Ornithologisches Inventar beider Basel Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband (BNV) Ornithologische Gesellschaft Basel (OGB)

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1 Ornithologisches Inventar beider Basel Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband (BNV) Ornithologische Gesellschaft Basel (OGB)

2 Liestal und Basel,

3 3 IMPRESSUM Auftraggeber: Kanton Basel-Landschaft und Kanton Basel-Stadt Auftragnehmer: Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband BNV und Ornithologische Gesellschaft Basel OGB Staatliche Begleitgruppe: Paul Imbeck, Amt für Orts- und Regionalplanung, Baselland Simon Birrer, Schweizerische Vogelwarte, Sempach Dr. Bernard Bühler, Hochbau- und Planungsamt Basel-Stadt Werner Madörin, Amt für Orts- und Regionalplanung, Baselland (bis ) Ruth Meury, Blauen, Vertreterin Laufental (ab ) Markus Ritter, Ornithologische Gesellschaft Basel Dr. Michael Zemp, Fachstelle für Naturschutz, Stadtgärtnerei, Basel-Stadt Daniel Zwygart, Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband Projektleitung: Dr. Jean-Pierre Biber, Basel (J.P.B.) Dr. Martin Blattner, Binningen (M.B.) Dr. Matthias Kestenholz, Liestal (M.K.) Dr. Heiner Lenzin, Birsfelden (H.L.) Redaktion: Dr. Martin Blattner, Binningen Dr. Matthias Kestenholz, Liestal

4 4 1996, Regionalplanungsstelle beider Basel INHALT 1. Kurzfassung 6 2. Einleitung Ausgangslage Ziele Projektorganisation Die Auftragnehmer Dank Methoden Kartierungs- und Auswertungsmethoden Methode der Landschaftsbewertung Artporträts Die Brutvögel beider Basel, ihre Bestände und Rote Listen Einleitung Artenliste der Brutvögel des Kantons Basel-Stadt für den Zeitraum Artenliste der Brutvögel des Kantons Basel-Landschaft für den Zeitraum Aktuelle Brutbestände und ihre Bedeutung im nationalen Vergleich Rote Listen Rote Liste der gefährdeten und seltenen Brutvogelarten des Kantons Basel-Stadt (Stand ) Rote Liste der gefährdeten und seltenen Brutvogelarten des Kantons Basel-Landschaft (Stand ) Dynamik der Brutvogelfauna und Perspektiven Vogellebensräume: Zustand und Perspektiven Kulturland Wald Siedlungsraum Gewässer Felsen, Flühe und Steinbrüche Wert- und Defizitgebiete Wertgebiete Basel-Stadt Wertgebiete Basel-Landschaft Defizitgebiete Basel-Stadt Defizitgebiete Basel-Landschaft Monitoring Literaturverzeichnis 426

5 5 11. Index nach Arten Index nach Gemeinden Beilagen 447

6 6 1. Kurzfassung Ziele Das Ornithologische Inventar soll den aktuellen Zustand der einheimischen Vogelwelt in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt darstellen und Massnahmen zu ihrer langfristigen Erhaltung aufzeigen. Mit der Durchführung des Projekts wurden 1991 der Basellandschaftliche Natur- und Vogelschutzverband BNV und die Ornithologische Gesellschaft Basel OGB beauftragt. Methode 1992 und 1993 wurden die 465 km 2 von Basel-Stadt und dem alten Kantonsteil von Baselland je dreimal flächendeckend kartiert. Im erst seit 1994 zum Kanton Basel-Landschaft gehörenden, 90 km 2 grossen Laufental wurden die Kartierungen 1994 und 1995 durchgeführt. Alle Feststellungen von 77 gefährdeten und seltenen und Indikator-Vogelarten wurden einzeln registriert. Diese Bestandsaufnahmen wurden ergänzt durch Spezialeinsätze zur Erfassung von heimlich lebenden und nachtaktiven Arten. Diese umfangreichen Erhebungen konnten nur dank der intensiven und kompetenten Mitarbeit von 132 ehrenamtlichen Mitgliedern des Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverbands und der Ornithologischen Gesellschaft Basel durchgeführt werden. Erstmals sind jetzt genaue Angaben zu den Vorkommen und Beständen der bedrohten Arten verfügbar. Die über 150'000 Einzelnachweise wurden digitalisiert und stehen als Datenbank zur Verfügung. Situation der Vogelarten In den Artporträts (Kapitel 5) werden die regionale Verbreitung, die besiedelten Habitate, der aktuelle Bestand und die Bestandesentwicklung, der Gefährdungsstatus, die Gefährdungsursachen und die Schutzmassnahmen besprochen. Zudem wird erstmals die Verbreitung in den beiden Basel auf Rasterkarten dargestellt. Für 77 gefährdete, seltene und Indikator-Arten konnten die momentanen Brutbestände ermittelt werden. Der Vergleich mit den gesamtschweizerischen Beständen zeigt, dass die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt für die langfristige Erhaltung von 16 Vogelarten eine nationale Verantwortung tragen, weil sie einen bedeutenden Teil der Schweizer Population beherbergen (Kapitel 6.4.). Von den etwa 40 Schweizer Brutpaaren des Rotkopfwürgers kommen noch 19 (47,5 %) in Baselland vor. Schutzmassnahmen zur Erhaltung der vom Rotkopfwürger bewohnten Obstgärten sind daher äusserst dringend. Die Wälder, besonders die Eichenwälder unserer Region, beherbergen national bedeutende Bestände von Mittelspecht und Grauspecht. Die Agglomeration Basel beherbergt die grösste Schweizer Kolonie der geschützten und gefährdeten Saatkrähe. Basierend auf diesen Analysen und den erarbeiteten Listen der in den Kantonen Basel- Landschaft und Basel-Stadt seit 1900 nachgewiesenen Brutvogelarten wurde die Rote Liste der gefährdeten und seltenen Brutvogelarten von Basel-Stadt erstmals vorgelegt (Kapitel 6.6.) und diejenige von Baselland revidiert (Kapitel 6.7.). Von den insgesamt 131 Brutvogelarten der beiden Basel sind heute 20 ausgestorben, während 10 neu aufgetreten sind. Situation der Lebensräume und Schutzmassnahmen In Kapitel 7 werden Zustand und Perspektiven der in den beiden Basel vorhandenen Lebensräume diskutiert. Die grössten Verluste erlitten die Vögel des Kulturlandes. Einst typische Arten wie Rebhuhn, Wiedehopf, Braunkehlchen und Dorngrasmücke fehlen heute vollständig. Nur konsequente flächendeckende Massnahmen können die Lebensgrundlagen für die Vögel im Kulturland wirksam verbessern. 15 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche sind als ökologische Vorranggebiete umzunutzen. Diese sollen aus Buntbrachen, Säumen mit Ackerunkräutern,

