ZWISCHENBERICHT 9 Monate 2012/13

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1 ZWISCHENBERICHT Oktober 2012 bis 30. Juni 2013

2 INHALT INHALTSVERZEICHNIS I. Highlights 3 II. Konzern-Kennzahlen im Überblick 4 III. Konzern-Zwischenlagebericht für die ersten Kupfermarkt 5 2. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage 6 3. Business Units 9 - Business Unit Primärkupfer 9 - Business Unit Recycling / Edelmetalle 11 - Business Unit Kupferprodukte Mitarbeiter Corporate Governance Forschung und Entwicklung Aktie Operative und strategische Maßnahmen zur Unternehmensentwicklung Risiko- und Chancenmanagement Ausblick 15 IV. Konzern-Zwischenabschluss für die ersten Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzern-Gesamtergebnisrechnung Konzern-Bilanz Konzern-Kapitalflussrechnung Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung Ausgewählte erläuternde Anhangangaben Konzern-Segmentberichterstattung 26 V. Termine und Kontakte 28 AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 2

3 HIGHLIGHTS 0BI. HIGHLIGHTS Der Aurubis-Konzern konnte in den ersten n des laufenden Geschäftsjahres an das sehr gute Vorjahresergebnis, unter anderem wegen gesunkener Metallpreise und der sich daraus ergebenden Abwertungen auf Edelmetallbestände und Verlusten aus der Fair-Value Bewertung von Derivaten, nicht anknüpfen. Das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 133 Mio. (Vj. 247 Mio. ). Auf IFRS Basis wurde in den ersten n des Geschäftsjahres 20 ein EBT von -286 Mio. (Vj. 410 Mio. ) erzielt. Hamburg, den 13. August 2013 Der Umsatz des Aurubis-Konzerns (Aurubis) lag nach n 20 bei Mio. (Vj Mio. ). Der Umsatzrückgang ist im Wesentlichen auf gesunkene Metallpreise zurückzuführen. Das Ergebnis vor Steuern (IFRS) beträgt im Berichtszeitraum -286 Mio. (Vj. 410 Mio. ). Das operative Ergebnis vor Steuern nach drei Quartalen verminderte sich auf 133 Mio. (Vj. 247 Mio. ). Die Metallpreisrückgänge führten zu stichtagsbezogenen, nicht Cash wirksamen Abwertungen auf Edelmetallbestände und Verlusten bei der Fair-Value-Bewertung von Derivaten insbesondere im 3. Quartal. Der Netto-Cashflow lag bei -2 Mio. (Vj. 233 Mio. ), vor allem wegen des Aufbaus von Working Capital und aufgrund des rückläufigen Ergebnisses. In der Business Unit (BU) Primärkupfer wurde nach n des Geschäftsjahres bei gestiegenen Schmelzlöhnen 8 % mehr Kupferkonzentrat durchgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt hat sich die Marktsituation für Kupferkonzentrate erfreulich entwickelt. Die Schmelzlöhne verbesserten sich, unsere Hütten waren gut versorgt. Die Schwefelsäureproduktion nahm ebenfalls zu. Die Erlöse hierfür lagen jedoch nachfragebedingt unter dem sehr guten Preisniveau des Vorjahres. Geringere Raffinierlöhne für Altkupfer wirkten sich ebenfalls negativ in dieser BU aus. In der BU Recycling/Edelmetalle erreichte der Durchsatz an Altkupfer und komplexen Sekundärrohstoffen während der ersten nicht ganz die Mengen des Vergleichszeitraums. Zusätzlich belastete eine geringere Metallausbringung bei gesunkenen Metallpreisen das Ergebnis. Gleichzeitig lagen, vor allem kupferpreisbedingt, sowohl die Verfügbarkeit von Altkupfer als auch die Raffinierlöhne deutlich unter den Vorjahren. Die Geschäftsaktivitäten in der BU Kupferprodukte waren in Europa von einem weiterhin schwachen konjunkturellen Umfeld und einer abnehmenden Nachfrage aus der Automobilindustrie geprägt. Demgegenüber war die Nachfragesituation in Nordamerika weiter positiv. Die Restrukturierungsmaßnahmen in der Business Line Flat Rolled Products wurden konsequent fortgeführt. Ausgehend von einem deutlichen Rückgang des Goldpreises Mitte April 2013 entstand im gesamten Rohstoffsektor Druck auf die Metallpreise. Dieser wurde noch verstärkt durch Verlautbarungen der amerikanischen Fed zur zukünftigen Geldpolitik und eine vorsichtigere Bewertung der wirtschaftlichen Lage in China. Im Durchschnitt der ersten des Geschäftsjahres ergab sich ein Kupferpreis von US$/t. Nachdem Kupfer Anfang April noch mit US$/t (LME Settlement) notierte, kam es im Quartalsverlauf zeitweise zu Ausschlägen unter US$/t. Bedeutende Chartpunkte wurden unterschritten, die Kursvolatilität nahm zu. Ab Mitte Juni 2013 blieben die bis dahin jeweils erfolgten Korrekturbewegungen aus. Der Kupferpreis bewegte sich nun in engen Grenzen um etwa US$/t. Im Durchschnitt des 3. Quartals ergab sich ein Wert von US$/t Kupfer. Der Rückgang des Kupferpreises drückte in den letzten Monaten zunehmend auf die Verfügbarkeit von Altkupfer mit entsprechenden Auswirkungen auf die Raffinierlöhne. Produktion (in t) Differenz BU Primärkupfer Konzentratdurchsatz % Altkupfereinsatz % Schwefelsäureproduktion % Kathodenproduktion % BU Recycling/Edelmetalle Altkupfereinsatz % KRS-Durchsatz % Kathodenproduktion % BU Kupferprodukte Gießwalzdrahtproduktion % Stranggussproduktion % Walzprodukte und Spezialdraht % AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 3

4 KONZERN-KENNZAHLEN 1BII. KONZERN-KENNZAHLEN IM ÜBERBLICK (IFRS) 3. Quartal Differenz Differenz Umsatz Mio % % Rohergebnis Mio % % Personalaufwand Mio % % Abschreibungen Abschreibungen operativ* Mio. Mio % -18 % % -8 % EBITDA EBITDA operativ* Mio. Mio % -79 % % -38 % EBIT EBIT operativ* Mio. Mio % -97 % % -47 % EBT EBT operativ* Mio. Mio % -111 % % -46 % Konzernüberschuss Mio % % Ergebnis je Aktie Ergebnis je Aktie operativ* -5,48-0,04 0,13 1, % -103 % -4,68 2,28 6,53 3, % -40 % Netto-Cashflow Mio % % Investitionen (ohne Finanzanlagen) Kupferpreis (Durchschnitt) Belegschaft (Durchschnitt) Mio % % US$/t % % % % * Erläuterung des operativen Ergebnisses in der Kommentierung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage Vorjahreswerte teilweise angepasst AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 4

