnde & Umsetzung Wohnen Pflege GEPA Diverse Förderprogramme Arbeitsmarkt Mangelnde Umsetzung Persönliche Mobilität Einbeziehung Verbände 11

12 Kommunale Finanzen & Inklusion Inklusion ist nicht umsonst - spart aber langfristig Kosten: Inklusiver Arbeitsmarkt Einsparung: Kosten für Wohngeld und Grundsicherung. Gewinn: Steuern und Beiträge an Sozialleistungsträger. Altersarmut wird vorgebeugt. Barrierefreier Wohnraum & ambulante Pflege Jeder Monat zu Hause spart Geld. Sozialhilfe greift häufig erst bei stationärer Pflege. Partizipation & Teilhabe Der Dialog sichert eine am Bürger orientierte Planung. Nachrüstungskosten werden vermieden. Lösungen für den demografischen Wandel werden frühzeitig umgesetzt.

13 VdK NRW vor Ort aktiv für Inklusion Beispiele des aktiven Engagements für Inklusion vor Ort: Sicherheitstraining für Benutzer von Rollatoren und E-Scootern als Reaktion auf das Mitnahmeverbot von E-Scootern in Bussen und Bahnen.(2015) Einsatz für den barrierefreien Umbau des Bahnhofs Grevenbrück. Ein Runder Tisch wurde auf städtischer Ebene gegründet und eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. (2015) Mitarbeit in den Veranstaltergemeinschaften der Lokalsender Antenne Niederrhein und Radio Duisburg. (2015) ZielvereinbarungzurUmsetzung eines barrierefreien Rathauses mit der Gemeinde Titz. (2009) Kreisverband Bergisch-Land Mitglied Ortsverband Finnentrop Kreisverband am Niederrhein Kreisverband Düren

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit PRESSE-KONTAKT Andrea Temminghoff Telefon: 0211/ Mail: Copyright: Marita Sapp

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