7 7 Magerwiesen, Wässermatten, Hecken, Feldgehölzen und Hochstamm-Obstgärten bestehen. Vom Aussterben bedrohte Obstgartenbewohner wie der Rotkopfwürger und der Wendehals erfordern grossflächig eine extensivere Nutzung des Wieslandes unter den Hochstamm- Obstbäumen. 40 % der waldbewohnenden Vogelarten stehen auf der Roten Liste. Für den Wald sind vorrangig vier Massnahmen zu ergreifen: (1) Ausscheidung von 10 % der Waldfläche als Altholzflächen, (2) Erhaltung der Eichenwaldfläche, (3) Erhaltung einer genügend grossen, zusammenhängenden Fläche reinen Laubwaldes in tiefen Lagen sowie (4) forstliche Eingriffe für gestufte Waldränder bestehend aus Krautsaum und Strauchschicht. Der Siedlungsraum ist heute artenreicher als das Kulturland. Die Stadt Basel weist mit den Kolonien von Alpensegler und Saatkrähe sogar überregionale Besonderheiten auf. Viele, auch bedrohte Arten (Wanderfalke, Alpensegler, Dohle, Gartenrotschwanz, Turmfalke, Mauersegler, Mehlschwalbe) können mit Nisthilfen in Siedlungen wesentlich gefördert werden. Naturnahe Flächen werden auch im Siedlungsraum immer kleiner. Ruderal- und Grünflächen sind auszudehnen; exotische durch einheimische Gewächse zu ersetzen. Das grösste ökologische Verbesserungspotential weisen Mehrfamilienhausquartiere auf. Dank verbesserter Wasserqualität und naturnaher Ufergestaltung haben Vögel der Fliessgewässer heute vielerorts wieder intakte Bestände erreicht. Der untere Teil der Vorderen Frenke weist jedoch keine Wasseramseln mehr auf und bedarf daher dringend einer Renaturierung. Arten stehender Gewässer profitierten von der Schaffung von grösseren, mit Schilf bewachsenen Naturschutzweihern. Landschaftsbewertung Aufgrund der Verteilung und Häufigkeit der Indikator- und der Rote Liste-Arten wurde eine flächendeckende Bewertung der Landschaft aus ornithologischer Sicht vorgenommen (zur Methode siehe Kapitel 4.2.). 193 Flächen beherbergen eine nach heutigen Massstäben überdurchschnittliche Vielfalt an Vögeln und wurden als wertvoll bezeichnet; 90 Gebiete weisen eine stark verarmte, unterdurchschnittliche Vogelwelt auf und mussten als defizitär ausgeschieden werden. Die Übersichtskarte (Kapitel 13 Beilage) informiert über die Lage dieser sogenannten Wert- und Defizitgebiete. Alle bezeichneten Gebiete werden einzeln beschrieben (Kapitel 8), und es werden für die Wertgebiete Massnahmen zur Sicherung und Pflege des Lebensraums und für die Defizitgebiete Massnahmen zur Verbesserung der jetzigen Situation vorgeschlagen. Anwendung Mit der ornithologischen Landschaftsbewertung erhalten die Kantone ein Planungsinstrument mit vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten: - Die für Vögel durchschnittlichen und ganz besonders die stark verarmten Gebiete können durch geeignete Revitalisierungsmassnahmen als Lebensraum aufgewertet werden. - Die noch vorhandenen wertvollen Gebiete sind fallweise durch Nutzungsauflagen verschiedenen Grades, durch finanzielle Anreize zu schonender, nachhaltiger Nutzung oder durch die Schaffung von kantonalen Schutzgebieten zu sichern. - Für den gezielten Einsatz der kantonalen und eidgenössischen Gelder im Rahmen des ökologischen Ausgleichs und der ökologischen Direktzahlungen können Schwerpunkte gesetzt werden. Erfolgskontrolle Eine periodische Überwachung der Brutvogelbestände (Monitoring) drängt sich aus zwei Gründen auf (Kapitel 9). Erstens ist für akut vom Aussterben bedrohte Arten eine laufende Bestandsüberwachung unerlässlich, damit unverzüglich auf weitere negative Veränderungen reagiert werden kann. Zweitens ermöglicht eine periodische punktuelle Überwachung der

8 8 Brutvogelbestände eine bislang fehlende Erfolgskontrolle für Naturschutzmassnahmen. Die getroffenen Massnahmen können auf ihre Wirksamkeit überprüft und gegebenenfalls verbessert oder verstärkt werden. Dies garantiert einen effizienten Einsatz der knappen Geldmittel im Biotop- und Artenschutz. Ausblick Letztlich hängen die Möglichkeiten für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen für die einheimische Vogelwelt vom politischen Willen zur Umsetzung der dringend erforderlichen Massnahmen ab. Die heutigen staatlichen und privaten Massnahmen im Naturund Vogelschutz vermögen das Artensterben nicht zu stoppen. Bei unveränderten Bemühungen werden nach und nach weitere Brutvogelarten verschwinden (Kapitel 6.8.). Massnahmen zugunsten der Vögel müssen daher qualitativ und quantitativ enorm verbessert werden. Als dringendster Schritt sind 15 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche als ökologische Ausgleichsflächen zu extensivieren oder teilweise aus der Produktion zu entlassen.

9 9 2. Einleitung 2.1. Ausgangslage Vögel können uns Auskunft über die Qualität der Landschaft vermitteln. So ist es naheliegend, sie für die Landschaftsbewertung beizuziehen. Gegenüber anderen Tiergruppen, die als Indikatoren ebenso geeignet wären, haben Vögel den grossen Vorteil, dass sie gut sic ht- oder hörbar sind und viele Menschen für sie interessieren. Zudem sind Vogelbestände relativ einfach zu erfassen. Aus diesen Gründen werden in den entwickelten Ländern regelmässig Vogelbestandesaufnahmen zur Beurteilung der Landschaftsqualität durchgeführt. Der Vorlage des Baselbieter Regierungsrates vom 20. November 1990 an den Landrat ist folgendes zu entnehmen: "Den Anstoss zur Erforschung der Vogelwelt der Region Basel gab die Beantwortung einer Kleinen Anfrage im Grossen Rat betreffend die Wiedergutmachung der auf dem Areal der Grün 80 verursachten Schäden an der Vogelwelt." Die Antwort des Regierungsrates von Basel-Stadt enthielt unter anderem eine Anregung der Regionalplanungsstelle beider Basel zur periodischen und systematischen Erfassung der Tierund Pflanzenwelt in der Nordwestschweiz. Solche Erhebungen dienen der Überwachung der Tier- und Pflanzenbestände sowie als Grundlagen für die Raumplanung auf kantonaler und kommunaler Ebene. Schon Mitte der achtziger Jahre war von der Ornithologischen Gesellschaft Basel OGB und dem Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverband BNV ein Projekt "Avifauna beider Basel" ausgearbeitet worden. Die Durchführung des Projektes wurde von der Regierung des Kantons Basel-Stadt bewilligt, während der Kanton Basel-Landschaft zuvor noch das Naturund Landschaftsschutzkonzept fertigstellen wollte. Anfangs 1990 war es dann soweit, und der Kanton Basel-Landschaft forderte beim BNV und der OGB ein neues überarbeitetes Projekt an. Dieses lag am vor; das Budget belief sich auf 787'500 Franken. Von der Regierung des Kantons Basel-Stadt wurde es bald bewilligt. Im Kanton Basel-Landschaft gelangte das Projekt im November 1990 mit einem von der Regierung um 25% gekürzten Kredit von 597'000 Franken an den Landrat und wurde von diesem am 7. März 1991 genehmigt. Am 10. März 1994 wurde der Kredit von 150'000 Franken für das Laufental gesprochen. In die Kosten für das Projekt teilen sich die Kantone Baselland und Basel-Stadt im Verhältnis 3:1 abzüglich des Bundesbeitrags von 18 % Ziele Rechtlich stützt sich das Ornithologische Inventar auf das Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz (NHG) vom 1. Juli 1966, das Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (JSG) vom 20. Juni 1986; zusätzlich im Kanton Basel- Landschaft auf die Verordnung betreffend den Natur- und Heimatschutz (NHVO) vom 30. April Hauptziel des Ornithologischen Inventars ist die Erhaltung der einheimischen, für die beiden Basel charakteristischen Brutvogelwelt und ihrer natürlichen Lebensräume.

