Sonder-Länderübergreifender Ringversuch 06 - Arzneimittel in Oberflächenwasser -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sonder-Länderübergreifender Ringversuch 06 - Arzneimittel in Oberflächenwasser -"

Transkript

1 Sonder-LÜRV Arzneimittel in Oberflächenwasser, 09/2016 Freie und Hansestadt Hamburg B e h ö r d e f ü r G e s u n d h e i t u n d V e r b r a u c h e r s c h u t z Sonder-Länderübergreifender Ringversuch 06 - Arzneimittel in Oberflächenwasser - September Kenndaten, Einzelwerte, Diagramme - Bewertung Endberichtsausgabe: November 2016

2 Revisionstabelle Version- Nr. Ausgabedatum Beschreibung 0 November Endberichtsausgabe 1 Dezember 2016 Korrektur der Formel für die Berechnung der Messunsicherheit Verantwortlich: Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) Bereich Umweltuntersuchungen Marckmannstraße 129 b D Hamburg Frau Dr. Karla Ludwig-Baxter Tel. 040 / FAX: 040 / karla.ludwig-baxter@hu.hamburg.de Für Rückfragen stehen zur Verfügung: Analytik, Probenmaterial Frau Dipl.-Ing. Carmen Hann 040/ Organisation und Auswertung: Dr. Karla Ludwig-Baxter 040/ Seite 2

3 1. Allgemeiner Teil Nachdem ein Sonder-LÜRV Arzneimittelrückstände in Rohwasser bereits in 2010 stattgefunden hat, wurde für 2016 ein ähnlicher Ringversuch für die Untersuchung der Verbreitung von Arzneimitteln in Oberflächenwasser geplant und durchgeführt. Acht Vertreter von in Hamburg bereits im Oberflächenwasser detektierter Arzneimittel (Ausnahme: Clenbuterol) wurden ausgewählt (Tabelle 1 und 2). Tabelle 1: Für den Ringversuch ausgewählte Arzneimittel ARZNEIMITTELNAME EINSATZ ALS STRUKTURFORMEL Bisoprolol Betablocker Carbamazepin Anti-Epileptikum N CO NH2 Gabapentin Antikonvulsivum Clenbuterol ß2-Sympathomimetikum CH 3 Metoprolol Betablocker H 3 CO CH 2 CH 2 O CH 2 CH OH CH 2 NH CH CH 3 Phenazon Analgetikum Propranolol Betablocker Propyphenazon Analgetikum, Antiphlogistikum, Antipyretikum Da die Verbindungen nicht im Fachmodul Wasser enthalten sind und so auch nicht für die Notifizierung anstehen, wurden von Seiten des Ringversuchsveranstalters keine Bestimmungsmethoden vorgegeben. Die anzuwendenden Methoden sollten jedoch bestimmten Anforderungen genügen, d. h. eine untere Arbeitsbereichsgrenze von 0,025 µg/l musste eingehalten werden. Seite 3

4 Tabelle 2: Details der ausgewählten Arzneimittel Parameter CAS-Nummern Untere Grenze des Arbeitsbereiches [µg/l] Bisoprolol ,025 Carbamazepin ,025 Clenbuterol ,025 Gabapentin ,025 Metoprolol ,025 Phenazon ,025 Propranolol ,025 Propyphenazon ,025 Rahmenbedingungen Es wurden 3 x 2 Proben zur Bestimmung der Parameter in 250 ml Schraubdeckelglasflaschen versandt. Die Konservierung erfolgte durch Kühlung. Die Probenmenge orientierte sich an der E DIN : Bestimmung ausgewählter Arzneimittelwirkstoffe und weiterer organischer Stoffe in Wasser und Abwasser - Verfahren mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie und massenspektrometrischer Detektion (HPLC-MS/MS oder -HRMS) nach Direktinjektion (F 47) ; es konnten jedoch alle Methoden angewandt werden, mit denen die untere Grenze des Arbeitsbereichs (= LoQ, siehe Tabelle 2) zu erreicht war. Die Wahl der Analysenverfahren konnte ggf. durch länderspezifische Regelungen eingeschränkt sein. Es gab auch die Option, mehr als die vorgesehenen 250 ml Probevolumen zu erhalten. Drei e machten davon Gebrauch und bekamen jeweils 1 L-Probenvolumen zugesandt. Die Proben waren von den Teilnehmerlaboratorien in der Zeit vom bis vollständig selbst wie Routineproben zu untersuchen (im eigenen mit eigenem Personal und eigenen Geräten). Eine Untervergabe der Analytik war nicht zulässig. Außerdem war die Dokumentation der Rohdaten vorzuhalten. Je Probe waren zwei unabhängige Untersuchungen durchzuführen und der Mittelwert aus beiden Bestimmungen in µg/l mit 3 signifikanten Stellen anzugeben. Die Angabe sollte auf die Reinsubstanz (CAS-Nr.) bezogen sein. Das Teilnehmerfeld bestand aus 39 atorien. Von diesen gab 1 Teilnehmerlabor aus gerätetechnischen Gründen keine Daten ab, daher wurden insgesamt Werte von 38 atorien für die Berechnung der Ringversuchskenndaten genutzt. 2. Auswertung Die statistische Auswertung der Daten dieses Ringversuchs erfolgte nach DIN A 45 Ringversuche zur Eignungsprüfung von atorien mit Hilfe des kombinierten Schätzverfahrens Hampel/Q- Methode, ein Verfahren der robusten Statistik. Seite 4

5 Als zugewiesener Wert x pt (früher m soll ) wurde der Hampel-Schätzer verwendet, weil keine ausreichend rückführbaren Referenzwerte zur Verfügung standen. Die mit der Q-Methode berechneten Vergleichsstandardabweichungen sr wurden zunächst als Standardabweichung für die Eignungsbeurteilung σ pt (früher s soll ), die zur Bewertung der Einzelwerte herangezogen werden, festgelegt. Als Standardabweichung für die Eignungsbeurteilung σ pt wurden folgende Ober- und Untergrenzen festgelegt: Untergrenze: 10 %, Obergrenze: 30 %. Aus zugewiesenem Wert x pt und Standardabweichung für die Eignungsbeurteilung σ pt wurde für jeden Messwert x nach folgender Formel ein z-score berechnet: z Score x x pt pt Dieser z-score wurde gemäß den Vorgaben des LAWA-Merkblatts A-3 mittels Korrekturfaktoren zu z U -Scores modifiziert. Als wurde z U =2,0 festgelegt. 3. Bewertungsgrundlagen Jeder Parameter wurde einzeln bewertet. Ein Parameter galt als erfolgreich bestimmt, wenn mindestens 2 von 3 Werten eines Parameters innerhalb der n lagen. Als nicht erfolgreich analysiert galten: 1) Werte, die nicht im Toleranzbereich lagen, 2) Nicht bestimmte Werte, 3) Werte, die mit kleiner (<) untere Grenze des Arbeitsbereichs angegeben wurden, 4) Werte, die aus Untervergaben an ein Fremdlabor resultierten, 5) Werte, die nicht innerhalb des vorgegebenen Analysenzeitraumes ermittelt wurden und 6) Werte, die nicht innerhalb der festgesetzten Frist beim Veranstalter eintrafen. 4. Beschreibung der Proben Für die Herstellung der Proben wurde Oberflächenwasser eines hamburgischen Gewässers (Bille) entnommen, über einen 1 µm-filter filtriert und autoklaviert. Die Autoklavierung erfolgte, um mikrobiologische Vorgänge, die die Werte der Arzneimittel hätten verfälschen können, auszuschalten. Das so behandelte Oberflächenwasser wurde dann mit jeweils probaten Arzneimittelmengen dotiert, so dass insgesamt drei Niveaus resultierten. Für die Dotierung wurden kommerziell erworbene Standards mit Zertifikaten eingesetzt. Zur Konservierung wurden die Proben gekühlt gelagert und auch mit Kühlakkus versehen versandt. Die Homogenität und Stabilität der Probenansätze wurde durch Entnahme und Messung von mindestens drei Proben pro Niveau bestätigt. 5. Diskussion der Ergebnisse Alle vorgegebenen acht Parameter wurden von den Teilnehmern bestimmt, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Besonders häufig wurde Carbamazepin bestimmt (37 e), die wenigsten Mess- Seite 5

6 daten waren für das Clenbuterol zu verzeichnen, das nur von 27 Teilnehmern gemessen wurde. In den unten aufgeführten Tabellen 5.1 bis 5.5 sind die Endkenndaten der Probenniveaus zu ersehen. Neben den mittels des Hampel-Schätzers berechneten Mittelwerten in [ g/l] sind die relativen Vergleichsstandardabweichungen (VR) aufgeführt. In Tabelle 5.3 sind die Mittelwerte, in Tabelle 5.4 die relativen Vergleichsstandardabweichungen der einzelnen Parameter für alle Niveaus zusammengestellt. Tabelle 5.1 : Endkenndaten Niveau 1 Niveau 2 Parameter Anzahl e Mittelwerte (Hampel- Schätzer) VR (rel. Vergleichsstdabw.) [%] Anzahl e Mittelwerte (Hampel- Schätzer) VR (rel. Vergleichsstdabw.) [%] Bisoprolol 30 0,475 19,4 30 0,070 20,3 Carbamazepin 37 0,331 13,2 37 0,070 18,3 Gabapentin 33 0,083 30,0 (40,6) 33 0,157 30,0 (35,0) Clenbuterol 27 0,530 13,7 27 0,086 15,0 Metoprolol 35 0,115 22,4 35 0,216 20,7 Phenazon 35 0,268 12,0 35 0,517 11,1 Propranolol 30 0,219 20,8 30 0,519 23,6 Propyphenazon 34 0,229 10,0 (9,3) 34 0,467 10,6 Die in Klammern gesetzten Werte entsprechen den empirischen, d. h. unlimitierten Vergleichsstandardabweichungen. Tabelle 5.2 : Endkenndaten Niveau 3 Parameter Anzahl e Mittelwerte (Hampel- Schätzer) VR rel. (rel. Vergleichsstdabw.) [%] Bisoprolol 30 0,269 17,9 Carbamazepin 37 0,210 16,7 Gabapentin 33 0,317 30,0 (31,2) Clenbuterol 27 0,299 13,1 Metoprolol 35 0,501 22,5 Phenazon 35 0,147 14,6 Propranolol 30 0,103 27,4 Propyphenazon 34 0,149 11,2 Die in Klammern gesetzten Werte entsprechen den empirischen, d. h. unlimitierten Vergleichsstandardabweichungen. Tab. 5.3 Gesamtmittelwerte [ g/l] der Parameter in den Niveaus 1 bis 3 Parameter Niv. 1 Niv. 2 Niv. 3 Bisoprolol 0,475 0,070 0,269 Carbamazepin 0,331 0,070 0,210 Gabapentin 0,083 0,157 0,317 Clenbuterol 0,530 0,086 0,299 Metoprolol 0,115 0,216 0,501 Phenazon 0,268 0,517 0,147 Propranolol 0,219 0,519 0,103 Propyphenazon 0,229 0,467 0,149 Seite 6

7 F47 µg/l Tab. 5.4 Relative Vergleichsstandardabweichungen [%] der Parameter in den Niveaus 1 bis 3 Parameter Niv. 1 Niv. 2 Niv. 3 Bisoprolol 19,4 20,3 17,9 Carbamazepin 13,2 18,3 16,7 Gabapentin 30,0 (40,6) 30,0 (35,0) 30,0 (31,2) Clenbuterol 13,7 15,0 13,1 Metoprolol 22,4 20,7 22,5 Phenazon 12,0 11,1 14,6 Propranolol 20,8 23,6 27,4 Propyphenazon 10,0 (9,3) 10,6 11,2 Die in Klammern gesetzten Werte entsprechen den empirischen, d. h. unlimitierten Vergleichsstandardabweichungen. Die relativen Standardabweichungen liegen für alle Arzneimittel außer Gabapentin zwischen 9,3 % und 27,4 %. Das ist ein gutes Resultat und zeigt, dass die Analytik dieser Verbindungen den en offensichtlich keine großen Probleme bereitet. Warum beim Gabapentin die Standardabweichungen zwischen 30 % und 40 % liegen, konnte bislang nicht geklärt werden. Anhand der Auswertediagramme zeigt sich, dass die Kurve der mittelwerte zunächst einen schönen sigmoiden Verlauf nimmt, dann jedoch steil zu höheren Werten ansteigt. Dabei spielt die Wahl des Analysenverfahrens bzw. ob mit oder ohne Anreicherung offensichtlich keine Rolle, was dem Diagramm der nach Probenvorbereitung sortierten Analysenwerten zu entnehmen ist (Abb. 5.1). Abb. 5.1: Diagramm der Auswertung von Gabapentin, sortiert nach Probenvorbereitung Einzeldarstellung Probe: Probe 1 Merkmal: Gabapentin Methode: DIN A45 Anzahl e: 33 Sollw ert: 0,083 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): 0,034 µg/l Rel. Vergleich-STD (VR): 40,56% Toleranzbereich: 0,039-0,143 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) Rel. Soll-STD: 30,00% (Limited) 0,40 0,35 0,30 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 0,00 mit Anreich. 8. Zeile rechts ohne Anreich. Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,065 0,065-0, ,097 0,097 0, ,084 0,084 0, ,060 0,060-1, ,083 0,083 0, ,104 0,104 0, ,268 0,268 6, ,138 0,138 1, ,064 0,064-0, ,110 0,110 0, ,334 0,334 8, ,075 0,075-0, ,034 0,034-2, ,081 0,081-0, ,226 0,226 4, , ,082 0,082-0, ,083 0,083 0, ,032 0,032-2, , ,077 0,077-0, ,076 0,076-0, , , , ,089 0,089 0, ,086 0,086 0, ,245 0,245 5, ,196 0,196 3, , ,098 0,098 0, ,113 0,113 0, ,293 0,293 7, ,071 0,071-0, ,073 0,073-0, ,167 0,167 2, ,073 0,073-0, ,078 0,078-0, ,041 0,041-1,884 erstellt am: In Tabelle 5.5 sind die Erfolgsquoten für die einzelnen Parameter aufgeführt. Mit Ausnahme von Gabapentin und Metoprolol wurden sämtliche Parameter mit einem erfolgreichen Anteil von über 90,0 % bestimmt. Seite 7

