Was geht mich die Sexualerziehung an? Ich bin doch kein*e Biolehrer*in!

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1 Was geht mich die Sexualerziehung an? Ich bin doch kein*e Biolehrer*in! Bedeutung und Auswirkungen des Lehrplanes zur Sexualerziehung in allen Unterrichtsfächern AG Schwule Lehrer GEW Berlin

2 Geplanter Ablauf Begrüßung Einstieg Kartenabfrage Vortrag rechtliche und sexualpädagogische Grundlagen schulischer Sexualerziehung Zwischensicherung Anwendungsphase Partner*innenarbeit Präsentation Museumsgang Reflexion Verabschiedung ca. 10 Minuten ca. 10 Minuten ca. 20 Minuten ca. 10. Minuten ca. 30 Minuten ca. 20 Minuten ca. 15 Minuten ca. 5 Minuten

3 Einstieg - Kartenabfrage Beenden Sie folgenden Satz: Ich bin zwar kein*e Biologielehrer*in, aber die Sexualerziehung geht mich trotzdem etwas an, weil...

4 Vortrag Rechtliche und sexualpädagogische Grundlagen der schulischen Sexualerziehung

5 Sexualpädagogische Grundlagen Der Sexualitätsbegriff der Sexualerziehung allgemeiner Sprachgebrauch: - Funktion von oder Umgang mit den Sexualorganen - Genitalität und genitales Verhalten ganzheitlicher Begriff: - schließt Sinnlichkeit, spontane Lust, Leidenschaftlichkeit und ko rperliche Lust mit ein

6 Sexualpädagogische Grundlagen der Sexualerziehung Der Sexualitätsbegriff biologisch: primär alle Verhaltensweisen, die der Sexualität, d. h. der Genneukombination nach der Verschmelzung von Gameten dienen (Gattermann 2006) sozialwissenschaftlich: kommunikative Beziehung, bei der Akteure Gefühle erleben, die eine genitale Lust zum Zentrum haben, ohne sich darauf zu beschränken (Lautmann 2002) sexualpädagogisch: allgemeine Lebensenergie, die zwar biologische Grundlagen hat, aber gesellschaftlich überformt ist (Sielert 2003)

7 Sexualpädagogische Grundlagen Sexualaufklärung der Sexualerziehung die (meist einmalige) Information über Fakten und Zusammenhänge zu allen Themen menschlicher Sexualität (Sielert 2005)

8 Sexualpädagogische Grundlagen Sexualerziehung der Sexualerziehung kontinuierliche und intendierte Einflussnahme auf die Entwicklung sexueller Motivationen, Ausdrucksund Verhaltensformen sowie von Einstellungs- und Sinnaspekten der Sexualität von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (Sielert 2005)

9 Sexualpädagogische Grundlagen Sexualpädagogik der Sexualerziehung Aspektdisziplin der Pädagogik erforscht und reflektiert wissenschaftlich sowohl die sexuelle Sozialisation als auch die Sexualität von Menschen Aufgabe: Gestaltung von Ermo glichungsräume und Lernumwelten zur chancengleichen Entfaltungsmo glichkeit von Bedürfnissen, Fähigkeiten und Motivationen (Sielert 2005)

10 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Hessisches Schulgesetz 7 Sexualerziehung als Teil der Gesamterziehung und damit auch eine Aufgabe der Schule biologische, ethnische, religio se, kulturelle und soziale Tatsachen und Bezüge der Geschlechtlichkeit altersgemäß

11 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Hessisches Schulgesetz 7 Bewusstsein für eine perso nliche Intimsphäre gewaltfreies, respektvolles Verhalten grundlegende Bedeutung von Ehe und Familie Wahrung von Zurückhaltung Beachtung von Toleranz und Offenheit Vermeidung jeder einseitiger Beeinflussung Elternrecht: Information über Ziel, Inhalt, Formen

12 1. Einleitung Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 2. Aufgaben und Ziele schulischer Sexualerziehung 3. Themen und Inhalte 4. Zusammenarbeit mit den Eltern 5. Schulpflicht/Teilnahme am Unterricht 6. Durchführung der Sexualerziehung

13 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 1. Einleitung Auftrag der Schule: Auswirkung von Sexualität auf die Gesellschaft und Vermittlung der wissenschaftlich fundierten Sexualkunde Verweis auf 7 Hessisches Schulgesetz Sexualerziehung im Spannungsfeld: Elternrecht Persönlichkeitsrecht Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule Prozesshaftigkeit: Sexualität, Einstellungen und Wert als Ergebnis gesellschaftlicher, kultureller, religio ser und politischer Entwicklungen