5 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE 20 2III. KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT FÜR DIE ERSTEN 9 MONATE KUPFERMARKT Der internationale Kupfermarkt geriet im dritten Quartal des Geschäftsjahres 20 stärker unter den Einfluss von Nachrichten aus dem konjunkturellen und monetären Umfeld. In China zeichnete sich eine geringere Dynamik des Wirtschaftswachstums ab, in den USA kündigte die Notenbank Veränderungen in der Geldpolitik an. Institutionelle Anleger verminderten ihre Risikopositionen und zogen sich auf breiter Basis auch aus Rohstoffengagements zurück. Ausgehend von einem deutlichen Rückgang des Goldpreises entstand im gesamten Rohstoffsektor Druck auf die Preise. Bedeutende Chartpunkte wurden unterschritten, die Kursvolatilität nahm zu. Banken und Analysten korrigierten ihre Preisprognosen für 2013 nach unten. Nachdem Kupfer Anfang April noch mit US$/t (LME Settlement) notierte, kam es im Quartalsverlauf zeitweise zu Ausschlägen unter US$/t. Ab Mitte Juni 2013 blieben die bis dahin jeweils erfolgten Korrekturbewegungen aus. Der Kupferpreis bewegte sich nun in engen Grenzen um etwa US$/t. Im Durchschnitt des 3. Quartals ergab sich ein Wert von US$/t Kupfer, im Durchschnitt der ersten des Geschäftsjahres ein Preis von US$/t Kupfer. Im Gegensatz zur abwärts gerichteten Preisentwicklung an der Börse, zeigte sich am physischen Kupfermarkt ein Bild zunehmender Knappheit an Kupferkathoden. Die Prämien für zeitnahe Lieferungen erreichten vor allem in China Höchstwerte. Auch in Europa zogen die Kathodenprämien deutlich an. Vor allem folgende Gründe zeichneten hierfür verantwortlich: die Kathodenproduktion blieb, u. a. durch Sondereinflüsse wie geringe Altkupferverfügbarkeit, umweltbedingte Produktionsstilllegungen in Asien sowie geplante und ungeplante Stillstände, deutlich hinter den Erwartungen zurück. Zudem boten die vorhandenen Kupferbestände keine ausreichende Versorgungsalternative. Die Mengen an den Metallbörsen nahmen im Quartal zwar insgesamt um t auf t zu. Davon befanden sich aber t in Lagerhäusern der London Metal Exchange und waren durch bestehende Auslieferungsregularien kaum für kurzfristige Dispositionen verfügbar. Zudem erreichte der Mengenabbau in chinesischen Zolllagern seine Grenzen. KUPFERPREIS TENDIERT ZULETZT AUF EINEM NIVEAU VON KNAPP UNTER US$/t SEITWÄRTS Kupferpreis und Börsenbestände in t in US$/t /07 03/08 09/08 03/09 09/09 03/10 09/10 03/11 09/11 03/12 09/12 03/13 06/13 AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 5

6 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE ERTRAGS-, VERMÖGENS- UND FINANZLAGE Um den operativen Erfolg des Aurubis-Konzerns unabhängig von Bewertungseinflüssen aus der Anwendung der Durchschnittsmethode bei der Vorratsbewertung nach IAS 2, aus kupferpreisbedingten Bewertungseffekten auf Vorratsbestände sowie aus Effekten der Kaufpreisallokationen, i. W. auf Sachanlagevermögen ab dem Geschäftsjahr 2010/11 zur internen Steuerung abbilden zu können, erfolgt die Darstellung der Ertragslage in einem ersten Teil auf Basis eines operativen Ergebnisses und in einem zweiten Teil erweitert um die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage nach IFRS. Die nachfolgende Tabelle gibt die Ermittlung des operativen Ergebnisses der ersten des Geschäftsjahres 20 und das operative Ergebnis im Vorjahresvergleichszeitraum wieder. Ertragslage (operativ) Überleitung der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (in Mio. ) IFRS Bereinigung* Operativ Operativ Umsatzerlöse Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis (EBIT) Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Übriges Finanzergebnis Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Konzernüberschuss * Bereinigung um Bewertungsergebnisse aus der Anwendung der Durchschnittsmethode nach IAS 2 und um kupferpreisbedingte Bewertungseffekte auf Vorratsbestände sowie um Effekte aus Kaufpreisallokationen i.w. auf Sachanlagevermögen ab dem Geschäftsjahr 2010/11 Der Aurubis-Konzern hat in den ersten n des Geschäftsjahres 20 einen operativen Konzernüberschuss in Höhe von 103 Mio. (Vj. 173 Mio. ) erwirtschaftet. Das IFRS-Ergebnis vor Steuern i.h.v Mio. wurde um Bewertungseffekte im Vorratsvermögen i.h.v. 409 Mio. (Vj Mio. ) sowie um Effekte aus der Kaufpreisallokation der Luvata RPD (Rolled Products Division) i.h.v. 10 Mio. (Vj. 13 Mio. ) bereinigt, um zum operativen Ergebnis vor Steuern von 133 Mio. (Vj. 247 Mio. ) zu gelangen. Die Umsatzerlöse im Konzern reduzierten sich im Berichtszeitraum um 604 Mio. auf Mio. (Vj Mio. ). Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf niedrigere Metallpreise zurückzuführen. Der Materialaufwand ging in den ersten n des laufenden Geschäftsjahres um 569 Mio. von Mio. im Vorjahr auf Mio. zurück. Nach Einbeziehung der Bestandsveränderung von 140 Mio. gegenüber 244 Mio. im Vorjahr, der aktivierten Eigenleistungen und der sonstigen betrieblichen Erträge verbleibt ein Rohergebnis i.h.v. 734 Mio. (Vj. 875 Mio. ). AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 6