10 10 Das Inventar musste deshalb insbesondere - Grundlagen für den Natur- und Landschaftsschutz und für die Raumplanung auf kantonaler und kommunaler Ebene liefern, - die aus ornithologischer Sicht wertvollen und defizitären Landschaftsteile ausweisen und Gestaltungsvorschläge für die Vernetzung und Revitalisierung der Lebensräume erarbeiten, - den Ist-Zustand der einheimischen Avifauna beschreiben, als Grundlage für ein systematisches Populations - Monitoring (Erfolgskontrolle für Lebensraumaufwertung), - eine Grundlage für den gezielten Artenschutz sein, - zur Information der Öffentlichkeit über die einheimischen Brutvögel und damit zu einer weiteren Sensibilisierung der Bevölkerung genutzt werden Projektorganisation Die Projektorganisation ist in Abb. 1 schematisch dargestellt. Auftragnehmer waren gemeinsam der Basellandschaftliche Natur- und Vogelschutzverband (BNV) und die Ornithologische Gesellschaft Basel (OGB). Sie setzten im Frühjahr 1991 eine vierköpfige Projektleitung ein, die mit der Durchführung beauftragt wurde. Auf einen Aufruf hin haben sich über 130 Ornithologinnen und Ornithologen aus der Region gemeldet und ihre ehrenamtliche Mitarbeit zugesagt. Nur dank diesem erfreulichen Engagement von Vogelkennern und Vogelkennerinnen war es überhaupt möglich, das Projekt mit den vorhandenen finanziellen Mitteln durchzuführen. Als "Schnittstelle" zwischen den Kantonalen Verwaltungen und den auftragnehmenden Vereinen OGB und BNV wurde eine Begleitgruppe gebildet. Diese Begleitgruppe überwachte die Einhaltung des bewilligten Verpflichtungskredites und war für die regelmässige Information der Öffentlichkeit verantwortlich. Die Kommunikation unter den Auftragnehmern und mit der Projektleitung sowie die fachliche Überwachung des Projekts waren durch regelmässige gemeinsame Sitzungen eines ehrenamtlich tätigen Fachausschusses der Vereine gewährleistet. Die Mitarbeit der freiwilligen Kartiererinnen und Kartierer beim Ornithologischen Inventar war in verschiedenen Arbeitsgruppen möglich. So existierten eine Gruppe "Nachtvögel", eine Gruppe "Fliessgewässer", eine Gruppe "Felsen" und eine Gruppe "Flächenkartierung". Die meisten Personen wurden in der Gruppe "Flächenkartierung" für die flächendeckenden Kartierungen benötigt. Praktisch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich auch für die zweite Kartiersaison wieder spontan bereit erklärt, die immense Arbeit in ihrer Freizeit auf sich zu nehmen.

11 Abb. 1 Organigramm des Ornithologischen Inventars beider Basel 11

12 12 Regierungen und Verwaltungen von Baselland und Basel-Stadt BL: AOR P. Imbeck BS: AKS B. Bühler Vereine BNV / BNV / OGB Begleitgruppe Vorsitz: P. Imbeck Fachausschuss BNV / OGB Vorsitz: D. Zwygart Schweizerische Vogelwarte S. Birrer Projektleitung M. Blattner, M. Kestenholz J.P. Biber, H. Lenzin Feldornithologen AOR: Amt für Orts- und Regionalplanung AKS: Amt für Kantons- und Stadtplanung BNV: Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband OGB: Ornithologische Gesellschaft Basel 2.4. Die Auftragnehmer

13 13 Der Basellandschaftliche Natur- und Vogelschutzverband (BNV) wurde 1932 gegründet. Er umfasst zur Zeit 40 Sektionen mit insgesamt mehr als 6500 Mitgliedern und ist somit die grösste Naturschutzorganisation in Baselland. Der BNV ist Mitglied des Schweizer Vogelschutzes (SVS). Der BNV setzt sich für den Natur- und Vogelschutz auf kantonaler und kommunaler Ebene ein. Wichtige Themen der letzten Jahre waren die kommunale Landschaftsplanung und die Förderung von Magerwiesen und Obstgärten. Der BNV wurde in den letzten Jahren vermehrt politisch aktiv. So reichte er zusammen mit anderen Organisationen eine formulierte Naturschutz-Gesetzesinitiative ein. Ein Fachauschuss beschäftigt sich mit praktischen Vogelschutzfragen und veranstaltet regelmässig Aus- und Weiterbildungskurse (für Verbandsmitglieder). Die Ulmetkommission organisiert die jährlichen Beringungsaktionen zur Erforschung des herbstlichen Vogelzuges auf der Ulmethöchi ob Lauwil. Dem BNV angeschlossen sind auch zwei Vogelpflegestationen in Buus und Ziefen. Seit 1992 unterhält der BNV in Liestal eine Geschäftsstelle. Die 40 Sektionen des BNV pflegen naturnahe Lebensräume wie Magerwiesen, Hecken und Weiher, sie unterhalten Nistkästen und führen Exkursionen und Vorträge für die Bevölkerung durch. Die Ornithologische Gesellschaft Basel (OGB) wurde 1870 gegründet. Sie hat heute rund 700 Mitglieder. Jährlich veranstaltet die OGB mehrere ornithologische Exkursionen in die Regio Basiliensis, eine Studienreise ins Ausland sowie 5-6 Vorträge zu Fragen des Natur- und Vogelschutzes. Eine reichhaltige Bibliothek steht den Wissensdurstigen zur Verfügung. Die OGB unterstützt immer wieder Naturschutzprojekte im In- und Ausland. In den letzten Jahren beteiligte sie sich vermehrt an politischen Aktionen. Der OGB angeschlossen ist die Sektion Vogelkunde, die sich vor allem mit aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungen der Vogelwelt auseinandersetzt. Neben 400 Nistkästen betreuen OGB-Mitglieder auch das Reservat "Grendelmatte" in den Langen Erlen. Die Jugendgruppe der OGB ist im praktischen Vogelschutz sehr aktiv. In den Jahresberichten der OGB werden unter anderem alljährlich die avifaunistischen Daten aus der Region Basel zusammengefasst.

14 14 3. Dank Nur dank der kompetenten Mitarbeit von 132 Mitgliedern (Tab. 1) des Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverbands BNV und der Ornithologischen Gesellschaft Basel OGB konnte das Gemeinschaftsprojekt eines Ornithologischen Inventars beider Basel überhaupt durchgeführt werden. Diese umfangreichen Erhebungen erforderten ein grosses persönliches Engagement und eine hohe zeitliche Belastbarkeit der Kartiererinnen und Kartierer. Insgesamt wurden über 12'000 Arbeitsstunden ehrenamtlich geleistet. Während der fünfjährigen Projektdauer durften wir immer die Räumlichkeiten und die Gastfreundschaft des Bureau Natcons, Basel, beanspruchen. Dr. David Rolli richtete uns eine Datenbank ein. Thomas Amacher war bei diversen EDV-Problemen behilflich. Barbara Diethelm, Salome Haberthür, Bruno Meier und Barbara Thürig besorgten die Eingabe der Daten in den Computer. Dr. Edi Baader, Urs Leugger, Peter Richterich, Markus Ritter, Walter Schaffner, Dr. Raffael Winkler und Daniel Zwygart berieten uns fachlich und korrigierten die Texte. Ergänzende Beobachtungsdaten aus dem Archiv der Schweizerischen Vogelwarte Sempach erhielten wir von Hans Schmid. Andreas Bubendorfer, Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain, lieferte uns statistische Angaben zur BaseIbieter Landwirtschaft. Ihnen allen sei hiermit ganz herzlich gedankt.

