Spitzensport in. München. Grundlagen zur Erstellung eines Konzepts Förderung des Spitzensports in München ANLAGE 4. Landeshauptstadt München

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1 Landeshauptstadt München Referat für Bildung und Sport Sportamt ANLAGE 4 Spitzensport in München Grundlagen zur Erstellung eines Konzepts Förderung des Spitzensports in München Landeshauptstadt München Schulreferat-Sportamt Verfasser: Michael Asbeck, Karl Käufler, Daniel Platzer Erstfassung November 2007, aktualisiert Juni 2011

2 Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Einleitung 4 1. Definitionen Breitensport Nachwuchssport Leistungssport Spitzensport (Hochleistungssport) Fazit 8 2. Wirkungen des Spitzensports Marketing für den Standort München Impulse für den Breitensport und die Gesundheit Soziale Wirkung / Vorbildwirkung Fazit Sport in Deutschland Organisation im Grundsatz Verbände und Vereine (Selbstverwaltung des Sports) Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) Organe des DOSB Der organische Aufbau der Sportselbstverwaltung Öffentliche Hand (öffentliche Sportverwaltung) Grundsätze der Förderung Bund Länder Kommunen Zusammenfassung Sportförderung in Deutschland Spitzensportförderung Nachwuchsförderung : Früh übt sich Breitensportförderung Fazit Diskussionspapier Spitzensport in München 2

3 4. Spitzensport in München / Bestandsaufnahme Stützpunkte / Zentren / Sportstätten Kooperation Schule Leistungssport Haus des Athleten Partnerhochschulen des Spitzensports Fachverbände / Sportvereine / Interessengemeinschaften Bundeswehr / Bundespolizei Veranstaltungen Aktuelle Erfolge Leistungen der Landeshauptstadt München Beiträge zum Sportstättenbau Unterhalt von Sportstätten Bereitstellung von Sportstätten Zuschüsse für die Teilnahme an Bundesliga/Meisterschaften Partnerschule des Leistungssports Veranstaltungen Ehrungen und Empfänge Fazit was München leistet Was kann eine Großstadt wie München tun? Nachwuchs-/Talentförderung Altersgruppe 3 6 Jahre Modellkindergärten Kindersportschulen Partnerschulen des Leistungssports Auswahlinstrument Talentsichtung Bereitstellung von Infrastruktur Investitionen (Bau, Sanierung, Instandsetzung) Unterhalt/Betrieb von Sportanlagen Überlassung/Anmietung/Unterkünfte Veranstaltungen Akquise, Zuschüsse Städtevergleich 8. Stellungnahmen Dritter (Verbände, Vereine...) 9. Schlussfolgerungen Zukünftige Leistungen / Ausrichtung der Stadt München Diskussionspapier Spitzensport in München 3

4 Einleitung Der Sport ist ein Kulturphänomen unserer Zeit. Er prägt unser Leben durch eine Vielfalt an Erscheinungsformen. Ein herausragender Stellenwert ist zweifelsohne dem Leistungssport beizumessen, der viele Menschen weltweit in seinen Bann zieht. Die Begeisterungsfähigkeit einer ganzen Nation für leistungssportliche Wettkämpfe wurde an der Fußballweltmeisterschaft 2006 deutlich und spricht für sich. Der Anspruch einer Großstadt, zugleich Sportstadt zu sein, muss sich an den Chancen für sportliche Talente, an der Realität der Talentförderung und am Profil des Leistungs- und Spitzensports messen lassen. Als Olympiastadt ist München mit hohen Erwartungen auf nationaler und internationaler Ebene konfrontiert. Unbestreitbar ist das Prädikat Fußballstadt angesichts der Bedeutung des Fußballsports im Amateurund Profibereich (höchste Mitglieder- und Zuschauerzahlen, höchstes Medieninteresse im Sportartenvergleich, höchste Wirtschaftsdaten in der Sportlandschaft). Ist München außer für den Fußball auch eine Hauptstadt des Spitzensports für andere Sportarten? Haben sportliche Talente hier eine angemessene Entwicklungschance? Für die Erarbeitung eines Grundlagenkonzeptes zur aktuellen Situation des Spitzensports in München sollen folgende Fragen beantwortet werden: Fragen Antworten Was ist Spitzensport? Definitionen: Ziffer 1 Was leistet der Spitzensport für München? Wirkungen: Ziffer 2 Was muss München für den Spitzensport leisten? Strukturen/kommunale Aufgaben: Ziffer 3 Wo steht der Münchner Spitzensport? Bestandsaufnahme: Ziffer 4 Was leistet München für den Spitzensport? Leistungen der Stadt: Ziffer 5 Was kann München für den Spitzensport leisten? Optionen der Förderung: Ziffer 6 Was soll München für den Spitzensport leisten? Wunsch des Sports u. politischer Auftrag Die letzte Frage markiert das Ziel der weiteren Diskussion mit den Partnern des Sports, der Politik, den städtischen Beteiligungsgesellschaften und Referaten. Ergebnis könnte eine Art Zielvereinbarung zwischen Sport und Politik sein. Dieses Konzept soll hierfür Diskussionsstoff liefern. Diskussionspapier Spitzensport in München 4

5 1. Definitionen Die Leistung im Sport ist ein zentrales Motiv für das Sporttreiben, ein Erziehungsmittel und Erziehungsziel zugleich, von öffentlichem Interesse und in ihrer Ausprägung von unterschiedlicher Qualität. Das Streben nach persönlicher Höchstleistung als Einzelkämpfer oder im Team führt aus dem Breitensport durch planmäßigen und zielgerichteten Trainingsaufbau und Wettkämpfe über den Nachwuchssport (Grundlagen-, Aufbau- und Anschlusstraining) hinein in den Leistungssport und endet bei den begabtesten und motiviertesten Sportlern im Hochleistungs- und Spitzensport mit nationalen und internationalen Spitzenleistungen. Diese sportliche Laufbahn eines Spitzensportlers vom Kind bis zum Erwachsenen wird in der Sportwissenschaft als Langfristiger Trainings- und Leistungsaufbau bezeichnet. Ziel des langfristigen Trainings- und Leistungsaufbaus ist die Vorbereitung sportlicher Spitzenleistungen im Höchstleistungsalter. Dabei kann der Breiten- und Nachwuchssport in der Praxis nicht völlig losgelöst vom Spitzensport betrachtet werden. Die Übergänge zwischen den Trainingsetappen sind fließend und der Spitzensport ist ohne den Sport an der Basis nicht denkbar wie umgekehrt auch der Breitensport vom Spitzensport profitiert. Auch in der sportwissenschaftlichen Theorie gibt es keine klare Trennung und allgemein anerkannte Definition von Breiten-, Leistungs- oder Spitzensport. Grund dafür ist das heutige differenzierte Sportverständnis und die vielfältige und unterschiedliche Sportlandschaft, welche den Sportbegriff nicht mehr in eine einfache Definition fassen lässt. Die traditionelle Einheit des Sports, symbolisiert durch die Pyramide mit der Basis Breitensport und der Spitze Spitzensport, ist in den letzten Jahrzehnten in verschiedene Sportmodule zerfallen. Diese unterscheiden sich bezüglich Ausprägungsform, Sportverständnis, Wertestruktur und Organisationsform. (Vgl Der Sport existiert heute nicht mehr: vom Pyramidenmodell zum differenzierten Sportverständnis. Lamprecht, 2002) Diskussionspapier Spitzensport in München 5

