Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk. teilhabe. 1. Halbjahr

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1 Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk 2016 teilhabe 1. Halbjahr

2 Unsere Impressum Das Leser DBI DBI Das Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh... bietet Schülern, Fachkräften und Interessierten mit und ohne Behinderung: verschiedene Ausbildungsgänge für sozialpädagogische und -pflegerische Berufe ein differenziertes und bedarfsorientiertes Angebot an Fort- und Weiterbildungen Bildungsreisen, Fachtagsorganisation, Coaching sowie Film- und Lehrmaterialen Wir freuen uns auf Sie: Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh Eisenach - Firmensitz Ernst-Thälmann-Str Eisenach Sekretariat Ausbildung: Michaela Langlotz Telefon: m.langlotz@dbi-falk.de Internet: setzt sich zum Ziel, Menschen beim lebenslangen Lernen, in ihrer beruflichen wie persönlichen Weiterentwicklung professionell und lebensnah durch erfahrene und engagierte Dozenten zu unterstützen Bildungsangebote in seinem Haus oder vor Ort, zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Teilnehmer, anzubieten... bringt 2 x im Jahr einen Bildungskatalog heraus, der Sekretariat Fort- und Weiterbildung: Andrea Kolax Telefon: a.kolax@dbi-falk.de Internet: Weimar-Holzdorf Außenstelle Otto-Krebs-Weg 5 a Weimar-Holzdorf 2 die Schwerpunkte Gesundheit und Pflege, Sozialpädagogik, Teilhabe und Diakonat beschreibt im ersten Teil einführend in das Thema ein Essay und im zweiten Teil seine Angebote darstellt Sekretariat: Doreen Grentzer Telefon: Fax: d.grentzer@dbi-falk.de Internet:

3 Inhaltsverzeichnis gemeinsam gestalten Das Diakonische Bildungsinstitut Johannes Falk stellt sich vor... 2 Interview gemeinsam gestalten Essay Zugang und Zugänglichkeit Essay Ins Spiel kommen Inklusion & öffentlich verantwortete Erwachsenenbildung Inhalt FortBILDUNGEN Teilhabe und Inklusion HELP Helfer mit elementarem Leistungsprofil Werkstatträte als Interessenvertretungen Meine Ziele finden Grundlagen pädagogischen Handelns im Sinne von Inklusion Seminarprogramm zur Umsetzung der Integrierten Teilhabeplanung (ITP) Pädagogisch-fachliche Orientierung 4-teilige Fortbildungsreihe Personenzentrierung Jungen Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Störungen pädagogisch angemessen begegnen Sozialpädagogik Mittendrin statt nur dabei Inklusion im Kindergarten Literacy Erziehung märchenhaft erleben... NEU Elternschule Beobachten und Dokumentieren in Krippe & Kindertagesstätte Bildungswege im Diakonat Wertorientiertes Führen im Geist Benedikts von Nursia Die Heilige Elisabeth von Thüringen - WUNDERvolle Rose für Körper, Geist & Seele Gesundes Kochen a la Hildegard von Bingen An(ge)dacht und umgesetzt! - Andachtsgestaltung für und mit Menschen mit kognitiven Einschränkungen Hilfreich helfen christliche Maßstäbe und systemische Ansichten Gesundheit und Pflege Personalmanagement für Pflegedienst- und Einrichtungsleitungen in der stationären und ambulanten Altenpflege NEU Risikomanagement für Pflegedienst- und Einrichtungsleitungen in der stationären und ambulanten Altenpflege NEU BWL für Pflegedienst- und Einrichtungsleitungen in der stationären und ambulanten Altenpflege NEU Führen in Alltagshandlungen nach AFFOLTER bei Menschen mit einer dementiellen Erkrankung pfleglich handeln Basis- und Aufbauschulung für Mitarbeitende in der Pflege Sterbebegleitung Angebote Gesundheitsdialog im Klinikum (Auszug) NEU

4 Unsere Impressum Inhalt Leser Übergreifende Fortbildungen Meine Stärken meine Schwächen Mit dem Kochtopf um die Welt Führungsakademie Hilfe, ich bin Mentor und nun? Schwierige Gespräche einfach gelöst Ärger konstruktiv ausdrücken achtsam mit mir und anderen umgehen Lebenskraft gewinnen WEItErBILDUNGEN Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft gemäß 71 SGB XI Weiterbildung zur leitendenden Pflegefachkraft Aufbauqualifizierung Weiterbildung zur Palliative Care für Pflegefachkräfte (DGP zertifiziert) Weiterbildung zum/r Praxisanleiter/in in Holzdorf und Eisenach Weiterbildung zur Betreuungskraft nach 87b SBG XI Weiterbildung Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung (FAB) mit dem Abschluss der Sonderpädagogischen Zusatzqualifizierung (SPZ) Basiskurs Weiterbildung zur staatlich geprüften Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung (gfab) Aufbaukurs AUSBILDUNG Ausbildung zum/r staatlich geprüften Gesundheits- und Krankenpfleger/in Ausbildung zum/r staatlich geprüften Altenpfleger/in Ausbildung zum/r staatlich geprüften Altenpflegehelfer/in Ausbildung zum/r staatlich geprüften Sozialassistent/in Ausbildung zum/r staatlich anerkannten Erzieher/in Ausbildung zum/r staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger/in Ausbildung zum/r staatlich anerkannten Heilpädagogen/pädagogin i-tüpfel Reisebegleitung gesucht... NEU 73 Nachdenkenswert/Wissenswert... NEU 74 Probierenswert/Sehenswert. NEU Der Gutschein das clevere Geschenk Anmeldeformulare für Menschen mit und ohne Behinderung Website Testiert Fort- und Weiterbildungen auf einen Blick Allgemeine Geschäftsbedingungen Impressum & Kontakt Trotz sorgfältiger Prüfung können Fehler nicht ausgeschlossen werden alle Angaben in diesem Katalog sind ohne Gewähr. Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter, auch wenn aus Gründen der leichteren Lesbarkeit die männliche Form steht. 4

5 Interview gemeinsam gestalten Im Interview: Lars Eisert-Bagemihl Geschäftsführer Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk Fahrzeugschlosser Erzieher Diplom-Pädagoge (FH) M.A. Diakoniemanagement Diakon Dozent für Diakonische Führung in der Diakonenausbildung Juliane Lotz Bildung entfaltet sich, wenn Prozesse der selbstbestimmten und gesteuerten Auseinandersetzung ermöglicht werden, die eine individuelle Aneignung des Gelernten unterstützen. Dozenten werden zu Bildungs-Ermöglichern. Sie schaffen Kontexte und geben Impulse zur nachhaltigen, individuellen Bildung. Das verändert auch das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden. Unter inklusiven Gesichtspunkten müssen und dürfen wir zunächst Lernumgebung designen und schaffen, um Lernzugänge für ALLE zu ermöglichen. Wenn diese Herausforderung gemeistert ist, schaffen wir auch Entfaltungsmöglichkeiten. Leitung Kompetenzzentrum Fort-/Weiterbildung & Inklusion Diplom-Sozialpädagogin (FH) Diplom-Sozialmanagerin (Master of Arts) Mediatorin (FH) Dozentin für Führen & Leiten, Teambuilding, Marketing Verstärkt werden wir uns auf Schüler mit Migrationshintergrund einstellen eine Herausforderung, die sicher viel Kraft abverlangt, aber auch eine Bereicherung in Bezug auf die Vielfalt unseres Hauses darstellt. Susanne Weber-Ludwig Leitung Kompetenzzentrum Sozialpädagogik Diplom-Pädagogin Dozentin für Pädagogik, Soziologie Franziska Löhr: Herr Eisert-Bagemihl, Sie sind neuer Geschäftsführer Welche Verbindung hatten Sie bereits in der Vergangenheit mit dem DBI? Lars Eisert-Bagemihl: Ich bin dem DBI schon viele Jahre verbunden. Als Diakon und Mitglied der Brüder- und Schwesternschaft Johannes Falk in Eisenach lag und liegt mir natürlich an der Diakonenausbildung und an den vielfältigen Fort- und Weiterbildungsangeboten rund um die Frage, wie in unserem säkularisierten Umfeld glaubwürdige Diakonie entwickelt werden kann. Hier engagiere ich mich auch als Dozent für den Themenbereich Diakonisches Führen. Im Auftrag der Gemeinschaft habe ich ebenfalls im Aufsichtsrat des DBI mitgearbeitet. Darüber hinaus haben Mitarbeitende der Diakonie Ostthüringen, in der ich seit 2007 als Geschäftsführer tätig bin, vielfältige Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote des DBIs genutzt und ihre Rückmeldungen waren durchgängig sehr positiv. Das hat uns ermutigt, spezielle Inhouse-Angebote mit dem DBI zu entwickeln und durchzuführen. Hier reicht die Palette von Angeboten für Alltagsbegleiter bis zu den Führungskräften. Die Professionalität und Kundenorientierung haben mich immer begeistert. Franziska Löhr: Welche Arbeitsschwerpunkte haben Sie sich vorgenommen und welche Visionen verfolgen Sie? Lars Eisert-Bagemihl: Als Geschäftsführer ist es über das normale Alltagsgeschäft hinaus vor allem meine Aufgabe gemeinsam mit den Gesellschaftern und den Mitarbeitenden das DBI strategisch neu auszurichten und dabei das Bewährte zu erhalten und Möglichkeiten der Weiterentwicklung zu eröffnen. Das DBI der Zukunft bietet einerseits fachlich hochwertige sozialpädagogische und pflegerische Bildungsangebote, die auf den gemeinsam gestalten 5

6 gemeinsam gestalten konkreten Bedarf der Praxis ausgerichtet sind. Andererseits ist das DBI mitdenkender Partner der Träger bei deren Personalentwicklung und unterbreitet hierfür passgenaue Angebote. Darüber hinaus ist es uns wichtig, vielfältige individuelle Bildungsangebote für Menschen anzubieten, die aus den unterschiedlichsten Gründen besonderer Unterstützung bedürfen. Franziska Löhr: Frau Lotz und Frau Weber-Ludwig Welche Arbeitsschwerpunkte und Visionen haben Sie sich für das neue Jahr vorgenommen? Susanne Weber-Ludwig: Seit dem Schuljahresbeginn 2015/16 gibt es in der Fachschule in den Bereichen Sozialpädagogik und Heilerziehungspflege einen neuen Lehrplan, der durch Module strukturiert ist. Diesen gilt es umzusetzen, was ein hohes Engagement aller Kollegen erfordert. Wir möchten als DBI eine gut organisierte und qualitativ hochwertige Ausbildung gewährleisten. Juliane Lotz: Die Sozialwirtschaft zählt mit ihren vielen kompetenten und engagierten Mitarbeitern zu den innovativen Branchen. Dennoch steht sie nicht zuletzt wegen des demografischen Wandels vor besonderen Herausforderungen. Es wird zunehmend schwerer, ausreichend qualifizierte Fach- und Führungskräfte zu gewinnen. Hinzu kommt in einigen Bereichen eine starke Fluktuation bei den Beschäftigten. Aufgrund der sich veränderten Rahmenbedingungen sieht sich die Sozialwirtschaft umfassenden Veränderungsprozessen ausgesetzt und muss in den kommenden Jahren eine nachhaltige Personalpolitik entwickeln. Hier setzen wir an. Gezielte Bildungsangebote können dabei unterstützen, ein strategisch orientiertes Personalmanagement zu etablieren, das die Entwicklung der gesamten Organisation stützt. Der Bereich Fort- und Weiterbildung möchte die Einrichtungen in diesem Kontext beraten und konzipiert individuelle und passgenaue Angebote, um eine möglichst demografiefeste Personalentwicklung zu erreichen. Franziska Löhr: Worin liegen Ihrer Meinung nach aktuell die großen Herausforderungen im Bildungsbereich, vor allem hinsichtlich der Berufsschulen aber auch der Fort- und Weiterbildungseinrichtungen in freier Trägerschaft? Lars Eisert-Bagemihl: Freie Träger von beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung werden im Vergleich mit staatlichen Anbietern finanziell deutlich benachteiligt. In diesem Nachteil liegt aber auch eine Chance, da wir uns schneller auf veränderte Praxisbedarfe einstellen müssen und auch können. Als Träger frei zu sein, birgt natürlich ein höheres Risiko, aber es eröffnet eben auch eine Reihe von Chancen. So sind wir viel stärker herausgefordert, die deutlich schwierigeren Rahmenbedingungen im Hinblick auf Bevölkerungsentwicklung und Finanzierung mit den gestiegenen und individuelleren Erwartungen der Nutzer von Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten in Balance zu bringen. Diese Herausforderung ist groß, kann aber bewältigt werden, wenn insbesondere die Unternehmen der Sozialwirtschaft den Mehrwert qualitativ hochwertiger Bildung für die eigene Zukunftsfähigkeit wahrnehmen und aktiv gestalten. Als diakonischer Träger bieten wir darüber hinaus eine klare ethische Wertorientierung, die in diesen komplexen und unsicheren Zeiten Sicherheit und Vertrauen geben kann. Susanne Weber-Ludwig: Durch das neue Gesetz über Schulen in freier Trägerschaft sind die Rahmenbedingungen für freie Schulen deutlich verändert worden. Dies beschäftigt die freien Schulen auch das DBI 6

7 sehr, vor allem im wirtschaftlichen Bereich. Ebenso macht sich der demografische Wandel deutlich bemerkbar. Verstärkt werden wir uns auf Schüler mit Migrationshintergrund einstellen eine Herausforderung, die sicher viel Kraft abverlangt, aber auch eine Bereicherung in Bezug auf die Vielfalt unseres Hauses darstellt. Juliane Lotz: Die Novellierung des Thüringer Erwachsenenbildungsgesetzes steht im kommenden Jahr bevor. Es ist wichtig, hierbei die Interessen der anerkannten freien Träger in der Erwachsenbildung zu stärken und gesetzlich zu verankern. Um lebenslange Bildungsprozesse zu gewährleisten, ist es unabdingbar, die Erwachsenenbildung als weitere und wesentliche Säule im Bildungssystem bildungspolitisch zu betrachten und zu stärken. Dafür werden wir uns engagieren und einsetzen. Franziska Löhr: Unseren Themenschwerpunkt im ersten Halbjahr bildet das Thema Inklusion im Sinne von gemeinsam entfalten. Warum ist es wichtig, sich fortwährend für Personenzentrierung und Inklusion im Bildungsbereich einzusetzen? Welche Hürden sind dabei zu meistern? Lars Eisert-Bagemihl: Wer Kinder hat, macht spätestens bei deren Hausaufgaben die Erfahrung, dass vieles von dem, was wir in der Schule auswendig lernten, vergessen wurde oder nutzlos war. Das aber, was wir mit Begeisterung begriffen haben, können wir auch lebendig weitergeben. Das gilt umso mehr für die berufliche Bildung, weil das hier vermittelte Wissen unglaublich schnell veraltet. Hier ist der besonders gut vorbereitet, der gelernt hat, sich Wissen selbst anzueignen. Als Sozialpädagoge und auch als Führungskraft bin ich begeistert von Rolf Arnolds Ermöglichungsdidaktik. Bildung, sei es in allgemeiner oder auch in spezieller Hinsicht, kann nicht erzeugt werden, indem ein Lehrender dem Lernenden etwas vermittelt. Bildung entfaltet sich, wenn Prozesse der selbstbestimmten und gesteuerten Auseinandersetzung ermöglicht werden, die eine individuelle Aneignung des Gelernten unterstützen. Dozenten werden zu Bildungs- Ermöglichern. Sie schaffen Kontexte und geben Impulse zur nachhaltigen, individuellen Bildung. Das verändert auch das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden. Aus einer hierarchischen Unterordnung von Lehrenden und Lernenden wird ein kooperativer Bildungsprozess, der beide Partner zu Lehrenden und Lernenden macht. Der Themenschwerpunkt gemeinsam entfalten trifft also den berühmten Nagel genau auf den Kopf. Susanne Weber-Ludwig: Wir wollen und müssen auf die zunehmende Heterogenität unserer Schüler reagieren. Sie müssen an verschiedenen Stellen abgeholt werden. Hier gilt es die individuelle Lernförderung unter den neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen umzusetzen. Juliane Lotz: Ich sehe das Motto auch unter dem Aspekt gemeinsam gestalten. Unter inklusiven Gesichtspunkten müssen und dürfen wir zunächst Lernumgebung designen und schaffen, um Lernzugänge für ALLE zu ermöglichen. Wenn diese Herausforderung gemeistert ist, schaffen wir auch Entfaltungsmöglichkeiten. Laut Artikel 24 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung hat jeder Mensch mit Behinderungen ein Recht auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen... gemeinsam gestalten 7

8 gemeinsam gestalten Franziska Löhr: Im Sinne gemeinsam gestalten Was möchten Sie Bildungsteilnehmern und Lesern mit auf den Weg geben? Lars Eisert-Bagemihl: Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Dieser von Immanuel Kant stammende Leitgedanke der Aufklärung ist aktueller denn je. In Zeiten einer zutiefst widersprüchlichen und multimedial und digital auf uns einstürmenden Informationsflut kommt dem gesunden Menschenverstand eine hohe Bedeutung zu. Wir sind ständig aufgefordert zu entscheiden, was für uns glaubwürdig ist und uns Orientierung gibt. Doch der gesunde Menschenverstand wird uns nicht in die Wiege gelegt. Er braucht lebenslange Nahrung und Pflege. Hinsehen, Zuhören, Lesen, Streiten und Ausprobieren, das ist die Nahrung. Und den Mut haben, Fehler zu machen und dann auch aus den Fehlern zu lernen, das ist die Pflege des eigenen Verstandes. Susanne Weber-Ludwig: Man sollte an sich selbst glauben und den Kopf nicht schon bei kleinen Hürden in den Sand stecken. Vertreten Sie mutig Ihre Interessen, kämpfen Sie für Ihr Ziel und verlieren Sie dieses trotz aller Schwierigkeiten nicht aus den Augen! Juliane Lotz: Ich lerne durch meine Hände, meine Augen und meine Haut, was ich durch mein Gehirn nie lernen kann.«(m.c. Richards). Wir möchten Bildungsangebote mit unseren Teilnehmenden zum Begreifen gemeinsam gestalten und Zugänge zum Lernen schaffen. Vielen Dank für das freundliche Interview zum Thema gemeinsam gestalten Das Interview führte Franziska Löhr (pädagogische Mitarbeiterin des Diakonischen Bildungsinstitutes Johannes Falk). 8

9 ZUGANG und ZUGÄNGLICHKEIt text von Michael Hänsch BILDEr von Barbara Hänsch Essay Die Worte Zugang und Zugänglichkeit verwendet man nicht so oft. Dabei ist es ganz einfach. Zum Beispiel eine Tür. Die führt in ein Zimmer. Man sagt: Diese Tür ist der Zugang zum Zimmer. Oder eine Eintrittskarte. Mit der kommt man zum Beispiel ins Kino. Man sagt: Mit dieser Eintrittskarte bekommt man Zugang ins Kino. Oder jemand kann gut zuhören. Dann versteht er die anderen. Man sagt: Er hat Zugang zu anderen Menschen. Oder jemand kann etwas Schwieriges gut erklären. Dann können die anderen es gut verstehen. Man sagt: Er verschafft anderen Zugang zum Können oder zum Wissen. So ähnlich ist es mit dem Wort Zugänglichkeit. Zum Beispiel: Ein Zimmer ist zugänglich. Das heißt: Die Tür ist nicht zugeschlossen. Ein Kino ist zugänglich. Das heißt: Man hat genügend Geld für die Eintrittskarte. Ein Mensch ist zugänglich. Das heißt: Er spricht gerne mit anderen und hört gerne zu. 9

10 Essay Ein Text ist zugänglich. Das heißt: Man kann ihn leicht verstehen. Das schwere Wort Inklusion bedeutet: Alle Menschen sollen Zugang haben. Natürlich auch Menschen mit Lernschwierigkeiten. Zum Beispiel: Beim Lernen. Jeder soll lernen können. Man soll sagen: Das lernst Du noch. Bei der Arbeit. Man soll sagen: Das kannst Du schaffen. Beim Urlaub. Man soll sagen: Das ist auch etwas für Dich. Auch das DBI ist zugänglich. Unsere Türen sind offen. Viele Kurse sind leicht zu verstehen. Und wir helfen beim Lernen. Manche Kurse gibt es nur für Menschen ohne Lernschwierigkeiten. Dann machen wir sie zugänglich. Auch bei Ausbildungen sorgen wir für Zugänglichkeit. Bei unseren Bildungsreisen kann jeder mitfahren. Über diese Zugänglichkeit steht viel in diesem Heft. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen. Oder beim Zuhören. 10

