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1 Resonanzen zwei mit Bombay Jayashri und Patri Satish Kumar Freitag 6. November 2015

2 grußwort Liebe Freunde des Ensemble Resonanz, herzlich willkommen zu unserem Resonanzen-Konzert» der Wehmut«!»Wieviele Formen liegen dort im Staub für immer begraben?«fragt der Dichter Mirza Ghalib in einem der Ghazels, die unser heutiger Stargast, die wunderbare Sängerin Bombay Jayashri, für Sie singen wird.»wieviele Formen kann man aus dem Staub noch schaffen?«setzt unser Programmheftautor Patrick Hahn dagegen, angesichts der zahlreichen Jahrhunderte übergreifenden Resonanzen, die allein innerhalb des Liederzyklus»Sab Kahān«von Eero Hämeenniemi verarbeitet sind. geschichten, die die tränen erzählen Wir haben uns alle Mühe gegeben, diese Vorlage aufzugreifen und weiterzutragen, und so begegnen Sie heute zwischen den Sätzen von»sab Kahān«noch einer anderen Spielart von Vanitas und Wehmut aus der Feder von John Dowland, transkribiert und bearbeitet von seinem fast 400 Jahre jüngeren Landsmann Sir Harrison Birtwistle. Auch im ersten Teil dieses Konzertes bleiben die Bezugspunkte angelsächsisch und der Kompass auf Zeitreisen eingestellt: ob von Händel über Elgar zu Ferneyhough oder als Binnenspannung, wenn Purcell in einer Bearbeitung von Leopold Stokowski daherkommt. In eigener Sache und weil dies schon das letzte Resonanzen-Konzert des Jahres 2015 sein wird, möchte ich Ihnen in ganz unangemessener Frühzeitigkeit, für die ich um Verzeihung bitte, noch eine frohe Botschaft überbringen und damit vielleicht auch schon jetzt eine Geschenkidee für Ihre Weihnachtsplanung ans Herz legen: unsere CD-Einspielung der Goldbergvariationen ist wieder zu haben (nur bei uns, im Konzert oder über unseren Webshop) und wir freuen uns selber sehr, dass wir diesen vielnachgefragten Resonanz-Klassiker nach langer Pause endlich wieder vorrätig haben können. Ich wünsche Ihnen einen resonanzreichen Abend! Herzlich, Ihr Tobias Rempe 2 3

3 konzertprogramm ankerangebote Edward Elgar ( ) Sospiri op. 70 Adagio für Streicher, Harfe und Orgel Brian Ferneyhough (*1943) Funérailles I ( ) Für 7 Streicher und Harfe Georg Friedrich Händel ( ) Harrison Birtwistle (*1934) Lachrimæ aus:»semper Dowland, semper dolens«(1987) Eero Hämeenniemi (*1951) Sab Kahān? (2014) Uraufführung der Fassung für Streichorchester und Gesang»Wir werfen Anker in die Musikgeschichte und ins Leben«- mit diesem Credo hat das Ensemble Resonanz fünf Angebote rund um jedes Resonanzen-Konzert entwickelt, die alle Interessierten in neue Erfahrungs- und Erlebnisräume laden. Hierfür gehen die Musiker an neue Orte und öffnen die Türen ihres resonanzraums für Einblicke hinter die Kulissen. Concerto grosso g-moll op. 6, Nr Larghetto e affettuoso 2. Allegro, ma non troppo 3. Musette: Larghetto 4. Allegro 5. Allegro Henry Purcell ( )»Dido s Lament«(When I am laid in earth) Aus: Dido & Aeneas Bearbeitung für Streichorchester von Leopold Stokowski P a u s e musiker Violine Barbara Bultmann, Henja Semmler (Konzertmeisterinnen), Gregor Dierck, Tom Glöckner, David-Maria Gramse, Corinna Guthmann, Christine Krapp, Benjamin Spillner, Swantje Tessmann, Rebecca Beyer Viola Justin Caulley, Tim-Erik Winzer, David Schlage, Maresi Stumpf Violoncello Saskia Ogilvie, Saerom Park, Jörn Kellermann Lachrimæ Antiquæ Lachrimæ Antiquæ Novæ Lachrimæ Tristes Lachrimæ Coactæ Bombay Jayashri, Gesang Patri Satish Kumar, Mridangam Johannes Fischer, Dirigent Ensemble Resonanz Kontrabass Benedict Ziervogel, Mio Tamayama Flöte Alina Weidlich Klarinette Marco Thomas Orgel, Cembalo Clemens Flick Harfe Gesine Dreyer 4 5 Intro Montag , 18 Uhr resonanzraum St. Pauli Bombay Jayashri, Eero Hämeenniemi und Andi Otto aka Springintgut im Salon-Gespräch über klassische Musik in Indien. Der Eintritt ist frei. Werkstatt Dienstag , 15:30 Uhr resonanzraum St. Pauli In der Werkstatt öffnet das Ensemble die Türen des resonanzraums für eine ungeschminkte Probe und einen Blick hinter die Kulissen der intensiven Entstehung eines Konzertes. Der Eintritt ist frei. Offbeat Ensemble Resonanz im Golden Pudel Club Mittwoch , 21 Uhr Golden Pudel Club Indische Ragas, improvisierter Dub, Lachrimae-Pavanen und neue Klangkunst. Mit: Andi Otto (Springintgut), Nika Son, DJ Heiko Gogolin (Pingipung) und dem Ensemble Resonanz. Eintritt: 4 Euro, Tickets an der Abendkasse oder online auf ensembleresonanz.tickets.de HörStunde Mittwoch , 18 Uhr resonanzraum St. Pauli Eine Konzerteinführung mit ganzem Ensemble: Am Vorabend des Konzertes in der Laeiszhalle erläutern Musiker und Solisten in der HörStunde einzelne Passagen des Programms, erzählen aus der Probenarbeit und stellen musikgeschichtliche Bezüge her. Ein kleines, moderiertes Vorkonzert. Der Eintritt ist frei. Ausflug Mit dem Anker Ausflug möchte das Ensemble die Musik jedes Resonanzen-Konzertes an neue Orte bringen, zu Menschen, die sonst nicht die Möglichkeit haben, ins Konzert zu kommen. In der Saison 15/16 richtet sich der Ausflug an jugendliche Geflüchtete, in Kooperation mit Hajusom. Begleitend zu diesen Angeboten finden Sie auf ensembleresonanz.com auch einen Blog (ResoLab) mit Anekdoten, Links und Videos zum Thema.