8 Tabelle 5.5 Erfolgsquoten für die Bestimmung der im Parameterspektrum enthaltenen Substanzen Parameter Anzahl erfolgreicher e Anzahl nichterfolgreicher e Erfolgsquote [%] Bisoprolol ,3 Carbamazepin ,9 Gabapentin ,7 Clenbuterol ,6 Metoprolol ,0 Phenazon ,3 Propranolol ,0 Propyphenazon ,1 In Abb. 5.1 ist das Ergebnis in graphischer Form dargestellt. Abb. 5.1: Anteil erfolgreicher / nicht erfolgreicher Teilnehmer pro Parameter 6. Die verwendeten Messmethoden Für die Untersuchungen der hier ausgewählten Arzneimittel stehen üblicherweise die folgenden Methoden zur Verfügung: (1) HPLC-MS/MS mit und ohne Anreicherung, (2) GC/MS nach Anreicherung. Speziell zur Anwendung geeignet war hier die E DIN : Bestimmung ausgewählter Arzneimittelwirkstoffe und weiterer organischer Stoffe in Wasser und Abwasser - Verfahren mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie und massenspektrometrischer Detektion (HPLC-MS/MS oder -HRMS) nach Direktinjektion (F 47). Die Teilnehmer waren aufgefordert, die Probenvorbereitungsschritte (mit Anreicherung; ohne Anreicherung; andere Probenvorbereitung) sowie die Analysenmethode (E DIN F47, GC-Verfahren, andere Methoden) in die Ergebnisdatei (LAB-Datei) einzutragen. In Tabelle 6.1 sind die Angaben aufgelistet. Seite 8

9 Tabelle 6.1 Anzahl der e, die die jeweilige Bestimmungsmethode angewandt haben Parameter F 47 (ohne Anreich.) "F47" (mit Anreich.) Andere ohne Anreich. Andere mit Anreich. Bisoprolol Carbamazepin Gabapentin Clenbuterol Metoprolol Phenazon Propranolol Propyphenazon Die Angabe F47 mit Anreicherung ist nicht korrekt, denn die F47 bezeichnet die HPLC-MS/MS- oder HPLC HRMS-Messung nach Direktinjektion. Die weitaus größte Anzahl der Teilnehmer hat ohne Anreicherung gearbeitet, nur ca. 1/3 hat die Proben noch angereichert. Dies ist ein Unterschied zu dem Ringversuch in 2010, in dem noch ca. die Hälfte der Teilnehmer mit Anreicherung gearbeitet hat. Abb. 6.1: Häufigkeit der von den Teilnehmern angewandten Methoden Der Vergleich der Mittelwerte in Abb. 6.2 sowie im Anhang auf Seite 59 zeigt, dass im Schnitt alle Methoden zu ähnlichen Werten kommen. Bei Betrachtung der mit den unterschiedlichen Verfahren berechneten Vergleichsstandardabweichungen (Seite 60) fällt auf, dass die Teilnehmer der Methode Andere mit Anreicherung in allen Niveaus Carbamazepin, Gabapentin und besonders Metoprolol mit sehr großen Streuungen (50 % bis 70 %) gemessen haben. Bei den Anwendern der F47 sind nur beim Gabapentin höhere Standardabweichungen (um 30 %) zu verzeichnen. Allerdings muss speziell bei den Werten der Vergleichsstandardabweichungen beachtet werden, dass die Zahl der Teilnehmer bei den einzelnen Verfahren unterschiedlich groß ist und somit die resultierenden Kennwerte nicht immer Seite 9

10 direkt vergleichbar sind. Je mehr Teilnehmer, desto größer ist natürlich die statistische Aussagekraft der berechneten Werte. Abb. 6.2: Mittelwertvergleich der angewandten Methoden Niveau 1 In eckigen Klammern: Zahl der Teilnehmer je Parameter 7. Messunsicherheit Für die grobe Abschätzung der erweiterten Messunsicherheit (MU) der werte kann die zweifache Vergleichsstandardabweichung des Ringversuch-Mittelwertes herangezogen werden. In den Übersichten Sollwert/Standardabweichungen (Seite 13) ist die (einfache) MU auf die Zahl der Teilnehmer (Messunsicherheit des Mittelwertes) bezogen und als 1,25 * SR / N berechnet (N = Anzahl e, SR = Vergleichsstandardabweichung [Einheit]). Seite 10

11 8. Zusammenfassung Der Sonder-LÜRV S06 diente zur Bestimmung von ausgewählten Arzneimitteln, die aufgrund des hohen Konsums sowie ihrer Persistenz bereits in zahlreichen Wässern nachgewiesen werden können. Es handelt sich dabei um die Stoffe Bisoprolol, Carbamazepin, Gabapentin, Clenbuterol, Metoprolol, Phenazon, Propranolol und Propyphenazon, die in diesem Ringversuch einer Oberflächenwasserprobe zudotiert wurden. Die Bestimmungsverfahren konnten von den Teilnehmern selbst gewählt werden; es musste jedoch sicher gestellt sein, dass damit eine untere Arbeitsbereichsgrenze von 0,025 µg/l erreicht wird. Besonders geeignet erschien das neue Analysenverfahren E DIN : Bestimmung ausgewählter Arzneimittelwirkstoffe und weiterer organischer Stoffe in Wasser und Abwasser - Verfahren mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie und massenspektrometrischer Detektion (HPLC-MS/MS oder -HRMS) nach Direktinjektion (F 47), das im September noch als DIN-Entwurf vorlag. Für den Ringversuch meldeten sich insgesamt 39 e an, 38 atorien gaben Werte ab. Jeder Teilnehmer bekam drei Proben unterschiedlicher Konzentrationen für die Untersuchungen. Von zwei Dritteln der Teilnehmer wurde für die Untersuchung der Verbindungen die F47 als Bestimmungsmethode gewählt. Das andere Drittel gab ein anderes Bestimmungsverfahren an. Insgesamt arbeiteten nur noch 30 % mit einem Anreicherungsschritt, so dass im Vergleich mit dem Ringversuch aus 2010 (Arzneimittelrückstände in Rohwasser, 50 % der Teilnehmer wendeten den Anreicherungsschritt an) der Anteil der Anwender mit Anreicherungsschritt deutlich zurückgegangen ist. Der Vergleich der mit den verschiedenen Verfahren erzielten Mittelwerte ergab keine signifikanten Unterschiede. Die mittels robuster Statistik (Q-Methode/Hampel-Schätzer) durchgeführte Auswertung der Messdaten zeigte in Bezug auf die Streuungen sehr zufriedenstellende Resultate (VR zwischen 9,3 % und 27,4 %). Lediglich das Gabapentin wies Vergleichsstandardabweichungen zwischen 30 % und 40 % auf. Ein plausibler Grund für diesen Befund konnte zurzeit noch nicht gefunden werden. Die Bewertung des Ringversuchs wurde anhand von z u -Scores vorgenommen. Als Bewertungskriterium zur Ermittlung der n wurde z u = 2 gewählt. Als Unter- bzw. Obergrenze für die relativen Vergleichsstandardabweichung wurden 10 % und 30 % angewandt. Die Bewertung erfolgte parameterspezifisch. Die Erfolgsquoten der einzelnen Parameter lag mit Ausnahme von Gabapentin und Metoprolol bei > 90 %. Seite 11

12 Sonder-LÜRV Arzneimittel in Oberflächenwasser, 09/2016 Statistische Auswertung: Kenndaten der Parameter Auswertung und n - 1 Probe Merkmal Sollw ert/modus STD(rel.)/Modus Tol. unten Tol. oben Methode Anz. e Einheit u. Konf.-limit o. Konf.-limit PROBE1 BISPROLO 0,475 M 19,362 L 0,306 0,681 DIN38402 A45 30 µg/l 0,441 0,509 PROBE1 CARBAMAZ 0,331 M 13,235 L 0,248 0,425 DIN38402 A45 37 µg/l 0,316 0,345 PROBE1 GABAPENT 0,083 M 30,000 L 0,039 0,143 DIN38402 A45 33 µg/l 0,071 0,095 PROBE1 CLENBUT 0,530 M 13,688 L 0,394 0,687 DIN38402 A45 27 µg/l 0,502 0,558 PROBE1 METOPROL 0,115 M 22,375 L 0,068 0,174 DIN38402 A45 35 µg/l 0,106 0,124 PROBE1 PHENAZON 0,268 M 12,017 L 0,207 0,337 DIN38402 A45 35 µg/l 0,257 0,279 PROBE1 PROPRANO 0,219 M 20,815 L 0,136 0,322 DIN38402 A45 30 µg/l 0,203 0,236 PROBE1 PROPYPHE 0,229 M 10,000 L 0,185 0,277 DIN38402 A45 34 µg/l 0,222 0,236 PROBE2 BISPROLO 0,070 M 20,347 L 0,044 0,102 DIN38402 A45 30 µg/l 0,065 0,075 PROBE2 CARBAMAZ 0,070 M 18,324 L 0,046 0,098 DIN38402 A45 37 µg/l 0,066 0,074 PROBE2 GABAPENT 0,157 M 30,000 L 0,073 0,269 DIN38402 A45 33 µg/l 0,137 0,176 PROBE2 CLENBUT 0,086 M 15,008 L 0,062 0,114 DIN38402 A45 27 µg/l 0,081 0,091 PROBE2 METOPROL 0,216 M 20,717 L 0,134 0,317 DIN38402 A45 35 µg/l 0,201 0,231 PROBE2 PHENAZON 0,517 M 11,069 L 0,408 0,638 DIN38402 A45 35 µg/l 0,498 0,536 PROBE2 PROPRANO 0,519 M 23,625 L 0,296 0,801 DIN38402 A45 30 µg/l 0,474 0,564 PROBE2 PROPYPHE 0,467 M 10,641 L 0,372 0,572 DIN38402 A45 34 µg/l 0,450 0,484 PROBE3 BISPROLO 0,269 M 17,923 L 0,179 0,375 DIN38402 A45 30 µg/l 0,251 0,286 PROBE3 CARBAMAZ 0,210 M 16,691 L 0,145 0,287 DIN38402 A45 37 µg/l 0,198 0,221 PROBE3 GABAPENT 0,317 M 30,000 L 0,148 0,545 DIN38402 A45 33 µg/l 0,283 0,351 PROBE3 CLENBUT 0,299 M 13,141 L 0,225 0,383 DIN38402 A45 27 µg/l 0,284 0,314 PROBE3 METOPROL 0,501 M 22,463 L 0,296 0,758 DIN38402 A45 35 µg/l 0,463 0,539 PROBE3 PHENAZON 0,147 M 14,558 L 0,107 0,193 DIN38402 A45 35 µg/l 0,140 0,154 PROBE3 PROPRANO 0,103 M 27,358 L 0,052 0,169 DIN38402 A45 30 µg/l 0,092 0,113 PROBE3 PROPYPHE 0,149 M 11,155 L 0,118 0,185 DIN38402 A45 34 µg/l 0,143 0,155 Sollwert-Modus: M=Mean(statistischer Wert), lm=lower Mean, um=upper Mean, R=Referenzwert, Ma=manuell STD-Modus: S=STD(statistischer Wert), kh=horwitz-std, eh=empirisch angepasste Horwitz-STD, R=Referenz-STD, Ma=manuell, L=limitiert, Vf=Varianzfunktion erstellt am: Seite 12

13 Weitere Kenndaten, u. a. Messunsicherheit, berechnet als MU = 1,25 * SR / N [µg/l] Übersicht Sollwert / Standardabweichung Probe Merkmal Mittelw ert MU Ref.-wert MU (Ref.) Vergleich- Stdabw. Wiederhol- Stdabw. Intermediär- Stdabw. Horw itz emp. Horw itz Einheit Probe 1 Bisoprolol 0,475 0,034 0,092 0,240 0,088 µg/l Carbamazepin 0,331 0,014 0,044 0,177 0,047 µg/l Gabapentin 0,083 0,012 0,034 0,055 0,034 µg/l Clenbuterol 0,530 0,028 0,073 0,264 0,070 µg/l Metoprolol 0,115 0,009 0,026 0,072 0,025 µg/l Phenazon 0,268 0,011 0,032 0,148 0,034 µg/l Propranolol 0,219 0,017 0,046 0,125 0,052 µg/l Propyphenazon 0,229 0,007 0,021 0,129 0,024 µg/l Probe 2 Bisoprolol 0,070 0,005 0,014 0,047 0,014 µg/l Carbamazepin 0,070 0,004 0,013 0,047 0,013 µg/l Gabapentin 0,157 0,019 0,055 0,094 0,056 µg/l Clenbuterol 0,086 0,005 0,013 0,056 0,013 µg/l Metoprolol 0,216 0,015 0,045 0,123 0,047 µg/l Phenazon 0,517 0,019 0,057 0,258 0,056 µg/l Propranolol 0,519 0,045 0,123 0,259 0,115 µg/l Propyphenazon 0,467 0,017 0,050 0,237 0,048 µg/l Probe 3 Bisoprolol 0,269 0,018 0,048 0,148 0,051 µg/l Carbamazepin 0,210 0,012 0,035 0,120 0,032 µg/l Gabapentin 0,317 0,034 0,099 0,170 0,098 µg/l Clenbuterol 0,299 0,015 0,039 0,162 0,041 µg/l Metoprolol 0,501 0,038 0,113 0,252 0,110 µg/l Phenazon 0,147 0,007 0,021 0,089 0,021 µg/l Propranolol 0,103 0,010 0,028 0,065 0,026 µg/l Propyphenazon 0,149 0,006 0,017 0,090 0,016 µg/l Mittelwert=Statistischer Mittelwert der Probe, MU=erweiterte Messunsicherheit des Mittelwertes (=zweifacher Standardfehler), Ref.-wert=Referenzwert, MU(Ref.)=erweiterte Messunsicherheit des Referenzwertes Vergleich-Stdabw.=Vergleichstandardabweichung, Wiederhol-Stdabw.=Wiederholstandardabweichung, Intermediär-Stdabw.=Intermediärstandardabweichung, Horwitz=Horwitz-Standardabweichung, emp.horwitz=empirische Horwitz-Standardabweichung erstellt am: Seite 13