11 Ins Spiel kommen Inklusion und öffentlich verantwortete Erwachsenenbildung Ein Tagungsbericht von Vera Tillmann Juli 2015 Dr. Vera tillmann ist - Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Ludwig- Maximilians-Universität München - seit 2015 Vizepräsidentin der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.v., Deutschland Die Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.v., Deutschland (GEB) Jeder Mensch hat das Recht auf lebenslange Bildung - Seit 1989 arbeitet die Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.v., Deutschland (kurz: GEB) für das Ziel, Menschen mit Behinderung den Zugang zur Erwachsenenbildung zu erleichtern. Unser Ziel ist es, dass Menschen mit Behinderungen an den Angeboten der allgemeinen Erwachsenenbildung teilnehmen können. Dieses Ziel verfolgen wir mit unseren Publikationen, mit Tagungen und Arbeitsgemeinschaften und auch mit der eigens konzipierten Fortbildung Leben und Lernen. 25 jähriges Jubiläum der GEB Fachtagung Ins Spiel kommen Inklusion und öffentlich verantwortete Erwachsenenbildung Ihr 25-jähriges Jubiläum beging die Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.v., Deutschland (GEB) im Sommer 2015 mit einer Fachtagung in München. Das Thema hieß: Ins Spiel kommen Inklusion und öffentlich verantwortete Erwachsenenbildung. Und in diesem Sinne wurde die Tagung in der Münchner Volkshochschule veranstaltet also bewusst nicht in einer Einrichtung der Behindertenhilfe. Initiiert wurde die Fachtagung von der GEB, die Organisation und Durchführung erfolgte in Kooperation mit der Münchner VHS, der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Bayerischen Volkshochschulverband e.v. Im Mittelpunkt stand die inklusive Erwachsenenbildung: ihr Stellenwert in der bildungspolitischen Debatte sowie die alltäglichen Aufgaben und Herausforderungen in den Volkshochschulen. Eröffnungsvortrag von Prof. Heiner Bielefeldt: Entstehung und Zielstellung der UN-Behindertenrechtskonvention Im Eröffnungsvortrag ging Prof. Heiner Bielefeldt (Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg) auf die Entstehung sowie auf die Zielstellung der UN-Behindertenrechtskonvention ein. Er stellte heraus, dass hierbei alte zentrale Grundwerte leitend gewesen seien: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Die entsprechenden Wertevorstellungen in der UN-BRK lauten: Assistierte Autonomie (Freiheit), Nicht- Diskriminierung (Gleichheit) und Inklusion (Brüderlichkeit). Ziel der UN-BRK sei es gewesen, die allgemeinen Menschenrechte aus der spezifischen Perspektive der Menschen mit Beeinträchtigung aufzugreifen und damit die Menschenrechte im Allgemeinen glaubwürdiger zu machen. Beispiele aus guter Praxis Im Zentrum der Tagung standen sodann zahlreiche Beispiele guter Praxis, die in zwei parallelen Foren präsentiert wurden: Entwicklung von Professionalität für eine inklusive Erwachsenenbildung, (moderiert von Prof. Karl-Ernst Ackermann, Präsident Essay 11

12 Essay GEB), und Programmentwicklung für eine inklusive Erwachsenenbildung (moderiert von Dr. Susanne May). Die Aktivitäten und das Engagement beinhalten z.b. die zentrale Koordination und Zusammenstellung von Angeboten in Leichter Sprache durch das Projekt ERW-IN in Berlin, den Umgang mit Vielfalt durch das Projekt Bildungspartner der VHS Osterholz-Scharmbeck/Hambergen/Schwanewede e.v. oder auch die zahlreichen inklusiven Kursprogramme der Münchener Volkshochschule, der Volkshochschule Berlin-Mitte oder des Bildungszentrums Nürnberg. Ein zentrales und überregionales Thema ist die Zugänglichkeit der Volkshochschulen. Hier wurden Lösungen durch Farbleitsysteme zur besseren Orientierung, Induktions- bzw. FM-Anlagen für Menschen mit Hörbeeinträchtigung sowie individuelle Assistenzleistungen vorgestellt. Die inhaltlichen Angebote sind vielfältig, das Spektrum erstreckt sich z.b. von Flirtseminaren bis hin zu Englischkursen. Herausforderungen und Probleme in der inklusiven Erwachsenenbildung Neben den bisherigen Erfolgen wurden noch bestehende Herausforderungen und Probleme diskutiert. Deutlich wurde in den einzelnen Beiträgen, dass insgesamt nur wenige Menschen mit geistiger Beeinträchtigung Kurse besuchen. Die Gründe dafür sind nicht genau erforscht. Vermutet wurde, dass die Möglichkeit, Kurse zu besuchen, noch recht wenig bekannt ist, dass aber z.b. auch Mobilitätseinschränkungen, insbesondere in ländlichen Regionen, relevant sind. Hinzu kommt, dass rein statistisch nur schlecht nachzuvollziehen ist, wie viele Menschen mit Beeinträchtigung tatsächlich an Kursen der allgemeinen Erwachsenenbildung teilnehmen, da, aus ethischen Gründen, bei der Kursanmeldung nicht nach einer Beeinträchtigung gefragt wird. Deutlich wird es u.a. erst, wenn Assistenzleistungen angemeldet werden. Diese stellen jedoch viele Volkshochschulen vor finanzielle Herausforderungen. Hier besteht die klare Forderung gegenüber den Ländern und Kommunen, zur Entwicklung von Inklusion in der öffentlich verantworteten Erwachsenenbildung beizutragen. konkrete Forderungen und Handlungsmaßnahmen in der Münchner Erklärung Aus den vielfältigen Diskussionsthemen des Fachtages konnten konkrete Forderungen und Handlungsmaßnahmen abgeleitet und in der Münchner Erklärung (siehe nächste Seite) festgehalten werden. Im Vergleich zum Berliner Manifest von 1995 steht nun nicht mehr die Notwendigkeit und Begründung einer Erwachsenenbildung für Menschen mit Beeinträchtigung im Mittelpunkt, sondern die Frage, wie diese vor dem Hintergrund der UN-Konvention in einer inklusiven Volkshochschule, in einer inklusiven Erwachsenbildung/Weiterbildung, realisiert werden kann. Konkrete Schritte dorthin sind z.b. Assistenzleistungen, kleine Gruppen oder die Weiterbildung der Dozenten, vor allem aber auch eine strukturelle Gewährleistung einer ausreichenden institutionellen Grundförderung der Einrichtungen sowie einer nachhaltigen Förderung inklusiver Bildungskonzepte. Münchner Erklärung zur Inklusion und öffentlich verantworteten Erwachsenenbildung Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK, Art. 24) formuliert klar: Die Vertragsstaaten stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen ohne 12

13 Diskriminierung und gleichberechtigt mit anderen Zugang zu allgemeiner tertiärer Bildung, Berufsausbildung, Erwachsenenbildung und lebenslangem Lernen haben (BRK Art 24). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung Ins Spiel kommen Inklusion und öffentlich verantwortete Erwachsenenbildung, die am 10./11. Juli 2015 in der Münchner Volkshochschule im Gasteig stattfand, unterstreichen: Inklusion darf nach der schulischen Phase nicht aufhören, sondern ist gerade im Erwachsenenalter von großer Bedeutung, für Menschen mit Behinderungen ebenso wie für die Gesellschaft insgesamt. Sie erklären, dass sie in der Erwachsenenbildungsarbeit neben den allgemeinen Prinzipien der Erwachsenenbildung folgende Einschätzungen für wesentlich erachten: Bildung auch Erwachsenenbildung ist eine Investition in die Zukunft jedes einzelnen Menschen und in die der Gesellschaft insgesamt. Verbesserungen hier sind nötig und möglich, erfordern jedoch den Einsatz hinreichender Finanzierungsmittel. Die Rahmenbedingungen für eine solche inklusive Erwachsenenbildung für alle erfordern die Überwindung von Barrieren nicht nur im räumlichen Sinn, sondern auch hinsichtlich mancher Barrieren in den Köpfen. Auf dem Weg zur Öffnung des Lernortes Volkshochschule für Menschen mit Behinderungen sind wir gut vorangekommen. Die konkreten Wege zur inklusiven Volkshochschule können und müssen jedoch weiter erschlossen werden: Das bedeutet zum Beispiel: - Fahrdienste zu den passenden Zeiten - Ermöglichung von Begleitungen, Sicherung von Assistenzen - Unterstützungen im Lernprozess z.b. durch Teamteaching - Kleine Gruppen - Akzeptanz und Beachtung individuell unterschiedlicher Lerngeschwindigkeiten - Inklusionsadäquate Organisationsentwicklung in den VHS - Inklusionsorientierte Weiterbildungen für alle in der Erwachsenenbildung Tätigen - Dozentenhonorare, die Kompetenzen und Engagement angemessen entlohnen. Öffentlich verantwortete Erwachsenenbildung ist insgesamt strukturell unterfinanziert. Der Inklusionsansatz kann die Einrichtungen deshalb strukturell überfordern. Um den Herausforderungen der Inklusion gerecht zu werden, bedarf es sowohl einer ausreichenden institutionellen Grundförderung der Einrichtungen als auch einer nachhaltigen Förderung inklusiver Bildungskonzepte. Gefordert sind nicht nur die Länder, sondern auch die Kommunen und nicht zuletzt die Einmischung der VHS-Verbände. Aktuell bietet die pragmatische Zusammenarbeit zwischen der allgemeinen Erwachsenenbildung und der Behindertenhilfe Chancen für eine Weiterentwicklung im Sinne einer Erwachsenenbildung für alle. München, 11. Juli 2015 Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.v., Münchener Volkshochschule, Ludwig-Maximilians-Universität München und Bayerischer Volkshochschulverband e.v. Der Tagungsbericht sowie die Münchner Erklärung sind in der Zeitschrift Erwachsenenbildung und Behinderung (2015, Heft 2) veröffentlicht worden. Wir danken Prof. Ackermann sowie Dr. Tillmann für die freundliche Unterstützung. Neuigkeiten Essay 13

14 Fortbildungen teilhabe und Inklusion HELp Helfer/in mit elementarem Leistungsprofil - Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, die in einer WfbM oder Reha-Werkstatt beschäftigt sind, sich für eine Beschäftigung im sozialpädagogischen oder sozialpflegerischen Arbeitsfeld interessieren und sich zutrauen, Fachkräfte zu unterstützen Schwerpunkte: Inhalte: - Die langfristige Fortbildung beinhaltet die Vermittlung von Hintergrundwissen zu den Themen pädagogisches Handeln, Gesetze, gesunde Speisen zubereiten, Feiern gestalten sowie professionell Gespräche führen. - Das Erlernen dieser Inhalte befähigt dazu, Assistenzaufgaben in sozialpädagogischen Bereichen zu übernehmen. Grundlegende Themenfelder sind: 1) Wer soll das alles lernen? Lerntechniken, Fähigkeiten zur Selbstorganisation 2) Ich weiß nicht, was du meinst! Gespräche und Mitteilungsformen 3) Aus dir wird schon was werden! Pädagogische Grundlagen 4) Kleine Schritte, große Schritte Planvolles Handeln und Reflexionsfähigkeit 5) Wenn ich nur wüsste, was du hast! Körperliche und psychische Beeinträchtigungen 6) Alles was Recht ist! Arbeitsrechtliche Grundlagen, Selbstbestimmung und Grundrechte 7) Jeder Mensch ist anders und wir sind alle gleich Menschenbilder und Spiritualität 8) Was hast du heute vor? Alltagsgestaltung und Mitwirkung bei der Gestaltung von Festen 9) Lecker schmecker und immer sauber bleiben Hauswirtschaftliche Grundkenntnisse, gesunde Ernährung 10) Keine Angst, ich helf dir schon Unterstützung bei der Selbstversorgung, Pflege Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/43101 Dozententeam 10 Blockwochen siehe unten wird noch bekannt gegeben Unterrichtseinheiten (10 x 30 UE) 1800,00 p.p. bei 10 Teilnehmern/Teilnehmerinnen zzgl. Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung 1. Präsenzwoche Mo, Fr, Präsenzwoche Mo, Fr, Präsenzwoche Mo, Fr, Präsenzwoche Mo, Fr, Präsenzwoche Mo, Fr, Präsenzwoche Mo, Fr, Präsenzwoche Mo, Fr, Präsenzwoche Mo, Fr, Präsenzwoche Mo, Fr, Präsenzwoche Mo, Fr,

15 teilhabe und Inklusion Werkstatträte als Interessenvertretungen - Werkstatträte als Interessenvertretungen der Mitarbeiter einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung Neuigkeiten Fortbildungen Schwerpunkte: - Die Teilnehmer lernen etwas über die Aufgaben im Werstattrat, zum Beispiel Interessen von Anderen richtig vertreten. Eine Arbeitsmappe Ich arbeite als Werkstattrat - Mein Handwerkszeug entsteht. Inhalte: Folgende Module sind bei uns einzeln als Tagesseminar buchbar: 1. Sitzungen planen, durchführen und auswerten 2. Informationen einholen, auswerten, visualisieren 3. Gesetze kennenlernen, verstehen und diskutieren 4. Konflikte erkennen, lösen und eine Streitkultur entwickeln 5. Geschäftsordnung kennenlernen, weitergeben können 6. Sitzungen mit Moderationstechniken gestalten 7. Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit 8. Aufgaben der Interessenvertretung: Bedürfnisse wahrnehmen 9. Wahl vorbereiten, durchführen, auswerten 10. Selbst- und Fremdbestimmung unterscheiden 11. Kommunikation untereinander 12. Die freie Rede 13. Zusammenarbeit und Arbeitsteilung 14. Entscheidungen und Kompromisse fällen 15. Qualitätsmanagement 16. Mitwirkung und Teilhabe 17. Die Rolle als Vertrauensperson Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/43102 Michael Hänsch nach Vereinbarung vor Ort 6 UE (je Modul) 66,75 * pro Person bei 8 Teilnehmern für Mitglieder im DW EKM 74,25 pro Person bei 8 Teilnehmern 15

16 Fortbildungen teilhabe und Inklusion Meine Ziele finden Menschen mit Lernschwierigkeiten / kognitiver Beeinträchtigung Unterstützer/innen von Menschen mit Lernschwierigkeiten/ kognitiver Beeinträchtigung Inhalte/Schwerpunkte: Gar nicht so einfach zu sagen, welche Ziele man im Leben oder für das Leben hat, wenn man danach gefragt wird. Ziele können helfen, dem Leben eine Richtung zu geben, aber Ziele können auch unter Druck setzen besonders dann, wenn es keine eigenen Ziele sind. Dieses Seminar will dabei helfen herauszufinden, was der einzelnen Person wirklich wichtig ist. Es geht um Fragen wie: - Was kann ich gut / was liegt mir nicht? - Was interessiert mich? - Was wünsche ich mir? - Was möchte ich erreichen? Um den Zielen auf die Spur zu kommen, werden verschiedene Methoden ausprobiert. Wir erarbeiten auch Indikatoren, die uns anzeigen, wenn das Ziel erreicht ist. Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/43103 Christina Rößing, Eisenach Dipl.- Sozialpädagogin 6 UE 66,75 * pro Person bei 8 Teilnehmern für Mitglieder im DW EKM 74,25 pro Person bei 8 Teilnehmern 16

17 teilhabe und Inklusion Grundlagen pädagogischen Handelns im Sinne von Inklusion Schwerpunkte: Mitarbeiter in Einrichtungen der Behindertenhilfe ohne pädagogische Ausbildung Folgende Module können als 3-Tagesveranstaltung gebucht werden. Siehe Detailausschreibung auf der nächsten Seite. Der Kurs ist auch komplett buchbar. 1. Modul Grundlagen der Entwicklungspsychologie menschliches Verhalten verstehen 2. Modul Grundlagen der Eingliederungshilfe Teilhabe ermöglichen 3. Modul Grundlagen pädagogischen Handelns Beziehungen gestalten 4. Modul Grundlagen der Pflege pfleglich handeln 5. Modul Tabuthema: Aggression und Gewalt in Pflege und Betreuung respektvoll streiten Neuigkeiten Fortbildungen Didaktik/Methodik: - Vernetzung von Theorie und Praxis durch die Arbeit mit Fall-Beispielen und Lerngruppen - Anleitung durch erfahrene Dozenten und vielfältige didaktische Methoden Abschluss: - Zertifikat mit einer differenzierten Beschreibung der Fortbildungsinhalte Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/23101 Dozententeam 3 Tage je Modul nach Vereinbarung 24 UE je Modul 267,00 für Mitglieder im DW EKM 297,00 17

18 1. Modul Grundlagen der Entwicklungspsychologie menschliches Verhalten verstehen Fortbildungen 1a Prozesse, die Entwicklung vorantreiben - Prozesse, die Entwicklung vorantreiben (Wachstum, Reifung, Anlage, Umwelt, Selbststeuerung, Übergänge) - systemische Sichtweise von Entwicklung 1b menschliche Bedürfnisse erkennen und darauf eingehen - Grundbedürfnisse - im Speziellen: Bindungstheorie - Folgen von gelingender und unzureichender Bedürfnisbefriedigung 1c Widerstandsfähigkeit stärken - Förderung von Resilienz - Entwicklungspotentiale erkennen und ressourcenorientiert handeln 2. Modul Grundlagen der Eingliederungshilfe Teilhabe ermöglichen 2a Beeinträchtigungsformen: geistige Behinderung und psychische Erkrankung - Überblick über psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung - Symptome und Therapien bei Verhaltensstörungen, Depressionen, Schizophrenie, Angst- und Zwangsstörungen oder Suchtstörungen - Ganzheitliche Betrachtung von Krankheitsbildern: Wirkung von Umfeld, der Umgang, Über- oder Unterforderung und früheren Erfahrungen auf menschliches Erleben und Verhalten 2b von der Separation zur Inklusion - Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe - Rechtliche Verankerung in SGB IX und UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) - Begriffsbestimmung Inklusion und Behinderung - Pädagogische Grundhaltung & Menschenbild - Personenzentrierung nach ICF 2c professionelles Handeln als Fachkraft - Beziehungsgestaltungen im Sinne von Personenzentrierung, Ressourcenorientierung und Empowerment, doppelter Machtumkehrung 3. Modul Grundlagen pädagogischen Handelns Beziehungen gestalten 3a Beobachtung & Dokumentation - Systematische Beobachtung im Alltag ermöglichen - Beobachtungs- und Beurteilungsfehler - Grundlagen von Beschreibung und wertfreier Dokumentation 3b Planung & Zielformulierung - Handeln, Entscheiden, Unterstützen, Fördern in Beziehungskontexten - Leitlinien zur Zielformulierung 3c Durchführung & Reflexion - Grundlagen didaktischer Anleitung - Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von professionellem Handeln 18

19 4. Modul: Grundlagen der Pflege pfleglich handeln 4a Verständnis pflegerische Assistenz - pflegerische Assistenz bei Menschen mit Beeinträchtigungen - der Pflegeprozess - pflegerische Unterstützung (Lagerung etc.) 4b bedarfs- und bedürfnisorientierte Körperpflege - hygienisch arbeiten - aktivierende Körperpflege, z.b. belebende und beruhigende Körperwaschungen, Ankleiden, 4c Basale Stimulation - Grundlagen Basaler Stimulation - Methoden und Materialien - Selbsterfahrung Neuigkeiten Fortbildungen 5. Modul Tabuthema: Aggression und Gewalt in Pflege und Betreuung respektvoll streiten 5a Aggression in Pflegebeziehungen - Aggressions- und Gewaltformen - deeskalierender Umgang mit aggressiven Klienten 5b Aggressionen im Team - bisherige Reaktionsmuster bei Ärger, Wut und direktem Konflikt - Umgang und Abbau von Ärger und Wut 5c Sprache gekonnt eingesetzt - Kommunikationsmodelle - Gesprächsvorbereitung und -durchführung - Leichte Sprache - nonverbale Kommunikation und bildgebende Verfahren 19

20 Fortbildungen teilhabe und Inklusion Seminarprogramm zur Umsetzung der Integrierten teilhabeplanung (Itp) Schwerpunkte: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie Unser Schulungsangebot - befähigt Sie zur qualifizierten Anwendung des ITP - konzentriert sich auf konkrete Beispiele aus der Praxis - ermöglicht eine Vertiefung durch ergänzende Module - öffnet den Blick für aktuelle sozialpolitische Entwicklungen Inhalte: Die 3 Präsenztage sind nur komplett buchbar: MODUL 1 - Einführung in den ITP - Die ICF im ITP - Übersicht über das ITP-Formular MODUL 2 - Personenzentrierte Ziel- und Indikatorenbildung im ITP - Erarbeitung eines Beispiel-ITP - Durchführung eines ITP-Qualitäts-Checks MODUL 3 - Einschätzung von Fähigkeiten, Beeinträchtigungen und Umfeldhilfen im ITP - Zeiteinschätzung im ITP Unsere Leistung: Individuelle schriftliche Rückmeldung zu einem von Ihnen erstellten anonymisierten ITP teilnahmevoraussetzung ist eine personalisierte -Adresse Kurs Nr. Dozent termin Uhrzeit ort Anmeldeschluss 16/23102 Michael Hänsch, Uhr DBI Christina Rößing Uhr Uhr 16/23103 Michael Hänsch, Uhr DBI Christina Rößing Uhr Uhr 20 UE 289,00 für Mitglieder im DW EKM 309,00 20