15 15 Tab. 1 Alphabetische Liste der 132 Kartiererinnen und Kartierer Rudolf Angst, Basel Örni Akeret, Basel René Altermatt, Sissach Fritz Amann, Gelterkinden Urs Ankli, Basel Ursula Ankli, Basel Edi Baader, Ziefen Fritz Bächtold, Reinach Markus Bader, Lauwil Guido Becker, Binningen Christian Berger, Basel Rita Berger, Muttenz Jean-Pierre Biber, Rheinfelden Martin Blattner, Binningen Martin Blattner, Gelterkinden Josef Borer, Breitenbach Erwin Born, Liestal Enrico Braun, Ramlinsburg Attilio Brenna, Gelterkinden Bruno Buchwalder, Aesch Francis Buner, Riehen Hans Buser, Gelterkinden Beat Bussinger, Kaiseraugst Luzius Cueni, Allschwil Christoph Dill, Hölstein Beat Droll, Gelterkinden Max Fischer, Liestal Lorenz Fischer, Riehen Luzius Fischer, Riehen Willipeter Fischer, Riehen Eduard Fuchs, Oberwil Martin Furler, Bubendorf Roger Furler, Bubendorf Roland Gerber, Oberdorf Rolf Gisin, Läufelfingen Irène Giss, Aesch Esther Good, Basel Yvonne Good-Rudin, Basel Arthur Graf, Basel Ruth Graf, Basel Werner Gysin, Münchenstein Christoph Haag, Buus Salome Haberthür, Basel Jörg Hagmann, Basel Hans Hartmann, Bottmingen Andrea Hecker, Dornach Alfred Held, Liestal Heinz Hersberger, Rünenberg Hermann Huber, Reinach Othmar Hurt, Dornach Paul Imbeck, Muttenz Hansueli Jüni, Basel Christoph Katzenmaier, Riehen Dominik Keller, Basel Matthias Kestenholz, Liestal Marc Kéry, Basel Arnold Klaus, Lauwil Dieter Klausener, Basel Evelyne Klausener, Basel Jörg Kuhn, Binningen Fernande Kunz, Basel Gerold Lammer, Pratteln Ueli Lanz, Buus Anton Lenz, Birsfelden Heiner Lenzin, Birsfelden Toni Lerch, Arlesheim Max Leuenberger, Buus Yvonne Leuenberger, Buus Urs Leugger, Reinach Hans Leutert, Bärschwil Martin Leuzinger, Basel Wilfried List, Ramlinsburg Thomas Lutz, Grindel Jacques Mader, Zeglingen Thomas Matejicek, Muttenz Thomas Mesmer, Zunzgen Ruth Meury, Blauen Susanna Meyer, Laufen Otto Mischler, Muttenz Kurt Mohler, Lausen Beatrice Moor, Basel Hans-Jörg Müller, Niederdorf Alfred Niffeler, Birsfelden Suzanne Oberer, Liestal Gottfried Oesterhelt, Reinach Dieter Pfister, Arisdorf Werner Pfister, Arisdorf Georges Preiswerk, Riehen Peter Richterich, Ettingen Eduard Riesen, Liestal Markus Ritter, Basel Markus Ritter, Buus Viktor Roth, Liestal Ernst Rüdin, Gelterkinden Walter Rudin, Liestal Irène Rüegg, Arlesheim David Saladin, Gelterkinden Marianne Schäfer, Aesch Martin Schäfer, Liestal Urs Schaffner, Bern Walter Schaffner, Muttenz Werner Schaffner, Rothenfluh Carlo Schenkel, Duggingen André Schenker, Münchenstein Martin Schläpfer, Bubendorf Karin Schneider, Liestal Ruth Seiler, Allschwil Carl Theodor Speiser, Muttenz Urs Schuler, Arisdorf Werner Schweizer, Reigoldswil Paul Spaar, Reinach Pia Steg, Wahlen Rösly Steiner, Aesch Vera Stritt, Ziefen Adelheid Studer-Thiersch, Basel Jonathan Taylor, Basel Alec Templeton, Basel Gioia Theler, Himmelried Dieter Thommen, Laufen Thomas Tschopp, Ettingen Jürg Tucci, Basel Stefan Vavruch, Basel Hans Vifian, Ettingen Daniel Vögtlin, Augst Gerhard Walser, Brislach Paul Walser, Zürich Hans Rudolf Weiss, Allschwil Bernhard Wicki, Basel Raffael Winkler, Basel Jürg Zutter, Riehen Dorothea Zwahlen-Rohr, Basel Daniel Zwygart, Riehen

16 16 4. Methoden 4.1. Kartierungs- und Auswertungsmethoden Einleitung: Wie lassen sich Vögel zählen? Können so mobile Tierarten wie Vögel überhaupt verlässlich kartiert werden? Die meisten Vogelarten sind zur Brutzeit territorial. Sie besetzen ein Revier und verteidigen es gegen Artgenossen. Während der ganzen Brutzeit halten sie sich in ihrem Revier auf. Mit ihrem Gesang verkünden die Männchen ihren Besitzstand und locken gleichzeitig ein Weibchen an. Diesen Reviergesang nützen die Vogelkundler bei ihren Kartierungen aus. Jedes singende Männchen deutet auf ein besetztes Brutrevier hin. Die Kenntnis der artspezifischen Gesänge ermöglicht es, die singenden Vögel selbst im dichten Blattwerk der Baumkronen zu lokalisieren und sicher zu bestimmen. Die wenigen nicht territorial lebenden Vogelarten brüten in Kolonien. Diese sind dank der Anwesenheit vieler Vögel recht auffällig Wahl einer geeigneten Methode Es gibt viele erprobte Kartierungsmethoden (siehe Koskimies & Vaisänen 1991, Bibby et al. 1992). Die Wahl einer geeigneten Methode richtete sich nach der Zielsetzung des Projektes. Es galt, die aktuellen Vorkommen und Häufigkeiten ausgewählter Brutvogelarten auf dem Gebiet der Kantone Basel-Stadt und Baselland zu erfassen. Zudem sollen die Resultate mit denen ähnlicher Projekte vergleichbar sein. Die Grösse und Beschaffenheit des Geländes, die Zahl der befähigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der verkraftbare Zeitaufwand und die finanziellen Mittel setzen der Wahl der Methode praktische Grenzen. Die in der Schweiz durchgeführten Atlasprojekte und deren Methoden sind in Tab. 2 zusammengefasst. Alle Projekte ausser dem Ornithologischen Inventar des Kantons Aargau arbeiteten unter anderem mit der Rasterkartierung. Diese Methode ermöglicht eine rasche und grossflächige Abschätzung der Verbreitung und Verteilung von Brutvögeln grösserer Gebiete (Bezzel & Utschick 1979). Bezzel (1983) empfiehlt die Maschenweite des Rastergitters so zu wählen, dass der Quotient aus der Zahl der Rasterquadrate und deren Grösse in ha grösser als 2,5 ist. Die Zahl der Rasterquadrate sollte aus statistischen Gründen grösser als 100 sein, und die Mindestgrösse eines Rasterquadrates sollte 25 ha nicht unterschreiten. Diese Anforderungen sind im vorliegenden Projekt erfüllt. Svensson (1971) rechnet mit einem Zeitaufwand von 6 Stunden in einer Brutsaison, um 90 % der Arten eines Quadratkilometers zu erfassen. Die Erfassung des Brutstatus (mögliches, wahrscheinliches oder sicheres Brüten) pro Rasterquadrat wird nachfolgend als qualitative Rasterkartierung bezeichnet. Um Angaben über Bestandsgrössen zu erhalten, wird neuerdings mit halbquantitativen Methoden gearbeitet (siehe Diskussion in Bauer 1992). Luder (1981) schlägt eine "rationalisierte Revierkartierung" vor, bei der mit 3 Begehungen in einer Brutsaison praktisch alle Arten und 90 % der Reviere erfasst werden können. Wird pro Rasterquadrat die Häufigkeit in Grössenklassen ermittelt, so wird diese Methode nachfolgend halbquantitative Rasterkartierung genannt Beschreibung der Kartierungsmethode Vorbereitungen