6 Um jedoch eine Grundlage für weitere Diskussionen zu haben und um Lösungsvorschläge für den Spitzensport in München erarbeiten zu können, wird im Folgenden der Versuch unternommen, ein gemeinsames Verständnis von den Bereichen Spitzensport, Leistungssport, Nachwuchssport und Breitensport zu erarbeiten Breitensport Der Begriff des Breiten- und Freizeitsports kann unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden. Eine einheitliche Definition fehlt. Die Schwierigkeit einer realitätsnahen Abbildung des Sports macht ein kurzer Blick auf die publizierten Modelle (Pyramidenmodell, Duales Modell, Plurale Modelle) und Begrifflichkeiten deutlich (Quelle: Übersicht Dieckert et al. 2005). Wopp und Dieckert (2005) definieren den Breiten- und Freizeitsport als Sport für möglichst viele Menschen, der durch vielfältige Bewegungsantworten gekennzeichnet ist und ihn zum Sport für alle macht. In einem differenzierten Modell geht Wopp von einem weiten Sportverständnis aus, das Wettkämpfe auf unterem und mittlerem Niveau mit einschließt. Breiten- und Freizeitsport orientiert sich nicht nur an einem durch Leistung und Erfolgsstreben gekennzeichneten Sportverständnis, sondern an einer Vielfalt von Sportmotiven wie Spaß, Freude, Geselligkeit, Bewegungserfahrung, Offenheit etc.. Merkmale: Vielfalt der Sportmotive (Gesundheit, Freude, Spaß am Sport, Ausgleich zur Arbeit etc.) Begegnung und Gesundheit Integration (Einschluss aller Bevölkerungsgruppen) Vielfalt der Bewegungsformen, Abwechslung Lerngelegenheiten Offenheit und Flexibilität Lokale Ausrichtung Wettkampf ist sekundär (Quellen: Lamprecht und Stamm 2002) 1.2. Nachwuchssport Viele talentierte heranwachsende Sportlerinnen und Sportler betreiben ihre Sportart zielgerichtet, kontinuierlich, systematisch und wettkampforientiert. Dieser langjährige Trainingsprozess wird als Nachwuchstraining bezeichnet, hat perspektivischen Charakter und ist nicht vordergründig auf das Erreichen sportlicher Höchstleistungen in jüngeren Altersklassen gerichtet. Im Vordergrund steht die Erfüllung der inhaltlichen Ziele und Aufgaben der Trainingsetappen allgemeines Grundlagentraining, Grundlagentraining, Aufbautraining und Anschlusstraining. Das Nachwuchstraining ist vielseitig, entwicklungsspezifisch und hat Voraussetzungsfunktion für darauf aufbauende Trainingsziele im Spitzensport. Diskussionspapier Spitzensport in München 6

7 Das idealtypische Strukturmodell des langfristigen Trainings- und Leistungsaufbaus ist prinzipiell offen, um unterschiedlichen individuellen Entwicklungsverläufen gerecht zu werden (Quelle: Röthig 2003). Merkmale: Langjähriger Trainingsprozess Vielseitigkeit Perspektivischer Charakter Voraussetzungsfunktion für spätere Spitzenleistungen Orientierung an individuellen Entwicklungsverläufen Zunahme der Spezialisierung, des Trainingspensums und der Wettkampfanzahl Übergänge sind fließend Strukturmodell ist je nach Sportart variabel 1.3. Leistungssport Unter Leistungssport versteht man den mit dem Ziel der Erreichung einer persönlichen Höchstleistung betriebenen Sport. (Quelle: Röthig - Sportwissenschaftliches Lexikon) Der Leistungssportler hat ein festes Trainingsprogramm zur systematischen Steigerung der Leistungsfähigkeit mit regelmäßiger Wettkampfteilnahme. Die erreichte Leistung entspricht aber noch nicht nationalen oder internationalen Maßstäben." (Quelle: Wildor Hollmann) Der Leistungssport steht im klassischen Pyramidenmodell des Sports genau zwischen den beiden Bereichen Breitensport und Spitzensport. Das Leistungsniveau im Leistungssport steht einerseits über dem des Breitensports, wo die Leistungsziele frei gewählt werden können, andererseits ist dieses Niveau mit dem des Spitzensports kaum zu vergleichen, denn dort werden die Leistungsziele nicht vom Sportler bestimmt, sondern von außen diktiert. Ein Leistungssportler strebt nicht nach absoluten (nationalen oder internationalen) Höchstleistungen. Entscheidendes Kriterium für ihn ist ein relativer Leistungsstandard, der sich an soziodemographischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Beruf, Ausbildung etc. orientiert. Merkmale: Wettkampf Selektion nach Leistung Spezialisierung auf bestimmte Sportarten Systematisches und kontinuierliches Training zur Verbesserung Tradition und Stabilität (festgelegte Spielregeln usw.) Nationale und internationale Ausrichtung Persönliche Leistungswerte (Quellen: Lamprecht und Stamm 2002) Diskussionspapier Spitzensport in München 7

8 1.4. Spitzensport (Hochleistungssport) Spitzensport ist national und international betriebener Wettkampfsport, der unter professionellen Bedingungen geplant und durchgeführt wird, mit dem Ziel der absoluten Höchstleistung. (Quelle: Röthig Sportwissenschaftliches Lexikon) Im Spitzensport orientieren sich die Athleten in der Regel an den Fähigkeiten und Verhaltensweisen der Weltbesten. (Quelle: Röthig Sportwissenschaftliches Lexikon) Merkmale: Nationale und internationale Spitzenleistungen Von der Umwelt festgelegte absolute Leistungen Erfolgsorientiert (WM-/EM-Titel, Olympiasieger) Professionelle Rahmenbedingungen Tägliches, zielgerichtetes und geplantes Höchstleistungstraining Nationaler und internationaler Wettkampfvergleich Umgangssprachlich wird der Begriff Leistungssport oft mit Spitzensport (auch Hochleistungssport) gleichgesetzt. Sportwissenschaftlich versteht man unter Hochleistungssport jedoch Leistungssport, der mit dem ausdrücklichen Ziel betrieben wird, Spitzenleistungen im nationalen und internationalen Maßstab zu erzielen. Die Ausübung des Hochleistungssports erfolgt i. d. R. in einem von nationalen und internationalen Sportverbänden organisierten und strukturierten Wettkampfsystem. An der Spitze dieses Wettkampfsystems stehen Weltmeisterschaften und Weltcup-Serien sowie in vielen Sportarten die Olympischen Spiele. Spitzensport ragt bundes- und weltweit aus der Sportlandschaft heraus und genießt höchste öffentliche Aufmerksamkeit. Um Berufssport handelt es sich dann, wenn Athletinnen und Athleten ausschließlich von ihrer Sportausübung und deren materiellen Rahmenbedingungen leben können. Berufssport ist immer Hochleistungssport, hingegen Hochleistungssport keinesfalls immer Berufssport (vgl. Hortleder 1978) Den einzelnen Trainingsetappen, dem Nachwuchs- und Spitzensport werden jeweils organisatorische Lösungen und Förderbedingungen zugeordnet (vgl. Ziffer 3 Sport in Deutschland ) Fazit Um das Wesen und den Nutzen von Spitzensport komplett zu erfassen, muss in einer erweiterten Diskussion der Nachwuchssport und der Leistungssport mit einbezogen werden. Diskussionspapier Spitzensport in München 8

