im Kreis Mettmann Immer für mich da.

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1 im Kreis Mettmann Immer für mich da. 1

2 Inhaltsverzeichnis Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Wege unseres Lebens sind mal geradlinig und leicht, mal voller Umwege und Steigungen. Es geht rasant bergauf, dann schnell bergab, und so mancher neue Aufstieg steckt voller Anstrengung. Auf dem Weg durch Ihr Leben ist es gut zu wissen, auf einen Partner vertrauen zu können, der zu Ihnen steht. Der immer für Sie da ist. Ganz gleich, welche Religion, welche Herkunft oder welchen Status Sie haben. Die AWO im Kreis Mettmann ist dieser Partner. Weil wir all unsere Leidenschaft und unser Engagement investieren, um Sie in Ihrem Leben zu unterstützen. Für Ihr Wohl nehmen wir jeden Tag Fahrt auf. Seit über 90 Jahren. Jetzt und in Zukunft. Inhaltsverzeichnis Hans-Anton Fliegauf Vorsitzender Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mettmann e. V. Unser Leitbild... Seite 4 Fachbereich Kinder... Seite 6 Familienbildung...Seite 12 Fachbereich Familie und Jugendhilfe... Seite 14 Fachbereich Sucht... Seite 20 Hilfen für Menschen mit psychischer Erkrankung...Seite. 24 Angebote für Menschen mit Behinderung...Seite 26 Bildung... Seite 28 Ehrenamtliches Engagement... Seite 32 Pflegeangebote... Seite 35 Verwaltung... Seite 40 Qualitätsmanagement... Seite 42 Betriebsrat... Seite 44 Inklusion... Seite 46 Unsere Struktur... Seite 48 Impressum... Seite

3 Unser Leitbild Das Leitbild der Arbeiterwohlfahrt Die Arbeiterwohlfahrt kämpft mit ehrenamtlichem Engagement und professionellen Dienstleistungen für eine sozial gerechte Gesellschaft. Wir sind ein Mitgliederverband, der für eine sozial gerechte Gesellschaft kämpft und politisch Einfluss nimmt. Dieses Ziel verfolgen wir mit ehrenamtlichem Engagement und professionellen Dienstleistungen. Wir bestimmen vor unserem geschichtlichen Hintergrund als Teil der Arbeiterbewegung unser Handeln durch die Werte des freiheitlich-demokratischen Sozialismus: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Wir sind ein Mitgliederverband, der für eine sozial gerechte Gesellschaft kämpft und politisch Einfluss nimmt. Dieses Ziel verfolgen wir mit ehrenamtlichem Engagement und professionellen Dienstleistungen. Wir fördern demokratisches und soziales Denken und Handeln. Wir haben gesellschaftliche Visionen. Wir praktizieren Solidarität und stärken die Verantwortung der Menschen für die Gemeinschaft. Wir bieten soziale Dienstleistungen mit hoher Qualität für alle an. Wir handeln in sozialer, wirtschaftlicher, ökologischer und internationaler Verantwortung und setzen uns nachhaltig für einen sorgsamen Umgang mit vorhandenen Ressourcen ein. Wir wahren die Unabhängigkeit und Eigenständigkeit unseres Verbandes; wir gewährleisten Transparenz und Kontrolle unserer Arbeit. Solidarität Toleranz Freiheit Gleichheit Gerechtigkeit Wertschätzung Toleranz Fachkompetenz Zuverlässigkeit Nachhaltigkeit Transparenz Wir unterstützen Menschen, ihr Leben eigenständig und verantwortlich zu gestalten und fördern alternative Lebenskonzepte. Wir sind fachlich kompetent, innovativ, verlässlich und sichern dies durch unsere ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 4 5

4 Unsere Kindertagesstätten Unsere Kindertagesstätten Eine einzigartige Zeit. Wir gestalten sie mit. Die Kindertagesstätten der AWO im Kreis Mettmann Kinder haben oft fantastische Ideen. Sie sind kleine Kreativköpfe, die scheinbar nie müde werden. Sie sind lustig und traurig, laut und leise, wild und schüchtern. Sie erleben, insbesondere im Vorschulalter, eine Zeit, deren Unbeschwertheit und Freiheit, aber auch Chancen und Herausforderungen so nie wiederkommen werden. In dieser Zeit brauchen Kinder immer das Gefühl, wahr- und ernstgenommen zu werden. Mit ihren Wünschen, Bedürfnissen, Anforderungen und Problemen. In unseren Kindertagesstätten sind wir für Ihr Kind da. Wer sein Kind einer Erzieherin oder einem Erzieher anvertraut, der muss zu einhundert Prozent davon überzeugt sein, dass es dort optimal betreut und versorgt wird, dass es gezielt gefördert wird und sich gemeinsam mit anderen Kindern entwickeln kann. Gerade im Alter bis sechs Jahren sind Kinder ganz besonders wissbegierig und lernen jeden Tag eine Menge dazu. In unseren Kindertagesstätten sind wir für alle Kinder da, ganz gleich, aus welcher Nation und Kultur sie stammen, welchen Glauben sie leben und welchen sozialen Hintergrund sie mitbringen. In den integrativen Einrichtungen der AWO im Kreis Mettmann leben zudem Kinder mit und ohne Behinderung zusammen, sie spielen gemeinsam und wachsen im Verbund auf. Neben den Erziehern arbeiten dort Logopäden, Physiotherapeuten, Motopäden, Ergotherapeuten und Heilpädagogen intensiv mit den Jungen und Mädchen. Jedes Kind wird eingebunden und so individuell wie möglich gefördert, indem seine Fähigkeiten und Bedürfnisse im Vordergrund stehen. In all unseren Kindertagesstätten haben wir hervorragende Voraussetzungen geschaffen, um Kinder unter drei Jahren den ganzen Tag zu betreuen. Wir haben die Ausstattung und sämtliche Räumlichkeiten angepasst. Unsere Erzieherinnen und Erzieher haben sich umfangreich fortgebildet, um den speziellen und hohen An- forderungen der U-3-Betreuung gerecht zu werden. In einigen Einrichtungen sind wir bereits einen wichtigen Schritt weiter, denn dort ist jetzt schon die Betreuung von Kindern ab vier Monaten möglich. Für die Menschen da zu sein, bedeutet für uns, sich auf ihre individuellen Bedürfnisse und Anforderungen optimal einzustellen. Diese haben sich insbesondere bei Familien mit Kindern in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. Immer häufiger müssen Mütter oder Väter ihre Kinder allein aufziehen, in zahlreichen Familien sind heute beide Elternteile voll berufstätig, und so wie die Arbeitszeiten und die Alltagsorganisation immer flexibler werden, müssen es auch die Kindertageseinrichtungen sein. Die AWO Kreis Mettmann ggmbh bietet den Familien etwas Einzigartiges: Sämtliche Kindertagesstätten haben die Möglichkeit, durchgehend von 7 bis 17 Uhr zu öffnen und zwar bis auf wenige Ausnahmen das ganze Jahr über. So bieten wir den Familien höchste Flexibilität und eine optimale Betreuung ihrer Kinder. Die Arbeit mit den Kindern ist für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Beruf und Berufung zugleich. Offenheit gegenüber allen Kulturen, Religionen und sozialen Schichten kann nur vermitteln, wer selbst offen ist. Wir vermitteln den Kindern, wie sie Verantwor- In den 19 Kindertagesstätten der AWO Kreis Mettmann ggmbh werden insgesamt rund 1380 Kinder von über 280 Fachkräften betreut, davon 52 Kinder inklusiv, 350 unter drei Jahren. Der AWO Bezirksverband Niederrhein e.v. ist Träger sechs weiterer Kitas in Monheim. Dort werden etwa 550 Kinder von rund 85 Fachkräften betreut. Mo.Ki., ein Projekt der Stadt Monheim und des AWO Bezirksverbandes Niederrhein, ist seit Jahren fester Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe. Mo.Ki. hat als Präventionskette das Ziel, allen Kindern von Anfang an bessere Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten zu schaffen. 6 7

