WEGE ZU EINER VIRTUELLEN UNIVERSITÄT

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1 WEGE ZU EINER VIRTUELLEN UNIVERSITÄT Abschlussbericht des Projektes Virtuelle Internationale Frauenuniversität (vifu) vifu-team März 2001

2 PROJEKTLEITUNG Leitung des Gesamtprojekts: Dr. Heidi Schelhowe, Humboldt-Universität Berlin Teilprojekt I: Dr. Heidi Schelhowe, Humboldt-Universität Berlin Teilprojekt II: Prof. Dr. Christiane Floyd, Universität Hamburg Teilprojekt III: Prof. Dr. Wolfgang Nejdl, Universität Hannover Teilprojekt IV: Dr. Erwin Wagner, Universität Hildesheim 2

3 Inhalt EINFÜHRUNG Heidi Schelhowe TEILPROJEKT I Heidi Schelhowe, Aufbau und Ausbau des Servers: Interaktion als Prinzip Barbara Schelkle, Gabriele Kreutzner, unter Mitarbeit von Seda Gürses TEILPROJEKT II Ko-Konstruktion von Wissen Christiane Floyd, Wolf Gideon Bleek TEILPROJEKT III Intelligente Online-Wissensbestände für handlungsorientiertes Lernen Wolfgang Nejdl, Hadhami Dhraief, Heidrun Allert TEILPROJEKT IV Moderiertes Lernen am Internet Erwin Wagner, Mohamed Ben Ali, Birgit Oelker 3

4 EINFÜHRUNG Heidi Schelhowe 4

5 Mit dem kurzen, anderthalbjährigen Projekt ist das vifu-team erste Schritte hin zum Aufbau einer virtuellen Universität gegangen, um gestaltend-konstruierend Erfahrungen zu machen und erste Schlussfolgerungen zu ziehen. Das über die Internationale Frauenuniversität ifu- GmbH vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungs- und Entwickungsprojekt ist mit der Abgabe des Projektberichts abgeschlossen. Der ifu-server kann durch "Rettungsaktionen" des Vereins ifu bis Ende Juni 2001 auf einem minimalen technischen Level in Hamburg weiter betrieben werden, so dass die entstandenen Netzwerke nicht vollständig zerschnitten sind. Ohne eine qualitative inhaltliche wie technische Unterstützung und ein forschendes Weiterentwickeln, deren Bedeutung durch die Ergebnisse der Teilprojekte unterstrichen werden, nur durch die Bereitstellung einer technischen Infrastruktur, werden allerdings weder die statischen Webseiten noch die Netzwerke die Attraktivität behalten, die sie hatten und noch haben, oder sich gar weiterentwickeln können. So ist zu hoffen, dass nicht nur die virtuelle ifu, sondern auch die ifu insgesamt eine zukünftige Förderung finden wird, die dem erfolgreich begonnenen Experiment eine stabile Zukunft gibt. Wir haben mit diesem Projekt eine Vielzahl von Fragen aufgeworfen. Wir haben sicherlich nicht auf alle befriedigende Antworten finden können. Dennoch glauben wir, mit dem Bericht einige Hinweise geben zu können, die für den Aufbau von virtuellen Universitäten, für ein interkulturelles und forschungsorientiertes Lernen und für eine gendersensitive Technologieentwicklung von Bedeutung sind. Die Teilprojekte haben autonom und mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Zielgruppen gearbeitet. Dies war dem experimentellen Status den Gesamtprojekts angemessen. Dennoch hat es über die regelmäßigen Treffen des Gesamtteams und über eine Reihe von Einzelkontakten im "real" und im "virtual space" eine ausgesprochen fruchtbare Zusammenarbeit, gegenseitige Anregung, Ermutigung und Unterstützung gegeben. Wir teilten gemeinsame Überzeugungen und Zielsetzungen wie die, dass die Herausbildung von Lern-Communities entscheidend ist für erfolgreiches Lernen im Internet; dass Lernen ein forschendes, selbstbestimmtes Lernen sein muss mit einem hohen Grad an Autonomie, gleichzeitig aber auch Kooperation und Handlungsorientierung; dass wir über ein Mehr an technologischer Kompetenz Frauen zu größerem Einfluss in den Entscheidungsprozessen ihrer Gesellschaften verhelfen wollten; dass wir Informationstechnologie und informationstechnische Netze dazu nutzen wollten, interkulturelle Kommunikation zu ermöglichen und eine Vielfalt von Sichtweisen darstellbar und diskutierbar zu machen; dass wir flexible, offene, transformierbare Wissenssstrukturen im Netz brauchen, um einen Wechsel von Perspektiven zu unterstützen; dass Technologieentwicklung gemeinsam mit NutzerInnen stattfinden muss. Mit unterschiedlichen technologischen Konzepten und Werkzeugen, aber auch mit fruchtbaren gemeinsamen Diskussionen und ähnlichen Vorgehensweisen sind wir, so glaube 5

6 ich sagen zu dürfen, diesen Zielen zusammen ein Stück näher gekommen. TEILPROJEKT I: Basisserver ifu: Interaktion als Prinzip Dr. Gabriele Kreutzner Dr. Heidi Schelhowe Dipl.-Inform. Barbara Schelkle unter Mitarbeit von Seda Gürses 6

7 Inhalt 1. Einleitung 2. Auf dem Weg zu einer virtuellen Universität 3. Zur Arbeitsweise des Teilprojekts 4. Kooperative Softwareentwicklung und Open-Source-Software 5. Grafisches Design und Dienste des Servers 6. Nutzung des Servers vor der Präsenzphase 7. Die Unterstützung der Präsenzphase 8. Öffentlichkeit für die ifu und ihre Ergebnisse 9. Wissensstrukturen 10. Kommunikation und Vernetzung 11. Zusammenfassung und Perspektiven 12. Veröffentlichungen und Vorträge im Zusammenhang des Projekts LITERATUR 7