9 2. Wirkungen des Spitzensports Muss eine Kommune tätig werden (s. Ziffer 3)? Entstehen überhaupt gesicherte Wirkungen und falls ja entstehen diese nicht auch ohne Zutun der Kommune? Zweifel sind zunächst verständlich : Erstens gibt es die tradierte Aufgabenverteilung zwischen der Sportselbstverwaltung und der öffentlichen Hand. Im Sinne der Autonomie des Sports und des Subsidiaritätsprinzips der Sportverwaltung ( Hilfe zur Selbsthilfe ) könnte Zurückhaltung angezeigt sein. Zweitens besteht eine ebenso gewachsene Verteilung der Zuständigkeiten zwischen den öffentlichen Trägern (Bund, Länder, Kommunen). Folgerichtig wird in den zentralen Konzepten des DOSB zum Spitzensport ein beachtliches Netz an wesentlichen Partnern genannt, ohne die Kommunen explizit zu erwähnen. Da könnte schnell der Gedanke entstehen, dass eine Stadt sich im Bereich des Spitzensports zurückhalten und ihr Engagement auf die angestammten Bereiche des Breitensports konzentrieren sollte. Schließlich sind dort die sozialen Wirkungen abzuholen, die der Gesellschaft unmittelbar nutzen. Im Spitzensport hingegen profitieren legt man den Nutzen der Athleten zugrunde nur sehr wenige von den ohnehin hohen Geldern, die u.a. aus der Wirtschaft bereitgestellt werden. Natürlich ist diese Gedankenführung ungenügend: Zum einen hängen Breitensport und Spitzensport voneinander ab. Das gilt in beide Richtungen, denn es sind die Idole und deren Höchstleistungen, die einen Teil der Menschen, insbesondere viele Jugendliche, zum Nachahmen, also zum Sport animieren, ob sie nun in die Vereine gehen oder es auf eigene Faust ausprobieren (z.b. beim Triathlon oder auf einer Radtour). Zum anderen profitiert die ganze Stadtgesellschaft vom Spitzensport und seinen Gesichtern, wenn dies der Wirtschaft Impulse gibt und positiv zur Wertevermittlung beiträgt. Das Staatswesen in der Bundesrepublik Deutschland braucht den Sport und die ihn tragenden Sportorganisationen, da sie für die Stabilisierung und Wohlfahrt der Gesellschaft gerade angesichts eines beschleunigten sozialen Wandels unverzichtbare Leistungen erbringt. Staatliche Förderung subventioniert nicht den individuellen Konsum, sondern unterstützt die gesellschaftspolitischen Effekte des Sports. Der Bund, die Länder und Kommunen richten ihre Politik auf die Entfaltung und Stärkung dieser positiven Funktionen. Die Erwartungen an die Leistungsfähigkeit des organisierten Sports sollten dabei aber realistisch bleiben und Überforderungen und Übertreibungen vermeiden. Der Sport kann aufgrund seiner gesellschaftspolitischen Bedeutung Beiträge leisten zur Bildung von Sozialkapital, zur sozialen Integration, zum bürgerlichen Engagement, zur Identifikation, zur Einübung sozialen Verhaltens, zur Anerkennung des Leistungsprinzips, zur Gesundheit sowie zur Entwicklungsbewältigung und Lebenshilfe. Diskussionspapier Spitzensport in München 9

10 Die These lautet : Nichts, weder die Innen- oder Außenpolitik, noch die Kultur und ihr plakativstes Spielfeld, das Showbusiness, wird in den Medien mehr konsumiert als der Spitzensport. Ob Fußball-WM, Champions League oder Bundesliga, Olympische Spiele oder Tour de France, Wimbledon oder Leichtathletik-WM : Mit dem Spitzensport lassen sich Botschaften wirkungsvoll vermitteln und das Image einer dynamischen, jugendlichen und wirtschaftlich starken Weltstadt wird gefördert. Allerdings : Es kommt auch hier auf das Wie an. Nicht jeder Spitzensport(ler) ist förderlich...und so manche Wirkung entsteht vielleicht auch ohne die Idole. Mit diesen Fragen setzt sich das nachfolgende Kapitel auseinander Marketing bundesweit und für den Standort München Auf 30 Mrd. wird der bundesweite Umsatz der Sportbranche (Sportartikelhersteller, Sportstätten) in Deutschland geschätzt. Er liegt damit z.b. über dem Wert der Textilbranche. Weitere ca. 8-9 Mrd. fließen von Seiten der gesamten Wirtschaft in das Sportsponsoring, also in die Unterstützung von Aktiven, Veranstaltungen und Projekten des Sports. Der Sport, und hier fast ausschließlich der Spitzensport, erhält damit den Löwenanteil der Sponsoringbudgets (ca. 70 %) und rangiert klar vor der Kultur, der Umwelt, der Gesundheit und dem Sozialbereich als weitere Sponsoringadressaten. Alleine dies belegt, dass sich die Unternehmen aus der Verbindung mit dem Spitzensport und seinen populären Personen eine erhebliche Wirkung für ihre Produkte und Marken erhoffen. Ein ähnlicher Mechanismus greift in Bezug auf das Image einer Stadt. Zum weltweiten Bild von München und seiner hohen Lebensqualität hat neben dem schönen Stadtbild, dem kulturellen Erbe (Tradition!) und der günstigen geografischen Lage auch die jahrzehntelange Sporthistorie beigetragen. Unter den Assoziationen zu München dürften bei einer Umfrage im Ausland die Stichworte Olympia und FC Bayern ähnlich häufig fallen wie die zum Oktoberfest und den benachbarten Alpen. Kurz-, mittel- und langfristig profitiert der Standort München in vielerlei Hinsicht : Von den Wahrzeichen der Infrastruktur im Olympiapark oder nun rund um die neue Arena über zahlreiche Aufträge auch an Münchner Unternehmen bis hin zum Tourismusgewerbe, insbesondere der Hotellerie, den Gaststätten und dem Einzelhandel. Im bekannten Kreislauf fließen die Erträge teilweise wieder dorthin zurück, wo die Impulse gesetzt werden, z.b. durch die Steuern wieder in die öffentlichen Haushalte, über das Sponsoring direkt in den Sport oder gar durch die Idole selbst in soziale Projekte (siehe Ziffer 4.3). Prägnante Beispiele für die wirtschaftliche Wirkung : Insbesondere die Sportindustrie hat durch den Boom mancher Sportarten massive Impulse erhalten, nachdem Spitzensportler außergewöhnlich erfolgreich waren. Am extremsten waren die Verkaufszahlen zum Tenniszubehör ab Mitte der 80er Jahre (Becker, Graf, Stich) und zu Radsportartikeln ab 1996 (Zabel, Ullrich). Diskussionspapier Spitzensport in München 10