14 S T A T I S T I S C H E A U S W E R T U N G NIVEAU 1 Bisoprolol Carbamazepin Gabapentin Clenbuterol Metoprolol Phenazon Propranolol Propyphenazon Seite 14

15 Übersicht Zu-Scores Probe: Probe Merkmal Bisoprolol Carbamazepin Gabapentin Clenbuterol Metoprolol Phenazon Propranolol Propyphenazon 2,618 4,956-2,660-2,218-2,308 6,166 8,369-2,859 4,765 6,060-2, Zu-Score -2,397 2,115 erstellt am: Seite 15

16 Übersicht Zu-Scores Probe: Probe Merkmal Bisoprolol Carbamazepin Gabapentin Clenbuterol Metoprolol Phenazon Propranolol Propyphenazon 7,542-2,830 2,407 2,662 5,399 3,764 7,001 2,796 2,513-2,041 2,130-2,561-2, Zu-Score 2,891 2,312 2,031 2,115 7,498 5,206 2,559 erstellt am: Seite 16

17 µg/l Einzeldarstellung Probe: Probe 1 Merkmal: Bisoprolol Methode: DIN A45 Anzahl e: 30 Sollw ert: 0,475 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,092 µg/l 19,36% 0,306-0,681 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 19,36% (Limited) 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,479 0,479 0, ,468 0,468-0, ,328 0,328-1, ,486 0,486 0, ,464 0,464-0, , ,410 0,410-0, ,564 0,564 0, ,413 0,413-0, ,348 0,348-1, ,498 0,498 0, ,616 0,616 1, ,463 0,463-0, ,435 0,435-0, ,744 0,744 2, , ,422 0,422-0, ,529 0,529 0, ,563 0,563 0, ,438 0,438-0, ,519 0,519 0, ,421 0,421-0, , , , ,425 0,425-0, ,418 0,418-0, ,619 0,619 1, , , , ,521 0,521 0, , ,524 0,524 0, ,500 0,500 0, ,250 1,250 7, ,464 0,464-0, ,486 0,486 0, ,342 0,342-1,571 erstellt am: Seite 17

18 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 1 Merkmal: Carbamazepin Methode: DIN A45 Anzahl e: 37 Sollw ert: 0,331 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,044 µg/l 13,24% 0,248-0,425 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 13,24% (Limited) 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,324 0,324-0, ,354 0,354 0, ,335 0,335 0, ,385 0,385 1, ,334 0,334 0, ,342 0,342 0, ,336 0,336 0, ,329 0,329-0, ,344 0,344 0, ,393 0,393 1, ,280 0,280-1, ,302 0,302-0, ,414 0,414 1, ,308 0,308-0, ,564 0,564 4, ,300 0,300-0, ,221 0,221-2, ,320 0,320-0, ,287 0,287-1, ,394 0,394 1, ,320 0,320-0, ,327 0,327-0, ,301 0,301-0, ,214 0,214-2, , ,291 0,291-0, ,444 0,444 2, ,414 0,414 1, ,344 0,344 0, , ,357 0,357 0, ,318 0,318-0, ,299 0,299-0, ,340 0,340 0, ,321 0,321-0, ,292 0,292-0, ,310 0,310-0, ,456 0,456 2, ,303 0,303-0,672 erstellt am: Seite 18

19 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 1 Merkmal: Gabapentin Methode: DIN A45 Anzahl e: 33 Sollw ert: 0,083 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,034 µg/l 40,62% 0,039-0,143 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 30,00% (Limited) 0,40 0,35 0,30 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 0,00 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,065 0,065-0, ,097 0,097 0, ,084 0,084 0, ,060 0,060-1, ,083 0,083 0, ,104 0,104 0, ,268 0,268 6, ,138 0,138 1, ,064 0,064-0, ,110 0,110 0, ,334 0,334 8, ,075 0,075-0, ,034 0,034-2, ,081 0,081-0, ,226 0,226 4, , ,082 0,082-0, ,083 0,083 0, ,032 0,032-2, , ,077 0,077-0, ,076 0,076-0, , , , ,089 0,089 0, ,086 0,086 0, ,245 0,245 5, ,196 0,196 3, , ,098 0,098 0, ,113 0,113 0, ,293 0,293 7, ,071 0,071-0, ,073 0,073-0, ,167 0,167 2, ,073 0,073-0, ,078 0,078-0, ,041 0,041-1,884 erstellt am: Seite 19

20 µg/l Einzeldarstellung Probe: Probe 1 Merkmal: Clenbuterol Methode: DIN A45 Anzahl e: 27 Sollw ert: 0,530 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,073 µg/l 13,69% 0,394-0,687 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 13,69% (Limited) 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,509 0,509-0, ,561 0,561 0, , ,604 0,604 0, ,501 0,501-0, , ,461 0,461-1, ,485 0,485-0, ,502 0,502-0, ,483 0,483-0, ,555 0,555 0, , ,425 0,425-1, ,494 0,494-0, ,498 0,498-0, , ,538 0,538 0, ,498 0,498-0, ,467 0,467-0, ,583 0,583 0, ,590 0,590 0, ,482 0,482-0, , , , , , ,589 0,589 0, , , , ,457 0,457-1, ,612 0,612 1, ,605 0,605 0, ,655 0,655 1, ,727 0,727 2, ,480 0,480-0, ,391 0,391-2, ,697 0,697 2,130 erstellt am: Seite 20

21 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 1 Merkmal: Metoprolol Methode: DIN A45 Anzahl e: 35 Sollw ert: 0,115 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,026 µg/l 22,37% 0,068-0,174 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 22,37% (Limited) 0,40 0,35 0,30 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 0,00 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,114 0,114-0, ,129 0,129 0, ,096 0,096-0, ,148 0,148 1, ,127 0,127 0, ,110 0,110-0, ,131 0,131 0, ,149 0,149 1, ,133 0,133 0, ,100 0,100-0, ,102 0,102-0, ,129 0,129 0, ,048 0,048-2, ,113 0,113-0, ,293 0,293 6, ,108 0,108-0, ,059 0,059-2, ,098 0,098-0, ,102 0,102-0, ,135 0,135 0, ,121 0,121 0, ,118 0,118 0, , ,055 0,055-2, , ,090 0,090-1, ,120 0,120 0, ,200 0,200 2, , , ,056 0,056-2, ,132 0,132 0, ,119 0,119 0, ,113 0,113-0, ,130 0,130 0, ,183 0,183 2, ,119 0,119 0, ,111 0,111-0, ,112 0,112-0,133 erstellt am: Seite 21

22 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 1 Merkmal: Phenazon Methode: DIN A45 Anzahl e: 35 Sollw ert: 0,268 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,032 µg/l 12,02% 0,207-0,337 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 12,02% (Limited) 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,229 0,229-1, ,272 0,272 0, ,238 0,238-0, ,304 0,304 1, ,294 0,294 0, ,331 0,331 1, ,253 0,253-0, ,283 0,283 0, ,285 0,285 0, ,258 0,258-0, ,236 0,236-1, ,195 0,195-2, ,216 0,216-1, ,274 0,274 0, ,299 0,299 0, , ,271 0,271 0, ,294 0,294 0, ,228 0,228-1, ,276 0,276 0, ,272 0,272 0, ,243 0,243-0, ,246 0,246-0, , ,259 0,259-0, ,247 0,247-0, ,253 0,253-0, ,314 0,314 1, ,283 0,283 0, , , ,258 0,258-0, ,266 0,266-0, ,289 0,289 0, ,270 0,270 0, ,282 0,282 0, ,240 0,240-0, ,296 0,296 0, ,338 0,338 2,031 erstellt am: Seite 22

23 µg/l Einzeldarstellung Probe: Probe 1 Merkmal: Propranolol Methode: DIN A45 Anzahl e: 30 Sollw ert: 0,219 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,046 µg/l 20,82% 0,136-0,322 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 20,82% (Limited) 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,198 0,198-0, ,216 0,216-0, ,196 0,196-0, ,246 0,246 0, ,223 0,223 0, , ,189 0,189-0, ,257 0,257 0, ,221 0,221 0, ,195 0,195-0, ,228 0,228 0, ,173 0,173-1, ,214 0,214-0, ,213 0,213-0, ,214 0,214-0, , ,162 0,162-1, ,251 0,251 0, ,328 0,328 2, ,174 0,174-1, ,262 0,262 0, ,191 0,191-0, , , , ,179 0,179-0, ,283 0,283 1, ,328 0,328 2, , , , ,208 0,208-0, , ,258 0,258 0, ,275 0,275 1, ,605 0,605 7, ,198 0,198-0, ,207 0,207-0, ,139 0,139-1,918 erstellt am: Seite 23

24 µg/l GC-Verfahren, mit Anreich F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 1 Merkmal: Propyphenazon Methode: DIN A45 Anzahl e: 34 Sollw ert: 0,229 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,021 µg/l 9,27% 0,185-0,277 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 10,00% (Limited) 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,218 0,218-0, ,237 0,237 0, ,201 0,201-1, ,264 0,264 1, ,258 0,258 1, ,271 0,271 1, ,264 0,264 1, ,242 0,242 0, ,238 0,238 0, ,238 0,238 0, ,224 0,224-0, ,195 0,195-1, ,245 0,245 0, ,226 0,226-0, ,274 0,274 1, , ,221 0,221-0, ,219 0,219-0, ,222 0,222-0, ,192 0,192-1, ,228 0,228-0, ,226 0,226-0, ,210 0,210-0, ,228 0,228-0, ,217 0,217-0, ,198 0,198-1, , ,355 0,355 5, , , , ,225 0,225-0, ,217 0,217-0, ,222 0,222-0, ,228 0,228-0, ,241 0,241 0, ,215 0,215-0, ,218 0,218-0, ,291 0,291 2,559 erstellt am: Seite 24

25 S T A T I S T I S C H E A U S W E R T U N G NIVEAU 2 Bisoprolol Carbamazepin Gabapentin Clenbuterol Metoprolol Phenazon Propranolol Propyphenazon Seite 25

26 Übersicht Zu-Scores Probe: Probe Merkmal Bisoprolol Carbamazepin Gabapentin Clenbuterol Metoprolol Phenazon Propranolol Propyphenazon 3,469 4,369-2,610-2,769 4,262 7,861-2,903 6,407 5,964-2, Zu-Score -2,389-2,040 2,293 2,210 erstellt am: Seite 26

27 Übersicht Zu-Scores Probe: Probe Merkmal Bisoprolol Carbamazepin Gabapentin Clenbuterol Metoprolol Phenazon Propranolol Propyphenazon 7,078 2,329-2,651 3,872 4,138 3,943 2,418 2,884 2,312 6,104-3,317-2, Zu-Score 2,198 2,218 6,111 2,876 erstellt am: Seite 27

28 µg/l Einzeldarstellung Probe: Probe 2 Merkmal: Bisoprolol Methode: DIN A45 Anzahl e: 30 Sollw ert: 0,070 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,014 µg/l 20,35% 0,044-0,102 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 20,35% (Limited) 0,200 0,175 0,150 0,125 0,100 0,075 0,050 0,025 0, Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,060 0,060-0, ,074 0,074 0, ,059 0,059-0, ,076 0,076 0, ,068 0,068-0, , ,067 0,067-0, ,076 0,076 0, ,064 0,064-0, ,054 0,054-1, ,081 0,081 0, ,092 0,092 1, ,060 0,060-0, ,064 0,064-0, ,126 0,126 3, , ,058 0,058-0, ,077 0,077 0, ,090 0,090 1, ,060 0,060-0, ,068 0,068-0, ,058 0,058-0, , , , ,060 0,060-0, ,052 0,052-1, ,095 0,095 1, , , , ,085 0,085 0, , ,076 0,076 0, ,078 0,078 0, ,184 0,184 7, ,070 0,070-0, ,070 0,070-0, ,071 0,071 0,034 erstellt am: Seite 28

29 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 2 Merkmal: Carbamazepin Methode: DIN A45 Anzahl e: 37 Sollw ert: 0,070 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,013 µg/l 18,32% 0,046-0,098 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 18,32% (Limited) 0,200 0,175 0,150 0,125 0,100 0,075 0,050 0,025 0, Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,062 0,062-0, ,074 0,074 0, ,074 0,074 0, ,081 0,081 0, ,074 0,074 0, ,074 0,074 0, ,068 0,068-0, ,067 0,067-0, ,069 0,069-0, ,075 0,075 0, ,062 0,062-0, ,055 0,055-1, ,098 0,098 1, ,064 0,064-0, ,132 0,132 4, ,061 0,061-0, ,039 0,039-2, ,065 0,065-0, ,059 0,059-0, ,088 0,088 1, ,063 0,063-0, ,081 0,081 0, ,064 0,064-0, ,057 0,057-1, , ,058 0,058-1, ,082 0,082 0, ,089 0,089 1, ,073 0,073 0, , ,077 0,077 0, ,069 0,069-0, ,059 0,059-0, ,069 0,069-0, ,069 0,069-0, ,059 0,059-0, ,061 0,061-0, ,103 0,103 2, ,086 0,086 1,112 erstellt am: Seite 29