8 1 Einleitung " an alternative perspective to the global-village narrative a merging of traditionally uncombined (or uncombinable) parts with a tolerance for and, more than that, a valuing of difference and diversity." Hawisher/Selfe 2000, S.286 Das vifu-projekt zum Aufbau des Basisservers der Internationalen Frauenuniversität "Technik und Kultur" war, das können wir für die Frauen aus dem Berliner Team sagen, ein ausgesprochen herausforderndes, erfahrungsreiches und befriedigendes Projekt zur Technologieentwicklung, eines der spannendsten, an denen wir bis dahin beteiligt waren. Die intellektuelle Herausforderung bestand darin, die technischen Entscheidungen beim Aufbau eines Servers für die internationale Frauenuniversität immer als eine Frage enger Verzahnung von sozialen Zielsetzungen, theoretischen Überlegungen und technologischen Möglichkeiten zu begreifen, zu diskutieren und umzusetzen. Im Projekt teilten wir feministische Anliegen für eine Technikgestaltung und das Interesse, möglichst viele Frauen zu selbstbewussten und kompetenten (Mit-) Gestalterinnen von Technologie zu machen. Wir alle haben heute einen deutlicheren Eindruck davon, was die Entwicklung einer Technikkultur im positiven Sinne bedeuten kann, einer Kultur, in der technologisches Know How vorhanden ist und entwickelt wird, einer Kultur technologischen Handelns und der Gestaltung einer technologischen Umgebung, in der Frauen die Akteurinnen sind. Eine tiefgreifende Erfahrung war die enge Verbundenheit mit den Nutzerinnen, ihre kompetenten Rückmeldungen und Gestaltungsanliegen, die Kooperation mit und das Lernen von ihnen. Wir alle haben nicht nur während der Präsenzphase, sondern auch davor und danach intensive Kontakte zu den Nutzerinnen gehabt und von ihnen tagtäglich gelernt, was an unseren Überlegungen noch unvollständig, an unseren Tools noch unausgereift, an unseren Anwendungskonzeptionen nicht zuende gedacht war. Befriedigend war und ist in diesem Projekt insbesondere, dass die Nutzerinnen ihr Selbstbewusstsein und ihre Kompetenz in der Nutzung, in der Analyse und in der Gestaltung des Internet steigern und intensivieren konnten. Dies wurde in jeder Phase der ifu, vor, während und jetzt nach der Präsenzphase, zunehmend deutlich. Wir haben viel positive Bestätigung bekommen, und wir haben erlebt, wie die Frauen durch unsere Art der Technikgestaltung, -anwendung und -einführung stärker wurden, neue Welten erobern konnten und wie Netzwerke entstanden und sich immer noch weiterentwickeln. Im folgenden legen wir den Bericht über unsere Aktivitäten, Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Teilprojekt Basisserver vor, mit dem wir einerseits den Förderern, zunächst der ifu, als deren Teil wir uns immer verstanden haben, insbesondere aber auch dem BMBF, das das Projekt finanziell ermöglicht hat, Rechenschaft geben wollen. Gleichzeitig aber war das Schreiben des Berichts 8

9 auch für uns selbst ein wichtiger Schritt, um uns die Projektergebnisse zu verdeutlichen und sie für künftige Unternehmungen, sei es unsere eigenen oder die anderer, vergleichbarer Projekte, verfügbar zu machen. Wir beginnen mit einem Kapitel zur "Virtuellen Universität", in dem wir unserer im Projekt geschärften Überzeugung Ausdruck geben, dass Virtualität in die Universität integriert werden muß und nicht einfach additiv hinzugefügt werden kann. Virtualität, so unsere Auffassung, muß sich an einer Vorstellung von Interaktion orientieren, nicht am Modell einer Versendestation für "gute" Lehrinhalte, jedenfalls dann, wenn es um interkulturelles Lernen und um ein forschungsorientiertes, postgraduiertes Studium geht. Auch wenn es in wissenschaftlicher Berichterstattung nicht unbedingt üblich ist, so möchten wir doch der Arbeitsweise des Projektes ein eigenes Kapitel widmen. Wir denken, dass es interessant sein kann, in einer ersten Annäherung die im Projekt entstandene "Technikkultur" zumindest aufscheinen zu lassen, auch wenn daraus noch wenig Generalisierbares abzuleiten ist. Die Entwicklung einer neuen "Technik-Kultur" scheint uns nicht nur für eine interkulturelle und für beide Geschlechter offene Informatik fundamental, sondern auch im Sinne einer Entwicklung von anwendungsfreundlichen und sozial integrierbaren Technikanwendungen. Software kooperativ zu entwickeln, war ein zentrales Anliegen des Projektes. Wir haben konsequent vom Anfang des Projektes bis zu seinem Ende mit Nutzerinnen eng zusammengearbeitet und von ihnen gelernt. Die Entscheidung für Open- Source-Software, wo immer dies sinnvoll und möglich war, hat für die Partizipation der Nutzerinnen eine gute Basis geliefert (Kapitel 4). Das Kapitel 5 enthält eine eher technisch geprägte Darstellung der Dienste, die im Verlauf des Projektes entstanden sind und auf dem Server angeboten werden. Unser Ziel war es immer, die Erfahrungen mit einzelnen Tools auch anderen zur Verfügung zu stellen, die eine ähnliche Unternehmung planen. Schon vor den drei Monaten, in denen die 750 Studentinnen in Hannover, Hamburg. Kassel, Suderburg (und Bremen) lebten und studierten, war der Server heftig genutzt und diente vor allem den Studentinnen dazu, ihren Aufenthalt in Deutschland in verschiedener Hinsicht vorzubereiten. Sie nutzten die ifu-web-site, um sich zu informieren über die ifu, vor allem aber auch dazu, schon im Vorfeld eine "ifu"-community herauszubilden. Dies beschreiben wir in Kapitel 6. Die Präsenzphase vom 15. Juli bis zum 15. Oktober war für alle, auch für das vifu-server-team, das zentrale Ereignis der ifu. Während dieser Zeit haben wir eine Betreuung im Computerlabor, insbesondere für die Studentinnen der Projektbereiche "Body" und "Migration" angeboten. Unser didaktisches Konzept haben wir als ein "Learning-by-Doing-and-Asking" entwickelt und die Offenheit, Durchschaubarkeit und Gestaltbarkeit von Technologie für die Studentinnen und ihr Empowerment als das zentrale Anliegen verfolgt (Kapitel 7). 9

10 Die Studentinnen haben mit dem Server Öffentlichkeit für ihre Anliegen hergestellt. Die ifu als Organisation wurde über das Web in allen Erdteilen bekannt. Wenig gelungen ist allerdings die aktive Einbeziehung und kritische Begleitung der ifu durch über die Teilnehmerinnen hinausgehende Publika (Kapitel 8). Wissen ist nichts, was in Bits abgespeichert werden kann, sondern was nur lebendige Menschen anwenden und leben können. Wenn wir im Kapitel 9 über Wissensstrukturen auf dem Server sprechen, so ist dies nur in einem reduzierten und übertragenen, in einem metaphorischen Sinne zu verstehen. Das Kapitel enthält eine kritische Reflexion über Starrheit und Flexibilität in den Möglichkeiten, die ein Web-Server für eine strukturierte Darstellung von Daten bietet. Nach dem ifu-semester hat der Server eine zentrale Stellung erhalten. Das Internet war die einzige Möglichkeit, die begonnene interkulturelle Kommunikation weiterzuführen. Die entstandenen Netzwerke werden von den Frauen heute genutzt, um ihr wissenschaftliches Weiterkommen zu fördern, sich über gemeinsam interessierende Themen auseinanderzusetzen, sich politische Unterstützung zu geben und persönliche Kontakte zu halten. Dies alles geht über die gängige Alumnaearbeit klassischer Universitäten weit hinaus (Kapitel 10). Mit einer Zusammenfassung in Kapitel 11 und einem Hinweis auf die Veröffentlichungen und Vorträge im Zusammenhang des Projekts schließt der Bericht des Teilprojekts. Auf eine schmerzliche "Leerstelle" im Bericht muss abschließend noch hingewiesen werden. Wir sahen uns nicht mehr in der Lage, die Kunstprojekte, die auf dem Server gelaufen sind und noch sichtbar bzw. geplant sind, in angemessener Form zu würdigen. Es bleibt der LeserIn überlassen, dies auf dem Server selbst zu erkunden ( und die Entwicklung weiterzuverfolgen. Wir gehen davon aus, dass die Netzkunst innerhalb der Projektbereiche, denen sie zugeordnet war, jeweils dokumentiert wird bzw. in einem eigenen Bericht der ifu über die Rolle der Kunst in der ifu, die eine sehr zentrale und wichtige war (das wissen wir aus vielen Rückmeldungen von Studentinnen), nachzulesen sein wird. Das Teilprojekt vifu-server hatte einen Kunstwettbewerb ausgeschrieben, und eine internationale Jury hat drei Gewinnerinnen ermittelt. Die Netzbeiträge selbst sind bis heute leider noch nicht auf dem Server zu sehen und werden hoffentlich in einem Nachfolgeprojekt realisiert werden können. 10