7 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE 20 Der Personalaufwand stieg von 312 Mio. im Vorjahr auf 322 Mio. in der Berichtsperiode. Die Erhöhung resultiert aus Tarifsteigerungen und höheren Mitarbeiterzahlen. Im Vorjahr war der Personalaufwand durch Einmalaufwendungen (Restrukturierungsrückstellungen) belastet. Die Abschreibungen auf Anlagevermögen betrugen 80 Mio. und lagen somit um 7 Mio. unter dem Niveau des Vorjahres (87 Mio. ), welches Abschreibungen und Wertminderungen auf Anlagevermögen der Aurubis Switzerland SA enthielt. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bewegten sich mit 170 Mio. auf Vorjahresniveau (172 Mio. ). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 162 Mio. (Vj. 304 Mio. ). Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) betrug 133 Mio. (Vj. 247 Mio. ) und war durch folgende wesentliche Faktoren bestimmt:» Der Durchsatz von Kupferkonzentraten lag über dem des Vorjahres. Gleichzeitig konnten höhere Schmelzlöhne vereinnahmt werden.» Der Säureabsatz wurde durchsatzbedingt gesteigert. Allerdings lagen die Absatzpreise wegen einer schwächeren Marktverfassung deutlich unter dem sehr hohen Vorjahresniveau.» Deutlich gesunkene Raffinierlöhne für Altkupfer bei konstanten Einsatzmengen.» Eine geringere Metallausbringung bei gesunkenen Metallpreisen. Darüber hinaus wurde das Ergebnis des 3. Quartals stichtagsbezogen insbesondere durch metallpreisbedingte Abwertungen auf Edelmetallbestände sowie Verluste bei Fair-Value-Bewertung von Derivaten belastet. Die Nettozinsaufwendungen von 29 Mio. bewegten sich auf Vorjahresniveau (30 Mio. ). Nach Einbeziehung des Finanzergebnisses erreichte das operative Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 133 Mio. (Vj. 247 Mio. ). Nach Abzug des Steueraufwands verbleibt ein operativer Konzernüberschuss in Höhe von 103 Mio. (Vj. 173 Mio. ). Das operative Ergebnis je Aktie lag bei 2,28 (Vj. 3,83 ). Kapitalrendite (operativ) Der operative ROCE (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) lag aufgrund einer deutlich geringeren Ertragslage mit 11,1 % erheblich unter dem Niveau des Vorjahres (21,6 %). OPERATIVES EBT UNTER VORJAHR EBT (in Mio., gerundet) -286 EBT IFRS Bereinigungen Operatives EBT 9 Mon. 247 Operatives EBT Vermögenslage (operativ) Ausgehend vom Anlagevermögen nach IFRS betrug der Unterschiedsbetrag zum operativen Anlagevermögen -65 Mio. per 30. Juni 2013 (-74 Mio. per 30. September 2012); der Unterschiedsbetrag ausgehend vom Vorratsvermögen nach IFRS zum operativen Vorratsvermögen belief sich auf -423 Mio. (-832 Mio. per 30. September 2012). Das operative Anlagevermögen betrug somit Mio. (1.301 Mio. per 30. September 2012), das operative Vorratsvermögen Mio. (1.228 Mio. per 30. September 2012). Ausgehend vom Eigenkapital und den Rückstellungen für latente Steuern nach IFRS wirkte sich analog der Unterschiedsbetrag mit -316 Mio. (-628 Mio. per 30. September 2012) zum operativen Eigenkapital und mit -172 Mio. (-278 Mio. per 30. September 2012) zu den operativen Rückstellungen für latente Steuern aus. Ertragslage (IFRS) Der Aurubis-Konzern hat in den ersten n des Geschäftsjahres 20 ein Konzernergebnis in Höhe von -210 Mio. (Vj. 295 Mio. ) erzielt. Die Umsatzerlöse im Konzern verringerten sich im Berichtszeitraum um 604 Mio. auf Mio. (Vj Mio. ). Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf niedrigere Metallpreise zurückzuführen. Die Bestandsveränderung verminderte sich im Vergleich zum Vorjahr um 482 Mio. auf -101 Mio. (Vj. 381 Mio. ). Die Abweichung ist im Wesentlichen auf im Vorjahr erfolgte Wertaufholungen und im laufenden Jahr erfolgte Wertminderungen aufgrund stark gesunkener Metallpreise zurückzuführen. Der Materialaufwand reduzierte sich von Mio. im Vorjahr auf Mio.. AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 7

8 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE 20 Das Rohergebnis i.h.v. 325 Mio. lag somit um 725 Mio. unter dem Rohergebnis des Vorjahres (1.050 Mio. ). Der Rückgang ist im Wesentlichen durch gesunkene Metallpreise in der aktuellen Berichtsperiode und gestiegene Metallpreise in der Vorjahresvergleichsperiode begründet. Die Anwendung der Durchschnittsmethode führt zu Metallpreisbewertungen, die nah an den Marktpreisen liegen. Metallpreisvolatilitäten haben daher direkte Auswirkungen auf Bestandsveränderungen/Materialaufwendungen und damit auf das IFRS- Rohergebnis. Dies ist unabhängig von der operativen Performance und nicht Cashflow-relevant. Der Personalaufwand stieg von 312 Mio. im Vorjahr auf 322 Mio. in der Berichtsperiode. Die Erhöhung resultiert aus Tarifsteigerungen und höheren Mitarbeiterzahlen. Im Vorjahr war der Personalaufwand durch Einmalaufwendungen (Restrukturierungsrückstellungen) belastet. Die Abschreibungen auf Anlagevermögen betrugen 90 Mio. und lagen somit um 10 Mio. unter dem Niveau des Vorjahres (100 Mio. ), welches Abschreibungen und Wertminderungen auf Anlagevermögen der Aurubis Switzerland SA enthielt. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bewegten sich mit 170 Mio. auf Vorjahresniveau (172 Mio. ). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag somit bei -257 Mio. um 724 Mio. unter dem Vorjahreswert (467 Mio. ). Die Nettozinsaufwendungen von 29 Mio. bewegten sich auf Vorjahresniveau (30 Mio. ). Nach Einbeziehung des Finanzergebnisses beträgt das Ergebnis vor Ertragsteuern -286 Mio. (Vj. 410 Mio. ). Nach Abzug des Steueraufwands verbleibt ein Konzernfehlbetrag in Höhe von 210 Mio. (Vj. Konzernüberschuss i.h.v. 295 Mio. ). Das Ergebnis je Aktie lag bei -4,68 (Vj. 6,53 ). Das Eigenkapital des Konzerns verringerte sich von Mio. zum Ende des letzten Geschäftsjahres auf Mio. zum 30. Juni Insgesamt liegt die Eigenkapitalquote mit 45,0 % auf dem Niveau zum Ende des letzten Geschäftsjahres (45,0 %). Die Finanzverbindlichkeiten verminderten sich von 774 Mio. zum 30. September 2012 auf 600 Mio. zum 30. Juni 2013, im Wesentlichen bedingt durch die vorfällige Rückführung eines Teils der im Februar 2011 begebenen Schuldscheindarlehen. Dabei betrugen die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten zum 30. Juni Mio. (Vj. 234 Mio. ) und die langfristigen Finanzverbindlichkeiten 418 Mio. (Vj. 540 Mio. ). Finanzlage und Investitionen (IFRS) Der Netto-Cashflow lag bei -2 Mio. (Vj. 233 Mio. ) vor allem wegen des Aufbaus von Working Capital und aufgrund des rückläufigen Ergebnisses. Die Investitionen in das Anlagevermögen betrugen im Berichtszeitraum 106 Mio. (Vj. 93 Mio. ). Damit ergibt sich ein Free Cashflow für die ersten 20 in Höhe von -108 Mio. gegenüber einem Free Cashflow in Höhe von 140 Mio. im Vorjahr. Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit belief sich insgesamt auf 97 Mio. gegenüber 84 Mio. im Vorjahr. Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit lag bei 265 Mio. gegenüber einem Mittelabfluss von 64 Mio. in den ersten n des Vorjahres. Der höhere Mittelabfluss war im Wesentlichen bedingt durch die vorfällige Rückführung eines Teils der im Februar 2011 begebenen Schuldscheindarlehen. Zum 30. Juni 2013 standen dem Konzern Zahlungsmittel in Höhe von 306 Mio. zur Verfügung (Vj. 578 Mio. ). Kapitalrendite (IFRS) Der ROCE (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) lag mit -5,9 % unter dem Wert des Vorjahres (18,8 %). Vermögenslage (IFRS) Die Bilanzsumme verminderte sich von Mio. zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres auf Mio. zum 30. Juni Ursächlich hierfür waren vor allem der Rückgang der flüssigen Mittel, insbesondere aufgrund der Rückführung von Fremdkapital, sowie der Rückgang von Vorratsvermögen, im Wesentlichen aufgrund von Wertberichtigungen durch stark gesunkene Metallpreise. AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 8