11 Die Fußball-WM 2006 hat deutlich stärkere volkswirtschaftliche Wachstumseffekte ausgelöst, als zunächst erwartet worden war. Dem Bericht des Bundesinnenministeriums und Daten des Statistischen Bundesamts zufolge ist die positive gesamtwirtschaftliche Entwicklung insbesondere im II. Quartal 2006 u.a. auf die WM zurückzuführen, und zwar sowohl was das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts als auch die Situation am Arbeitsmarkt betrifft. Alleine der Einzelhandel verbuchte vor, während und nach der WM ein Plus von zwei Milliarden Euro. Anlässlich der Leichtathletik-EM 2002 wurden geschätzte 30 Mio. in München umgesetzt. Auch hier kommt der Imagegewinn für die Stadt durch die weltweite Berichterstattung hinzu. Anläßlich des Medien-Marathons in München haben zuletzt im Jahr 2010 ca Teilnehmer/-innen ca. 13 Mio. in München verkonsumiert. Analysen anderer Großereignisse bestätigen, dass zumindest kurzfristige ökonomische Wirkungen sportlicher Großereignisse entstehen (z.b. Special Olympics in Karlsruhe und Bremen und Leichtathletik-WM 2009 in Berlin) Impulse für die Förderung des Breitensports und der Gesundheit Für die Aufgabenstellung der Kommune ist der Spitzensport auch dann ein wirksames Handlungsfeld, wenn er zum Nachahmen anregt und das Bewegungsverhalten der eigenen Bevölkerung steigert. Oft gelingt dies durch medienwirksame Impulse des Spitzensports schneller und wirkungsvoller als durch die begrenzten Möglichkeiten des Breitensports zur Mitgliederwerbung. Beispiele : Fußballgroßereignisse kurbeln seit Jahren die Mitgliedergewinnung der Vereine im Nachwuchsbereich an. Obwohl mit Blick auf die demografische Entwicklung schon vor 10 Jahren ein Mitgliederrückgang im Jugendbereich vorhergesagt wurde, ist der Jugendanteil vieler Breitensportfußballvereine weiter gestiegen und erreicht in Einzelfällen 80 % der Gesamtmitgliederanzahl. Im Mädchen- und Frauenfußball sind die Steigerungsraten noch deutlicher : Binnen 13 Jahren ist die Zahl der Mannschaften in Bayern von ca. 200 auf über 800 angewachsen. Dabei kann es dahingestellt bleiben, ob die Sogwirkung auf einen Michael Ballack oder eine Birgit Prinz zurückzuführen ist, weil hier überregionale Erfolge wirksam sind. Allerdings kann eine Entwicklung noch weiter forciert werden, wenn das Signal von local heroes ausgeht. Gerade in München ist dies durch Philip Lahm (FT Gern) und Bastian Schweinsteiger der Fall. Im Radsport ist ein Boom beim Kauf von Fahrrädern aller Art, gerade aber im Rennradbereich, nicht zufällig deckungsgleich mit den Leistungshöhepunkten von Ullrich, Zabel, Klöden und Co seit Auf den Spuren der Stars heißt auch hier das Motto. Erstaunlich sind die Teilnehmerzahlen größerer Jedermann-Rennen, die seither bundesweit entstanden sind. Bei den Vattenfall Cyclassics in Hamburg bestreiten knapp Menschen Rennen über verschiedene Strecken (60 km bis 170 km). Die Verkaufs- und Teilnehmerzahlen sind trotz der Dopingskandale kaum zurückgegangen. Diskussionspapier Spitzensport in München 11

12 Der Tennis-Boom der 80er Jahre wurde von den Erfolgen der Stars Boris Becker, Steffi Graf und Michael Stich ausgelöst und ist mit deren Abgang von der internationalen Szene zusammengebrochen. Das Auf und Ab von Sportartikelverkaufszahlen, Aktivenzahlen und die Entstehung von Tennisanlagen waren auch hier Indikatoren dafür, dass der Spitzensport nicht nur die Einschaltquoten, sondern auch die Aktivität des Einzelnen erhöht. Damit ist nicht gesagt, dass jede spitzensportliche Leistung Impulse für den Breitensport setzt oder dass eine breitensportliche Entwicklung Vorbilder aus dem Spitzensport braucht. Gegenbeispiele : Erfolgreiche deutsche Sportler/-innen gibt es in großer Zahl. Alleine die Medaillenausbeute bei Olympischen Spielen belegt, dass trotz Globalisierung und höherer Leistungsdichte eine Vielfalt von Erfolgen möglich ist. Aber weder in den Wintersportarten (insb. Eisschnelllauf, Langlauf, Biathlon, Ski Alpin) noch in den Sommersportarten (Hockey, Kanu, Rudern, Leichtathletik, Judo...) haben Erfolge zu eindeutigen Impulsen für den Breitensport in München geführt, am ehesten zeichnet sich dies noch im Langlauf (Tobias Angerer, Axel Teichmann, Evi Sachenbacher-Stehle), im Eishockey (Nationalmannschaft, WM 2010 und 2011) und im Basketball (Nowitzki) ab. Dagegen gibt es erfreuliche Steigerungen in der Aktivenzahl in Sportarten, denen kein spitzensportlicher Impuls durch Superstars vorausging : Laufen, Nordic Walking, Klettern, verschiedene Kampfsportarten, Skaten und Fitness- bzw. Gymnastikvarianten, oft in Verbindung mit Tanz, sind die beliebtesten Bewegungsformen/Trends der letzten Jahre Soziale Wirkung / Vorbildwirkung Sport wird vielfach als sozialer Kitt unserer Gesellschaft beschrieben. Gerade durch das gemeinsame Sporttreiben kann Sport ungezwungen zu einer gelebten Integration beitragen, die sonst nicht ohne Weiteres oder nur mit größerem Aufwand gelingt. Sport ist aber auch nicht per se heilsam. Vielmehr kommt es auf das Wie an : Die Einbindung von Jugendlichen in sozial schwierigen Lebenslagen, von Menschen mit Migrationshintergrund, von Menschen mit Behinderung oder von älteren Personen setzt voraus, dass die Ausübung der gewünschten Bewegungsform nach den sehr differenzierten Ansprüchen der Menschen gestaltet wird. Was kann der Spitzensport hier beitragen? Wirkungen durch den Sport und seine Regeln Der Nutzen des Spitzensports kann auch hier aus seiner Medienwirksamkeit entstehen. Wenn der Spitzensport Werte vorlebt, kann er zweierlei erzeugen : Den Anreiz, Sport auszuprobieren und das Bewusstsein für die Werte selbst. Diskussionspapier Spitzensport in München 12