5 Unsere Kindertagesstätten 3 Wander- und Abenteuergruppen sowie eine Waldgruppe bereichern unseren Kindertagesstätten-Alltag. tung für sich selbst und füreinander übernehmen, wie sie einander wertschätzen lernen und wichtige soziale Kompetenzen erwerben. Dabei ist es uns wichtig, Kinder verschiedenen Alters in den Gruppen gemeinsam zu betreuen, damit sie voneinander lernen können. Das gelingt uns auch, indem wir das Besondere in den Alltag integrieren. Zum Beispiel durch individuelle Angebote mit Musik, Kunst, Bewegung und Sprachförderung, sowohl für die deutsche, als auch die englische Sprache. Wo Kinder über die Mittagszeit hinaus betreut werden, spielt ihre Verpflegung eine wichtige Rolle. Ein gesundes und nahrhaftes Mittagessen ist für uns in allen Einrichtungen von größtem Wert. Wir arbeiten mit ausgewählten Catering-Unternehmen aus der Region zusammen, die nach strengen Richtlinien und mit höchster Sorgfalt die Speisen für die Kinder zubereiten. In einigen Einrichtungen wird das Essen von Köchinnen vor Ort zubereitet. In allen Kindertagesstätten binden wir die Kinder aktiv in die Essenszubereitung mit ein, die Erzieherinnen und Erzieher bereiten gemeinsam mit den Kindern die Speisen zu. Sie werden dadurch auch in diesen Prozess aktiv eingebunden und können sich mit all ihrer Kreativität daran beteiligen. 8 9

6 Schulische Betreuung Wenn Ihr Kind lernt, sind wir an seiner Seite. Die Offene Ganztagsschule Schulschluss um 12 oder 13 Uhr, anschließend sofort nach Hause gehen, dort zu Mittag essen und später die Hausaufgaben machen was für die Schülerinnen und Schüler früher einmal Realität war, kennen viele heute nicht mehr. Längst sind die Angebote der Offenen Ganztagsschule Alltag. Wir wollen fördern und wir wollen informieren. Daher geben wir den Eltern regelmäßig Einblicke in die pädagogische Arbeit. Von den Hausaufgaben über die Freizeitgestaltung bis zur individuellen Betreuung. Im Rahmen der jeweiligen schulischen Betreuungsform werden die Kinder auch nach dem Unterricht sinnvoll beschäftigt und gefördert. Die AWO im Kreis Mettmann hat sich mit diesen Aufgaben intensiv auseinandergesetzt. In den Einrichtungen in Langenfeld, Velbert, Monheim und Erkrath bietet sie ein hochqualitatives Angebot an Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung für die dortigen Grundschulen an. Zum Ganztagsangebot gehört auch ein ausgewogenes und gesundes warmes Mittagessen, das uns von Catering- Unternehmen geliefert wird, mit denen wir seit Jahren sehr vertrauensvoll zusammenarbeiten. Unsere Ganztags-Betreuung unterscheidet sich grundsätzlich durch zwei Formen: additiv und rhythmisiert. Die additiven Angebote beginnen dann, wenn die eigentliche Schulzeit zu Ende ist. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen umgehend die Betreuung der Schüler. Die Nachmittagszeit soll dabei so effektiv wie möglich genutzt werden. So wird in einem Zeitfenster bis 16 Uhr ausreichend Zeit eingeplant, damit die Schüler ihre Hausaufgaben komplett erledigen können. Mit freiem Kopf gehen die Schüler dann in ihren Nachmittag, und wir bieten für diese Zeit verschiedene Arbeitsgruppen an, deren Inhalte so vielfältig sind wie die Interessen der Schüler selbst. Sport und Tanz, Kunst und Musik sind nur einige der Themen. Unsere Angebote werden von den Erzieherinnen und Erziehern und Fachkräften mit großem Engagement und viel Kreativität so entwickelt, dass wir jedes Kind erreichen, ganz gleich, welche Begabungen und Interessen es mitbringt. Über allem steht dabei das eigenverantwortliche Lernen der Kinder sie sollen ein Gespür dafür bekommen, wie sie ihre Zeit optimal fürs Lernen nutzen, aber auch ausreichend Raum für Entspannung, Bewegung und Hobby erübrigen. An zwei Schulen in Haan setzen wir seit einiger Zeit mit großem Erfolg auf den rhythmisierten Offenen Ganz- tag. Unsere Mitarbeitenden gestalten dort gemeinsam mit den Lehrern den gesamten Schultag für die Kinder, von der ersten Stunde an. Fordern, Fördern und Entspannen, soziales Lernen mit schulischem vernetzen und dabei stets das individuelle Können jedes Einzelnen im Blick behalten darauf kommt es uns an. Ob additiv oder rhythmisiert, wichtig ist uns immer eine Transparenz unserer Arbeit. Sowohl gegenüber den Eltern, die sicher sein müssen, dass ihre Kinder bestens betreut werden, als auch gegenüber den Lehrern. Mit ihnen stehen wir permanent im Austausch und sie werden als pädagogisch Mitarbeitende voll und ganz in den Alltag einbezogen. Wir wollen fördern und wir wollen informieren daher geben wir den Eltern regelmäßig Einblicke in die Arbeit. Darüber hinaus lassen wir auch die Kinder selbst reflektieren. Denn Betreuung und Begleitung heißt für uns auch, sie direkt in das Qualitätsmanagement mit einzubeziehen, indem wir sie zu den einzelnen Angeboten befragen. Wenn die Ferien beginnen, geht unser Angebot weiter. Bis auf drei Wochen in den Sommerferien und die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr bieten wir die Offene Ganztagsschule das gesamte Jahr hindurch an. So vielfältig die Betreuungsangebote der AWO Kreis Mettmann für die Schulen sind, wichtig ist es dabei immer, die Bedürfnisse der gesamten Familie im Fokus zu behalten: Die der Kinder und Jugendlichen, die einen Anspruch auf eine qualitativ gute Betreuung und Förderung während des Unterrichts und im Anschluss daran haben. Und die der Eltern, die wir mit unserer Dienstleistung in ihrem Alltagsleben effektiv entlasten wollen. 8 OGS (Offene Ganztagsschulen), 5 VG (Verlässliche Grundschulen) und 3 Gymnasien bieten 655 Kindern Platz zum Lernen und Spielen. Die Einrichtungen des AWO-Bezirksverbandes Niederrhein bieten zudem Betreuungsplätze für 520 Kinder