14 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 1. Einleitung Wandel der Formen partnerschaftlichen Zusammenlebens Ableitung konsensfähiger Normen aus der Würde des Menschen Berücksichtigung gesellschaftlicher Realitäten Ziel: offenes, diskriminierungsfreies und wertschätzendes Verständnis für Verschiedenheit und Vielfalt (Vermittlung von Wissen über Diversität)

15 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 2. Aufgaben und Ziele schulischer Sexualerziehung Basis der Aufgaben und Ziele sind sexualpädagogische Erkenntnisse und soziale Entwicklungen, die die gesellschaftliche Lebensrealität beeinflussen (Familie, Partnerschaft, Gewalt, Behinderung usw.) Grundlage ist ein ganzheitlicher Sexualitätsbegriff: Fortpflanzung, Identität, Beziehung, Lust, Kommunikation, Selbstbestimmtheit

16 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 2. Aufgaben und Ziele schulischer Sexualerziehung Aufgaben: - Aufklärung und Information über Formen des Zusammenlebens - humanbiologische Grundlagen - sexuelle und geschlechtliche Vielfalt - Fragen der Gesundheitserziehung Ziele: - Sprach- und Kommunikationsfähigkeit - fachlich fundiertes Wissen - Haltung, die sich an der Menschenwürde orientiert

17 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 2. Aufgaben und Ziele schulischer Sexualerziehung Begründung über die Lebensrealitäten von SuS - Sexualität als Lebensrealität auch in der Schule - Mobbing am Lernort Schule - psychische und physische Veränderung bei sich und anderen

18 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 2. Aufgaben und Ziele schulischer Sexualerziehung Ziele bezogen auf das anzustrebende Schulklima - Sexualität als Teil des individuellen und gemeinschaftlichen Lebens - angemessene Sprache - Bezugssysteme für das Lernen: Werteordnung des Grundgesetzes und der Menschenwürde - schulisches Leitbild: Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt

19 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 3. Themen und Inhalte spiralcurricularer Charakter Altersangemessenheit zunehmende Vertiefung der Inhalte verbindliche Themen in vier Altersgruppen: - 6- bis 10-Jährige bis 12-Jährige bis 16-Jährige bis 19-Jährige

20 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 3. Themen und Inhalte humanbiologische und ko rperliche Grundlagen gesundheitliche Fragen Sexualverhalten sexuelle Selbstbestimmung Formen des Zusammenlebens Verantwortung bei Zeugung, Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Rolle und Kritik an den Medien ethische und rechtliche Fragen

21 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 4. Zusammenarbeit mit den Eltern Voraussetzung für das Gelingen schulischer Sexualerziehung: transparenter und abgestimmter Prozess Schule Elternhaus rechtzeitige und ausführliche Information (Elternabend!) über Ziele, Inhalte und Formen (Medien, Hilfsmittel) Mo glichkeit für die Eltern, vorher über die Unterrichtsthemen und herrschende Wertvorstellungen zu sprechen

22 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 5. Schulpflicht/Teilnahme am Unterricht Sexualerziehung: für alle SuS verbindlich nicht an die Zustimmung der Eltern gebunden Überprüfung der Themen und Inhalte durch nicht benotete Klassenarbeiten

23 Rechtliche Grundlagen der Sexualerziehung Lehrplan zur Sexualerziehung 6. Durchführung der Sexualerziehung Klassenkonferenz zu Beginn des Schuljahres: Abstimmung fächerübergreifender Unterrichtsinhalte Zusammentragen der schulspezifischen Absprachen zu einem Gesamtkonzept: - Beiträge der einzelnen Unterrichtsfächer - außerschulische Partner und Lernorte - Schulbücher und andere Medien - Angebote am Lernort Schule - Schulordnung

24 Zwischenreflexion Reflektieren Sie bitte Ihre Aussagen vom Anfang des Workshops vor dem Hintergrund der Informationen aus dem Vortrag.

25 Anwendungsphase Arbeitsauftrag Erarbeiten Sie skizzenhaft ein gängige Unterrichtsbeispiel aus Ihrem eigenen Unterricht/für Ihren eigenen Unterricht unter dem besonderen Fokus der Sexualerziehung. Dokumentieren Sie Ihr Arbeitsergebnis auf einer Flipchart.

26 Museumsrundgang Plakat 1 Plakat Plakat Plakat 3

27 Reflexion Bitte füllen Sie die Moderationskarten für das Abschlussplenum aus.

28 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und Ihr Interesse.

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