11 2 Auf dem Weg zu einer virtuellen Universität "As most discover during that process, IT has the ability to affect every aspect of the university, so the development of an IT plan typically becomes a review of the whole institution, its infrastructure, administrative structures, teaching and learning patterns, research support, and, not least, its 'profile'." Liddell, University of Victoria, Canada Virtualität in der Universität In den Diskussionen um Virtuelle Universität wird heute gerne folgendes Szenario entwickelt: Durch die weltweite Verfügbarkeit von Wissen werden Studierende sich nur noch bei den "besten" Universitäten das Lehrangebot "abholen". So würde z.b. eine Informatik-Studentin sich nicht mehr mit dem Angebot einer mittelmäßigen deutschen Universität zufrieden geben, sondern über das Netz beim MIT oder bei einem exzellenten privaten Bildungsanbieter mit einem guten Multimedia-Produkt studieren. Virtualität, so diese Behauptung, führt zu einer Zentralisierung des Bildungsmarktes. Dem müssten sich alle Universitäten durch virtuelle Angebote stellen, mit denen sie sich einen Platz im weltweiten Wettbewerb sichern oder eine Nische erobern, wenn sie überleben wollen. Virtualität wird in diesem Szenario als ein Konkurrenzmodell zur Präsenzuniversität verstanden (z.b. im Informatik- Spektrum unter dem Titel "Die Universität im Jahre 2005": Encarnaçao et al. 2000). Das Projekt virtuelle ifu, das die Vorbereitung, Begleitung und Fortsetzung der ifu im Internet zur Aufgabe hatte, verfolgte demgegenüber ein anderes Konzept. Die grundlegende Herausforderung, die durch die moderne Informationstechnologie, insbesondere auch durch das In ternet, gestellt ist, sehen wir in "Interaktion" als leitendem Prinzip. "The evolution of computer technology from the 1970s to the 1990s is expressed by a paradigm shift from algorithms to interaction", sagt Peter Wegner, einer der führenden amerikanischen Wissenschaftler in der Informatik (Wegner 1997). Die Annahme dieser Herausforderung, die im interaktiven Charakter der Technologie selbst ihren Ausdruck findet (siehe Schelhowe1997), muss sich nicht nur in der Gestaltung und Konstruktion von Technik selbst ausdrücken, sondern auch in den Bildungskonzepten, im Verständnis von Wissen, in Überlegungen zum Lernen von und in Organisationen, die Internettechnologie einsetzen. Virtualität verstehen wir als neue Chance für Bildung und als eine Ergänzung und Erweiterung von Präsenzlehre. Die Prinzipien der ifu, Interkulturalität, Interdisziplinarität und Genderorientierung im Rahmen eines postgraduierten, forschungs- 11

12 orientierten Angebots sollen in der Virtualität ihre angemessene Unterstützung finden. Dabei wird die soziale Innovation, die Verfolgung neuer, der heutigen Situation angemessener Bildungskonzepte als Ausgangspunkt betrachtet für die technologische Innovation, nicht umgekehrt. Technologie setzt Bedingungen und eröffnet Möglichkeiten, kann jedoch nicht die politische und pädagogische Gestaltung von Bildungsumgebungen ersetzen oder determinieren. Virtualität und Präsenz Virtualität, so Peter Liddell von der University of Victoria, Canada, auf der Baden- Württembergischen Konferenz "Virtuelle Hochschule" im Oktober 2000, sei nicht (nur) ein Konzept zum Angebot von Lehrveranstaltungen im Internet, sondern eine Aufforderung, die Rolle der Universitäten neu zu überdenken: "The most positive overall effect has been to encourage universities to reassess their role, sometimes quite fundamentally". Larry Friedlander von der Stanford University in Kalifornien fügte dem hinzu, dass Virtualität zunächst eine Funktion innerhalb einer Präsenzuniversität sei. Nur was sich in der Präsenzlehre bewährt hat, wird von der Stanford University als Bildungsangebot über das Netz angeboten. Eine gelungene Beziehung zwischen "real space" und "virtuality" sei der entscheidende Punkt für den Erfolg virtueller Lehre. Das Projekt "Gender und Informationstechnologien im Kontext der virtuellen ifu", das am Zentrum für interdisziplinäre Frauenforschung der Universität Kiel durchgeführt wurde, um die vifu bei ihrer Gestaltungsaufgabe durch eine wissenschaftliche Analyse zu unterstützen, kommt in seiner Literaturrecherche und in der Expertinnenbefragung (internationale Expertinnen auf dem Gebiet virtueller Lehr- und Lernformen sowie Gender Studies) zu folgenden Ergebnissen: Die Anzahl der TeilnehmerInnen an virtuellen Lehrangeboten übersteigt gegenwärtig kaum die Anzahl der Teilnehmerinnen an traditionellen Fernstudienangeboten. Eine durchschnittliche Abbruchquote von über 70% deutet nicht auf den erwarteten Erfolg von Studienangeboten im Internet hin. Das Spektrum der TeilnehmerInnen gleicht eher dem bisheriger Fernstudienangebote als dem normaler Studierender an Präsenzuniversitäten (Pasero/Landschulze 2000, S.27). Die ExpertInnen sind sich, befragt nach den Zukunftsperspektiven, fast ausnahmslos einig, dass virtuelle Seminare durchaus sinnvoll sind als Ergänzungsangebot, aber nicht als Substitution von universitären Präsenzveranstaltungen. Die Personen, die sich für virtuelle Kurse entscheiden, müssten in hohem Maße selbstorganisiert sein. So eignen sich virtuelle Angebote eher für ältere Studierende. Nach Schätzungen der ExpertInnen liegt der Altersdurchschnitt der Studierenden, die virtuelle Angebote nutzen, zwischen 30 und 40 Jahren. Die Chancen werden von den ExpertInnen in einer modular aufgebauten Kombination von Erst- und Weiterbildung gesehen: "Die meisten Expertinnen bieten ihre Kurse in beiden Bereichen an. Die Trennung zwischen Erstausbildung und Weiterqualifikationsmöglichkeiten wird von ihnen durchlässiger gestaltet." (Pasero / Landschulze 2000, S.27) Im Projekt vifu war die hohe Bedeutung der Präsenzphase, der realen Begegnung in Deutschland, von vornherein deutlich: Die Diskussionsforen, sowohl das generelle ifu-forum wie auch die speziellen projektbereichsbezogenen Foren wurden von den zukünftigen Studentinnen der ifu genutzt, um sich auf die Präsenzphase in inhaltlicher, kultureller und organisatorischer Hinsicht 12