9 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE BUSINESS UNITS 12BUSINESS UNIT PRIMÄRKUPFER Kennzahlen BU PRIMÄRKUPFER 3. Quartal Differenz Differenz Umsatzerlöse Mio , ,0-17 % 5.826, ,4-8 % EBIT operativ Mio. 11,7 82,5-86 % 120,6 207,5-42 % EBT operativ Mio. 11,0 78,5-86 % 113,1 195,9-42 % ROCE operativ (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) % ,1 35,6 - Vorjahresumsatzerlöse angepasst Die BU Primärkupfer produziert reines Kupfer aus diversen Rohstoffen wie Kupferkonzentraten, Blisterkupfer und Zwischenprodukten anderer Hütten. Auch Recyclingmaterialien werden in der Kupferproduktion mit eingesetzt. Die BU betreibt Schmelz- und Raffinieranlagen an den Standorten Hamburg (Deutschland), Pirdop (Bulgarien) und Olen (Belgien). Außer Kupfer werden Schwefelsäure, Eisensilikatgestein und diverse Nebenprodukte hergestellt. In den ersten n des Geschäftsjahres wurde in dieser BU ein Gesamtumsatz in Höhe von Mio. erzielt. Der Umsatz liegt um 501 Mio. bzw. 7,9 % unter dem Vorjahr (Vj Mio. ). Die Umsatzerlöse der BU werden im Wesentlichen durch die Metallpreise der verarbeiteten bzw. produzierten Metalle bestimmt. Die BU Primärkupfer erzielte im Berichtszeitraum ein operatives Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 113,1 Mio. (Vj. 195,9 Mio. ). Der Ergebnisrückgang gegenüber dem sehr guten Vorjahr beträgt 82,8 Mio.. Wesentliche Faktoren für den Rückgang sind stichtagsbezogene Bewertungsverluste aus Metallpreisabsicherung und Abwertungen auf Edelmetallbestände aufgrund der stark gesunkenen Metallpreise zum 30. Juni Zusätzlich belasteten niedrigere Schwefelsäureerlöse sowie geringere Raffinierlohneinnahmen für Altkupfer das Ergebnis. Rohstoffmärkte Der Markt für Kupferkonzentrate hat sich im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres erfreulich entwickelt. Allerdings war das 3. Quartal durch die unvorhergesehene Schließung einer großen Mine in Indonesien beeinflusst, durch die sich das Angebot an prompten Lieferungen (spot) deutlich verknappte. Unsere Hütten waren davon nicht betroffen und stets gut mit Konzentraten versorgt. Insgesamt hat sich die Lage durch die Wiederaufnahme der Förderung entspannt, die Situation an den Konzentratmärkten hat sich daraufhin, einhergehend mit hohen Spot TC/RCs, beruhigt. Die Märkte für Altkupfer waren im 3. Quartal aufgrund sinkender Kupferpreise schwach. Schwefelsäuremarkt Der internationale Markt für Schwefelsäure ist in den letzten Monaten auf dem schwachen Niveau des Vorquartals geblieben. Dabei war die Entwicklung je nach Region und Anwendungsbereich deutlich unterschiedlich. Während wir in Nordeuropa ein zufriedenstellendes Marktumfeld vorfanden, standen vor allem in Südeuropa und Lateinamerika die Märkte fortgesetzt unter Druck. Die durchschnittlichen Preise sind in diesem Umfeld gegenüber dem sehr guten Vorjahresniveau deutlich gesunken. Produktion KONZENTRATDURCHSÄTZE DEUTLICH GEGENÜBER VORJAHR GESTEIGERT Konzentratdurchsatz (in t) /11 Q4 10/11 Q1 Q2 491 Q4 552 Q1 573 Q2 588 AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 9

10 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE 20 Im 3. Quartal wurden t Kupferkonzentrat (Vj t) geschmolzen. Die Schwefelsäureproduktion belief sich dabei auf t (Vj t). Die Kathodenproduktion lag mit t (Vj t) leicht über dem Vorjahr. KATHODENPRODUKTION AUF VORJAHRESNIVEAU Kathodenproduktion BU Primärkupfer (in t) Der Konzentratdurchsatz nach n betrug t (Vj t) und lag damit deutlich über dem Vorjahresniveau. Insgesamt wurden kumuliert t Schwefelsäure erzeugt (Vj t) und t Kathoden produziert (Vj t). Hamburg /11 Q4 10/11 Q1 Q Q4 Q1 Q2 In den Hamburger Anlagen wurden im 3. Quartal t (Vj t) Konzentrat geschmolzen. Insgesamt haben wir im laufenden Geschäftsjahr t (Vj t) Konzentrat verarbeitet. Die Schwefelsäureproduktion des 3. Quartals betrug t (Vj t). Kumuliert wurden im laufenden Geschäftsjahr t Schwefelsäure (Vj t) produziert. In der Hamburger Kupferelektrolyse konnten im Zeitraum April bis Juni t Kathoden (Vj t) hergestellt werden. Insgesamt wurden in Hamburg im laufenden Geschäftsjahr t Kathoden (Vj t) produziert. Pirdop Die Verarbeitung von Kupferkonzentrat an unserem bulgarischen Standort Pirdop hat im 3. Quartal mit t Kupferkonzentrat die Vorjahresleistung von t deutlich übertroffen. Insgesamt wurden damit im aktuellen Geschäftsjahr t Kupferkonzentrat (Vj t) geschmolzen. Aus der Konzentratverarbeitung konnten in den ersten drei Quartalen t Schwefelsäure (Vj t) erzeugt werden, wovon t Schwefelsäure (Vj t) auf das 3. Quartal entfielen. Die Kathodenproduktion am Standort Pirdop betrug in den ersten drei Quartalen t und erreichte damit exakt die gleiche Menge wie im Vorjahr. Von der Kathodenproduktion entfielen t (Vj t) auf das dritte Quartal. Olen Die Kupferelektrolyse in Olen konnte mit eigenerzeugten Anoden, mit Anoden unseres bulgarischen Standorts Pirdop sowie mit Anoden von Dritten voll versorgt werden und erzeugte im dritten Quartal t Kupferkathoden (Vj t) und kumuliert im Geschäftsjahr t (Vj t). AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 10

