Geteiltes Sorgerecht. Rechte & Pflichten der Eltern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geteiltes Sorgerecht. Rechte & Pflichten der Eltern"

Transkript

1 Geteiltes Sorgerecht Rechte & Pflichten der Eltern Ein Ratgeberartikel von Ausgezeichnete Beratung von erfahrenen Anwälten

2 Inhaltsverzeichnis advocado stellt sich vor Was bedeutet geteiltes Sorgerecht? Geteiltes Sorgerecht bei Trennung welche Rechte hat der Vater? Geteiltes Sorgerecht einklagen Wer entscheidet, wo sich das Kind aufhält? Wer hat ein Umgangsrecht beim geteilten Sorgerecht? Geteiltes Sorgerecht geteilter Unterhalt? Wer entscheidet über Schule und Ausbildung bei geteiltem Sorgerecht? Allgemeine Bestimmungen über die Lebensführung Urlaub bei geteiltem Sorgerecht Tipp: kostenfreie Ersteinschätzung von einem Anwalt... 9

3 advocado stellt sich vor Ob der eigene Nachlass, Baupfusch oder fristlose Kündigung advocado vermittelt ausgezeichnete Beratung von erfahrenen und spezialisierten Anwälten zu jedem Rechtsproblem. Durch unsere kostenfreie Ersteinschätzung bieten wir Ihnen immer eine schnelle und unverbindliche Orientierungshilfe. Sofern eine weiterführende Betreuung notwendig ist, wird ein auf Sie zugeschnittenes Angebot mit detailliertem Leistungsumfang und zum transparenten Festpreis erstellt. Sie entscheiden selbst, ob Ihnen die kostenfreie Ersteinschätzung genügt oder ob Sie eine anwaltliche Betreuung in Anspruch nehmen wollen. Focus-Money zeichnete advocado mit der höchsten Weiterempfehlungsquote im Bereich der Online-Rechtsberatung aus.

4 1. Was bedeutet geteiltes Sorgerecht? Geteiltes Sorgerecht ist eine andere Bezeichnung für gemeinsames Sorgerecht. Es handelt sich also um den gesetzlichen Regelfall, dass die Eltern verheiratet sind und sich zusammen um ihr Kind kümmern ( 1627 BGB). Sind die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt ihres Kindes nicht miteinander verheiratet, fällt zunächst der Mutter das alleinige Sorgerecht zu. Der Vater hat lediglich ein Umgangsrecht. Er kann aber beim Jugendamt geteiltes Sorgerecht beantragen. Dazu gibt er einfach eine Sorgerechtserklärung ab, die von der Mutter des Kindes unterschrieben ist. Lesen Sie zu diesem Thema auch unsere ausführlichen Beiträge Sorgerecht beantragen: So gibt's das Sorgerecht für Ihr Kind und Sorgerecht erhalten: fünf Kriterien für die Beantragung. 2. Geteiltes Sorgerecht bei Trennung welche Rechte hat der Vater? Im Falle einer Trennung oder Scheidung der Eltern bleibt das gemeinsame Sorgerecht für gewöhnlich bestehen. Bei Meinungsverschiedenheiten müssen Mutter und Vater schlichtweg versuchen, sich zu einigen. Sind allerdings immer wiederkehrende Uneinigkeiten zu erwarten, könnte dies das Leben des Kindes nicht nur emotional, sondern auch auf andere Weise negativ beeinflussen beispielsweise ist zur Eröffnung eines Sparkontos für das Kind beim geteilten Sorgerecht die Zustimmung beider Elternteile nötig. Daher ist das alleinige Sorgerecht oftmals die bessere Lösung für das Kind. Im Beitrag zum alleinigen Sorgerecht erfahren Sie mehr.

5 3. Geteiltes Sorgerecht einklagen Wie oben beschrieben, hat die Mutter eines unehelich geborenen Kindes immer das alleinige Sorgerecht. Auf Antrag beim Jugendamt kann der Vater aber die Vaterschaft anerkennen lassen und gemeinsames bzw. geteiltes Sorgerecht beantragen. Allerdings ist hierfür die Zustimmung der Mutter nötig. Wird diese verweigert, ist der Vater aber dennoch nicht chancenlos. Sorgewillige Väter können das gemeinsame Sorgerecht einklagen. Dazu wird beim Familiengericht ein Antrag auf geteiltes Sorgerecht gestellt. Daraufhin sollte die Mutter innerhalb von sechs Wochen Stellung zum Antrag nehmen und ggf. darlegen, warum das geteilte Sorgerecht dem Wohl des Kindes entgegenstehen würde. Tut sie dies nicht, wird der Antrag des Vaters ohne Weiteres bewilligt. Es handelt sich insofern also nicht um eine richtige Klage. Die Kosten für das Verfahren muss der Vater zunächst vorstrecken. Ist er aber erfolgreich und wird ihm das gemeinsame Sorgerecht am Ende zugesprochen, hat die Mutter des Kindes die Hälfe aller Kosten zu tragen. 4. Wer entscheidet, wo sich das Kind aufhält? Haben die Eltern ein geteiltes Sorgerecht für ihr Kind, können sie auch nur gemeinsam entscheiden, wo es sich aufhalten bzw. wohnen darf. Das gilt sowohl für zusammenlebende als auch für getrennte Elternteile gleichermaßen. Allerdings muss nicht bei jedem kurzfristigen Ortswechsel das Einverständnis des zweiten Elternteils eingeholt werden. Sofern keine Gefährdung des Kindeswohls von diesem Ort zu vermuten ist, wird die Genehmigung des Elternteils vorausgesetzt. Die Entscheidung, ob das Kind zu einer Sport-, Freizeit- oder Musikveranstaltung darf, kann ein Elternteil alleine treffen sofern eine Kindeswohlgefährdung ausgeschlossen ist. Anders sieht es bei längerfristigen Aufenthaltswechseln aus, weil diese Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben könnten. So kann das Kind zum Beispiel nicht frei entscheiden, seinen Wohnort von der Mutter zum Vater zu verlegen. Wegen des geteilten Sorgerechts ist die Zustimmung beider Elternteile nötig. In Streitfällen muss das Familiengericht über den Aufenthaltsort des Kindes entscheiden.

