Interkulturelle Kommunikation in interkulturellen Projektteams
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- Victor Ackermann
- vor 6 Jahren
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1 Interkulturelle Kommunikation in interkulturellen Projektteams Bonn, 25. Oktober 2017 Bettina Zeidler, kommweit GbR 1
2 Sinn$ Was ist für mich persönlich der Sinn der interkulturellen Kommunikation? Tauschen Sie sich bitte 5 min. aus. 2
3 Überblick$ Für Bewusstsein sorgen Werte Wahrnehmung Persönlichkeit 3
4 Eisberg/Modell$ Bewusst Das Äußere Daten & Fakten Unbewusst Einstellungen Sprache Verhalten Gedanken Gefühle Vorurteile Bedürfnisse Erfahrungen Persönlichkeit Erwartungen Glaubenssätze Selbstwert Werte Körper (-sprache) 4
5 Werte$ Welche bewegenden oder humorvollen Geschichten haben Sie aufgrund unterschiedlicher Werte erlebt? Bitte tauschen Sie sich 5 min. aus. 5
6 Werte$ Werte und ihre Gegenpole Freiheit Sicherheit $$$$ Chaos Anarchie Druck Starre 6
7 Werte$ Wo sehe ich mich in meiner Projektarbeit? Freiheit Sicherheit Bitte stellen Sie sich an die entsprechende Position. Tauschen sich mit Ihrem Nachbarn kurz dazu aus, weshalb Sie sich hierhin gestellt haben. Es geht um Tendenzen. 7
8 Werte$ Welche Werte sind mir persönlich wichtig? Für welche Werte übernehmen wir in unserer Partnerschaft Verantwortung?! Klarheit, Wertschätzung und Akzeptanz 8
9 Werte$ Inspiration für Methoden Werte-Quadrate im Projekt nutzen Symbole für Werte finden Alltagssituationen Was würde ich tun? Welche Werte stehen dahinter? Reiseagentur für sein Land mit Werten werben Werte-Museum in Berlin 9
10 Wahrnehmung$ Was sehen Sie? Was denken Sie? Was fühlen Sie? 10
11 Wahrnehmung$ Übung Was denkst du über mich? 3er Gruppen mit unbekannten Personen Aufgabe: 2 Personen reden laut über die 3. Person, während diese schweigt und keine Mimik zeigt. Was sind ihre/seine Hobbies? Was war ihr/sein Lieblingsfach in der Schule? Sagen Sie, woran Sie Ihre Vermutungen fest machen. Wechseln Sie jeweils nach 3 min. 11
12 Wahrnehmung$ Reflexion Was denkst du über mich? Beim Zuhören: Wie habe ich mich dabei gefühlt, als andere über mich gesprochen haben? Welche Gedanken hatte ich, als ich die Vermutungen über mich gehört habe? Beim Reden über Dritte: Wie bin ich zu meinen Vermutungen gekommen? Wie habe ich mich dabei gefühlt, über andere zu sprechen? 12
13 Wahrnehmung$ Lernprozess: Beobachten statt bewerten. 13
14 Wahrnehmung$ Was tun Sie schon heute in Ihren interkulturellen Projekten, um für bewusste Wahrnehmung zu sorgen? 14
15 Wahrnehmung$ Inspiration für Methoden Sich reflektieren! Eisberg bewusst machen Empathie für sich und andere entwickeln (Bedürfnisse) Offene Haltung Ja und...! Gewohntes in Frage stellen (Erfahrungen), Ungewohntes zulassen (! kreative Methoden) Perspektivwechsel Sinne bewusst fördern Feedback geben und nehmen 15
16 Wahrnehmung$ Methode Feedback Selbst- und Fremdwahrnehmung Was nehme ich wahr? Wie wirkt das auf mich? / Welche Konsequenzen hat das? Was brauche ich und welche Bitte habe ich an dich? Geht das für dich? Was ist mein Beitrag, was ist dein Beitrag? Was können wir gemeinsam tun?! Dialog, Dialog, Dialog... 16
17 Persönlichkeit$ Stärken stärken Worauf bin ich stolz? Was mögen Freunde an mir? Welche Hobbies habe ich und was muss ich dafür gut können? 17
18 Persönlichkeit$ Welche persönlichen Stärken bringe ich in unsere Projekte ein? Was sagen meine Familie, meine Freunde und Kolleg/-innen über mich? Bitte tauschen Sie sich 5 min. dazu aus. 18
19 Fazit$ Für Bewusstsein sorgen Über persönliche und gemeinsame Werte reden und dafür Verantwortung in der Partnerschaft übernehmen. Unsere Wahrnehmung fördern. Lernen, zu beobachten statt zu bewerten. Feedback geben und nehmen. Stärken stärken. Jede/r ist wertvoll! " 19
20 Fazit$ Durch Austausch schaffen wir wirklich neue Dinge. vgl.: Horst Pöppel, deutscher Gehirnforscher; Ruth Hoffmann, Zeit Wissen
21 Herzlichen Dank! Bildung beflügelt. Bettina Zeidler kommweit GbR Telefon Mail Web 21
22 Quellen$ The Pedagogical Advisory Group: Pedagogical issues Intercultural understanding and integration, European Schoolnet, 2007; Kumbier, Dagmar und Schuz von Thun, Friedemann (Hg.): Interkulturelle Kommunikation: Methoden, Modelle, Beispiele Hofstede, Gert Jan (2002), Exploring culture: excercises, stories, and synthetic cultures, Intercultural Press Inc, USA Losche, Helga: Interkulturelle Kommunikation, Sammlung praktischer Spiele und Übungen Bertelsmann Stiftung, Eine Welt der Vielfalt, Praxishandbuch für Lehrerinnen und Lehrer Bundeszentrale für politische Bildung, Jetzt mal ehrlich was würdest du tun? Atlas of European Values: Fotos kommweit 22
Wir übernehmen Verantwortung. Wir packen an. Wir haben Lust auf Leistung. Wir reden Klartext. Wir stehen auf Fakten. Wir sind ein Team.
Wir packen an. Ein ConMoto kann Krawatte und Graumann! Jede Lösung ist nur so gut wie ihre zügige Umsetzung. Als RESULTants greifen wir da ein, wo Veränderungen die größte Wirkung erzielen. Weil bei der
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