7 Unsere Familienbildungswerke Unser Ziel ist es, in allen Fragen des Lebens für Sie da zu sein und Sie mit Kursen und Fortbildungen dabei zu unterstützen, Ihren Lebensalltag zu meistern. Das ist der Antrieb unseres Engagements. Mit uns lernen Sie ein Leben lang Die Familienbildungswerke der AWO Die Familienbildungswerke Remscheid und Mettmann bieten das ganze Jahr über eine große Vielzahl an Kursen und Weiterbildungsmöglichkeiten an, die sich an Menschen jedes Alters, jeder Kultur und Herkunft richten. Ein Großteil der Kurse ist nach dem Weiterbildungsgesetz des Landes NRW oder dem Kinder- und Jugendhilfegesetz anerkannt und wird von ausgebildeten Fachkräften durchgeführt. Erziehung von Kindern ist Arbeit. Sie erfordert Liebe und Fürsorge genauso wie Geduld und Konsequenz. Gerade gegenwärtig, da für viele Menschen die Alltagsund Arbeitsbelastungen immer mehr zunehmen, wird eine gute Erziehung ihrer Kinder noch stärker zur Herausforderung. In unseren Elternkompetenzkursen stärken wir Mütter und Väter. Wie beraten, reflektieren und vermitteln auf eine sehr angenehme, ungezwungene, aber zielgerichtete Weise Gelassenheit und Sicherheit im Umgang mit den Kindern. Zum Beispiel in unseren PEKiP-Gruppen oder den Spiel- und Gesprächskreisen. Auch für die Kinder selbst bieten wir eine Vielzahl an Kursen an, von Spiel und Sport bis hin zu Natur, Forschung und Wissen. unseres Engagements. Wir sind bei Ihnen und das meinen wir wörtlich. Denn die Kurse der Familienbildungswerke werden in den AWO-Kindertagesstätten und AWO-Familienzentren im gesamten Kreis Mettmann, im Familienbildungswerk in Ratingen und im gesamten Stadtgebiet Remscheids angeboten. Kinder-Turnen, Eltern-Kind- Gruppen, Eltern-Kompetenz, musikalische Früherziehung, English for kids, Sprachen für Erwachsene, Hobby und Handarbeit und vieles mehr runden das Programm unserer Familienbildungswerke ab. Es ist über diese Themen hinaus unser Ziel, in allen Fragen des Lebens für Sie da zu sein und Sie mit Kursen und Fortbildungen zu unterstützen. Sei es in Fragen der Fitness, Gesundheit und des Wohlergehens, sei es bei Alltagsangelegenheiten wie der Haushaltsführung. Oder im kulturellen Bereich wie etwa Musik, Tanz und Theater. Einen Schwerpunkt legen wir auf die Integrationsförderung von Menschen mit Migrationshintergrund, denen wir mit verschiedenen Sprachkursen helfen, sich noch besser in Deutschland zu integrieren. Ihre persönliche Weiterentwicklung, die Ihnen dabei hilft, Ihren Lebensalltag zu meistern, ist der Antrieb 12 13

8 Ambulante Kinder- und Jugendhilfe Zukunft erarbeiten. Perspektiven schaffen. Selbstbestimmt leben. Die ambulante Kinder- und Jugendhilfe Kinder brauchen Schutz, Harmonie, Liebe und Sicherheit, um gesund aufwachsen und sich entwickeln zu können. Unsere ambulante Kinder- und Jugendhilfe unterstützt unmittelbar im Interesse der gesamten Familie. Kinder brauchen Schutz, Harmonie, Liebe und Sicherheit, um gesund aufwachsen und sich entwickeln zu können. Für viele Kinder gibt es dieses Umfeld nicht. Sie werden vernachlässigt, erfahren Gewalt und Misshandlung, wachsen in Angst auf. Die ambulante Kinder- und Jugendhilfe ist für diese Kinder und ihre Familien da. Sie setzt dort an, wo diese Probleme auftreten werden, und sie hilft unmittelbar. Im Interesse der gesamten Familie. Oft sind es kleine Indizien, die auf größere Schwierigkeiten schließen lassen. Wenn ein Kind permanent ohne Frühstück in die Schule kommt. Wenn es verängstigt und verwahrlost wirkt. Oder auch wenn es bereits kriminell auffällig geworden ist. Es sind Beispiele wie diese, die zunächst dem Jugendamt gemeldet werden müssen, welches uns dann beauftragt. Für die Therapeutinnen und Therapeuten, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der ambulanten Jugendhilfe ist eines ganz maßgebend: Sie arbeiten mit allen Mitgliedern einer Familie, mit den Kindern wie mit den Eltern, und gegen niemanden. Jedes Schicksal eines Kindes hat eine Geschichte, und häufig tritt ein Problem nicht alleine auf. Eine Überforderung der Eltern geht oft einher mit anderen Schwierigkeiten, zum Beispiel mit den eigenen Finanzen oder auch im Umgang mit Suchtmitteln. In vier von fünf Fällen arbeiten wir mit den Familien in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Wer Menschen verstehen will, ihre Probleme, ihre Herausforderungen, ihre Geschichte, muss ihre Sprache sprechen und ihnen Wertschätzung entgegen bringen. Denn in keiner Familie, lebt sie auch scheinbar in größter Not, ist alles schlecht. Und nur weil Eltern seit einer bestimmten Zeit mit ihrer Erziehungsarbeit überfordert sind, heißt das nicht, dass sie nicht erziehen können. Wir suchen den direkten Kontakt mit den Familien, bei denen wir zu Gast sind. Gemeinsam finden wir ihre Stärken heraus, genauso ermitteln wir die Schwächen. Wir müssen wissen, wie die Familien leben, um ihnen helfen zu können. Durch die jahrelange Erfahrung unserer Mitarbeitenden in der Jugendhilfe verfügen sie über ein hervorragendes Gespür und eine sehr große Sensibilität für die Menschen und die verschiedenen Kulturen und Milieus. Wir legen in der ambulanten Jugendhilfe großen Wert darauf, die Privatsphäre der Familien, mit denen wir arbeiten, zu respektieren, aber die Familien werden auch gefordert. Betroffene müssen sich ernst genommen fühlen, ganz gleich, was bei ihnen zu einer Notsituation geführt hat. Nur so können wir mit ihnen gemeinsam eine bessere Zukunft entwickeln. Auf diesem Weg sind wir Helfer, Ansprechpartner, Förderer und Fordernde. Es kann wenige Wochen oder auch Jahre dauern, bis in einer Familie wieder funktionierende Strukturen existieren. Dies gelingt nur durch eine intensive Kooperation zwischen den Fachkräften der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe und den betroffenen Familien. Je nach Fall haben wir mehrmals die Woche direkten Kontakt zu den Familien, besuchen sie oder geben telefonisch Rat, wir erarbeiten gemeinsam mit ihnen Zeiträume und Ziele, und eine Strategie, um diese zu erreichen