4 zum programm Tränen. Seufzer. Ohnmachten. Gegen all diese Beschwerden kennt die indische Kultur ein Heilmittel: Klassische Musik. In Indien gilt Musik als Schlüssel zur Selbstfindung. Bis heute wird die klassische indische Musik nach jahrhundertealten Traditionen nur vom Mund des Lehrers zum Ohr des Schülers weitergegeben.»wie viele Formen liegen dort im Staub für immer begraben«, fragt Eero Hämeenniemi in seinem Song- Zyklus Sab Kahān. In Zusammenarbeit mit der indischen Sängerin Bombay Jayashri hat er indischen und europäischen Barock behutsam einander angenähert. Nahrung für die Seele bieten auch Edward Elgar, Brian Ferneyhough, Henry Purcell und Georg Friedrich Händel. Klagen ist menschlich.»die Tränen sind Zeichen, keine Ausdrucksformen«, schreibt der französische Schriftsteller Roland Barthes in seinen»fragmenten einer Sprache der Liebe«.»Mit meinen Tränen erzähle ich eine Geschichte, ich bringe einen Mythos des Schmerzes hervor und richte mich folglich darin ein: ich kann mit ihm leben, weil ich, wenn ich weine, mir einen emphatischen Gesprächspartner zulege, der die wahrste aller Botschaften empfängt, die meines Körpers, nicht meiner Sprache«. Das zweite Resonanzen- Programm dieser Saison widmet sich jenen Geschichten, die die Tränen erzählen. In der Antike, im alten England, im Barock und angesichts der Komplexität von heute und mit dem unverwechselbaren Klang der indischen Sängerin Bombay Jayashri, den Eero Hämeenniemi für das Ensemble Resonanz übersetzt hat. Weinen löst oft Ratlosigkeit aus. Auch beim Weinenden selbst.»wer ist dieses ich, das Tränen in den Augen hat?«, fragt sich Roland Barthes.»Wer ist dieser Andere, der an dem oder jenem Tage den Tränen nahe war? Wer bin ich, der ich zahllose Tränen weine? Oder beim Erwachen einen Strom von Tränen vergieße? Wenn in Guercino»Morte di Didone«(1631), Öl auf Leinwand mir so viele Weisen des Weinens zur Verfügung stehen, so wahrscheinlich deshalb, weil ich mich, wenn ich weine, stets an jemanden wende und der Empfänger meiner Tränen nicht immer derselbe ist: ich passe meine Arten des Weinens dem Typus von Erpressung an, die ich durch meine Tränen auf meine Umgebung auszuüben verstehe.«mit ihren Tränen hat Dido wenig auszurichten vermocht. Die Königin des neu gegründeten Karthago nahm einst Aeneas, der bei seiner Flucht aus Troja von einem Sturm an die Küste getrieben wurde, liebend in ihre Höhle auf. Kaum, dass das Unwetter sich gelegt hat, hisst der wieder die Segel. Nicht einmal der drohend errichtete Scheiterhaufen kann Aeneas von seiner Abreise abhalten und so stürzt Dido sich in ihr Schwert. Nicht ohne der Welt noch einen der schönsten Abschiedssongs mitzugeben, den man sich vorstellen kann.»wenn ich weine, will ich jemanden beeindrucken, Druck auf ihn ausüben ( Schau nur, was du mit mir machst. Das kann und wird verbreiteterweise der Andere sein, den man so zwingt, offen sein Erbarmen oder seine Fühllosigkeit zu erkennen zu geben«, schreibt Barthes.»Remember me, but ah! forget my fate«, ruft Dido Aeneas zu und ruft ihm damit noch einmal ins Gewissen, dass er ihr Schicksal war. Purcell wählte die musikalische Supertrauerformel, um Didos Nöte darzustellen: den Passus duriusculus, den schweren Gang, der mit seinen reibungsvollen Sekundschritten das Leid verdeutlicht. An wen richtet sich der solcherart klagende mit dieser tieftraurigen Musik. Barthes hätte wohl vermutet,»das kann aber auch ich selbst sein: ich bringe mich zum Weinen, um mir zu beweisen, dass mein Schmerz keine Illusion ist.«6 7 Edward Elgar Seufzer gehören zur Sprache der Liebe wie Schnee zum Winter. Dass das eine wie das andere oft nicht mehr als ein von der Natur oder vom geliebten Gegenüber unerwiderter unfrommer Wunsch bleibt, ist in der Liebe und im Winter ebenfalls gleich. Als Edward Elgar begann, seine Sospiri zu komponieren, hatte er zunächst nichts weiter im Sinn, als eine Fortsetzung seines erfolgreichen Schmachtfetzens»Salut d amour«(liebesgruß) zu schreiben und dachte folgerichtig, dass auf das»salut«, den Gruß, irgendwann das»soupir«, das Seufzen, folgen müsse. Unversehens gerieten die avisierten galanten, hingehauchten Laute ihm jedoch zu leidenschaftlichen vielleicht gar schwermütigen Seufzern. Ein möglicherweise koketter wirkender französischer Titel schien ihm daher nicht mehr angebracht: und aus»soupirs«wurden»sospiri«. Damit ist wenig über die Musik gesagt, jedoch viel über die Vorurteile, die in Liebesdingen offenkundig bestehen. Seufzer sind manchmal unerklärlich ihre Wirkung verfehlen