Handynutzung im Jugendalter Eine Herausforderung für die (Medien-)Pädagogik

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1 Handynutzung im Jugendalter Eine Herausforderung für die (Medien-)Pädagogik Matthias Felling Medienpädagoge, Journalist, Mitarbeiter bei handysektor.de Mobbing, E-Bullying und Gewalt Achtung: Handy 31. Mai 2006, Hamm

2 2 Zahlen und Fakten zu Handynutzung & Technik Mobbing, E-Bullying & Gewalt Entwicklungen & Rechtslage Pädagogische Konzepte Auseinandersetzung vs. Verbot

3 3 Zahlen und Fakten zu Handynutzung & Technik JIM 2005: Jugend, Information und (Multi-)Media Grundgesamtheit: Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren Stichprobe: Repräsentative Stichprobe von Personen Erhebungszeitraum und -methode: Telefonische Befragung (CATI) von Juni bis Juli 2005 (jährliche Erhebung seit 1998) Komplette Studie unter

4 ,4 3,0 2,6 2,1 2,1 1,4 1,3 1,3 1,2 1,0 0,5 Handy CD-Player Fernseher Computer/ Laptop Kassettenrekorder DVD-Player (nicht in PC) Videorekorder Internetzugang MP3-Player Spielekonsole Mini-Disc-Rekorder Quelle: JIM 2005 Durchschnittliche Anzahl Geräte im Haushalt 2005 Basis: alle Befragten, n=1.203

5 5 Gerätebesitz Jugendlicher 2005 Handy CD-Player Radio Walkman / Discman MP3-Player / i-pod Kasettenrekorder Fernsehgerät Computer / Laptop externer DVD-Player USB-Stick Spielekonsole Internetzugang Digitale Sourround-Anlage Videorekorder Mini-Radio Mini-Disc-Rekorder UMTS-Handy / -Karte Mädchen Jungen Quelle: JIM 2005, Angaben in Prozent Basis: alle Befragten, n=1.203

6 6 Gesprächsthemen mit Freunden täglich/mehrmals pro Woche - TV/TV-Programm Handy (Zubehör, Tarife, Netze) Zeitschriften(Inhalte) Computer-/Videospiele 8 48 Zeitung(sinhalte) Internet/Online-Dienste PC (ohne Spiele/www) MP3-Player/iPod Kino Radio(programm) Bücher Mädchen Jungen Quelle: JIM 2005, Angaben in Prozent Basis: alle Befragten, n=1.203

7 7 Handy-Besitzer 2005, 2001 und 1998 Gesamt 2005, n=1.203 Gesamt 2001, n=2.018 Gesamt 1998, n= Gesamt Quelle: JIM 2005, JIM 2001, JIM 1998 Angaben in Prozent Jungen Jahre Jahre Jahre Jahre HS RS Gym

8 8 Ausstattung des eigenen Handys 2005 WAP-Handy Kamera Infrarotschnittstelle Bluetooth kann Radio hören MP3-Player Gesamt Mädchen Jungen kann fernsehen Quelle: JIM 2005, Angaben in Prozent Basis: Handy-Besitzer, n=1.105

9 9 Wichtigkeit verschiedener Handy-Funktionen - Funktion ist am wichtigsten/zweitwichtigsten - SMS telefonieren Fotos machen Spiele Klingelton Daten austauschen Radio hören Logo Mädchen Fotos verschicken im www surfen fernsehen Jungen Quelle: JIM 2005, Angaben in Prozent Basis: Handy-Besitzer, n=1.105

10 10 Das eigene Handy Prepaid-Karte vs. Handy-Vertrag - Gesamt Mädchen Jungen Prepaid-Karte Handy-Vertrag 12/13 Jahre 14/15 Jahre 16/17 Jahre 18/19 Jahre Hauptschule Realschule Gymnasium Quelle: JIM 2005, Angaben in Prozent Basis: Handy-Besitzer, n=1.105

11 11 Monatliche Handyrechnung ggf. inkl. Grundgebühr, in Euro - Gesamt 14,22 21,22 Gesamt 2004: 20,81 Euro/ 14,23 Euro Mädchen 14,56 21,11 Jungen 13,89 21,33 12/13 Jahre 5,19 11,89 Gesamtkosten davon zahlt Jugendlicher selbst 14/15 Jahre 9,41 19,28 16/17 Jahre 15,55 22,37 18/19Jahre 24,32 29, Quelle: JIM 2005 Basis: Handy-Besitzer, n=1.105