6 5. Wer hat ein Umgangsrecht beim geteilten Sorgerecht? Das Kind hat das Recht auf Umgang mit jedem Elternteil ( 1684 BGB). Das Umgangsrecht ist vor allem für denjenigen wichtig, bei dem das Kind nicht lebt. So wird sichergestellt, dass der Kontakt nicht abreißt und sich eine Beziehung entwickeln kann. Der Elternteil, bei dem das Kind lebt, muss für Zeit und Raum sorgen, damit der andere sein Umgangsrecht ausüben kann ( 1684 Abs. 2 BGB). Tut er das nicht oder verhindert auf andere Weise, dass das Kind seinen Vater oder seine Mutter trifft, kann das Umgangsrecht gerichtlich durchgesetzt werden. Ein Verstoß gegen den Gerichtsbeschluss wird mit einer Strafe von bis zu Euro geahndet. Das Umgangsrecht, das gleichzeitig auch eine Umgangspflicht (Sorgepflicht) ist, stellt somit die Bindung zu wichtigen Bezugspersonen sicher. Dazu zählen auch die Geschwister, Großeltern oder andere Verwandte auch sie haben ein Umgangsrecht. Wie umfangreich das Umgangsrecht der Angehörigen ist, ist vom Alter und den Bedürfnissen des Kindes abhängig. So wird davon ausgegangen, dass für ein Baby einige Stunden ausreichen, aber ein Jugendlicher auch mal ein ganzes Wochenende bei seinem Vater oder den Großeltern verbringen kann. 6. Geteiltes Sorgerecht geteilter Unterhalt? Liegt geteiltes Sorgerecht vor, ist der Regelfall, dass die Eltern auch in einem Haushalt leben. Dann geht der Gesetzgeber davon aus, dass jeder Elternteil seinen Beitrag zum Unterhalt des Kindes leistet. Leben die Eltern aber getrennt, muss einer der beiden Kindesunterhalt zahlen. In unseren Beiträgen Kindesunterhalt berechnen und Unterhalt volljährige Kinder erfahren Sie alles, was Sie zum Unterhalt wissen müssen. Kompliziert wird es allerdings beim sogenannten Wechselmodell. Hierbei teilen sich die Eltern nicht nur die Sorge, sondern auch den Aufenthalt des Kindes. Das Kind lebt also die Hälfte der Zeit beim Vater und die andere Hälfte bei der Mutter. Der Unterhalt richtet sich dann nach dem Einkommen und Vermögen der Eltern.

7 Über die Höhe des Taschengeldes entscheiden Eltern beim geteilten Sorgerecht ebenfalls gemeinsam. Das Taschengeld hat zudem keine Auswirkungen auf die Höhe des Unterhalts. Ob das Kind kleinere (Geld-)Geschenke annimmt oder nicht, ist aber wieder jedem Elternteil allein überlassen. Eine Abstimmung ist nur bei Geschenken notwendig, die sich eventuell zum Nachteil des Kindes entwickeln könnten. Dazu zählen zum Beispiel Haustiere oder ein Motorroller. 7. Wer entscheidet über Schule und Ausbildung bei geteiltem Sorgerecht? Die Wahl von Schulfächern und des Ausbildungs- bzw. Studienplatzes hat einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes. Daher haben Eltern von Minderjährigen ein Mitspracherecht. Sofern geteiltes Sorgerecht vereinbart wurde, können sie also nur gemeinsam über den Werdegang des Kindes entscheiden. Ist kein Konsens möglich, kann das Familiengericht eingeschaltet werden. 8. Allgemeine Bestimmungen über die Lebensführung Nicht jede Kleinigkeit muss von beiden Eltern entschieden werden. Allgemeine Bestimmungen über die Lebensführung des Kindes können daher von dem Elternteil, bei dem das Kind lebt, allein getroffen werden obwohl geteiltes Sorgerecht gilt. Der betreuende Elternteil kann Folgendes ohne Zustimmung des zweiten Sorgeberechtigten entscheiden: Ernährung des Kindes, soweit sie nicht das Kindeswohl gefährdet, medizinische Routineeingriffe (z. B. Zahnarztbesuch)* und alltäglicher Umgang mit Freunden. * Bei akuten medizinischen Eingriffen zum Beispiel nach einem Unfall ist hingegen immer das Einverständnis beider Sorgeberechtigter nötig.

8 Grundsätzlich kann der Elternteil, bei dem sich das Kind aufhält, also allein über Alltägliches bestimmen, auch wenn geteiltes Sorgerecht angeordnet ist. Gleiches gilt, wenn sich ein Elternteil mit seinem Kind im Urlaub befindet. Hier obliegen ihm für diese Zeitspanne ebenfalls die Entscheidungen über die Lebensführung. Was für eine Urlaubsreise bei geteiltem Sorgerecht außerdem wichtig ist, erfahren Sie im nächsten Absatz. 9. Urlaub bei geteiltem Sorgerecht Eine Urlaubsreise ist kein Bereich des alltäglichen Lebens. Daher ist wenn die Eltern geteiltes Sorgerecht vereinbart haben die Zustimmung beider Parteien einzuholen (so zum Beispiel bei Urlauben im Ausland oder mehrwöchigen bzw. -monatigen Austauschen). Die Teilnahme an einer einwöchigen Klassenfahrt oder an Tagesausflügen kann dagegen grundsätzlich von einem Elternteil allein genehmigt oder verweigert werden. Stellt sich beispielsweise die Mutter dem Urlaub von Vater und Kind entgegen, muss sie dies begründen. Nur wenn die Sorge um eine Gefährdung des Kindeswohls berechtigt ist, ist die Verweigerung gerechtfertigt. Im Zweifelsfall hat das Familiengericht darüber zu entscheiden. Der Vater sollte nur nicht den Fehler begehen und ohne Einwilligung der Mutter mit dem Kind verreisen. Das könnte strafrechtliche Konsequenzen wegen Verdacht auf Entführung des Kindes nach sich ziehen. Befindet sich ein Elternteil selbst im Urlaub und kann daher sein Umgangsrecht bzw. seine Umgangspflicht nicht wahrnehmen, übernimmt der andere Elternteil für diese Zeit das alleinige Sorgerecht ( 1678 BGB).

9 10. Tipp: kostenfreie Ersteinschätzung von einem Anwalt Das geteilte bzw. gemeinsame Sorgerecht ist in der Regel das Beste für das Wohl und die Entwicklung des Kindes. Allerdings müssen in diesem Fall dennoch nicht alle Entscheidungen gemeinsam getroffen werden. Widersetzt sich die Mutter oder der Vater den oben genannten Regelungen? Oder möchten Sie geteiltes Sorgerecht beantragen? Ein Anwalt beantwortet Ihnen rechtsverbindlich alle Fragen zum Thema Sorgerecht. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Fragen kostenfrei mit unserem Anwalt für Familienrecht zu besprechen. Einfach das Rechtsproblem kurz schildern, absenden und noch am selben Tag eine kostenfreie telefonische Ersteinschätzung von unserem Rechtsanwalt erhalten. advocado übernimmt dabei die Garantie für ausgezeichnete Beratung.