17 17 Im Sommer 1991 wurde den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Frenkendorf erstmals das Projekt vorgestellt. Im Februar 1992 fand in Allschwil eine Einführung in die Kartierungsmethoden mit praktischen Übungen im Gelände statt. Ausführliche schriftliche Unterlagen für die Kartiererinnen und Kartierer fassten die Methoden zusammen. Während der Feldsaison wurden die Mitarbeiter brieflich über interessante Beobachtungen und über Fragen zur Methode informiert. Die Projektleitung stand auch für telefonische Auskünfte zur Verfügung. In den beiden auf die Feldsaisons folgenden Wintern wurden für die Kartiererinnen und Kartierer Zusammenküfte organisiert, an denen die ersten provisorischen Resultate vorgestellt wurden Standardkartierungen

18 18 Im gesamten Untersuchungsgebiet wurden die ganzen Flächen aller Quadratkilometer während zweier Jahre pro Saison je dreimal begangen, nämlich im März, Mai und Juni. Die den Kanton Basel-Stadt und die Baselbieter Bezirke Arlesheim, Liestal, Waldenburg und Sissach umfassende Fläche von 465 km 2 wurde 1992 und 1993 bearbeitet, der neue, 90 km 2 grosse Bezirk Laufen 1994 und Gebiete ausserhalb der Kantonsgrenzen wurden nicht kartiert. Mit einer serpentinenförmigen Routenführung unter Berücksichtigung der habitatspezifischen Hörstreifen (beidseits m im Wald, ca. 50 m in Siedlungen und im halboffenen Kulturland, ca. 100 m im offenen Wies- und Ackerland) wurden flächendeckende Erhebungen ermöglicht. Für jede Kartierung wurde ein anderer Startpunkt und eine andere Route gewählt. Der Zeitaufwand pro km 2 und Begehung lag im Mittel bei 3-4 Stunden, der Tab. 2 Atlasprojekte in der Schweiz (vgl. Kapitel ) Gebiet Autoren Fläche (km 2 ) Raster (km) Methode Schweiz Schifferli et al x , qualitative Rasterkartierung Kanton GE Géroudet et al x , qualitative Rasterkartierung und Revierkartierung für 68 Arten Bodenseegebiet Schuster et al x , halbquantitative Rasterkartierung Haute Vallée de Glayre & Magnenat x , qualitative Rasterkartierung l'orbe VD Mendrisiotto TI Lardelli x , qualitative Rasterkartierung mit 15 Stunden pro km 2 Kanton AG Lüthy , ohne Wald, Revierkartierungen für 52 Arten, 2 Begehungen, total 5 Stunden pro km 2 Kanton ZH Weggler x , halbquantitative Rasterkartie- rung, stichprobenweise Linientaxierung ohne Hörstreifen, total 5 Begehungen Kanton FR und COF ½ x 2½ , qualitative Rasterkartierung Broyeebene VD und Bestandserhebung für 9 Arten Pays d'enhaut VD Beaud et al x 1 8 Jahre, halbquantitative Rasterkartierung Kantone BL /BS diese Arbeit x /93 bzw. 94/95 flächendeckende Re vierkartierung für 70 Arten, qualitative Rasterkartierung der übrigen Brutvogelarten Schweiz neu in Bearbeitung x , halbquantitative Rasterkartierung

19 19 Gesamtaufwand pro km 2 für beide Jahre somit bei Stunden. In überbautem und in stark kupiertem Gelände stieg der Zeitaufwand auf bis zu 6 Stunden pro km 2 und Begehung, in offenem Kulturland konnte er unter 2 Stunden sinken. Kartiert wurde vorwiegend frühmorgens bei niederschlagsfreier und windarmer Witterung. Klangattrappen wurden nicht verwendet. Punktgenaue Kartierungen aller Kontakte beschränkten sich auf 77 "ausgewählte Arten" (Tab. 3). Diese sind einerseits Indikatorarten, die an ihren Lebensraum hohe Ansprüche stellen, anderseits stark gefährdete oder natürlicherweise seltene Arten. Alle angetroffenen Individuen dieser Arten, ausgenommen überhinfliegende, wurden mit Symbolen (Tab. 4) exakt auf eine Tageskarte, d.h. auf eine auf den Massstab 1:10'000 vergrösserte Kopie der Landeskarte 1:25'000 eingetragen (reproduziert mit Bewilligung des Bundesamtes für Landestopographie vom ). Bei den Koloniebrütern Graureiher, Alpensegler, Saatkrähe und Dohle wurden die Nester, bei der Uferschwalbe die beflogenen Brutröhren gezählt. Die übrigen Brutvogelarten wurden mit einer qualitativen Rasterkartierung erfasst. Pro Quadratkilometer wurden mögliche, wahrscheinliche oder sichere Brutnachweise erbracht (Kriterien nach Schifferli et al. 1980, Tab. 5). Die Daten wurden in ein spezielles Protokollblatt (Abb. 2) eingetragen. Dieser zusätzliche Aufwand wurde von BNV und OGB getragen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten sich mit einer Bescheinigung der Bau- und Umweltschutzdirektion Baselland ausweisen. Tab. 3 Alphabetische Liste der 77 "ausgewählten" Vogelarten Alpensegler Auerhuhn Baumfalke Baumpieper Berglaubsänger Bergstelze Braunkehlchen Distelfink Dohle Dorngrasmücke Eisvogel Feldlerche Feldschwirl Feldsperling Felsenschwalbe Fitis Flussregenpfeifer Flussseeschwalbe Flussuferläufer Gänsesäger Gartenrotschwanz Gelbspötter Goldammer Grauammer Graureiher Grauspecht Grünspecht Hänfling Haselhuhn Haubenlerche Heidelerche Hohltaube Klappergrasmücke Kleinspecht Knäkente Kolkrabe Kuckuck Mandarinente Mauerläufer Mittelspecht Nachtigall Nachtschwalbe Neuntöter Orpheusspötter Pirol

20 Raubwürger Rebhuhn Reiherente Ringdrossel Rohrammer Rotkopfwürger Saatkrähe Schwarzkehlchen Schwarzspecht Schwarzstirnwürger Steinkauz Sumpfrohrsänger Teichhuhn Teichrohrsänger Turmfalke Turteltaube Uferschwalbe Uhu Wachtel Wachtelkönig Waldschnepfe Wanderfalke Wasseramsel Wasserpieper Weidenmeise Weissstorch Wendehals Wiedehopf Wiesenpieper Zaunammer Zippammer Zwergtaucher 20

21 15 Tab. 4 Liste der bei der Flächenkartierung gebrauchten Symbole am Beispiel des Neuntöters Neuntöter Männchen gleiches Individuum singt an zwei Orten: Doppelbeobachtung Neuntöter Weibchen zwei Individuen singen gleichzeitig: Simultanbeobachtung Neuntöter Paar Innerartliche Aggression unter Gleichgeschlechtlichen Jungvogel besetztes Nest, fütternder Altvogel singt Ort nicht genau erkannt ruft Bewegung entlang / in Richtung des Pfeils warnt intensiv Beobachtung am Ort des Punktes (bei Platzmangel für Abkürzung) gesehen Spezialprogramme Einige Arten sind mit den Standardmethoden nur unzureichend zu erfassen, weil sie nachtaktiv sind oder zur Brutzeit sehr heimlich leben. Daher wurden zusätzlich mehrere aufwendige und zeitintensive Spezialprogramme durchgeführt, um den Erfassungsgrad dieser Arten zu optimieren Fliessgewässer Die an Fliessgewässern lebenden Arten (Stockente, Gänsesäger, Eisvogel, Bergstelze, Wasseramsel) können im Rahmen der Flächenkartierungen nur ungenügend erfasst werden. Fliessgewässer mit einer Breite von mehr als 1 m wurden in jeder Saison zweimal auf der ganzen Länge abgeschritten Felsbrüter Alle bekannten und potentiellen Brutorte von Wanderfalke, Uhu und Kolkrabe wurden zur Brutzeit abgesucht. Daneben wurde auch auf Vorkommen von Dohle, Felsenschwalbe, Mauerläufer und Zippammer geachtet. Es wurden 159 Standorte kontrolliert.