30 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 2 Merkmal: Gabapentin Methode: DIN A45 Anzahl e: 33 Sollw ert: 0,157 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,055 µg/l 35,02% 0,073-0,269 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 30,00% (Limited) 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,127 0,127-0, ,191 0,191 0, ,161 0,161 0, ,115 0,115-0, ,158 0,158 0, ,218 0,218 1, ,397 0,397 4, ,242 0,242 1, ,128 0,128-0, ,196 0,196 0, ,600 0,600 7, ,140 0,140-0, ,082 0,082-1, ,145 0,145-0, ,518 0,518 6, , ,152 0,152-0, ,159 0,159 0, ,041 0,041-2, , ,138 0,138-0, ,132 0,132-0, , , , ,164 0,164 0, ,156 0,156-0, ,375 0,375 3, ,390 0,390 4, , ,160 0,160 0, ,242 0,242 1, ,379 0,379 3, ,136 0,136-0, ,139 0,139-0, ,293 0,293 2, ,136 0,136-0, ,157 0,157 0, ,046 0,046-2,651 erstellt am: Seite 30

31 µg/l Einzeldarstellung Probe: Probe 2 Merkmal: Clenbuterol Methode: DIN A45 Anzahl e: 27 Sollw ert: 0,086 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,013 µg/l 15,01% 0,062-0,114 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 15,01% (Limited) 0,250 0,225 0,200 0,175 0,150 0,125 0,100 0,075 0,050 0,025 0, Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,073 0,073-1, ,086 0,086 0, , ,108 0,108 1, ,081 0,081-0, , ,076 0,076-0, ,078 0,078-0, ,078 0,078-0, ,081 0,081-0, ,098 0,098 0, , ,078 0,078-0, ,081 0,081-0, ,089 0,089 0, , ,088 0,088 0, ,081 0,081-0, ,075 0,075-0, ,098 0,098 0, ,094 0,094 0, ,072 0,072-1, , , , , , ,126 0,126 2, , , , ,090 0,090 0, ,084 0,084-0, ,094 0,094 0, ,098 0,098 0, ,118 0,118 2, ,076 0,076-0, ,067 0,067-1, ,171 0,171 6,104 erstellt am: Seite 31

32 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 2 Merkmal: Metoprolol Methode: DIN A45 Anzahl e: 35 Sollw ert: 0,216 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,045 µg/l 20,72% 0,134-0,317 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 20,72% (Limited) 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,214 0,214-0, ,243 0,243 0, ,194 0,194-0, ,269 0,269 1, ,235 0,235 0, ,198 0,198-0, ,250 0,250 0, ,270 0,270 1, ,221 0,221 0, ,191 0,191-0, ,204 0,204-0, ,252 0,252 0, ,097 0,097-2, ,211 0,211-0, ,517 0,517 5, ,202 0,202-0, ,106 0,106-2, ,174 0,174-1, ,191 0,191-0, ,215 0,215-0, ,221 0,221 0, ,188 0,188-0, , ,080 0,080-3, , ,174 0,174-1, ,235 0,235 0, ,327 0,327 2, , , ,102 0,102-2, ,252 0,252 0, ,200 0,200-0, ,241 0,241 0, ,237 0,237 0, ,328 0,328 2, ,239 0,239 0, ,208 0,208-0, ,254 0,254 0,751 erstellt am: Seite 32

33 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 2 Merkmal: Phenazon Methode: DIN A45 Anzahl e: 35 Sollw ert: 0,517 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,057 µg/l 11,07% 0,408-0,638 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 11,07% (Limited) 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,436 0,436-1, ,535 0,535 0, ,473 0,473-0, ,572 0,572 0, ,548 0,548 0, ,634 0,634 1, ,510 0,510-0, ,519 0,519 0, ,516 0,516-0, ,500 0,500-0, ,488 0,488-0, ,387 0,387-2, ,406 0,406-2, ,511 0,511-0, ,598 0,598 1, , ,522 0,522 0, ,583 0,583 1, ,498 0,498-0, ,532 0,532 0, ,513 0,513-0, ,416 0,416-1, ,457 0,457-1, , ,545 0,545 0, ,478 0,478-0, ,470 0,470-0, ,555 0,555 0, ,543 0,543 0, , , ,506 0,506-0, ,495 0,495-0, ,563 0,563 0, ,544 0,544 0, ,539 0,539 0, ,483 0,483-0, ,562 0,562 0, ,609 0,609 1,515 erstellt am: Seite 33

34 µg/l Einzeldarstellung Probe: Probe 2 Merkmal: Propranolol Methode: DIN A45 Anzahl e: 30 Sollw ert: 0,519 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,123 µg/l 23,62% 0,296-0,801 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 23,62% (Limited) 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,473 0,473-0, ,514 0,514-0, ,388 0,388-1, ,584 0,584 0, ,527 0,527 0, , ,451 0,451-0, ,609 0,609 0, ,486 0,486-0, ,453 0,453-0, ,444 0,444-0, ,417 0,417-0, ,502 0,502-0, ,506 0,506-0, ,513 0,513-0, , ,353 0,353-1, ,593 0,593 0, ,842 0,842 2, ,442 0,442-0, ,624 0,624 0, ,393 0,393-1, , , , ,441 0,441-0, ,695 0,695 1, ,747 0,747 1, , , , ,545 0,545 0, , ,632 0,632 0, ,688 0,688 1, ,380 1,380 6, ,479 0,479-0, ,503 0,503-0, ,390 0,390-1,159 erstellt am: Seite 34

35 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 2 Merkmal: Propyphenazon Methode: DIN A45 Anzahl e: 34 Sollw ert: 0,467 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,050 µg/l 10,64% 0,372-0,572 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 10,64% (Limited) 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,443 0,443-0, ,497 0,497 0, ,458 0,458-0, ,550 0,550 1, ,548 0,548 1, ,550 0,550 1, ,490 0,490 0, ,487 0,487 0, ,445 0,445-0, ,480 0,480 0, ,420 0,420-0, ,402 0,402-1, ,487 0,487 0, ,464 0,464-0, ,583 0,583 2, , ,435 0,435-0, ,471 0,471 0, ,450 0,450-0, ,404 0,404-1, ,479 0,479 0, ,422 0,422-0, ,412 0,412-1, ,427 0,427-0, ,487 0,487 0, ,418 0,418-1, , ,618 0,618 2, , , , ,478 0,478 0, ,411 0,411-1, ,463 0,463-0, ,507 0,507 0, ,499 0,499 0, ,463 0,463-0, ,474 0,474 0, ,384 0,384-1,750 erstellt am: Seite 35

36 S T A T I S T I S C H E A U S W E R T U N G NIVEAU 3 Bisoprolol Carbamazepin Gabapentin Clenbuterol Metoprolol Phenazon Propranolol Propyphenazon Seite 36

37 Übersicht Zu-Scores Probe: Probe Merkmal Bisoprolol Carbamazepin Gabapentin Clenbuterol Metoprolol Phenazon Propranolol Propyphenazon 2,373 4,972-2,389-2,425 6,332-2,615 7,032 5,209 2,477-2, Zu-Score -2,295 erstellt am: Seite 37

38 Übersicht Zu-Scores Probe: Probe Merkmal Bisoprolol Carbamazepin Gabapentin Clenbuterol Metoprolol Phenazon Propranolol Propyphenazon 2,261 7,384 3,074-3,092 2,802 3,556 2,435 2,426 2,464-3,044-2, Zu-Score 2,238 2,540 2,978 5,064 5,531 4,060 erstellt am: Seite 38

39 µg/l Einzeldarstellung Probe: Probe 3 Merkmal: Bisoprolol Methode: DIN A45 Anzahl e: 30 Sollw ert: 0,269 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,048 µg/l 17,92% 0,179-0,375 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 17,92% (Limited) 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,255 0,255-0, ,273 0,273 0, ,217 0,217-1, ,266 0,266-0, ,248 0,248-0, , ,244 0,244-0, ,315 0,315 0, ,233 0,233-0, ,199 0,199-1, ,316 0,316 0, ,342 0,342 1, ,237 0,237-0, ,244 0,244-0, ,395 0,395 2, , ,226 0,226-0, ,298 0,298 0, ,331 0,331 1, ,240 0,240-0, ,283 0,283 0, ,230 0,230-0, , , , ,231 0,231-0, ,232 0,232-0, ,389 0,389 2, , , , ,303 0,303 0, , ,283 0,283 0, ,268 0,268-0, ,662 0,662 7, ,293 0,293 0, ,277 0,277 0, ,224 0,224-1,000 erstellt am: Seite 39

40 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 3 Merkmal: Carbamazepin Methode: DIN A45 Anzahl e: 37 Sollw ert: 0,210 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,035 µg/l 16,69% 0,145-0,287 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 16,69% (Limited) 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,206 0,206-0, ,229 0,229 0, ,188 0,188-0, ,240 0,240 0, ,212 0,212 0, ,231 0,231 0, ,220 0,220 0, ,217 0,217 0, ,211 0,211 0, ,235 0,235 0, ,166 0,166-1, ,195 0,195-0, ,284 0,284 1, ,198 0,198-0, ,401 0,401 4, ,194 0,194-0, ,132 0,132-2, ,206 0,206-0, ,176 0,176-1, ,248 0,248 0, ,192 0,192-0, ,232 0,232 0, ,189 0,189-0, ,156 0,156-1, , ,183 0,183-0, ,283 0,283 1, ,247 0,247 0, ,224 0,224 0, , ,233 0,233 0, ,206 0,206-0, ,177 0,177-1, ,210 0,210 0, ,205 0,205-0, ,179 0,179-0, ,199 0,199-0, ,328 0,328 3, ,216 0,216 0,161 erstellt am: Seite 40

41 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 3 Merkmal: Gabapentin Methode: DIN A45 Anzahl e: 33 Sollw ert: 0,317 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,099 µg/l 31,20% 0,148-0,545 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 30,00% (Limited) 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,237 0,237-0, ,337 0,337 0, ,323 0,323 0, ,220 0,220-1, ,313 0,313-0, ,393 0,393 0, ,477 0,477 1, ,461 0,461 1, ,283 0,283-0, ,337 0,337 0, ,040 1,040 6, ,275 0,275-0, ,211 0,211-1, ,297 0,297-0, ,120 1,120 7, , ,288 0,288-0, ,299 0,299-0, ,112 0,112-2, , ,281 0,281-0, ,263 0,263-0, , , , ,324 0,324 0, ,305 0,305-0, ,637 0,637 2, ,723 0,723 3, , ,310 0,310-0, ,478 0,478 1, ,595 0,595 2, ,243 0,243-0, ,272 0,272-0, ,594 0,594 2, ,252 0,252-0, ,306 0,306-0, ,056 0,056-3,092 erstellt am: Seite 41

42 µg/l Einzeldarstellung Probe: Probe 3 Merkmal: Clenbuterol Methode: DIN A45 Anzahl e: 27 Sollw ert: 0,299 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,039 µg/l 13,14% 0,225-0,383 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 13,14% (Limited) 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,284 0,284-0, ,312 0,312 0, , ,346 0,346 1, ,281 0,281-0, , ,274 0,274-0, ,265 0,265-0, ,273 0,273-0, ,279 0,279-0, ,321 0,321 0, , ,244 0,244-1, ,283 0,283-0, ,276 0,276-0, , ,305 0,305 0, ,287 0,287-0, ,250 0,250-1, ,339 0,339 0, ,334 0,334 0, ,269 0,269-0, , , , , , ,355 0,355 1, , , , ,278 0,278-0, ,308 0,308 0, ,333 0,333 0, ,346 0,346 1, ,403 0,403 2, ,274 0,274-0, ,238 0,238-1, ,382 0,382 1,967 erstellt am: Seite 42

43 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 3 Merkmal: Metoprolol Methode: DIN A45 Anzahl e: 35 Sollw ert: 0,501 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,113 µg/l 22,46% 0,296-0,758 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 22,46% (Limited) 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 8. Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,521 0,521 0, ,494 0,494-0, ,427 0,427-0, ,590 0,590 0, ,568 0,568 0, ,490 0,490-0, ,555 0,555 0, ,648 0,648 1, ,507 0,507 0, ,450 0,450-0, ,441 0,441-0, ,574 0,574 0, ,233 0,233-2, ,503 0,503 0, ,170 1,170 5, ,490 0,490-0, ,258 0,258-2, ,422 0,422-0, ,393 0,393-1, ,500 0,500-0, ,535 0,535 0, ,469 0,469-0, , ,189 0,189-3, , ,417 0,417-0, ,605 0,605 0, ,725 0,725 1, , , ,239 0,239-2, ,607 0,607 0, ,464 0,464-0, ,576 0,576 0, ,554 0,554 0, ,747 0,747 1, ,557 0,557 0, ,513 0,513 0, ,502 0,502 0,006 erstellt am: Seite 43

44 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 3 Merkmal: Phenazon Methode: DIN A45 Anzahl e: 35 Sollw ert: 0,147 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,021 µg/l 14,56% 0,107-0,193 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 14,56% (Limited) 0,275 0,250 0,225 0,200 0,175 0,150 0,125 0,100 0,075 0,050 0,025 0, Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,117 0,117-1, ,150 0,150 0, ,154 0,154 0, ,166 0,166 0, ,161 0,161 0, ,177 0,177 1, ,143 0,143-0, ,154 0,154 0, ,144 0,144-0, ,138 0,138-0, ,127 0,127-1, ,101 0,101-2, ,124 0,124-1, ,152 0,152 0, ,182 0,182 1, , ,145 0,145-0, ,164 0,164 0, ,114 0,114-1, ,148 0,148 0, ,148 0,148 0, ,130 0,130-0, ,130 0,130-0, , ,156 0,156 0, ,131 0,131-0, ,133 0,133-0, ,199 0,199 2, ,152 0,152 0, , , ,144 0,144-0, ,146 0,146-0, ,145 0,145-0, ,142 0,142-0, ,150 0,150 0, ,130 0,130-0, ,179 0,179 1, ,206 0,206 2,540 erstellt am: Seite 44