21 teilhabe und Inklusion pädagogisch-fachliche orientierung 4-teilige Fortbildungsreihe - Mitarbeiter in Einrichtungen der Behindertenhilfe ohne pädagogische Ausbildung Schwerpunkte: - Grundlagen der pädagogischen Arbeit mit Menschen mit Behinderungen (aktuelle Leitbilder, Sichtweisen von geistiger Behinderung) - Behinderungsbilder, -formen, -syndrome - Spezifische Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen - Übergreifende Fragestellungen in der Arbeit Neuigkeiten Fortbildungen Inhalte: 1. Teil: Grundlagen pädagogischen Handelns: - Grundlagen der Kommunikation - Umgang mit Konflikten - Menschenbilder und Paradigmenwechsel - Umgang mit herausforderndem Verhalten 2. Teil: Behinderungsbilder, -formen, -syndrome: - Formen von Behinderung, Krankheitsbilder, Syndrome und ihre Auswirkungen im täglichen Leben - geistige, seelische und körperliche Behinderungen - erlernte Hilflosigkeit und Bedürfnislosigkeit - Klassifikation und Charakter von Behinderung nach ICIDH Teil: Spezifische Zielgruppe Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen - besondere Anforderungen im Umgang mit Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen - Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle - Welche Bedeutung haben das christliche Menschenbild und der diakonische Auftrag in der Arbeit mit dieser speziellen Zielgruppe? - Gestaltung von Lernsituationen / Gestaltung von Alltag und Freizeit - Methodik und Didaktik - Praxisberatung - Gestaltung von Kommunikation und Beziehungskultur 4. Teil: Übergreifende Fragestellungen in der Arbeit - Arbeit im Team - Methodik/Didaktik/Gestalten von Lernsituationen mit Menschen mit geistiger Behinderung - neurophysiologische Grundlagen des Lernens, professionelle Selbstpflege - Umgang mit Stress - Qualitätsentwicklung in der pädagogischen Arbeit Diese Veranstaltung ist nur mit allen Teilen buchbar. Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/23104 Dozententeam je Modul 2 Tage nach Vereinbarung 64 UE 712,00 für Mitglieder im DW EKM 792,00 21

22 Fortbildungen teilhabe und Inklusion personenzentrierung im Mittelpunkt steht der Mensch Schwerpunkte: - Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe In 4 Modulen, die als Gesamtpaket oder einzeln buchbar sind, gehen wir folgenden inhaltlichen Schwerpunkten nach: - Modul 1: Personenzentrierte Haltung und Menschenbild - Modul 2: Methoden einer personenzentrierten Handlungsweise am Beispiel der Persönlichen Zukunftsplanung - Modul 3: Methoden einer personenzentrierten Handlungsweise am Beispiel von Biografiearbeit - Modul 4: Personenzentrierung in der Hilfe- bzw. Teilhabeplanung Inhalte: - Der Begriff Personenzentrierung stellt u. a. derzeit die institutionenorientierte Förderung in Frage. Personenzentrierung meint, dass der Betroffene aktiver Teilhaber der aktuell stattfindenden Prozesse ist. Das bedeutet für den Helfer, sich in Haltung und Verhalten an den Wünschen, Bedürfnissen, Zielvorstellungen und an der Lebensgeschichte des Betroffenen zu orientieren bzw. den Betroffenen zu befähigen, im Rahmen seiner Möglichkeiten teilzuhaben. Das bedeutet auch, dass Leistungen unabhängig vom Ort der Leistungserbringung gewährt werden. Was Personenzentrierung heißen kann, wird in den vier folgenden Modulen deutlich. Module auf den nächsten vier Seiten 22

23 teilhabe und Inklusion Modul 1: Wie sich das Menschenbild von Menschen mit Behinderung im Laufe der letzten Jahrzehnte veränderte vom paradigmenwechsel der Behindertenhilfe und personenzentrierung Schwerpunkte: - Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie 1. Rechtliche Verankerung des Paradigmenwechsels - SGB IX - UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) - Geplante Neuausrichtung der Eingliederungshilfe 2. Grundlagen zur Personenzentrierung: - Was bedeutet Personenzentrierung? - Der Weg zur Kundenorientierung - Geschichtlicher Wandel im Verhältnis Einrichtung und Mensch mit Behinderung - Veränderung im Rollenverständnis des Profis - Kurzübersicht von Methoden: Die Persönliche Zukunftsplanung Instrumente: PATH-Prozess, Schatzkarte, Eine Seite über mich 3. Grundlagen zur Sozialraumorientierung: - Sozialraumorientierung am Beispiel des SONI-Modells Instrumente: ECO Map 4. ICF Kurzeinführung: - Ganzheitliches Beschreibungsschema nach ICF (Bio-Psycho-Soziales Modell, Förderfaktoren, Barrieren) mit dem Schwerpunkt Partizipation und Umweltfaktoren Neuigkeiten Fortbildungen Inhalte: - Das Seminar will im Modul 1 der Frage nachgehen, was eine personenzentrierte Haltung für die berufliche Praxis bedeutet und welches Menschenbild dieser Haltung zugrunde liegt. Unter Berücksichtigung der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) wird anhand von Beispielen das eigene Erleben reflektiert und Konsequenzen für die Praxis abgeleitet. Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/23105 Christina Rößing, nach Vereinbarung Eisenach oder Diplom- nach Vereinbarung Sozialpädagogin 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM 99,00 23

24 Fortbildungen teilhabe und Inklusion Modul 2: Methoden einer personenzentrierten Handlungsweise am Beispiel der persönlichen Zukunftsplanung (pzp) Schwerpunkte: - Mitarbeiter in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Interessierte, Mitarbeiter sozialer Einrichtungen Grundlagen der PZP - Herkunft, Intention und Ziele der PZP - Der Prozess der PZP - Die Rolle des Unterstützerkreises Praxis der PZP - Methoden: PATH-Prozess, MAP etc. - Arbeitsmittel: Käpt n Life und seine Crew, Gut leben - Beispiele aus der Praxis der PZP - Erproben verschiedener Methoden Inhalte: - Die PZP ist ein methodischer Ansatz, der Menschen hilft, ein Bild der eigenen Zukunft zu entwickeln. Dieses Bild kann einen Teilbereich des Lebens betreffen oder auch grundlegende Veränderungen ins Auge fassen. Die Initiative für eine Zukunftsplanung geht von der Person selbst aus. Mit Hilfe eines Unterstützerkreises werden Ideen, Ziele und Wege entwickelt, um dem Bild der Zukunft näher zu kommen. Eine spannende Reise mit offenem Ausgang! In diesem Modul werden Grundlagen der PZP vermittelt und verschiedene Arbeitsmethoden zur Erarbeitung einer PZP vorgestellt, die in Ansätzen auch an der eigenen Person erprobt werden. Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/23106 Christina Rößing, nach Vereinbarung Eisenach oder Diplom- nach Vereinbarung Sozialpädagogin 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM 99,00 24

25 teilhabe und Inklusion Modul 3: Methoden einer personenzentrierten Handlungsweise am Beispiel von Biografiearbeit - Mitarbeiter in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Mitarbeiter, die in der sozialen Arbeit tätig sind (z. B. mit Erwachsenen, Senioren...), Interessierte Neuigkeiten Fortbildungen Schwerpunkte: - Bedeutung der Biografie - Ziele und Intention von Biografiearbeit für unterschiedliche Zielgruppen - Ethische Grundsätze - Moderation von Biografiearbeit - Gesprächsorientierte, aktivitätsorientierte und dokumentationsorientierte Methoden - Methodisch-didaktisches Vorgehen - Erprobung verschiedener Methoden Inhalte: - Biografiearbeit ist eine personenzentrierte Methode, die sich nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart und Zukunft eines Menschen beziehen kann. Es geht um Erfahrungen in der eigenen Lebensgeschichte und deren Deutung, aber genauso können auch eine Standortbestimmung und die Entwicklung von Zielen für eine erstrebenswerte Zukunft im Mittelpunkt stehen. Letztlich bestimmt die betroffene Person selbst, wie diese Methode zum Einsatz kommt. Im Modul 3 werden die Grundlagen von Biografiearbeit sowie grundsätzliche Prinzipien der Moderation biografischer Prozesse vorgestellt. Die Vielfalt der methodischen Möglichkeiten steht im Mittelpunkt des 2. Teils. Neben einem Überblick über aktions-, dokumentations- und gesprächsorientierte Methoden werden einzelne Methoden punktuell erprobt und Möglichkeiten der Umsetzung im eigenen Praxisfeld besprochen. Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/23107 Christina Rößing, nach Vereinbarung Eisenach oder Diplom- nach Vereinbarung Sozialpädagogin 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM 99,00 25

26 Fortbildungen teilhabe und Inklusion Modul 4: personenzentrierung in der Hilfe- bzw. teilhabeplanung Schwerpunkte: - Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie 1. Grundlagen der ICF: - Aufbau, Struktur, Anwendungsphilosophie der ICF - Beschreibungsschema nach ICF / Funktionale Gesundheit - Bio-Psycho-Soziales Modell - Körperfunktionen / Körperstrukturen - Schwerpunkt Partizipation (Aktivitäten und Teilhabe) - Kontextfaktoren (Umweltfaktoren und persönliche Faktoren) - Kodierung und Beurteilungsmerkmale - Förderfaktoren und Barrieren - Verknüpfung Personenzentrierung und Sozialraum 2. Beispiele ICF orientierte Hilfeplanverfahren: - ITP Thüringen - IHP Rheinland Inhalte: - Hilfeplanung bzw. Teilhabeplanung soll personenorientiert erfolgen und lt. ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) den Menschen in seiner Ganzheit beschreiben. Dazu gehören neben den personellen Fähig- und Möglichkeiten auch die Umweltfaktoren und sozialen Strukturen. Das Seminar will der Frage nachgehen, wie es zu einer personenzentrierten Teilhabe- bzw. Lebensplanung kommen kann. Inhalte sind die Grundlagen der ICF und Möglichkeiten einer personenzentrierten Arbeitsweise, verbunden mit der Frage, wie Menschen befähigt werden können, ihr Leben (-sumfeld) aktiv mitzugestalten. Es wird auch der Frage nachgegangen, welche Veränderungen das für die Leistungserbringung der Träger der Behindertenhilfe bedeutet. Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/23108 Christina Rößing, nach Vereinbarung Eisenach oder Diplom- nach Vereinbarung Sozialpädagogin 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM 99,00 26

27 teilhabe und Inklusion Jungen Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Störungen pädagogisch angemessen begegnen Schwerpunkte: Mitarbeiter in Einrichtungen der Behindertenhilfe - theoretische Einführung in die Entwicklungsphase der Pubertät und des jungen Erwachsenenalters - Entwicklungsbesonderheiten bei Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen - pädagogische Handlungsstrategien Neuigkeiten Fortbildungen Inhalte Grundkurs: Die vielfältigen biologischen, psychischen und sozialen Veränderungen während der Jugendphase, die mit circa 11 Jahren beginnt, und die damit einhergehenden Themen wie Liebe, Körperhygiene und Sexualität sind für alle Jugendlichen, aber ebenso für die Erwachsenen, die sie begleiten, ein sensibles und vor allem bedeutendes Thema. Mitarbeiter der Behindertenhilfe in Wohnheimen, aber auch in Werkstätten, werden mit Fragen zur Aufklärung und ebenso mit herausforderndem Verhalten von Jugendlichen konfrontiert. Am Seminartag erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die Entwicklungen im Jugendalter. Im Fokus stehen insbesondere die kognitiven und körperlichen Veränderungen sowie die Ausbildung der Identität und des Selbstkonzepts. Parallel dazu werden Entwicklungsabweichungen erläutert. Ziel der Fortbildung ist es, entwicklungsbedingte Veränderungen zu verstehen, um sich in Verhaltensweisen und Schwierigkeiten besonders bei Jugendlichen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen besser einfühlen zu können. Außerdem werden professionelle Handlungsstrategien und Kommunikationsstile besprochen, um einen Beziehungsaufbau zu fördern und Mädchen und Jungen positiv und alterspezifisch beim Erwachsenwerden begleiten zu können. Wesentlich ist dazu der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer. Hierfür werden Fallbesprechungen für die Teilnehmer angeboten, die auf dem Hintergrund der im Seminar besprochenen Theorie bearbeitet und gelöst werden können. Inhalte Aufbaukurs: Im Aufbaukurs werden mögliche psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter sowie Interventionsmöglichkeiten genauer vorgestellt. Dabei kann auf folgende Hauptkategorien psychischer Störungen ein Fokus gerichtet werden: - Verhaltens- und emotionale Störungen wie Bindungsstörungen, diviantes Verhalten - externalisierende Störungen wie aggressives und oppositionelles Verhalten - internalisierende Störungen wie Ängste, Depressionen, sozialer Rückzug - umschriebene Entwicklungsstörungen wie Verhaltensschwierigkeiten - tiefgreifende Entwicklungsstörungen wie autistische Störung, Schwerstmehrfachbehinderungen Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/23109 Silvia Feldhaus, nach Vereinbarung Eisenach Dipl.-Psychologin 16 UE 178,00 für Mitglieder im DW EKM 198,00 27

28 Fortbildungen Sozialpädagogik Mittendrin statt nur dabei Inklusion im Kindergarten Schwerpunkte: - Erzieher - theoretische Einordnung - von der Integration zur Inklusion welche Unterschiede gibt es? - Dimensionen der Vielfalt in der Kindertagesstätte - die Gestaltung pädagogischer Prozesse Inhalte: - Ein kurze theoretische Einordnung soll den Einstieg in die Fortbildung darstellen. Es werden die Begriffe Integration und Inklusion gegenübergestellt und diskutiert. Verschiedene Beeinträchtigungen und Behinderungen werden vorgestellt und die Auswirkungen auf den pädagogischen Alltag dargestellt. Inklusion in der Kindertagesstätte welche Anforderungen werden gestellt? Welchen Einfluss haben Kinder mit einer Behinderung auf den pädagogischen Alltag? Wie kann der Alltag gestaltet werden, damit die Erzieher allen Kindern gerecht werden? Inklusion als Herausforderung für die Elternarbeit und eine gelingende Erziehungspartnerschaft. Was sollte man in der Elternarbeit beachten und wie kann eine Partnerschaft entstehen? Die Zusammenarbeit mit Therapeuten als neue Aufgabe und Herausforderung für Erzieher. Übungen zur Handhabung im pädagogischen Alltag runden die Fortbildung ab. Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/21101 Susanne Weber- nach Vereinbarung nach Vereinbarung Ludwig, Dipl.-Pädagogin 8 UE 99,00 89,00 für Mitglieder im DW EKM 28

29 Sozialpädagogik Literacy Erziehung märchenhaft erleben - Erzieher/innen und interessierte pädagogische Mitarbeiter Schwerpunkte: Die sieben verschiedenen Konzepte geben Anregungen für Pädagogen, über Rollenspiele, Märchen-Mitmach-Projekte, Spiele und Kreativ-Workshops Zugang zu Kindern und Jugendlichen zu erhalten. Die Ideen umfassen Einzelförderungen in Verbindung mit Gruppenerlebnissen und wirken beispielsweise durch eine gemeinsame Aufführung im Rahmen der Einrichtung. Die Workshopideen können in einer Seminareinheit an Pädagogen weitergetragen werden, gern begleiten wir Sie auch bei der konkreten Umsetzung. Neuigkeiten Fortbildungen Inhalte: Die folgenden 7 Projekte stellen unterschiedliche Themen und Methoden dar: 1) Märchen-Mitmach-Projekt Lebendig erzählen Erzähltes lebendig und kreativ gestalten; Text/Zeichnung/Buch/Präsentation; Basismodul Ausgehend von einem erprobten methodischen Ansatz zielt der Kurs auf die eigene Kreativität im Umgang mit Märchenstoffen. Lebendig erzählen will geübt sein. Kurze, überschaubare Abschnitte in Rollenperspektiven verleihen den Märchengestalten eine eigene Wahrnehmung und Erlebnisweise, die miteinander verbunden eine völlig neue Sicht auf bekannte Märchen ergeben. Einzelförderung verbindet sich mit dem Gruppenerlebnis und wirkt - bspw. durch eine gemeinsame Aufführung im Rahmen der Einrichtung - darüber hinaus. Der Kurs ist geeignet für Fortbildungen im Kitaund Grundschulbereich und für die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung. Er kann zur Vorbereitung eines konkreten Märchenprojekts dienen, etwa im Erzählkreis, als Theater-, Puppen- oder Schattenspiel. 2) Sieben auf einen Streich Märchen-Mitmach-Spiel als Kreativmethode für Gruppen im Medienzeitalter; Text/Illustration/Buch/Hörspiel; Modul für die Jugendarbeit Das Märchen-Mitmachprojekt fürs Jugendalter geht davon aus, dass Märchenstoffe für Jugendliche in der Pubertät oft als abgedroschen und mega-out gelten. Gleichwohl bieten die bekannten Figuren aus Rapunzel, Schneewittchen und Co. eine vorzügliche Basis, um beispielsweise Konfliktsituationen und Probleme bei der Selbstfindung zu bearbeiten. Die Einnahme von Rollenperspektiven weckt Neugier, fördert die Eigenständigkeit in Sprache, Ausdruck und Erlebnisweise und kann zu einem präsentierbaren Output führen, in dem sich der Einzelne genauso wie die Gruppe wiederfindet - etwa als Wandzeitung, Graffiti-Projekt, Theater- oder Hörspiel. Das Konzept gibt methodische Anregungen für den Einsatz im schulischen Bereich, in der außerschulischen Jugendbildung und für die heilerzieherische Arbeit. 3) Struwwelpeter frisch frisiert Den Zappelphilipp und seine Kollegen neu erfinden, Figuren und Verssprache zeitgemäß bearbeiten; eigene Wirkungen erzielen durch Text/Zeichnung/Buch/Präsentation; Basiseinheit Der Original-Struwwelpeter des Frankfurter Arztes Dr. Heinrich Hoffmann ist in seinem Bekanntheitsgrad kaum zu überbieten und gilt als das erste illustrierte Kinderbuch schlechthin. Zappelphilipp, Suppenkasper, Hans-guck-in-die-Luft und Co. geben Anregungen, um mit ihrer Hilfe Probleme heutiger Kinder und Jugendlicher zu bearbeiten, bspw. das ADS-Syndrom oder die Magersucht. Die Methode des kreativen Gestaltens in Versen oder Zeichnungen bietet einen handlungsorientierten Zugang, der die Kreativität des Einzelnen fördert und in Form eines Posters, einer Zeitung oder eines Hörspiels als Gruppenergebnis präsentierbar wird. Das Konzept gibt methodische Hilfen für den Einsatz im schulischen Bereich, in der außerschulischen Jugendbildung und für die heilerzieherische Arbeit mit Problemjugendlichen. An Kita-Einrichtungen kann es zur Fortbildung und Selbstverständigung der Erzieher eingesetzt werden. 29

30 Fortbildungen 4) Max und Moritz - der achte Streich Dem Ungezogen-Sein kreativ auf die Spur kommen; mit schwarzem Humor nach Vers und Maß suchen; Text/Zeichnung/Buch/Präsentation Das erprobte Konzept eines Kreativ-Workshops zu Wilhelm Busch lässt die bösen Buben noch einmal lebendig werden. Mit Reim und Vers und viel schwarzem Humor geht es der Lust am Ungezogensein auf die Spur. Im Wechselspiel von Einzel- und Gemeinschaftsarbeit ist das Ziel ein vorzeigbares Ergebnis, sei es als Wandzeitung, Broschüre oder Hörspiel, das die Basis bietet für Gespräch und Selbstverständigung im Hinblick auf zeitgemäße erzieherische Praxis. Das Konzept gibt methodische Anregungen für den Einsatz in der Kita, im schulischen Bereich oder in der außerschulischen Jugendarbeit. Als Fortbildung dient es zur Reflexion der Schwarzen Pädagogik. 5) Wo hat der Drache sein Ei gelegt und wann schlüpft es...? Erlebnispädagogik für Mutige: Den Unhold vor Ort aufspüren und seine ganz eigene Geschichte einfangen; Text/Bild/Foto/ Präsentation Diesen Suchauftrag möchten wir den TeilnehmerInnen des Workshops in den Rucksack stecken. Vor Ort, in der Drachenschlucht bei Eisenach (Ortsausgang, an der B 19 rechts), finden sich sinnliche Eindrücke und Szenarien zuhauf, um Sprache und Fantasie in Bewegung zu bringen. Am Anfang steht das Abenteuer - am Ende nach Möglichkeit ein Gedicht, eine Ballade, eine Geschichte, ein Märchen oder ein Kinderlied. Bitte festes Schuhwerk und ggf. Regenkleidung mitbringen, denn Drachenbabys schlüpfen bei jedem Wetter! Die Bearbeitung der Texte und Entwürfe findet je nach Witterungsverhältnissen vor Ort statt, in der Hohen Sonne, dem Gasthaus Sängerwiese oder im DBI Johannes Falk (Ernst-Thälmann-Str. 90, Eisenach). 6) Der Bär ist los im Lauchagrund...! Märchen, Sagen und Legenden finden am Originalschauplatz aus Felsen, Bach und Farnen; im Kuscheltier das Wildtier entdecken; Text/Bild/Foto/Dokumentation Mehrere Ortschaften und Regionen beanspruchen für sich, dass dort der letzte Bär Thüringens erlegt worden sei. Eine davon ist Tabarz, genauer gesagt der urtümliche und malerische Lauchagrund mit seinen Felstürmen, Höhleneinschnitten, dem plätschernden Bach und seiner wilden Vegetation. Über die Fahrstraße leicht zu erreichen gelangt man auf einen für Rollstühle geeigneten Wanderweg, der zu einem überdachten Wandererpavillon führt. Riechen, Hören, Schmecken vor Ort, um über das Erlebnis ins ganz eigene Erzählen hinein zu finden - ein Fortbildungskonzept, dass für die Arbeit in der Kita, im Grundschulalter, aber auch für Menschen mit Beeinträchtigung vielfältige Anregungen bietet. 7) Mittelalter - mitgemacht! Reime, Verse und Balladen finden von Rittern, hohen Frauen, Gespenstern und alten Gemäuern - mit Bardenbegleitung und Burgensturm am Originalschauplatz; Text/ Musik/ Bild/ Buch/ Präsentation Ob auf der Wartburg, der Brandenburg oder der Mühlburg, Burg Normannstein oder Schloss Burgk bei Schleiz, je nach Wohnort in Thüringen finden sich Spuren des Mittelalters in Reichweite. Ritterliches Leben aufzuspüren, den hohen Frauen im Minnesang zu begegnen lässt sich als erlebnispädagogischer Workshop veranstalten. Dem Riechen, Hören, Sehen und Schmecken tritt die Fantasie zu Hilfe, um Texte und Liedverse zu finden, die das höfische Leben greifbar machen. Ein Barde steht bei, um bei der Vertonung zu helfen. Fortbildungskonzept für die Kita, den Grundschulbereich und für die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung. Kurs Nr. Dozent termine ort Anmeldeschluss 16/21103 Jürgen Herwig & nach Vereinbarung vor Ort Kerstin Nitsche 8 UE 99,00 / 89,00 * für Mitgliedseinrichtungen der Diakonie Mitteldeutschland 30