sie nie. John Dowland / Harrison Birtwistle Semper Dowland, semper dolens war die Devise des berühmten Lautenisten John Dowland.»Einmal Dowland, stets voller Schmerzen«, hieß einer seiner Hits. Seine Musik entsteht aus der Melancholie und kreist um das Glück, traurig zu sein. Dowland ist einer der Väter der britischen Musik und somit natürlich ein wichtiger Ahne auch für Sir Harrison Birtwistle, der zu den bedeutendsten lebenden britischen Komponisten zählt. In seiner Komposition Semper Dowland hat er sich einige der berühmtesten Dowland- Kompositionen ausgesucht: seine Lachrimae»Tränen«, die er der dänischen Königin Anne widmete. Seine Absicht erläuterte Dowland in der Widmung.»Wiewohl der Titel Tränen verspricht, unerwünschte Gäste in unserer so fröhlichen Zeit, sind es zweifellos heitere Tränen, wie sie die Musik wohl weint, denn Tränen werden nicht immer aus Kummer, sondern manchmal auch aus Freude und Zufriedenheit vergossen.«birtwistles Änderungen gegenüber dem ursprünglichen Arrangement für Gambenconsort sind zurückhaltend, aber dennoch wirkungsvoll. Behutsam werden die Motive zwischen den Streichern durchgereicht und durch Klarinette und Flöte eingefärbt. Sie erzählen mit den Stimmen ihrer Instrumente die Geschichte einer enttäuschten Liebe, die in Todessehnsucht endet. Brian Ferneyhough Dass Eros und Thanatos, Liebes- und Todestrieb miteinander zusammenhängen, hat nicht erst Sigmund Freud erkannt: Die Mythen sämtlicher Menschheitskulturen erzählen von deren Verwandtschaft in zahlreichen Varianten. So überraschen den unvorbereiteten Hörer sicherlich auch die Funérailles von Brian Ferneyhough weniger durch eine staatstragende Trauerstimmung als durch ihre explosive Vitalität. Der Komponist war sich des Widerspruchs durchaus bewusst, in den er sich mit seiner kompromisslosen Totenfeier zu den feierlichen Trauermärschen der Musikgeschichte stellte und unterstreicht in der»packungsbeilage«zu einer Musik unter der Rubrik»Risiken und Nebenwirkungen«, dass er damit Harrison Birtwistle keineswegs beabsichtigte, diese historischen Gedenkmusiken zu karikieren oder ins Lächerliche zu ziehen. Im Gegenteil, Ferneyhough zielt jedoch gewissermaßen auf eine Schicht tiefer, auf eine mythische Dimension. Ihm schwebt gar eine Art von Klangszene vor:»ein Ritual, das hinter einem Vorhang stattfindet oder in weiter Ferne.«Dieser distanzierte Eindruck wird unter anderem dadurch erweckt, dass die Streicher über weite Strecken mit Dämpfer spielen. Das Korsett, in dem jede individuelle Klangäußerung sich bewegt, wird innerhalb des Stückes zum Symbol dafür, wie sich Individuen im Ritual freiwillig einem Regelwerk unterwerfen um wieder anders frei zu werden. Nicht nur die antiphonale Gegenüberstellung der Streichergruppen, mit der Harfe als Gelenkstück in der Mitte, lässt in diesem Stück die Auseinandersetzung mit der älteren Musik erkennen. Auch die Überreste romantischer Gestik, die in der Mikroaktivität der Instrumente begraben liegt, sind ein Beweis dafür; Spielanweisungen wie»esitandozögernd«,»risoluto«oder»desolato«fordern sie ein.»der Eindruck sollte letztlich einer der

5 Unsicherheit sein, von einem dichten und komplexen Ereignis feierlicher Art, das aus der Distanz von einem Beobachter beobachtet wird, der mit dem Symbolismus der Handlung nicht vertraut ist.«georg Friedrich Händel Händels Concerto g-moll wurde ebenfalls zu einem Grablied. Das hätte sich der Verfasser, auch wenn er das Werk sehr schätzte, nicht träumen lassen: Anlässlich des 25. Todestages von Georg Friedrich Händel erklang das Concerto 1758 im Westminster Abbey. Händel selbst schätzte die vielfältige Einsetzbarkeit seines Werkes und verwendete das Werk vielfach als Zwischenakt- Musik. Der vielgereiste Musikschriftsteller Charles Burney bekannte, dass er in den vielen Jahren, in denen er die Musik Händels schätzte, kein Werk kennengelernt hätte, das es mit dem dritten Satz dieses Concerto grosso hätte aufnehmen können: Der Musette, die im Zentrum der fünf Sätze steht. Die Schönheit des Concerto grosso op. 6 steht im krassen Gegensatz zu ihrem Entstehungsanlass. Händel komponierte seine insgesamt zwölf Concerti grossi nämlich vor allem zu Werbezwecken, als zusätzliche Attraktion für den Besuch seiner Oratorien: Ja, richtig gelesen, im London des 18. Jahrhunderts war die Neue Musik das Zugpferd, um das Publikum in die Aufführung eines Repertoire-Werkes zu locken! So wurden sämtliche zwölf Concerti grossi im Rahmen von Oratorien- Aufführungen der Öffentlichkeit präsentiert und 