9 Ambulante Kinder- und Jugendhilfe Stationäre Kinder- und Jugendhilfe Rund 100 Familien werden von der ambulanten Jugendhilfe der AWO betreut und ein Stück ihres Weges begleitet. Wichtig ist dabei die Hilfe zur Selbsthilfe: Wir wollen die Familien dahin bringen, dass sie das, was einst aus der Bahn gelaufen ist, selbst wieder in die Hand nehmen können. Das Tätigkeitsfeld der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe der AWO hat sich über die Jahre ein stückweit verlagert sie geht heute über die Arbeit ausschließlich mit den Familien hinaus. Denn in Zeiten, in denen sich Erziehungsarbeit zunehmend in Richtung Kindertagesstätten und Schulen verlagert, muss auch die Jugendhilfe dorthin mitgehen. Daher sind wir je nach Fall auch intensiv mit Lehrern und Erziehern im Kontakt und Austausch und binden diese mit ein. Zudem agieren wir auch präventiv, um Problemen wie häuslicher Gewalt vorzubeugen, in dem wir in den Schulen über das Thema informieren und Kompetenztrainings für Eltern anbieten. Unsere ambulante Jugendhilfe setzt bei all diesen Themenfeldern auf volle Transparenz und ist frei von Tabus. Das muss sie sein, um Konflikte und Probleme so offen wie möglich ansprechen und so direkt wie möglich lösen zu können. Der enge Austausch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander spielt dabei ebenfalls eine große Rolle. Indem sie ihre Erfahrungen teilen, gemeinsam Lösungen erarbeiten und die Qualität ihres Tuns reflektieren um sie auf diese Weise permanent zu verbessern. In unserer Arbeit stoßen wir leider auch auf Familien, in denen ein Kind so stark gefährdet ist, dass es dort nicht bleiben kann. Denn der Schutz der Kinder steht über allem. In einem solchen Fall führt der erste Weg zum Jugendamt. In dessen Auftrag kooperieren wir dann mit unserer stationären Jungendhilfe. Wenn das Kind später in die Familie zurückkehren kann, weil sich dort die Situation durch die Zusammenarbeit mit uns deutlich verbessert hat, dann sind wir bei ihm, indem wir es intensiv auf diese schwierige Rückkehr vorbereiten. Ist ein Jugendlicher bereits alt genug, auf eigenen Beinen zu stehen, setzt unsere Hilfe zur Verselbstständigung an. Wir vermitteln den jungen Menschen eine Wohnung, unterstützen sie dabei, ihren Alltag zu organisieren, sind für sie da, wenn sie die ersten Schritte in einem neuen Leben gehen. Mit all unserer Erfahrung, mit Kompetenz, Sensibilität und Zuversicht. Ein Zuhause. Familienwohnhaus und Jugend-Wohngemeinschaften Geborgenheit geben, wo diese schon verloren schien. Eine Perspektive aufzeigen, wo es schon lange keine mehr gegeben hat. Ein ganz neues Gefühl für das eigene Leben vermitteln. Darum geht es im Familienwohnhaus MOGLI in Erkrath und in den beiden Jugendwohngemeinschaften MONDO in Mettmann und WEISSE VILLA in Ratingen. Familienwohnhaus MOGLI Im gesamten Kreis Mettmann einzigartig ist das Wohnund Lebensmodell MOGLI. Seit die AWO das Haus im Oktober 2012 von einem privaten Träger übernommen hat, leben dort eine Kinder- und Jugendpsychotherapeutin und eine Sozialarbeiterin mit insgesamt neun Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen acht und 16 Jahren. Zwei Erzieherinnen und ein Erzieher unterstützen das Team täglich. Viele der Kinder und Jugendlichen haben bei ihren leiblichen Eltern Erfahrungen wie Drogenmissbrauch, Vernachlässigung und häusliche Gewalt durchlebt, die so massiv waren, dass sie geschützt werden müssen. Und MOGLI schützt sie: In einem ruhigen Wohngebiet in Erkrath leben die Kinder und Jugendlichen zusammen, sie besuchen die Schule, gehen ihren Hobbys nach, wachsen gemeinsam auf. Sie alle werden zudem von externen Therapeuten betreut, um das Erlebte aufzuarbeiten. Das Zusammenleben der Betreuenden mit den Kindern und Jugendlichen erfolgt voller Wertschätzung für jede einzelne Biografie, mit großem Respekt, mit Nähe, aber auch nach klaren Strukturen. So sind die Fachkräfte ebenso wie die Erzieher nie ein Elternersatz. Die Eltern werden über die Erziehungsarbeit informiert und dürfen ihre Kinder je nach Fall und unter gemeinsam abgestimmten Auflagen auch besuchen denn für die Kinder ist dieser bleibende Kontakt oft sehr wichtig. Lebensfreude, Unbeschwertheit und Glück in den Alltag zurückbringen, auch darum geht es im MOGLI- Familienwohnhaus. Jedes Kind und jeder Jugendliche wird nach seinen individuellen Interessen und Begabungen gefördert, einige von ihnen besuchen Sportvereine, andere werden sprachlich und motorisch geschult. Es sind die vielen kleinen und größeren Erfolge und die permanente Weiterentwicklung, die sowohl den jungen Bewohnern als auch dem Betreuungsteam immer wieder bestätigen, wie wertvoll und wichtig ihre gemeinsame Arbeit ist. Letztlich sollen die Kinder so normal wie nur möglich aufwachsen, in einer familienähnlichen Atmosphäre, mit eigenem Zimmer, Taschengeld und Haustieren. Mit dem Ziel, dass diese Normalität für die Kinder und Jugendlichen bald nichts Besonderes mehr ist. Ob und wann sie wieder in ihre Familien zurückkehren, wird in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt danach entschieden, wie sich die Situation der Eltern geändert hat. Ehe es zu einer Rückführung kommt, wird das Kind oder der Jugendliche intensiv darauf vorbereitet. Wie erfolgreich und zielführend das ungewöhnliche Wohnkonzept MOGLI ist, erfahren die Betreuerinnen unter anderem auch durch die Rückmeldungen aus den Schulen, welche die Kinder und Jugendlichen besuchen. Denn sie zeichnen sich durch hohe Sozialkompetenz und Teamfähigkeit aus oft haben sie diese im Familienwohnhaus MOGLI entwickelt. Weil sie gelernt haben, wie viel sich mit Gemeinsamkeit, Respekt, Fürsorge und Wertschätzung erreichen lässt