13 vorzubereiten. Daher erklärt sich die im Vergleich zu anderen Foren für Studienzwecke sehr hohe Beteiligung. Auch für die zahlreichen Aktivitäten, die sich jetzt nach der Abreise der ifu-studentinnen ergaben (Netzwerkbildungen, Informationsaustausch, Diskussionen über Mailing-Listen), bildete die Präsenzphase den entscheidenden Anlass und Ausgangspunkt. Studentinnen verweisen und beziehen sich in ihren s immer wieder ausdrücklich auf das Zusammentreffen während der drei Monate. Der entscheidende weitere Grund dafür, dass der Server vor und nach der Präsenzphase so außerordentlich stark genutzt wird, ist die Internationalität der Teilnehmerinnenschaft. Die Studentinnen betonen in ihren Beiträgen als stärkstes Motiv für die Nutzung des Servers, den interkulturellen Zusammenhang auch über die drei Monate hinaus aufrechterhalten zu wollen. Das Internet gibt ihnen die Möglichkeit, über Zeit und Raum hinweg die entstandenen Verbindungen zu festigen und daran zu arbeiten, dass Netzwerke weiterbestehen und neue entstehen. Als wichtigster akademisch motivierter Grund für die Netzaktivitäten wird immer wieder genannt, dass diese erlauben, Forschungsthemen nicht national begrenzt, sondern im interkulturellen Austausch, d.h. unter Einbeziehung unterschiedlicher kultureller Kontexte, Forschungs- und Erfahrungszusammenhänge zu bearbeiten. Hier scheint der wesentliche Nutzen eines virtuellen Forschungszusammenhangs zu liegen. So müsste nach den Erfahrungen der vifu die Aussage der ExpertInnen in der Kieler Studie, dass "die normalen Studierenden an Hochschulen freiwillig keine virtuellen Kurse annehmen" (Pasero/Landschulze 2000, S.27) dahingehend relativiert werden, dass ein "echter" interkultureller Zusammenhang, der für "normale Studierende an Hochschulen" schwer herstellbar ist (jedenfalls nicht als ein relativ gleichberechtiger Zugang unterschiedlicher Kulturen aus ihrem jeweiligen Kontext heraus), eine attraktive Möglichkeit für eine virtuelles Angebot darstellt. Virtualität öffnet allerdings nicht von vornherein die Möglichkeit dieses interkulturellen Austauschs. Es bedarf einer bewussten Vorbereitung und Gestaltung der Umgebung. So stellte sich in der Kieler ExpertInnenbefragung heraus, dass trotz der ausdrücklichen Ankündigung von Kursen als internationales Bildungsangebot die TeilnehmerInnen fast ausschließlich aus (westlichen) Industrienationen kamen (Pasero/Landschulze 2000, S.22). Die ExpertInnen sind der Meinung, dass die Vorzüge virtuellen Lernens gerade im interkulturellen und fächerübergreifenden Lernen bestehen. "Lernen gestaltet sich dann als ein sozialer Prozess, bei dem die TeilnehmerInnen zusätzlich Kompetenzen im Bereich des Arbeitens in divers zusammengesetzten Teams erwerben." (Pasero/Landschulze S.31). Hier lag und liegt die besondere Qualität der ifu und des virtuellen Lernens im Rahmen der ifu. Virtualität, so scheint es, kann allerdings nur dann erfolgreich sein, wenn sie (auch) dazu genutzt wird, für die Universität ein eigenes Profil zu entwickeln. In den Inhalten und im Design einer virtuellen Umgebung muss die jeweilige Universität ihre eigenen Schwerpunkte und Lernstile in den Vordergrund bringen und virtuelle Umgebungen in diesem Sinne gestalten. Insofern hat die vifu mit der 13

14 Wahl einer Open-Source-Umgebung, die gestaltbar ist und bleibt und der Entscheidung gegen eine einzige standardisierte Lernumgebung eine gute Basis geschaffen, um offen zu bleiben für eine spezifische Profilbildung der ifu. 2.2 Ziele der vifu Im Verlauf des Projektes wurden auf Grundlage des Forschungsantrags die Zielsetzungen der vifu entwickelt bzw. präzisiert. Sie wurden in einem Grundlagenpapier des Projektes von Oktober 1999, das sich auch an die Öffentlichkeit richtete, folgendermaßen formuliert: Die Virtuelle ifu - Communities bilden, Strukturen für Wissen anbieten Die Virtuelle ifu wird die Internationale Frauenuniversität "Technik und Kultur" vorbereiten, begleiten und in die Zukunft verlängern. Das Internet eröffnet die Chance, die Studentinnen und Dozentinnen bereits im Vorfeld in Beziehung treten zu lassen, bietet während der Präsenzphase eine Arbeitsplattform und den Anschluss an vertraute Kommunikationszusammenhänge und im Anschluss an diese die Möglichkeit eines nachhaltigen Austauschs. Mit der vifu werden Visionen für eine Universität des 21. Jahrhunderts entwickelt und in die Tat umgesetzt. Die Erprobung und Nutzung der neuen technisch-medialen Möglichkeiten geht mit der Auffassung von Lernen als einem Prozess der aktiven Aneignung und Konstruktion von Wissen einher. Im heute längst unüberschaubar gewordenen Informationsdschungel kann die vifu unterschiedliche Sichtweisen auf das im Netz vorhandene Wissen anbieten. Den Studentinnen soll so ein Zugang zu weltweit vorhandenen Informationen entsprechend definierter Forschungsfragen eröffnet werden. Im Zentrum des Projektes vifu steht ein Internet-Server, der einen Bezugspunkt und einen Rahmen für die Internationale Frauenuniversität (ifu) bildet und Öffentlichkeit herstellt. Darin eingebettet sind mediengestützte Lernumgebungen, die kooperatives Lernen in Projekten und eine kreative Auseinandersetzung mit Wissensbeständen fördern sollen. Für das Projekt vifu sind folgende Orientierungen und Vorstellungen leitend, die jeweils in konkreten technologischen Angeboten ihren Ausdruck finden: Communities für das Lernen und Forschen bilden Für ein sinnvolles, effektives und nachhaltiges Lernen sind Umgebungen gefordert, in denen die Studentinnen einerseits ihre eigenen lokalen und situativen Voraussetzungen und Verbindungen einbringen können, in denen aber andererseits neue Horizonte eröffnet werden. Die vifu unterstützt die Herstellung einer solchen Lernumgebung, indem sie jeder Dozentin und jeder Studentin die Möglichkeit bietet und sie dabei unterstützt, ihre eigene Homepage zu erstellen und ihre persönlichen, politischen und wissenschaftlichen Verbindungen und Netze sowie ihren kulturellen Hintergrund im Web für andere sichtbar zu machen, neue ifu-communities verschiedenster Art und für unterschiedliche Zwecke zu 14