1739 zugleich auf Subskriptions-Basis unter Musikliebhabern und veranstaltern vertrieben, die sich teilweise gleich mit mehreren Ausgaben eindeckten, um die Stücke in großer Besetzung aufzuführen. Es ist verständlich, dass angesichts der vielen schnell zu schreibenden Stücke Händel nicht durchweg auf neues Material zurückgreifen konnte, er also immer wieder den ein oder anderen Satz von sich selbst aus bestehenden Werken»borgte«, wie man im England des 18. Jahrhunderts dieses kreative Recycling nannte. Das sechste Concerto grosso Nr. 6 jedoch ist vollkommen eigenständig und vielleicht eines der schönsten Concerti des Barock überhaupt. Der erste Satz, Larghetto e affetuoso also langsam und ausdrucksstark vorzutragen, stimmt im Wechsel von Soli und Gruppe eine schmerzerfüllten Gesang an. Das Georg Friedrich Händel (1741), Portrait von Thomas Hudson Vorbild Corellis ist in dieser Musik unüberhörbar und doch spricht aus der Art und Weise wie die Einzelnen hier der Gruppe antworten doch der Musikdramatiker Händel. Wie in seinen schönsten Opernarien wechseln unaufgelöste Fragen und unerlöste Antworten einander ab. Wie tief die Trauer ist, die hier verhandelt wird, lässt sich am Schluss des Satzes ablesen, wenn alle Instrumente aus ihren tiefsten Registern nicht mehr empor zu klimmen vermögen. Angesichts dieser emotionalen Entladung zu Beginn, wirkt die kalte Wucht der sich anschließenden Fuge um so härter, zumal Händel sich hier anders als es seine Gewohnheit ist nicht zu starken Abweichungen von der strengen Form verleiten lässt. Die sich anschließende Musette vertreibt den Trübsinn. Eine Musette ist ursprünglich ein französischer Volkstanz, der seinen Namen von einer Sackpfeife entlehnt hat, der sogenannten Musette de cour. Diese Sackpfeife deren Part häufig auch von einer hohen Oboe übernommen wurde entsprach dem Geschmack der Upper Class des 18. Jahrhunderts, das sich in Schäferspiele flüchtete, um den Entwicklungen der modernen Städte zu entfliehen. Händel entfaltet pastorale Stimmung und imitiert die Eigenart des Instrumentes, indem er den Bordunbass des Instrumentes in der Begleitung andeutet. In der Tonart Es-Dur stehend bildet es die Lichtung innerhalb des Werks, bevor die abschließenden Allegro-Sätze die Dramatik der Ausgangstonart g-moll wieder aufgreifen. Eero Hämeenniemi Was die europäische Barockmusik für uns heute einerseits so faszinierend erscheinen lässt und andererseits so unergründlich entrückt, das ist ihre Kodifizierung: Ihre Bezugnahme auf Regelwerke, auf feststehende Affekte. Diese Regeln erlaubten es den Künstlern einerseits für bestimmte Inhalte auf feststehende Ausdrucksformeln zurückzugreifen und somit nicht erst um einen Ausdruck ringen zu müssen. Andererseits bot es ihnen die Möglichkeit, vor dem Hintergrund eines feststehenden Rahmens ihre Individualität umso deutlicher zu manifestieren. Zu diesen Kodizes des Barock zählte unter anderem die Zuschreibung von bestimmten Charakteristika für jede Tonart. (So nachzulesen beispielsweise bei Johann Mattheson.) Noch stärker von solchen Regeln be- 8 9 Der indische Dichter Mirza Ghalib herrscht als die europäische Klassik es jemals war, ist die indische Musik. Der um 500 vor Christus entwickelten, klassischen indischen Kunsttheorie zufolge liegt jedem Theaterstück, jedem Tanz, jedem Gedicht, jeder Skulptur und auch jedem Musikstück eine der acht Rasas oder»essenzen«zugrunde. Rasa bezeichnet der indischen Theorie zufolge sowohl das Gefühl respektive das ästhetische Erlebnis das im Zuschauer ausgelöst werden soll, wie es auch das Gefühl bezeichnet, was der Künstler im Medium der Kunst ausdrücken möchte. Deren vier wichtigste sind Liebe (Śrngāram), Heldentum (Vīram), Wut (Raudram) und Ekel (Bībhatsam). Diesem ästhetischen System untergeordnet hat der Schüler der indischen Musik zunächst eine Vielzahl von Ragas zu erlernen. Mit»Tonart«ist der Begriff Raga ungenügend übersetzt, denn es geht hier tatsächlich um das Zusammenspiel von Tönhöhen, Rhythmus und auch der richtigen Worte, die damit in Verbindung treten dürfen. In der klassischen indischen Musikausbildung ist es daher mit Musikunterricht nach europäischem Verständnis einmal die Woche 45 Minuten Einzelunterricht, in den Schulferien Pause auch nicht getan, sie wurde und wird vom Mund des Meisters zum Ohr des Schülers in jahrelanger Hingabe weitergegeben. Der Drang nach Indien war im 20. Jahrhundert groß. Ungezählte Hippies brachen seit den 1960er und 70er Jahren nach Asien auf, um in Ashrams spirituelle Erfahrungen zu sammeln, andere Wege der Bewusstseinserweiterung zu erproben oder alternative Lebensformen zu finden. Hermann Hesse war ihr Urahn, der bereits 1919 in einem Brief schrieb:»ich bin seit vielen Jahren davon überzeugt, dass der europäische Geist im Niedergang steht und der Heimkehr zu seinen asiatischen Quellen bedarf.