10 Stationäre Kinder- und Jugendhilfe Stationäre Kinder- und Jugendhilfe Die WEISSE VILLA in Ratingen. Im Erdgeschoss befindet sich ein Begegnungsort für alle Generationen und in drei Etagen leben die Jugendlichen. Jugendwohngemeinschaften MONDO in Mettmann und WEISSE VILLA in Ratingen Was ist, wenn Eltern die Erziehung ihrer Kinder nicht mehr leisten können? Wenn für einen Jungen oder ein Mädchen mit zwölf Jahren feststeht, dass ein Zusammenleben mit den Erziehungsberechtigten nicht mehr möglich ist? Oder wenn es seine Heimat und seine Familie ganz und vielleicht für immer verlassen muss? Mit seinen beiden Jugend-Wohngemeinschaften WEISSE VILLA in Ratingen und MONDO in Mettmann bietet die AWO ihnen eine Chance auf einen Neuanfang. MONDO hat sich darüber hinaus auch auf die Aufnahme von jungen Flüchtlingen aus Krisengebieten spezialisiert, die unbegleitet, also ohne Erziehungsberechtigte, aus ihrem Land fliehen mussten. Um Ihnen eine neue Perspektive zu geben. Jugendwohngemeinschaft WEISSE VILLA Im Unterschied zum Familienwohnhaus MOGLI leben nur die Jugendlichen in der Wohngemeinschaft WEISSE VILLA, die Sozialpädagogen und Erzieher hingegen arbeiten in Diensten. Dadurch ist die so wichtige 24-Stunden-Betreuung immer gewährleistet, denn häufig sind die jungen Menschen dort schwer traumatisiert. Vertrauen aufbauen, immer ansprechbar sein, ein Gespür dafür haben, was die Jugendlichen bewegt, die häufig psychische Probleme und nicht selten auch eine schwierige Vorgeschichte haben darauf kommt es bei der täglichen Arbeit an. Zentral ist in der WEIS- SEN VILLA die individuelle Förderung jedes Einzelnen. Die individualpädagogischen Konzepte holen die Jugendlichen dort ab, wo sie jeweils stehen. Grundlegende Aspekte des Lebens wie Gemeinsamkeit und Orientierung, Halt und Stabilität, Freude und Spaß, aber auch Grenzsetzung und Klarheit stehen dabei im Fokus. Bei der Freizeit- und Erlebnispädagogik sind verbindliche Beziehungsangebote von größter Bedeutung für die Jugendlichen. Nur die wenigsten von ihnen werden wieder in ihre Ursprungsfamilien zurückkehren, daher ist das Ziel, sie vorzubereiten auf ein selbstständiges Leben. Sie brauchen Sicherheit und Geborgenheit, aber auch Struktur und Begleitung. Jugendwohngemeinschaft MONDO Diese Begleitung ist auch im Wohnhaus MONDO in Mettmann mit seinen neun Plätzen von grundlegender Bedeutung. Hier setzen wir Fachkräfte ein, die sich auf die interkulturelle Arbeit spezialisiert haben. Jugendliche aus bis zu acht Nationen leben in MONDO zusammen, sie alle haben Unterschiedlichstes erlebt, zum Teil sehr schmerzliche Erfahrungen gemacht mit Missbrauch, Krieg und Tod. Auch in Deutschland sozialisierte Jugendliche leben in der Wohngemeinschaft. Gerade die große Vielfalt an Nationalitäten und Kulturen ist für die Bewohner sehr gewinnbringend, da jeder etwas vom jeweils anderen lernt. Die verschiedenen Kulturen der häufig heimatlos gewordenen jungen Menschen zusammenbringen, ihnen Sprachkompetenz vermitteln für ein Leben in Deutschland, ihnen menschlich, sozial und beruflich eine Perspektive vermitteln, sind die Herausforderungen an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese stehen im ständigen gegenseitigen Austausch, um die einzelnen Probleme der Jugendlichen und die daraus entstehenden Anforderungen noch besser einschätzen und verstehen zu können. In ihrer Arbeit sind sie eng vernetzt mit entsprechenden Beratungsstellen, Therapeuten, Migrationsdiensten und Kulturmittlern, um den Jugendlichen ein breites Spektrum an differenzierter Unterstützung anzubieten und im Einzelfall gezielt helfen zu können. Viele der Jugendlichen in der WEISSEN VILLA und im Haus MONDO haben nicht nur ihre Heimat selbst, sondern auch die Vorstellung davon verloren. Wir geben sie ihnen zurück, indem wir ihnen familienähnliche Strukturen bieten, in denen die Jugendlichen Geborgenheit, Schutz, Ruhe und ausreichende Rückzugsmöglichkeiten haben. In der gemeinsamen Arbeit ist es uns wichtig, ihnen, gerade vor dem Hintergrund des häufigen Verlustes von Heimat und kultureller Identität, ein neues Heimatgefühl zu geben, und dabei Freude, Spaß und Gemeinsamkeit zu vermitteln. Wir arbeiten rund um die Uhr dafür, um den jungen Menschen aus einer neuen Sicherheit heraus Perspektiven und eine sichere Ausgangsbasis für die Integration in die deutsche Gesellschaft zu bieten. Wir arbeiten rund um die Uhr dafür, um den jungen Menschen aus einer neuen Sicherheit heraus Perspektiven und eine sichere Ausgangsbasis für die Integration in die Gesellschaft zu bieten

11 Unsere Suchtberatung Es gibt einen Weg ohne. Wir gehen ihn mit. Suchtberatung und ambulant betreutes Wohnen für Suchtkranke Sucht ist nicht planbar. Sie findet sich in allen Schichten, in jeder Altersgruppe, in jeder Kultur. Sie ist immer ein Auf und Ab, ein Weg über Höhen und durch Tiefen. Süchtige sind hilfsbedürftig. Für viele von ihnen sind die Suchtberatungsstellen der AWO in Monheim und Langenfeld eine der ersten Anlaufstellen. Wir nehmen uns dort der Menschen an, die oft niemanden zum Reden haben. Wir vermitteln weiter und greifen hierfür auf ein engmaschiges Hilfe-Netzwerk zurück. Auch das ambulant betreute Wohnen für suchtkranke Menschen sowie aufsuchende Präventivarbeit gehören zu unseren Aufgaben. Süchtige sind hilfebedürftig. Wir vermitteln weiter und greifen hierfür auf ein engmaschiges Hilfe-Netzwerk zurück. Die Suchtberatung Der Weg in eine Suchtberatung ist meist kein leichter. Vor allem dann nicht, wenn bereits eine Suchtmittelproblematik besteht. Sei es, weil man selbst merkt, dass man gefährdet ist, oder weil Kollegen, Angehörige oder Freunde es feststellen. Oder auch, weil jemand gezwungen wird zu kommen, etwa aufgrund von Bewährungsauflagen. Wir nehmen uns für jeden einzelnen Menschen zunächst einmal Zeit. Wir beraten auch spontan, vereinbaren zur ausführlichen Beratung aber immer im Vorfeld einen Termin, um dann voll und ganz für den Klienten da zu sein. Im offenen Gespräch versuchen unsere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie unsere Suchttherapeutinnen und Suchttherapeuten, die Geschichte kennen zu lernen, die zur Krankheit geführt hat, ganz gleich, ob sie sich durch übermäßigen Gebrauch von Alkohol, Medikamenten, illegalen Drogen oder Medien oder auch in Form von Essstörungen darstellt. Erst wenn wir uns ein umfassendes Bild des Menschen und seiner akuten Problemlage gemacht haben, wird gemeinsam entschieden, welche Art der Hilfe gewählt wird. Manchmal überdauert diese Hilfe nur wenige Wochen, manchmal auch Jahre wir richten sie exakt nach jedem Einzelfall aus. Suchtberatung und -hilfe funktioniert nur mit Offenheit und möglichst ohne Tabus oder fertige Konzepte. Wir nehmen uns jedem Menschen an, mit Respekt, Wertschätzung und Zuversicht. Wir schaffen eine Atmosphäre, in der sich niemand seiner Sucht schämen muss, sondern sie offen ansprechen kann. Dabei unterliegen wir immer der Schweigepflicht. Fast immer spielen Schwierigkeiten in den soziale Beziehungen, im Familienleben und in der Erziehung der Kinder oder im Beruf eine Rolle, häufig auch finanzielle Belastungen oder Kriminalität. Die individuelle Beratung steht für uns an erster Stelle: Indem wir gemeinsam Ziele definieren, die realistisch sind. Geht es darum, vollkommen abstinent zu werden? Oder ist es zunächst einmal wichtig, den eigenen Alltag wieder selbstständig strukturiert zu bekommen? Wer kann in die Hilfe miteinbezogen werden? Dabei treffen wir auch klare Vereinbarungen denn der Sucht entkommt nur, wer es wirklich will. Als Beratungs- und Vermittlungsstelle sind wir für eine zielgerichtete Hilfe hervorragend vernetzt. Wir bieten selbst das ambulant betreute Wohnen an (siehe hierzu der Beitrag auf der nächsten Seite), wir vermitteln in Entzugs- und Suchtkliniken und arbeiten hier unter anderem sehr eng mit Fachkliniken zusammen. Wird ein Klient in einer Klinik aufgenommen, endet unsere Zusammenarbeit mit ihm nicht zwangsläufig. Denn wenn er nach einem Klinikaufenthalt ambulant betreut werden muss, wird er auch dann wieder von der AWO- Pro Jahr suchen etwa 370 Menschen unsere Suchtberatung auf