15 bilden, nach Interessen und Neigungen, nach thematischen Schwerpunkten, nach Disziplinen, Nationalitäten usw. (Mailing-Listen, Newsgroups, Chat-Rooms, MOOs/MUDs). Strukturen für Wissen anbieten Aufgabe der Dozentinnen wird es im Rahmen der vifu sein, in der globalen, weltweit zugänglichen Informationsflut des Web und der internationalen Datenbanken eine Struktur zu bilden, die auf das spezifische Projekt bezogen ist und eine mögliche Sicht auf vorhandenes Material bietet. Dazu sollen z.b. hypertextuell verlinkte Netzwerke von Dokumenten, Texten, Bildern, Tönen, Kunstwerken usw. entstehen, die wachsen können und flexibel sind. Sie sollen den Studentinnen den Zugang zum globalen Wissen und zum selbständigen Weiterforschen erschließen. Dazu werden unter anderem Tools angeboten, die den Zugriff auf Dokumente nach thematischen Schwerpunkten erleichtern sowie die Herstellung von kontextspezifischen semantischen Netzen unterstützen. Handlungsorientiertes, kooperatives, selbstorganisiertes Lernen und Forschen unterstützen Lernen kann nur dann sinnvoll stattfinden, wenn die Lernenden selbst aktiv an der Konstruktion von Wissen beteiligt sind. Informationstechnische Werkzeuge, die eine aktivierende und kooperative Organisation von Lernprozessen erleichtern können, werden im Rahmen des Projektes eingesetzt, erprobt und weiterentwickelt. Insbesondere sind dies Lern- und Arbeitsumgebungen, die die gemeinsame Konstruktion von Wissen erleichtern, ein dynamisches Konzept von Strukturierung und Annotationen ermöglichen, die Moderation von Gruppenprozessen technologisch unterstützen. Softwareentwicklung als kooperativen Prozess organisieren Die vifu ist auch in ihrem technologischen Design ein kooperatives Vorhaben. Eine Gruppe von Benutzerinnen und ifu-interessierten wird in den Entwicklungsprozess einbezogen sein und den Entstehungsprozess des ifu-servers kritisch kommentieren und begleiten. Prinzipien und Methoden einer partizipativen Softwareentwicklung sollen im Sinne einer evolutionären Weiterentwicklung des Servers nach seiner ersten lauffähigen Version beibehalten werden. Das heißt, dass Studentinnen und Dozentinnen wie auch die Personen, die in der ifu mit Dienstleistungsaufgaben befasst sind, aufgefordert sind, ihre Kritik und ihre Vorschläge fortwährend in die Gestaltung einzubringen. Methoden des Prototyping und der partizipativen Softwareentwicklung, die in der Informatik im Rahmen des Software-Engineerung entwickelt wurden, werden im Projekt angewandt. Lokalität und Globalität in Beziehung setzen 15

16 Mit der Verbreitung globaler Medien besteht die Gefahr, dass lokales, situiertes Wissen verschwindet und erdrückt wird. Es bietet sich andererseits aber auch die Chance, dass lokales Wissen sichtbar gemacht und durch Interaktion mit globalem Wissen in seiner Situiertheit relativiert wird. Bei der Gestaltung der Website des ifu-servers werden wir mit besonderer Sorgfalt darauf achten, ob und wie kulturell unterschiedliche Zugänge zur inhaltlichen und ästhetischen Gestaltung vorhanden sind. Wir wollen sie in ihrer Differenz ernst nehmen und dennoch eine Integration und einen gemeinsamen Bezug ermöglichen. Globalität und Lokalität, space und place sollen in ihrer jeweiligen Bedeutung ernst genommen und in ihrer jeweiligen Relation und Dynamik betrachtet werden. Die vifu wird interkulturelles Lernen und Forschen über zeitliche und örtliche Distanzen mittels Internet ermöglichen. Sie möchte das Internet gerade auch dazu nutzen, dass eine Einbindung in örtliches Handeln bestehen bleiben kann bei gleichzeitigem weltweitem Austausch von Ideen, Meinungen und Forschungsergebnissen. Frauen einen selbstbestimmten und selbstbewussten Zugang zu Technologie eröffnen Durch das Projekt vifu wollen wir Frauen, die in der Nutzung technologischer Innovationen und im Erwerb technologischer Qualifikation noch immer benachteiligt sind, einen selbstbestimmten und lustvollen Zugang zum Internet bieten, der sie befähigt und ermutigt, in ihren Heimatländern und weltweit weitere Frauennetzwerke aufzubauen. Im Rahmen des Projektes vifu werden den Studentinnen und Dozentinnen Rechnerräume in Hannover, Hamburg, Kassel und Suderburg zur Verfügung gestellt. Sie werden durch technisch qualifizierte Mitarbeiterinnen eingewiesen und betreut und bei auftretenden Problemen unterstützt. Technischer Support wird auch in der Vorbereitung und in der virtuellen Fortführung über das Netz angeboten. Öffentlichkeit für Frauen herstellen Mit dem ifu-server soll ein weiterer Beitrag dazu geleistet werden, dass die neu entstandene Öffentlichkeit des Netzes für Frauen zugänglich ist, und dass Frauen diese nutzen und sich dort einbringen können. Gleichzeitig wollen wir für geschützte "private" Räume im Netz Sorge tragen, die nicht einer anonymen Öffentlichkeit zugänglich sind. Über den ifu-server soll die Internationale Frauenuniversität, ihr jeweils aktueller Stand und ihre Ergebnisse für Studentinnen und Dozentinnen, aber auch für eine breitere Öffentlichkeit präsentiert, die ifu für eine Diskussion in der Öffentlichkeit und für Kommentare und Rat von ExpertInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kunst geöffnet und über Links die Verbindung zu anderen Projekten und Menschen hergestellt werden. 16

17 2.3 vifu und ifu Die Entscheidung, die vifu nicht nur als ein Entwicklungsprojekt zur Unterstützung der ifu zu etablieren, sondern auch als ein Forschungsprojekt mit eigenen Zielsetzungen, ist positiv zu sehen. Das Feld virtuellen Lehrens und Lernens ist nach wie vor "just a big experiment" (Pasero/Landschulze 2000, S.9). Sinnvolle Ausprägungen und Formen müssen in enger Interaktion zwischen den Zielsetzungen einer Universität und den organisatorischen, didaktischen und wissensstrukturellen Möglichkeiten der Informations- und Netztechnologie erst gefunden und entwickelt werden. Mit der Einführung vernetzter Informationstechnologie gehen Veränderungen von Organisationsstrukturen einher. Schon mit der Gestaltung von Web-Sites geraten selbst in Industriebetrieben die "Kunden" stärker in den Blick, so dass sich von ihnen und ihrer Interessenlage her die Notwendigkeit für eine Reorganisation des Betriebes ergibt. Umso mehr aber werden Universitäten, die die Medienpräsenz nicht nur im Hinblick auf die Vermarktung, sondern ganz wesentlich auch in ihren Inhalten, in ihrer Bestimmung, dem Zugang und Umgang mit Wissen, betrifft, sich verändern. Barbara Grüter, die die vifu bei der Gestaltung des Prototypen für den Server beraten hat, schreibt in einem internen Bericht, der Diskussionsergebnisse zusammenfasst, zu Beginn des Jahres 2000: "Jede Organisation, die das Internet für ihre Zwecke zu nutzen beginnt, wird sich im Prozess dieser Virtualisierung neu erfinden Die vifu soll die ifu im Netz präsentieren und zugänglich machen. Sie soll also eine Organisation präsentieren, die in diesem Aufbauprozess erst Gestalt erhält, deren Inhalte erst in diesem Prozess formuliert werden und deren Nutzer zum größeren Teil noch unbekannt sind. Qualität und Erfolg der vifu sind daran zu messen, ob die vifu Medium der ifu und ihrer Entwicklung wird. Die entscheidende Frage ist dabei, ob und inwieweit es gelingt, die vifu von Anfang an in die Kernprozesse der ifu zu integrieren." (Grüter 2000) Eine wirkliche Integration von "offizieller" ifu und vifu ist, so muss vorweg festgestellt werden, im Verlauf des Projektes nicht gelungen. Das Projekt vifu konnte erst zu einem späten Zeitpunkt, als wesentliche Elemente des Curriculums schon entwickelt waren, beginnen. Virtualität war nicht von vornherein in der Organisationsstruktur der Universität mit bedacht. Die vifu versuchte zwar, in ihren Zielsetzungen an den zentralen Prinzipien der ifu anzusetzen, eine intensive Verzahnung und gegenseitige Beeinflussung, die auch die spezifischen Potenziale der Technologie mit berücksichtigen muss, konnte allerdings aufgrund des späten Beginns und der gegebenen personellen Ausstattung des vifu-projektes nicht stattfinden. Eine personelle Verzahnung von Virtualität und dem ifu-curriculum bestand über die Projektleiterin des Zentralprojektes und die Projektleiterin des Teilprojektes "Ko-Konstruktion von Wissen" (nationale Dekanin), die beide an der Curriculumsentwicklung des Projektbereichs Information beteiligt waren. Die beiden anderen Teilprojekte kamen eher "von außen" und waren vor Beginn des Projektes nicht mit den Strukturen und 17