31 Sozialpädagogik Elternschule Angebote für Eltern mit Kindern in Kindertagesstätten Eltern, Fachkräfte in Kindertagesstätten und Grundschulen, Interessierte Neuigkeiten Fortbildungen Schwerpunkte: Gelingende Elternarbeit führt zu einem gelingenden Leben der Kinder! Die Elternschule des DBI hat sich zum Ziel gesetzt, Eltern durch geeignete Bildungs- und Lernangebote zu informieren, zu begleiten und Orientierung zu geben. Wir möchten Eltern Rat zu Erziehungsfragen geben, das Selbstvertrauen aller Familienmitglieder stärken und die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kita fördern. Elterngesprächsabende mit Vorträgen durch Fachreferenten aus dem Gesundheitsbereich, pädagogischen oder psychologischen Bereich, Elterntrainings zur guten Kommunikation und Gesundheitsachtsamkeit in der Familie sowie beispielgebende Mitmachveranstaltungen für Eltern (und Kinder) z. B. zur gesunden Ernährung und Bewegungsspielen sind Bestandteile der Elternschule. Gerne beraten wir auch Kindertagesstätten und Grundschulen und gestalten auf Wunsch Elternabende mit Fachreferenten. Inhalte: Modul 1: Erziehungsfragen: Vom Grenzen setzen und Loslassen Modul 2: Ernährungsfragen: Vom Apfel bis zum Schokoriegel Modul 3: Unterstützung/Förderung: Sprache, Spiel & Bewegung Modul 4: Medienkonsum kindgerecht steuern Modul 5: Streiten mit Kindern?! Kurs Nr. Dozent termin ort Anmeldeschluss 16/21104 Patricia Methling, nach Vereinbarung nach Vereinbarung Dipl.-Pädagogin, Grundschullehrerin 2 UE je Modul (1,5 Stunden) Bitte erfragen 31

32 Fortbildungen Sozialpädagogik Beobachten und Dokumentieren in Krippe und Kindertagesstätte Schwerpunkte: Erzieher - Vorstellung ausgewählter Beobachtungsinstrumente - Einsatz von Beobachtungsinstrumenten im basalen, elementaren und primaren Bereich Inhalte: Das Seminar ist als Tagesveranstaltung geplant: In einem kurzen Überblick werden Sie mit dem Thema Beobachten und Dokumentieren vertraut gemacht. Welche Bedeutung hat das Thema für den pädagogischen Alltag? Im Thüringer Bildungsplan hat das Thema einen sehr hohen Stellenwert. Wie können diese Anforderungen im Alltag umgesetzt werden? Dieser Frage werden Sie nachgehen und Antworten bekommen. Die verschiedenen Beobachtungsebenen werden aufgezeigt und besprochen. Der Bezug zu Ihrer pädagogischen Praxis ist hierbei immer gegeben. Es werden die verschiedenen Beobachtungsinstrumente vorgestellt und die Anwendung in Ihrem pädagogischen Alltag besprochen. Kindzentrierte Beobachtungsverfahren, z. B. Bildungs- und Lerngeschichten, Leuvener Engagiertheitsskala, werden in Aufbau und Anlage dargestellt. Übungen zur Handhabung der Beobachtungsverfahren in der pädagogischen Praxis runden die Fortbildung ab, indem auf folgende Fragen Antworten gefunden werden: - Welche Bedeutung hat das Thema für den pädagogischen Alltag? - Wie können die Anforderungen des Thüringer Bildungsplans im Alltag umgesetzt werden? Die Veranstaltung findet an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt, so dass in der Zwischenzeit das Gelernte im Arbeitsalltag angewandt und am zweiten Seminartag reflektiert werden kann. Kurs Nr. Dozent termin ort Anmeldeschluss 16/21105 Patricia Methling nach Vereinbarung Kitas Dipl.-Pädagogin, Grundschullehrerin 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM 99,00 32

33 Bildungswege im Diakonat Wertorientiertes Führen im Geist Benedikts von Nursia Führungskräfte, Teamleiter in kirchlichen und diakonischen Einrichtungen Schwerpunkte: Benedikt von Nursia hat sein Führungswissen in seine bis heute geltende Ordensregel einfließen lassen. Seine Grundgedanken sind hochaktuell. Führen ist die Kunst, bei sich anzufangen und Rolle und Person zu reflektieren. Den anderen dienen heißt vor allem auch, die Begabungen der Einzelnen anzuerkennen, ausreichend Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, jedoch nicht zu überfordern. Motivation ist weniger eine Angelegenheit des Gehaltes als eine Frage guter Führung und der erlebten Zugehörigkeit. Sollen Mitarbeitende ihr Handeln als sinnvoll erleben, dann muss die Führungskraft Orientierung geben durch nachvollziehbare Zielsetzungen, überschaubare Strukturen, klare Abläufe und Rituale. Und nicht zuletzt gilt es das rechte Maß zu finden, damit Arbeit nicht in die Erschöpfung führt. Das Seminar blickt in den alten benediktinischen Erfahrungsschatz und stellt dabei Verbindungen zum heutigen Führungs- und Managementwissen her. Neben der Vemittlung von Inhalten gibt es Gelegenheit für Übungen und Anwendungen, Reflexion und Erfahrungsaustausch. Neuigkeiten Fortbildungen Inhalt:- Was heißt wertorientiertes Führen im Geiste Benedikts? - Rolle und Person als Führungskraft - Führungsstile, Vier Wege der Wirksamkeit - Orientierung geben, Stellenwert von Strukturen, Regeln, Ritualen - Stärken der Mitarbeitenden nutzen und zulässige Schwächen ausgleichen - Regeln, um Maß zu halten - Benedikt hautnah erleben benediktinisches Stundengebet Kurs Nr. Dozent termin ort Anmeldeschluss 16/22101 Gabriele Palm- n.v. n.v. Funke, Dipl.-Theologin, systemische Beraterin, Supervisorin je 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM 99,00 33

34 Fortbildungen Bildungswege im Diakonat Die Heilige Elisabeth von thüringen Eine bedeutende Frauengestalt aus dem 13. Jahrhundert WUNDErvolle rose für Körper, Geist & Seele Inhalt/Schwerpunkte: alle Interessierten Erleben Sie die rose in ihrer Ganzheitlichkeit und begeben Sie sich parallel dazu in das 13. Jahrhundert. Ein rosenblütensekt heißt Sie willkommen! Um die ungarische Königstochter reihen sich zahlreiche Legenden und Wunder. Legenden und Sagen sind wesentliche Elemente zur Erhellung der geschichtlichen Vergangenheit. Wer kennt nicht die Legende vom Rosenwunder in Bezug auf die Heilige Elisabeth von Thüringen? Die Hl. Elisabeth fühlte sich den Gedanken und Werken des Franziskus von Assisi verpflichtet und leistete selbstlos humanitäre Dienste. Ihrem Ideal folgte eine weltweite christlich-karitative Bewegung. Ein interessantes und genussvolles Bildungsangebot für Interessierte: - Leben und Wirken der Heiligen Elisabeth - Symbolik der Rose in Bezug zum christlichen Glauben - duftende Sinneseindrücke: Fühlen, Riechen und Schmecken - Rosen für Schönheit und Genuss - Herstellung und Verkostung schmackhafter Rosenköstlichkeiten Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/22102 Reinhild Austen nach Vereinbarung nach Vereinbarung Hauswirtschaftsmeisterin, Gesundheitstrainerin für Vollwerternährung, Phytotherapeutin 5 UE 59,00 / je Person 34

35 Bildungswege im Diakonat Gesundes Kochen à la Hildegard von Bingen Inhaltliche Schwerpunkte: alle Interessierten Warum werden die Lehren der Hildegard von Bingen aus dem 12. Jahrhundert für die Menschen des 21. Jahrhunderts immer aktueller? Hildegard von Bingen ( ) ist eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters. Äbtissin, Theologin, Prophetin, Dichterin, Komponistin, Naturforscherin und Ärztin vereinigen sich widerspruchslos in ihrer Person. Sie entwickelte als Erste ein ganzheitliches Konzept zur Lebensführung, Gesunderhaltung und Ernährung. Neuigkeiten Fortbildungen Der Mensch baue seinen Leib als ein wohnliches Haus, damit die Seele Freude hat, darin zu wohnen. Erleben und genießen Sie den vielfältigen Einsatz der verschiedenen Kräuter und Gewürze nach den Lehren Hildegard von Bingens. Ein interessantes und genussvolles Bildungsangebot für Interessierte: - kulinarische Zeitreise in das 12. Jahrhundert - Leben, Wirken sowie die Lehren über Gesundheit und Heilung von Krankheiten nach Hildegard von Bingen - Gemeinsame Zubereitung und Genießen eines 4-Gänge-Menüs Kurs Nr. Dozent termin ort Anmeldeschluss 16/22103 Reinhild Austen nach Vereinbarung nach Vereinbarung Hauswirtschaftsmeisterin, Gesundheitstrainerin für Vollwerternährung, Phytotherapeutin 5 UE 59,00 / je Person 35

36 Fortbildungen Bildungswege im Diakonat An(ge)dacht und umgesetzt! Andachtsgestaltung für und mit Menschen mit kognitiven Einschränkungen Mitarbeiter in Einrichtungen für Menschen mit kognitiven Einschränkungen, die Andachten in ihren Arbeitsfeldern gestalten oder gestalten wollen. Das Angebot zielt darauf ab, auch Klienten der jeweiligen Einrichtung unmittelbar mit einzubeziehen und berücksichtigt die jeweils spezifischen Anforderungen und Herausforderungen vor Ort. Inhalt/Schwerpunkte: - verborgene Andachtsmomente im Alltag - Elemente der planvollen Andachtsgestaltung - klientenspezifische Aufbereitung der Andachtselemente - Einbeziehung der Klienten in Vorbereitung und Umsetzung der Andachtsgestaltung - Verwendung von Musik und musikalischen Elementen - Anregungen zur Themenfindung - klientenspezifische Interpretation, Auslegung und Aufbereitung von biblischen Texten - gestalterische Aspekte: Das Besondere im Alltag - Adaptionsmöglichkeiten für Menschen mit schwerst-mehrfachen Behinderungen - anlassbezogene Andachtsgestaltung Andachten im Kirchenjahr Andachten zu besonderen Anlässen (z.b. Todesfall, Verabschiedung, Aufnahme in die Gruppe ) Kurs Nr. Dozent termin 9-15 Uhr ort Anmeldeschluss 16/22104 Barbara und nach Vereinbarung nach Vereinbarung Michael Hänsch je 7 UE 75,00 für Mitglieder im DW EKM 85,00 36

37 Bildungswege im Diakonat Hilfreich helfen christliche Maßstäbe und systemische Ansichten Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht nicht auslöschen. (Jesaja 42,3) Erzieher, Pädagogen, Sozialarbeiter, Mitarbeitende in kirchlichen und diakonischen Einrichtungen, Helfende aus verschiedenen beruflichen Kontexten Neuigkeiten Fortbildungen Schwerpunkte: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint, heißt es manchmal, wenn eine Hilfe am Ende nicht das war, was sie versprach. Doch was ist gute Hilfe? Menschen, die in schwierigen Situationen Hilfe suchen, gleichen oft dem geknickten Rohr. Sie erleben sich schutzlos, verletzt und verloren. Sie benötigen Haltgebendes und Heilendes. Wie gelingt es, in helfenden Beziehungen den Blick zu weiten für Auswege aus scheinbar ausweglosen Situationen? Was dient dazu, die Aufmerksamkeit wieder auf eigene Gaben und Ressourcen zu lenken, damit Wege aus einer Krise gefunden werden können? Wie hilft man so, dass ein glimmender Docht wieder zu brennen anfängt und neue Lebensmöglichkeiten erschlossen werden können? Und wo liegen die Grenzen des Helfens? Aus der Schatzkiste der systemischen Beratung, Familientherapie und Gestaltarbeit werden Grundsätze und Methoden vorgestellt, die heute für helfende Berufe unverzichtbar sind. Gleichzeitig werden diese modernen Ansichten über das Helfen auf biblische Kerngedanken über das Menschsein und Gottes Hilfe bezogen, so dass manch vertraute biblische Aussage eine zusätzliche Bedeutungsebene erhält. Inhalt: Wie wir hilfreich sein können - hilfreich helfen christliche Maßstäbe und systemische Ansichten - Lebensbejahung, Orientierung auf Gaben, Ressourcen und Möglichkeiten des Hilfesuchenden - Grundhaltungen und Methoden aus der systemischen Arbeit und Gestaltarbeit - Übungen zur Anwendung - Arbeit mit biblischen Texten/die Bibel als zeitloser Impuls- und Ratgeber für Helfende - Reflexion und Austausch in Gruppen Kurs Nr. Dozent termin ort Anmeldeschluss 16/22105 Gabriele nach Vereinbarung nach Vereinbarung Palm-Funke, Dipl.-Theologin, systemische Beraterin, Supervisorin min. 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM 99,00 37

38 Fortbildungen Gesundheit & pflege personalmanagement für pflegedienst- und Einrichtungsleitungen in der stationären und ambulanten Altenpflege Inhalte/Schwerpunkte: Pflegedienst- und Einrichtungsleitungen Die Teilnehmenden setzen sich mit relevanten Aspekten der Bedarfs- und Personalplanung theoretisch und praktisch auseinander. Bedarfsplanung - Einflussfaktoren des Personalbedarfs - Bedarfsberechnung Kennzahlenmethode Arbeitsplatzmethode Leistungseinheitsrechnung - Praktische Übungen Personalplanung - Personalkostenplanung - Stellenpläne - Budgetberechnung - Praktische Übungen Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/24101 Manuela nach Vereinbarung Eisenach Huttasch, M. sc. Healthcare- Management, Heilerziehungspflegerin 16 UE 200,00 p. P. für Mitglieder im DW EKM (bei min. 8 TN) 220,00 p. P. (bei min. 8 TN) 38

39 Gesundheit & pflege risikomanagement für pflegedienst- und Einrichtungsleitungen in der stationären und ambulanten Altenpflege Inhalte/Schwerpunkte: Pflegedienst- und Einrichtungsleitungen Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit relevanten Aspekten des Risikomanagements theoretisch und praktisch auseinander. Neuigkeiten Fortbildungen Bedeutung des Risikomanagements - Risiko - Risikomanagement - Risikomanagementsystem - Fehler Sichtweisen auf das Risikomanagement - Risikomanagement aus Sicht der Organisation, der Mitarbeitenden, der Klienten, der Kostenträger Führung und Risikomanagement - Risikomanagement als Führungsinstrument - Risikomanagementkultur - Positive Fehlerkultur - Konzeption, Implementierung und Evaluation eines Risikomanagementsystems Fehlermanagement - Fehlerursachen - Methoden des Risikomanagements - Motivation der Mitarbeitenden - Schulung - betriebsinterne Kommunikationskultur und interdisziplinäre Zusammenarbeit Möglichkeiten und Grenzen des Risikomanagements Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/24102 Manuela nach Vereinbarung Eisenach Huttasch, M. sc. Healthcare- Management, Heilerziehungspflegerin 16 UE 200,00 p. P. für Mitglieder im DW EKM (bei min. 8 TN) 220,00 p. P. (bei min. 8 TN) 39

40 Fortbildungen Gesundheit & pflege BWL für pflegedienst- und Einrichtungsleitungen in der stationären und ambulanten Altenpflege Inhalte/Schwerpunkte: Pflegedienst- und Einrichtungsleitungen Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit relevanten Aspekten des Finanzwesens, der Pflegeversicherung und der Kalkulation von Pflegesätzen sowie dem Controlling theoretisch als auch praktisch auseinander. Finanzwesen - Steuerrelevante Daten - Buchführung, Rechnungswesen, Jahresabschluss - Kosten-Leistungsrechnung - Statistik- und Prognoserechnung - Planungsrechnung - Praktische Übungen Pflegeversicherung (SGB XI) - Kalkulation von Pflegesätzen in der ambulanten und stationären Altenpflege - Praktische Übungen Controlling - Ziele, Instrumente, Anforderungen und Umsetzung - Praktische Übungen Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/24103 Manuela nach Vereinbarung Eisenach Huttasch, M. sc. Healthcare- Management, Heilerziehungspflegerin 16 UE 200,00 p. P. für Mitglieder im DW EKM (bei min. 8 TN) 220,00 p. P. (bei min. 8 TN) 40

41 Gesundheit und pflege Führen in Alltagshandlungen nach AFFoLtEr bei Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz Schwerpunkte: Mitarbeiter in der Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege sowie in der Behindertenhilfe - Menschen mit Mehrfachbehinderung - dementielle Erkrankungen - Grundsätze des Konzepts von F. Affolter Neuigkeiten Fortbildungen Inhalte: Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen, zu denen im Alter möglicherweise noch eine dementielle Erkrankung hinzu kommt, können sich aufgrund von Beeinträchtigungen ihrer Wahrnehmung in ihrer Umwelt nicht (mehr) gut orientieren und Handlungen nicht (mehr) ausreichend strukturieren oder nicht (mehr) selbständig ausführen. Wegen zusätzlicher Beeinträchtigungen in ihren Bewegungen haben sie oft wenige Möglichkeiten, sich handelnd mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen. Eine Möglichkeit, Betroffenen (wieder) zu einer (zumindest teilweisen) aktiven Auseinandersetzung und zu einem tieferen Verständnis ihrer Umwelt zu verhelfen, ist das Führen in Alltagshandlungen nach dem Konzept von F. Affolter. Durch das Führen mit den Händen sollen Betroffene Erfahrungen über ihre gegenständliche Umgebung sammeln, ihre Handlungskompetenzen erweitern bzw. so lange wie möglich erhalten. Bei Menschen mit schwersten Behinderungen bzw. in Stadien einer fortgeschrittenen Demenz erweitert die Methode des pflegerischen Führens die Wahrnehmungsfähigkeit, fördert bzw. erhält die Herausbildung eines Körperschemas, erweitert Kenntnisse über die Umwelt und hilft, Pflege- und Alltagshandlungen in ihrer Abfolge zu verstehen. In der Fortbildung werden Grundsätze des Konzeptes vermittelt und in Kleingruppenarbeit das einfache und pflegerische Führen praktisch umgesetzt und ausprobiert. Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/24104 Dr. Helga nach Vereinbarung Eisenach Schlichting, Sozialpädagogin, Förderschullehr. 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM 99,00 41

42 Fortbildungen Gesundheit & pflege pfleglich handeln Basis- und Aufbauschulungen für Mitarbeitende in der pflege (2 Seminartage) Inhalt/Schwerpunkte: Mitarbeiter aus Pflege & Betreuung Basismodul (Seminar): Standortbestimmung Eintägiges Seminar, 09:00 bis 16:00 Uhr - Kreatives Bearbeiten der aktuellen Lebenssituation - Benennung veränderbarer und unveränderbarer Arbeitsbelastungen - Ursprüngliche Motive und Arbeitsrealität - Klärung: Was bedeutet es für mich, gute Arbeit zu leisten? - Welche Bedingungen erlebe ich als hilfreich, welche Bedingungen als hinderlich? Aufbaumodul (Seminar): Motivation Eintägiges Seminar, 09:00 bis 16:00 Uhr - Persönlicher Werdegang Chronologie des Berufslebens Werte und Ziele - Welche Erlebnisse lagen hinter der Entscheidung für den Pflegeberuf? - Körperliches und seelisches Wohlbefinden: Arbeiten mit somatischen Markern - Kreatives Bearbeiten der aktuellen Lebenssituation - Finden gemeinsamer Erwartungen, Bedürfnisse und Ziele - Erarbeiten angemessener Strategien (wirksam und mit dem eigenen Wertesystem vereinbar) - Finden der eigenen Schwerpunkte, Bedürfnisse und Ziele Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/24105 Dr. Martin Böker, nach Vereinbarung Weimar-Holzdorf Dipl.-Pädagoge 16 UE (je 8 UE) 178,00 p. P. (89,00 je Seminartag) für Mitglieder im DW EKM 198,00 p. P. (99,00 je Seminartag) 42