11 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE 20 BUSINESS UNIT RECYCLING / EDELMETALLE Kennzahlen BU RECYCLING / EDELMETALLE 3. Quartal Differenz Differenz Umsatzerlöse Mio. 998, ,9-26 % 3.465, ,9-9 % EBIT operativ Mio. -8,2 31,6-126 % 30,7 97,8-69 % EBT operativ Mio. -11,0 31,6-135 % 21,1 91,5-77 % ROCE operativ (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) % ,7 67,0 - Vorjahresumsatzerlöse angepasst In der BU Recycling/Edelmetalle werden aus verschiedensten Recycling-Rohstoffen hochreine Kupferkathoden hergestellt sowie in primären und sekundären Rohstoffen enthaltene Edelmetalle gewonnen. Die bedeutendsten Produktionsstandorte sind das Recyclingzentrum des Konzerns in Lünen sowie die Anlagen der Sekundärhütte und der Edelmetallerzeugung in Hamburg. In den ersten n des Geschäftsjahres wurde in der BU ein Gesamtumsatz in Höhe von 3.465,3 Mio. erzielt. Er lag um 9 % unter dem des Vorjahres. Mit 21,1 Mio. liegt das operative EBT nach n erheblich unter dem außerordentlich guten Vorjahreswert (91,5 Mio. ). Der gesunkene Kupferpreis hat zu einer spürbaren Verknappung des Angebots an Altkupfer und sinkenden Raffinierlöhnen geführt. Geringere Metallausbringung bei gesunkenen Metallpreisen, stichtagsbezogene Bewertungsverluste aus Metallpreisabsicherung und Abwertungen auf Edelmetallbestände belasteten zusätzlich das Ergebnis im 3. Quartal des Geschäftsjahres. Im 3. Quartal lag die Kathodenproduktion in Lünen mit t auf Vorjahresniveau. Die Produktion in den ersten n des Geschäftsjahres betrug t (Vj t). KRS-DURCHSATZ AUF STABILEM NIVEAU KRS-Durchsatz (in t) Rohstoffmärkte Der gesunkene Kupferpreis hat die Altkupferverfügbarkeit weiter negativ beeinflusst. Die geringe Abgabebereitschaft des Handels führte zeitweise zu Versorgungsengpässen mit entsprechendem Druck auf die Raffinierlöhne. Auch für komplexe Vorstoffe sahen wir uns in Europa mit einem enger werdenden Marktumfeld konfrontiert. Produktion Lünen Der KRS-Durchsatz lag im 3. Quartal mit t um 11 % oberhalb des Vorjahreswertes ( t). Nach n wurden t durchgesetzt (Vj t). 10/11 Hamburg Q4 10/11 Q1 Q2 Q4 Q1 Q2 Im 3. Quartal wurden 240 t Silber (Vj. 322 t) und 10,3 t Gold (Vj. 13,1 t) produziert. Während der ersten wurden 805 t Silber (Vj. 929 t) und 29,7 t Gold (Vj. 28,3 t) erzeugt. Der Rückgang der Silberproduktion war vorlaufbedingt. AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 11

12 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE 20 BUSINESS UNIT KUPFERPRODUKTE Kennzahlen BU KUPFERPRODUKTE 3. Quartal Differenz Differenz Umsatzerlöse Mio , ,6-6 % 6.883, ,0-2 % EBIT operativ Mio. 14,1 8,4 +68 % 26,3 23,7 +11 % EBT operativ Mio. 10,6 4, % 15,1 13,0 +16 % ROCE operativ (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) Vorjahresumsatzerlöse angepasst % ,1 4,0 - In der BU Kupferprodukte werden vorrangig eigene Kupferkathoden zu Gießwalzdraht, Stranggussformaten, Walzprodukten sowie Spezialprodukten verarbeitet. Die wichtigsten Produktionsstandorte sind Hamburg (Deutschland), Olen (Belgien), Avellino (Italien), Emmerich (Deutschland), Stolberg (Deutschland), Pori (Finnland), Zutphen (Niederlande) und Buffalo (USA). Bei einem Umsatz in Höhe von Mio. (Vj Mio. ) erzielte die BU Kupferprodukte in den ersten n des Geschäftsjahres 20 ein operatives Ergebnis (EBT) von 15,1 Mio. (Vj. 13,0 Mio. ). Produktion Rod (Gießwalzdraht) Im 3. Quartal des Geschäftsjahres 20 wurden t Gießwalzdraht produziert. Dies entspricht einem Anstieg von 5 % gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal. In den ersten n des Geschäftsjahres 20 wurden t Gießwalzdraht produziert. Dies entspricht einem mengenmäßigen Rückgang von 8 % gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum ( t). Produktmärkte Nach einem relativ lang andauernden Winter war im 3. Quartal des Geschäftsjahres eine leichte Belebung der Märkte für Kupferprodukte zu verzeichnen; in Südeuropa fand diese indes konjunkturbedingt auf niedrigem Niveau statt. In Nordamerika setzte sich die positive Entwicklung fort. Die Märkte für Gießwalzdraht profitierten von saisonalen Effekten: Insbesondere Kabelhersteller erhöhten ihr Ordervolumen. Impulse kamen aus den Bereichen Infrastruktur und Bau. Im Gegensatz dazu entwickelte sich der Automobilbereich weiterhin schwach. Die Nachfrage nach Lackdraht zeigte sich insgesamt auf stabilem Niveau, trotz der strukturell schwachen Konjunktur in Südeuropa. Auf den Märkten für Stranggussformate (u.a. Ausgangsbasis für die Produktion von Rohren) zeigte sich ein positiver Trend in den Spezialformaten; Standardformate blieben weiterhin unter Druck. Bei Bändern und Vorwalzbändern entwickelten sich die Märkte in den Kernregionen fortgesetzt uneinheitlich. In Nordamerika stabilisierte sich die Nachfrage auf einem guten Niveau. Bei weiterhin schwachen Umsätzen in Südeuropa entwickelte sich die Nachfrage in Deutschland und Skandinavien positiv. PRODUKTION VON GIEßWALZDRAHT UNTER VORJAHRESNIVEAU Gießwalzdrahtproduktion (in t) / Q4 10/ Q1 180 Q Q4 127 Q Q2 AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 12