«er ist Generationen von Sinnsuchern vorausgegangen, die neben Sandelholzschnitzereien und Yoga-Übungen eine neue Lebenseinstellung in ihre westliche Heimat zurücktrugen. Auch viele Komponisten waren unter diesen Indien-Liebhabern: Karlheinz Stockhausen, Giacinto Scelsi, Claude Vivier und Jonathan Harvey um nur einige zu nennen. Jeder hat auf eigene Weise versucht, den Geist der indischen Musik in seine europäische Schreibweise zu übertragen. Der finnische Komponist Eero Hämeenniemi hat einen weiteren faszinierenden Weg gefunden, indische und europäische Musik einander anzunähern: Er schrieb einen Liederzyklus für die berühmte indische Sängerin Bombay Jayashri Ramnath, den Tabla-Spieler Sai Shravanam und ein Instrumentarium von europäischen Begleitinstrumenten. Die Textgrundlage bilden fünf Ghazels, eine ursprünglich aus dem arabischen Sprachraum stammende Form der Dichtung, die lange vor dem Islam entstanden. Vor allem der Schmerz der Trennung oder des Verlustes und die Schönheit der Liebe die trotz des Schmerzes anhält, waren ihr Gegenstand. Der Dichter Mirza Ghalib (»Der überragende Mirza«) kannte diese Gefühl nur zu gut aus eigener Anschauung: alle seine Kinder starben früh. Mirza schrieb auf Persisch und in Urdu, der Nationalsprache Pakistans. Seine Urdu-Gedichte, zu denen auch die Ghazels zählen, sind bei weitem seine bekanntesten Werke, was sich auch ihrer scheinbaren Einfachheit verdankt. Unter der Oberfläche verborgen liegt jedoch eine Vielzahl von Anspielungen, die nur der Gebildete zu entschlüsseln vermag und dem Kenner von Mirzas Leben und Werk, der wusste, dass sich dieser Poet nicht nur an spirituellen Erfahrungen trunken war, sondern leidenschaftlich spielte und buchstäblich soff. Im interkulturellen Vergleich ist nun natürlich interessant zu sehen, dass die Motive und Themen dieser Urdu-Gedichte sich von der europäischen barocken Dichtung nicht so sehr unterscheiden:»wie viele Formen liegen dort im Staub für immer begraben«, heißt es in einem Gedicht. Mit solcher Vanitas-Motivik hätte auch John Dowland etwas anfangen können. Mirza schrieb seine Gedichte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also rund zweihundert Jahre später als John Dowland. Gemeinsam ist den beiden Künstlern, dass sie Töne angeschlagen haben, die die Zeiten überdauern. Die Resonanzen, die Eero Hämeenniemi aus dem Kontakt zwischen dem 20. Jahrhundert und der klassischen indischen Musik und alter indo-arabischer Dichtung erzeugt, konnten so wohl nur in unserer Zeit entstehen. Wie viele Formen kann man aus dem Staub noch schaffen. Patrick Hahn Patrick Hahn ist seit dieser Saison Künstlerischer Programmplaner beim Gürzenich- Orchester Köln Dramaturg an der Oper Stuttgart, intensive Tätigkeit für WDR3. Lehraufträge an den Musikhochschulen von Stuttgart und Luzern erhielt er den Reinhard Schulz Preis für Musikpublizistik.

6 Die drei berühmtesten indischen Dichter-Komponisten Dikshitar, Tyagaraja und Sastry in karnataka mit eero hämeenniemi Sab Kaha - n? Texte auf Urdu von Mirza Ghalib ( ) I. Der Schlaf gehört ihm, die Ehre ihm und die Nächte gehören ihm, auf dessen Armen sich dein Haar ausbreitet. II. Du hast dein Herz verschenkt, warum singst du nun traurige Lieder? Du kommst ohne Herz zurecht, wozu brauchst du also die Sprache? III. Wo sind sie alle? Manche erblühen als Tulpe oder Rose, doch wie viele bleiben für immer vom Staub bedeckt? IV. Der Frühling ist bald vorbei, aber wenn auch, denn noch ist er hier. Singe von seinen Winden, seinem frischen Grün. V. Der Frühling ist gekommen, und die Augen der Sonne und des Mondes erstrahlen wieder hell. Die grüne Erde spiegelt den blauen Himmel wieder. Die Natur legte ihren grünen Mantel an als das Gras aus dem feuchten Erdreich stieg. Gott öffnet das Auge der blinden Narzisse, damit auch sie das Gras und die Blumen betrachten kann. Die Luft berauscht wie Wein. Mit jedem Atemzug spürst du ihren Geschmack Lieber Eero,»wie viele Formen bleiben für immer vom Staub bedeckt?