13 Beispiele : Das selbstverständliche Miteinander verschiedener Kulturen/Nationalitäten im Mannschaftssport erzeugt Toleranz auch im eigenen Umfeld. Fußball-, Handball oder Basketballmannschaften der großen Vereine sind längst multikulturell besetzt. Vorbildliches Verhalten im Sport kann Werte vermitteln : Durch einfache Gesten wie das Shake-Hands vor und nach dem Spiel oder die Entschuldigung nach dem Foul wird Fairness dokumentiert, aber auch die Akzeptanz von Niederlagen. Der Einsatz für den Mitspieler dokumentiert Teamgeist. Manche Sportarten wie z.b. Judo haben ganz feste Regeln in Bezug auf das Benehmen im und rund um den Kampf, die den Respekt vor dem Gegner in den Vordergrund stellen. Die Gefahr einer negativen Wirkung ist jedoch nicht geringer als die Chance zur positiven Wertevermittlung. Dies ist meist dem hohen Leistungsdruck aufgrund extremer Geldsummen und enormer medialer Aufmerksamkeit zuzuschreiben. Gegenbeispiele : Leistungsmanipulation durch Doping, zuletzt speziell in populären Sportarten (Rad, Leichtathletik, Ski-Langlauf). Betrugsfälle im Fußball (Wettskandale, Schiedsrichterbestechung). Tätlichkeiten, Beleidigungen, Provokationen, versteckte Fouls, Schauspielerei, Gemecker zur Beeinflussung der Schiedsrichter und der Zuschauer. Wirkungen durch die Sportler/-innen Spitzensportler/-innen können durch ihre Karriere enorm profitieren. In vielen Fällen erkennen sie ihre Verantwortung als Vorbild und geben während und außerhalb der eigenen Laufbahn etwas an die Gesellschaft zurück. Sie tragen bisweilen durch ihr soziales Engagement zur konkreten Unterstützung von Menschen und gleichzeitig wieder zur Wertevermittlung bei (Hilfsbereitschaft, Verantwortlichkeit). Beispiele : Unicef-Botschafter aus dem Sport (Boris Becker, Steffi Graf) Franz-Beckenbauer : Stiftung für Menschen in Notlagen, Beteiligung an Aktionen der Welthungerhilfe FC Bayern München : Gründung eines Vereins für diverse Sozialprojekte Christian Tröger und Caroline Casaretto : Patenschaften für die Bewegungsentwicklung der Münchner Kinder Rosi Mittermaier und Christian Neureuther : Als engagierte Gallionsfiguren für sozialverträglichen und gesunden Sport Boris Becker als Pate von fit4future : Sportgeräte für 50 Münchner Schulen Oliver Kahn als Pate von buntkicktgut (interkulturelle Straßenfußballliga) Diskussionspapier Spitzensport in München 13

14 2.4. Fazit Der Spitzensport kann erheblich zur ökonomischen und sozialen Entwicklung einer Gesellschaft beitragen. Es gibt aber auch bedeutende andere Einflussgrößen (z.b. Förderung einer Sportart durch die Industrie aus kommerziellen Gründen) und Motive, die das Bewegungsverhalten der Bevölkerung beeinflussen : Gesundheitsbewusstsein, Abenteuer, soziale Bedürfnisse z.b. nach Gemeinschaft, Durchsetzen/Behaupten, Ungebundenheit, zeitliche Flexibilität....und nicht jeder Spitzensport ist per se nützlich und wirkungsvoll für die Stadtgesellschaft. Stars erzeugen und steigern die Popularität von Sportarten. Eine verlässliche Impulswirkung für den Breitensport ist jedoch nicht immer festzustellen. Wenn diese Wirkung eintritt, kann eine Identifikation mit lokalen Größen nützlich sein, ist aber keine zwingende Voraussetzung. Oft wirkt die Strahlkraft bundesweit (s. Nowitzki im Basketball, Kaymer im Golfsport, Angerer & Co. Im Langlauf). Wenn der Spitzensport genutzt werden soll, um den Breitensport zu fördern, braucht es den differenzierten und sportartenbezogenen Blick auf die Person und ihr Verhalten, die Leistung, ihre Medienwirksamkeit, die tatsächliche Perspektive (Zielgruppe?), die Finanzierbarkeit des Sports, das Vorhandensein von Infrastruktur und auf die Notwendigkeit eines Vorbilds. Eine Unterstützung des Spitzensports ist nur sinnvoll, wenn Nachahmen möglich ist. Es gilt also laufend darauf zu achten, welche konkreten lokalen Potenziale in den jeweiligen Sportarten liegen und ob diese mit der Signalwirkung des Spitzensports wirkungsvoll ausgeschöpft werden können. Diskussionspapier Spitzensport in München 14

15 3. Sport in Deutschland 3.1. Organisation im Grundsatz Den organisatorischen Rahmen des Sports in Deutschland setzen die öffentliche Sportverwaltung (Bund, Länder und Kommunen) und die Selbstverwaltung des Sports (DOSB, Verbände und Vereine). Die traditionellen Sportvereine sind schon lange nicht mehr die einzigen Sportanbieter, denn immer mehr kommerzielle Anbieter im Bereich Sport, Gesundheit, Fitness und Wellness treten auf den Markt und erreichen eine große Zielgruppe sportbegeisterter Menschen. Das größte Wachstum hat jedoch in den letzten Jahren das selbstorganisierte Sporttreiben zu verzeichnen. Angenommen wird beispielsweise, dass es in Deutschland ca. 10 Mio. Personen gibt, die regelmäßig joggen. Die Zahl der Inline-Skater wird auf 8 Mio. geschätzt. Damit übersteigt die Zahl der Jogger und Inline-Skater die Zahl der aktiven Fußballspielerinnen und spieler. Für den DOSB, die Verbände und Vereine gilt der Grundsatz der Autonomie des Sports, also der eigenverantwortlichen Zuständigkeit für ihre Strukturen und ihr Handeln. Für die öffentliche Sportverwaltung gilt der Grundsatz der Subsidiarität der Sportförderung, d.h. die öffentlichen Träger sollen fördernd in den Sport nur eingreifen, wenn die Sportorganisationen und/oder andere Träger ein erforderliches Angebot nicht schaffen. Es soll im Folgenden Aufschluss gegeben werden über die Strukturen, die Aufgaben und über das Zusammenwirken der beiden Bereiche in Bezug auf den (Spitzen)Sport. 3.2 Verbände und Vereine (Selbstverwaltung des Sports) Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert die freie Entfaltung der Bürger dieses Landes. Auch im Sport bestimmen die Bürger selbst darüber, in welcher Weise sie sich sportlich betätigen und in welcher Form und Gruppe sie sich zu diesem Zweck zusammenschließen wollen. So entstand die unabhängige Turn- und Sportbewegung, die unter dem Begriff der sportlichen Selbstverwaltung in das Bewusstsein des Volkes eingegangen ist. Die organisatorische Zusammenfassung der Vereine und Spitzenverbände unter einem Dach führte im Jahr 1950 zur Gründung des Deutschen Sportbundes: Zum ersten Mal gab es damit eine freie Organisation, in der alle Turn- und Sportvereine vereinigt waren. Nach der politischen Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten erfolgte auch die Vereinigung der deutschen Sportorganisationen. Heute gehören dieser unabhängigen Sportbewegung über 30% der gesamten Bevölkerung an. Diskussionspapier Spitzensport in München 15