45 µg/l Einzeldarstellung Probe: Probe 3 Merkmal: Propranolol Methode: DIN A45 Anzahl e: 30 Sollw ert: 0,103 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,028 µg/l 27,36% 0,052-0,169 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 27,36% (Limited) 0,275 0,250 0,225 0,200 0,175 0,150 0,125 0,100 0,075 0,050 0,025 0, Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,087 0,087-0, ,103 0,103 0, ,060 0,060-1, ,113 0,113 0, ,109 0,109 0, , ,099 0,099-0, ,117 0,117 0, ,093 0,093-0, ,102 0,102-0, ,077 0,077-1, ,081 0,081-0, ,094 0,094-0, ,099 0,099-0, ,103 0,103 0, , ,077 0,077-1, ,115 0,115 0, ,160 0,160 1, ,074 0,074-1, ,116 0,116 0, ,085 0,085-0, , , , ,080 0,080-0, ,136 0,136 1, ,201 0,201 2, , , , ,094 0,094-0, , ,114 0,114 0, ,131 0,131 0, ,270 0,270 5, ,094 0,094-0, ,100 0,100-0, ,166 0,166 1,919 erstellt am: Seite 45

46 µg/l F47 Einzeldarstellung Probe: Probe 3 Merkmal: Propyphenazon Methode: DIN A45 Anzahl e: 34 Sollw ert: 0,149 µg/l (empirischer Wert) Vergleich-STD (SR): Rel. Vergleich-STD (VR): Toleranzbereich: Rel. Soll-STD: 0,017 µg/l 11,16% 0,118-0,185 µg/l ( Zu-Score <= 2,000) 11,16% (Limited) 0,275 0,250 0,225 0,200 0,175 0,150 0,125 0,100 0,075 0,050 0,025 0, Zeile rechts Mittelwert GH1 Gehalt Z-Score 01 0,139 0,139-0, ,157 0,157 0, ,118 0,118-1, ,175 0,175 1, ,177 0,177 1, ,176 0,176 1, ,178 0,178 1, ,162 0,162 0, ,151 0,151 0, ,153 0,153 0, ,128 0,128-1, ,125 0,125-1, ,143 0,143-0, ,151 0,151 0, ,193 0,193 2, , ,146 0,146-0, ,153 0,153 0, ,148 0,148-0, ,131 0,131-1, ,148 0,148-0, ,145 0,145-0, ,142 0,142-0, ,149 0,149-0, ,144 0,144-0, ,132 0,132-1, , ,247 0,247 5, , , , ,156 0,156 0, ,133 0,133-1, ,144 0,144-0, ,152 0,152 0, ,158 0,158 0, ,141 0,141-0, ,145 0,145-0, ,221 0,221 4,060 erstellt am: Seite 46

47 A N H A N G Konzentrationsabhängigkeit der Vergleichsstandardabweichungen Sollwert-Toleranz-Diagramme Methodenspezifische Auswertung Seite 47

48 Relative Vergleichsstandardabweichungen als Funktion der Konzentration: Seite 48

49 Relative Vergleichsstandardabweichungen als Funktion der Konzentration Seite 49

50 Relative Vergleichsstandardabweichungen als Funktion der Konzentration Seite 50

51 Relative Vergleichsstandardabweichungen als Funktion der Konzentration Seite 51

52 Relative Vergleichsstandardabweichungen als Funktion der Konzentration: Ausschlussgrenzen Seite 52

53 Seite 53

54 Seite 54

55 Seite 55

56 Analysenmethode: E DIN : Auswertung und n - 1 Probe Merkmal Sollw ert/modus STD(rel.)/Modus Tol. unten Tol. oben Methode Anz. e Einheit u. Konf.-limit o. Konf.-limit PROBE1 BISPROLO 0,476 M 16,613 S 0,329 0,649 DIN38402 A45 17 µg/l 0,437 0,514 PROBE1 CARBAMAZ 0,332 M 12,465 S 0,253 0,420 DIN38402 A45 19 µg/l 0,313 0,351 PROBE1 GABAPENT 0,088 M 31,383 S 0,039 0,154 DIN38402 A45 19 µg/l 0,075 0,100 PROBE1 CLENBUT 0,517 M 11,090 S 0,408 0,639 DIN38402 A45 15 µg/l 0,488 0,547 PROBE1 METOPROL 0,120 M 17,038 S 0,082 0,165 DIN38402 A45 17 µg/l 0,110 0,130 PROBE1 PHENAZON 0,266 M 9,362 S 0,219 0,319 DIN38402 A45 19 µg/l 0,255 0,278 PROBE1 PROPRANO 0,228 M 18,218 S 0,151 0,321 DIN38402 A45 17 µg/l 0,208 0,249 PROBE1 PROPYPHE 0,228 M 6,734 S 0,199 0,260 DIN38402 A45 17 µg/l 0,221 0,236 PROBE2 BISPROLO 0,070 M 18,465 S 0,046 0,099 DIN38402 A45 17 µg/l 0,064 0,076 PROBE2 CARBAMAZ 0,069 M 15,693 S 0,049 0,093 DIN38402 A45 19 µg/l 0,064 0,074 PROBE2 GABAPENT 0,163 M 31,417 S 0,073 0,288 DIN38402 A45 19 µg/l 0,140 0,187 PROBE2 CLENBUT 0,085 M 15,008 S 0,061 0,113 DIN38402 A45 15 µg/l 0,079 0,092 PROBE2 METOPROL 0,227 M 16,564 S 0,157 0,309 DIN38402 A45 17 µg/l 0,209 0,245 PROBE2 PHENAZON 0,512 M 9,059 S 0,423 0,609 DIN38402 A45 19 µg/l 0,491 0,533 PROBE2 PROPRANO 0,543 M 24,810 S 0,300 0,856 DIN38402 A45 17 µg/l 0,478 0,609 PROBE2 PROPYPHE 0,468 M 7,462 S 0,400 0,540 DIN38402 A45 17 µg/l 0,451 0,485 PROBE3 BISPROLO 0,270 M 18,063 S 0,180 0,378 DIN38402 A45 17 µg/l 0,247 0,294 PROBE3 CARBAMAZ 0,210 M 15,881 S 0,148 0,283 DIN38402 A45 19 µg/l 0,195 0,225 PROBE3 GABAPENT 0,310 M 29,846 S 0,145 0,531 DIN38402 A45 19 µg/l 0,267 0,352 PROBE3 CLENBUT 0,293 M 11,189 S 0,231 0,363 DIN38402 A45 15 µg/l 0,276 0,310 PROBE3 METOPROL 0,532 M 18,353 S 0,352 0,749 DIN38402 A45 17 µg/l 0,485 0,579 PROBE3 PHENAZON 0,144 M 11,074 S 0,113 0,177 DIN38402 A45 19 µg/l 0,136 0,151 PROBE3 PROPRANO 0,105 M 21,892 S 0,063 0,157 DIN38402 A45 17 µg/l 0,094 0,116 PROBE3 PROPYPHE 0,150 M 8,336 S 0,126 0,176 DIN38402 A45 17 µg/l 0,144 0,156 Sollwert-Modus: M=Mean(statistischer Wert), lm=lower Mean, um=upper Mean, R=Referenzwert, Ma=manuell STD-Modus: S=STD(statistischer Wert), kh=horwitz-std, eh=empirisch angepasste Horwitz-STD, R=Referenz-STD, Ma=manuell, L=limitiert, Vf=Varianzfunktion erstellt am: Seite 56

57 Analysenmethode: Andere mit Anreicherung Auswertung und n - 1 Probe Merkmal Sollw ert/modus STD(rel.)/Modus Tol. unten Tol. oben Methode Anz. e Einheit u. Konf.-limit o. Konf.-limit PROBE1 BISPROLO 0,518 M 23,897 S 0,294 0,804 DIN38402 A45 7 µg/l 0,425 0,612 PROBE1 CARBAMAZ 0,352 M 49,648 S 0,083 0,811 DIN38402 A45 8 µg/l 0,228 0,475 PROBE1 GABAPENT 0,098 M 49,813 S 0,023 0,226 DIN38402 A45 6 µg/l 0,058 0,138 PROBE1 CLENBUT 0,509 M 8,727 S 0,424 0,602 DIN38402 A45 7 µg/l 0,475 0,543 PROBE1 METOPROL 0,120 M 75,071 S 0,018 0,364 DIN38402 A45 8 µg/l 0,056 0,184 PROBE1 PHENAZON 0,274 M 12,024 S 0,211 0,344 DIN38402 A45 7 µg/l 0,249 0,299 PROBE1 PROPRANO 0,223 M 22,973 S 0,130 0,340 DIN38402 A45 7 µg/l 0,184 0,261 PROBE1 PROPYPHE 0,245 M 14,340 S 0,179 0,321 DIN38402 A45 7 µg/l 0,218 0,272 PROBE2 BISPROLO 0,067 M 16,519 S 0,047 0,092 DIN38402 A45 7 µg/l 0,059 0,076 PROBE2 CARBAMAZ 0,076 M 44,028 S 0,021 0,162 DIN38402 A45 8 µg/l 0,052 0,099 PROBE2 GABAPENT 0,193 M 51,895 S 0,043 0,459 DIN38402 A45 6 µg/l 0,112 0,275 PROBE2 CLENBUT 0,081 M 12,169 S 0,062 0,102 DIN38402 A45 7 µg/l 0,074 0,089 PROBE2 METOPROL 0,209 M 77,121 S 0,031 0,643 DIN38402 A45 8 µg/l 0,095 0,322 PROBE2 PHENAZON 0,517 M 16,110 S 0,361 0,699 DIN38402 A45 7 µg/l 0,454 0,579 PROBE2 PROPRANO 0,513 M 16,101 S 0,359 0,694 DIN38402 A45 7 µg/l 0,451 0,576 PROBE2 PROPYPHE 0,476 M 10,262 S 0,383 0,579 DIN38402 A45 8 µg/l 0,441 0,510 PROBE3 BISPROLO 0,278 M 16,778 S 0,191 0,380 DIN38402 A45 7 µg/l 0,243 0,313 PROBE3 CARBAMAZ 0,225 M 39,379 S 0,075 0,450 DIN38402 A45 8 µg/l 0,162 0,288 PROBE3 GABAPENT 0,311 M 45,998 S 0,083 0,684 DIN38402 A45 6 µg/l 0,194 0,428 PROBE3 CLENBUT 0,286 M 10,488 S 0,229 0,349 DIN38402 A45 7 µg/l 0,263 0,308 PROBE3 METOPROL 0,492 M 79,644 S 0,072 1,549 DIN38402 A45 8 µg/l 0,215 0,769 PROBE3 PHENAZON 0,154 M 28,178 S 0,076 0,256 DIN38402 A45 7 µg/l 0,121 0,186 PROBE3 PROPRANO 0,095 M 23,213 S 0,055 0,145 DIN38402 A45 7 µg/l 0,078 0,112 PROBE3 PROPYPHE 0,149 M 8,214 S 0,125 0,174 DIN38402 A45 8 µg/l 0,140 0,157 Sollwert-Modus: M=Mean(statistischer Wert), lm=lower Mean, um=upper Mean, R=Referenzwert, Ma=manuell STD-Modus: S=STD(statistischer Wert), kh=horwitz-std, eh=empirisch angepasste Horwitz-STD, R=Referenz-STD, Ma=manuell, L=limitiert, Vf=Varianzfunktion erstellt am: Seite 57

58 Analysenmethode: Andere ohne Anreicherung Auswertung und n - 1 Probe Merkmal Sollw ert/modus STD(rel.)/Modus Tol. unten Tol. oben Methode Anz. e Einheit u. Konf.-limit o. Konf.-limit PROBE1 BISPROLO 0,422 M 38,914 S 0,143 0,838 DIN38402 A45 3 µg/l 0,232 0,612 PROBE1 CARBAMAZ 0,334 M 14,492 S 0,243 0,439 DIN38402 A45 6 µg/l 0,295 0,374 PROBE1 GABAPENT 0,084 M 28,702 S 0,041 0,142 DIN38402 A45 5 µg/l 0,063 0,106 PROBE1 CLENBUT 0,617 M 11,695 S 0,480 0,770 DIN38402 A45 3 µg/l 0,533 0,700 PROBE1 METOPROL 0,109 M 26,480 S 0,057 0,177 DIN38402 A45 6 µg/l 0,085 0,133 PROBE1 PHENAZON 0,262 M 5,931 S 0,232 0,294 DIN38402 A45 5 µg/l 0,248 0,276 PROBE1 PROPRANO 0,215 M 37,416 S 0,077 0,417 DIN38402 A45 3 µg/l 0,122 0,308 PROBE1 PROPYPHE 0,211 M 9,291 S 0,173 0,252 DIN38402 A45 5 µg/l 0,193 0,229 PROBE2 BISPROLO 0,066 M 17,279 S 0,045 0,090 DIN38402 A45 3 µg/l 0,052 0,079 PROBE2 CARBAMAZ 0,071 M 23,554 S 0,041 0,110 DIN38402 A45 6 µg/l 0,058 0,085 PROBE2 GABAPENT 0,153 M 13,054 S 0,115 0,196 DIN38402 A45 5 µg/l 0,135 0,171 PROBE2 CLENBUT 0,093 M 8,581 S 0,078 0,110 DIN38402 A45 3 µg/l 0,084 0,102 PROBE2 METOPROL 0,203 M 14,773 S 0,147 0,268 DIN38402 A45 6 µg/l 0,178 0,227 PROBE2 PHENAZON 0,518 M 5,567 S 0,462 0,578 DIN38402 A45 5 µg/l 0,492 0,544 PROBE2 PROPRANO 0,506 M 44,734 S 0,140 1,093 DIN38402 A45 3 µg/l 0,245 0,767 PROBE2 PROPYPHE 0,453 M 14,194 S 0,333 0,593 DIN38402 A45 5 µg/l 0,396 0,511 PROBE3 BISPROLO 0,242 M 22,268 S 0,144 0,364 DIN38402 A45 3 µg/l 0,180 0,304 PROBE3 CARBAMAZ 0,207 M 16,398 S 0,144 0,282 DIN38402 A45 6 µg/l 0,180 0,235 PROBE3 GABAPENT 0,298 M 16,369 S 0,207 0,405 DIN38402 A45 5 µg/l 0,255 0,342 PROBE3 CLENBUT 0,331 M 8,716 S 0,276 0,391 DIN38402 A45 3 µg/l 0,298 0,364 PROBE3 METOPROL 0,460 M 19,920 S 0,291 0,665 DIN38402 A45 6 µg/l 0,385 0,534 PROBE3 PHENAZON 0,149 M 5,949 S 0,132 0,168 DIN38402 A45 5 µg/l 0,141 0,157 PROBE3 PROPRANO 0,088 M 62,280 S 0,016 0,236 DIN38402 A45 3 µg/l 0,025 0,152 PROBE3 PROPYPHE 0,136 M 18,002 S 0,090 0,190 DIN38402 A45 5 µg/l 0,114 0,157 Sollwert-Modus: M=Mean(statistischer Wert), lm=lower Mean, um=upper Mean, R=Referenzwert, Ma=manuell STD-Modus: S=STD(statistischer Wert), kh=horwitz-std, eh=empirisch angepasste Horwitz-STD, R=Referenz-STD, Ma=manuell, L=limitiert, Vf=Varianzfunktion erstellt am: Seite 58