«lautet eine Frage in Sab Kahān. In den letzten 30 Jahren hast du viel Zeit in Südindien verbracht, bist tief in die Wurzeln und das heutige Leben der karnatischen Musik eingetaucht. Was hat Dich nicht mehr losgelassen? Indien ist riesig, es spricht mit so vielen Stimmen. Ich komme aus dem kleinen Land Finnland und war einfach fasziniert von dem Reichtum der indischen Kultur. In Indien gibt es auf alles immer verschiedene Sichtweisen, sogar wie man das Wort»karnatisch«, also die südindische klassische Musik, schreibt. Ich richte mich nach dem Sänger und Schriftsteller T. M. Krishna, aber andere Leute schreiben»carnatic«oder»karnatic«oder sogar»karnataka«, was gleichzeitig ein Staat in Südindien ist. Wenn man nur die europäische Kultur kennt ist es möglich, dass man unsere Art, Dinge zu tun, als die beste empfindet oder sogar als einzig mögliche. In Indien habe ich gelernt, was für ein fataler Fehler das ist. Nach meinen Jahren dort sehe ich Europa in einem komplett neuen Licht. Dadurch, dass ich oft weg war konnte ich viel über Finnland lernen. Ich sehe mich jetzt in einem Spiegel Indiens und schaue anders auf mein Leben, aus einer neuen Perspektive. In der klassischen indischen Musik sind alle Komponisten zugleich auch als Instrumentalisten aktiv, Improvisationen sind selbstverständlich. Haben deine intensiven musikalischen Erfahrungen dort deine Art zu musizieren verändert? Ja auf jeden Fall. Ich habe angefangen, viel mehr selbst auch als Pianist aufzutreten und auch neue Ideen zur Beziehung zwischen Musiker und Hörer entwickelt. Ich respektiere die Tradition des multidimensionalen Musizierens in Indien. Viele Leute wissen oft nicht, dass Musiker auch in Europa früher sehr vielseitig waren. Bach, Händel, Mozart, Beethoven... sie alle waren großartige Musiker und Performer. Ich hoffe, dass ich einen kleinen Teil dazu beitragen kann, diese Tradition der Musiker wieder zu beleben, die selbst spielen, komponieren, performen, dirigieren, Konzerte organisieren, unterrichten. Was kann die westliche klassische und Neue Musik-Szene ansonsten noch von Karnataka lernen? Eine lockerere Herangehensweise an das Musikmachen und das Zuhören. In Indien ist das Konzert ein soziales Event mit reger Teilnahme des Publikums. Die Musiker verstecken sich nicht hinter der steifen Rolle eines Performers sondern grüßen ihre Freunde im Publikum, die auch einzelne Ragas vorschlagen können. Ein indisches Konzert ist gleichzeitig entspannter und ernster als ein typisches westliches Konzert. Das Publikum hält den Takt, indem es leise die Pattern des Tala-Rhythmus klatscht, diskutiert das Gehörte leise, kann sich aber trotzdem auch mitten im Konzert einen Kaffee holen gehen. Es gibt keine Pausen in indischen Konzerten und sie dauern bis zu drei Stunden. Mein Vorschlag wäre nicht, dass wir die indischen Gewohnheiten hier einführen sollten, das würde nicht zu unserer Tradition passen. Trotzdem ist mein Gefühl, dass wir viel von dem zugleich entspannten und ernsthaften Umgang mit Musik lernen können. Heute wird dein Stück Sab Kahān zusammen mit verschiedenen europäischen Lamentos, also Klageliedern, gespielt von Dowland über Elgar bis Birtwistle. Ist der Ausdruck von Trauer und Traurigkeit auch ein Motiv in der karnatischen Musik? Und persönlich: Wo findest du Nahrung für deine Seele? Karnatische Musik drückt, wie jede Musik, den ganzen Umfang der menschlichen Emotionen aus von Trauer über Zärtlichkeit, Liebe, Freude, sogar Humor. Alle Stimmungen überwiegt die der Ergebenheit. Wie stark dieser Aspekt der Emotionen eine Rolle in der Musik spielen soll, wird in Indien aktuell lebhaft diskutiert. Wie immer gibt es viele verschiedene Meinungen dazu. Wenn ein karnatisches Lied traurig ist, ist es eher süßtraurig als verbittert, so wie zum Beispiel auch die Lautenmusik von John Dowland. Ich persönlich liebe jede gute Musik, ob ich musiziere oder ihr zuhöre. Außerdem übersetze ich gerne klassische indische Literatur, genieße gutes Essen und die Gesellschaft von Freunden und geliebten Menschen. Letztes Jahr hat das Ensemble Resonanz deinen»keskellä Blues«mit Kalle Kalima gespielt, jetzt haben wir die Ehre mit einer weiteren deiner künstlerischen Freunde zu arbeiten, Bombay Jayashri... Es war eine wundervolle Erfahrung mit diesen großartigen Musikern des Ensemble Resonanz im letzten Jahr Musik machen zu können und ich freue mich sehr darauf! Dass Bombay Jayashri und Patri Satish Kumar mich nach Hamburg begleiten können macht mich umso glücklicher. Es ist ein Privileg, dass beide mein Stück mit ihrer großen Musikalität segnen. Und bin mir sicher, dass die Ensemble-Musiker und das Hamburger Publikum die Begegnung mit ihnen ebenfalls sehr schätzen werden. Das Interview führte Elisa Erkelenz

