Musterlösung Blatt 6

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1 b. Investitionsfalle: Was passiert mit der IS-Kurve, wenn die Investitionen nicht auf Zinsänderungen reagieren? Welche Konsequenzen ergeben sich in einer solchen Situation für die Wirksamkeit von Geld- und Fiskalpolitik? Erläutern Sie grafisch und verbal! Je geringer die Zinsreagibilität der Investitionen, desto steiler wird die IS-Kurve. Intuition: Eine gegebene Zinsänderung hat umso weniger Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und somit die roduktion, je weniger stark die Investitionen weniger auf die Zinsänderung reagieren. Falls Investitionen überhaupt nicht auf Zinsänderungen reagieren, dann ist die IS-Kurve senkrecht: eine solche Situation bezeichnet man als Investitionsfalle. Wirksamkeit von Geld- und Fiskalpolitik: Geldpolitik: Ist in einer solchen Situation nicht wirkungsvoll. Ausweitung der Geldmenge (Verschiebung von LM nach unten) bewirkt zwar eine Senkung des Zinssatzes. Da jedoch die Investitionen nicht auf die Zinsänderung reagieren, kommt es auch zu keinem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und somit zu keinem roduktionsanstieg. (siehe Grafik) Fiskalpolitik: Ist in einer solchen Situation sehr wirkungsvoll. Ausweitung des Budgetdefizits (G-T) bewirkt eine echtsverschiebung der IS-Kurve. Zinsen steigen zwar an, dies hat jedoch keine negativen Auswirkungen auf die Investitionen (kein Crowding-out). roduktionsanstieg ist größer als im Fall zinsabhängiger Investitionen. (siehe Grafik) G: F: IS LM IS IS LM LM

2 Musterlösung Blatt 6 Arbeitsmarkt & AS AD Modell Der Arbeitsmarkt 1. Welche Art von Arbeitslosigkeit erfährt Sabrina in den folgenden Situationen? a.) Friktionelle / Sucharbeitslosigkeit b.) Strukturelle Arbeitslosigkeit c.) Friktionelle / konjunkturbedingte Arbeitslosigkeit 2. Was steigert (womöglich oder tatsächlich) in den folgenden Beispielen den tatsächlichen Lohnsatz über den Gleichgewichtslohnsatz? a.) Gewerkschaftliche Verhandlungsmacht b.) Gesetzliche Mindestlöhne c.) Effizienzlöhne d.) Nebenwirkungen der Wirtschafts und Sozialpolitik 3. Wie könnten die nachfolgenden Veränderungen die natürliche Arbeitslosenquote beeinflussen? Natürliche Arbeitslosigkeit = Friktionelle Arbeitslosigkeit + Strukturelle Arbeitslosigkeit a.) Die Arbeitslosen erhalten einen Anreiz, ihre Suchanstrengungen zu intensivieren. b.) Längere / höherwertige Ausbildung kann als Steigerung der Arbeitsproduktivität gedeutet werden. Solange die gesteigerte roduktivität sich nicht völlig auf die Löhne durchgeschlagen hat, ist ein Absinken der natürlichen Arbeitslosenquote zu erwarten. c.) Das Matching von potentiellen Arbeitgebern und Arbeitssuchenden beschleunigt sich, so dass sich die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit verringern sollte. Einschub: Kurzfristige und langfristige AS Kurve und otentialoutput Die kurzfristige aggregierte Angebotskurve: Beziehung zwischen all. reisniveau und der angebotenen Gesamtproduktion Kurzfristig: positiver Zusammenhang Überlegung der roduzenten: Ist roduktion einer weiteren Outputeinheit profitabel? Hängt davon ab ob reis der Outputeinheit größer oder kleiner als die roduktionskosten dieser Einheit ist. Gewinn Outputeinheit = reis Outputeinheit roduktionskosten Outputeinheit 1