59 Mittelwertvergleich der verschiedenen Methoden (in Klammern: Anzahl der Teilnehmer) Seite 59

60 Vergleich der Standardabweichungen (VR) der verschiedenen Methoden (in Klammern: Anzahl der Teilnehmer) Seite 60

34. Länderübergreifender Ringversuch Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe in Grund- und Rohwasser

34. Länderübergreifender Ringversuch Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe in Grund- und Rohwasser Freie und Hansestadt Hamburg I n s t i t u t f ü r H y g i e n e u n d U m w e l t 34. Länderübergreifender Ringversuch Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe in Grund- und Rohwasser März 2014 -

Mehr

Freie und Hansestadt Hamburg

Freie und Hansestadt Hamburg Freie und Hansestadt Hamburg B e h ö r d e f ü r S o z i a l e s, F a m i l i e, G e s u n d h e i t u n d V e r b r a u c h e r s c h u t z Trinkwasser-Ringversuch A2 - Spurenelemente, Silikat - November

Mehr

Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt Nossen, den und Landwirtschaft Sachgebiet Qualitätsmanagement

Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt Nossen, den und Landwirtschaft Sachgebiet Qualitätsmanagement Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt Nossen, den 23.06.2016 und Landwirtschaft Sachgebiet Qualitätsmanagement Auswertung des LÜRV B8 Chlorophyll im Oberflächenwasser Mai 2016 Anlagen: - Parameterangaben

Mehr

Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft AQS Baden-Württemberg

Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft AQS Baden-Württemberg Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft Universität Stuttgart ISWA Bandtäle 2 70569 Stuttgart Ansprechpartner/in Dr. Frank Baumeister, Dr. Michael Koch, Mandy Wünsche An die Teilnehmer

Mehr

AQS-Ringversuch RV 2/18 - TW A1 - Anionen in Trinkwasser

AQS-Ringversuch RV 2/18 - TW A1 - Anionen in Trinkwasser Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft Universität Stuttgart ISWA Bandtäle 2 70569 Stuttgart Ansprechpartner/in Dr. Frank Baumeister, Dr. Michael Koch, Mandy Wünsche An die Teilnehmer

Mehr

An Teilnehmer der AQS Baden-Württemberg mit Sitz in Baden-Württemberg. 46. Länderübergreifender Ringversuch Tri- bis Hexachlorbenzole in Abwasser

An Teilnehmer der AQS Baden-Württemberg mit Sitz in Baden-Württemberg. 46. Länderübergreifender Ringversuch Tri- bis Hexachlorbenzole in Abwasser Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft AQS Baden-Württemberg Universität Stuttgart ISWA Bandtäle 2 70569 Stuttgart AQS Baden-Württemberg Ansprechpartner/in Dr. Frank Baumeister,

Mehr

Rahmenbedingungen zum 40. Länderübergreifenden Ringversuch Summenparameter in Abwasser November 2015

Rahmenbedingungen zum 40. Länderübergreifenden Ringversuch Summenparameter in Abwasser November 2015 Rahmenbedingungen zum 40. Länderübergreifenden Ringversuch Summenparameter in Abwasser November 2015 Parameter AOX CSB TN b TOC BSB 5 Matrix Kommunales Abwasser, abgesetzt und filtriert. Termine Anmeldung

Mehr

Rahmenbedingungen zum 43. Länderübergreifenden Ringversuch Ionen in Abwasser, 11/2016

Rahmenbedingungen zum 43. Länderübergreifenden Ringversuch Ionen in Abwasser, 11/2016 Rahmenbedingungen zum 43. Länderübergreifenden Ringversuch Ionen in Abwasser, 11/2016 Parameter Ammonium-Stickstoff Nitrat-Stickstoff Nitrit-Stickstoff Gesamt-Phosphor Cyanid, gesamt Cyanid, leicht freisetzbar

Mehr

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Laborvergleichsuntersuchung Spezielle PBSM in Grundwasser Chlorpyriphos-ethyl, Diazinon, Dimethoat, Disulfoton, Fenitrothion, Malathion, Parathion-ethyl,

Mehr

Statistische Auswertung von Ringversuchen

Statistische Auswertung von Ringversuchen Statistische Auswertung von Ringversuchen Roesebeckstr. 4-6 30449 Hannover Tel. 0511/4505-0 Fax 0511/4505-140 mehr als nur erfolgreich oder nicht erfolgreich Lüchtenburger Weg 24 26603 Aurich Tel. 04941/9171-0

Mehr

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Laborvergleichsuntersuchung Mineralölkohlenwasserstoffe nach DIN EN ISO 977- organisiert und durchgeführt von der AQS Baden-Württemberg am Institut für

Mehr

Der Bodensättigungsextraktes wird zur Abschätzung von Schadstoffkonzentrationen im Sickerwasser eingesetzt.

Der Bodensättigungsextraktes wird zur Abschätzung von Schadstoffkonzentrationen im Sickerwasser eingesetzt. Ringversuch zur Bestimmung von Elementkonzentrationen in wässrigen Eluaten und Extrakten von Bodenproben sowie der ammoniumnitrat-extrahierbaren Gehalte 09/2002 1. Allgemeiner Teil Für diesen Ringversuch

Mehr

AQS-BW / HU HH. Ringversuche 2014/2015. Trinkwasser-Ringversuchsplan 2014

AQS-BW / HU HH. Ringversuche 2014/2015. Trinkwasser-Ringversuchsplan 2014 Ringversuche 2014/2015 Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz -Institut für Hygiene und Umwelt Bereich Umweltuntersuchungen Dr. Karla Ludwig-Baxter Trinkwasser-Ringversuchsplan 2014 2 LANUV AQS-BW

Mehr

Rahmenbedingungen zum 42. Länderübergreifenden Ringversuch BTXE/LHKW in Abwasser 09/2016

Rahmenbedingungen zum 42. Länderübergreifenden Ringversuch BTXE/LHKW in Abwasser 09/2016 Rahmenbedingungen zum 42. Länderübergreifenden Ringversuch BTXE/LHKW in Abwasser 09/2016 Parameter Benzol Toluol o-xylol m-xylol Ethylbenzol Trichlorethen Tetrachlorethen 1,1,1-Trichlorethan Dichlormethan

Mehr

Rahmenbedingungen zum 37. Länderübergreifenden Ringversuch - Elemente in Abwasser

Rahmenbedingungen zum 37. Länderübergreifenden Ringversuch - Elemente in Abwasser Rahmenbedingungen zum 37. Länderübergreifenden Ringversuch - Elemente in Abwasser Parameter Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Eisen, Kupfer, Nickel, Quecksilber, Zink Matrix Kommunales Abwasser,

Mehr

Länderübergreifender Ringversuch - Chlorophyll in Oberflächenwasser -

Länderübergreifender Ringversuch - Chlorophyll in Oberflächenwasser - Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Länderübergreifender Ringversuch - Chlorophyll in Oberflächenwasser - Chlorophyll-a, Phaeopigment organisiert und durchgeführt nach Vorgaben und Absprachen

Mehr

Ringversuch Kationen und Anionen in Grundwasser. 1. Allgemeiner Teil. RV 4. LÜRV "Kationen und Anionen in Grundwasser 09/2000

Ringversuch Kationen und Anionen in Grundwasser. 1. Allgemeiner Teil. RV 4. LÜRV Kationen und Anionen in Grundwasser 09/2000 RV. LÜRV "Kationen und Anionen in Grundwasser 09/000 Ringversuch Kationen und Anionen in Grundwasser. Allgemeiner Teil In diesem vierten länderübergreifend veranstalteten Ringversuch waren Bestimmungen

Mehr

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Laborvergleichsuntersuchung Spezielle PBSM in Grundwasser Aldrin, p,p -DDD, p,p -DDT, Dieldrin, α-endosulfan, γ-hch, δ-hch, Heptachlor, Hexachlorbenzol,

Mehr

1. Länderübergreifender Ringversuch Abwasser. Schwermetalle

1. Länderübergreifender Ringversuch Abwasser. Schwermetalle 1. Länderübergreifender Ringversuch Abwasser Schwermetalle 1998 Quecksilber Cadmium Kupfer Chrom Nickel Blei Organisiert und durchgeführt nach Vorgaben und Absprachen in der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser

Mehr

Ringversuche im Trinkwasser 2009

Ringversuche im Trinkwasser 2009 Ringversuche im Trinkwasser 2009 Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz -Institut für Hygiene und Umwelt Bereich Umweltuntersuchungen Dr. Karla Ludwig-Baxter 1 Trinkwasser-Ringversuchsplan

Mehr

An Teilnehmer der AQS Baden-Württemberg mit Sitz in Baden-Württemberg und im Ausland. 48. Länderübergreifender Ringversuch Summenparameter in Abwasser

An Teilnehmer der AQS Baden-Württemberg mit Sitz in Baden-Württemberg und im Ausland. 48. Länderübergreifender Ringversuch Summenparameter in Abwasser Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft AQS Baden-Württemberg Universität Stuttgart ISWA Bandtäle 2 70569 Stuttgart AQS Baden-Württemberg Ansprechpartner/in Dr. Frank Baumeister,

Mehr

Stand: 30. Mai An Teilnehmer der AQS Baden-Württemberg mit Sitz in Baden-Württemberg und im Ausland

Stand: 30. Mai An Teilnehmer der AQS Baden-Württemberg mit Sitz in Baden-Württemberg und im Ausland Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft AQS Baden-Württemberg Universität Stuttgart ISWA Bandtäle 2 70569 Stuttgart AQS Baden-Württemberg Ansprechpartner/in Dr. Frank Baumeister,

Mehr

Ringversuch zur Bestimmung von Parametern gemäß TR LAGA (Mitteilung der LAGA 20) / DepV

Ringversuch zur Bestimmung von Parametern gemäß TR LAGA (Mitteilung der LAGA 20) / DepV Freie und Hansestadt Hamburg Institut für Hygiene und Umwelt Ringversuch zur Bestimmung von Parametern gemäß TR LAGA (Mitteilung der LAGA 20) / DepV Oktober 2012 - Kenndaten, inzelwerte, Diagramme - Bewertung

Mehr

An Teilnehmer der AQS Baden-Württemberg mit Sitz in Baden-Württemberg und im Ausland. 44. Länderübergreifender Ringversuch Elemente in Abwasser

An Teilnehmer der AQS Baden-Württemberg mit Sitz in Baden-Württemberg und im Ausland. 44. Länderübergreifender Ringversuch Elemente in Abwasser Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft AQS Baden-Württemberg Universität Stuttgart ISWA Bandtäle 2 70569 Stuttgart AQS Baden-Württemberg Ansprechpartner/in Dr. Frank Baumeister,

Mehr

Staatliche Umweltbetriebsgesellschaft Neusörnewitz, den Sachgebiet Qualitätsmanagement

Staatliche Umweltbetriebsgesellschaft Neusörnewitz, den Sachgebiet Qualitätsmanagement Neusörnewitz, den 04.07.08 Sachgebiet Qualitätsmanagement Auswertung des LÜRV B3 Chlorophyll im Oberflächenwasser 2008 Anlagen: - Parameterangaben (n und Sollwerte) - Zusammenfassung der Labormittelwerte

Mehr

Die Details entnehmen Sie bitte den beiliegenden Rahmenbedingungen und länderspezifischen

Die Details entnehmen Sie bitte den beiliegenden Rahmenbedingungen und länderspezifischen Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Direktion NLWKN - Direktion An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim «Laborname» «StraßePostfach» «PLZ» «Ort» Bearbeitet von Dipl.-Ing.