12 12 Probleme, Handy-Rechnung selbst zu bezahlen 2005 Gesamt Mädchen Jungen regelmäßig ab und zu nie zahle nicht selbst 12/13 Jahre 14/15 Jahre 17/16 Jahre 18/19Jahre Hauptschule Realschule Gymnasium Quelle: JIM 2005, in Prozent Basis: Handy-Besitzer, n=1.105

13 13 Am Rande: Kostenfalle Handy Mehrwertdienste (Premium SMS, Klingeltöne, Rückruf, Abofalle) Handytarife (Vertrag oder Prepaid) Verbraucherschutz wird verbessert Tipps: (Verbraucherzentrale) (Sparkasse)

14 14 Technische Entwicklung! #,/ ' / %' 494 :3/' /04,207, 7,3 07,90,:89,:8., $ ,39088, 3

15 15 Schnittstellen in mobilen Endgeräten: Bluetooth, Infrarot, Speicherkarten WLAN, UMTS, GSM, GPRS, GPS/Navigation,USB, Firewire, Ethernet, TV-Ausgang, VGA-Ausgang, UKW, DVB-H, DMB/DAB,...

16 16 Mobbing, E-Bullying und Gewalt Gewaltvideos verbreiten Happy Slapping (selbst Videos und Bilder erstellen) E-Bullying / Mobbing Gewalt rund ums Handy

17 17 Gewaltvideos verbreiten Seit 2005 tauchen an verschiedenen Schulen Gewaltvideos (Snuff) und Pornovideos auf, die z.b. über Bluetooth getauscht werden. Mögliche Inhalte: Enthauptungen, Tötungen, Vergewaltigungen, Folter,... Filme stammen teilweise aus Kriegsgebieten und werden über das Internet verbreitet Gefahr der Verstörung, seelischen Verletzung, Angst, Traumatisierung,...

18 18 Umfrage an Alfred Tewes Hauptschule / Gifhorn: Von 41 Schülern haben 36 schon ein Gewaltvideo gesehen; 21 Schüler haben Gewaltvideo auf Handy oder PC Rechtslage: 131 StGB (1) Wer Schriften die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen in einer Art schildern, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt, verbreitet (...) oder sonst zugänglich macht, einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder herstellt (...) wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. 15 JuSchG Jugendgefährdende Trägermedien dürfen nicht einem Kind oder einer jugendlichen Person angeboten, überlassen oder sonst zugänglich gemacht werden, an einem Ort, der Kindern oder Jugendlichen zugänglich ist oder von ihnen eingesehen werden kann, ausgestellt, angeschlagen, vorgeführt oder sonst zugänglich gemacht werden, hergestellt, bezogen, geliefert, vorrätig gehalten oder eingeführt werden,

19 19 Happy Slapping (selbst Videos und Bilder erstellen) Es kommt immer häufiger vor, dass Jugendliche andere Menschen verprügelt haben, um die Szenen mit dem Handy zu filmen. Der Griff zum Handy ist oft näher als das Eingreifen Handy wird auch zum Aufnehmen anderer Situationen genutzt

20 20 201a StGB Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen (1) Wer von einer anderen Person, die sich in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet, unbefugt Bildaufnahmen herstellt oder überträgt und dadurch deren höchstpersönlichen Lebensbereich verletzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Ebenso wird bestraft, wer eine durch eine Tat nach Absatz 1 hergestellte Bildaufnahme gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht.

21 21 E-Bullying / Mobbing Zunehmend werden Jugendliche auf elektronischem Weg von anderen Jugendlichen beleidigt, drangsaliert oder in Angst und Schrecken versetzt. Hier wird Gewalt per Handy, , Instant Messanger, oder z.b. in Internetforen ausgeübt. Deshalb ist so eine Form des Mobbings schwer zu erkennen