43 Gesundheit und pflege Sterbebegleitung - Pflegefachkräfte, Pflegekräfte, Heilerziehungspfleger, Erzieher Inhalte/Schwerpunkte: Der Umgang mit sterbenden Menschen als Teil pflegerischer Arbeit verlangt nicht nur eine fachliche Expertise, sondern auch eine hohe Selbstkompetenz. Insofern werden in dieser Fortbildung Kommunikationstechniken im Umgang mit Sterbenden und deren Angehörigen, pflegerische Versorgung von Menschen im präfinalen Stadium sowie die eigene Haltung zu Sterben und Tod thematisiert. Schwerpunkte der Fortbildung sind: Neuigkeiten Fortbildungen Einführung in die Kommunikation mit Sterbenden und deren Angehörigen - Verbale und nonverbale Kommunikationstechniken - Praktische Übungen zur Gesprächsführung - Trauerbewältigung der Hinterbliebenen Förderung der Selbstkompetenz - Selbsterfahrung und Reflexion im Umgang mit sterbenden Menschen (Austausch in Kleingruppen/im Plenum) - Nähe und Distanz im Betreuungsprozess Rechtliche Aspekte im Umgang mit Sterbenden - Patientenverfügung, gesetzliche Betreuung, Reanimation ja/nein? Sterbende Menschen pflegen und begleiten - An welche Institutionen können sich Beteiligte wenden? - Autonomie des Sterbenden: Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigen - Welche pflegerischen Maßnahmen sind im präfinalen Stadium zu beachten? - Palliative Ansätze - Spiritualität: anzünden von Kerzen, Fenster öffnen, Gebet sprechen/ eigene Vorstellungen über Leid, Tod, ein Leben nach dem Tod Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/24106 Dozententeam nach Vereinbarung Eisenach 16 UE 178,00 für Mitglieder im DW EKM 198,00 43

44 Fortbildungen Gesundheit und pflege Auszug aus dem Gesundheitsdialog im Klinikum In Kooperation: Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk Not- und Unfälle im Kindesalter Dr. med. Benno Kretzschmar Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendmedizin Dr. Siegfried Wolff Jedes Jahr verunglücken in Deutschland rund 1,69 Millionen Kinder, mehr als von ihnen im Heim- und Freizeitbereich. Eltern haben zu Recht Sorge vor Unfällen ihrer Kinder. Dr. Benno Kretzchmar sensibilisiert Eltern und Großeltern, wie sie von Anfang an ihrem Kind eine sichere Umgebung schaffen können und es trotzdem seinem Entdeckerdrang folgen kann. Kinder sind auf die vorausschauende Umsicht ihrer Eltern angewiesen. Väter und Mütter erhalten wertvolle Hinweise, was zu tun ist, wenn es zu einem Unfall gekommen ist. Welche Erstmaßnahmen können und müssen eingeleitet werden? Mittwoch, 13. Januar 2016, von bis Uhr St. Georg Klinikum Eisenach Innerbetriebliche Fortbildung Haus A, 2. OG Mühlhäuser Straße 94 Nähere Informationen erhalten Sie bei Dr. Benno Kretzschmar: 03691/ Der Vortrag wird im Laufe des Jahres wiederholt. Bitte beachten Sie dazu die Tagespresse und den Veranstaltungskalender unter 44

45 Gesundheit und pflege Auszug aus dem Gesundheitsdialog im Klinikum In Kooperation: Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk Neuigkeiten Fortbildungen therapie Darmkrebs - Darmkrebsmonat März Dr. med. Christiane Hering-Schubert Chefärztin, Klinik für Innere Medizin IV Früherkennung und Therapie von Darmkrebs ist möglich. Obwohl Darmkrebs die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache darstellt, ist er bei frühzeitiger Diagnose zu 100 Prozent heilbar. Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes erkranken in Deutschland jedes Jahr rund Männer und Frauen. Jährlich sterben allein in Deutschland Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens an Darmkrebs erkrankt, liegt bei fast 15%. Was jeder Einzelne tun kann und welche Möglichkeiten die Medizin hat, erläutert die Krebsspezialistin Dr. Christiane Hering-Schubert Dienstag, 08. März 2016 um Uhr St. Georg Klinikum Eisenach, Pflegeschule Haus T, Mühlhäuser Straße 94 45

46 Fortbildungen Gesundheit und pflege Auszug aus dem Gesundheitsdialog im Klinikum In Kooperation: Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk Aktionstag gegen den Schmerz 07. Juni 2016, St. Georg Klinikum Jährlich immer am ersten Dienstag im Juni findet der Aktionstag gegen den Schmerz statt. Am 07. Juni 2016 beteiligt sich erneut das St. Georg Klinikum an dem deutschlandweiten Aktionstag gegen den Schmerz. In Deutschland leiden mehrere Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Chronische Schmerzen ziehen häufig weitere Krankheiten und Beschwerden nach sich wie z.b. depressive Verstimmung oder Schlafstörungen. Noch immer sind viele Schmerzpatienten in Deutschland unterversorgt. An diesem Tag können sich Schmerzpatienten und ihre Angehörigen gezielt über Behandlungsmöglichkeiten, Beratung zu Arzneimitteln, Bewegungstherapie bei chronischen Schmerzen, Arztvortrag zum Rückenschmerz und zur Heil- und Hilfsmittelversorgung hier bei uns im Klinikum informieren. Zeitgleich gibt es eine kostenlose Experten-Hotline, wo renommierte Schmerzexperten aus ganz Deutschland Fragen von Schmerzpatienten beantworten werden. Aus Eisenach nehmen Dr. Jürgen Eiche, Chefarzt Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, und Dr. Michael Schwabe daran teil. Das aktuelle Programm zu Veranstaltungen und Vorträgen entnehmen Sie bitte zeitnah der Tagespresse und den Aushängen oder 46

47 übergreifende Fortbildungen Meine Stärken meine Schwächen Schwerpunkte: Mitarbeiter und Leitungspersonal aus allen sozialen Einrichtungen; Interessierte An dem Fortbildungstag erhält man Zeit, sich bewusst mit den eigenen Ressourcen und Zielen, aber auch Lebensfragen und Schwächen auseinanderzusetzen, um Kraftquellen und Antworten aufzuschlüsseln. Neuigkeiten Fortbildungen Inhalte: Man muss die eigenen Stärken sehen, um an den Schwächen arbeiten zu können. - Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung / Gruppenarbeit - Wofür interessiere ich mich? - Worauf bin ich stolz? - die eigenen Kraftquellen finden - meine Stärken sehen: Stärken, Fähigkeiten und Kenntnisse mit Körperregionen verbinden Gefühle aus positiven Lebensphasen mittels NLP verankern - Meine Lebensziele für unterschiedliche Zeiträume Wo stehe ich jetzt? Arbeiten mit dem Zeitstrahl Wo will ich hin? Was brauche ich dafür? Was tue ich selbst zur Verwirklichung meiner Lebensziele? Welche Stärken nutzen, an welchen Schwächen arbeiten? Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/20101 Evamaria Witt, nach Vereinbarung Eisenach Aggressionsberaterin 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM 99,00 47

48 Fortbildungen übergreifende Fortbildungen Mit dem Kochtopf um die Welt Menschen, die Interesse an verschiedenen Kulturen, Ritualen und gesunder Ernährung haben Inhalte: Ein Highlight des Projektes ist die Kochwoche in der Lehrküche des Diakonischen Bildungsinstituts Eisenach. Im Mittelpunkt stehen die Aufklärung zu Inklusion, Ernährung und Gesundheit sowie der gemeinsame Austausch zu Rezepten und Ritualen aus aller Welt. Anschließend wird gemeinsam gekocht und gebacken sowie ein Stadtrundgang organisiert, bei dem jeder Teilnehmer seine Lieblingsrestaurants und Einkaufsmöglichkeiten für eine kulinarische Küche, die man vor allem barrierefrei erreichen kann, zeigen kann. Die Schwerpunkte und zeitliche Planung der Kochwoche werden gemeinsam abgestimmt und enden mit einem großen gemeinsamen Buffet in der Cafeteria des Bildungsinstitutes, zu dem alle Schüler und Mitarbeiter eingeladen werden. Schwerpunkte: - Sensibilisierung und Aufklärung der Öffentlichkeit bezüglich des Themas Inklusion und Toleranz - Vorurteile abbauen durch Begegnung und Kennenlernen von Menschen mit und ohne Behinderung - Austausch über Ernährung, Gesundheit, Rezepte und Rituale aus aller Welt - Kennenlernen von barrierefreien Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt - Gemeinsame Kochbuchgestaltung Kurs Nr. Dozent termin 9-15 Uhr ort Anmeldeschluss 16/20102 Reinhild Austen, Eisenach Phytotherapeutin Hauswirtschaftsdozentin 40 UE voraussichtlich gefördert von Aktion Mensch 48

49 übergreifende Fortbildungen Führungsakademie Schwerpunkte: Führungskräfte in Einrichtungen der Sozialwirtschaft Einheit 1: Schlüsselqualifikationen Einheit 2: Strategische Entwicklung Einheit 3: Betriebswirtschaftliche Steuerung in sozialwirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen Einheit 4: Personalführung Einheit 5: Qualitätsmanagement Einheit 6: Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Neuigkeiten Fortbildungen Inhalte: Die Anforderungen an Führungskräfte in der Sozialwirtschaft nehmen in der heutigen Zeit immer mehr zu. Neue und herausfordernde Aufgaben werden an Führungskräfte gestellt. Um erfolgreich zu sein, genügt es daher nicht mehr, nur fachliche Qualifikationen zu besitzen. Auch methodische oder soziale Kompetenzen sind für Führungskräfte sehr wichtig. Mit der Führungsakademie hat das Diakonische Bildungsinstitut ein Programm entwickelt, Führungsnachwuchskräfte zu fördern und erfahrene Führungskräfte kontinuierlich zu qualifizieren. Die Führungsakademie konzentriert sich auf 6 Weiterbildungseinheiten. Innerhalb dieser Einheiten gibt es verschiedene Module. Sie haben die Möglichkeit: - die Inhalte der gesamten Führungsakademie, - gesamte Einheitsblöcke und/oder - einzelne Module aus den Einheiten zu buchen. Weitere Informationen finden Sie auf den nächsten Seiten. 49

50 Fortbildungen übergreifende Fortbildungen Führungsakademie Einheit 1 Führungskräfte in Einrichtungen der Sozialwirtschaft Schwerpunkte: Einheit 1 Schlüsselkompetenzen Identifikation in meiner Rolle als Führungskraft Inhalte: Modul 1: Die Führungspersönlichkeit eine Einführung - Führen oder managen? - Anforderungen an eine Führungskraft - Business Knigge Modul 2: Effektives Selbstmanagement - vom richtigen Umgang mit der eigenen Zeit - Zielplanung - Hilfsmittel für ein effektives Selbstmanagement Modul 3: Zielführende Kommunikation als Erfolgsfaktor - Training zur Gesprächsführung - Kommunikationsinstrumente - rhetorische Grundlagen Modul 4: Arbeitstechniken - Moderation und Präsentation von Besprechungen - Wie wirke ich auf andere? - Umgang mit Ängsten Modul 5: Konfliktmanagement - Konfliktdefinition/-merkmale - Umgang mit Konflikten im Team - Konfliktlösungsmanagement Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/20103 Doreen nach Vereinbarung Eisenach Methfessel, oder Diplom- nach Vereinbarung Betriebswirtin je Modul 8 UE (1 Seminartag) 89,00 * / 99,00 *für Mitglieder im DW EKM (Kosten je Modul) 50

51 übergreifende Fortbildungen Führungsakademie Einheit 2 Führungskräfte in Einrichtungen der Sozialwirtschaft Schwerpunkte: Einheit 2 Strategisches Management und Unternehmensentwicklung Neuigkeiten Fortbildungen Inhalte: Modul 1: Strategisches Management - strategische Standortbestimmung - Handlungsfelder ganzheitlichen strategischen Managements - Zusammenhänge zwischen Strategie, Unternehmenspolitik, Vision und Corporate Values - Unternehmens-, Geschäftsbereichs- und Funktionsbereichsstrategien verbinden Modul 2: Prozessmanagement - Prozesse sinnvoll aufnehmen, richtig und verständlich dokumentieren - Prozessanalyse: Kostenfallen, Qualitätsengpässe, Schnittstellenprobleme - Prozessverbesserung: Kostenreduzierung, Zeit- und Qualitätsverbesserung - Analyse und Optimierung eines Kernprozesses aus Ihrem Arbeitsumfeld Modul 3: Change Management I: Veränderungen strategisch vorbereiten und umsetzen - Grundlagen, Ansätze und Ziele des Change Managements - die Diagnose: Abläufe analysieren, Veränderungsbedarf identifizieren - Visionen, Ziele und einen Leitfaden entwickeln - Veränderungen wirkungsvoll kommunizieren Modul 4: Change Management II: Führen im Veränderungsprozess - die wichtigsten Erfolgsfaktoren im Change-Prozess - Führung im Veränderungsprozess - Durch Kommunikation Schocksituationen und Demotivation vermeiden - Gruppendynamik im Veränderungsprozess Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/20104 Juliane Lotz, nach Vereinbarung Eisenach Sozialmanagerin, oder M.A. nach Vereinbarung je Modul 8 UE (1 Seminartag) 89,00 * / 99,00 *für Mitglieder im DW EKM (Kosten je Modul) 51

52 Fortbildungen übergreifende Fortbildungen Führungsakademie Einheit 3 Führungskräfte in Einrichtungen der Sozialwirtschaft Schwerpunkte: Einheit 3 Betriebswirtschaftliche Steuerung in sozialwirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen Inhalte: Modul 1: Einführung in betriebswirtschaftliche Grundlagen - betriebswirtschaftliche Begrifflichkeiten - Denken in Kosten - Bedeutung wichtiger betriebswirtschaftlicher Kennzahlen Modul 2: Rechnungswesen - Ziele und Aufgaben des Rechnungswesens - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung - Grundlagen und Aufbau von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung Modul 3: Finanzierungsgrundlagen - öffentliche Finanzwirtschaft - Investitionsrechnung - Finanzierung sozialer Organisationen Modul 4: Der Controlling-Prozess - Instrumente des Controlling - Ressourcenmanagement, Effizienzmessung mit Kennzahlen - Jahresabschluss und Analyse wichtiger betriebswirtschaftlicher Kennzahlen Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/20105 Doreen nach Vereinbarung Eisenach Methfessel, oder Diplom- nach Vereinbarung Betriebswirtin je Modul 8 UE (1 Seminartag) 89,00 * / 99,00 *für Mitglieder im DW EKM (Kosten je Modul) 52

53 übergreifende Fortbildungen Führungsakademie Einheit 4 Schwerpunkte: Einheit 4 Personalführung Führungskräfte in Einrichtungen der Sozialwirtschaft Neuigkeiten Fortbildungen Inhalte: Modul 1: Einführung in die Personalführung - Kennenlernen verschiedener Führungsstile und Führungstechniken - Mitarbeiter systematisch führen und fordern - Notwendigkeit und Grenzen von Delegation und Kontrolle Modul 2: Verschiedene Gesprächsanlässe - Kritikgespräche/Abmahnungen - Mitarbeiterjahresgespräche - Beurteilungsgespräche Modul 3: Einstellung neuer Mitarbeiter - Analyse von Bewerbungsunterlagen - Das Vorstellungsgespräch - Einführung neuer Mitarbeiter ins Team Modul 4: arbeitsrechtliche Grundlagen - Arten von Beschäftigungsverhältnissen - Grundsätze von Ein- und Austritten - Arbeitszeitgestaltung Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/20106 Doreen nach Vereinbarung Eisenach Methfessel, oder Diplom- nach Vereinbarung Betriebswirtin je Modul 8 UE (1 Seminartag) 89,00 * / 99,00 *für Mitglieder im DW EKM (Kosten je Modul) 53

54 Fortbildungen übergreifende Fortbildungen Führungsakademie Einheit 5 Führungskräfte in Einrichtungen der Sozialwirtschaft Schwerpunkte: Einheit 5 Qualitätsmanagement Was eine Führungskraft wissen muss. Inhalte: Modul 1: In Führung gehen - Was ist Qualität? - Entwicklung des Qualitätsmanagements - Chancen und Herausforderungen - Anforderungen an Führungskräfte - Gründe für Qualitätsmanagementsysteme Modul 2: Einführung der DIN EN ISO 9001: Normen und Richtlinien - Die Kapitel der DIN EN ISO 9001:2008 Modul 3: Qualitätsmanagementinstrumente - 8 Managementgrundsätze - Qualitätspolitik und ziele - Qualitätswerkzeuge Modul 4: Das 1x1 des Qualitätsaudits - Das QM-Audit aus Managementsicht - Auditplanung und vorbereitung - Durchführung von Audits - Berichterstattung (Auditbericht, Managementbericht) - Kommunikation im Audit Ihr Nutzen aus dieser Einheit: - Sie kennen die Rolle und Verantwortung einer Führungskraft in einem QM-System. - Sie kennen grundsätzlich die wichtigsten Qualitätsmanagementsysteme. - Sie haben eine Vorstellung, wie man nun beginnen bzw. weitermachen könnte. - Sie können nun mitreden Qualität, kein Problem! Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/20107 Viktoria Brink- nach Vereinbarung Eisenach mann-hänel, oder Dipl.-Pflegepäd. nach Vereinbarung QM-Beauftragte je Modul 8 UE (1 Seminartag) 89,00 * / 99,00 *für Mitglieder im DW EKM (Kosten je Modul) 54

55 übergreifende Fortbildungen Führungsakademie Einheit 6 Führungskräfte in Einrichtungen der Sozialwirtschaft Schwerpunkte: Einheit 6 Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Neuigkeiten Fortbildungen Inhalte: Modul 1: Grundlagen Marketing - Marketingmix - Die drei Säulen der Marketingkonzeption: Ziele, Strategien und Instrumente - Marketingpraxis: erprobte Tools und Techniken Modul 2: Werbung und Öffentlichkeitsarbeit (PR) - Public Relations: Kernaufgaben, Ziele, Botschaften - Werbung: Abgrenzung zur PR, Grundlagen - PR-Instrumente: Direct Mailings, Event-Marketing, Messeauftritte, Verkaufsförderung, Sponsoring Modul 3: Corporate Identity (CI) Entwicklung einer individuellen Identität - CI: Die Entwicklung einer unverwechselbaren Identität - Corporate Design: Das Erscheinungsbild - Corporate Communication: Die strategische Unternehmenskommunikation - Corporate Behavior: Das Unternehmensverhalten Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/20108 Juliane Lotz, nach Vereinbarung Eisenach Sozialmanagerin, oder M.A. nach Vereinbarung je Modul 8 UE (1 Seminartag) 89,00 * / 99,00 *für Mitglieder im DW EKM (Kosten je Modul) 55

56 Fortbildungen übergreifende Fortbildungen Hilfe, ich bin ein Mentor und nun?! Schwerpunkte: Angehende Mentoren in Einrichtungen der Behindertenhilfe - Schulische Konzeption - Rolle des Mentors und des Praktikanten - Planung und Begleitung - Beobachtung - Feedback und Notenvergabe Inhalte: Mentoren haben die Aufgabe, Fachschüler im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung professionell zu begleiten. Dies setzt bestimmte fachliche Kompetenzen wie einen sozialpädagogischen Beruf sowie Berufserfahrung voraus. Aber auch persönliche Kompetenzen wie Empathievermögen und eine gute Beobachtungsgabe dienen dazu, die Rolle des Mentors zu erfüllen. Die Mentorenschulung ermöglicht es den Teilnehmern, Wissen über die schulischen Anforderungen der Praktikanten und über die fachpraktische Konzeption der auszubildenden Fachschule bis hin zu Kenntnissen der Leistungseinschätzung und Notenvergabe zu erwerben. Erfahrene Mentorentrainer schulen darüber hinaus zu methodischdidaktischen Vorgehensweisen, zur Gestaltung von Unterstützung und Begleitung, zum Umgang mit schwierigen Situationen sowie zu Kommunikationsformen, z.b. für Reflexionsgespräche. Anhand von konkreten Fällen können die neu erworbenen Kenntnisse erprobt werden. Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/20109 Viktoria Brink- nach Vereibarung Eisenach oder mann-hänel, Weimar-Holzdorf C.Rößing je Modul 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM (Kosten je Modul) 99,00 56

57 übergreifende Fortbildungen Schwierige Gespräche einfach gelöst Schwerpunkte: Mitarbeiter und Leitungspersonal aus allen sozialen Einrichtungen, Interessierte Mit Zielklarheit und Orientierung am Gegenüber schwierige Gespräche erfolgreich führen. Mit starken Gefühlen auf beiden Seiten umgehen können. Fortbildungen Inhalte: - Was macht das Gespräch so schwierig für mich? - Übertragung oder Projektion? Was hat das mit mir zu tun? - vier Schritte, um den eigenen Ärger auszudrücken - die eigene Haltung beleuchten - Wertschätzung und Einfühlungsvermögen als Zugang - Anerkennung der Grenzen auf beiden Seiten - Win Win: Erfolg nicht als Eintagsfliege - die Sprache des Körpers und die Macht der Stimme - eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete - Gesprächstechnik: Meisterschaft im handwerklichen Können - aktives Zuhören, Fragetechnik und Dialog - Einwände und Kritiken partnerorientiert behandeln - keine Angst vor dem NEIN! - nicht zerreden, den Gesprächsschluss einleiten Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/20110 Evamaria Witt, nach Vereinbarung Eisenach Aggressions- oder beraterin nach Vereinbarung 16 UE 178,00 für Mitglieder im DW EKM (Kosten je Modul) 198,00 57