Mehr

Homogenität und Stabilität von Ringversuchspräparaten des NLGA - Chemische Parameter -

Homogenität und Stabilität von Ringversuchspräparaten des NLGA - Chemische Parameter - Homogenität und Stabilität von Ringversuchspräparaten des NLGA - Chemische Parameter - Einleitung Der Ausrichter eines Ringversuchs hat ein starkes Bestreben, Ringversuchsproben zu präparieren, die den

Mehr

Susanne Brüggen. Anwendung der Non Target Analytik in der Gewässerüberwachung

Susanne Brüggen. Anwendung der Non Target Analytik in der Gewässerüberwachung Susanne Brüggen Anwendung der Non Target Analytik in der Gewässerüberwachung Einleitung Vielzahl von organischen Spurenstoffen Einige in Verordnungen geregelt Viele in Regelüberwachung Weit mehr in Verwendung

Mehr

23. BAM-Ringversuch Altlasten

23. BAM-Ringversuch Altlasten Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) 12200 Berlin An die interessierten Labore Dipl.-Ing. (FH) Andreas Sauer 1.2 Organische Spurenanalytik Richard-Willstätter-Straße 11 12489 Berlin T:

Mehr

Untersuchung zur Gleichwertigkeit des LOVIBOND CSB vario Küvettentest mit dem Hach * CSB Küvettentest

Untersuchung zur Gleichwertigkeit des LOVIBOND CSB vario Küvettentest mit dem Hach * CSB Küvettentest Untersuchung zur Gleichwertigkeit des LOVIBOND CSB vario Küvettentest mit dem CSB Küvettentest Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung und Zielsetzung 1 Verwendete Methoden, Reagenzien und Geräte 1 Teil I

Mehr

Rahmenbedingungen für Trinkwasserringversuche des LANUV NRW

Rahmenbedingungen für Trinkwasserringversuche des LANUV NRW Parameter Rahmenbedingungen für Trinkwasserringversuche des LANUV NRW Stand: Januar 2017 Parameter Grundlage Kat. Zu erwartender Konzentrationsbereich Bromat Anlage 2, Teil I A1 0,005 bis 0,10 mg/l Chlorid

Mehr

PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik. VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen

PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik. VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen 1 Fachbereich: Fachgebiet: Maschinenbau Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Kaufmann PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen Version

Mehr

1. Allgemeiner Teil. Seite 1. * DL = Doppellactat

1. Allgemeiner Teil. Seite 1. * DL = Doppellactat 1. Allgemeiner Teil Dieser Ringversuch dient als Grundlage für die Benennung geeigneter Messstellen nach Klärschlammverordnung (AbfKlärV) vom 15.04.92 sowie Bioabfallverordnung (BioAbfV) vom 21.09.98.

Mehr

Qualitätssicherung im Betriebslabor

Qualitätssicherung im Betriebslabor Qualitätssicherung im Betriebslabor muva kempten 1 Inhalt Welche Bedeutung hat Qualitätssicherung im Betriebslabor? Maßnahmen zur Qualitätssicherung Eignungsprüfungen in der Qualitätssicherung - Auswahlkriterien

Mehr

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Laborvergleichsuntersuchung Sulfat, Nitrat, DOC, Trübung, SAK, SAK organisiert und durchgeführt von der AQS Baden-Württemberg am Institut für Siedlungswasserbau,

Mehr

Vorgaben der DIN ISO 13528 Statistische Verfahren für Eignungsprüfungen durch Ringversuche

Vorgaben der DIN ISO 13528 Statistische Verfahren für Eignungsprüfungen durch Ringversuche Konsens- oder Referenzwerte in Ringversuchen Möglichkeiten und Grenzen Dr.-Ing. Michael Koch Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart Arbeitsbereich Hydrochemie

Mehr

Bachelor BEE Statistik Übung: Blatt 1 Ostfalia - Hochschule für angewandte Wissenschaften Fakultät Versorgungstechnik Aufgabe (1.1): Gegeben sei die folgende Messreihe: Nr. ph-werte 1-10 6.4 6.3 6.7 6.5

Mehr

Zukünftige Anforderungen an die Qualität von chemischen Trinkwasseranalysen

Zukünftige Anforderungen an die Qualität von chemischen Trinkwasseranalysen Zukünftige Anforderungen an die Qualität von chemischen Trinkwasseranalysen Dr.-Ing. Michael Koch Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart Arbeitsbereich

Mehr

Präzision in der Analytik Ein unentbehrlicher Teil der Methodenvalidierung

Präzision in der Analytik Ein unentbehrlicher Teil der Methodenvalidierung Abacus Validation Systems Präzision in der Analytik Ein unentbehrlicher Teil der Methodenvalidierung Joachim Pum, MMed (Univ. Pretoria) 2008 Definition Präzision ist das Maß für die Streuung von Analysenergebnissen

Mehr

Trinkwasserringversuch Sonderabschlussbericht - Ringversuch zum anerkannten Alternativverfahren

Trinkwasserringversuch Sonderabschlussbericht - Ringversuch zum anerkannten Alternativverfahren Trinkwasserringversuch 1-2013 - Sonderabschlussbericht - Ringversuch zum anerkannten Alternativverfahren Enterolert - DW Dieser Bericht ergänzt den Abschlussbericht zum Trinkwasserringversuch 1-2013 und

Mehr

Ausgangssituation: Prüfprozess: Bei der Kolbenherstellung ist im Rahmen der Maschineneinstellung

Ausgangssituation: Prüfprozess: Bei der Kolbenherstellung ist im Rahmen der Maschineneinstellung Fallbeispiel VDA5 (Beispiel 1) 1/15 Ziel: Umsetzung der Studien zur Prüfprozesseignung und Messunsicherheit in qs-stat nach der Vorlage VDA Band 5 Anhang 6 Beispiel 1. Es soll die Eignung eines Prüfprozesses

Mehr

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg 3. Ringversuch zur Betriebsanalytik auf Kläranlagen Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB), Gesamt- Stickstoff (N ges ; anorg. + org. Stickstoff), Ammonium-

Mehr

Ringversuch 4/2011 TW A3 Kationen, Teil 1

Ringversuch 4/2011 TW A3 Kationen, Teil 1 Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Ringversuch 4/211 TW A3 Kationen, Teil 1 Aluminium, Eisen, Mangan, Natrium, Kalium, Färbung (SAK 436 ) organisiert und durchgeführt von der AQS Baden-Württemberg

Mehr

Einführung in die Theorie der Messfehler

Einführung in die Theorie der Messfehler Einführung in die Theorie der Messfehler Ziel der Vorlesung: Die Studentinnen/Studenten sollen die Grundlagen der Theorie der Messfehler sowie den Unterschied zwischen Ausgleichsrechnung und statistischer

Mehr

Ringversuch 1/11 TW A2-Spurenelemente in Trinkwasser

Ringversuch 1/11 TW A2-Spurenelemente in Trinkwasser Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Ringversuch / TW A-Spurenelemente in Trinkwasser Chrom, Kupfer, Blei, Cadmium, Nickel, Chrom(VI), Silikat organisiert und durchgeführt von der AQS Baden-Württemberg

Mehr

Methoden der Werkstoffprüfung Kapitel II Statistische Verfahren I. WS 2009/2010 Kapitel 2.0

Methoden der Werkstoffprüfung Kapitel II Statistische Verfahren I. WS 2009/2010 Kapitel 2.0 Methoden der Werkstoffprüfung Kapitel II Statistische Verfahren I WS 009/010 Kapitel.0 Schritt 1: Bestimmen der relevanten Kenngrößen Kennwerte Einflussgrößen Typ A/Typ B einzeln im ersten Schritt werden

Mehr

BOXPLOT 1. Begründung. Boxplot A B C

BOXPLOT 1. Begründung. Boxplot A B C BOXPLOT 1 In nachstehender Tabelle sind drei sortierte Datenreihen gegeben. Zu welchem Boxplot gehört die jeweilige Datenreihe? Kreuze an und begründe Deine Entscheidung! Boxplot A B C Begründung 1 1 1

Mehr

Die Details entnehmen Sie bitte den beiliegenden Rahmenbedingungen und länderspezifischen

Die Details entnehmen Sie bitte den beiliegenden Rahmenbedingungen und länderspezifischen Universität Stuttgart Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft AQS Baden-Württemberg Universität Stuttgart ISWA AQS BW Bandtäle 2 70569 Stuttgart An die Teilnehmer der Länderübergreifenden

Mehr

Überwachung der Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen nach der Richtlinie der Bundesärztekammer vom

Überwachung der Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen nach der Richtlinie der Bundesärztekammer vom 1. Grundsätze der Qualitätssicherung 1 (1) 1 (3) Wird für alle vom medizinischen Laboratorium durchgeführten quantitativen laboratoriumsmedizinischen Untersuchungen eine interne Qualitätssicherung durchgeführt?

Mehr

5. Statistische Auswertung

5. Statistische Auswertung 5. Statistische Auswertung 5.1 Varianzanalyse Die Daten der vorliegenden Versuchsreihe zeigen eine links steile, rechts schiefe Verteilung. Es wird untersucht, ob sich die Meßdaten durch Transformation

Mehr

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf:

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf: 18 3 Ergebnisse In diesem Kapitel werden nun zunächst die Ergebnisse der Korrelationen dargelegt und anschließend die Bedingungen der Gruppenbildung sowie die Ergebnisse der weiteren Analysen. 3.1 Ergebnisse

Mehr

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg. Länderübergreifender Ringversuch Abwasser Summenparameter AOX, CSB, N ges. anorg., P ges., TOC, TN b organisiert und durchgeführt nach Vorgaben und Absprachen

Mehr

Autoren: F.T. Peters, Homburg; J. Hallbach, München und H.H. Maurer, Homburg. Änderungshinweise Datum Seite Keine erste Fassung

Autoren: F.T. Peters, Homburg; J. Hallbach, München und H.H. Maurer, Homburg. Änderungshinweise Datum Seite Keine erste Fassung Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie Arbeitskreis Qualitätssicherung Empfehlungen des Arbeitskreises Klinische Toxikologie der GTFCh zur Validierung von Methoden für die toxikologische

Mehr

Alternative Verfahren nach TrinkwV 2001 in der Mikrobiologie Anwendung und Beurteilung in Ringversuchen

Alternative Verfahren nach TrinkwV 2001 in der Mikrobiologie Anwendung und Beurteilung in Ringversuchen 7.0.05 Alternative Verfahren nach TrinkwV 00 in der Mikrobiologie Anwendung und Beurteilung in Ringversuchen Dr. Katrin Luden Roesebeckstr. -6 09 Hannover Fon 05/505-0 Fax 05/505-0 Lüchtenburger Weg 660

Mehr

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Ringversuch 1/ TW A - Trinkwasser - Kationen Teil Bor, Calcium, Magnesium, Quecksilber, Ammonium, Silikat, ph-wert organisiert und durchgeführt von der

Mehr

Methoden der Werkstoffprüfung Kapitel I Grundlagen. WS 2009/2010 Kapitel 1.0

Methoden der Werkstoffprüfung Kapitel I Grundlagen. WS 2009/2010 Kapitel 1.0 Methoden der Werkstoffprüfung Kapitel I Grundlagen WS 2009/2010 Kapitel 1.0 Grundlagen Probenmittelwerte ohne MU Akzeptanzbereich Probe 1 und 2 liegen im Akzeptanzbereich Sie sind damit akzeptiert! Probe

Mehr

Wasserringversuche 2015 Planung 2016

Wasserringversuche 2015 Planung 2016 Wasserringversuche 2015 Planung 2016 Dr.-Ing. Frank Baumeister, Dr.-Ing. Michael Koch AQS-Baden-Württemberg am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft Universität Stuttgart Bandtäle

Mehr

Teilnahmebedingungen der VDLUFA-FUTTERMITTEL-ENQUETE der VDLUFA-Fachgruppe Futtermitteluntersuchung

Teilnahmebedingungen der VDLUFA-FUTTERMITTEL-ENQUETE der VDLUFA-Fachgruppe Futtermitteluntersuchung Zielstellung Teilnahmebedingungen der VDLUFA-FUTTERMITTEL-ENQUETE der VDLUFA-Fachgruppe Futtermitteluntersuchung (Stand: August 2014) Die VDLUFA-FUTTERMITTEL-ENQUETE ist eine Ringanalyse in der Inhalts-,

Mehr

Statistik Testverfahren. Heinz Holling Günther Gediga. Bachelorstudium Psychologie. hogrefe.de

Statistik Testverfahren. Heinz Holling Günther Gediga. Bachelorstudium Psychologie. hogrefe.de rbu leh ch s plu psych Heinz Holling Günther Gediga hogrefe.de Bachelorstudium Psychologie Statistik Testverfahren 18 Kapitel 2 i.i.d.-annahme dem unabhängig. Es gilt also die i.i.d.-annahme (i.i.d = independent

Mehr

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 14

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 14 Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 14 Dr. Andreas Wünsche TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 13. Juli 017 Dr. Andreas Wünsche Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 14 Version: 8. Juli

Mehr

Statistische Messdatenauswertung

Statistische Messdatenauswertung Roland Looser Statistische Messdatenauswertung Praktische Einführung in die Auswertung von Messdaten mit Excel und spezifischer Statistik-Software für naturwissenschaftlich und technisch orientierte Anwender

Mehr

Physikalische Übungen für Pharmazeuten

Physikalische Übungen für Pharmazeuten Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik Seminar Physikalische Übungen für Pharmazeuten Ch. Wendel Max Becker Karsten Koop Dr. Christoph Wendel Übersicht Inhalt des Seminars Praktikum - Vorbereitung

Mehr

Ringversuch 1/2007 TW A4 Sonstige anorganische Parameter

Ringversuch 1/2007 TW A4 Sonstige anorganische Parameter Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Ringversuch /7 TW A Sonstige anorganische Parameter Oxidierbarkeit, Leitfähigkeit, TOC, Antimon, Arsen, Selen organisiert und durchgeführt von der AQS Baden-Württemberg

Mehr

Ergebnisse 69. In der folgenden Tabelle (Tab. 16) ist eine Übersicht der Ergebnisse für die Legierung Porta P6 aufgeführt.