10 In 3 Schritten zu Ihrem Recht 1. Fall schildern Schildern Sie uns kurz Ihren Fall und geben Sie Ihre Kontaktdaten an. Wir vereinbaren für Sie einen Termin mit unseren erfahrenen Anwälten. 2. Kostenfreie Ersteinschätzung Unser Anwalt erläutert Ihnen Gesetzeslage, Ihre Rechten & Pflichten sowie die mit einem juristischen Vorgehen verbundenen Chancen & Risiken. Zudem schätzt er ein, ob es sich lohnt, juristische Hilfe in Anspruch zu nehmen. 3. Individuelles Angebot Sollten Sie anschließend eine juristische Betreuung wünschen, erstellen wir Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot zum Festpreis. Ihren Fall können Sie über folgende Wege einreichen: online auf, telefonisch unter (kostenfrei). Kontakt advocado GmbH Christian Sudoma service@advocado.de

Unterhalt und Sorgerecht

Unterhalt und Sorgerecht Veröffentlicht auf Landkreis Osnabrück (https://www.landkreis-osnabrueck.de) Unterhalt und Sorgerecht Unterhalt, Sorgerecht und Co. können schwierige Themen sein. Wer bekommt das Sorgerecht? Auf wie viel

Mehr

Das ABC des gemeinsamen Sorgerechts: Wer bestimmt was?

Das ABC des gemeinsamen Sorgerechts: Wer bestimmt was? Das ABC des gemeinsamen Sorgerechts: Wer bestimmt was? Beim gemeinsamen Sorgerecht kommt es oft zu Streit über die Kindeserziehung. Aber die Eltern müssen nicht alles gemeinsam bestimmen. Grundsätzliches

Mehr

Lauter Sorgen mit der gemeinsamen elterlichen Sorge?

Lauter Sorgen mit der gemeinsamen elterlichen Sorge? Lauter Sorgen mit der gemeinsamen elterlichen Sorge? Eine Standortbestimmung Linus Cantieni, Präsident KESB Kreis Bülach Süd Zürcherischer Juristenverein, 2. Oktober 2014 Einführung 1 Ein Blick zurück...

Mehr

I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition.

I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition. Video: Patchwork-Familien Thema: Rechtliche Situation der Patchwork-Familien I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition. Als Patchworkfamilie wird eine Familie bezeichnet, bei der

Mehr

DIPL.-JUR. (UNIV.) KATHARINA DEKKER

DIPL.-JUR. (UNIV.) KATHARINA DEKKER Die wichtigsten Informationen zum Thema Scheidung Wann ist eine Scheidung möglich? Die wichtigste Voraussetzung für eine Scheidung ist das sog. Trennungsjahr, wenn beide Ehegatten die Scheidung beantragen

Mehr

Elterliche Sorge gem. 1626 1698 b BGB.

Elterliche Sorge gem. 1626 1698 b BGB. Elterliche Sorge gem. 1626 1698 b BGB. Die elterliche Sorge umfasst die Person und die Vermögenssorge gem. 1626 Abs. 1 Satz 2 BGB. Diese gesetzliche Ausgestaltung gründet sich auf das verfassungsrechtlich

Mehr

Vaterschaft, Unterhalt und elterliche Sorge

Vaterschaft, Unterhalt und elterliche Sorge Kanton Zürich Bildungsdirektion Vaterschaft, Unterhalt und elterliche Sorge Informationen für nicht miteinander verheiratete Eltern Gültig ab 1. Januar 2017 1. Vaterschaft Hat der Vater sein Kind nicht

Mehr

Aktualisierungsdienst Bundesrecht

Aktualisierungsdienst Bundesrecht Aktualisierungsdienst Bundesrecht 400-2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) 7. Aktualisierung 2013 (19. Mai 2013) Das Bürgerliche Gesetzbuch wurde durch Art. 1 des Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht

Mehr

Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern Fragen und Antworten

Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern Fragen und Antworten Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern Fragen und Antworten Stand: 13. Januar 2011 Wer bekam bisher das Sorgerecht für ein Kind, wenn die Eltern nicht miteinander verheiratet waren? Waren die

Mehr

Fachanwältin für Familienrecht. Scheidung

Fachanwältin für Familienrecht. Scheidung Friederike Ley Fachanwältin für Familienrecht Ihr Recht bei einer Scheidung Scheidungsantrag Der Scheidungsantrag kann nur durch einen Rechtsanwalt beim Familiengericht eingereicht werden. Voraussetzung

Mehr

HOCHSAUERLANDKREIS. Informationen für Eltern die nicht miteinander verheiratet sind

HOCHSAUERLANDKREIS. Informationen für Eltern die nicht miteinander verheiratet sind HOCHSAUERLANDKREIS Informationen für Eltern die nicht miteinander verheiratet sind Vorbemerkung Für Eltern, die nicht miteinander verheiratet sind, ergeben sich oftmals besondere Fragen und rechtliche

Mehr

Mal mit, mal ohne Kinder in eingetragenen Lebenspartnerschaften und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften

Mal mit, mal ohne Kinder in eingetragenen Lebenspartnerschaften und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften Mal mit, mal ohne Kinder in eingetragenen Lebenspartnerschaften und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften Workshop im Rahmen des Seminars für lesbische und schwule Eltern und Paare mit Kinderwunsch

Mehr

So nutzen Sie dieses Buch 5. Vorwort 7. Inhalt 9. Abkürzungsverzeichnis Kapitel: Abstammung und Namensrecht 17

So nutzen Sie dieses Buch 5. Vorwort 7. Inhalt 9. Abkürzungsverzeichnis Kapitel: Abstammung und Namensrecht 17 So nutzen Sie dieses Buch 5 Vorwort 7 Inhalt 9 Abkürzungsverzeichnis 15 1. Kapitel: Abstammung und Namensrecht 17 I. Mutterschaft 17 II. Vaterschaft 18 1. Vaterschaft auf Grund Ehe ( 1592 Nr. 1 BGB) 19

Mehr

OLG Stuttgart, Beschluss vom Az. 16 UF 122/10 Keine öffentlich-rechtliche Namensänderung für Scheidungshalbwaisen

OLG Stuttgart, Beschluss vom Az. 16 UF 122/10 Keine öffentlich-rechtliche Namensänderung für Scheidungshalbwaisen Februar 2011 Seite: 6 OLG Stuttgart, Beschluss vom 11.08.2010 Az. 16 UF 122/10 Keine öffentlich-rechtliche Namensänderung für Scheidungshalbwaisen EINLEITUNG: Die öffentlich-rechtliche Änderung eines Familiennamens

Mehr

Was tun bei Trennung und Scheidung?

Was tun bei Trennung und Scheidung? Michels & Klatt informiert: Was tun bei Trennung und Scheidung? Ein kurzer Überblick über wichtige Rechte und Pflichten Nicht jeder Streit unter Ehepartnern führt gleich zur Trennung, allerdings kann eine

Mehr

Flickenteppich Familie

Flickenteppich Familie Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gesellschaft 25.09.2014 Lesezeit 4 Min Flickenteppich Familie In Deutschland wachsen immer mehr Kinder und Jugendliche in Patchwork- Familien

Mehr

Was ist eine Beistandschaft?