16 3.2.1 Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist als neue Dachorganisation seit Mai 2006 die Verschmelzung von Deutschem Sportbund (DSB) und Nationalem Olympischen Komitee (NOK). Er ist damit national und international die einzige Vertretung des deutschen Sports und übt gegenüber dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) die Funktion eines NOK aus. Motto: Aus einer Hand - mit einer Stimme. Der DOSB ebenso wie der frühere DSB - ist geschaffen worden, um alle erforderlichen gemeinsamen Maßnahmen zur Förderung des Sports zu koordinieren, die gemeinschaftlichen Interessen seiner Mitgliedsorganisationen gegenüber dem Staat und der Öffentlichkeit zu vertreten und alle überfachlichen Fragen im In- und Ausland zum Wohle des deutschen Sports regeln zu können. Dabei geht es ihm zum Beispiel um die wachsende Bedeutung des Sports in der Gesellschaft, die Interessenvertretung der Sportvereine gegenüber Bund, Ländern und Gemeinden, die Verbesserung des Sports in den Schulen und Hochschulen etc Die Organe des Deutschen Olympischen Sportbundes Mitgliederversammlung (Bundestag) Das entscheidende Wahlgremium und das oberste Organ des DOSB ist die Mitgliederversammlung. Sie hat 473 Stimmen. Die Mehrheit davon (225) stellen die 33 olympischen Spitzenverbände, 159 die 16 Landessportbünde, 44 die 23 nichtolympischen Spitzenverbände, 19 die Sportverbände mit besonderen Aufgaben, 15 die Persönlichen Mitglieder und 11 das Präsidium. Gemäß den Satzungen des IOC muss der olympische Sport über die Mehrheit in der Mitgliederversammlung verfügen. Das Präsidium Das Präsidium ist die Exekutive und das Führungsgremium des DOSB. Es ist u.a. verantwortlich für eine wirksame Vertretung der deutschen Sportbewegung nach innen und außen. Präsident ist seit dem 20. Mai 2006 Dr. Thomas Bach. Es gibt Vizepräsidenten für den Leistungssport, für den Breitensport/Sportentwicklung, für die Wirtschaft und die Finanzen, für die Bildung und die Olympische Erziehung sowie für Frauen und Gleichstellung. Bereiche / Bundesausschüsse Für die fachlichen Aufgaben werden im DOSB die beiden Bereiche Leistungssport und Breitensport sowie Bundesausschüsse (Bildung, Frauen im Sport, Recht, Steuern und Versicherungen, Finanzen sowie Umwelt und Sportstättenentwicklung) tätig. Der Aufgabenbereich Jugendarbeit im Sport wird von der Deutschen Sportjugend, als Jugendorganisation des DOSB, wahrgenommen. Diskussionspapier Spitzensport in München 16

17 Der DOSB zählt heute rund 27 Millionen Mitglieder in mehr als Sportvereinen. Er ist die größte Personenvereinigung und gleichzeitig die größte Sportorganisation der Welt. Zu den Mitgliedsorganisationen im DOSB gehören: 16 Landesverbände 60 Spitzenverbände (33 olympische und 27 nichtolympische) 19 Verbände mit besonderen Aufgaben (z.b. Dt. Behindertensportbund). Der DOSB ist Beratungs- und Servicestelle seiner organisatorisch, finanziell und fachlich selbstständigen Mitgliedsorganisationen und hat folgende Schwerpunktaufgaben: Breitensport: Sport für alle möglichst vielen Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialer Herkunft und Religion den Zugang zum Sport ermöglichen. Leistungssport: Förderung des modernen, humanen Spitzensports und Kampf gegen Doping. Entsendung und Betreuung der Olympiamannschaften. Interessenvertretung der Mitgliedsorganisationen gegenüber Europäischer Union, Ländern und Gemeinden etc. Der DOSB finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen, Projektmitteln für den Spitzensport aus dem Bundeshaushalt, Lotterieeinnahmen sowie Vermarktungslizenzen Der organische Aufbau der Sportselbstverwaltung Spitzenverbände (Bundesfachverbände) Die Landesfachverbände sind in den Spitzenverbänden zusammengeschlossen. Sie sind gegenüber dem DOSB autonom, regeln alle grundsätzlichen, übergeordneten und nationalen Angelegenheiten in ihrer Sportart und vertreten sie im internationalen Bereich. Sie veranstalten die deutschen - ggf. auch die internationalen - Meisterschaften, wählen die Vertretungen für internationale Wettkämpfe, fördern die Spitzenathleten, unterstützen ihre sportliche Laufbahn umfassend und erstellen sportartspezifische Konzepte. Die Spitzenverbände verfügen teils über eigene Sportstätten und beschäftigen die Bundestrainer/-innen. Landessportverbände Parallel zur fachlichen Gliederung des deutschen Sports in den Spitzenverbänden gibt es noch eine regionale überfachliche Organisation. Alle Sportvereine eines Bundeslandes bilden unabhängig von ihren Sportarten wiederum Landessportverbände. Angesichts der föderalistischen Struktur der Bundesrepublik Deutschland mit der bei den Ländern liegenden Kulturhoheit haben die Landessportverbände eine Reihe überfachlicher Aufgaben: Vertretung der Interessen der Sportvereine auf Landesebene gegenüber den politischen Institutionen, Förderung der Ausbildung und Bezahlung von Übungsleitern, Förderung des Sportstättenbaus, Regelung des Versicherungsschutzes, Entwicklung von sozialen Projekten etc. In der Regel heißen diese überfachlichen Organisationen Landessportbund (z.b. LSB Nordrhein-Westfalen, Bremen...), in Bayern ist dies der Bayerische Landes- Sportverband (BLSV). Diskussionspapier Spitzensport in München 17

18 Landesfachverbände Mitglieder in den deutschen Spitzenverbänden und i.d.r. auch im Landessportverband sind die (sportartenbezogenen) Landesfachverbände. Die Vereine wiederum sind Mitglieder der Kreis-, Bezirks- und Landesfachverbände, deren Sportarten sie betreiben. Die Landesfachverbände haben hauptsächlich die Aufgabe, den Sportbetrieb innerhalb ihrer Bereiche zu organisieren. Neben der Durchführung der Wettkämpfe obliegen ihnen noch andere wichtige Aufgaben wie Talentsuche und förderung, die Abhaltung von Lehrgängen, die Einrichtung und der Unterhalt von Landesleistungszentren mit Landestrainern, die Intensivierung der Breitensport-Programme in den Vereinen sowie die Führung und Verwaltung des Verbandes und seiner Organe. Vereine Das Rückgrat und die aktive Basis des deutschen Sportsystems sind die rund Sportvereine mit mehr als 27 Millionen Mitgliedern. Damit sind die Sportvereine mit Abstand die größten Sportanbieter in Deutschland. In Deutschland übernehmen 2,2 Millionen Menschen freiwillige, ehrenamtliche Arbeiten und Aufgaben im Sportverein. Ihr Einsatz schafft einen enormen Gewinn an Lebensqualität in unserer Gesellschaft und sichert die Zukunft der Sportvereine. Den Ehrenamtlichen verdankt der organisierte Sport seinen hohen gesellschaftlichen Rang und seine Unabhängigkeit. Es ist die Aufgabe des Staates, dieses Engagement gezielt zu stärken und zu fördern. Denn noch immer ist es der absolute Regelfall, dass große Karrieren im Spitzensport ihren Anfang im Verein und der dortigen frühen individuellen Förderung genommen haben. Diskussionspapier Spitzensport in München 18