58 Fortbildungen übergreifende Fortbildungen Ärger konstruktiv ausdrücken achtsam mit mir und anderen umgehen Lebenskraft gewinnen. Erzieher, Mitarbeiter der Pflege, Behindertenarbeit und Psychiatrie sowie Interessierte Schwerpunkte: - zurückgehaltener Ärger, verdrängte Wut wie gehe ich damit um? - Wie kann ich achtsam und ehrlich klären? - Konfliktlösung wo ist der Weg? Inhalte: - Verdrängter Ärger und Wut reduzieren unsere Lebenskraft und blockieren uns in Beziehungen. Wir lernen unsere individuellen Verhaltensmuster kennen und überprüfen unsere eigene Wertschätzung. Wir üben NEIN zu sagen ohne Schuldgefühle. - Veränderte Verhaltensweisen können helfen: mehr Lebensfreude und damit mehr Arbeitsfreunde zu gewinnen Vorhaben gezielter zu verwirklichen mehr Nähe in Beziehungen herzustellen - Wir arbeiten in einer vertrauensvollen, geschützten Atmosphäre. - Bequeme Kleidung und Schuhe sind vorteilhaft. Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/20111 Evamaria Witt, nach Vereinbarung Eisenach Aggressions- oder beraterin nach Vereinbarung 8 UE 89,00 für Mitglieder im DW EKM 99,00 58

59 Weiterbildung zur Verantwortlichen pflegefachkraft gemäß 71 SGB XI (12 Blockwochen) Ziele: - Krankenschwestern/-pfleger - Altenpfleger - Gesundheits- und Krankenpfleger - Kinderkrankenschwestern/Kinderkrankenpfleger - Heilerziehungspfleger - Erwerb von qualifizierten Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen, die dazu befähigen, in verschiedenen Bereichen des Pflegedienstes Management- und Leitungsaufgaben zu übernehmen - Erwerb von psychosozialen und kommunikativen Kompetenzen sowie anwendungsbezogenes Pflegefachwissen Neuigkeiten Weiterbildungen Inhalte: Die Inhalte orientieren sich an der Thüringer Verordnung zur Durchführung der Weiterbildungen in den Pflegefachberufen ( ) Modul 1: Kommunikation und Gesprächsführung Modul 2: Ethische Entscheidungsfindung Modul 3: Pflegeprozess Modul 4: Rechtliche Grundlagen Modul 5: Qualitätsmanagement Modul 6: Methodik und Didaktik der Anleitung Modul 7: Führung und Leitung Modul 8: Betriebswirtschaft Modul 9: Geriatrie und Gerontopsychiatrie Modul 10: Pflegewissenschaft Modul 11: Supervision/Balintarbeit Die Module schließen mit Leistungsnachweisen ab. Die Weiterbildung endet mit einer Abschlussprüfung in Form einer schriftlichen Prüfung und einem sich anschließenden Abschlusskolloquium. Zugangsvoraussetzung: - Nachweis der Ausbildung und staatl. Berufserlaubnis - Nachweis Berufstätigkeit von mind. 2 Jahren in den letzten fünf Jahren - Anerkennung der Teilnahmebedingungen (unterschrieben) - Schriftliche Bewerbung mit aktuellem Lebenslauf (Lichtbild) Kurs Nr. Dozent termin ort Anmeldeschluss 16/14101 Dozententeam Weimar-Holzdorf Eisenach 468 UE (12 Blockwochen) 2.850,00 /p.p.* (bei einer Teilnehmergruppe ab 16 TN) 3.100,00 /p.p.* (bei einer Teilnehmergruppe von mindestens 8 TN) *zuzüglich Kosten seitens des Thüringer Landesverwaltungsamtes für die Erstellung der Weiterbildungsurkunde 59

60 Weiterbildungen Weiterbildung zur Leitenden pflegefachkraft eines Bereiches im Krankenhaus und anderen pflegerischen Versorgungsbereichen Aufbauqualifizierung Ziele: - Krankenschwestern/-pfleger, Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, Kinderkrankenschwestern/Kinderkrankenpfleger - Erwerb von qualifizierten Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen, die dazu befähigen, in verschiedenen Bereichen des Pflegedienstes Management- und Leitungsaufgaben zu übernehmen. - Erwerb von psychosozialen und kommunikativen Kompetenzen sowie anwendungsbezogenem Pflegefachwissen. Inhalte: Die Inhalte orientieren sich an der Thüringer Verordnung zur Durchführung der Weiterbildungen in den Pflegefachberufen ( ) Modul 1: Kommunikation und Gesprächsführung Modul 2: Ethische Entscheidungsfindung Modul 3: Pflegeprozess Modul 4: Rechtliche Grundlagen Modul 5: Qualitätsmanagement Modul 6: Methodik und Didaktik der Anleitung Modul 7: Führung und Leitung Modul 8: Betriebswirtschaft Modul 9: Geriatrie und Gerontopsychiatrie Modul 10: Pflegewissenschaft Modul 11: Supervision/Balintarbeit Das Modul 8 stellt den Schwerpunkt der Weiterbildung dar. Durch die Bearbeitung von Studienaufgaben wird der Bereich vertiefend behandelt und individuell begutachtet. Die Module schließen mit Leistungsnachweisen ab. Das Weiterbildungsziel Leitende Pflegefachkraft wird mit der Anfertigung einer Abschlussarbeit und einem sich anschließenden Kolloquium erreicht. Die Weiterbildung kann aufbauend auf die Weiterbildung Verantwortliche Pflegefachkraft nach 71 SGB XI (siehe Ausschreibung) absolviert werden. Individuelle Lernberatungen und eine Exkursion runden die fachliche Betreuung der Teilnehmenden ab. Zugangsvoraussetzung: - Erfolgreich abgeschlossene WB zur verantwortlichen Pflegefachkraft (Basisqualifizierung) - Nachweis der Ausbildung und staatl. Berufserlaubnis - Nachweis Berufstätigkeit von mind. 2 Jahren in den letzten fünf Jahren - Anerkennung der Teilnahmebedingungen (unterschrieben) - Schriftliche Bewerbung mit aktuellem Lebenslauf (Lichtbild) Kurs Nr. Dozent termin Uhr ort Anmeldeschluss 16/14103 Dozententeam Weimar-Holzdorf und Eisenach 256 UE (7 Blockwochen) 1.600,00 /p.p.* (bei einer Teilnehmergruppe ab 16 TN) 1.700,00 /p.p.* (bei einer Teilnehmergruppe von mindestens 8 TN) *zuzüglich Kosten seitens des Thüringer Landesverwaltungsamtes für die Erstellung der Weiterbildungsurkunde 60

61 Weiterbildung zur palliative Care für pflegefachkräfte (DGp zertifiziert) Die berufsbegleitende Zusatzqualifizierung richtet sich an Pflegefachkräfte aus ambulanten und stationären Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege. Ziele: Der DGP-zertifizierte Kurs Palliative Care nach dem Basiscurriculum von Kern/Müller/Aurnhammer vermittelt die notwendigen Fachkompetenzen und bietet somit die Möglichkeit, im Bereich der SAPV, in Hospizeinrichtungen und auf Palliativstationen zu arbeiten. Neuigkeiten Weiterbildungen Inhalte: In Deutschland hat sich das Konzept Basiscurriculum Palliative Care von Martina Kern, Monika Müller und Klaus Aurnhammer als Standard der Palliativschulung für Pflegefachkräfte etabliert. Das Basiscurriculum Palliative Care für Pflegende umfasst 160 UE. Das Curriculum entspricht den Anforderungen nach 39 a SGB V. - Grundlagen von Palliative Care und Hospizarbeit - Körperliche Aspekte der Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte der Pflege - Ethische und rechtliche Aspekte der Pflege - Teamarbeit und Selbstpflege - Qualitätssicherung in der Pflege Zugangsvoraussetzung: - Staatlich anerkannter Pflegeberuf und die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung - Nachweis einer Berufspraxis im Rahmen der Weiterbildung teilnehmerzahl: Fachliche Leitung: päd. Leitung: Kurskoordination: 8 20 TN Heidrun Dilling (zertifizierte Palliative Care Trainerin) Dr. Martin Böker (MAS pall. care) Juliane Lotz Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/14107 Heidrun Dilling Eisenach Dr. Martin Böker Dozententeam Zeugnisübergabe 160 UE 1.600,00 /p. P.* (bei einer Teilnehmergruppe von mindestens 8 TN) 1.150,00 /p. P.* (bei einer Teilnehmergruppe ab 15 TN) 61

62 Weiterbildung zum praxisanleiter Weiterbildungen Ziele: - Krankenschwestern/-pfleger - Altenpfleger - Gesundheits- und Krankenpfleger - Kinderkrankenschwestern/Kinderkrankenpfleger Erwerb und Ausbau notwendiger pädagogischer, psychologischer und methodisch-didaktischer Fähigkeiten und Kompetenzen Inhalte: Module nach Thüringer Pflegefachberufe-Weiterbildung Modul 1: Kommunikation und Gesprächsführung Modul 2: Ethische Entscheidungsfindung Modul 3: Pflegeprozess Modul 4: Rechtliche Grundlagen Modul 5: Qualitätsmanagement Modul 6: Methodik und Didaktik der Anleitung Modul 10: Pflegewissenschaft Die Module schließen je mit einem Leistungsnachweis ab. Die Erarbeitung einer schriftlichen Anleitungssituation mit anschließender praktischer Prüfung und Kolloquium sind Bestandteile der Abschlussprüfung. Zugangsvoraussetzung: - Nachweis der Ausbildung und staatl. Berufserlaubnis - Nachweis Berufstätigkeit von mind. 2 Jahren in den letzten fünf Jahren - Anerkennung der Teilnahmebedingungen (unterschrieben) - Schriftliche Bewerbung mit aktuellem Lebenslauf (Lichtbild) Kurs Nr. Dozent termine in Weimar-Holzdorf termine in Eisenach Anmeldeschluss 16/14108 Dozententeam Block 1: Block 1: (Weimar-H) Block 2: Block 2: (Weimar-H) Block 3: Block 3: /14105 Block 4: Block 4: (Eisenach) Block 5: Block 5: (Eisenach) Block 6: Block 6: Block 7: Block 7: Block 8: Block 8: Block 9: Block 9: Unterrichtseinheiten (UE) 1440,00 * (bei einer Teilnehmergruppe von mindestens 8 TN) *zuzüglich Kosten seitens des Thüringer Landesverwaltungsamtes für die Erstellung der Weiterbildungsurkunde 62

63 Weiterbildung zur Betreuungskraft nach 87b SBG XI Ziele: Personen, welche beruflich eine Betreuungstätigkeit in einer stationären Pflegeeinrichtung ausüben möchten. Die Qualifizierung der Betreuungskraft nach 87b SGB XI hat zum Ziel: - durch zusätzliches qualifiziertes Betreuungspersonal die Betreuungsund Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu verbessern. - bei den Teilnehmern den Erwerb bzw. Ausbau sozialer und fachlicher Kompetenzen sicher zu stellen. Neuigkeiten Weiterbildungen Inhalte: Die Inhalte orientieren sich an den Richtlinien des 87b Abs. 3 SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in stationären Pflegeeinrichtungen v in der Fassung vom tägiges Orientierungspraktikum: - ist in einer voll- bzw. teilstationären Pflegeeinrichtung vor Beginn dieser Qualifizierung durchzuführen Qualifizierungsmaßnahme : besteht aus drei Modulen (vor Beginn der Maßnahme ist eine Aufnahmefeststellung zu absolvieren) 1. Modul: Basiskurs (100 UE) = 3 Blockwochen - Grundkenntnisse Kommunikation - Grundkenntnisse Demenzerkrankungen, psych. Erkrankungen und geistige Behinderungen - Grundkenntnisse Pflege, Erste Hilfe Kurs, 2. Modul: Betreuungspraktikum in einer stationären Pflegeeinrichtung (2 Wochen) 3. Modul: Aufbaukurs (60 UE) = 2 Blockwochen - Rechtskunde - Hauswirtschaft und Ernährungslehre - Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung, Zugangsvoraussetzung: - ein 5-tägiges Orientierungspraktikum in einer stationären Pflegeeinrichtung und - eine erfolgreiche Aufnahmefeststellung (Assessment) durch den Bildungsträger und - grundlegende Anforderungen an die persönliche Eignung (positive Haltung, soziale Kompetenz, kommunikative Fähigkeiten, Empathie, ) Kurs Nr. Dozent termin 9-16 Uhr ort Anmeldeschluss 16/14104 Dozententeam Assessment: Eisenach Vorpraktikum: oder Basiskurs Holzdorf Block 1: Block 2: Block 3: Praktikum: (2 Wochen) Aufbaukurs Block 4: Block 5: UE Theorie / 40 UE Praktikum 1.050,00 /p. P.* (bei einer Teilnehmergruppe von mindestens 8 TN) 980,00 /p. P.* (bei einer Teilnehmergruppe ab 16 TN) 63

64 Weiterbildungen Weiterbildung Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung (FAB) mit dem Abschluss der Sonderpädagogischen Zusatzqualifizierung (SpZ ) - Basiskurs - - Mitarbeiter in Werkstätten für behinderte Menschen und ähnlichen Einrichtungen - arbeitsuchende Menschen, die mit einer sonderpädagogischen Zusatzqualifikation ihre Chancen auf Beschäftigung erhöhen wollen Ziele: Die Qualifizierung der Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung (FAB) mit dem Abschluss der Sonderpädagogischen Zusatzqualifizierung (SPZ) stellt eine Basisqualifizierung dar, welche Fachkräfte befähigen soll: - Menschen mit Behinderung auf das Arbeitsleben vorzubereiten und - Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben zu begleiten und dabei anhand der individuellen Möglichkeiten, Bedürfnisse und Vorstellungen passgenaue Arbeitsangebote bereitzustellen. Darüber hinaus stellt die Qualifizierung das Ziel in den Mittelpunkt, die Entwicklung folgender Schlüsselqualifikation bei den Teilnehmern zu fördern: - Arbeits- und sonderpädagogische Kompetenzen wie z. B. Ausbildungsplanung und Umsetzung, Organisation von Einzel- und Gruppenprozessen; - Kommunikative Kompetenz wie Zuhören, verständliche Ausdrucksweise, Feedback, Gesprächsführung; - Soziale Kompetenz wie z. B. Führungstechniken, Konflikt- und Problemlösungsverhalten, Teamfähigkeit; - Technische Kompetenz wie z. B. fachspezifisches Wissen, technisches Verständnis, sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Kompetenzen. Die Zielstellung und Ausrichtung unserer diakonischen Bildungseinrichtung wie die Orientierung am christlichen Menschenbild, Chancengleichheit, Bildungsgerechtigkeit sowie Teilhabe und Inklusion werden handlungsleitend in der Qualifizierung umgesetzt. Inhalte: Die Maßnahme entspricht inhaltlich den Lehrgangsempfehlungen des BiBB sowie den Richtlinien der BAG:WfbM (Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen) sowie den Anforderungen zur Erlangung der Sonderpädagogischen Zusatzqualifikation nach 9 Abs. 3 Satz 2 der Werkstättenverordnung. Auf der Grundlage der o. g. Richtlinien wurde die Lehrgangskonzeption unter Beteiligung von erfahrenen Fachleuten, Praktikern, Mentoren und Dozenten entwickelt. Diese basiert auf den folgenden fünf Handlungsfeldern (s. Lehrgangsempfehlungen): - Planung des Rehabilitationsverlaufs sowie der Förderung in der Werkstatt für behinderte Menschen - Berufs- und Persönlichkeitsentwicklung - Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen Aspekten - Kommunikation und Zusammenarbeit mit den behinderten Menschen und Institutionen ihres Umfeldes - Rechtliche Rahmenbedingungen der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen Zugangsvoraussetzung: - Eine mit Erfolg abgeschlossene Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und eine anschließende mind. 2-jährige Berufspraxis oder eine mind. 6-jährige berufliche Tätigkeit - eine i.d.r. mind. halbjährige Tätigkeit in einer Werkstatt für behinderte/psychisch kranke Menschen Kurs Nr. Dozent termine ort Anmeldeschluss 16/13103 Dozententeam Weimar-Holzdorf (i.d.r. 1 x im Monat Mi Sa) Gesamt: 18 Module (600 UE) * (bei einer Gruppengröße ab 16 bis max. 18 Teilnehmer/innen) * (bei einer Gruppengröße bis 15 Teilnehmer/innen) *zuzüglich: Kosten für Exkursionen 64

65 (Fortsetzung von Seite 64) Weiterbildung zur staatlich geprüften Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung (gfab) Aufbaukurs Inhalte: Die Maßnahme entspricht inhaltlich den Lehrgangsempfehlungen der BAG: WfbM (Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen) sowie den Anforderungen zur Erlangung der Sonderpädagogischen Zusatzqualifikation nach 9 Abs. 3 Satz 2 der Werkstättenverordnung: Weiterbildungen - Planung des Rehabilitationsverlaufs sowie der Förderung in der Werkstatt für behinderte Menschen - Berufs- und Persönlichkeitsentwicklung - Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen Aspekten - Kommunikation und Zusammenarbeit mit den behinderten Menschen und Institutionen ihres Umfeldes - Rechtliche Rahmenbedingungen der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen Zusätzlich werden eine Exkursion, ein Praktikum und die selbstorganisierte Bearbeitung von Lehrbriefen die Weiterbildung ergänzen. Die Maßnahme endet mit der Absolvierung folgender externer Prüfungsleistungen: - praxisbezogene Projektarbeit - mündliche Präsentation - schriftliche Aufsichtsklausur Zugangsvoraussetzung: - eine mit Erfolg abgeschlossene Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mind. zweijährige Berufspraxis oder - eine mind. sechsjährige Berufspraxis und - eine mit Erfolg abgeschlossene Abschlussprüfung innerhalb der Basisqualifizierung SPZ/FAB Kurs Nr. Dozent termin ort Anmeldeschluss 16/13104 Dozententeam Eisenach (7 Präsenzblöcke; i.d.r. Fr - Sa) Klausur: Prüfungen: Abschluss: Unterrichtseinheiten (UE) 980,00 * (bei einer Teilnehmergruppe ab 16 TN) 1.100,00 * (bei einer Teilnehmergruppe von mindestens 8 TN) *zzgl. 250,00 (Prüfungsgebühr laut 13 Prüfungsordnung Prüfungsgebühr ohne Gewähr) 65

66 Ausbildungen Ausbildung zum staatlich geprüften Gesundheits- und Krankenpfleger Höhere Berufsfachschule Berufsbild: Gesundheits- und Krankenpfleger sind Fachkräfte, die in stationären Einrichtungen oder in ambulanten Diensten nach dem allgemein anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse professionelle Pflege durchführen. In verantwortlicher Mitwirkung arbeiten sie insbesondere bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten mit. Die Pflege ist unter Einbeziehung präventiver, rehabilitativer und palliativer Maßnahmen auf die Wiedererlangung, Verbesserung, Erhaltung und Förderung der physischen und psychischen Gesundheit der zu pflegenden Menschen auszurichten. Dabei sind die unterschiedlichen Pflege- und Lebenssituationen sowie Lebensphasen und die Selbständigkeit und Selbstbestimmung der Menschen zu berücksichtigen. (Auszug aus dem Krankenpflegegesetz) Inhalte der Ausbildung: 12 Lernfelder mit verschiedenen Wissensbereichen wie z. B.: Anatomie/ Physiologie, allgemeine/spezielle Krankheitslehre, Psychologie, Psychiatrie, Gesetzeskunde, Grund- und Behandlungspflege, Gesundheitsvorsorge, Planung, Steuerung und Dokumentation von Pflegeprozessen Dauer: 3 Jahre Zugangsvoraussetzung: Realschulabschluss Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene abgeschlossene Ausbildung mindestens zehnjährige in der Krankenpflegehilfe zweijährige Berufsausbildung Schulbildung Ausbildung zum staatlich geprüften Gesundheits-und Krankenpfleger Anforderungen: psychische und physische Belastbarkeit, Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein, Kontaktfreudigkeit, Einfühlungsvermögen und Teamfähigkeit Einsatzfelder: Krankenhäuser, ambulante Einrichtungen, Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen, Krankenkassen, Pflegezentren, medizinischer Dienst der Krankenversicherung Aufstiegsweiterbildungen: Fachpflegekraft in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie, Pflegefachkraft in der Palliativversorgung, Praxisanleiter, leitende Pflegefachkraft nach 71 SGB XI, Qualitätsmanagementbeauftrager Hochschulbildungsgänge (mit Hochschulzugangsberechtigung): Pflegewissenschaftler, Pflegepädagoge, Pflegemanager, Manager im Sozial- und Gesundheitswesen Kosten: keine Erforderliche Bewerbungsunterlagen: - Bewerbungsanschreiben - Lebenslauf mit Lichtbild - Nachweis der Zugangsvoraussetzungen In Kooperation: Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk 66