12 Unsere Suchtberatung Suchtberatung aufgefangen. Diese ganzheitliche Betreuung der Menschen spielt für uns eine sehr wichtige Rolle. Sie spiegelt sich auch in den Gruppenangeboten für Suchtkranke wider, die wir regelmäßig, auch speziell für Frauen, anbieten. Eine spezielle psychosoziale Betreuung benötigen Menschen, wenn sie zum Beispiel in ein ärztliches Substitutionsprogramm aufgenommen wurden. Auch sie werden von uns beraten und während dieser Zeit begleitet und unterstützt. Wir helfen direkt und unmittelbar. Das gilt nicht nur für suchtkranke Menschen selbst, sondern auch für ihre Angehörigen, seien es Lebenspartner, Eltern oder Kinder. Auch sie benötigen häufig externe Hilfe. Der beste Weg ist der, in dem Sucht erst gar keine Rolle spielt. Daher ist es für uns folgerichtig, Menschen aller Schichten und jeden Alters, insbesondere aber schon Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, präventiv zu informieren. Wir tauschen uns mit ihnen aus und tragen mit konkreten Projekten, zum Beispiel an Schulen, dafür Sorge, dass Menschen gar nicht erst gefährdet werden. Dies ist in Zeiten der ständig wachsenden medialen Bedeutung durch soziale Netzwerke eine besondere Herausforderung, der wir uns mit all unserer Erfahrung und Kompetenz stellen. Mobiles Internet, Computerspiele sowie immer mehr jüngere Menschen, die bereits massiv zu Alkohol greifen, benötigen unsere ganze Aufmerksamkeit. Aufsuchende Beratung: Ambulant Betreutes Wohnen und Streetworking Hilfe zur Selbsthilfe spielt bei der Suchtberatung und -hilfe eine wichtige Rolle. Daher versuchen wir, die Menschen in ihrem eigenen Lebensumfeld zu unterstützen. Das Ambulant Betreute Wohnen richtet sich an Frauen und Männer mit einer Suchtkrankheit, ganz gleich welcher Art. Je nach einzelnem Fall besuchen wir die Menschen mehrmals die Woche, unterstützen sie bei der Haushaltsführung, sind Ansprechpartner in akuten Krisensituationen, helfen bei der Suche nach Beschäftigung oder vermitteln Freizeitangebote. Darüber hinaus stehen wir den Menschen zur Seite, wenn es um Kontakte zu Ämtern, Arbeitgebern, Schulen und weitere Institutionen geht. Unser Streetworker bietet darüber hinaus ein niedrigschwelliges Angebot, das sich an Menschen in Brennpunkten richtet. Er sucht die Menschen unaufgefordert auf, bietet direkte, unbürokratische Hilfe, wenn sie gefordert wird, und hält Kontakt zu den Betroffenen. Welcher Art die Suchtberatung oder -hilfe auch im Einzelfall ist, und an wen sie sich konkret richtet, wichtig ist es, dass wir den betroffenen Menschen Halt geben. Dass wir ihnen mit konkreten Angeboten eine Perspektive aufzeigen, die im Idealfall vollständig aus der Sucht herausführt oder im Mindesten dazu beiträgt, auch mit einer Suchterkrankung ein lebenswertes Leben zu führen. Welcher Art die Suchtberatung oder -hilfe auch im Einzelfall ist und an wen sie sich konkret richtet, wichtig ist es, dass wir den betroffenen Menschen Halt geben. So kann man auch mit einer Suchterkrankung lebenswert leben

13 Betreutes Wohnen Sicherheit geben. Und eine Perspektive. Im Fritz-von-Gehlen-Haus des AWO Bezirksverbandes Niederrhein werden psychisch kranke Menschen bei ihrem Weg in ein selbstständiges Leben intensiv und individuell begleitet. Wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe geben. Und das ganz ohne Druck, sondern individuell auf den jeweiligen Menschen hin ausgerichtet. Daher ist die Aufenthaltsdauer im Fritz-von- Gehlen-Haus auch zeitlich nicht begrenzt. Psychische Erkrankungen sind in unserer Gesellschaft noch häufig ein Tabu. Dabei sind Millionen Menschen davon betroffen. Nur mit Offenheit und Vertrauen kann ihnen geholfen werden. Im Fritz-von-Gehlen-Haus, das der AWO Bezirksverband Niederrhein in Hilden betreibt, sind es jene Offenheit und das tiefe Vertrauen in die Klientinnen und Klienten, die bei der täglichen Arbeit eine wesentliche Rolle spielen. Junge Erwachsene und ältere Menschen mit verschiedenen psychischen Krankheitsbildern leben dort. Schritt für Schritt werden sie zurück in ein selbstständiges Leben geführt, mit einer eigenen Lebensperspektive. Bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft ist eine intensive Begleitung und Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Wichtigste. Im Fritz-von-Gehlen-Haus stehen Fachkräfte aus den Bereichen Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Krankenpflege, Ergotherapie und Hauswirtschaft zur Verfügung. Unsere Mitarbeitenden sind rund um die Uhr in Ansprechund Rufbereitschaft. Die ambulante medizinische Betreuung erfolgt durch niedergelassene Ärzte. Die Bewohner des Fritz-von-Gehlen-Hauses sind oft ehemalige Patienten aus umliegenden psychiatrischen Krankenhäusern, oder melden sich direkt bei uns. Wir bieten ihnen je nach Krankheitsbild und Betreuungsbedarf drei verschiedene Wohnmöglichkeiten in einem Verbund. Die Wohneinrichtung selbst verfügt über 21 Plätze, davon sind vier Zimmer barrierefrei. Eine Wohngemeinschaft mit sechs Plätzen im ambulant Betreutem Wohnen ist oftmals der erste Schritt in die Selbstständigkeit. Das Betreute Wohnen in den insgesamt 34 Wohnungen ergänzt das Angebot des Verbundes und ist das Ziel unserer Arbeit wir wollen es schaffen, dass die Menschen zufrieden und selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben können. Wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe geben und das ganz ohne Druck, sondern individuell auf den jeweiligen Menschen und seiner Lebensperspektive hin ausgerichtet. Daher ist die Aufenthaltsdauer im Fritz-von- Gehlen-Haus auch zeitlich nicht begrenzt. Menschen mit psychischen Krankheiten brauchen Struktur, Begleitung, Unterstützung und vor allem Sicherheit. Im Fritz-von-Gehlen-Haus und im Wohnverbund bekommen sie dies

