Deckblatt. Konfiguration eines CP342-5 als DP- Slave am CP342-5 als DP- Master PROFIBUS DP. FAQ Juni Service & Support. Answers for industry.
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- Mathias Wetzel
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1 Deckblatt Konfiguration eines CP342-5 als DP- Slave am CP342-5 als DP- Master PROFIBUS DP FAQ Juni 2010 Service & Support Answers for industry.
2 Fragestellung Dieser Beitrag stammt aus dem Service&Support Portal der Siemens AG, Sector Industry, Industry Automation and Drive Technologies. Es gelten die dort genannten Nutzungsbedingungen ( Durch den folgenden Link gelangen Sie direkt zur Downloadseite dieses Dokuments. Frage Wie konfigurieren Sie einen CP342-5 als DP- Slave an einem CP342-5 als DP- Master? Antwort Folgen Sie zur umfassenden Beantwortung dieser Frage den in diesem Dokument aufgeführten Handlungsanweisungen und Hinweisen. 2 V1.0, Beitrags-ID:
3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Konfiguration eines CP342-5 als DP- Slave Konfiguration des CP342-5 als DP- Master S7-Program im DP- Slave Parametrierung des FC1 DP_SEND Parametrierung des FC2 DP_READ S7-Programm im DP- Master Parametrierung des FC1 DP_SEND Parametrierung des FC2 DP_READ V1.0, Beitrags-ID:
4 1 Konfiguration eines CP342-5 als DP- Slave 1 Konfiguration eines CP342-5 als DP- Slave In diesem Beispiel wird ein CP342-5 als DP- Slave an einem CP342-5 als DP- Master konfiguriert. Gehen Sie bei der Konfiguration des CP342-5 als DP- Slave nach folgender Anleitung vor: Tabelle 1-1 Nr. Aktion Anmerkung 1. Erstellen Sie im SIMATIC Manager über das Menü "Datei > Neu" ein neues STEP 7-Projekt. 2. Fügen Sie über das Menü "Einfügen > Station" eine SIMATIC 300-Station ein. 3. Markieren Sie die SIMATIC 300-Station Slave. Anschließend doppelklicken Sie auf Hardware, um die Hardware- Konfiguration der SIMATIC 300-Station zu öffnen. 4 V1.0, Beitrags-ID:
5 1 Konfiguration eines CP342-5 als DP- Slave Nr. Aktion Anmerkung 4. Wählen Sie im Hardware-Katalog unter SIMATIC 300 die Profilschiene aus und fügen Sie diese per drag & drop in der Hardware-Konfiguration ein. drag & drop 5. Wählen Sie im Hardware-Katalog unter SIMATIC 300 die entsprechende CPU aus und platzieren Sie diese per drag & drop auf dem Steckplatz 2 der Profilschiene. drag & drop 6. Wählen Sie im Hardware-Katalog unter SIMATIC 300 den entsprechenden CP342-5 aus und platzieren Sie diesen per drag & drop auf einen beliebigen Steckplatz der Profilschiene. Doppelklicken Sie auf den CP342-5, um den Eigenschaftsdialog des CP342-5 zu öffnen. 7. Im Eigenschaftsdialog des CP342-5 > Register "Allgemein" klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". V1.0, Beitrags-ID:
6 1 Konfiguration eines CP342-5 als DP- Slave Nr. Aktion Anmerkung 8. Vergeben Sie dem CP342-5 eine PROFIBUS- Adresse und ordnen Sie dem CP342-5 ein PROFIBUS Subnetz zu. Wenn noch kein PROFIBUS Subnetz angelegt ist, dann klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu", um ein neues PROFIBUS Subnetz anzulegen. Übernehmen Sie die Einstellungen mit "OK". 9. Wechseln Sie im Eigenschaftsdialog des CP342-5 in das Register "Betriebsart". Wählen Sie die Betriebsart "DP- Slave" aus. 10. Speichern und übersetzen Sie die Hardware-Konfiguration der S7-300 Station. Laden Sie die Konfiguration in die CPU speichern und übersetzen laden 6 V1.0, Beitrags-ID:
7 2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master 2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master Tabelle 2-1 In diesem Beispiel wird ein CP342-5 als DP- Master konfiguriert. Gehen Sie bei der Konfiguration der CP342-5 als DP- Master nach folgender Anleitung vor: Nr. Aktion Anmerkung 1. Wenn Sie die S7-300 CPU als DP- Slave konfiguriert haben, dann fügen Sie eine weitere S7-300 Station in Ihr STEP 7-Projekt ein. 2. Markieren Sie die SIMATIC 300-Station Master. Anschließend doppelklicken Sie auf Hardware, um die Hardware- Konfiguration der SIMATIC 300-Station zu öffnen. 3. Wählen Sie im Hardware-Katalog unter SIMATIC 300 die Profilschiene, die entsprechende CPU und den CP342-5 aus und fügen Sie diese per drag & drop in der Hardware-Konfiguration ein. Doppelklicken Sie auf den CP342-5, um den Eigenschaftsdialog des CP342-5 zu öffnen. drag & drop V1.0, Beitrags-ID:
8 2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master Nr. Aktion Anmerkung 4. Im Eigenschaftsdialog des CP342-5 > Register "Allgemein" klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". 5. Vergeben Sie dem CP342-5 eine PROFIBUS- Adresse und ordnen Sie dem CP342-5 ein PROFIBUS Subnetz zu. Der DP- Slave und der DP- Master werden demselben PROFIBUS Subnetz zugeordnet. Übernehmen Sie die Einstellungen mit "OK". 6. Wechseln Sie im Eigenschaftsdialog des CP342-5 in das Register "Betriebsart". Wählen Sie die Betriebsart "DP- Master" aus. Übernehmen Sie die Einstellungen mit OK. 8 V1.0, Beitrags-ID:
9 2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master Nr. Aktion Anmerkung 7. Wählen Sie im Hardware-Katalog unter PROFIBUS DP > bereits projektierte Stationen > S7-300 CP DP den CP342-5 aus und fügen Sie diesen per drag & drop in das DP- Mastersystem des CP342-5 ein. Der Eigenschaftsdialog des DP- Slaves wird automatisch geöffnet. drag & drop 8. Im Eigenschaftsdialog des DP- Slaves > Register Kopplung klicken Sie auf die Schaltfläche Koppeln. 9. Markieren Sie den am DP- Mastersystem angeschlossenen DP- Slave und fügen Sie per drag & drop das Universalmodul auf Steckplatz 0 ein. Doppelklicken Sie auf das Universalmodul, um die Adresse des Eingangs, sowie die Länge, die Einheit und die Konsistenz festzulegen. 10. Wählen unter E/A Typ den Eintrag Eingang aus. Tragen Sie die Startadresse, Länge, Einheit und Konsistenz für den Eingang ein. Um die Daten im Block konsistent zu übertragen, wählen Sie unter Konsistent über: den Eintrag gesamte Länge aus. Übernehmen Sie die Einstellungen mit OK. drag & drop V1.0, Beitrags-ID:
10 2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master Nr. Aktion Anmerkung 11. Markieren Sie den am DP- Mastersystem angeschlossenen DP- Slave und fügen Sie per drag & drop ein weiteres Universalmodul auf Steckplatz 1 ein. Doppelklicken Sie auf das Universalmodul, um die Adresse des Ausgangs, sowie die Länge, die Einheit und die Konsistenz festzulegen. 12. Wählen unter E/A Typ den Eintrag Ausgang aus. Tragen Sie die Startadresse, Länge, Einheit und Konsistenz für den Ausgang ein. Um die Daten im Block konsistent zu übertragen, wählen Sie unter Konsistent über: den Eintrag gesamte Länge aus. Übernehmen Sie die Einstellungen mit OK. drag & drop 13. Speichern und übersetzen Sie die Hardware-Konfiguration der S7-300 Station. Laden Sie die Konfiguration in die CPU. laden speichern und übersetzen 10 V1.0, Beitrags-ID:
11 3 S7-Program im DP- Slave 3 S7-Program im DP- Slave Der CP342-5 überträgt die Daten immer konsistent. Für den Datenaustausch über PROFIBUS rufen Sie im Anwenderprogramm der CPU die Funktionen FC1 DP_SEND und FC2 DP_READ auf. Die Funktionen FC1 und FC2 entnehmen Sie aus der Bibliothek SIMATIC_NET_CP > CP 300 > Blocks. Parametrierung des FC1 DP_SEND Der FC1 DP_SEND übergibt die Eingangsdaten des DP- Slaves an den CP342-5 zur Übertragung an den DP- Master. In diesem Beispiel sind die Eingangsdaten mit der Startadresse 10 und einer Länge von 5 Byte konfiguriert, d.h. der Adressbereich der Eingangsdaten sind die E-Adressen 10 bis 14 (siehe Abbildung 3-1). Abbildung 3-1 Am Eingangsparameter CPLADDR des FC1 geben Sie die Baugruppen- Anfangsadresse an. Die Baugruppen-Anfangsadresse entnehmen Sie aus der Hardware-Konfiguration der S7-300 Station, die als DP- Slave konfiguriert ist. In der Hardware-Konfiguration öffnen Sie den Eigenschaftsdialog des CP Im Register Adressen ist die Baugruppen-Anfangsadresse definiert (siehe Abbildung 3-2). V1.0, Beitrags-ID:
12 3 S7-Program im DP- Slave Abbildung 3-2 Baugruppen-Anfangsadresse 272 (dez) = 110 (hex) Am Eingangsparameter SEND des FC1 geben Sie die Adresse und Länge des DP- Datenbereichs an, in dem die Eingangsdaten des DP- Slaves gespeichert sind. Die Länge des DP- Datenbereichs muss der Länge des Adressbereichs der Eingangsdaten entsprechen. In diesem Beispiel übergibt der FC1 DP_SEND die 5 Byte Eingangsdaten des DP- Slaves an den DB1 ab der Adresse 10 zur Übertragung an den DP- Master. Abbildung 3-3 Baugruppen-Anfangsadresse DP- Datenbereich, in dem die Eingangsdaten des DP- Slaves gespeichert sind Parametrierung des FC2 DP_READ Der FC2 DP_RECV übernimmt die vom DP- Master übertragenen Ausgangsdaten in den am Baustein angegebenen DP- Datenbereich. In diesem Beispiel sind die Ausgangsdaten mit der Startadresse 10 und einer Länge von 5 Byte konfiguriert, d.h. der Adressbereich der Ausgangsdaten sind die A-Adressen 10 bis 14 (siehe Abbildung 3-1). Am Eingangsparameter CPLADDR des FC2 geben Sie die Baugruppen- Anfangsadresse an. Die Baugruppen-Anfangsadresse entnehmen Sie aus der Hardware-Konfiguration der S7-300 Station, die als DP- Slave konfiguriert ist. In der Hardware-Konfiguration öffnen Sie den Eigenschaftsdialog des CP Im Register Adressen ist die Baugruppen-Anfangsadresse definiert (siehe Abbildung 3-2). Am Eingangsparameter RECV des FC2 geben Sie die Adresse und Länge des DP- Datenbereich an, in den die Ausgangsdaten übernommen werden. Die Länge des DP- Datenbereichs muss der Länge des Adressbereichs der Ausgabedaten entsprechen. 12 V1.0, Beitrags-ID:
13 3 S7-Program im DP- Slave In diesem Beispiel übernimmt der FC2 DP_RECV die vom DP- Master übertragenen 5 Byte Ausgangsdaten in den DB2 ab der Adresse 10. Abbildung 3-4 Baugruppen-Anfangsadresse DP- Datenbereich, in den die vom DP- Master übertragenen Ausgangsdaten übernommen werden V1.0, Beitrags-ID:
14 4 S7-Programm im DP- Master 4 S7-Programm im DP- Master Der CP342-5 überträgt die Daten immer konsistent. Für den Datenaustausch über PROFIBUS rufen Sie im Anwenderprogramm der CPU die Funktionen FC1 DP_SEND und FC2 DP_READ auf. Die Funktionen FC1 und FC2 entnehmen Sie aus der Bibliothek SIMATIC_NET_CP > CP 300 > Blocks. Parametrierung des FC1 DP_SEND Der FC1 DP_SEND übergibt die Daten eines angegebenen DP- Ausgabebereichs an den CP342-5 zur Ausgabe an den DP- Slave. In diesem Beispiel sind die Ausgangsdaten mit der Startadresse 10 und einer Länge von 5 Byte konfiguriert, d.h. der Adressbereich der Ausgangsdaten sind die A-Adressen 10 bis 14 (siehe Abbildung 3-1). Die Gesamtlänge des Adressbereichs der Ausgangsdaten und des DP- Ausgabebereichs beträgt 15 Byte. Am Eingangsparameter CPLADDR des FC1 geben Sie die Baugruppen- Anfangsadresse an. Die Baugruppen-Anfangsadresse entnehmen Sie aus der Hardware-Konfiguration der S7-300 Station, die als DP- Master konfiguriert ist. In der Hardware-Konfiguration öffnen Sie den Eigenschaftsdialog des CP Im Register Adressen ist die Baugruppen-Anfangsadresse definiert (siehe Abbildung 4-1). Abbildung 4-1 Baugruppen-Anfangsadresse 272 (dez) = 110 (hex) Am Eingangsparameter SEND des FC1 geben Sie die Adresse und Länge des DP- Ausgabebereichs an, in dem die Sendedaten gespeichert werden. Die Länge des DP- Ausgabebereichs muss min. der Gesamtlänge des Adressbereichs der Ausgangsdaten entsprechen. In diesem Beispiel übergibt der FC1 DP_SEND 15 Byte aus dem DB1 ab der Adresse 0 an den DP- Ausgabebereich zur Übertragung an den DP- Slave. 14 V1.0, Beitrags-ID:
15 4 S7-Programm im DP- Master Abbildung 4-2 Baugruppen- Anfangsadresse DP- Ausgabebereich zur Übertragung an den DP- Slav Parametrierung des FC2 DP_READ Der FC2 DP_RECV übernimmt die Prozessdaten des DP- Slaves in einen angegebenen DP- Eingabebereich. In diesem Beispiel sind die Eingangsdaten mit der Startadresse 10 und einer Länge von 5 Byte konfiguriert, d.h. der Adressbereich der Eingangsdaten sind die E-Adressen 10 bis 14 (siehe Abbildung 3-1). Die Gesamtlänge des Adressbereichs der Eingangsdaten und des DP- Eingabebereichs beträgt 15 Byte. Am Eingangsparameter CPLADDR des FC2 geben Sie die Baugruppen- Anfangsadresse an. Die Baugruppen-Anfangsadresse entnehmen Sie aus der Hardware-Konfiguration der S7-300 Station, die als DP- Master konfiguriert ist. In der Hardware-Konfiguration öffnen Sie den Eigenschaftsdialog des CP Im Register Adressen ist die Baugruppen-Anfangsadresse definiert (siehe Abbildung 4-1). Am Eingangsparameter RECV des FC2 geben Sie die Adresse und Länge des DP- Eingabebereichs an, in dem die Empfangsdaten gespeichert werden. Die Länge des DP- Eingabebereichs muss min. der Gesamtlänge des Adressbereichs der Eingangsdaten entsprechen. In diesem Beispiel übernimmt der FC2 DP_RECV 15 Byte aus dem DP- Eingabebereich in den DB2 ab der Adresse 0. Abbildung 4-3 Baugruppen- Anfangsadresse DP- Eingabebereich V1.0, Beitrags-ID:
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