18 Anliegen der ifu vertraut. Von seiten des Projektes Basisserver gab es verschiedene Bemühungen, die Organisation, d.h. zunächst die MitarbeiterInnen der Hannover'schen Geschäftsstelle, für die Berücksichtigung virtueller Aspekte zu gewinnen: Auf den Teamtreffen wurden die Fortschritte der vifu regelmäßig dargestellt. In die Entwicklung des Prototypen (siehe Kapitel 4) wurden Beschäftigte mit einbezogen und ihre Interessen berücksichtigt. Als Hindernis erwies sich die nur unzureichende technische Infrastruktur und ein mangelnder personeller technischer Support in der Geschäftsstelle selbst. Die Mitarbeiterin des vifu-projektes leistete vielfach selbst technische Hilfe, wenn in der Geschäftsstelle Probleme auftraten, obwohl dies ihre Kapazitäten bei weitem überforderte. Eine Verbindung der vifu- Personen-Datenbank und ihrer Pflege mit der Datenhaltung der Geschäftsstelle wurde von seiten der vifu angestrebt. Dies hätte einerseits eine doppelte Datenhaltung und -pflege erübrigt, andererseits auch die Verzahnung von ifu und vifu befördert. Es gab jedoch erhebliche zeitliche Verzögerungen für die vifu, die Daten der Studentinnen (die zunächst beim DAAD gehalten wurden) zu bekommen. So konnten dann unter dem zeitlichen Druck der beginnenden Präsenzphase die erforderlichen Anbindungen, die für die Geschäftsstelle und für das Service Center sinnvoll gewesen wären, nicht realisiert werden, zumal die erforderlichen Kapazitäten für technische Unterstützung in Hannover nicht vorgesehen waren. Es kam jedoch auch nicht zu einer wirklichen Abstimmung zwischen den Zielsetzungen der vifu mit den Interessen der ifu und ihrer Projektbereiche und zu einer Auseinandersetzung über die Zielsetzungen des Projektes vifu. Die Zielsetzungen der vifu wurden zwar verschiedentlich vorgestellt, jedoch nicht ausführlich in ihren Konsequenzen für die gesamte ifu diskutiert. Die vifu unternahm einige, jedoch sicherlich nicht ausreichende, Anstrengungen, das Council für die Ziele der vifu zu gewinnen. So wurde im Council regelmäßig berichtet und nach Fertigstellung des Prototypen ein Termin zur Einführung in die Nutzung des Servers angeboten. Dieser Termin wurde allerdings nur von einer Dekanin und einem Mitglied des Vereinsvorstands wahrgenommen. Andererseits fehlten im Rahmen des vifu-projektes dann die personellen Möglichkeiten, den Interaktionsprozess koninuierlich weiter zu befördern. So blieb beispielsweise undiskutiert, ob Interaktion und Partizipation der Teilnehmerinnen, die die vifu zu ihren Leitprinzipien für den Aufbau des Servers und für die technologische Unterstützung der Teilnehmerinnen gemacht hatte, auch zentrales Lehr- und Lernkonzept der ifu sind bzw. ihr spezifisches Profil bestimmen könn(t)en. Virtualität wurde von den meisten Verantwortlichen der ifu so jedenfalls war der Eindruck des vifu-server-teams als eine technische Zugabe, etwas Additives, teilweise als "Gerätesupport" betrachtet. Die vifu war zu wenig integriert in die ifu-zielsetzungen, so dass die Möglichkeiten von Virtualität, die auch Anlass für eine Neubetrachtung der eigenen Ziele hätten sein können, nicht zum Tragen kamen. Interaktion und gegenseitige Beeinflussung hat zu wenig stattgefunden. Insofern unterscheidet sich die ifu in dieser Phase nur wenig von der Art der Einführung informationstechnischer Medien in bestehenden Universitäten. Die Vorstellung, dass die vifu eine Herausforderung auch für die ifu selbst bieten kann, hat sich auch innerhalb des vifu-projektes selbst erst nach und 18

19 nach herausgebildet und wurde insofern von uns nicht von Anfang an offensiv vertreten. Auch im Design des Servers selbst drückt sich ein Zwiespalt und eine bislang (noch) nicht geglückte Orientierung auf ein ifu-profil aus. Das Design ist augenblicklich im wesentlichen orientiert an der ifu als Organisation und ihrer Darstellung in der Öffentlichkeit. Dies war/ist das Erbe einer Web-Site, die schon vor Beginn des Projektes existierte sowie der Notwendigkeit, die ifu als Organisation zunächst bekannt zu machen und Studentinnen wie auch Dozentinnen zu interessieren und zu gewinnen (siehe auch Kapitel 8). Die anfänglich formulierte Zielsetzung "einen Rahmen für die Organisation der ifu entwickeln" drückt sich in dieser Struktur aus (vgl. Kapitel 9). Den Zielsetzungen des Projektes vifu entspricht diese Art der Wissensorganisation zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht (mehr). Die Bedürfnisse der Studentinnen und die Organisation des Wissens, nicht die der Präsentation bzw. Publizität der Organisation müssten heute sehr viel stärker auch in der Struktur und im Design der Seiten ins Zentrum gestellt werden. Das spezifische Profil einer ifu als eines postgradualen, vernetzten und interkulturellen universitären Angebotes, in der Wissen nicht "gelehrt", sondern wo die Vernetzung von Teilnehmerinnen und ihres Wissens organisiert wird, wäre in einer Neugestaltung des Servers als einer in die Organisation integrierten Virtualität neu zu diskutieren und zu entwickeln. Die Curricula der Projektbereiche und die Lehrveranstaltungen im einzelnen wurden in der Regel (eine Ausnahme bildet der Projektbereich Information, siehe Projektbericht des Teilprojekts "Ko-Konstruktion von Wissen") ohne eine Einbeziehung virtueller Aspekte geplant. Die Dozentinnen, die oft nur für den Zeitpunkt einzelner Lehrveranstaltungen verpflichtet waren, nutzten die Möglichkeit nicht, die Studentinnen und ihre Bedürfnisse schon vorher kennenzulernen. Sie konnten, da dies auch in ihrer Einbindung in die ifu nicht von vornherein mit gedacht worden war, nicht bzw. nur selten (wie z.b. bei dem Projekt WoW im Projektbereich City ( für eine aktive Gestaltung des Servers mit Inhalten gewonnen werden. Die entscheidende Triebkraft, Lehrangebot und virtuelles Angebot zu verzahnen, kam von den Studentinnen. Viele der Studentinnen hatten den Server schon vor der Präsenzphase intensiv für die Vorbereitung genutzt. Sie drängten darauf, (mehr) Informationen über die ifu im Web vorzufinden. Während der Präsenzphase ging vor allem von ihnen die Initiative aus, Lehrveranstaltungen, Manuskripte von Vorträgen etc. im Netz finden zu können. Sie versuchten immer wieder, Dozentinnen dafür zu gewinnen, ihre Texte an das vifu-team zu schicken und diese für das Netz aufbereiten zu lassen. Eine wesentliche Motivation der Studentinnen war die, dass sie die Texte der Veranstaltungen während bzw. auch nach der Präsenzphase gerne nacharbeiten bzw. auch nach ihrer Abreise zur Verfügung haben wollten. Zusammenfassend ist als Empfehlung festzuhalten, dass eine engere Verzahnung von Organisation und Virtualität, eine intensive Diskussion und gegenseitige 19