22 Eulen Tab. 5 Kriterien für den Brutstatus (nach Schifferli et al. 1980) Mögliches Brüten: 1 Art zur Brutzeit beobachtet. 2 Art zur Brutzeit in einem möglichen Brutbiotop festgestellt. 3 Singendes Männchen während der Brutzeit anwesend oder Balzrufe gehört. Wahrscheinliches Brüten: 4 Paar während der Brutzeit in einem geeigneten Brutbiotop beobachtet. 5 Revierverhalten eines Paares (Gesang, Kämpfe mit Reviernachbarn usw.) an mindestens 2 Tagen im selben Revier festgestellt. 6 Balzverhalten bemerkt. 7 Altvogel sucht einen wahrscheinlichen Nestplatz auf. 8 Warn- und Angstrufe der Altvögel oder anderes aufgeregtes Verhalten, das auf ein Nest oder Junge in der näheren Umgebung hindeuten könnte. 9 Brutfleck bei gefangenem Weibchen festgestellt. 10 Altvogel transportiert Nestmaterial, baut ein Nest oder meisselt eine Höhle aus. Sicheres Brüten: 11 Lahmstellen und Verleitverhalten beobachtet. 12 Benütztes Nest gefunden. 13 Kürzlich ausgeflogene Junge bei Nesthockern oder Dunenjunge bei Nestflüchtern beobachtet. 14 Altvögel verlassen oder suchen einen Nestplatz auf. Das Verhalten der Altvögel deutet auf ein besetztes Nest hin, dessen Inhalt jedoch nicht eingesehen werden kann (hohe oder in Höhlen gelegene Nester). 15 Altvogel trägt Kotsack von Nestling weg. 16 Altvogel mit Futter für die Jungen festgestellt. 17 Eischalen geschlüpfter Jungen gefunden. 18 Nest mit brütendem Altvogel entdeckt. 19 Nest mit Eiern oder Jungen entdeckt. Dämmerungs- und nachtaktive Arten können bei den Flächenkartierungen nur unzureichend erfasst werden. Ausgewählte Teilflächen im alten Kantonsteil von Baselland (4 x 20 km 2 ) in den grossen Naturräumen (Löss-Hügelland, Hochrheintal, Tafeljura, Kettenjura) und das ganze Laufental wurden auf nächtlichen Rundgängen um Mitte Juni zwischen und Uhr MESZ nach Waldohreule, Steinkauz, Waldkauz und Rauhfusskauz abgehört. Um Hinweise auf die in Höfen und Scheunen brütende Schleiereule zu bekommen, wurde in einer landwirtschaftlichen Zeitung eine Umfrage durchgeführt Waldschnepfe Die Verbreitung der Waldschnepfe war in unserer Region ungenügend bekannt. Eine Umfrage 1991 bei der Jägerschaft (700 Mitglieder des Basellandschaftlichen Jagdschutzvereins) erbrachte nur 3 Hinweise. Der Balzflug der Waldschnepfe, der sogenannte "Schnepfenstrich", findet in der Abend- und Morgendämmerung statt. Dank einer speziellen Aktion konnten alle grösseren Waldkomplexe kontrolliert werden. Die Beobachtungsplätze lagen an grossflächigen Kahlschlägen, Jungwüchsen und Waldlichtungen. Die stark begangenen stadtnahen Wälder (Allschwiler Wald, Muttenzer Hard, Lange

23 23 Erlen) wurden nicht berücksichtigt. Die Methode ist auf Seite 162 beschrieben (für Details siehe Blattner 1993) Greifvogelnachsuche im Hochsommer Wespenbussard, Habicht, Sperber und Baumfalke leben zur Brutzeit sehr heimlich und sind mit Standardmethoden kaum zu erfassen. Im Hochsommer (Juli und August) können Bruten anhand frisch flügger, rufender Jungvögel festgestellt werden. Daher wurden Gebiete mit Brutverdacht im Hochsommer speziell nach diesen Arten abgesucht.

24 Abb. 2 Protokollblatt 24

25 Externe Quellen Zahlreiche zufällige Einzelbeobachtungen ausserhalb der normalen Kartierungen wurden ebenfalls berücksichtigt. Diese Einzelbeobachtungen wurden von den meisten Vogelkundlerinnen und Vogelkundlern entweder direkt dem Ornithologischen Inventar oder indirekt über den BNV, die OGB oder die Schweizerische Vogelwarte Sempach mitgeteilt Datenverarbeitung Alle Daten wurden mittels Personal Computer auf einer ACCESS-Datenbank (DOS-kompatibles Windows-Programm) eingelesen, die von Dr. David Rolli, Amt für Orts- und Regionalplanung Baselland, erstellt wurde. Die Rasterkarten wurden mit dem DOS-kompatiblen Programm MapInfo angefertigt Datenanalyse Alle Eintragungen auf den Tageskarten wurden nach Arten getrennt auf Artkarten übertragen. Diese dienten als Grundlage für die Arbeit am Schreibtisch: Für alle Arten wurden unter Berücksichtigung von Habitatwahl und Reviergrösse Reviere konstruiert, sogenannte "Papierreviere". Diese erlauben Aussagen zu Bestandesgrösse, Siedlungsdichte, Verbreitung und Höhenverteilung. Von allen "ausgewählten Arten" sowie von Rote Liste-Arten der Kategorie 1 (siehe Kapitel 6) wurden zudem Rasterkarten mit Angabe des Brutstatus angefertigt, die ein Bild der Verbreitung wiedergeben. Als Rastergitter wurde das Kilometer-Koordinatennetz der Landestopographie verwendet; alle Kilometerquadrate erhielten zur Kennzeichnung eine Nummer Erfahrung mit der Methode Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Qualität der Daten (Zusammenfassung in Berthold 1976). Die Aktivität der Vögel und somit auch deren Auffälligkeit variieren in Abhängigkeit von Wetter, Tagesund Jahreszeit. Der Lebensraum beeinflusst Sichtbarkeit und Hörbarkeit (Lärm in Siedlungen) der Vögel. Schliesslich hängen die Resultate auch von den Kenntnissen und Fähigkeiten der einzelnen Beobachter ab. Die gewählte Methode eignete sich gut für Amateur-Ornithologen. Der Zeitaufwand war allerdings beträchtlich. Wichtig war die ausführliche Einführung in die Methode, die sowohl das Ausfüllen der Karten und Protokollblätter wie auch das Kartenlesen und das Bestimmen der Koordinaten umfasste. Als besonders wertvoll erwies sich die zweite Feldsaison. Dank den in der ersten Saison erworbenen detaillierten Ortskenntnissen und dem Wissen über die vorhandene Vogelwelt konnten gezielt Lücken geschlossen werden. Für zukünftige Projekte wären folgende Punkte zu verbessern: - Die Auswertung der gesammelten Rohdaten könnte vereinfacht werden, wenn auf den Brutstatus 1 ("Art zur Brutzeit beobachtet") verzichtet würde. Nahrungsgäste, überfliegende Vögel, späte Wintergäste und Durchzügler hätten so von Anfang an stärker eliminiert werden können. - Der schwierigen Trennung von späten Durchzüglern und Sommergästen von den Brutvögeln ist besondere Beachtung zu schenken. - Wechsel der Kartiererinnen und Kartierer sind nach Möglichkeit zu vermeiden.