Ergebnisse 69. In der folgenden Tabelle (Tab. 16) ist eine Übersicht der Ergebnisse für die Legierung Porta P6 aufgeführt. Ergebnisse 69 4.2 Härte Bestimmt wurde die Vickershärte (HV.5) über den gesamten Querschnitt der Probe mit einer Prüflast von 5 p (49.3 mn Prüfkraft) bei einer Belastungsdauer von 3 Sekunden. Die Meßwerte

Mehr

Ermittlung der Messunsicherheit nach DEV A0-4

Ermittlung der Messunsicherheit nach DEV A0-4 Ermittlung der Messunsicherheit nach DEV A0-4 Laborleitertreffen 008 Fachgruppe Freiberufliche Chemiker und Inhaber freier unabhängiger Laboratorien in der GDCh Frankfurt, 6..08 Dr.-Ing. Michael Koch Institut

Mehr

Messunsicherheit nach GUM* Praxisgerecht für chemische Laboratorien

Messunsicherheit nach GUM* Praxisgerecht für chemische Laboratorien Messunsicherheit nach GUM* Praxisgerecht für chemische Laboratorien *) Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement - F 1 Einführung und Motivation Gliederung: 1. Notwendigkeit und Nutzen der

Mehr

Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) Dr. Enno Janßen Am Versuchsfeld Kassel

Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) Dr. Enno Janßen Am Versuchsfeld Kassel Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) Dr. Enno Janßen Am Versuchsfeld 13 34128 Kassel 27. November 2007 Ringversuchs Bioabfall Beschwerden von Ringversuchsteilnehmern Sehr geehrter Herr Dr. Janssen,

Mehr

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg 7. Länderübergreifender Abwasser-Ringversuch Aluminium, Arsen, Bor, Calcium, Cadmium, Chrom, Kupfer, Eisen, Nickel, Blei, Thallium, Zink und Quecksilber

Mehr

4.1. Campylobacter-Keimzahlen auf Hähnchenschenkeln innerhalb einer Handels- Packung

4.1. Campylobacter-Keimzahlen auf Hähnchenschenkeln innerhalb einer Handels- Packung 4. Ergebnisse 4.1. Campylobacter-Keimzahlen auf Hähnchenschenkeln innerhalb einer Handels- Packung Die Untersuchung der Verteilung der Campylobacter-Keimzahlen innerhalb einer Handels- Packung zeigte,

Mehr

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg 15. Länderübergreifender Ringversuch - Summenparameter in Abwasser - AOX, BSB 5, CSB, TN b, TOC, organisiert und durchgeführt nach Vorgaben und Absprachen

Mehr

Fortschritte in der Non Target Analytik

Fortschritte in der Non Target Analytik Fortschritte in der Non Target Analytik Abschlussveranstaltung der Verbundprojekte ASKURIS und IST4R Wlf Wolfgang Shl Schulz Zweckverband Landeswasserversorgung Partner Gliederung Was ist Non Target Analytik?

Mehr

Deskriptive Statistik Erläuterungen

Deskriptive Statistik Erläuterungen Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und Statistik Erläuterungen Lernmaterial zum Modul - 40601 - der Fernuniversität Hagen 7 2.1 Einfache Lageparameter aus einer gegebenen Messreihe ablesen Erklärung

Mehr

Mobile Härteprüfverfahren Erfahrungen aus durchgeführten Eignungsprüfungen. 1 Einleitung

Mobile Härteprüfverfahren Erfahrungen aus durchgeführten Eignungsprüfungen. 1 Einleitung Mobile Härteprüfverfahren Erfahrungen aus durchgeführten Eignungsprüfungen Prof. Dr.-Ing. Holger Frenz, Westfälische Hochschule, Standort Recklinghausen; Dipl.-Ing. Christian Weißmüller, Institut für Eignungsprüfung

Mehr

Rechenverfahren. DGfM. Schallschutz. SA2 Rechenverfahren Seite 1/7. Kennzeichnung und Bewertung der Luftschalldämmung

Rechenverfahren. DGfM.  Schallschutz. SA2 Rechenverfahren Seite 1/7. Kennzeichnung und Bewertung der Luftschalldämmung Rechenverfahren Kennzeichnung und Bewertung der Luftschalldämmung von Bauteilen Zur allgemeinen Kennzeichnung der frequenzabhängigen Luftschalldämmung von Bauteilen mit einem Zahlenwert wird das bewertete

Mehr

Arzneimittel in Gewässern Baden-Württembergs

Arzneimittel in Gewässern Baden-Württembergs Kolloquium der Abteilung Wasser und Boden: Arzneimittel in der aquatischen Umwelt 6. in Karlsruhe Arzneimittel in Gewässern Baden-Württembergs Dipl. - Geoökol. Markus Lehmann (LfU Baden-Württemberg) Arzneimittel

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Übung 3 1 Inhalt der heutigen Übung Vorrechnen der Hausübung B.7 Beschreibende Statistik Gemeinsames Lösen der Übungsaufgaben C.1: Häufigkeitsverteilung C.2: Tukey

Mehr

Geometrische Optik. Praktikumsversuch am Gruppe: 3. Thomas Himmelbauer Daniel Weiss

Geometrische Optik. Praktikumsversuch am Gruppe: 3. Thomas Himmelbauer Daniel Weiss Geometrische Optik Praktikumsversuch am 17.11.2010 Gruppe: 3 Thomas Himmelbauer Daniel Weiss Abgegeben am: 24.11.2010 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Bestimmung der Brennweite einer Linse 2 3 Mikroskop

Mehr

Im Validierungsringversuch wurde ein neben einer Standardlösung ein Trink-, und ein Oberflächenwasser geprüft.

Im Validierungsringversuch wurde ein neben einer Standardlösung ein Trink-, und ein Oberflächenwasser geprüft. Validierungsdokument zu: DIN 38404-3: Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung - Physikalische und physikalisch-chemische Kenngrößen (Gruppe C) - Teil 35: Bestimmung der

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode des Abgeordneten Jürgen Suhr, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode des Abgeordneten Jürgen Suhr, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3145 6. Wahlperiode 25.07.2014 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Jürgen Suhr, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Medikamentenentsorgung in Mecklenburg-Vorpommern und

Mehr

Prüfbericht: Messung der Nachhallzeit

Prüfbericht: Messung der Nachhallzeit Prüfbericht: Messung der Nachhallzeit nach DIN EN ISO 3382-2:2008, Akustik - Messung von Parametern der Raumakustik - Teil 2: Nachhallzeit in gewöhnlichen Räumen (ISO 3382-2:2008) Datum der Messung: 24.08.15

Mehr

Interne Qualitätskontrolle

Interne Qualitätskontrolle Interne Qualitätskontrolle In der Qualitätssicherung der Analytik ist die interne Qualitätskontrolle das Hilfsmittel des Labor- Personals für die unmittelbare Entscheidung, ob eine Bestimmung (d.h. auch

Mehr

Trinkwasserverordnung in der Fassung der ersten Änderungsverordnung vom 3. Mai 2011 (TrinkwV 2011)

Trinkwasserverordnung in der Fassung der ersten Änderungsverordnung vom 3. Mai 2011 (TrinkwV 2011) Anlage 1 (zu 5 Absatz 2 und 3) Mikrobiologische Parameter Allgemeine Anforderungen an Trinkwasser Lfd. Nr. Parameter Grenzwert 1 Escherichia coli (E. coli) 0/100 ml 2 Enterokokken 0/100 ml Anforderungen

Mehr

Fachgespräch Emissionsüberwachung Merkblatt

Fachgespräch Emissionsüberwachung Merkblatt Merkblatt zur Kalibrierung von automatischen Messeinrichtungen für Stickoxide (NO x ) und Kohlenmonoxid (CO) nach EN 14181 Die DIN EN 14181 Qualitätssicherung für automatische Messeinrichtungen fordert

Mehr

Universität der Pharmazie

Universität der Pharmazie Universität der Pharmazie Institut für Pharmazie Pharmazie-Straße 1 12345 Pharmastadt Identitäts-, Gehalts- und Reinheitsbestimmung von Substanzen in Anlehnung an Methoden des Europäischen Arzneibuchs

Mehr

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg

Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg. Länderübergreifender Ringversuch - Ionen in Abwasser - Ammonium-Stickstoff, Nitrat-Stickstoff, Gesamt-Phosphor, Nitrit-Stickstoff, Cyanid (leicht freisetzbar),

Mehr

Sie wendet sich sowohl an die KBS als auch an die Begutachter der DAkkS.

Sie wendet sich sowohl an die KBS als auch an die Begutachter der DAkkS. Sektorspezifische Kriterien zur Teilnahme an Eignungsprüfungen für im Umweltbereich tätige Prüflaboratorien, die eine Akkreditierung auf Basis der Fachmodule beantragen oder besitzen 71 SD 4 035 Revision:

Mehr

CHEMISCHES RECHNEN II ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS

CHEMISCHES RECHNEN II ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS Arbeitsunterlagen zu den VU CHEMISCHES RECHNEN II - 771.119 Einheit 1 ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS. - 771.314 Einheit 3a ao. Prof. Dr. Thomas Prohaska (Auflage März 006) Beurteilung von Analysenergebnissen

Mehr

Ringversuch 1/10 TW A1-Anionen in Trinkwasser

Ringversuch 1/10 TW A1-Anionen in Trinkwasser Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Ringversuch 1/1 TW A1-Anionen in Trinkwasser Bromat, Fluorid, Nitrat, Nitrit, Chlorid, Sulfat, Phosphor, Cyanid, Trübung organisiert und durchgeführt von

Mehr

Hinweise zur erforderlichen Probenanzahl nach PN 98 bei Haufwerken

Hinweise zur erforderlichen Probenanzahl nach PN 98 bei Haufwerken Bayerisches Landesamt für Umwelt Deponie Info 3 Hinweise zur erforderlichen Probenanzahl nach PN 98 bei Haufwerken Abb. 1: Probe und Probenahmeprotokoll 1 Beprobung fester Abfälle nach PN 98 Die Beprobung

Mehr

LÜRV-A Klärschlamm 2012 Länderübergreifender Ringversuch Klärschlamm für das Fachmodul Abfall Teilbericht FMA 1.2 bis 1.4

LÜRV-A Klärschlamm 2012 Länderübergreifender Ringversuch Klärschlamm für das Fachmodul Abfall Teilbericht FMA 1.2 bis 1.4 LÜRV-A Klärschlamm Länderübergreifender Ringversuch Klärschlamm für das Fachmodul Abfall Teilbericht FMA. bis. Labortag, Jena Organisation Zweiter bundeseinheitlicher Ringversuch für Klärschlamm nach FMA

Mehr

Ringversuche für Gefahrstoffmessstellen. Ergebnismitteilung

Ringversuche für Gefahrstoffmessstellen. Ergebnismitteilung Ringversuche für Gefahrstoffmessstellen Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) B. Maybaum, K. Gusbeth, Dr. D. Breuer Alte Heerstraße, 53757 Sankt Augustin Ringversuche@dguv.de,

Mehr

Beispielberechnung Vertrauensintervall

Beispielberechnung Vertrauensintervall Beispielberechnung Vertrauensintervall Auszug Kursunterlagen MAS ZFH in Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Prof. Dr. Marc Schreiber, Dezember 2016 Beispielberechnung Vertrauensintervall Statistische

Mehr

4.1 Messung des nicht hormongebundenen Jods im Serum bei Patienten mit Morbus Hashimoto und Kontrollgruppe

4.1 Messung des nicht hormongebundenen Jods im Serum bei Patienten mit Morbus Hashimoto und Kontrollgruppe Ergebnisse. Messung des nicht hormongebundenen Jods im Serum bei Patienten mit Morbus Hashimoto und Kontrollgruppe.. Anwendung der Ausschlusskriterien Von insgesamt Messungen wurden 7 ausgeschlossen. Sechs

Mehr

Dr. I. Fahrner WiSe 2016/17 Fakultät Grundlagen Hochschule Esslingen Übungsblatt 2. Statistik

Dr. I. Fahrner WiSe 2016/17 Fakultät Grundlagen Hochschule Esslingen Übungsblatt 2. Statistik Dr. I. Fahrner WiSe 2016/17 Fakultät Grundlagen 6.10.2016 Hochschule Esslingen Übungsblatt 2 Statistik Stichworte: arithmetischer Mittelwert, empirische Varianz, empirische Standardabweichung, empirischer

Mehr

Auswertung des 4. VDB-Ringversuches Probenahme für die Luftkeimsammlung

Auswertung des 4. VDB-Ringversuches Probenahme für die Luftkeimsammlung Auswertung des 4. VDB-Ringversuches 28 - Probenahme für die Luftkeimsammlung Material und Methode An dem 4. VDB-Ringversuch 28 Probenahme für die Luftkeimsammlung beteiligten sich 31 (nochmal zählen)probenehmer

Mehr

im September 2015 ist die Durchführung des o.g. Ringversuchs Anionen in Trinkwasser geplant.

im September 2015 ist die Durchführung des o.g. Ringversuchs Anionen in Trinkwasser geplant. Universität Stuttgart Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft AQS Baden-Württemberg Universität Stuttgart ISWA AQS BW Bandtäle 2 70569 Stuttgart An die Teilnehmer der AQS Baden-Württemberg

Mehr

Notifizierungsverfahren im Bereich Abwasser und Abfall

Notifizierungsverfahren im Bereich Abwasser und Abfall Notifizierungsverfahren im Bereich Abwasser und Abfall Dr. Claudia Hornung Referat 61, Labor für Wasser und Boden AQS-Jahrestagung 2011 Themen Auswirkungen des Akkreditierungsstellengesetzes Umsetzung

Mehr

Signifikanzprüfung. Peter Wilhelm Herbstsemester 2014

Signifikanzprüfung. Peter Wilhelm Herbstsemester 2014 Signifikanzprüfung Peter Wilhelm Herbstsemester 2014 1.) Auswahl des passenden Tests 2.) Begründete Festlegung des Alpha- Fehlers nach Abschätzung der Power 3.) Überprüfung der Voraussetzungen 4.) Durchführung

Mehr

1 Fähigkeitskennwerte und deren Bedeutung

1 Fähigkeitskennwerte und deren Bedeutung 1 Fähigkeitskennwerte und deren Bedeutung (in Anlehnung an Textband DIHT Naturwissenschaftliche Grundlagen) 1.1 Fähigkeitsuntersuchungen Die Qualitätsforderungen in der Serien- und Massenfertigung können

Mehr

Ringversuch Bestimmung physikalisch-chemischer Parameter in einem Anti-Schuppen Shampoo und in einem Rohstoff

Ringversuch Bestimmung physikalisch-chemischer Parameter in einem Anti-Schuppen Shampoo und in einem Rohstoff Ringversuch Bestimmung physikalisch-chemischer Parameter in einem Anti-Schuppen Shampoo und in einem Rohstoff Durchgeführt von der Fachgruppe IX der DGK Darmstadt, 31. Dezember Seite 1 von 31 der Auswertung

Mehr