Was ist eine Beistandschaft? Seite 1 von 4 Fragen und Antworten zum neuen Recht: Was ist eine Beistandschaft? Wer kann einen Beistand erhalten? Wie erhalte ich einen Beistand für mein Kind? Wozu brauche ich einen Beistand? Wann kann

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht 9 WF 279/07 Brandenburgisches Oberlandesgericht 019 53 F 252/06 Amtsgericht Cottbus Brandenburgisches Oberlandesgericht Beschluss In der Familiensache R./. R hat der 1. Senat für Familiensachen des Brandenburgischen

Mehr

oder scheidung.com oder Fax: 0911 /

oder scheidung.com oder Fax: 0911 / 1 Rechtsanwalt Thomas O. Günther, LL.M. oec Senden Sie mir dieses Formular bequem per Mail, Post Fax zu. Zentrale E-Mail-Adresse: anwalt.tog@gmail.com info@scheidung-bonn.com info@scheidung-dortmund.com

Mehr

Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil

Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil KAPITEL 1 Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil Sobald sich abzeichnet, dass eine Mutter oder ein Vater alleinerziehend leben wird, kommt es entscheidend darauf an, die finanzielle Situation

Mehr

Rechtsanwältin Birgit Berger

Rechtsanwältin Birgit Berger Rechtsanwältin Birgit Berger Die Beratung in familienrechtlichen Angelegenheiten Die familienrechtliche Beratung umfasst alle mit einer Trennung oder Scheidung zusammenhängenden Bereiche, wie z.b. den

Mehr

Rechtsfragen der Arbeit mit Alleinerziehenden

Rechtsfragen der Arbeit mit Alleinerziehenden Rechtsfragen der Arbeit mit Alleinerziehenden 18.10.2012 in MünchenM 1 Themenschwerpunkte Vaterschaft Sorgerecht Unterhalt Elterngeld Betreuungsgeld? 2 Vater eines Kindes ist: Vaterschaft wer zum Zeitpunkt

Mehr

Mandantenerfassungsbogen Ehescheidungen

Mandantenerfassungsbogen Ehescheidungen www.ra-jens-weise.de RA Jens-Tilo Weise Markt 7 16798 Fürstenberg/Havel Tel.: 033093 614 670 Fax: 033093 614 6717 Mandantenerfassungsbogen Ehescheidungen Personendaten: 1. Wer will den Antrag auf Ehescheidung

Mehr

Infoblatt für Frauenhäuser. Gerichtszuständigkeit in Zivilverfahren

Infoblatt für Frauenhäuser. Gerichtszuständigkeit in Zivilverfahren RIGG Materialien Nr.7 Juli 2002 Infoblatt für Frauenhäuser Gerichtszuständigkeit in Zivilverfahren Herausgegeben von Rheinland-pfälzisches Interventionsprojekt gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen

Mehr

Mandanten-Info Eine Dienstleistung Ihres steuerlichen Beraters. Elterngeld. Voraussetzungen und Höhe Ihres Anspruchs. In enger Zusammenarbeit mit

Mandanten-Info Eine Dienstleistung Ihres steuerlichen Beraters. Elterngeld. Voraussetzungen und Höhe Ihres Anspruchs. In enger Zusammenarbeit mit Mandanten-Info Eine Dienstleistung Ihres steuerlichen Beraters Elterngeld Voraussetzungen und Höhe Ihres Anspruchs In enger Zusammenarbeit mit Mandanten-Info Elterngeld Inhalt 1. Einführung... 1 2. Wer

Mehr

Teil 3 Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. Schwangerschaft Info für Jugendliche

Teil 3 Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. Schwangerschaft Info für Jugendliche Teil 3 Mutter werden pro familia Heidelberg Friedrich-Ebert-Anlage 19 69117 Heidelberg Telefon 06221-184440 Telefax 06221-168013 E-Mail heidelberg@profamilia.de Internet www.profamilia.de pro familia Heidelberg

Mehr

VO Familienrecht SS 2016

VO Familienrecht SS 2016 VO Familienrecht SS 2016 Gliederung 14. 3. Einleitung, Ehe, Verlöbnis, Eheschließung 4. 4. Mangelhafte Ehe 11. 4. Persönliche Wirkungen der Ehe 18. 4. Ehegüterrecht 25. 4. Ehescheidung 2. 5. Scheidungsfolgen

Mehr

Aufnahmebogen für Ehe- und Familiensachen

Aufnahmebogen für Ehe- und Familiensachen Aufnahmebogen für Ehe- und Familiensachen Bitte füllen Sie dieses Formular online aus und senden Sie uns dieses unter Verwendung des entsprechenden Buttons vorab per E-Mail. Anschließend sollten Sie das

Mehr

Christina Klein. Ihre Rechte als Vater. interna. Ihr persönlicher Experte

Christina Klein. Ihre Rechte als Vater. interna. Ihr persönlicher Experte Christina Klein Ihre Rechte als Vater interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Einleitung... 5 2. Die Sorgeerklärung... 7 3. Das gemeinschaftliche Sorgerecht... 9 4. Das alleinige Sorgerecht... 11 5.

Mehr

Entscheidungen vor dem Hintergrund des Patientenrechtegesetzes

Entscheidungen vor dem Hintergrund des Patientenrechtegesetzes Entscheidungen vor dem Hintergrund des Patientenrechtegesetzes Juristische Aspekte Johannes Schopohl 9. Landespsychotherapeutentag Berlin Berlin, 9. März 2013 Überblick 1. Juristischer Hintergrund von

Mehr

Scheidungsfragebogen

Scheidungsfragebogen 1 Scheidungsfragebogen Personendaten 1. Wer möchte den Scheidungsantrag stellen? Es kann nur einer von beiden Ehegatten den Antrag stellen, auch wenn beide Ehegatten die Scheidung wollen. Wer den Antrag

Mehr

Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang

Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Landesjugendamt Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang Handreichung Beschluss des Landesjugendhilfeausschusses

Mehr

Genehmigung der Taufe eines Pflegekindes Bestimmung des religiösen Bekenntnisses

Genehmigung der Taufe eines Pflegekindes Bestimmung des religiösen Bekenntnisses Genehmigung der Taufe eines Pflegekindes Bestimmung des religiösen Bekenntnisses Viele Pflegeeltern stellen sich die Frage, ob sie die Religion ihres Pflegekindes bestimmen oder eventuell ändern können.