20 Beeinflussung in den zentralen Zielsetzungen von Beginn an erforderlich ist und sich zweifellos günstig auf die Etablierung der virtuellen Komponente wie auch umgekehrt auf die Profilbildung einer Universität auswirkt. Der Gewinnung von Dozentinnen und ihrer Einbeziehung in diesen Prozess muss von vorne herein hohe Priorität eingeräumt werden. 3 Zur Arbeitsweise des Teilprojekts "Computer Science would also need a change there is serious need for more interest in the users, the complex reality of computers and their applications The female students might be an important resource in initiating such a change." Håpnes/Rasmussen 1991, S Zeitlicher und organisatorischer Rahmen des Teilprojekts, Infrastruktur Der Kooperationsvertrag zwischen der ifu-gmbh und der Humboldt-Universität kam zum zustande. Die Wissenschaftliche Mitarbeiterin konnte ebenfalls am an der Humboldt-Universität beschäftigt werden, nachdem sie zuvor für vier Monate einen Vertrag direkt bei der ifu-gmbh gehabt hatte. Insgesamt waren fünf studentische Mitarbeiterinnen im Projekt beschäftigt, zu unterschiedlichen Zeitpunkten und mit unterschiedlicher Stundenzahl. Über die Vergabe von Werkverträgen, Verträgen über Freie Mitarbeit bzw. Aufträge (Grafikdesign, Organisationsberatung bzw. Moderation des Workshops, Programmierung des Homepagetools, Unterstützung der Studentinnenbetreuung während der Präsenzphase, Auswertung des Studentinnenfragebogens, die Vorbereitung des Art Contest) wurden zusätzliche personelle Kapazitäten gewonnen, die wegen des späten Projekt-beginns dringend erforderlich waren. Das Projekt war über die Leiterin des Projektes am Lehrstuhl Informatik in Bildung und Gesellschaft am Institut für Informatik an der Humboldt-Universität mit Sitz in Berlin-Adlershof angesiedelt. Das Teilprojekt konnte die Infrastruktur und die technische Ausstattung des Lehrstuhls nutzen, dazu kam ein Rechner der ifu-gmbh, auf dem Linux als Betriebssystem installiert und der dann als Server genutzt wurde (detaillierter siehe auch Kapitel 5). Ab Ende April 2000 kamen von Hewlett Packard gestifteten Geräte (Bandlaufwerk, Rechner, Laptop, Laser- Drucker, Scanner) hinzu. Der Kooperationsvertrag, der zum auslief, wurde im Dezember 2000 um drei Monate kostenneutral verlängert. Die Wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie zwei studentische Mitarbeiterinnen mit je 40 Stunden pro Monat wurden aus noch nicht ausgegebenen Mitteln des Projektes (vor allem aus Geldern, die für die Gewinnerinnen des art contest vorgesehen sind) noch bis Ende Februar bzw. Mitte März vorfinanziert. 20

21 3.2 Das Team Neben der Projektleiterin gehörten zum "Team" des ifu-teilprojektes die wissenschaftliche Mitarbeiterin, vier Studentinnen und eine freie Mitarbeiterin (für Kunst und für die Unterstützung der Präsenzphase). Die für die vifu zuständige Wissen-schaftliche Mitarbeiterin bei der ifu-geschäftsstelle, eine weitere freie Mitarbeiterin, die für die Unterstützung der Präsenzphase in Hannover als Freie Mitarbeiterin beschäftigt war, sowie eine Psychologin (Dr. Barbara Grüter), die das Projekt in der Anfangsphase beraten hatte, waren von Zeit zu Zeit in die Arbeit des Teams eingebunden. Das Berliner Team bestand neben der Projektleiterin, die promovierte Informatikerin mit den Schwerpunkten "Bildung und Informatik" und "Informatik und Gesellschaft" ist, und der Diplominformatikerin, die als Wissenschaftliche Mitarbeiterin eingestellt war, aus drei Studentinnen der Informatik und zwei Frauen aus Geisteswissenschaften. Drei der Teammitglieder hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit; die Umgangssprache im Team wechselte zwischen Englisch und Deutsch. So war auch die Berliner Gruppe von Anfang an ähnlich wie die ifu- Studentinnen einerseits sehr unterschiedlich in Bezug auf Herkunft und Sprache, im persönlichen Umgang, im fachlichen Interesse und in der Computerkompetenz, andererseits auch homogen hinsichtlich der Identifikation mit der ifu, der Begeisterung für inter-kulturelles Lernen und Arbeiten und dem Wunsch, Technikkompetenz mit sozialen Zielsetzungen zu verbinden. Über die Projektleiterin war das Projekt am Lehrstuhl für Informatik in Bildung und Gesellschaft angesiedelt. Als reines Frauenteam, das in einem ambitionierten Drittmittelprojekt zur Technologieentwicklung arbeitete, fiel das Projekt im Bereich der Informatik und auch in der Öffentlichkeit auf. Die Projektleiterin nahm in ihren Lehrveranstaltungen teilweise explizit Bezug auf vifu als Beispiel. Innerhalb der Humboldt-Universität wurden bei verschiedenen Veranstaltungen und in unterschiedlichen Gruppierungen Forschungsvorträge zur vifu gehalten (siehe Kapitel 12). Für Frauen aus dem Studiengang Informatik sowie aus Gender Studies stellte das Projekt teilweise einen expliziten Bezugspunkt und eine Ermutigung durch die deutliche Sichtbarkeit von Frauen als Technikgestalterinnen dar. Bei den Mitgliedern des Teams war ein starkes Interesse vorhanden, technische Gestaltung als integriert in soziale Prozesse und in feministische Zielsetzungen zu betrachten. Es war ein Anliegen, in beide Richtungen zugleich zu denken und zu diskutieren. Nach technologischen Lösungen wurde ausgehend von bewusst formulierten sozialen Anliegen gesucht. "Technisch gute" Lösungen wurden in ihrer Verbindung mit den verfolgten Zielsetzungen gesehen, nicht nur in ihrer technischen Perfektion im engeren Sinne. Hierin drückt sich am ehesten aus, was sich als die spezifische "Technikkultur" des Teilprojektes im Verlauf der gemeinsamen Arbeit entwickelte. 21