13 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE 20 Shapes (Stranggussformate) Im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurden t Stranggussformate produziert. Dies entspricht einem Anstieg von 2 % gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal ( t). Die Produktionsmenge in den ersten n betrug t. Verglichen mit den ersten n des vorhergehenden Geschäftsjahres ist damit ein Rückgang von 10 % ( t) zu verzeichnen. STRANGGUSSPRODUKTION STABILISIERT Während die Nachfrage nach Vorwalzband aus Kupfer und Kupferlegierungen in Asien weiter gesunken ist, sind WALZ- UND SPEZIALDRAHTPRODUKTION AUF VORJAHRESNIVEAU Walz- und Spezialdrahtproduktion (in t) Stranggussproduktion (in t) /11 Q4 10/11 Q1 Q2 Q4 Q1 Q2 10/11 Q4 10/11 Q1 Q2 Q4 Q1 Q2 Flat Rolled Products (Flachwalzprodukte) Im 3. Quartal des Geschäftsjahres 20 produzierte Schwermetall Halbzeugwerk, Stolberg (Aurubis Beteiligung 50 %) eine Gesamtmenge von t. Die Vorjahresmenge wurde um 11 % überschritten. Kumuliert beträgt die Produktionsmenge t, sie liegt um 4 % über der Vorjahresmenge. Erfreulich war der weitere Anstieg des Auftragseinganges. Dabei wurden verstärkt Messing- und Sonderwerkstoffe bestellt. Hingegen blieb die Nachfrage nach Kupferbändern auf niedrigem Niveau. Zuwächse in den USA erkennbar. Der Absatz an europäische Kunden verblieb auf dem Niveau der Vormonate. Unsere Werke in Pori, Zutphen, Finspång, Stolberg und Buffalo produzierten rund t Bänder. Damit lag die Produktion in etwa auf Vorjahresniveau. Die planmäßige Verlagerung der Produktionsanlagen von Finspång nach Zutphen trat in eine entscheidende Phase. Die Produktionsmenge von Spezialdraht in Stolberg erreichte ein Volumen von t und lag damit auf Vorjahresniveau. Bars and Profiles (Stangen und Profile) Nach erfolgreicher Verlagerung der Produktionsanlagen von der Schweiz nach Belgien wurde auch der Kundenservice nach Belgien transferiert. Die positive Entwicklung von Ausbringungsmenge und Produktivität setzte sich fort; die Absatzmärkte waren fortgesetzt durch das schwache konjunkturelle Umfeld gekennzeichnet. Die Produktionsmenge im dritten Quartal betrug t (Vj t). AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 13

14 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE 20 B4. MITARBEITER Der Aurubis-Konzern beschäftigte am Ende des 3. Quartals insgesamt Mitarbeiter (Vorjahr 6.326). Der Anstieg der Mitarbeiterzahlen ist im Wesentlichen produktionsbedingt und resultiert aus diversen Projekten, die schwerpunktmäßig an den Standorten Hamburg und Zutphen durchgeführt werden. Aufgrund der Verlagerung der Produktion von Finspång nach Zutphen und Buffalo kommt es vorübergehend zu einer erhöhten Mitarbeiterzahl in der Business Line Flat Rolled Products. Die Mitarbeiter des Aurubis-Konzerns verteilen sich auf folgende Länder: Deutschland (3.651), Bulgarien (802), USA (682), Belgien (511), Schweden (223), Finnland (235), Niederlande (248), Italien (130). Konzernweit sind somit 56 % der Belegschaft in Deutschland und 44 % im Ausland tätig. Im neuen Ausbildungsjahr 2013/14 stellte Aurubis in Deutschland 88 Auszubildende (Anzahl geringfügig unter Vorjahr) ein und wird damit weiterhin seiner Verantwortung als wichtiger Ausbildungsbetrieb gerecht. 5. CORPORATE GOVERNANCE Herr Dr. Michael Landau ist am aus dem Vorstand der Gesellschaft ausgeschieden. B6. FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG Die Entwicklung neuer hydrometallurgischer Verfahren zur Aufarbeitung von Zwischenprodukten wurde im Berichtszeitraum gestartet und konnte im Ansatz bestätigt werden. Auch hier ist es das Ziel, komplexere Rohstoffe bei effizientem Einsatz von Ressourcen und möglichst kurzen Prozesszeiten zu verarbeiten. Die Arbeiten zum besseren Ausbringen des Wertmetallgehaltes der Eisensilikatschlacke aus der Primärkupfererzeugung wurden fortgeführt und mit neuen konzeptionellen Ansätzen verfolgt. 0B7. AKTIE Zu Beginn des Geschäftsjahres beflügelte die Erwartung einer weltweit stabilen Konjunkturentwicklung, flankiert von der gelockerte Geldpolitik der Notenbanken die Aktienkurse in Europa und in den USA. Die feste Entwicklung der Märkte fand im Juni ein Ende, nachdem DAX und Dow Jones im Mai mit bzw Punkten Allzeit- Höchststände erreicht hatten. Auslöser hierfür waren Äußerungen der amerikanischen Notenbank, den Ankauf von Staatsanleihen im weiteren Jahresverlauf vorzeitig zu beenden. Darüber hinaus verstärkten gedämpfte Langfrist-Prognosen in China sowie Verwerfungen am dortigen Interbankenmarkt die Unsicherheit bezüglich der weiteren Wachstumsdynamik dieser wichtigen Volkswirtschaft und setzten insbesondere Rohstoffe und rohstoffnahe Werte unter Druck. Die Aurubis-Aktie konnte sich diesen Entwicklungen nicht entziehen und gab im Berichtszeitraum um 9,1% nach. DAX und MDAX verbuchten in diesem Zeitraum Gewinne von 10,3 % und 24,9 %. Die Entwicklung der Aktie im Detail: Ausgehend von einem Schlusskurs von 45,35 (XETRA) zum Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres erreichte die Aurubis- Aktie, getragen von der Zuversicht der Anleger, am mit 57,24 ihr Allzeithoch. Seitdem steht die Aktie unter Druck und erreichte am mit 41,21 das Tief des 9-Monats-Zeitraumes. Die im Jahresverlauf gestiegene Verunsicherung spiegelte sich in einem Anstieg der über XETRA gehandelten Aktien wider, die im 3. Quartal durchschnittlich Stücke betrug ( 20: Stücke). Bei Betrachtung des gesamten s Zeitraumes ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang des XETRA- Tagesvolumens von auf Stücke. 8. OPERATIVE UND STRATEGISCHE MAßNAHMEN ZUR UNTERNEH- MENSENTWICKLUNG In Hamburg verlaufen die Vorbereitungen für den wartungsbedingten Stillstand der Primärkupfererzeugung im Herbst planmäßig. In Pirdop wurden die noch ausstehenden Maßnahmen für das Projekt Pirdop 2014 begonnen, nachdem die dafür benötigten Baugenehmigungen von den Behörden erteilt wurden. In der BU Recycling/Edelmetalle läuft am Standort Hamburg die Inbetriebnahme der neuen Anlage zur Anodenschlammverarbeitung. Die erste Schmelze von Anodenschlamm im Treibkonverter Süd erfolgte am 17. Juni. Mit diesem Aggregat verfügt Aurubis über die Kapazität, die im Konzern anfallenden Anodenschlämme vollständig in Hamburg verarbeiten zu können. Die Gründungsarbeiten für den Ersatz der Bleiraffination haben begonnen. Die Neuanlage soll den Betrieb im Geschäftsjahr 2014/15 aufnehmen. In der Business Line Flat Rolled Products haben wir im vergangenen Quartal einerseits weitere Schritte zur Optimierung unserer Fertigungsstruktur insgesamt unternommen und gleichzeitig die einzelnen Projekte zur Verbesserung der Produktivität an den einzelnen Standorten vorangetrieben. In Stolberg konnten wir durch gezielte Maßnahmen die Produktionsleistung von Engpassaggregaten steigern, obwohl gleichzeitig die Komplexität im Produktmix zugenommen hat. In Pori haben wir die Optimierung und Standardisierung von Produktionsprozessen, einschließlich entsprechender Schulungsmaßnahmen, weitgehend abgeschlossen. Der Fokus liegt nun auf weiteren Effizienzsteigerungsprojekten sowie der Steigerung der Verkaufsmengen. Schließlich haben wir im ver- AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 14