Mehr

Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. pro familia Heidelberg Hauptstr Heidelberg

Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. pro familia Heidelberg Hauptstr Heidelberg Mutter werden pro familia Heidelberg Hauptstr. 79 69117 Heidelberg Telefon 06221-184440 Telefax 06221-168013 E-Mail heidelberg@profamilia.de Internet www.profamilia.de pro familia Heidelberg Stand: März

Mehr

7.2 Begriff und Erwerb der elterlichen Sorge Begriff und Bestandteile der elterlichen Sorge

7.2 Begriff und Erwerb der elterlichen Sorge Begriff und Bestandteile der elterlichen Sorge 86 Elterliche Sorge I Ausdruck der familiären Solidarität ist des Weiteren 1619, aufgrund dessen das Kind verpflichtet ist, in einer seinen Kräften und seiner Lebensstellung entsprechenden Weise den Eltern

Mehr

Examinatorium Erbrecht. Titz/Zott. Fall 1 Gesetzliche Erbfolge. Hinweis: Verhältnis von gewillkürter und gesetzlicher Erbfolge

Examinatorium Erbrecht. Titz/Zott. Fall 1 Gesetzliche Erbfolge. Hinweis: Verhältnis von gewillkürter und gesetzlicher Erbfolge Examinatorium Erbrecht Titz/Zott Augsburger Examinatorium der Juristischen Fakultät Universitätsstraße 24 86159 Augsburg Zimmer: 2007a Tel.: +49 821 598-4055 examinatorium@jura.uni-augsburg.de www.jura.uni-augsburg.de/examinatorium

Mehr

7.2 Begriff, Erwerb und Ausübung der elterlichen Sorge Begriff und Bestandteile der elterlichen Sorge

7.2 Begriff, Erwerb und Ausübung der elterlichen Sorge Begriff und Bestandteile der elterlichen Sorge Begriff, Erwerb und Ausübung der elterlichen Sorge 85 Betrieb der Eltern oder in der Landwirtschaft ist auf die Belange des Kindes (vorrangig: Schule, Ausbildung) Rücksicht zu nehmen und sind Überforderung

Mehr

Familienförderung: Beistandschaft. Informationen für Eltern zu Unterhalt, Sorgerecht und Vaterschaft

Familienförderung: Beistandschaft. Informationen für Eltern zu Unterhalt, Sorgerecht und Vaterschaft Familienförderung: Beistandschaft Informationen für Eltern zu Unterhalt, Sorgerecht und Vaterschaft Im Fokus steht das Kind! Beistandschaft für Eltern Ob Eltern verheiratet, geschieden oder ledig sind

Mehr

Trennung und Scheidung

Trennung und Scheidung Landratsamt Dingolfing-Landau Obere Stadt 1-84130 Dingolfing Trennung und Scheidung Informationen zum Thema: elterliche Sorge und Umgang Einführung: Im Mittelpunkt der Sorgen der Eltern, die in Trennung

Mehr

Checkliste für den Umgang

Checkliste für den Umgang Die Ausgestaltung und Durchführung der Umgangskontakte nach Trennung und Scheidung verlangt von beiden Eltern ein beträchtliches Maß an Wissen um die Bedürfnisse und Belange des Kindes, Auch die eigenen

Mehr

Das Scheidungsformular

Das Scheidungsformular Rechtsanwalt Thomas O. Günther, LL.M. oec Rosental 98, 53111 Bonn Mailto:info@scheidung-bonn.com Fax: 0911 / 30844-60484 Das Scheidungsformular Senden Sie mir dieses Formular bequem online, per Post oder

Mehr

Gemeinsame elterliche Sorge Merkblatt (Stand 1.7.2014)

Gemeinsame elterliche Sorge Merkblatt (Stand 1.7.2014) Gemeinsame elterliche Sorge Merkblatt (Stand 1.7.2014) 1. Allgemeine Voraussetzungen Verheiratete Eltern üben die elterliche Sorge für ihre unmündigen Kinder gemeinsam aus. Sind die Eltern nicht miteinander

Mehr

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages Platz der Republik 1 Wilhelmstraße 60, Zi. 434 11011 Berlin Tel: (030) 227-73524 Fax: (030) 227-76186 Email: norbert.geis@bundestag.de 1 Rede zur 2./3. Lesung

Mehr

Gemeinsame elterliche SorgeN

Gemeinsame elterliche SorgeN Gemeinsame elterliche SorgeN Podiumsveranstaltung des Erziehungsdepartements Basel-Stadt und des Centrums für Familienwissenschaften vom 29. Oktober 2014 Kann das (Kindes-)Recht einen Beitrag zur Neugestaltung

Mehr

3. Wann haben Sie einen Anspruch auf Elternzeit und Elterngeld?

3. Wann haben Sie einen Anspruch auf Elternzeit und Elterngeld? 3. Wann haben Sie einen Anspruch auf Elternzeit und Elterngeld? Die Voraussetzungen sind im Wesentlich gleich: 3.1. Anspruch auf Elternzeit ( 15 BEEG) Auch wenn das Gesetz von einem Anspruch auf Elternzeit

Mehr

Das Recht des Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern

Das Recht des Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern Das Recht des Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern Abstammung - Sorgerecht - Umgangsrecht - Namensrecht - Unterhalt Von Dr. Martin Lohnig Universitat Regensburg 2., iiberarbeitete und erweiterte

Mehr

Fachbegriffe Familienrecht von A Z

Fachbegriffe Familienrecht von A Z Fachbegriffe Familienrecht von A Z Adoption: Eine Adoption (vom lateinischen adoptio) wird in Deutschland Annahme als Kind genannt, ist die rechtliche Begründung eines Eltern-Kind-Verhältnisses zwischen

Mehr

Die Neuerungen des FamFG. Beratung im Kontext des familiengerichtlichen Verfahrens

Die Neuerungen des FamFG. Beratung im Kontext des familiengerichtlichen Verfahrens Die Neuerungen des FamFG Beratung im Kontext des familiengerichtlichen Verfahrens Voraussetzung Elterliche Verantwortung ist durch Art. 6 GG hervorgehoben und geschützt. Delegation der elterlichen Verantwortung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil 1 Entwicklung des Kindes zum voll geschäftsfähigen Rechtssubjekt

Inhaltsverzeichnis. Teil 1 Entwicklung des Kindes zum voll geschäftsfähigen Rechtssubjekt Teil 1 Entwicklung des Kindes zum voll geschäftsfähigen Rechtssubjekt A. Rechtsfähigkeit.............................................. 1 1 I. Grundsätze............................................. 1 1

Mehr

SORGERECHT FÜR NICHTEHELICHE KINDER Neue Rechtslage durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes

SORGERECHT FÜR NICHTEHELICHE KINDER Neue Rechtslage durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes SORGERECHT FÜR NICHTEHELICHE KINDER Neue Rechtslage durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes Die Zahl der gemeinsamen Sorgeerklärungen für nichtehelich geborene Kinder wächst stetig: im Jahr

Mehr

Hier ist der tatsächliche Aufenthaltsort anzugeben, unbeachtlich davon ob der Ehemann dort beim

Hier ist der tatsächliche Aufenthaltsort anzugeben, unbeachtlich davon ob der Ehemann dort beim FORMULAR FÜR SCHEIDUNGSANTRAG Bitte füllen Sie das folgende Formular vollständig und wahrheitsgemäß aus, da nur so eine entsprechende Bearbeitung erfolgen kann. Das Formular ist Grundlage für die Erstellung

Mehr

Die wichtigsten Fakten kurz und knapp. Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung

Die wichtigsten Fakten kurz und knapp. Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung Die wichtigsten Fakten kurz und knapp Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung Unser Beratungsansatz und unsere Lösungsvorschläge ersetzen keine steuerliche oder rechtliche Beratung. Wir