67 Ausbildung zum staatlich geprüften Altenpfleger Höhere Berufsfachschule Berufsbild: Altenpfleger pflegen, betreuen, begleiten und beraten hilfsbedürftige ältere Menschen auf fachlich qualifizierter Basis. Hauptanliegen der Altenpflege ist die Unterstützung zur Alltagsbewältigung. Die Ausbildung bereitet auf das selbständige Pflegen älterer Menschen vor. In Zukunft werden verstärkt professionelle Pflegekräfte benötigt, die ältere Menschen nicht nur pflegen, sondern kreativ mit den persönlichen und fachlichen Möglichkeiten umgehen und so den Herausforderungen, die der Beruf des Altenpflegers bietet, gewachsen sind. Neuigkeiten Ausbildungen Inhalt der Ausbildung: - Pflege und Unterstützung älterer Menschen - Aktivierung älterer Menschen - Gesundheitsvorsorge und Ernährungsberatung - Planung, Steuerung und Dokumentation von Pflegeprozessen - Psychosoziale Beratung älterer Menschen Dauer: - 3 Jahre - grundständig oder: - 4 Jahre - berufsbegleitend (mit Einverständniserklärung des Arbeitgebers und einem Arbeitsvertrag, der 2240 Praxisstunden gewährleistet) Zugangsvoraussetzung: Realschulabschluss Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene abgeschlossene Ausbildung mindestens zehnjährige in der Alten- bzw. zweijährige Berufsausbildung Schulbildung Krankenpflegehilfe Ausbildung zum Altenpfleger Anforderungen: psychische und physische Belastbarkeit, Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein, Kontaktfreudigkeit, Einfühlungsvermögen und Teamfähigkeit Einsatzfelder: Altenwohn- und Pflegeheime, ambulante Altenpflege- und Altenbetreuungsdienste, Kurzzeitpflegeeinrichtungen, Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen Aufstiegsweiterbildungen: Fachpflegekraft in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie, Pflegefachkraft in der Palliativversorgung, Praxisanleiter, leitende Pflegefachkraft nach 71 SGB XI, Qualitätsmanagementbeauftrager Kosten: Es wird ein Schulgeld erhoben (laut Schulgeldordnung). Erforderliche Bewerbungsunterlagen: - Bewerbungsanschreiben - Lebenslauf mit Lichtbild - Nachweis der Zugangsvoraussetzungen 67

68 Ausbildungen Ausbildung zum staatlich geprüften Altenpflegehelfer Berufsfachschule Berufsbild: Ihre Aufgabe besteht darin, Altenpfleger bei der Pflege, Betreuung und Versorgung kranker, pflegebedürftiger und/oder behinderter Menschen zu unterstützen. Pflegerische Tätigkeiten wie Hilfe beim Essen oder Körperpflege gehören zu Ihrem Aufgabengebiet. Außerdem geben Sie älteren Menschen Hilfestellungen, um Alltagssituationen zu bewältigen, und arbeiten gemeinsam mit Angehörigen. Inhalt der Ausbildung: - pflegefachlicher und pflegepraktischer Lernbereich - Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung - rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit - Altenpflegehilfe als Beruf Dauer: 1 Jahr grundständig oder 2 Jahre berufsbegleitend Zugangsvoraussetzung: Realschulabschluss Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene erfolgreicher Besuch abgeschlossene mind. zweijährige zehnjährige der einjährigen Berufsausbildung mit hauptberufliche Schulbildung Berufsfachschule einer Ausbildungsdauer Tätigkeit mit Gesundheit/ Soziales von mind. 2 Jahren pflegerischem Bezug in Einrichtungen der Alten- & Krankenpflege Ausbildung zum Altenpflegehelfer Anforderungen: psychische und physische Belastbarkeit, Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein, Kontaktfreudigkeit, Einfühlungsvermögen und Teamfähigkeit Einsatzfelder: Altenwohn- und Pflegeheime, ambulante Altenpflege- und Altenbetreuungsdienste, Seniorenberatungsstellen, Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen Aufstiegschancen: Altenpfleger (verkürzte Ausbildung möglich) Kosten: Es wird ein Schulgeld erhoben (laut Schulgeldordnung). Erforderliche Bewerbungsunterlagen: - Bewerbungsanschreiben - Lebenslauf mit Lichtbild - Nachweis der Zugangsvoraussetzungen 68

69 Ausbildung zum staatlich geprüften Sozialassistent Höhere Berufsfachschule Berufsbild: In der Ausbildung zum staatlich geprüften Sozialassistenten können Sie viel über die Arbeit mit Menschen in ganz unterschiedlichen Bereichen lernen. Man übernimmt Aufgaben aus den Bereichen der Hauswirtschaft, der pädagogischen Betreuung oder auch der sozialen Pflege. Im Allgemeinen unterstützen Sie Menschen, die bei alltäglichen Tätigkeiten hilfsbedürftig sind. Die Ausbildung zum staatlich geprüften Sozialassistenten dient vornehmlich als Orientierungsausbildung, wobei der Abschluss eine Zugangsvoraussetzung für die weiterführende Ausbildung zum Erzieher oder Heilerziehungspfleger ist. Ausbildungen Inhalt der Ausbildung: Allgemeiner Unterricht: Fachtheoretischer Unterricht: Fachpraktischer Unterricht: Wahlpflichtunterricht: Dauer: Berufsethische Grundfragen, Sport, Deutsch, Englisch Ernährungslehre, Hauswirtschaft, Sozial- und Rechtskunde, Gesundheitslehre, Erziehungslehre, Datenverarbeitung, Kunst- und Werkerziehung, Fest- und Feiergestaltung, Musikerziehung in den Bereichen Haushalt, Ernährung, Pflege, Erziehung Sprecherziehung, Darstellendes Spiel 2 Jahre Zugangsvoraussetzung: Realschulabschluss oder vergleichbarer Bildungsabschluss Anforderungen: körperliche und geistige Gesundheit, Sensibilität, Verständnis, Einfühlungsvermögen, Geduld und Ausdauer in Problemsituationen, Kreativität, Verantwortungsbewusstsein Einsatzfelder: Kindertagesstätten, Kinderkliniken/Kinderstationen, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Freie Wohlfahrtsverbände Aufstiegschancen/Aufstiegsweiterbildungen/weiterführende Ausbildungsgänge: Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger, Staatlich anerkannter Erzieher, Staatlich anerkannter Heilpädagoge, Qualitätsbeauftragter im Gesundheits- und Sozialwesen Kosten: Es wird ein Schulgeld erhoben (laut geltender Schulgeldordnung). Es besteht die Möglichkeit einer Schulgeldminderung. Erforderliche Bewerbungsunterlagen: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnis des Realschulabschlusses, ggf. Nachweis über Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeit u. ä., gesundheitliche Eignung durch Gesundheitszeugnis (nicht älter als 3 Monate), erweitertes Führungszeugnis bei Ausbildungsantritt Ausbildungsort: Eisenach + Weimar-Holzdorf 69

70 Ausbildungen Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher Fachschule/Sozialpädagogik Berufsbild: Ein Erzieher erarbeitet Pläne zur Erziehung und zu langfristig einzusetzenden pädagogischen Maßnahmen. Außerdem werden auf Grundlage von Beobachtungen der Kinder Beurteilungen über deren Entwicklungsstand erstellt. Aufgabe des Erziehers ist es, die psychische und geistige Entwicklung durch spielerische Angebote zu fördern. Tätigkeiten des Erziehers bestehen weiterhin darin, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vielfältige Selbsterfahrungen zu ermöglichen, damit diese Selbstvertrauen entwickeln können, selbstbestimmt leben lernen und in der Lage sind, sich selbst zu verwirklichen. Den Eltern stehen Erzieher beratend und informierend zur Seite. Inhalt der Ausbildung: Ab dem Schuljahr 2015/16 gilt der neue modularisierte Lehrplan für die Erzieherausbildung. Fachrichtungsübergreifende Lerngebiete sind Deutsch/Kommunikation, Englisch, Mathematik und Politische Bildung. Die fachrichtungsbezogenen Module, die zum Erreichen des Ausbildungszieles abgeschlossen werden müssen, sind folgende Kernmodule: Erziehen als wissenschaftlich fundierte Tätigkeit Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens Entwicklungs- und Bildungsprozesse erfassen und beschreiben Grundlagen in den Bildungsbereichen Sprache, Medien und Kunst Grundlagen in den Bildungsbereichen Mathematik und Naturwissenschaft Gestaltung von Beziehungen Pädagogische Handlungskonzepte und Planungsformen Lebenswelten und Erziehungspartnerschaften Methodisches Handeln in den Bildungsbereichen Sprache, Medien und Kunst Methodisches Handeln in den Bildungsbereichen Mathematik und Naturwissenschaft Qualitätsmanagement in sozialpäd. Dimensionen Diversität und Inklusion Dazu kommen folgende Projektmodule: Erlebnispädagogik Begleitung und Mitgestaltung von Bildungsprozessen Planung und Gestaltung von Bildungsprozessen Differenzierung in Bildungsprozessen Dazu muss auch noch ein Wahlpflichtmodul abgeschlossen werden. Die berufspraktische Ausbildung verteilt sich auf vier Praxismodule im Laufe der Ausbildung, wobei das vierte Praxismodul das halbjährige Berufspraktikum am Ende der Ausbildung darstellt. Dauer: 3 Jahre - grundständig 4,5 Jahre - berufsbegleitend Zugangsvoraussetzungen: Realschulabschluss oder gleichwertiger Schulabschluss, abgeschlossene Berufsausbildung in einem sozialen Beruf, Nachweis der Eignung durch einen bestandenen Eingangstest, gesundheitliche Eignung (Gesundheitszeugnis nicht älter als 3 Monate) Ausnahme: bei abgeschlossener artfremder Berufsausbildung durch entsprechenden Antrag beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport zudem ist ein Praktikum notwendig wir beraten Sie gern Einsatzfelder: Kindergärten, Kindertagesstätten und Hort, Ganztagsschulen, Jugendhäuser, Kinder- und Jugendheime, Einrichtungen der Jugendhilfe, Internate, Lehrlings- und Jugendwohnheime, Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche, Kinderstationen von Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken Durch das religionspädagogische Profil der Erzieherausbildung am DBI sind Sie zusätzlich besonders qualifiziert für Arbeitgeber aus dem Bereich der Kirche und Diakonie. perspektiven der Ausbildung: Der erfolgreiche Abschluss am DBI befähigt zu einem verkürzten (1/3) Studium der Elementarund Hortpädagogik (Bachelor) an der Ev. Hochschule Dresden, mit der ein Kooperationsvertrag besteht. Kosten: Es wird ein Schulgeld erhoben (laut geltender Schulgeldordnung). Es besteht die Möglichkeit einer Schulgeldminderung. Erforderliche Bewerbungsunterlagen: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnis des Realschulabschlusses, Abschlusszeugnis der Berufsschule, ggf. Nachweis über Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeit u. ä., gesundheitliche Eignung durch Gesundheitszeugnis (nicht älter als 3 Monate), erweitertes Führungszeugnis bei Ausbildungsantritt Ausbildungsort: Eisenach 70

71 Ausbildung zum staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger Fachschule Berufsbild: Heilerziehungspfleger sind pädagogisch und pflegerisch tätige Fachkräfte, die in stationären und teilstationären Einrichtungen, in ambulanten Diensten und als selbstständige Unternehmer mit Menschen mit Behinderungen tätig sind. Das zeitgemäße Aufgabenverständnis der Heilerziehungspflege umfasst die Erziehung, Begleitung, Assistenz, Beratung, Unterstützung, Bildung und Pflege von Menschen mit Behinderungen aller Altersstufen in ihrem Lebensumfeld. Eine ganzheitliche und zugleich individualisierende Sichtweise prägt das professionelle Handeln der Heilerziehungspfleger. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit Behinderung mit der unverwechselbaren Ausprägung seiner Persönlichkeit. Heilerziehungspfleger sind dialogische Partner. Sie unterstützen Beziehungen der Menschen mit Behinderungen und gestalten ihr Handeln auf einfühlsame und wertschätzende Weise. Unter Beachtung der prinzipiellen und unveräußerlichen Selbstbestimmung eines jeden Menschen sind sie als Anwälte bei der Durchsetzung der Interessen von Menschen mit Behinderungen tätig. Die besondere Qualifikation von Heilerziehungspflegern besteht in der Fähigkeit zur Synthese von tradierten Kompetenzen und deren Kontinuität (heilen erziehen pflegen) sowie der Fähigkeit, neu hinzu gekommene zu integrieren (assistieren beraten begleiten) und den Wandel professionell mitzugestalten. Ausbildungen Inhalt der Ausbildung (neuer Lehrplan, gültig ab 2015/16): Ab dem Schuljahr 2015/16 gilt der neue modularisierte Lehrplan für die Heilerziehungspflegeausbildung. Fachrichtungsübergreifende Lerngebiete sind Deutsch/Kommunikation, Englisch, Mathematik und Politische Bildung. Die fachrichtungsbezogenen Module, die zum Erreichen des Ausbildungszieles abgeschlossen werden müssen, sind folgende Kernmodule: Tätigkeitsfelder und professionelles Selbstkonzept Grundlagen und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Grundlagen der Sozial- und Erziehungswissenschaften Entwicklungsprozesse erklären, beobachten und dokumentieren Grundlagen pflegerischen Handelns und Pharmakologie Entwicklungsphysiologische Grundlagen Spezielle Pathologie Individuelle Bildungsansprüche von Menschen mit Unterstützungsbedarf Kommunikation, soziale Interaktion und Beratung Qualitätsmanagement in der Heilerziehungspflege Heilerziehungspflegerisches Handeln planen, gestalten und reflektieren Heilerziehungspflegerisches Handeln im sprachlichen Bildungsbereich Heilerziehungspflegerische Grundlagen im Bereich der physischen und psychischen Gesundheit Heilerziehungspflegerische Grundlagen im Bereich Musik, Rhythmik und Kunst Heilerziehungspflegerische Angebote im Bereich der physischen und psychischen Gesundheit entwickeln Heilerziehungspflegerisches Handeln im naturwissenschaftlichen, technischen und mathematischen Bildungsbereich Heilerziehungspflegerische Angebote im Bereich Musik, Rhythmik und Kunst entwickeln Inklusion und Erschließen von Handlungsräumen Dazu muss auch noch ein Wahlpflichtmodul abgeschlossen werden. Die berufspraktische Ausbildung verteilt sich auf vier Praxismodule im Laufe der Ausbildung. Dauer: 3 Jahre Vollzeit 4,5 Jahre Teilzeit Zugangsvoraussetzung: - Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss und - eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer in einem für die Heilerziehungspflege förderlichen Beruf. - Es muss eine mindestens zwölfjährige schulische/berufliche Vorbildung nachgewiesen werden. Anforderungen: physische und psychische Stabilität und Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kontaktfreude, selbstständige Arbeitsweise, Sensibilität, Verständnis & Einfühlungsvermögen Einsatzfelder: Bildungs- und Fördereinrichtungen (Kindergärten), Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Alten- und Altenpflegeheime, Tages- bzw. Freizeitstätten für Menschen mit Behinderung, Wohnstätten für Menschen mit Behinderung, Frühförderschulen, Rehabilitationskliniken, integrative Kindertagesstätten, Offene Hilfen, ambulante Angebote Kosten: Es wird ein Schulgeld erhoben (laut Schulgeldordnung). Erforderliche Bewerbungsunterlagen: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnis des Realschulabschlusses, Zeugnis der Höheren Berufsfachschule oder der abgeschlossenen Berufsausbildung, Arbeitszeugnisse (falls vorhanden), Zustimmungserklärung des Arbeitgebers bei berufsbegleitender Ausbildung, Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, ggf. Nachweis über Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeit u. ä. Ausbildungsort: Eisenach 71

72 Ausbildungen Ausbildung zum staatlich anerkannte/n Heilpädagoge berufsbegleitend Fachschule Berufsbild: Heilpädagogik als spezialisierte Pädagogik beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit Menschen jeder Altersstufe, deren Leben erschwerten Bedingungen unterworfen ist, und die in Gefahr sind, aus gemeinsamen Lebenszusammenhängen heraus zu fallen. Dabei steht die Heilpädagogik als eigenständige Disziplin der Pädagogik in der Nachbarschaft von Anthropologie, Psychologie, Soziologie, Medizin und Recht. In der Auseinandersetzung mit Beeinträchtigungen, Benachteiligungen und Belastungen kommt dem Menschenbild eine besondere Bedeutung zu. Die Heilpädagogik weiß sich einem Menschenbild verpflichtet, in dem Einzigartigkeit und Würde zentrale und unverzichtbare Bestandteile sind. Grundlagen heilpädagogischen Handelns sind die personale, soziale und materiale Begegnung im heilpädagogischen Dialog. Die Heilpädagogik versteht sich zunehmend als Anwaltschaft für Menschen in erschwerten Lebenssituationen, deren Recht auf weitestmögliche Teilhabe und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben im Mittelpunkt steht. Somit arbeiten ausgebildete Heilpädagogen mit Menschen, deren Entwicklung unter erschwerten Bedingungen verläuft. Dies können leichte oder schwere Beeinträchtigungen im körperlichen, geistigen, sensorischen, sprachlichen, seelischen und sozialen Bereich sein. Ziel ist es, in einem gemeinsamen Lernprozess die Entfaltung und Koordination menschlicher Veranlagungen und Begabungen zu ermöglichen. Heilpädagogen sind für die Planung, Durchführung und Auswertung heilpädagogischer Handlungskonzepte sowie für die Kooperation mit Institutionen und Fachdiensten zuständig. Inhalt der Ausbildung: Allgemeine und spezielle Heilpädagogik, Didaktik und Methodik der heilpädagogischen Praxis, Psychologie, Medizin, Psychiatrie, Recht, Soziologie, Musik-, Kunst-, Spielund Mototherapie Dauer: 3 Jahre berufsbegleitend Zugangsvoraussetzung: - staatliche Anerkennung als Erzieher oder Heilerziehungspfleger mit mindestens 1-jähriger Berufserfahrung - Einverständniserklärung des Arbeitgebers - gesundheitliche Eignung (Gesundheitszeugnis, nicht älter als 3 Monate) Anforderungen: physische und psychische Stabilität und Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kontaktfreude, selbstständige Arbeitsweise, Sensibilität, Verständnis & Einfühlungsvermögen Einsatzfelder: Frühförderung, Elementar- und Vorschulerziehung, Schul- und Erziehungsberatung, Jugend- und Familienhilfe, Behindertenhilfe, Altenhilfe Kosten: Es wird ein Schulgeld erhoben (laut Schulgeldordnung). Erforderliche Bewerbungsunterlagen: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnis des Realschulabschlusses, Abschlusszeugnis der Fachschule, Arbeitszeugnisse, Zustimmungserklärung des Arbeitgebers bei berufsbegleitender Ausbildung, Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, ggf. Nachweis über Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeit u. ä. Ausbildungsort: Eisenach 72

73 Erwachsenenbildung geht auf reisen StELLENAUSSCHrEIBUNG reiseleitung & -BEGLEItUNG Das Diakonische Bildungsinstitut Johannes Falk g GmbH - bietet differenzierte, bedarfsorientierte Aus- Fort- & Weiterbildungen für die Sozialwirtschaft in Thüringen an - unterstützt Menschen beim lebenslangen Lernen und bei ihrer beruflichen wie persönlichen Weiterentwicklung - befindet sich in Eisenach, eine weitere Geschäftsstelle ist in Weimar/Holzdorf Neuigkeiten i - tüpfel Um die Erwachsenenbildung auf Reisen weiter auszubauen, werden reiseorientierte Praktikanten, Studenten, Senioren, Freiberufler und Berufseinsteiger (m/w) gesucht. Aufgaben als Reiseleitung: - pädagogische Planung und Vorbereitung von 6-tägigen Bildungsreisen - Durchführung von Reisen mit Programm und Verpflegung in und um Deutschland im Kleinbus - Reiseleitung, gemeinsam mit einer Assistenz, von sieben Erwachsenen - Übernahme sozialpädagogischer und sozialpflegerischer Assistenzleistungen (bei Bedarf) - Reisekostenverwaltung/Reisekostenabrechnung - Überprüfung der ordentlichen Nutzung von Ferienhäusern - Mitgestaltung Vor- und Nachbereitungstreffen - Reisedokumentation in Text und Bild Aufgaben als Reisebegleitung: - Assistenz der Reiseleitung bei einer 6-tägigen Reise - Begleitung einer Reisegruppe von 7 Erwachsenen - Fahren eines Kleinbusses Wir bieten: - interessierte Reiseteilnehmer sowie Ressourcen und Material (Kleinbus, Mappen...) - komfortable Unterkünfte (vorrangig in Ferienhäusern) sowie freie Übernachtung, Verpflegung, Eintritte, Reisekosten - langfristige Planung, Verwaltung und Organisation durch das DBI - angemessene Vergütung (500,00 Reiseleitung/ 100 Reisebegleitung pro Reise) - Team-Spirit: dynamische Kollegen, neue Ansätze, kurze Wege Sie bringen mit: - Vitalität, Dynamik und Freude an Reisen - Verantwortungsbereitschaft und Umsetzungsstärke - Empathisches, aufgeschlossenes und humorvolles Wesen - Sozialkompetenz und Kontaktfreude - Führerschein und Führungszeugnis Sie haben Interesse? Dann werden Sie ein Teil des Teams und senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen einfach an f.loehr@dbi-falk.de. Sie haben Fragen? Dann steht Ihnen Franziska Löhr unter zur Verfügung. 73