7 12 13 Bombay Jayashri»Ihre Kontemplation und ihre expositorische Technik, die Raum für Kreativität lassen, ihre intuitive und melodische Herangehensweise - all das verleiht der Musik von Bombay Jayashri eine spirituelle Note«, stellt ein renommierter Kritiker in The Hindu fest. Bombay Jayashri Ramnath wurde in eine traditionsreiche Familie von Musikern geboren, war von Haus aus mit Musik umgeben und repräsentiert jetzt die vierte Generation von Musizierenden in ihrer Familie. Jayashri entwickelte sich unter der Anleitung der Legenden Shri Lalgudi G Jayaraman und Smt T R Balamani. Jayashri trägt nicht nur die Fackel der Tradition von Lalgudi weiter, sondern hat ihren ganz eigenen Stil entwickelt. Ihre Karriere dauert schon seit mehr als zwei Jahrzehnten an, heute gehört sie zu den gefragtesten karnatischen Musikern überhaupt. Ihre zahllosen begeisterten Anhänger aus allen Generationen, die sich in ihren Konzerten drängen, legen dafür beredtes Zeugnis ab. Ihre Arbeit hat das Lob namhafter Institutionen in Indien und anderen Ländern errungen. Jayashri hat bei ihrer Suche nach Wegen jenseits des Konzertformats das Wesen der klassischen Formensprache wirkungsvoll herausgearbeitet. In jüngster Zeit hat sie mit ihrem Können Musik als Mittel zur Verbreitung unseres literarischen Erbes und anderer Kunstformen geschaffen, was ganz neue Perspektiven zum Ausloten ihres kreativen Instinkts eröffnet hat. Ihre Kompositionen für das opernhafte Ballett zum tamilischen Epos»Silapadhikaaram«ist ein Beispiel dafür. Auf ihren Reisen als Kulturbotschafter des reichen Erbes Indiens hat Jayashri in Indien und im Ausland auf den renommiertesten Bühnen gestanden und überall viele gute Kritiken bekommen. Jayashri erhielt das außergewöhnliche Privileg, als erster klassischer karnatischer Künstler im Opernhaus von Durban und im Russischen Opernhaus von Helsinki, Finnland, aufzutreten. Nach diesen Auftritten arbeitete Jayashri extensiv mit klassischen westlichen Musikgruppen zusammen, woraus Kreationen entstanden, die wahrhaftig als Weltmusik beschrieben werden können und die dem Verständnis von Musik ganz neue Perspektiven eröffnen. Eine andere Dimension der Musik, der sich Jayashri widmet, besteht in der Erforschung der therapeutischen Heilkraft, die Musik entfalten kann. Sie arbeitet eng mit Institutionen zusammen, in denen man sich bemüht, autistischen Kindern zu helfen, ihre Sinne für die Musik zu öffnen. Ihre Zuwendung und ihr Engagement für Schulen, in denen sie Workshops und interaktive Veranstaltungen durchgeführt hat, um Schulkinder für unsere reiche Musiktradition zu begeistern, ist ihre Art, etwas von dem zurückzugeben, das sie erhalten hat. Jayashri repräsentiert die heranwachsende neue Generation von Musikern, auf die Indien sehr stolz ist. Am besten wird Jayashri von der nahtlosen Zusammenführung ihres kompromisslosen Bekenntnisses zur Tradition der karnatischen klassischen Musik und der unablässigen Suche nach hochwertiger Musik charakterisiert. ensemble resonanz Mit seiner einzigartigen Programmatik, Spielfreude und künstlerischen Qualität zählt das Ensemble Resonanz zu den führenden Kammerorchestern weltweit. In innovativen Programmen spannen die Musiker den Bogen von der Tradition zur Gegenwart. Die alte wie die zeitgenössische Musik gleichermaßen lebendig zu präsentieren ist dabei Leitgedanke und Motor. Enge künstlerische Partner des Ensembles sind Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras, die das Ensemble als Artist in Residence begleiteten, sowie Emilio Pomàrico, der ihnen in dieser Funktion zur Saison 16/17 folgen wird. Neben weiteren namhaften Solisten und Dirigenten arbeiten auch zahlreiche Komponisten wie Enno Poppe, Beat Furrer, Rebecca Saunders, Georg Friedrich Haas, Isabelle Mundry oder Georges Aperghis eng mit dem Ensemble zusammen. Konzerte und Produktionen führen die Musiker weltweit an die führenden Konzerthäuser und Festivals. In Hamburg hat das Musikerkollektiv als Ensemble in Residence der Laeiszhalle mit großem Erfolg die Konzertreihe»Resonanzen«etabliert, die als Katalysator des Musiklebens nun in der 14. Saison Furore macht. Ab Januar 2017 wird die Residency in der Elbphilharmonie fortgeführt, während die Heimat des Ensemble Resonanz mitten in St. Pauli, im frisch eröffneten resonanzraum im Bunker, bleibt. Innovative Musikvermittlungsprojekte und alternative Konzertformen wie die»ankerangebote«und die Konzertreihe»urban string«sorgen für direkten Dialog mit dem Publikum und weisen den Weg in die Zukunft.