Mehr

Leitsätze: OLG Dresden,24. Zivilsenat, Beschluss vom , Az.: 24 UF 0054/08

Leitsätze: OLG Dresden,24. Zivilsenat, Beschluss vom , Az.: 24 UF 0054/08 Leitsätze: 1. Der Umgang von Großeltern mit dem Enkel schadet dem Kind, wenn die Großeltern die Eltern der Enkel für erziehungsunfähig halten, diese Überzeugung auch nach außen vertreten, sich aber gleichzeitig

Mehr

die Standesbeamtinnen und Standesbeamten in Bergisch Gladbach freuen sich mit Ihnen über die bevorstehende Geburt Ihres Kindes.

die Standesbeamtinnen und Standesbeamten in Bergisch Gladbach freuen sich mit Ihnen über die bevorstehende Geburt Ihres Kindes. Liebe Eltern, die Standesbeamtinnen und Standesbeamten in Bergisch Gladbach freuen sich mit Ihnen über die bevorstehende Geburt Ihres Kindes. Wir wollen Ihnen mit dieser Broschüre die Hilfestellung geben,

Mehr

Ein Leitfaden für Frauen. 3. vollständig überarbeitete Auflage

Ein Leitfaden für Frauen. 3. vollständig überarbeitete Auflage Alleinerziehende in Ulm Ein Leitfaden für Frauen. vollständig überarbeitete Auflage Alleinerziehende in Ulm Ein Leitfaden für Frauen. vollständig überarbeitete Auflage . Rechtsfragen Im Rahmen dieser Broschüre

Mehr

DAS NEUE KINDSCHAFTS- RECHT

DAS NEUE KINDSCHAFTS- RECHT ANWALTSPRAXIS DeutscherAnwaltVerein DAS NEUE KINDSCHAFTS- RECHT IN DER ANWALTLICHEN PRAXIS Von Rechtsanwältin Dr. Ulrike Haibach, Fachanwältin für Familienrecht, und Rechtsanwalt und Notar Rudolf Haibach,

Mehr

Umgang mit der Umgangsregelung wer hat was zu sagen?

Umgang mit der Umgangsregelung wer hat was zu sagen? Umgang mit der Umgangsregelung wer hat was zu sagen? Hessischer Fachtag für Fachkräfte der Pflegekinderhilfe Fachkräfte zwischen Unterstützung und Kontrolle der Pflegefamilie Darmstadt, 10. Oktober 2013

Mehr

Elternvereinbarung. Musterstrasse Musterhausen. Musterweg Musterhausen

Elternvereinbarung. Musterstrasse Musterhausen. Musterweg Musterhausen Elternvereinbarung zwischen der Mutter: Anna Muster Musterstrasse 1 8000 Musterhausen und dem Vater: Max Muster Musterweg 17 8000 Musterhausen für die gemeinsamen Kinder: Miriam Muster, geb. 1.1.2000 David

Mehr

Anmeldung für die.. Klasse Schuljahr 20./20. ~ Bitte in DRUCKBUCHSTABEN ausfüllen ~

Anmeldung für die.. Klasse Schuljahr 20./20. ~ Bitte in DRUCKBUCHSTABEN ausfüllen ~ Sibylla-Merian-Gymnasium Meinersen Ganztagsschule Gymnasium des Landkreises Gifhorn Anmeldung für die.. Klasse Schuljahr 20./20. ~ Bitte in DRUCKBUCHSTABEN ausfüllen ~ Schülerin / Schüler Name:... Vorname:...

Mehr

Band 10. Ein Deutschland in Europa Ehe nein, Lebenspartnerschaft ja (2001)

Band 10. Ein Deutschland in Europa Ehe nein, Lebenspartnerschaft ja (2001) Band 10. Ein Deutschland in Europa 1989 2009 Ehe nein, Lebenspartnerschaft ja (2001) Gegen den vehementen Widerstand von CDU/CSU und gegen die Stimmen der FDP setzt die rot-grüne Regierung ein Gesetz durch,

Mehr

Handlungsbedarfe und Möglichkeiten Sozialer Arbeit an Beratung und Begleitung sehr junger Väter im Kontext von Erziehungshilfen

Handlungsbedarfe und Möglichkeiten Sozialer Arbeit an Beratung und Begleitung sehr junger Väter im Kontext von Erziehungshilfen Handlungsbedarfe und Möglichkeiten Sozialer Arbeit an Beratung und Begleitung sehr junger Väter im Kontext von Erziehungshilfen Wo findet man relevante Gesetze? Bundesgesetzbuch (BGB) Buch 4- Familienrecht

Mehr

Merkblatt Gemeinsame elterliche Sorge

Merkblatt Gemeinsame elterliche Sorge Departement Gesundheit und Soziales Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB Merkblatt Gemeinsame elterliche Sorge Die Lebensrealitäten von Familien und deren Wahrnehmung in der Gesellschaft verändern

Mehr

Mitwirkung des Jugendamtes/ASD in Verfahren vor dem Familiengericht (Schwerpunkt Trennung/Scheidung)

Mitwirkung des Jugendamtes/ASD in Verfahren vor dem Familiengericht (Schwerpunkt Trennung/Scheidung) Amt für Kinder, Jugendliche und Familien - Jugendamt Mitwirkung des Jugendamtes/ASD in Verfahren vor dem Familiengericht (Schwerpunkt Trennung/Scheidung) Aufgaben des J/ASD im Kontext Familienrecht I.

Mehr

Elterliche Sorge MERKBLATT VTG - Ressort Einwohnerdienste

Elterliche Sorge MERKBLATT VTG - Ressort Einwohnerdienste Elterliche Sorge MERKBLATT VTG - Ressort Einwohnerdienste Aufgrund neuer Bestimmungen des Schweizerischen Zivilgesetzbuches ist der Verband Schweizerischer Einwohnerdienste VSED im Juli 2014 mit einer

Mehr

Vereinsabend des Nürnberg- Fürther Anwaltsvereins: Das Paritätische Wechselmodell

Vereinsabend des Nürnberg- Fürther Anwaltsvereins: Das Paritätische Wechselmodell Vereinsabend des Nürnberg- Fürther Anwaltsvereins: Das Paritätische Wechselmodell Referent: Oliver Stigler, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht und Gewerblichen Rechtsschutz, KGH Anwaltskanzlei

Mehr

PRINZIPIEN ZUM EUROPÄISCHEN FAMILIENRECHT BETREFFEND ELTERLICHE VERANTWORTUNG

PRINZIPIEN ZUM EUROPÄISCHEN FAMILIENRECHT BETREFFEND ELTERLICHE VERANTWORTUNG PRINZIPIEN ZUM EUROPÄISCHEN FAMILIENRECHT BETREFFEND ELTERLICHE VERANTWORTUNG PRÄAMBEL In Anerkennung, dass es trotz der bestehenden Unterschiede in den nationalen Familienrechten gleichwohl eine zunehmende

Mehr

Neues Namens- und Bürgerrecht

Neues Namens- und Bürgerrecht Neues Namens- und Bürgerrecht Referat von lic. iur. Giacun Valaulta, Amtsleiter Ab 1. Januar 2013: Neues Namens- und Bürgerrecht Überblick Neues Namensrecht für Ehegatten und Kinder Übergangsbestimmungen

Mehr

Die Unterhaltspflicht

Die Unterhaltspflicht Vorwort 5 5 Wenn das eigene Einkommen und Vermögen sowie die Leistungen der Pflegeversicherung nicht zur Deckung der Kosten für das Pflegeheim ausreichen, bekommen Pflegebedürftige unter bestimmten Voraussetzungen

Mehr

Die 20 wichtigsten Fragen und Antworten im Rahmen einer Scheidung.