15 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE 20 gangenen Quartal in Schweden vorproduziert und den Abbau von Produktionsanlagen vorbereitet, deren Verlagerung nach Zutphen seit dem 1. Juli erfolgt. 9. RISIKO- UND CHANCENMANAGE- MENT Die Rohstoffversorgung des Aurubis-Konzerns war im 3. Quartal des Geschäftsjahres 20 insgesamt zufriedenstellend. Kupferkonzentrate standen aufgrund unserer langfristigen Verträge ausreichend zur Verfügung. Die Marktlage bei Altkupfer war dagegen vor allem aufgrund der ausgebliebenen Erholung des Kupferpreises weiter angespannt. Gleichwohl wurde die Versorgung der Aggregate weitestgehend sichergestellt. Auch bei einer Fortsetzung der aktuellen Marktlage planen wir, die Altkupferversorgung der Anlagen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres zu gewährleisten. Im 3. Quartal setzte sich die schwache Entwicklung an den Schwefelsäuremärkten fort. Auch für das 4. Quartal erwarten wir keine Trendumkehr. Die Nachfrage nach Kupferprodukten zeigte sich gegenüber dem Vorquartal insgesamt unverändert und ist nach wie vor auf einem niedrigen Niveau. Der Konzentratdurchsatz und die Auslastung der Produktionskapazitäten der Kupfererzeugung lagen auf einem hohen Niveau. In Hamburg verlaufen die Vorbereitungen für den im Herbst vorgesehenen Stillstand der Primärkupfererzeugung planmäßig. Die Energiepreise waren leicht rückläufig. Das Risiko schwankender Preise ist für die deutschen Standorte durch einen langfristigen Stromliefervertrag abgemildert. Die Liquiditätssituation war gut. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir weitestgehend durch Warenkreditversicherungen abgesichert. Im Berichtszeitraum wurden keine wesentlichen Forderungsausfälle verzeichnet. Risiken aus dem schwankenden Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar haben wir durch entsprechende Kurssicherungsgeschäfte eingeschränkt. Den Einflüssen schwankender Metallpreise sind wir durch geeignetes Metallpreis-Hedging begegnet. Die mit der europäischen Schuldenkrise verbundenen Risiken verfolgen wir weiterhin kontinuierlich. Die politische Diskussion zu Steuerthemen, wie z.b. zur Finanztransaktions- und Vermögensteuer, sowie deren mögliche Auswirkungen werden durch uns eng verfolgt. 10. AUSBLICK Rohstoffmärkte Im Markt für Kupferkonzentrate ist ein Anstieg von Angeboten zur prompten Verschiffung zu verzeichnen. Wir rechnen mit einer weiterhin positiven Tendenz in den nächsten Monaten. Wegen Unsicherheiten bezüglich der Kupferpreisentwicklung gehen wir zunächst von engen Altkupfermärkten aus. Für das Angebot an komplexen Recyclingmaterialien erwarten wir in Europa gegenwärtig keine signifikante Veränderung der aktuellen Situation. Kupfermarkt In der Preisbildung am Kupfermarkt stehen Einflüsse aus Notenbankentscheidungen und konjunkturellen Unsicherheiten in China weiterhin im Vordergrund. Durch die hier vorhandenen Unwägbarkeiten fehlt es derzeit an Orientierung. Eine eindeutige Kursrichtung ist nicht erkennbar. Zu Beginn des vierten Quartals 20 bewegten sich die LME-Settlement-Notierungen für Kupfer ohne große Veränderungen etwas unterhalb der US$/t- Marke. Die fundamentale Lage des Kupfermarktes wird in den nächsten Monaten vor allem von angebotsseitigen Einschränkungen Unterstützung erfahren. Auf der anderen Seite ist Chinas Kupferbedarf die wesentliche preisbestimmende Größe. Hier wird das Bild uneinheitlich gesehen. Das halbstaatliche, chinesische Marktforschungsinstitut Antaike berichtete beispielsweise von einem um 5% gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Kupferbedarf im 1. Halbjahr Insgesamt könnte sich damit der von Marktanalysten für das Gesamtjahr prognostizierte Überschuss deutlich reduzieren. Produktmärkte UKupferprodukte In den nächsten Wochen erwarten wir die in den Sommermonaten übliche, vorübergehende Beruhigung der Nachfrage nach Kupferprodukten. Mit Ausnahme des Automobilsektors gehen wir von positiven Marktimpulsen aus. Bezogen auf Gießwalzdraht und Stranggussformate rechnen wir nach Beendigung der saisonüblichen Stillstände auf Abnehmerseite mit verhalten positiven Impulsen. Die Prognostizierbarkeit ist indes eingeschränkt, da unsere Abnehmer weiterhin sehr kurzfristig abrufen. Bei Flachwalzprodukten erwarten wir im kommenden Quartal insgesamt Auslieferungen über Vorjahresniveau. Schwefelsäure Eine nachhaltige Entspannung auf dem Weltmarkt für Schwefelsäure ist aktuell noch nicht absehbar. Wir gehen daher bis auf Weiteres von einer Fortsetzung der derzeitigen Marktlage aus. Die Nachfrageschwäche auf den Düngemittelmärkten ist hierfür ursächlich. AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 15