19 3.3 Öffentliche Hand - Bund, Länder, Kommunen (öff. Sportverwaltung) Der Leistungs- und Spitzensport als kleiner, aber wichtiger Teil des Sportsystems ist oft das Aushängeschild von Kommunen, Ländern und der Bundesrepublik Deutschland. Die Spitzensportlerinnen und -sportler übernehmen in unserer Gesellschaft durch ihr Bekenntnis zu Leistungsbereitschaft, Engagement, Ausdauer, Disziplin, Teamgeist und Verlässlichkeit eine wichtige Vorbildfunktion. Diese sozialen Fähigkeiten und Werte bereichern unser gesellschaftliches Miteinander und stärken unsere im Wettbewerb stehende Gesellschaft. Der Spitzensport bietet zudem die Chance zur nationalen und internationalen Repräsentation des Bundes, der Länder und der Kommunen und ist heute unbestritten mit all seinen Bezugspunkten (Eintrittsgelder, Tourismuszahlen, Merchandising, Werbung, Sportartikel etc.) ein Wirtschaftsfaktor ersten Ranges. Im Einzelnen s. Ziffer Grundsätze der Förderung Die Förderung des Sports gehört zu den Ordnungsaufgaben des Staates. Die ideelle und materielle Förderung des Sports wird durch die öffentlichen Hände koordiniert und basiert auf folgenden Grundsätzen: Autonomie des Sports: Es ist die Stärke des deutschen Sports, dass er sich selbst organisiert und seine Angelegenheiten in eigener Verantwortung regelt. Subsidiarität der Sportförderung: Eine Förderung durch die öffentlichen Hände setzt dort ein, wo die eigenen Kräfte und notwendigen Mittel des Sports nicht ausreichen, ihm zugefallene gesellschaftliche Aufgaben zu erfüllen. Die enge Zusammenarbeit auf partnerschaftlicher Grundlage zwischen den staatlichen Organen und den Organisationen des Sports ist Voraussetzung für eine wirksame Förderung des Sports. Die Zuständigkeit des Bundes für die Sportförderung ist im Grundgesetz nicht ausdrücklich geregelt. Sie gehört zur gesetzesfreien Verwaltung. Nach Art. 30 GG liegt die Zuständigkeit für die Förderung des Sports grundsätzlich bei den Ländern. Aufgrund des föderalistischen Aufbau der Bundesrepublik Deutschland passen sich jedoch Fördermaßnahmen den jeweiligen Kompetenzen der verschiedenen Träger der öffentlichen Sportförderung (Bund, Länder und Kommune) an. Im Rahmen von Verwaltungsvereinbarungen von Bund und Länder über die Finanzierung öffentlicher Aufgaben haben sich sogenannte ungeschriebene Bundeskompetenzen und Finanzierungszuständigkeiten entwickelt Bund Obwohl das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland keine ausdrückliche Kompetenz des Bundes für die Sportförderung enthält und dies grundsätzlich in die Zuständigkeiten der Länder fällt (Art. 30 GG), ergeben sich dennoch Zuständigkeiten für Teilbereiche des Sports auf Grund der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes. Diskussionspapier Spitzensport in München 19

20 Maßnahmen und Aufgaben, die für das Bundesgebiet als Ganzes von Bedeutung sind, besonders repräsentativen Charakter haben und nicht nur durch die Länder allein wirksam gefördert werden können, fallen in die Verantwortung des Bundes. Durch diese Kompetenzzuordnung konzentriert sich der Bund in erster Linie auf die Förderung des Hochleistungssports (Spitzensports), die internationalen Beziehungen und auf herausragende breitensportliche Aktivitäten von gesamtstaatlichem Interesse. Der erste Platz in der Nationenwertung bei den Winterspielen 2006 in Turin und 2010 in Vancouver und viele weitere internationalen Erfolge deutscher Athletinnen und Athleten unterstreichen die Effektivität und Effizienz des deutschen Spitzensportsystems. Der Bund ist dabei seit Jahren mit Abstand der größte Förderer des Spitzensports in Deutschland. In den Jahren von 2007 bis 2011 sind dafür rund 900 Millionen Euro vorgesehen bzw. schon ausgegeben worden. Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) wurde 1970 als nicht rechtsfähige Bundesanstalt im Geschäftsbericht des Bundesinnenministeriums (BMI) errichtet. Seine Kernaufgabe ist die Förderung der wissenschaftlichen Zweckforschung auf dem Gebiet des Sports, mit Schwerpunktsetzung im Spitzensport. Neben dem BMI nehmen zahlreiche weitere Bundesministerien weitere Aufgaben der Sportförderung wahr (z.b. Auswärtiges Amt, Bundesministerium für Finanzen, Bundesministerium für Arbeit, Bundesministerium für Verteidigung etc.). Beim BMI liegt die Koordination innerhalb der Bundesregierung wie auch die Zusammenarbeit mit dem Sportausschuss des Deutschen Bundestages, den Ländern und der Sportministerkonferenz der Länder (SMK), den Kommunalen Spitzenverbänden (Sportausschuss, Arbeitsgemeinschaft deutscher Sportämter) sowie der Selbstverwaltung des Sports Länder Die eigentliche Zuständigkeit für den Sport liegt im Rahmen der Kulturhoheit bei den Ländern. Während sich der Bund nur auf bundeszentrale Maßnahmen beschränkt, wirkt sich die Sportförderung in den Ländern bis auf den einzelnen Verein aus: u.a. durch Übungsstättenbau und -unterhalt, Sportgerätebeschaffung, Zuschüsse zur Sportunfallversicherung, Ausbildung und Bezahlung von Übungsleitern, Vereinsservice, Förderung des Nachwuchs- und Leistungssports, wichtige Entwicklungen des Sports in Schule und Hochschule Kommunen Die Sportförderung durch die Kommunen hat in den letzten Jahren eine überaus große Ausweitung erfahren. Der Grund für dieses kommunale Engagement ist in der Erkenntnis zu suchen, dass sportliche Betätigung in ganz hervorragender Weise der Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Bügerinnen und Bürger dienen kann. Diskussionspapier Spitzensport in München 20