Die 20 wichtigsten Fragen und Antworten im Rahmen einer Scheidung. Die 20 wichtigsten Fragen und Antworten im Rahmen einer Scheidung. 1. Ab wann kann ich mich scheiden lassen? Eine Scheidung setzt regelmäßig eine 1-jährige Trennung voraus. 2. Wann beginnt die Trennung?

Mehr

Behandlung minderjähriger Patienten

Behandlung minderjähriger Patienten Wintersemester 2015/16 Vorlesung Ethik in der Medizin Behandlung minderjähriger Patienten Prof. Dr. Alfred Simon Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Fallbeispiel Ein 14-jähriges Mädchen

Mehr

Sorgerecht ist Menschenrecht unabhängig vom Geschlecht! In Deutschland gibt es fünf Arten von Menschen mit unterschiedlich ausgestatten Grundrechten:

Sorgerecht ist Menschenrecht unabhängig vom Geschlecht! In Deutschland gibt es fünf Arten von Menschen mit unterschiedlich ausgestatten Grundrechten: Sorgerecht ist Menschenrecht unabhängig vom Geschlecht! In Deutschland gibt es fünf Arten von Menschen mit unterschiedlich ausgestatten Grundrechten: 1. Mütter sie werden in alle Rechte eingesetzt; ihr

Mehr

Anhand eines typischen und hier noch sehr einfach strukturierten Grundfalls möchten wir Ihnen einen groben Überblick über die rechtlichen Fragen

Anhand eines typischen und hier noch sehr einfach strukturierten Grundfalls möchten wir Ihnen einen groben Überblick über die rechtlichen Fragen 13 Anhand eines typischen und hier noch sehr einfach strukturierten Grundfalls möchten wir Ihnen einen groben Überblick über die rechtlichen Fragen geben, die unmittelbar nach der Trennung und darüber

Mehr

Inhalt. Vorwort Trennung als Vorstufe zur Scheidung 13

Inhalt. Vorwort Trennung als Vorstufe zur Scheidung 13 Vorwort 10 1. Trennung als Vorstufe zur Scheidung 13 Warum eine Trennung? 14 Gemeinsame Vereinbarung oder gerichtliche Regelung? 15 Das Verfahren vor Eheschützgericht 17 Was muss geregelt werden? 18 Bei

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Geburten 18.07.2016 Lesezeit 4 Min Unehelich na und? Mittlerweile kommt rund jedes dritte Kind in Deutschland nichtehelich auf die Welt. Vor

Mehr

Handreichung zur elterlichen Sorge - auch bei Trennung und Scheidung

Handreichung zur elterlichen Sorge - auch bei Trennung und Scheidung Handreichung zur elterlichen Sorge - auch bei Trennung und Scheidung Diakonie für Kinder und Eltern Juli 2013 Arbeitsgemeinschaft für alleinerziehende Mütter und Väter in der Diakonie Deutschland 2 Handreichung

Mehr

Das gesetzliche Erbrecht, das Erbschaftsteuerrecht und das Pflichtteilsrecht begünstigen eigene Kinder als nahe Verwandte.

Das gesetzliche Erbrecht, das Erbschaftsteuerrecht und das Pflichtteilsrecht begünstigen eigene Kinder als nahe Verwandte. Adoption im Erbrecht Die Adoption ist auch für das Erbrecht und die Nachfolgeplanung interessant. Die Adoption spielt auch in unserer Beratungspraxis eine immer größere Rolle, zum einen weil Kinder häufig

Mehr

Hinweise für die Bemessung der Zuschüsse für Auszubildende zu den ungedeckten angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung

Hinweise für die Bemessung der Zuschüsse für Auszubildende zu den ungedeckten angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung Anlage 1: Hinweise für die Bemessung der Zuschüsse für Auszubildende zu den ungedeckten angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung 1. Gesetzliche Rahmenbedingungen Auf der Grundlage des 22 Abs. 7 SGB

Mehr

Handreichung zur elterlichen Sorge - auch bei Trennung und Scheidung

Handreichung zur elterlichen Sorge - auch bei Trennung und Scheidung Handreichung zur elterlichen Sorge - auch bei Trennung und Scheidung Diakonie für Kinder und Eltern Juli 2013 Arbeitsgemeinschaft für alleinerziehende Mütter und Väter in der Diakonie Deutschland 2 Handreichung

Mehr

16 Hilfe vom Staat 16 Beratung und Beistand von Anwälten und Jugendamt

16 Hilfe vom Staat 16 Beratung und Beistand von Anwälten und Jugendamt 7 Inhalt 01 Einführungsfall 14 Grundfall 14 Sorge- und Umgangsrecht 15 Unterhalt 16 Hilfe vom Staat 16 Beratung und Beistand von Anwälten und Jugendamt 02 Kindschaftsrecht 20 Abstammung 20 Elternschaft

Mehr

H a g e n e r L e i t f a d e n f ü r U m g a n g s r e c h t s v e r f a h r e n. (Hagener Modell)

H a g e n e r L e i t f a d e n f ü r U m g a n g s r e c h t s v e r f a h r e n. (Hagener Modell) H a g e n e r L e i t f a d e n f ü r U m g a n g s r e c h t s v e r f a h r e n (Hagener Modell) Das Familiengericht unterstützt die Eltern, zum Wohl ihrer Kinder eigenverantwortlich und möglichst rasch

Mehr

Trennung, Scheidung, Unterhalt - für Männer

Trennung, Scheidung, Unterhalt - für Männer Haufe Ratgeber plus Trennung, Scheidung, Unterhalt - für Männer Bearbeitet von Jochem Schausten 8., aktualisierte Auflage 2011. Buch mit CD/DVD. 182 S. Kartoniert ISBN 978 3 648 01267 3 Recht > Zivilrecht

Mehr

Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil

Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil KAPITEL 1 Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil Sobald sich abzeichnet, dass eine Mutter oder ein Vater alleinerziehend leben wird, kommt es entscheidend darauf an, die finanzielle Situation

Mehr

Bürgerliches Gesetzbuch -Wichtige Normen aus dem Kindschaftsrecht

Bürgerliches Gesetzbuch -Wichtige Normen aus dem Kindschaftsrecht Bürgerliches Gesetzbuch -Wichtige Normen aus dem Kindschaftsrecht 1591 Mutterschaft Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat. 1592 Vaterschaft Vater eines Kindes ist der Mann, 1. der zum Zeitpunkt