16 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 9 MONATE 20 Kupferproduktion Für unseren Hamburger Standort haben wir für September und Oktober 2013 einen umfassenden Wartungsstillstand in der Kupferkonzentratverarbeitung geplant. Die für den Stillstand vorgesehenen Maßnahmen werden eine deutliche Verringerung des Konzentratdurchsatzes in Hamburg im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres und im 1. Quartal des nächsten Geschäftsjahres hervorrufen. Trotzdem rechnen wir für das gesamte Geschäftsjahr mit einer leicht über dem Vorjahr liegenden Verarbeitungsmenge für Kupferkonzentrate. Auf dieser Basis gehen wir davon aus, dass die Kathodenproduktion im Geschäftsjahr das Vorjahresniveau erreichen wird. Ergebniserwartung Insgesamt sehen wir im laufenden Geschäftsjahr den Kupfermarkt trotz konjunktureller Unsicherheiten gut unterstützt. Hiermit einhergehend erwarten wir weiterhin Kathodenprämien auf einem guten Niveau. Die Kupferpreise dürften volatil bleiben und sich in absehbarer Zeit um US$/t bewegen. In der BU Primärkupfer rechnen wir mit einer durch den geplanten Großstillstand in Hamburg geprägten Ergebnislage. Die Konzentrat-Schmelzlöhne erwarten wir weiterhin auf einem guten Niveau. Bei den Erlösen für Schwefelsäure gehen wir von einer Seitwärtsbewegung aus. Wir erwarten für Altkupfer- Raffinierlöhne keine Verbesserung gegenüber dem abgelaufenen Quartal. Die Restrukturierungsmaßnahmen in der Business Unit Kupferprodukte werden im 4. Quartal weiter fortgesetzt werden. Die Ertragslage wird weiterhin von der in Europa schwachen Nachfrage bestimmt sein. Hier rechnen wir nicht mit einer Verbesserung des Ergebnisniveaus. Aufgrund der Geschäftsentwicklung in den abgelaufenen n und der Ergebniserwartung für das letzte Quartal erwarten wir für das Gesamtjahr ein deutlich unter Vorjahr liegendes Ergebnis. Gleichwohl blicken wir nach erfolgreichem Abschluss unseres Wartungsstillstandes in Hamburg sowie der planmäßig verlaufenden Umsetzung weiterer, kapazitätserhöhender Projekte in 2013 zuversichtlich in das kommende Geschäftsjahr 2013/14. AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 16

17 KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS 9 MONATE 20 IV. KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS FÜR DIE ERSTEN 9 MONATE Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS) (in T ) Umsatzerlöse Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis (EBIT) Beteiligungsergebnis 6 6 Zinserträge Zinsaufwendungen Übriges Finanzergebnis Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Konzernergebnis Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzernergebnis Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzernergebnis Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in ) -4,68 6,53 Verwässertes Ergebnis je Aktie (in ) -4,68 6,53 Vorjahreswerte teilweise angepasst AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 17

18 KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS 9 MONATE Konzern-Gesamtergebnisrechnung (IFRS) (in T ) Konzernüberschuss Direkt im Eigenkapital erfasste Veränderungen Positionen, die zukünftig in den Gewinn/Verlust umgegliedert werden können Marktbewertung von Cashflow-Sicherungen Marktbewertung von Finanzinvestitionen Veränderungen aus der Währungsumrechnung Ertragsteuern auf ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderungen Positionen, die nicht in den Gewinn/Verlust umgegliedert werden Sonstige Veränderungen Sonstiges Ergebnis Konzerngesamtergebnis Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzerngesamtergebnis Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzerngesamtergebnis Vorjahreswerte teilweise angepasst AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 18

19 KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS 9 MONATE Konzern-Bilanz (IFRS) (in T ) AKTIVA Immaterielle Vermögenswerte Sachanlagen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien Anteile an verbundenen Unternehmen Beteiligungen Übrige Finanzanlagen Finanzanlagen Anlagevermögen Latente Steuern Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte Sonstige langfristige Vermögenswerte Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte Langfristige Vermögenswerte Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen aus Ertragsteuern Übrige kurzfristige Forderungen und Vermögenswerte Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte Sonstige Wertpapiere Flüssige Mittel Kurzfristige Vermögenswerte Summe Aktiva Werte zum teilweise angepasst AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 19

20 KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS 9 MONATE 20 PASSIVA Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital Erfolgsneutrale Eigenkapitalbestandteile Eigenkapital der Aktionäre der Aurubis AG Nicht beherrschende Anteile Eigenkapital Rückstellungen für Pensionen Latente Steuern Sonstige langfristige Rückstellungen Langfristige Rückstellungen Langfristige Finanzverbindlichkeiten Übrige langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten Sonstige kurzfristige Rückstellungen Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten Fremdkapital Summe Passiva Werte zum teilweise angepasst AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 20

21 KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS 9 MONATE Konzern-Kapitalflussrechnung (IFRS) (in T ) Ergebnis vor Ertragsteuern Abschreibungen auf Vermögenswerte des Anlagevermögens Veränderung der Wertberichtigungen auf Vermögenswerte des Umlaufvermögens Veränderung langfristiger Rückstellungen Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen Bewertung von Derivaten Finanzergebnis Auszahlungen für Ertragsteuern Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte sowie der Wertpapiere des Umlaufvermögens Veränderung der Vorräte Veränderung kurzfristiger Rückstellungen Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) Mittelabfluss (im Vorjahr zufluss) aus betrieblicher Geschäftstätigkeit (Netto-Cashflow) Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagevermögen Zinseinzahlungen Erhaltene Dividenden Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und Finanzverbindlichkeiten Auszahlungen für den Erwerb nicht beherrschender Anteile Zinsauszahlungen Dividendenzahlungen Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung der Zahlungsmittel Veränderungen aus Wechselkursänderungen Flüssige Mittel am Anfang der Periode Flüssige Mittel am Ende der Periode Vorjahreswerte teilweise angepasst AURUBIS - ZWISCHENBERICHT 9 MONATE 20 21

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