3 Viele der roduktionskosten sind langfristig festgelegt und darum kurzfristig nicht flexibel Insbesondere: Lohnkosten wichtigste Ursache für die Inflexibilität der roduktionskosten Nominallöhne sind durch langfristige Verträge fixiert Informelle Vereinbarungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern verhindern rasche Anpassung der Lohnkontrakte Darum: Löhne sinken nur langsam wenn AL hoch ist Löhne steigen nur langsam wenn AL niedrig ist roduzenten > GK(w) : Ausweitung des Output ist profitabel < GK(w) : roduzenten gehen Verluste ein und reduzieren den Output Die kurzfristige AS Kurve ist positiv geneigt: Bei gegebenen Nominallöhnen (w) führt ein höheres allgemeines reisniveau zu höheren Stückgewinnen und einer höheren angebotenen Gesamtproduktion. Kurzfristige AS Kurve Verschiebungen der kurzfristigen AS Kurve: 1. Erhöhung der roduktionskosten d. höhere ohstoffpreise (z.b. Ölpreisschock) Für jedes reisniveau fällt der Stückgewinn nun geringer aus als zuvor! Folge: roduzenten reduzieren für jedes reisniveau die angebotene Menge Linksverschiebung der AS Kurve 2. Niedrigere roduktionskosten: z.b. ückgang der Nominallöhne Für jedes reisniveau wird ein höherer Stückgewinn erzielt Folge: Für jedes reisniveau wird die Gesamtproduktion erhöht. echtsverschiebung der AS Kurve 2

4 Langfristige AS Kurve: Langfristig werden Löhne neu verhandelt Langfristig sind nicht nur die reise sondern auch die Löhne flexibel Folge: Langfristig haben Änderungen des allg. reisniveaus keine Auswirkung auf die Höhe des gesamtwirtschaftlichen Angebots da sie von einer proportionalen Änderung der reise aller Inputs insbesondere der Nominallöhne begleitet werden. (1) eallohn w/ Arbeitnehmer handeln höhere Nominallöhne aus w die sich proportional an das reisniveau anpassen (2) =GK(w): Wenn und GK(w) gleichproportional steigen, dann bleibt der Stückgewinn bzw. der Output unbeeinflusst Langfristige AS Kurve * *: roduktionspotential bzw. natürlicher Output Hieraus definiert sich die Outputlücke: ( *)/* prozentuale Abweichung des BI von seinem natürlichen Niveau Zu * entspricht die Arbeitslosigkeit der natürlichen Arbeitslosigkeit. Von der kurzfristigen zur langfristigen Betrachtung: In der egel liegt die Gesamtproduktion auf der kurzfristigen AS Kurve über oder unterhalb des roduktionspotentials (der lgfr. AS Kurve) Befindet sich die Wirtschaft auf der kurzfristigen, nicht aber auf der langfristigen AS Kurve, dann wird sich die kurzfristige AS Kurve im Zeitverlauf verschieben bis die Wirtschaft an einem unkt angelangt ist, bei dem sich beide Kurven schneiden und die Gesamtproduktion mit dem roduktionspotential übereinstimmt. 3

5 Lgfr. AS Kurzfr. AS2 A1 Kurzfr. AS1 * in A1: 1 > * geringes Niveau an AL Löhne werden lgfr. neu verhandelt: w kurzfr. AS Kurve verschiebt sich nach links/ oben Kurzfr. AS1 Kurzfr. AS2 A1 * in A1: 1 < * hohes Niveau an AL Löhne werden lgfr. Neu verhandelt: w kurzfr. AS Kurve verschiebt sich nach rechts/ unten Ende des Einschubs 4

6 Okun s Gesetz 4. u t bezeichne die Arbeitslosenquote im Jahr t, während die natürliche Arbeitslosenquote bezeichne. Die roduktionslücke im Jahr t berechnet sich aus. Das Okunsche Gesetz sei gegeben als 0,5. Es wird angenommen, dass und im Zeitverlauf konstant sind. a.) 0,5 ) 0,5 0 0,5 0,5 b.) 2 0,5 4 Einschub: Herleitung der aggregierten Nachfrage (AD Kurve) und AS AD Modelll AD Kurve: Kombination von reisen und Output, für die der Gütermarkt (IS) und der Geldmarkt (LM) im Gleichgewicht sind. LM neu (zu reisen neu) neu A neu A alt LM alt (zu reisen alt) Schritt2 alt Schritt3 IS reisniveau neu alt Schritt4 neu Schritt1 alt Schritt5 5 AD Kurve

7 Schritt1: reisniveau steigt von alt auf neu Schritt2: LM Kurve alt verschiebt sich nach links höhere reise bewirken eine höhere Geldnachfrage aus dem Transaktionsmotiv Schritt3: Im neuen Gleichgewicht A neu steigt der Zinssatz auf neu und sinkt das Volkseinkommen auf neu. Schritt4: Zeichne neu in rechten Quadranten ein. Zwei unkte im Quadranten Schritt5: Verbinde beide unkte durch eine Gerade AD Kurve Negativer Zusammenhang zwischen reis und roduktion: darum Nachfragekurve ABE: ökonomischer Mechanismus hinter der AD Kurve ist das IS LM Modell Verschiebung der AD Kurve z.b. exp. Fiskalpolitik G : IS IS LM AD AD Zu jedem reisniveau höhere Output: AD nach rechts. 6