26 Mit der gewählten Methode zur Flächenkartierung und den Spezialeinsätzen konnte unter Berücksichtigung der zu bearbeitenden Fläche, der Zahl der Mitarbeiter und deren grossem Engagement ein Optimum an Daten gewonnen werden. Für mehrere Singvögel (z.b. Berglaubsänger, Gartenrotschwanz, Distelfink) stellen diese grossflächigen flächendeckenden Revierkartierungen ein Novum dar. 26

27 Methode der Landschaftsbewertung Die qualitative und quantitative Zusammensetzung der Vogelwelt kann für die Bewertung einer Landschaft oder eines Landschaftsteils im Rahmen von Planungen wichtige Informationen liefern (Bezzel 1982). Eine wichtige Voraussetzung, Ansprüche des Naturschutzes gegenüber anderen Nutzungsinteressen zu vertreten, ist die Bewertung einer Fläche. Solche Bewertungen haben darüber hinaus auch die Aufgabe, eine Vergleichsbasis zu schaffen. Vögel sind aus verschiedenen Gründen gut geeignet, Bewertungen von Flächen vorzunehmen. Sie bilden in der mitteleuropäischen Kulturlandschaft die artenreichste Wirbeltierklasse mit vielseitigen Positionen in den Biozönosen (Gesellschaft von Pflanzen und Tieren in einem Lebensraum). Die Arten und ihre Lebensansprüche sind im allgemeinen recht gut bekannt, so dass bereits beim Vorkommen oder Fehlen einer Art weitreichende Schlüsse auf die Struktur und den Zustand einer Fläche möglich sind. Die Beschreibung von Vogelvorkommen oder der Zusammensetzung von Vogelgesellschaften (Avizönosen) und die Wertung dieser Ergebnisse können Beiträge einerseits zum synökologischen Ansatz der Gebietssicherung oder -aufwertung liefern. Hier werden Vögel gewissermassen als Indikatoren für das Bestehen oder Nicht-Bestehen bestimmter Habitate, Habitatsbedingungen und - zustände und Lebensgemeinschaften benutzt. Andererseits können diese Daten auch zu ganz speziellen Artenschutzmassnahmen benutzt werden, indem ein Gebiet oder eine Schutz- oder Gestaltungsmassnahme für die Erhaltung oder Förderung einer bestimmten Art oder Population einer Art sichergestellt bzw. durchgeführt wird (Bezzel 1982). Die vom BUWAL in Auftrag gegebene Studie "Bestimmung und Umsetzung des ökologischen Ausgleichs in landwirtschaftlichen Gunstlagen der Schweiz" (BUWAL 1994) sieht die Kantone als dispositive Ebene. Diese Ebene soll die notwendigen regionalen und kommunalen Massnahmen aufzeigen, um die Biodiversität zu erhöhen. Die im Ornithologischen Inventar beider Basel erarbeiteten Wert-, Durchschnitts- und Defizitgebiete sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Das ganze Gebiet der beiden Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft wurde flächendeckend bewertet. Die Ausscheidung von Gebieten mit unterschiedlichen ornithologischen Werten wurde direkt anhand der kartierten Revierverteilungen der einzelnen Arten vorgenommen. Dabei wurde das Vorkommen und die Häufigkeit der im jeweiligen Lebensraumtyp in Frage kommenden ausgewählten Arten in Rechnung gestellt. In einem ersten Schritt wurden folgende Daten auf die Landeskartenblätter 1: 25'000 übertragen: - im Wald die Papierreviere von Mittelspecht, Pirol, Weidenmeise, Haselhuhn, Dohle, Hohltaube, Berglaubsänger und Fitis, - im Landwirtschaftsgebiet die Papierreviere von Rotkopfwürger, Wendehals, Baumpieper, Wiesenpieper, Zaunammer, Kleinspecht, Goldammer, Gartenrotschwanz und Neuntöter, - im Siedlungsgebiet die Brutplätze von Alpensegler, Saatkrähe und Dohle sowie die Papierreviere von Hänfling und Zaunammer, - an Fliessgewässern die Papierreviere von Eisvogel, Wasseramsel und Gänsesäger, - an stehenden Gewässern die Papierreviere von Teichrohrsänger, Zwergtaucher, Rohrammer und Reiherente - im ganzen Untersuchungsgebiet punktuell: die Horste von Uhu, Wanderfalke und Kolkrabe sowie die Brutplätze von Flussregenpfeifer, die Uferschwalben - Kolonien und die Papierreviere des Fitis.

28 28 Aufgrund dieser Eintragungen auf der Karte konnte das gesamte Untersuchungsgebiet in 3 Kategorien eingeteilt werden, unterdurchschnittliche, durchschnittliche und überdurchschnittliche Gebiete. Diese Gebiete werden hier als Defizit-, Durchschitts- und Wertgebiete bezeichnet. Wertgebiete wurden dort ausgeschieden, wo je allein oder zusammen der Mittelspecht, der Pirol, die Weidenmeise, das Haselhuhn, die Dohle, die Hohltaube, 2 und mehr Berglaubsänger, der Rotkopfwürger, der Wendehals, 2 und mehr Baumpieper, der Wiesenpieper, die Zaunammer, ein Alpensegler - Brutplatz, ein Saatkrähen - Brutplatz, der Eisvogel, die Wasseramsel, der Gänsesäger, der Flussuferläufer, der Teichrohrsänger, der Zwergtaucher, die Rohrammer, die Reiherente, eine Graureiher - Kolonie, ein Uhu - Horst, ein Wanderfalken - Horst, ein Kolkraben - Horst, ein Flussregenpfeifer- Brutplatz oder eine Uferschwalben - Kolonie gefunden wurde. Der Kleinspecht führte nur im Landwirtschaftgebiet und der Hänfling nur im Siedlungsgebiet zu einem Wertgebiet. Weiter wurden noch Wertgebiete ausgeschieden bei hohen Dichten des Gartenrotschwanzes, des Hänflings und des Neuntöters. Defizitgebiete wurden ausgeschieden in Flächen, wo im Kulturland die Goldammer nicht oder in geringer Dichte vorkommt, die Feldlerche nicht oder in geringer Dichte vorkommt, der Neuntöter fehlt, der Gartenrotschwanz fehlt und kein Grünspecht beobachtet werden konnte. An defizitären Fliessgewässerabschnitten wurde die Bergstelze nicht gefunden und an defizitären stehenden Gewässern fehlt das Teichhuhn. Durchschnittsgebiete erfüllen weder die Bedingungen der Wert- noch die der Defizitgebiete, beherbergen aber Schwarzspecht- oder Grauspecht, den Neuntöter in mittlerer Dichte, den Gartenrotschwanz in mittlerer Dichte, den Hänfling in mittlerer Dichte, den Grünspecht oder weisen mittlere Dichten der Feldlerche oder der Goldammer auf. Durchschnittliche Fliessgewässerabschnitte werden von der Bergstelze, durchschnittliche stehende Gewässer vom Teichhuhn bewohnt. Die Bewertung der montanen Wälder des Kettenjuras anhand der ausgewählten Arten ist wegen ihrer relativen Artenarmut schwieriger als in anderen Lebensraumtypen. Die meisten aktuellen Bewohner sind häufig und ungefährdet. Als ursprünglich charakteristische Bewohner dieser Wälder müssen das bei uns seit 1980 nicht mehr beobachtete Auerhuhn, das Haselhuhn sowie die Waldschnepfe und die Hohltaube erwähnt werden. Für die Ausscheidung von Defizitgebieten in den Wäldern des Kettenjuras wurden deshalb neben dem Fehlen von Hohltaube und Waldschnepfe auch das Fehlen von Auerhuhn und Haselhuhn beigezogen, wenn die Arten erst in den letzten 20 bzw. 10 Jahren aus dem Gebiet verschwunden sind. Die Daten wurden in den Jahren 1992 und 1993 resp und 1995 erhoben. Diese Untersuchungsjahre sind somit als Referenzzeitraum anzusehen. Es muss deshalb festgehalten werden, dass auch durchschnittliche und überdurchschnittliche Gebiete der vorliegenden Untersuchung zum grossen Teil gegenüber 1950 als schlecht zu bezeichnen sind. So dürfen Durchschnittsgebiete sicher nicht als ornithologisch und somit ökologisch zufriedenstellend angesehen werden (Tab. 6). Seit 1950 sind viele häufige oder verbreitete Arten sehr selten geworden oder verschwunden. Da aber das vorliegende Ornithologische Inventar beider Basel das erste solche Unterfangen seiner Art in den beiden Basel darstellt, wäre eine quantitative Bewertung mit einem Referenzzeitraum in der Vergangenheit höchstens ansatzweise möglich gewesen. Auf der im Anhang beigelegten Karte sind die Defizit-, Durchschnitts- und Wertgebiete zwar mit für die Untersuchungsjahre zutreffend und scharf abgegrenzten Flächen wiedergegeben, aber für die Beurteilung des ökologischen Zustandes des Untersuchungsgebietes aus ornithologischer Sicht ist auch die Grösse und die Verteilung der Gebietstypen in den beiden Basel zu studieren. Tab. 6 fasst die Bewertungskriterien zusammen.