74 i Nachdenkenswert: i - tüpfel Buchstabensalat Wenn Sie die angegebenen Buchstaben der Lösungsworte in die richtige Reihenfolge bringen, ergibt sich das gesuchte Wort. Hinweise zu den Lösungsworten finden Sie in diesem Angebotskatalog. Zu gewinnen gibt es einen Film nach Wahl zum Thema Inklusion aus unserer It-Works-Reihe. 1. Wie nennt sich die Interessenvertretung für Heimbewohner? (5. und 10. Buchstabe) 2. Welche Berufsbezeichnung haben die pflegerisch-sozialpädagogisch tätigen Fachkräfte, die am DBI ausgebildet werden? (1. Buchstabe) 3. Beim gesunden Kochen mit Hildegard von Bingen wird von den Teilnehmern ein Menü vorbereitet und verspeist. Wieviel Gänge beinhaltet dieses Menü? (Zahlwort) (3. Buchstabe) 4. Im Modul 3 der ITP-Schulung geht es um die Einschätzung von Fähigkeiten, Beeinträchtigungen und...? (5. Buchstabe) 5. Auf welcher Basis erfolgt die Fortbildung Grundlagen pädagogischen Handelns? (1. und 4. Buchstabe) 6. Welche Tätigkeit wird in einem Tagesseminar als Balsam für die Seele angeboten? (2. Buchstabe) Senden Sie das Lösungswort unter dem Stichwort Buchstabensalat an das DBI, Ernst-Thälmannstr. 90, Eisenach. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. i Wissenswert: Wörterbuch für Leichte Sprache im Internet: Hurraki Viele Menschen reden umständlich. Nicht jeder versteht das. Die Wörter bei Hurraki soll jeder verstehen können. Niemand soll ausgegrenzt werden. Alle haben ein Recht auf Information. Hurraki ist ein Wörterbuch für Leichte Sprache. Die Adresse im Internet ist: Schwierige Worte in leichter Sprache Versuchen Sie doch mal zu übersetzen: - Erstaufnahmeeinrichtung - Integrierter Teilhabeplan Die besten Übersetzungen werden bei Hurraki veröffentlicht. Einsenden an: info@dbi-falk.de - Betreff: Leichte Sprache 74

75 i probierenswert: Rezept TeilhaBär Eine Teilhabär-Schablone in Backblechgröße kopieren und ausschneiden. Eine Packung Smarties (150 gr) und eine Packung Weingummis. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Neuigkeiten i - tüpfel Rührmasse zubereiten: 400 gr Butter oder Margarine ( weich) 300 gr Zucker 6 Eier cremig rühren 600 gr Mehl 3 Tl Backpulver 100 gr geriebene Mandeln oder Nüsse 100 gr geriebene Schokolade 1-2 TL Zimt 200ml Milch dazu rühren Rührmasse auf das Backblech streichen und bei Min. backen. Kuchen abkühlen lassen, Backpapier entfernen. Kuchen auf eine Servierplatte legen und TeilhaBär mit Hilfe der Schablone (siehe Foto) ausschneiden. 200 gr Puderzucker 1-2 EL Zitronensaft 1El heißes Wasser zu einer glatten Zuckergussmasse verrühren. Teihabär mit dem Zuckerguss bestreichen und mit Weingummis und Smarties bestücken. i Sehenswert: unsere Filme der it works und T.I.Mo - Projekte zum Thema Inklusion können bestellt werden: Filmtitel Preis 01 Gemeinsam lernen kriegen wir das hin? 8,00 02 Selbstbestimmt leben das persönliche Budget 8,00 03 Wir wollen arbeiten wie alle und unbehindert 8,00 04 Barrierefrei leben ohne Vorurteile, ohne Kompromisse 8,00 05 Was heißt hier behindert? Thüringer Frauenpower 8,00 06 Zukunft in der Region Perspektive Inklusion 8,00 07 Inklusion braucht neue Sichtweisen 8,00 08 Das Ausrufezeichen! 8,00 Komplettpaket (Film 01 08) mit Schuber 39,00 Ausbildung, Arbeit, Traumberuf? 8,00 Nie aufgeben, immer weiter kämpfen! 8,00 75

76 i - tüpfel perspektive schenken... Der Geschenkgutschein vom Diakonischen Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh Menschen mit Orientierungsfokus Zukunft Weshalb: - Nachhaltigkeit für ein sinnvolles Geschenk - Perspektiven entwerfen Lebensziele - Schokolade und Blumen kann jeder schenken... Sie möchten perspektive schenken? tel: oder: 76

77 Anmeldung Anmeldung Für folgendes Bildungsangebot melde ich mich an: Bildungsangebot/ Kursnummer Name, Vorname geboren am * Wohnanschrift Straße, PLZ, Stadt Telefon % Arbeitsstätte Telefon % Wie wurden Sie auf uns aufmerksam? i Brauchen Sie Unterstützung? wenn ja, welche: P JA NEIN Datum Anmeldender: Arbeitsstelle: gesetzl. Betreuer: Mit der Unterschrift erkenne ich die umseitigen AGB an. 77

78 Anmeldung Allgemeine Geschäftsbedingungen Anmeldung Wenn Sie an einem Bildungsangebot teilnehmen möchten, müssen Sie sich anmelden. Diese Anmeldung muss schriftlich bei uns eingehen. Hierfür gibt es ein Anmeldeformular. Das können Sie ausgefüllt bei einem unserer Mitarbeiter abgeben oder per Post, Fax oder schicken. Mit der Unterschrift auf dem Anmeldeformular erkennen Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen an. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Sie erhalten eine Nachricht, ob das Bildungsangebot stattfindet. Gebühren Bildung kostet Geld, so auch unsere Bildungsangebote. Der Preis steht in der Ausschreibung. Sie erhalten eine Rechnung. Vor Beginn des Bildungsangebotes ist die Rechnung zu bezahlen. Eine Teilnahmebestätigung bekommen Sie nur, wenn wir den Rechnungsbetrag erhalten haben.! Absagen Wenn Sie nicht am Bildungsangebot teilnehmen können (z. B. weil Sie krank geworden sind), müssen Sie sich schriftlich abmelden. Sagen Sie das Bildungsangebot bis 8 Tage vor Beginn ab, müssen Sie die Hälfte der Gebühren zahlen. Bei weniger als 8 Tagen müssen Sie den kompletten Rechnungsbetrag zahlen. Bei Bildungsreisen: Bei einer Absage bis 60 Tage vor Reisebeginn ist der halbe Preis zu zahlen. Sagen Sie die Reise 28 Tage oder weniger vor Reisebeginn ab, müssen Sie die komplette Reisegebühr zahlen. Finden Sie bei Ausfall eine Ersatzperson, müssen Sie die Reise nicht bezahlen. Den Namen und die Adresse der Ersatzperson mit dem Anmeldeformular bitte schriftlich an unser Bildungsinstitut schicken. Wir empfehlen Ihnen, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Änderungen Das Bildungsangebot kann nur stattfinden, wenn sich 8 Teilnehmer anmelden. Sollte das nicht der Fall sein, kann das Bildungsinstitut das Bildungsangebot absagen. Sie bekommen rechtzeitig Bescheid. Wenn sich die Zeit oder der Ort ändert, geben wir Ihnen die Änderung bekannt. Datenschutz Hinsichtlich des Datenschutzes gelten die Bestimmungen, die im Kirchengesetz über den Datenschutz festgelegt sind. Das bedeutet, dass Ihre Daten wie Name, Geburtsdatum, Wohnort, Telefon etc. an fremde Personen nicht weitergegeben werden dürfen.! Kontakt Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh Kompetenzzentrum Fort-/Weiterbildung & Inklusion Ernst-Thälmann-Str Eisenach Tel.: Fax: a.kolax@dbi-falk.de Internet: Stand:

79 Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh, -Zentral: Fax-Zentral: Standort Eisenach, Ernst-Thälmann-Str. 90, Eisenach, Tel Standort Weimar/Holzdorf, Otto-Krebs-Weg 5a, Legefeld-Holzdorf, Tel ANMELDUNG Bitte vollständig in Druckbuchstaben ausgefüllt per Post oder per Fax zusenden, Anmeldeschluss beachten. Seminartitel: Kurs-Nr.: vom bis Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh Seminarort: Bitte schicken Sie die Rechnung an die unten aufgeführte private Adresse Dienstadresse Angaben zur Person: Tätigkeit: Anschrift privat Anschrift Dienststelle Straße: Einrichtung: PLZ/Wohnort: Straße: PLZ/Ort: Tel.: Tel.: Meine Dienststelle ist Mitglied im Diakonischen Werk Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland e.v. ja nein Wie wurden Sie auf uns aufmerksam? Plakat/Flyer Newsletter/ Homepage Empfehlung Sonstiges Datum: Unterschrift*: * Mit meiner Unterschrift erkenne ich die umseitigen AGB an. Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh, -Zentral: info@dbi-falk.de; Fax-Zentral: Standort Eisenach, Ernst-Thälmann-Str. 90, Eisenach, Tel Standort Weimar/Holzdorf, Otto-Krebs-Weg 5a, Legefeld-Holzdorf, Tel ANMELDUNG Bitte vollständig in Druckbuchstaben ausgefüllt per Post oder per Fax zusenden, Anmeldeschluss beachten. Seminartitel: Kurs-Nr.: vom bis Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh Seminarort: Bitte schicken Sie die Rechnung an die unten aufgeführte private Adresse Dienstadresse Angaben zur Person: Tätigkeit: Anschrift privat Anschrift Dienststelle Straße: Einrichtung: PLZ/Wohnort: Straße: PLZ/Ort: Tel.: Tel.: Meine Dienststelle ist Mitglied im Diakonischen Werk Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland e.v. ja nein Wie wurden Sie auf uns aufmerksam? Plakat/Flyer Newsletter/ Homepage Empfehlung Sonstiges Datum: Unterschrift*: * Mit meiner Unterschrift erkenne ich die umseitigen AGB an. Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh, -Zentral: info@dbi-falk.de; Fax-Zentral: Standort Eisenach, Ernst-Thälmann-Str. 90, Eisenach, Tel Standort Weimar/Holzdorf, Otto-Krebs-Weg 5a, Legefeld-Holzdorf, Tel ANMELDUNG Bitte vollständig in Druckbuchstaben ausgefüllt per Post oder per Fax zusenden, Anmeldeschluss beachten. Seminartitel: Kurs-Nr.: vom bis Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh Seminarort: Bitte schicken Sie die Rechnung an die unten aufgeführte private Adresse Dienstadresse Angaben zur Person: Tätigkeit: Anschrift privat Anschrift Dienststelle Straße: Einrichtung: PLZ/Wohnort: Straße: PLZ/Ort: Tel.: Tel.: Meine Dienststelle ist Mitglied im Diakonischen Werk Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland e.v. ja nein Wie wurden Sie auf uns aufmerksam? Plakat/Flyer Newsletter/ Homepage Empfehlung Sonstiges Datum: Unterschrift*: * Mit meiner Unterschrift erkenne ich die umseitigen AGB an.

80 Homepage Website Kennen Sie schon unsere Homepage Hier finden Sie immer aktuelle Informationen zu unseren Angeboten - von der Ausbildung über Fort- und Weiterbildungen bis hin zur allgemeinen und inklusiven Erwachsenenbildung und unseren Bildungsreisen. Sie erhalten umfangreiche Informationen zur Geschichte des DBI, den Mitarbeiter/innen und grundsätzlichen Abläufen, unseren Standorten, zur Anreise, Übernachtungsmöglichkeiten sowie Fördermöglichkeiten Darüber hinaus können Sie sich über unsere Bibliothek, aktuelle Projekte und weitere Aktivitäten des DBI informieren. Die Homepage wird ständig aktualisiert. Es lohnt sich, immer wieder darin zu stöbern. 80

81 testiert! Qualitätstestierungen des DBI Garant für gelingendes Lernen bei uns! testiert Die Zeiten ändern sich und damit auch die Bedingungen, unter denen Menschen leben, lernen und arbeiten. Diesen vielfältigen Wünschen und Erwartungen unserer Kunden gerecht zu werden ist das Ziel unserer Anstrengungen. Zur stetigen Verbesserung unserer (Dienst- ) Leistungen hat das Diakonische Bildungsinstitut Johannes Falk ein Qualitätsmanagement eingeführt. Für gewöhnlich vergibt das DBI Zertifikate für die erfolgreiche Teilnahme an seinen Bildungsangeboten aber auch das DBI selbst hat Zertifikate für seine erfolgreiche Qualitätsarbeit erhalten: Wir sind durch ArtSet Qualitätstestierung GmbH nach LQW testiert. LQW steht für Lernerorientierte Qualität in der Weiterbildung und ist ein Qualitätsmanagementinstrument, welches durch ArtSet speziell für Fort- und Weiterbildungseinrichtungen entwickelt worden ist. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es den Lernenden in den Mittelpunkt der Betrachtungen stellt und alle Qualitätsentwicklungsmaßnahmen an der Produktqualität der Optimierung von Lernbedingungen ausrichtet. Außerdem ist das Diakonische Bildungsinstitut eine anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung gemäß Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG). Darüber hinaus ist das DBI durch die fachkundige Stelle CertEuropA GmbH gemäß AZAV sowohl Träger- als auch maßnahmezertifiziert und einzelne Maßnahmen durch die APV Zertifizierungs GmbH. Damit stehen auch Teilnehmern, die durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert werden, verschiedene Bildungsangebote zur Verfügung. Kontinuierliche Qualitätsentwicklung am DBI bedeutet für Sie: Auf den Kunden zugeschnittene Bildungsangebote Hoch qualifizierte und motivierte Mitarbeiter Eine lernende und sich stets weiterentwickelnde Organisation 81

82 auf einen Blick... Fort- und Weiterbildungen auf einen Blick Datum Fort-/Weiterbildung ort Seite Tag der offenen Tür Eisenach Seminarprogramm zur Umsetzung der Integrierten Teilhabeplanung (ITP) Eisenach Fortbildung: HELP Helfer/in mit elementarem Leistungsprofil Weiterbildung zum/r Praxisanleiter/in Weimar-Holzdorf Fortbildung: Mit dem Kochtopf um die Welt Eisenach Weiterbildung zum/r Praxisanleiter/in Eisenach Fortbildung: Meine Ziele finden Eisenach 16 Assessment Kurs Weiterbildung zur Betreuungskraft nach 87b SBG XI Eisenach Fachtag echt evangelisch Teil II Erfurt Seminarprogramm zur Umsetzung der Integrierten Teilhabeplanung (ITP) Eisenach Weiterbildung Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung (FAB) mit dem Abschluss der Sonderpädagogischen Zusatzqualifizierung (SpZ ) - Basiskurs - Weimar-Holzdorf Weiterbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft gemäß 71 SGB XI Eisenach Weiterbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft gemäß 71 SGB XI Weimar-Holzdorf Weiterbildung zur Leitenden Pflegefachkraft eines Bereiches im Krankenhaus und anderen pflegerischen Versorgungsbereichen Aufbauqualifizierung Weimar-Holzdorf Weiterbildung zur staatlich geprüften Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung (gfab) Aufbaukurs Eisenach Weiterbildung zur Palliative Care für Pflegefachkräfte (DGp zertifiziert) Eisenach 61 82

83 Bezüglich der AGBs des Diakonischen Bildungsinstituts finden Sie ausführliche Informationen auf unserer Homepage: Hier erhalten Sie einen Überblick über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum Fachbereich: Fort- und Weiterbildungen für Mitarbeiter sozialer Einrichtungen Anmeldung: Die Anmeldung nehmen Sie bitte schriftlich bzw. fernschriftlich (Fax, Mail) vor. Telefonische Anmeldungen werden erst nach Eingang Ihrer schriftlichen bzw. fernschriftlichen Bestätigung rechtsverbindlich. Die Anmeldungen müssen soweit nicht anders ausgewiesen bis zum Anmeldeschluss im Bildungsinstitut vorliegen. Mit der Unterschrift auf dem Anmeldeformular/Vertrag erkennen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unserer Bildungseinrichtung an. Eine Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie mit der Rechnung, sofern dies nicht anders vereinbart wurde. Gebühren: Die Gebühren der einzelnen Veranstaltungen sind in den Ausschreibungen/Angeboten ausgewiesen und sind vor Beginn der Fort- oder Weiterbildung zu begleichen. Mit Anmeldung ist die gesamte Teilnehmergebühr fällig, auch wenn Ratenzahlungen vereinbart werden. Der Teilnehmer erhält nur eine Teilnahmebestätigung, wenn der Zahlungseingang nachgewiesen ist. Bei einer Abmeldung in laufenden Kursen erfolgt keine Gebührenerstattung. In den Gebühren sind, wenn nicht anders ausgeschrieben, Kosten für Verpflegung und Übernachtungen nicht enthalten. In Angebotsverträgen ist die Gebühr auf die angegebene TN-Anzahl berechnet. Kosten für weitere TeilnehmerInnen werden in Rechnung gestellt. Absagen: Ihre Absage bedarf generell der Schriftform. Geht Ihre Absage nach Anmeldeschluss bis zu neun Kalendertagen vor der Veranstaltung ein, so werden Stornierungskosten in Höhe von 50% der Teilnehmergebühr berechnet. Geht Ihre Absage ab dem achten Kalendertag vor Kursbeginn ein oder Sie nehmen nicht teil, müssen wir Ihnen die volle Teilnehmergebühr berechnen. Die Stornierungskosten entfallen jedoch, wenn für Sie eine geeignete Ersatzperson teilnimmt, den Sie uns verbindlich zusagen. Die dafür entsprechende Information geben Sie uns bitte schriftlich oder fernschriftlich vor Veranstaltungsbeginn bekannt. Änderungen: Das Diakonische Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh behält sich die Verlegung der Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt beziehungsweise die Absage einer Veranstaltung aus organisatorischen oder sonstigen Gründen vor, so zum Beispiel wenn die Mindestteilnehmerzahl unterschritten wird (z. B. durch kurzfristige Absagen nach Anmeldeschluss) oder bei plötzlicher Erkrankung des Dozenten. Das DBI behält sich ebenfalls vor, den Veranstaltungsort zu ändern. Sollte eine Veranstaltung aus zwingenden Gründen durch das DBI abgesagt werden, werden bereits gezahlte Teilnehmergebühren von diesem zurückerstattet. Weitere Ansprüche wie Haftungs- und Schadensersatzansprüche gegenüber dem DBI sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche, die auf vorsätzlichem Handeln des Bildungsinstituts beruhen. Datenschutz und -verwendung: Hinsichtlich des Datenschutzes gelten die Bestimmungen des Kirchengesetzes über den Datenschutz in der jeweils geltenden Fassung. Die Bestimmungen schließen die Verpflichtung, personenbezogene Daten nicht unbefugt zu verarbeiten oder zu nutzen, mit ein. Nachweise: Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie, sobald der Zahlungseingang vorliegt und eine Anwesenheit von mind. 75% gegeben ist, wenn nicht anders ausgewiesen, eine Teilnahmebestätigung, aus der Inhalte und der der Bildungsmaßnahme hervorgehen. Dieses Dokument ist für Sie der Nachweis gegenüber Ihrem Arbeitgeber oder anderen Institutionen über die erfolgreiche Beendigung der Fort- bzw. Weiterbildungsveranstaltung. Wird eine Abschlussprüfung, -arbeit oder Gleichwertiges abgelegt, erhalten Sie ein Zertifikat. Sonstiges: Bei mehrtägigen Veranstaltungen sind wir Ihnen gerne bei der Suche nach einer preiswerten Unterkunft behilflich. Daraus ergeben sich keine weiteren Ansprüche an das Bildungsinstitut. AGB Impressum: Bildungskatalog 2016, 1. Halbjahr Katalog des Diakonischen Bildungsinstituts Johannes Falk ggmbh Auflage: 2000 Anschrift: Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh Ernst-Thälmann-Str Eisenach Tel : 03691/ info@dbi-falk.de Geschäftsführer: Lars Eisert-Bagemihl Redaktion: Juliane Lotz, Franziska Löhr Fotos: DBI Johannes Falk & Autoren Layout, Satz: André Nestler Ansprechpartner: Ausbildung: Standort Eisenach: Michaela Langlotz: m.langlotz@dbi-falk.de Standort Holzdorf: Doreen Grentzer: d.grentzer@dbi-falk.de Fort- und Weiterbildung: Standort Eisenach/ Weimar-Holzdorf: Andrea Kolax: a.kolax@dbi-falk.de Standorte: Eisenach Weimar-Holzdorf Diakonisches Bildungsinstitut Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk ggmbh Johannes Falk ggmbh Ernst-Thälmann-Str. 90 Otto-Krebs-Weg 5 a Eisenach Weimar-Holzdorf Impressum & Kontakt 83

84 Filiale Eisenach: Obere Predigergasse Eisenach Telefon: info@eb.de Sie finden uns auch in Berlin Erfurt Frankfurt (M.) Hamburg Hannover Karlsruhe Kassel Kiel München Neuendettelsau Nürnberg Rummelsberg Schwerin Speyer Stuttgart Wien Bildungskatalog 1. Halbjahr

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