14 Menschen mit Behinderungen Fähigkeiten fördern. Handicaps ausgleichen. Hilfe für Menschen mit Behinderungen Menschen mit Behinderungen leisten viel. Mehr als so mancher ihnen vielleicht zutrauen mag. Unsere Aufgabe ist es, sie so zu begleiten und zu fördern, dass sie so selbstständig und so unbeschwert wie möglich ihr Leben selbst gestalten können. Die Angebote der AWO im Kreis Mettmann für Menschen mit Behinderungen, insbesondere das betreute Wohnen, haben sich ursprünglich aus der Jugendhilfe heraus entwickelt. Denn die Sozialpädagogen stellten bei ihren täglichen Einsätzen zunehmend fest, dass Familien aufgrund von geistigen und/oder körperlichen Behinderungen einen speziellen Betreuungsbedarf haben und zwar vor Ort, in ihrem eigenen Lebensumfeld. In enger Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland, der die Hilfe für Menschen mit Behinderungen finanziert, bieten wir ihnen nun bereits seit einigen Jahren eine individuelle Betreuung, die auf dem Grundsatz aufbaut, die Menschen in ihren Fähigkeiten zu stärken. So ermöglichen wir es auch Eltern mit einer Behinderung, dass ihre Kinder bei ihnen leben und aufwachsen können. Aus der tiefen Überzeugung heraus, dass sie zum Beispiel trotz Ihrer Behinderung ihre Kinder sehr gut erziehen und weite Teile Ihres Alltags selbst bewältigen können. Da, wo Sie an Grenzen stoßen, sind wir für Sie da, sei es im Bereich der speziellen Pflege, der Hauswirtschaft, Reinigung oder bei Einkäufen. Stunden die Woche, ob über zwei oder über 20 Jahre wir gehen Ihren Weg mit. Dabei ist es für uns von grundlegender Bedeutung, dass das gegenseitige Vertrauen zwischen Betreuendem und Betreutem stimmt. Mit viel Sensibilität und Einfühlungsvermögen, aber auch der gebotenen Professionalität bauen wir ein enges, vertrauensvolles Verhältnis zu unseren Klienten auf, um über Jahre hinweg mit ihnen zielgerichtet arbeiten zu können. Auch Wohngemeinschaften, in denen Menschen mit Behinderung gemeinsam leben, und wo sich ihre jeweiligen Fähigkeiten ergänzen, befinden sich in der Planung. Zukünftige Bewohner und Angehörige können von Anfang an mitwirken bei der Gestaltung und der Planung der Wohngemeinschaften. Ganz unabhängig davon, welcher Nationalität, welchen Geschlechts oder welchen Alters eine Behinderung kann jeden Menschen treffen. Es kommt darauf an, das Leben damit zu erlernen und es auch genießen zu können. Hierfür setzen wir uns für Sie ein. Über Jahre und jeden Tag. Dabei richtet sich unser Angebot exakt nach dem Bedarf des einzelnen Menschen. Ob zwei oder zwölf 26 27

15 Unsere Bildung Qualität bieten heißt Qualität schaffen. Im Sommer 2010 wurde die AWO WIB (Werkstatt für Innovation und Bildung) gegründet. Die AWO WIB bündelt die Bereiche der internen Fort- und Weiterbildung sowie der Personalentwicklung und der aktiven Arbeitsmarktpolitik in ihrem Fachbereich. Die interne Weiterbildung der AWO Mit unseren rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählen wir mit zu den größten Arbeitgebern im Kreis Mettmann. Wir haben hohe Ansprüche an die Qualität unserer Arbeit daher setzen wir auf gut ausgebildete Mitarbeitende oder bilden diese auch selber aus. So, wie wir für jeden Menschen da sind, den wir beraten oder betreuen, wollen wir auch für alle unsere Mitarbeitenden da sein. Wir unterstützen sie intensiv darin, dass sie sich bei uns beruflich und menschlich weiterentwickeln können. So haben wir zum Beispiel für Erzieherinnen und Erzieher im Anerkennungsjahr flankierend das Projekt Ausbildungsbegleitung seit vier Jahren installiert. Hier werden die in der Regel jungen Menschen intensiv begleitet und geschult. Im aktuellen Fortbildungsprogramm befinden sich rund 40 Veranstaltungen. Darunter sind Themen wie EDV, Pädagogik, Psychologie. Arbeitstechniken, Leiten und Qualitätsmanagement. Nicht nur die Entwicklung der Auszubildenden, sondern aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns ein Anliegen. In Zusammenarbeit mit ihnen, der Geschäftsführung und den Fachbereichsleitungen entwickeln wir gezielte und innovative interne Fort- und Weiterbildungsangebote, die wir regelmäßig mit erfahrenen externen Dozenten anbieten. Für die AWO-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind diese kostenlos und finden in der Regel während der Arbeitszeit statt. Diese intensive Förderung, die weit über das normale Maß hinausgeht, zahlt sich aus für unsere Fachkräfte, für unsere Kunden und für unser Unternehmen. Wir vertrauen auf zuverlässige, gut ausgebildete und teamfähige Mitarbeitende

16 Unsere Bildung Wer nach Jahren zurück in den Job will, braucht einen Begleiter. Wiedereingliederung in den Beruf Die AWO WIB als zertifizierter Bildungsträger nach AZAV kooperiert seit Jahren eng mit dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit im Kreis Mettmann und in Remscheid. Als Träger diverser arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen betreuen, begleiten und qualifizieren wir kurz- und langzeitarbeitslose Menschen intensiv. Arbeitslosen Menschen wieder eine berufliche Perspektive zu ermöglichen, ist in allen Maßnahmen unser Hauptanliegen. Eine besondere Herausforderung ist dabei die Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in das Berufsleben. Hier vermittelt unser Fachpersonal zunächst auch grundsätzliche Kenntnisse, erklärt die Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes, simuliert zum Beispiel Bewerbungsgespräche oder analysiert Stellenanzeigen, um den Teilnehmern ein fundiertes Wissen über die Herausforderungen und Bedingungen zu vermitteln, die bei der Jobsuche aktuell vorherrschen. Denn je länger ein Mensch in Arbeitslosigkeit ist, desto mehr verliert er den Bezug zu diesen Themen. Insbesondere Alleinerziehende, die zurück ins Berufsleben wollen, liegen uns dabei am Herzen. Wir erarbeiten mit ihnen gemeinsam Wege, wie sie Job und Erziehung organisieren können

17 Unser ehrenamtliches Engagement Ein Leben lang aktiv bleiben. Und andere dabei mitnehmen. Das ehrenamtliches Engagement in den 13 AWO-Ortsvereinen Es sind jene Frauen und Männer im Ehrenamt, die das pulsierende Herz der AWO ausmachen. Die Menschen verschiedener Generationen und Kulturen zusammenbringen und dabei helfen, Freizeit zu gestalten und lebenswert zu leben. Es hat sich einiges gewandelt im Leben von Menschen im besten Alter. Wer heute 60 oder 70 Jahre alt ist, nimmt deutlich aktiver am Leben teil, als es die Vorgenerationen noch getan haben. Diese jungen Alten stehen mitten im Leben, sie sind aktiv, mobil, aufgeschlossen, und sie wollen gefordert, aber gerne auch sinnvoll begleitet werden. Oder aber selbst zu Begleitern werden, indem sie zum Beispiel Kurse durchführen, Bildungs- und Freizeitangebote mit erarbeiten und organisieren und ihr Leben auch nach ihrer beruflichen Laufbahn ganz aktiv gestalten. Denn sie wissen: Ehrenamtliche Arbeit hält jung. Die Begegnungsstätten unserer 13 AWO-Ortsvereine bieten Ihnen beste Voraussetzungen für dieses ehrenamtliche Engagement. Gleichzeitig sind sie ein wohnortnaher Treffpunkt für Menschen jeden Alters, jeder Religion, Kultur und sozialer Herkunft. Die Geschichte der Arbeiterwohlfahrt ist vor allem auch eine Geschichte des Ehrenamts gewesen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Aus dem Engagement heraus, anderen Menschen zu helfen und sie in allen Lebenslagen zu unterstützen, entstand das, was inzwischen ein modernes soziales Dienstleistungsunternehmen ist. Dieses beschäftigt inzwischen rund 700 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber ohne unsere darüber hinaus rund 400 ehrenamtlich Tätigen könnten wir vieles von dem, was wir leisten, nicht anbieten. Als kreisweiter Verband haben wir unsere Basis in den 13 AWO-Ortsvereinen. Dort sind die meisten unserer Ehrenamtlerinnen in Zusammenarbeit mit hauptamtlichen Mitarbeitenden im Einsatz, um den Bürgern in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld, und dort insbesondere in den Begegnungsstätten, viele Möglichkeiten zu bieten. Generationentreffs, Bewegungsangebote wie Tanzen und Gymnastik, kreative Freizeitaktivitäten wie Malerei, Wissensangebote wie Fremdsprachenunterricht sowie Computer- und Internetschulungen zählen zu diesem umfangreichen Angebot. Ebenso wie Reisen, Ausflüge, Wanderungen und einiges mehr. Viele unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort haben einst selbst an Kursangeboten der AWO teilgenommen und gestalten sie nun selbst. Sie haben über diese Aufgabe einen ganz neuen Sinn für ihr Leben gefunden. Sie spüren, wie sie anderen helfen können, wie sie es schaffen, andere Menschen, ganz gleich, welchen Alters, aktiv zu halten und dabei selber aktiv zu bleiben. Und sie erfahren jeden Tag Anerkennung für ihre Arbeit. Es sind jene Männer und Frauen, die das pulsierende Herz der AWO ausmachen. Die Menschen verschiedener Generationen und 32 33