22 Ein weiterer Punkt war jedoch genauso wesentlich für diese Kultur : Die Studentinnen konnten im Rahmen des Projektes ihre technische Qualifikation deutlich ausbauen und verbessern in der engen Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin und untereinander (durch ein "Learning-by-doing-by-asking", siehe dazu auch Kapitel 7). Im Server-Aufbau orientierte sich das Projekt am fortgeschrittenen Stand der Technologie. Schon die Entscheidung für das Betriebssystem Linux übte eine besondere Anziehungskraft aus auf Studentinnen, die am Erwerb von modernem technologischem Know How interessiert waren, da Linux gegenwärtig große Verbreitung findet, gleichzeitig aber als besonders anspruchsvoll gilt. Die Kompetenz, einen Internet-Server aufzubauen, bedeutet für InformatikerInnen eine heute wichtige berufliche Qualifikation (eine eher "praktische" Qualifikation, die man im Studium nicht vermittelt bekommt). Durch den engen Austausch und die ausgezeichnete Kommunikation im Projekt gab es gute Bedingungen, diese Kompetenz zu erwerben. Für die beiden Nicht- Informatikerinnen im Team war von vornherein Ziel gewesen, sich mehr technologische Kompetenz anzueignen. Dies konnte im Verlauf des Projektes erreicht werden, so dass z.b. eine der Studentinnen eigene Aufgabenbereiche im HTML-Design und in der Evaluation neuer Tools übernahm. Bei den Informatikerinnen im Team gab es von vornherein recht unterschiedliche Zugänge zu und Interessen an Technologie, die in der Informatik alle eine Rolle spielen: Wirkungen und Anwendungen, Programmierinteressen, praktische Fähigkeiten in der Systemadministration, Sicherheitsaspekte, linguistische Kenntnisse, Eingebundenheit in technisch orientierte Netzwerke, Kenntnisse in der Web-Recherche, Erfahrungen im Management von internationalen Mailinglisten, Verankerung in basisorientierter Netz-Kultur und einiges mehr. Es handelt sich um ganz verschiedene Bereiche, Teildisziplinen und Teilanforderungen (der Informatik), die selten bei einer Informatikerin alleine anzutreffen sind, die aber zu den Erwartungen gehören, die gängigerweise an InformatikerInnen im Beruf gerichtet werden. Im Projekt gelang es, diese zu einer fruchtbaren Kooperation zusammenzuführen und Synergieeffekte zu erzielen. Dies stärkte vor allem bei den beteiligten Informatikerinnen auch das Bewusstsein, richtige Informatikerinnen, die sich im Kern der Disziplin bewegen, zu sein bzw. werden zu können. Über die Entfaltung einer solchen Technikkultur deutet sich eine Richtung an, in der das in der Genderforschung bekannte Phänomen, dass Frauen in technischen Disziplinen sich fast immer am Rand, an der Peripherie definieren (z.b. Håpnes/Rasmussen 1991), überwunden werden kann. Wie diese spezifische Technikkultur im einzelnen aussieht, in der Frauen sich als Akteurinnen empfinden, bedarf weiterer Untersuchung. Wie die technische, so wurde auch die Kompetenz, soziale und technische Ziele zu integrieren, durch eine intensive Diskussionskultur gefördert. Dazu zählen auch Einladungen von verschiedenen Referentinnen in ein etwa alle vier Wochen stattfindendes Kolloquium, das sich mit Fragen beschäftigte, die in einem engeren oder weiteren Zusammenhang zum Projekt standen, für den Studiengang insgesamt offenstand und öffentlich angekündigt wurde (siehe 3.3). Die ifu und die vifu wurden nicht nur als irgendein Arbeitsplatz gesehen, sondern als eine Universität, die das gesamte Team mit gestalten wollte und mit deren Zielsetzungen sie sich identifizierten. Die Leitlinien, die auch den Umgang mit 22

23 den Studentinnen in der Präsenzphase prägten (siehe Kapitel 7), waren auch die Prinzipien der Kooperation im Team selbst. Auf einem projektinternen Server wurden ein Berichts-Tagebuch geführt und wichtige Dokumente, Protokolle, Termine usw. abgelegt. Auch dies trug zu einer gemeinsamen Projektkultur bei, zu hoher Transparenz über technische, organisatorische und inhaltliche Entscheidungen des Projekts. Eine häufig genutzte Mailing-Liste für das Team sorgte für die Kommunikation zwischen den Treffen. Eine wichtige Rolle spielte die wenig hierarchische Struktur des Teams, in dem Entscheidungen, auch Leitprinzipien des Projektes, immer wieder diskutiert wurden und ein hoher Grad an Transparenz herrschte. Die regelmäßigen Team- Treffen, auch ein gemeinsames Wochenende und längere Arbeitstreffen, trugen dazu bei. Die Arbeit der Team-Mitglieder zeichnete sich durch einen hohen Grad von Selbständigkeit und Eigenverantwortung aus, die wenig Kontrolle, aber viel Berichterstattung, Diskussion, Austausch und gegenseitige Wertschätzung umfasste. Dies ermöglichte gleichzeitig einen hohen Grad von Flexibilität und rasche Umsetzung neuer Anforderungen. Die Projektstruktur und die Arbeitsweise des Projekts hängen auch mit dem Charakter der Technologie, ihren Anwendungszusammenhängen und Aneignungsweisen selbst zusammen, die eine vollständige Kontrolle in einem hierarchisch organisierten Team kontraproduktiv machen. In der Forschung zur Informatik, Informationstechnik und Geschlecht ist in den vergangenen Jahren immer deutlicher geworden, dass weder Technikdistanz noch ein stark differenter Zugang zur Informationstechnologie (alleinige) Ursachen dafür sind, dass Frauen in IT-Berufen, im Informatikstudium und im Informatikunterricht der Sekundarstufe II deutlich unterrepräsentiert sind, sondern dass es eine bestimmte Technikkultur ist, die ausschließend für Frauen wirkt (siehe dazu u.a. Schelhowe 1996). So konnte das Projekt selbst auch dahingehend wirken, dass eine Technikkultur aufgebaut wurde, in der Frauen sich wohlfühlten, in der sie die Akteurinnen von Technologiegestaltung sind und somit einem allgemein verbreitetes Vorurteil, dass interessante technologische Forschung und Entwicklung und Weiblichkeit nicht zusammenpassen, entgegengewirkt werden konnte. Die hohe Faszination, die das Projekt sowohl nach innen wie auch in der Öffentlichkeit auslöste, ist auch der positiven Ausstrahlung und Botschaft des Projekts, dass Technikentwicklung etwas ist, das von Frauen mit hoher Kompetenz und mit viel Spaß und Enthusiasmus kollektiv betrieben werden kann und nicht eine langweilige Sache für engstirnige Technikfreaks ist, zu verdanken. Insbesondere die ifu-studentinnen nahmen diese Ausstrahlung der vifu als Team während der Präsenzphase bewusst wahr. Das Projekt wirkte aber auch in eine (Frauen)Öffentlichkeit hinein, was sich an der großen Zahl von Einladungen zu Vorträgen und zu Beiträgen in Zeitschriften und Büchern bis heute zeigt. Die hohe Qualität des Projektes in verschiedener Hinsicht führte z.b. auch dazu, dass es verschiedentlich Anfragen gab, ob das vifu-team gegen Bezahlung auch für andere Frauenprojekte ähnliche Dienstleistungen anbietet. 23

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