29 29 Tab. 6 Kriterien für Wert-, Durchschnitts- und Defizitgebiete. Wertgebiete Durchschnittsgebiete Defizitgebiete Wald Mittelspecht-Vorkommen (Schwarzspecht-Revier)* Verlust des Auerhuhns erst vor ca. 20 Jahren Pirol-Vorkommen (Grauspecht-Reviere)* Verlust des Haselhuhns erst vor ca. 10 Jahren Weidenmeisen-Vorkommen Kleinspecht-Vorkommen keine Waldschnepfen- + Hohltauben-Vorkommen Haselhuhn-Vorkommen Dohlen-Vorkommen Hohltauben-Vorkommen mehr als 1 Berglaubsänger-Revier Fitis-Vorkommen Landwirtschaftsgebiet Rotkopfwürger Neuntöter geringe Dichte von Goldammer Wendehals Gartenrotschwanz geringe Dichte von Feldlerche Baumpieper Hänfling kein Neuntöter Wiesenpieper Grünspecht kein Gartenrotschwanz Zaunammer mittlere Dichte von Feldlerche kein Grünspecht-Vorkommen Kleinspecht mittlere Dichte von Goldammer hohe Dichte von Gartenrotschwanz hohe Dichte von Hänfling hohe Dichte von Neuntöter Siedlungsgebiet Alpensegler-Brutplatz Saatkrähe-Brutplatz Dohlen-Brutplatz Hänfling-Vorkommen Zaunammer-Vorkommen hohe Dichte von Gartenrotschwanz mittlere Dichte von Distelfink mittlere Dichte von Gartenrotschwanz mittlere Dichte von Feldsperling Fliessgewässer Eisvogel - Vorkommen Bergstelzen-Vorkommen keine Bergstelzen-Reviere Wasseramsel-Vorkommen Gänsesäger-Vorkommen Flussuferläufer-Vorkommen Stehende Gewässer Teichrohrsänger-Vorkommen Teichhuhn-Vorkommen kein Teichhuhn-Vorkommen Zwergtaucher-Vorkommen Rohrammer-Vorkommen Reiherente-Vorkommen punktuelle Wertgebiete Graureiher-Kolonie Uhu-Horst Wanderfalken-Horst Kolkraben-Horst Flussregenpfeifer-Brutplatz Uferschwalben-Kolonie Berglaubsänger - Reviere Fitis - Revier

30 * Arten in Klammern werden nur als Kriterien benutzt, wenn nicht Kriterien für Defizitgebiete nachgewiesen werden. in Hochjura-Wäldern 30

31 31 5. Artporträts Im folgenden werden 77 gefährdete, seltene und Indikator-Vogelarten (siehe Kapitel 4, Tab. 3) ausführlich beschrieben. Die Arten sind in alphabetischer Reihenfolge angeordnet (Index in Kapitel 11). Die Artkapitel sind in verschiedene Abschnitte gegliedert: Regionale Verbreitung beschreibt das aktuelle Verbreitungsmuster in den beiden Basel und in der umgebenden Region. Gegebenenfalls wird ein Hinweis zur Höhenverbreitung gemacht. Die Regio erstreckt sich zwischen Vogesen, Schwarzwald und der südlichsten Jurakette. Im Detail umfasst sie das französische Departement Haut-Rhin, die deutschen Landkreise Emmendingen, Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach und Waldshut, in der Schweiz die Kantone Basel-Stadt und Baselland sowie die Juraanteile der Kantone Solothurn und Aargau. Die für die naturräumliche Gliederung der Regio verwendeten Begriffe sind aus Abb. 3 ersichtlich. Regionales Habitat bespricht die Lebensraumansprüche mit Schwergewicht auf den in den beiden Basel effektiv besiedelten Habitaten. Bestand enthält die Schätzung des realen Brutbestandes in den Kantonen Baselland und Basel-Stadt. Gegebenenfalls werden auch Angaben zur Siedlungsdichte gemacht. Tab. 11 (Seite 196) fasst die aktuellen Brutbestände zusammen und stellt sie in Bezug zum geschätzten schweizerischen Bestand (Schmid 1994). Methodisches Hier sind Angaben zu den Zahlen der konstruierten Papierreviere der Jahre 1992/1993 resp. 1994/95 zu finden. Es wird auch auf besondere Probleme bei den Kartierungen und bei der Interpretation der Daten hingewiesen. Bestandesentwicklung Die Entwicklung des Bestandes seit 1900 und/oder des besiedelten Areals seit 1900 wird aufgrund der publizierten Angaben beschrieben. Status nennt den Gefährdungsstatus in Baselland und Basel-Stadt sowie die Gefährdung in der Regio und gegebenenfalls in Mitteleuropa. Gefährdungsursachen geht auf die Faktoren ein, welche die Bestandesentwicklung negativ beeinflussen (können). Schutzmassnahmen beschreibt die Massnahmen zum Schutz, zur Förderung oder zur Wiederansiedlung der entsprechenden Art. Die Rasterkarte mit Kilometerquadraten zeigt die Verbreitung in den beiden Basel. Grosse Punkte l bezeichnen sichere Brutnachweise, mittlere Punkte l stehen für wahrscheinliches und kleine Punkte l für mögliches Brüten (zur Definition siehe Kapitel 4, Tab. 5). Leere Kreise m stehen für Brutzeitbeobachtungen ohne Bruthinweis, d.h. für Nahrungsgäste und überfliegende Vögel sowie für sehr späte Durchzügler. Die Daten aus dem Kanton Basel-Stadt und den Baselbieter Bezirken Arlesheim, Liestal, Waldenburg und Sissach stammen von 1992 und 1993, diejenigen aus dem Laufental von 1994 und Aus Gründen des Artenschutzes verzichten wir auf die Wiedergabe der Rasterkarten von Eisvogel, Rotkopfwürger, Uhu und Wanderfalke. Für konkrete Schutzmassnahmen können die Daten beim BNV schriftlich angefordert werden.

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