21 Dies hat seinen Ausdruck bereits in den Leitsätzen für die kommunale Sportpflege vom 9. Oktober 1958 gefunden. Diese Leitlinie kommunaler Sportpolitik hat durch die Empfehlung des Präsidiums des Deutschen Städtetages vom 11. Dezember 1969 zur Förderung des Leistungssports eine Ergänzung erfahren. Diese Empfehlung geht zwar davon aus, dass nach wie vor der Breitensport unter dem Gesichtspunkt der Gesundheit der Bevölkerung an erster Stelle der kommunalen Sportförderung steht, dass aber auch der Spitzensport ein Mittel sein kann, noch mehr Menschen dem Freizeitsport zuzuführen. Darüber hinaus soll jedoch die kommunale Sportförderung des Spitzensports im örtlichen Bereich die Talentsuche und förderung der Sportvereine und verbände ergänzen. Zuletzt hat der Sportausschuss des Deutschen Städtetages 2004 ein Positionspapier Sport in der Stadt verabschiedet, das im Rahmen der Diskussion Zukunft der Stadt als Leitfaden für die kommunale Sportpolitik dienen soll: Unbeschadet der primären Verantwortung des Bundes und der Länder unterstützen die Städte neben dem Breitensport in erster Linie wegen seiner Vorbild- und Anreizfunktion für die Jugend den Leistungs- und Spitzensport. Der Bau und der Unterhalt von Sportanlagen, die Bereitstellung von Sportinfrastruktur zu angemessenen Bedingungen, die Unterstützung des Schulsports und die Förderung (breiten-) sportlicher Aktivitäten, insbesondere in den gemeinnützigen Vereinen, stellen die Schwerpunkte der kommunalen Sportpolitik dar. Auf der Ebene der Kommune kommt es auf eine wirkungsvolle Koordination aller mit den Fragen der Gesundheit, Jugend, Sport und Soziales befassten Stellen der öffentlichen Verwaltung an. Vereine und Verbände können durch weitsichtige Zusammenarbeit z.b. bei Planung, Bau und Nutzung der Sportstätten dazu beitragen ihre Situation zu verbessern und den Verein langfristig zukunftsfähig zu machen. Denn schließlich ist es eine der Hauptaufgaben der Kommunen, Sportplätze, Turnhallen und Bäder gegen geringe Gebühren oder teilweise kostenlos zur Verfügung zu stellen oder in Vereinsverantwortung zu übergeben. Darüber hinaus sind vielfältige finanzielle Zuschüsse für die Vereinsmitglieder und die Übungsleiter überlebensnotwendig für die Vereine Zusammenfassung Bund, Länder und Kommunen teilen sich die Aufgaben der öffentlichen Sportverwaltung im Sinne der verfassungsrechtlichen Kompetenzen: Bund : Länderübergreifende Aufgaben mit besonders repräsentativem Charakter, insbesondere die Förderung des Spitzensports. Länder : Nach Art. 30 des Grundgesetzes im Grundsatz mit der Sportförderung betraut. Hierzu gehören die Förderung des Schulsports, des Breiten- und Freizeitsports, der Sportstättenbau, aber auch eine unterstützende Zuständigkeit für den Spitzensport. Diskussionspapier Spitzensport in München 21

22 Kommunen: Förderung des Freizeit- und des Breitensports; Unterstützung des Leistungssports; Bau, Unterhalt, Verpachtung kommunaler Sportstätten; Jugendarbeit; Unterstützung der Vereinsarbeit; Talentsichtung und förderung; In kooperativer Trägerschaft zwischen der Sportselbstverwaltung und der öffentlichen Hand entstehen Olympiastützpunkte und Leistungssportzentren. Weitere am Sport aktiv Beteiligte : Krankenkassen, speziell auf dem Sektor der Gesundheitsförderung durch Sport Hochschulen als wissenschaftliches Fundament der Sportentwicklung Schulen/Kindertageseinrichtungen als vermittelnde Institutionen und Basis für das Sportleben Unternehmen durch ihr finanzielles Engagement und eigenen Betriebssport Medien (klassische und neu) als Vermittler der Anreize und Angebote Zahlreiche private Sportanbieter (Olympiapark München GmbH, Stadtwerke München GmbH, Fitnessstudios, Trendsportanlagen u.v.m.) Diskussionspapier Spitzensport in München 22

23 3.4 Vernetzung von Verbänden/Vereinen und öffentlicher Hand Spitzensportförderung Förderung der Bundessportfachverbände In der Bundesrepublik Deutschland ist die Organisation des Spitzensports in erster Linie eine Aufgabe der Bundessportfachverbände (Spitzenverbände). Bei den Maßnahmen zur Organisation und Gestaltung des Trainingssystems sowie bei der Teilnahme an und Ausrichtung von nationalen und internationalen Wettkämpfen, Meisterschaften und Sichtungslehrgängen etc. werden die Fachverbände vom Bund unterstützt, damit sie im internationalen Wettbewerb bestehen können. Die Bundessportfachverbände arbeiten ihrerseits wieder eng mit den Vereinen, Landesverbänden, der Stiftung der Deutschen Sporthilfe sowie dem Bereich Leistungssport des DOSB zusammen. Das BMI fördert zurzeit : 30 olympische Sportfachverbände 16 nichtolympische Sportfachverbände 6 Bundesfachverbände mit spezieller Aufgabenstellung 240 fest angestellte und 443 auf Honorarbasis beschäftigte Bundestrainerinnen und trainer der Bundessportfachverbände qualifiziertes Personal bei den Bundessportfachverbänden (z.b. Sportdirektor, Sportreferent) die 52 Bundesportfachverbände mit einem Fördervolumen von 38 Millionen Euro Förderung des Stützpunktsystems Die zweite Säule des Spitzensports in Deutschland ist das Stützpunktsystem, welches aus Olympiastützpunkten, Bundesstützpunkten, Bundesleistungszentren und Landesstützpunkten bzw. Landesleistungszentren besteht. Olympiastützpunkte Olympiastützpunkte sind Service- und Dienstleistungseinrichtungen für Bundeskaderathletinnen und -athleten sowie deren Trainerinnen und Trainer. Ihre Hauptaufgabe liegt darin, die sportartübergreifende medizinische, psychologische, physiotherapeutische, trainingswissenschaftliche und soziale Betreuung und Beratung der an den Leistungszentren und Stützpunkten trainierenden Kaderathletinnen und -athleten sicherzustellen. Die derzeit 19 Olympiastützpunkte wurden 2011 vom BMI mit mehr als 26 Millionen Euro gefördert. Über die Olympiastützpunkte werden derzeit über 100 zusätzliche Trainer und über 100 Trainingsstätten in Schwerpunktsportarten gefördert (z.b. Bau, Sanierung, Unterhaltung, Ausrüstung von Sprungschanzen, Rodelbahn, Schwimmhallen). Sie sollen die Koordination an der Nahtstelle zwischen Spitzen- und Nachwuchsleistungs-sport verbessern, um die Förderung der Sportlerinnen und Sportlern zu optimieren, die auf dem Weg vom Landeskader zum Bundeskader sind. Die Mittel dafür kommen vom Bund, dem Land und von Dritten. Schließlich bestehen an den meisten Olympiastützpunkten Häuser der Athleten, in denn Nachwuchsleistungssportler untergebracht sind, damit sie am täglichen Training oder an zentralen Lehrgängen teilnehmen können. Diskussionspapier Spitzensport in München 23

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