8 z.b. kontraktive G: M s LM IS LM AD AD Zu jedem reisniveau niedrigerer Output: AD nach links. Das AS AD Modell Das AS AD Modell kombiniert AS Kurve und gesamtw. Nachfragekurve die zusammen das makroökonomische Gleichgewicht bilden. Kurzfr. AS AD Langfristiges makroökonomisches Gleichgewicht: Kurzfristige Gleichgewichtsproduktion entspricht dem roduktionspotential/ liegt auf lgfr. AS Kurve. 7

9 Die Bedeutung des langfristigen Gleichgewichts: Kurzfr. AS1 Kurzfr. AS AD1 AD2 z.b. negativer Nachfrageschock: zu jedem sinkt die Nachfrage AD nach links/ unten kurzfristig & <* lgfr: w Nominallöhne sinken produzierte Menge steigt zu jedem kurzfr. AS nach rechts/ unten bis neues Gleichgewicht zu 3 und * erreicht ist. Ende des Einschubs 8

10 Das AS AD Modell 1. Wenn sich langfristig alle reise (inkl. der Nominallöhne) verdoppeln, so wird der aggregierte reale Output einer Volkswirtschaft d.) unverändert bleiben. 2. Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage steigt, wenn ceteris paribus a.) das Vermögen der Haushalte steigt., b.) die Staatsausgaben steigen., d.) die Geldmenge steigt. 3. Der im Diagramm eingezeichnete unkt E 1 beschreibt das kurzfristige makroökonomische Gleichgewicht der betrachteten Wirtschaft. AS L AS K 1 E 1 1 AD eales BI a.) ezessionsbedingte Outputlücke bei hoher Arbeitslosigkeit. b.) Lohnpolitik: Sie könnte auf die Tarifparteien einwirken, um Lohnzurückhaltung zu erreichen. Diese würde die AS K Kurve nach rechts/unten verschieben. Expansive Fiskalpolitik: Sie könnte Steuern verringern bzw. Transferzahlungen steigern und damit das verfügbare Einkommen und damit die Nachfrage der Haushalte vergrößern. Dies würde eine echtsverschiebung der AD Kurve bedeuten. Ebenso könnte sie direkt am Gütermarkt Käufe tätigen (G steigern). Expansive Geldpolitik: Sie bzw. die Zentralbank könnte die Geldmenge erhöhen, dadurch den Zins senken und somit Investitionen und schließlich Konsum stimulieren, was die AD Kurve nach rechts verschieben würde. c.) Ja, langfristig würden auch ohne Eingriffe die Nominallöhne sinken, die kurzfristige AS K Kurve würde sich damit nach rechts verschieben und die Volkswirtschaft befände sich im langfristigen Gleichgewichtsoutput bei gesunkenen reisen. 4. Zu Anfangs befinde sich die Volkswirtschaft in ihrem langfristigen makroökonomischen Gleichgewicht. Nun trete ein Ölpreisschock auf a.) Ölpreisschock = Angebotsschock. AS K Kurve verschiebt sich nach links. Kurzfristiges Gleichgewicht bei höheren reisen und niedrigerem Output (=Stagflation Situation). b.) roblem der Stagflation: Einerseits kann wie in Aufgabe 7 die AD Kurve durch Maßnahmen nach rechts verschoben werden, bis sich die Wirtschaft wieder im langfristigen Gleichgewicht 9

11 befindet. Dies ginge allerdings mit noch höherer Inflation einher, als der Angebotsschock ohnehin schon erzeugt hat. Andererseits kann mit entgegengesetzten Maßnahmen die AD Kurve nach lins verschoben werden, um die Inflation zu bekämpfen. Dies vergrößert allerdings die Outputlücke und damit die Arbeitslosigkeit. Deshalb steht die Wirtschaftspolitik in einer Stagflation vor einem Zielkonflikt. Erfahrung z.b. aus den USA: Zentralbankchef aul Volcker hebt Anfang der 80er Jahre massiv die Leitzinsen an, um die Inflation zu bekämpfen. Dies ist relativ erfolgreich, vergrößert aber zunächst die Arbeitslosigkeit wie erwartet, die erst nach einigen Jahren überwunden wird. 10

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