8 dank und impressum Förderer: Unterstützer der Resonanzen: K.S. Fischer-Stiftung Medienpartner der Resonanzen: Musiker-Paten: Hildegard Blum-Lüning, Nikolaus Broschek und Ingeborg Prinzessin zu Schleswig-Holstein, Dr. Diedrich Haesen, Roswitha und Konstantin Kleffel, Klaus Luka, Johanna Münchmeyer, Dr. Lutz und Christiane Peters, Peter Steder, Rudolf Stilcken und Angelika Jahr-Stilcken, Matthias Tödtmann, Gerhard D. Wempe KG, Gabriele Wilde sowie weitere anonyme Musiker-Paten Außerdem danken wir noch folgenden Personen und Institutionen: Hans Ufer und Angela Schäffer, Fritz Bultmann und dem gründerboard resonanzraum Herausgeber: Ensemble Resonanz ggmbh, Handelsregister HRB Der Text von Patrick Hahn ist ein Originalbeitrag für dieses Programmheft. Fotonachweise: Tobias Rempe (Jonas Lindstroem), Patrick Hahn (Petra Bache, HuPe-Kollektiv), Ensemble Resonanz (Tobias Schult), Ankerangebote (Jann Wilken), Harrison Birtwistle (Hanya Chlala), Eero Hämeenniemi (Saara Vuorjoki) Interview: Elisa Erkelenz Redaktion: Elisa Erkelenz, Anna Gundelach Geschäftsführung: Tobias Rempe Development und Kommunikation: Elisa Erkelenz Projektmanagement und interne Planung: Jakob Kotzerke Projektmanagement und Konzertplanung: Tatjana Heiniger in re ve Das Ensemble Resonanz dankt seinen Förderern und Partnern: res on an z Lassen Sie uns Freunde werden! Um die hohe Qualität seiner Konzerte und Musikvermittlungsprogramme weiter anbieten zu können, ist die Unterstützung durch musikbegeisterte Menschen unverzichtbar für das Ensemble Resonanz. Ob als Musikerpate, als Fördermitglied oder als Freund: Im Verein Resonanz nehmen Sie aktiv am Konzertleben des Ensembles teil, werden zu exklusiven Veranstaltungen geladen und erfahren, was hinter den Kulissen des Ensembles passiert. Natürlich freut sich das Ensemble als freies Orchester auch über einmalige Spenden wir beraten Sie gerne, welche Projekte aktuell besonders in Frage kommen und sind auch offen für Ihre Ideen der Unterstützung. Als Freund des Ensembles füllen Sie Ihr Leben mit Musik. Around the World Seien Sie dabei! Veranstaltungsmanagement resonanzraum: Marten Lange Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf! Hans Ufer: , hu@hans-ufer.de Elisa Erkelenz: , erkelenz@ensembleresonanz.com Assistenz Development und Kommunikation, Assistenz der Geschäftsführung: Anna Gundelach Bankverbindung Verein Resonanz: Buchhaltung und Sekretariat: Christine Bremer Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte 20 Uhr / Laeiszhalle Hamburg Abo & Tickets Assistenz Projektmanagement: Bianca Cantelli Gestaltung: B-99 Hamburger Sparkasse Druck: Druckerei Siepmann, Hamburg Papier: Everprint Premium, Geese Papier, Henstedt-Ulzburg Fatoumata Diawara & Roberto Fonseca Maria Farantouri & Taner Akyol Taksim Trio Dhafer Youssef IBAN: DE BIC: HASPDEHHXXX In Kooperation mit der Karsten Jahnke Konzertdirektion 14

9 Vorschau Resonanzen drei»der triebe«montag 1. Februar 2016 Laeiszhalle, Kleiner Saal, 20 Uhr Kraft. Schub. Fantastik. Wer die E-Gitarre als orgiastisches Instrument der Potenzmeierei kennt, darf in diesem Treibhaus ihr Talent für Zwischentöne kennenlernen. Sven-Ingo Koch spielt in seinem neuen Stück mit Erinnerungen, die er in immer neue Perspektiven rückt. Der südamerikanische Pionier der neuen Töne, Alberto Ginastera, fächert das Streichensemble in jeder Hinsicht auf. Anklänge an die argentinische Volksmusik nehmen in seiner dichten Schreibweise fantastische, furiose, auch einmal angstvolle Züge an. Kein Trieb an dieser wuchernden Pflanze bleibt unbetrachtet, wenn er jeden Solisten des Ensembles in seinen Variationen persönlich vorstellt. Das Prinzip hat schon CPE Bach vorgemacht. In Bachs Sinfonien brillieren»zwölf obligate Stimmen«: jeder Trieb folgt seiner Bestimmung, die Natur hat ihren Drang. Konzertprogramm Carl Philipp Emanuel Bach ( ) Große Sinfonie Es-Dur Wq183/2 Sven-Ingo Koch *1974 Neues Werk, UA Kompositionsauftrag der Kunststiftung NRW Carl Philipp Emanuel Bach Große Sinfonie D-Dur Wq183/1 Sven-Ingo Koch»durchaus phantastisch und leidenschaftlich vorzutragen«für einen Schlagzeuger an Drumset, Crotales und Blumentöpfen Alberto Ginastera ( ) Concerto per corde op. 33 Riccardo Minasi, Dirigent Ulrich Kern, Dirigent Kalle Kalima, E-Gitarre Dirk Rothbrust, Schlagzeug Ensemble Resonanz Tickets: Ankerangebote Intro Kalle Kalima, Dirk Rothbrust und Sven-Ingo Koch im Salon-Gespräch über musikalische Triebe. Mi , 18 Uhr, resonanzraum St. Pauli. Der Eintritt ist frei. Werkstatt Ungeschminkte Ensemble-Probe mit Riccardo Minasi. So , 15 Uhr, resonanzraum St. Pauli. Der Eintritt ist frei. Offbeat Ein Abend mit Flexibles Flimmern rund um Ginasteras Heimat Argentinien: mit dem Film PATAGONIA (Gauchos del Mar) und dem Ensemble Resonanz an den Plattentellern. Mo und Di , 19 Uhr, resonanzraum St. Pauli. Eintritt: 10 Euro, Anmeldung an HörStunde Programmeinführung mit ganzem Orchester. So , 18 Uhr, resonanzraum St. Pauli. Der Eintritt ist frei. Klangradar Vorkonzert Mo , 19 Uhr, Laeiszhalle, Kleiner Saal. Eintritt mit Konzertticket frei.

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