Mehr

Kindschafts- und Namensrechtsänderungsgesetz 2013

Kindschafts- und Namensrechtsänderungsgesetz 2013 Kindschafts- und Namensrechtsänderungsgesetz 2013 Mit 1.2.2013 trat das neue Gesetz in Kraft, das wesentliche Neuerungen mit sich brachte. In vielen Bereichen setzte der Gesetzgeber bereits bestehende

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht 15 UF 88/06 Brandenburgisches Oberlandesgericht 6 F 749/05 Amtsgericht Zossen (Geschäftsnummer der Vorinstanz) Brandenburgisches Oberlandesgericht Beschluss In dem Sorgerrechtsverfahren betreffend das

Mehr

Gemeinsame elterliche Sorge

Gemeinsame elterliche Sorge Kanton St.Gallen Amt für Soziales Orientierungshilfe für Eltern Mai 2014 Gemeinsame elterliche Sorge Departement des Innern Die Lebensrealitäten von Familien und deren Wahrnehmung in der Gesellschaft verändern

Mehr

VORMUNDSCHAFT/ PFLEGSCHAFT FÜR PFLEGEKINDER

VORMUNDSCHAFT/ PFLEGSCHAFT FÜR PFLEGEKINDER VORMUNDSCHAFT/ PFLEGSCHAFT FÜR PFLEGEKINDER Wundertüte e.v. - Martina Scheidweiler 21.2.2013 Realität von Pflegekindern Elternrolle fällt auseinander Biologische Eltern Soziale Eltern Finanzielle Eltern

Mehr

Beratung und Unterstützung, Beratung Beistandschaften und

Beratung und Unterstützung, Beratung Beistandschaften und Stadt Hagen Stadt Hagen Beratung Unterstützung, Beratung Beistandschaften Beratung Unterstützung, Unterstützung, Beistandschaften Beurkungen Beistandschaften Beurkungen Beurkungen für Eltern, die bei der

Mehr

GESETZ. vom 15. Februar 1962. über die polnische Staatsangehörigkeit. Kapitel 1 Polnische Staatsangehörige

GESETZ. vom 15. Februar 1962. über die polnische Staatsangehörigkeit. Kapitel 1 Polnische Staatsangehörige GESETZ vom 15. Februar 1962 über die polnische Staatsangehörigkeit. Kapitel 1 Polnische Staatsangehörige Art. 1. Am Tag, an dem dieses Gesetz in Kraft tritt, sind jene Personen polnische Staatsangehörige,

Mehr

zum Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

zum Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) S Y N OPSE zum Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern BGBl 2013 I, 795 Inkrafttreten: 19.05.2013 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) 1626a Elterliche Sorge nicht miteinander

Mehr

Merkblatt Das gemeinsame Sorgerecht

Merkblatt Das gemeinsame Sorgerecht Merkblatt Das gemeinsame Sorgerecht Inhalt 1 Was ist meine Ausgangssituation? 2 Haben wir nach Trennung/Scheidung automatisch gemeinsame Sorge für die Kinder? 3 Muss bei Scheidung ein Antrag gestellt werden?

Mehr

Wiederholungsfragen zu Teil 11

Wiederholungsfragen zu Teil 11 Hochschule Landshut Sommersemester 2011 Ehe- und Familienrecht Teil 12, 05.07.2011 Wie lange besteht Anspruch auf Kindergeld? Stets 18 Jahre, bei Schul- und Berufsausbildung sowie Studium u. U. auch länger,

Mehr

Gemeinsame elterliche Sorge. www.rgb-sg.ch

Gemeinsame elterliche Sorge. www.rgb-sg.ch Gemeinsame elterliche Sorge 1 Gemeinsame elterliche Sorge als allgemeine Regel Gesetzliche Regelung für alle Eltern ohne Rücksicht auf ihren Zivilstand (Art. 296 rev. ZGB) Die elterliche Sorge dient dem

Mehr

1. Kapitel: Was ist häusliche Gewalt? Kapitel: Der Kreislauf der Gewalt: Die Dynamik in Gewaltbeziehungen... 13

1. Kapitel: Was ist häusliche Gewalt? Kapitel: Der Kreislauf der Gewalt: Die Dynamik in Gewaltbeziehungen... 13 Inhalt: Vorwort... 9 1. Kapitel: Was ist häusliche Gewalt?... 11 2. Kapitel: Der Kreislauf der Gewalt: Die Dynamik in Gewaltbeziehungen... 13 3. Kapitel: Was können Sie tun, wenn Sie von häuslicher Gewalt

Mehr

Die Stufen der Geschäftsfähigkeit

Die Stufen der Geschäftsfähigkeit Die Stufen der Geschäftsfähigkeit Rechtsgeschäfte sind elementare Bestandteile unseres alltäglichen Lebens. Ob der Brötchenkauf, das Geschenk für die Freundin, die Fahrt mit dem Bus oder der Besuch beim

Mehr

Trennungsvereinbarung (Muster)

Trennungsvereinbarung (Muster) Trennungsvereinbarung (Muster) zwischen, geb. am, wohnhaft im Folgenden: Ehefrau und, geb. am, wohnhaft im Folgenden: Ehemann Die Parteien haben am vor dem Standesbeamten in die Ehe miteinander geschlossen.

Mehr

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen der Firma Iris Weinmann Consulting. Mittelstadtstr Rottweil Steuernummer DE

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen der Firma Iris Weinmann Consulting. Mittelstadtstr Rottweil Steuernummer DE ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen der Firma Mittelstadtstr. 58 78628 Rottweil Steuernummer DE293001430 Stand: 17.03.2014 1 Geltungsbereich 1.1 Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen

Mehr

Alleinerziehend - das sind Ihre Rechte

Alleinerziehend - das sind Ihre Rechte stern-ratgeber Alleinerziehend - das sind Ihre Rechte Von Unterhalt bis staatliche Hilfen. Was Ihnen und Ihrem Kind zusteht Bearbeitet von Joachim Mohr, Frank Lechner 1. Auflage 2010. Taschenbuch. 160

Mehr

Zu einem niedrigeren Unterhalt mit einem höheren Selbstbehalt können folgende Personen herangezogen werden (normal unterhaltspflichtig):

Zu einem niedrigeren Unterhalt mit einem höheren Selbstbehalt können folgende Personen herangezogen werden (normal unterhaltspflichtig): Unterhaltspflicht ( 93, 94, 117 SGB XII) Hilfebedürftige Menschen erhalten nur dann Sozialhilfe, wenn es keinen zum Unterhalt Verpflichteten gibt. Das Sozialamt prüft daher, ob es Personen gibt, die den

Mehr

Chemnitzer Ratgeber für Eltern

Chemnitzer Ratgeber für Eltern STADT CHEMNITZ hinweise für unverheiratete eltern Chemnitzer Ratgeber für Eltern Inhalt Elterliche Sorge... 4 Alleinsorge der Mutter... 4 Gemeinsame elterliche Sorge... 5 Umgangsrecht... 5 Namensrecht...

Mehr