22 22 Tipps gegen E-Bullying Antworte nicht auf SMS, die dich beleidigen wollen. Das ermutigt den Bully nur, damit weiter zu machen. Beantworte keine entgangenen Anrufe, die dein Handy anzeigt, wenn du die Telefonnummer nicht kennst. Wenn jemand etwas von dir will, soll er auf die Mailbox sprechen oder es noch einmal versuchen. Wenn dich jemand mit dem Handy tyrannisiert, lösch die SMS, MMS, Videos, Mailbox oder Bilder nicht. Zeig das deinen Eltern, einem Lehrer, einem Sporttrainer oder einem Verwandten, der dir helfen kann. Auch die Polizei braucht diese Daten, um gegen den Bully vorzugehen, wenn keine anderen Mittel helfen sollten. Schalte die Bluetooth-Funktion deines Handys ab oder stell es so ein, dass es unsichtbar ist. Gib deine Handynummer nur an vertrauenswürdige Freunde heraus und bitte sie, die Nummer nicht weiterzugegeben. Oft hilft es, die Handynummer zu wechseln. Alleine ist es schwer einen Bully zu stoppen. Finde dich nicht mit Handyterror ab. Sprich mit Leuten darüber. Ein Erwachsener deines Vertrauens kann dir helfen. Wenn das nicht hilft: Geh zur Polizei.

23 23 Gewalt rund ums Handy Tödlicher Streit um MP3-Player in Brüssel Brüssel. DPA/baz. Im Streit um seinen MP3-Player ist ein Junge in Brüssel getötet worden. Er hatte seinen Musikspieler gegen zwei jugendliche Räuber verteidigt, die ihm das Gerät im Hauptbahnhof entreissen wollten. Einer der beiden Täter - wie das Opfer etwa 16 bis 17 Jahre alt - stach den Jungen daraufhin mit einem Messer nahe dem Herzen in die Brust. Opfern die Wohnung angezündet Köln (ksta) Die Bickendorf Gangster drangsalierten vor allem sozial Schwache. Ihre Taten filmten sie mit dem Fotohandy. Zum Thema bei handysektor.de

24 24 Pädagogische Konzepte Auseinandersetzung vs. Verbot Information und Beratung Handyverbot? Gutes Beispiel: Alfred Tewes Grund- und Hauptschule Kreative Möglichkeiten Gewalt fängt nicht auf Handy an

25 25 Information und Beratung Auseinandersetzung mit Geräten Ausprobieren neuer Technik (warum nicht von Kindern erklären lassen...) Infoangebote nutzen: (Verbraucherzentralen) / (Polizei) / (Landesmedienanstalten) / (europäische Initiativen) / (staatliche Einrichtungen) Auch Netzbetreiber zeigen Verantwortung im Jugendschutz: z.b. Elternhotline von T-Mobile ( Vorsicht beim Stöbern in fremden Handys!

26 26 Handyverbot? Manche Schulen verbieten Nutzung von Handys auf Schulgelände. Politiker fordern generelles Handyverbot, einige auch Verbot von MP3-Playern. Soft-Handys mit weniger Funktionen gefordert. Oder bessere Kontrolle der Funktionen (Passwortschutz bei Bluetooth) Hitzige Diskussion

27 27 Gutes Beispiel: Alfred Tewes Grund- und Hauptschule / Gifhorn Lehrer beobachten aufkommende Gewalt rund ums Handy (Videos kursieren, Schulhofschlägereien werden gefilmt) Thema wird offen angegangen Infoangebote Umfragen Schüler werden einbezogen bei AG ATS gegen Gewalt SchülerInnen und Lehrer haben sich auf Nutzungsverbot auf Schulgelände geeinigt Ausgezeichnete Angebote auf

28 28 Kreative Möglichkeiten Klingeltöne selber machen Logos gestalten Kreative Videos drehen Fotostorys

29 29 Gewalt fängt nicht auf dem Handy an Gewalt ist Bestandteil jugendlicher Lebenswelten Heutiges Aufwachsen von Unsicherheiten geprägt Gewalt als typisch männliches Verhalten? Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen Grenzen ziehen - Bedürfnisse erkennen (Jugendliche an Thema Gewalt interessiert) Über Rollenspiele und Methoden aus Selbstbehauptung und Gewaltprävention Grundlagen für Auseinandersetzung schaffen

30 30 Herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit Matthias Felling Medienpädagoge & Journalist, Köln Bildquellen: Bild.de, Netzzeitung.de, T-Mobile.de, Blog-Platoon.de, Nokia.com, Siemens.de, Geldsparen.de, Sony.com, Alfred-Teves-Schule.de, Londonist.com, Toponline.de

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