18 Unser ehrenamtliches Engagement Unsere Sozialstationen Kulturen zusammenbringen und dabei helfen, Freizeit zu gestalten und lebenswert zu leben. All das im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen. In den Ortsvereinen und Begegnungsstätten sind wir mit unseren Mitarbeitenden immer auch Ansprechpartner, wenn es um grundsätzliche Fragen zu den Leistungen der AWO geht. Sei es die junge Mutter, die einen Kita-Platz für ihr Kind sucht, sei es die Seniorin, die eine häusliche Pflege für ihren Mann benötigt oder ein junger Mann in Arbeitslosigkeit, der mit einer beruflichen Fortbildung zurück in den Job möchte. Sie alle können und sollen sich an uns wenden. Was wir vor Ort nicht direkt lösen können, vermitteln wir innerhalb das AWO-Verbunds weiter. Denn dafür ist unser enges Netzwerk da. Innerhalb dieses Netzwerks kooperieren die Ortsvereine und der Dachverband sehr eng, direkt und unbürokratisch. Das Herz der AWO schlägt seit 90 Jahren im Sinne der Toleranz, interkulturellen Arbeit und vor allem der Begleitung und Betreuung von Menschen in allen Lagen des Lebens. Dieses Herz wird nicht älter, sondern zunehmend jünger. Im Projekt 30 plus engagieren sich auch immer mehr jüngere Menschen für die AWO. Sei es in den Ortsvereinen und Begegnungsstätten, sei es bei den Mahlzeitendiensten, die wir insbesondere für ältere Menschen organisieren. Ein Wohlfahrtsverband lebt immer für die Menschen, für die er da ist. Und durch die Menschen, die ihn prägen. Hilfe vor Ort, die weit über Pflege hinaus geht Die AWO-Sozialstationen Jeder Mensch möchte, auch bei Krankheit und im hohen Alter, so lange wie möglich in seinem persönlichen Umfeld, in seinem Zuhause und mit seiner Familie leben. Unsere AWO-Sozialstationen unterstützen Sie dabei, auch im Alter und bei Krankheit selbstständig und eigenverantwortlich Ihren Alltag im eigenen Zuhause bewältigen zu können und Ihre Lebensqualität so lange wie möglich in vollem Maß zu erhalten. 13 ORTSVEREINE (4.200 MITGLIEDER) Ortsverein Erkrath Ortsverein Hochdahl Ortsverein Haan Ortsverein Gruiten Ortsverein Heiligenhaus Ortsverein Hilden Ortsverein Ratingen Ortsverein Angerland Ortsverein Langenfeld Ortsverein Mettmann Ortsverein Monheim Ortsverein Velbert Ortsverein Wülfrath Ein guter häuslicher Pflegedienst ist jener, der mehr bietet als das, was die Kunden erwarten. Weil er sich alle Zeit nimmt, um für die Menschen da zu sein, wenn sie uns brauchen. Die AWO-Sozialstationen bieten diese ambulante Pflege. Und darüber hinaus noch viel mehr: Mit einer Vielzahl an hauswirtschaftlichen Dienstleistungen sind wir auch für jene Menschen da, die vielleicht noch gar keinen Pflegebedarf nach dem Pflegegesetz haben. Aber Hilfe wollen und brauchen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des häuslichen Pflegedienstes der AWO Sozialstationen bringen all ihre Fachkompetenz, Erfahrung und insbesondere Leidenschaft und Einfühlungsvermögen in ihre tägliche Arbeit ein. Wertschätzung gegenüber jedem Einzelnen und seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen, ein Gespür für die jeweilige Tagesform unserer Klienten sowie ein hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen spielen für uns eine herausragende Rolle. Wir sind immer wieder aufs Neue zu Gast in Ihrer Lebenswelt, welche wir mit unseren Kenntnissen für Sie ein Stück weit mit gestalten. Mit einer ganzheitlichen, bedürfnisorientierten Pflege nach allen drei Pflegestufen. Und das rund um die Uhr, an allen Tagen im Jahr. Als modernes soziales Dienstleistungsunternehmen definieren wir unsere Aufgabe aber nicht nur über die reine häusliche Pflege, sondern über eine ganzheit- liche Betreuung. Wir sind auch dann für Sie da, wenn Sie beispielsweise nach einer stationären Operation noch über eine gewisse Zeit zu Hause versorgt sein müssen. Und wir bieten Ihnen darüber hinaus einen großen hauswirtschaftlichen Service, der Ihnen das Alltagsleben in vielerlei Hinsicht erleichtert, auch wenn Sie nicht direkt pflegebedürftig sind. So sind in unserem Auftrag unter anderem mobile Fußpfleger und Friseure unterwegs, wir bieten Ihnen eine umfassende Unterstützung im Haushalt, vom Waschen und Bügeln bis zur Reinigung der Wohnung. Wir kaufen in Ihrem Auftrag ein oder bieten Ihnen unseren Guck-Service, indem wir regelmäßig nach Ihnen sehen und uns versichern, dass es Ihnen gut geht. Bei unserem gesamten Hauswirtschaftsangebot setzen wir immer auch auf die Erfahrung und das Engagement unserer zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Bei dem, was wir tun, stehen Sie immer im Mittelpunkt. Bei aller Qualität und Fachkompetenz, welche die AWO-Sozialstationen Ihnen bieten, ist es immer auch das gute Bauchgefühl, das eine vertrauensvolle und somit hilfreiche Zusammenarbeit erst ermöglicht. Daher ist es uns wichtig, dass Sie uns, unsere Arbeit und unsere Philosophie im Vorfeld in Ruhe kennen lernen können. Darum beraten wir Sie vorab ausführlich und kostenlos zu unserem gesamten Dienstleistungsspektrum. Unseren hauswirtschaftlichen Service bieten wir Die ambulanten Pflegedienste der AWO sind in den folgenden Städten für Sie da: Leverkusen, Langenfeld, Monheim, Solingen, Haan, Hilden, Erkrath, Hochdahl, Haan- Gruiten, Velbert, Wülfrath, Heiligenhaus. Mit Büros sind wir in Leverkusen, Langenfeld, Solingen und Haan vertreten

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